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Philicious

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Alle erstellten Inhalte von Philicious

  1. Ich bin Crazy Loop nie gefahren, allen voran weil ich Schiss hatte. Damals in meinen jungen Teenagerjahren ging in meinem Bekanntenkreis auch das Gerücht um, dass Crazy Loop nicht sicher sei, dass dort wohl "öfters" auch Gäste rausgeschleudert wurden. Frage: War das alles Teenager-Folklore oder gab es diese Vorfälle wirklich?
  2. Apropos Restaurant: Ich finde das Gastroangebot im Rookburgh ist auch eine sehr interessante Frage. Dass das Steampunkthema schwierig kulinarisch zu erfassen ist, ist auch für mich einer der Hauptgründe, warum es dort kein Hotel geben wird. Aber da ja hier der Wunsch nach einem weiteren Restaurant aufkam, verbunden mit der Idee dies -ganz dem Industrie-Thema verschrieben- als Kantine zu gestalten, bietet sich eine Systemgastronomie-Lösung a la Vapiano doch sehr an. Ich bin zwar kein großer Fan dieser Restaurants, doch würde es das Konzept erlauben das Kantinen-Thema zeitgemäß, gehoben und trotzdem massenfähig umzusetzen. Das Buzzer-System wird ja schon im Tacana eingesetzt; die verschiedenen Gerichte müsste dann nur an verschiedenen Stationen frisch gekocht werden und schon wäre man so weit. Dazu noch eine Thematisierung wie beim Pan Galactic Pizza Port (nur in Steampunk versteht sich) und mein Wunschzettel an den Weihnachtsmann wäre fertig. Grundsätzlich halte ich es aber für eine gute Idee, die Bedienrestaurants kleiner zu halten. Also genauso wie man es mit Cocorico und Rutmor's Taverne gemacht hat. Die Zeiten in denen sich die Allgemeinheit im Freizeitpark in ein Restaurant setzt, scheinen vorbei zu sein. Wer den Gegenbeweis antreten will, soll mir ein aktuelles Foto vom vollbesetzten Mandschu schicken
  3. @Herr Aquarium Fände ich top.Hatte das gleiche Konzept ja mal für einen Free-Spin (S&S) bzw. Zac-Spin (Intamin) angedacht. Am besten genauso im Zahnrad-Look mit Backdrop. Wäre dann natürlich die extreme Variante. Obwohl so richtig will mir der Unterschied von dem Ride Engineers Konzept zu den 4D-Coastern von S&S co nicht auffallen. Inwieweit ist das familientauglicher (abgesehen vom etwas glattgebügelterem Layout)? Auch hier drehen sich die Gondeln/ Wagen doch selbstständig und überkopf, oder?
  4. Das Thema ist sicherlich ein heißes Eisen, aber das Schauspielhaus ist in meinen Augen ein guter Ansatzpunkt für eine Kooperation bzw. strategische Partnerschaft. Kurzum: Obwohl die Story, Effekte und die hochwertige Be- und Umsetzung des Films ausgezeichnete Familienunterhaltung liefern, ist das Schauspielhaus furchtbar schlecht gealtert. Die Renaissance der 3D-Technik im Allgemeinen und die alte Leier von teils vernachlässigter Bestandspflege im Phantasialand im Besonderen dürfen als Gründe hierfür herangezogen werden. Mal ganz ehrlich: Während eine entthematisierte Dunkelachterbahn sicherlich nicht das Gelbe vom Ei ist, erfüllt sie noch ihren Zweck als Fahrgeschäft. Ein (3D-)Kino was bald zwei Jahrzehnte den selben Film zeigt ergibt einfach überhaupt keinen Sinn. Die böse Konkurrenz aus Rust, die laut @Jokie ja besonderen Erfolg mit seinem 4D-Kino zu haben scheint, wechselt den Film spätestens alle 5 Jahre (Quelle). Also was kann man machen in Brühl um dem Attraktionsklassiker 4D-Kino langfristig neues Leben einzuhauchen, wenn man nicht in regelmäßigen Abständen 4D-Erlebnisse produzieren kann oder kaufen will? Hier kommt die Zusammenarbeit mit externen Firmen ins Spiel. Vorab sei gesagt, dass Corporate Endorsements von Attraktionen und anderen Einrichtungen in Freizeitparks zurecht kritisch beäugt werden. Ein Themenpark ist kein Times Square. Ganz im Gegenteil: meistens bricht Werbung die Immersion. Gazprom in Island und Mercedes in Frankreich lassen grüßen. Doch sollte man sich der Thematik nicht gänzlich verschließen; es gibt auch Umstände unter denen eine Zusammenarbeit für beide Seiten Sinn machen kann. Man darf herzlich darüber streiten, aber ich finde das LTU-Sponsoring damals bei GALAXY hat absolut gepasst, weil ein thematischer Zusammenhang bestand. Die Airline wurde mehr oder minder subtil als fortschrittlich beworben, getreu dem Motto "in Zukunft fliegt man mit LTU sogar ins Weltall", und das Phantasialand hatte zusätzliches Spielgeld, sowie einen passenden Partner aus der realen Welt, der dem dystopischen, kommerziellen und auch bewusst trashigen Weltraumtourismus-Thema sogar mehr Glaubwürdigkeit verlieh. Dabei soll gesagt sein, dass eine Zusammenarbeit mit der Industrie nicht immer so offensichtlich gestaltet sein muss. Die folgenden Bulletpoints zählen auf, wie sich dies im Falle des Schauspielhauses in nicht allzu ferner Zukunft gestalten könnte. Option Joint-Venture nach dem Vorbild der Mack-Media GmbH: Mack produziert den Großteil seiner (4D/VR-)Filmchen selbst und hat damit eine eigene Wertschöpfungskette geschaffen, die mittlerweile VR-Dienstleistungen, Apps (Coastiality) und Kinofilme plus dazugehörigem Merchandise umfasst (aktuelles Beispiel Happy Family). Das Phantasialand kann fehlendes KnowHow und Risikokapital mit einem JointVenture ausgleichen. Da sich Köln als Medien- und digitales Zentrum in der direkten Nachbarschaft befindet, gäbe es beste Voraussetzungen vor Ort. Das Phantasialand könnte einem kleinem Animationsstudio Türen in der Freizeitparkbranche öffnen und das Kreativgewerbe hätte ein Butter & Brot-Geschäft. Alle 5 Jahre ein neuer exklusiver Film für das Schauspielhaus, wäre das Mindeste was bei dieser Lösung herausspringen würde neben unterschiedlichsten Möglichkeiten zu Diversifikation. Das Joint-Venture könnte auch mit einer Filmschule abgeschlossen werden. Alle 5 Jahre wird ein 3D-Animations-Wettbewerb mit einer Prämie im niedrigen 6-stelligen Bereich veranstaltet. Der Gewinnerfilm spielt exklusiv im Phantasialand und die Film-Studenten haben eine Bomben-Referenz. Option Kooperation mit Filmverleih: Wir spulen vor ins Jahr 2025. Rookburgh steht, der Tempelkomplex ist einem neuen Themenbereich gewichen. Die Investitionen des letzten Jahrzehnts haben die Besucherzahlen stark ansteigen lassen, das dritte Themenhotel samt neuem zentralen Haupteingang wurde auf der Obstwiese gebaut. Das Phantasialand gehört von den Besucherzahlen zu den Top 5 in Europa. Unter dem Aspekt "Ausbau zum mehrtägigen Naherholungsziel" wird Alt-Berlin nach Parkschluß für Hotelgäste und externe Besucher nach dem Vorbild von Universal's CityWalk oder Disney's Disney Village zu einer nächtliche Flaniermeile umgewandelt. Das Catering erfolgt über ein Streetfood-Konzept. Das Schauspielhaus ist ein vollwertiges Kino ("Lichtspielhaus") mit zwei Vorstellungen am Abend und wechselndem, aktuellen Filmprogrammen. Ein Filmverleih übernimmt die Patenschaft für das Kino und darf exklusiv seine Filme dort zeigen. Der Eintritt ist für Hotel- und Parkgäste umsonst, Abendgäste zahlen extra. Der Kinobetreiber wird mit einer Gästepauschale am Ertrag beteiligt. Die Zusatzeinnahmen für das Phantasialand ermöglichen den regelmäßigen Einkauf neuer 4D-Filme für den Tagesbetrieb. Option Kooperation Universal oder Warner Bros.: Mangels eigenem Freizeitpark in Europa fehlen diesen Unternehmen Möglichkeiten ihre Film-Franchises im Themenparkkontext zu bewerben. Die 4D-Filmchen die man in Amerika und Asien in den eigenen Parks laufen lässt, bekommt in Europa niemand zu Gesicht. Gleichzeitig finden sich in Europa nur eine handvoll Parks die den Thematisierungsansprüchen der Filmstudios entsprechen, nicht von der Konkurrenz betrieben werden und trotzdem großes Besucherinteresse wecken. Lösung: Das Phantasialand bietet das beste Gesamtkonzept und zeigt zu Sonderkonditionen exklusiv wechselnde 4D-Filme die sonst nur in Universal-/ Warner- Parks laufen. Zum Abschluss noch ein letzter Kommentar von mir: Natürlich würde eine Eigenproduktion passend zum Alt-Berlin-Stil (Charlie Chaplin, Maus au Chocolat, "Stummfilm") viel mehr und konsequenter in ein 4D-Kino im Phantasialand passen; mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit würde es letztlich aber das gleiche Schicksal wie Pirates in 4D ereilen: Aufgrund der hohen Anschaffungskosten würde der Film eine elendig lange Lebenszeit haben. 3D Kinos als Mutter aller Simulationserlebnisse leben nun einmal vom Medium Film und den damit verbundenen Abnutzungseffekten. Deshalb halte ich für den langfristig erfolgreichen Betrieb eines 4D-Kinos regelmäßige Abwechslung für deutlich wichtiger als thematische Passung. Und wenn man so überlegt: Eigentlich ist es eine Illusion, dass ein reines 3D Kino thematisch deckungsgleich mit dem Themengebiet sein muss in dem es sich befindet; das habe ich noch nirgends auf der Welt so gesehen. Fazit: Eine Kooperation mit einem externen Unternehmen täte dem Schauspielhaus keinen Abbruch und könnte helfen, dem Phantasialand völlig neue Welten zu eröffnen.
  5. Interessante Diskussion. "Filmparks" gehören fast automatisch zu meinen Lieblingsparks: Universal's Islands of Adventure, war gefühlt der beste Themenpark in dem ich je war und auch das alte Warner Bros. Movie World in Bottrop war einfach weltklasse. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn das Konzept im selben Umfang bis heute fortgesetzt worden wäre. Und bei allem Gezeter im Cyber-Space über die Screen-lastigen Rides bei Universal, ein Park "where you ride the movies" fehlt in Europa (außerhalb der Disney Studios) einfach. Dabei muss ich @PhantaDad2017 widersprechen: Es ist nicht so, dass bei der HT Immersion verloren geht, weil der Blick hinter die Kulissen Teil der Szenerie ist. Das "Making-of" ist defintiv als eigenständiges Thema zu verstehen und integraler Bestandteil vieler Attraktionen in Filmparks: Die berühmte Studio Backlot Tour, Armageddon, the Magic of Disney Animation, Cinémagique, Moteurs... Action!, selbst Gremlins und Studio Tour im WBMW spielten mit dem Perspektivwechsel hinter die Kamera. Und obwohl Universal im letzten Jahrzehnt ironischerweise das Erleben der Geschichte gegenüber dem Entstehen einer Geschichte in den Vordergrund stellt, gibt es auch hier kleine Anspielungen an die FIimbranche: Bei The Mummy grüßt Brendan Frazer die Fahrgäste in der Schlußbremse aus dem Regiestuhl und dankt für das Mitwirken am Film - um wenige Sekunden später von eine "echten" Mumie überrascht zu werden. Rip it Rock it! simuliert als Achterbahn mehr schlecht als Recht die Aufnahme eines Soundtracks. Twister und Jaws waren mehr oder weniger offensichtliche Special-Effects "Shows". Und doch hat viele dieser Attraktionen mittlerweile das Zeitliche gesegnet - Warum? Und was hat das mit der Hollywood Tour zu tun? Film-Attraktionen sind in der Regel darstellende Attraktionen, die ausgiebig Gebrauch von Effekten machen und leiden deswegen insbesondere an der allgemeinen Darkride-Problematik: die Abnutzungseffekte sind groß, die Technik schnell veraltet und nach weniger Zeit interessiert sich keiner mehr dafür. Derartige Attraktionen altern schlecht gegenüber Fahrattraktionen. Das hat weniger damit zu tun, dass die Immersion oder Identifikation mit den alten Klassikern fehlen. Wenn Identifikation mit dem Filmstoff ausschlaggebend wäre, glaube ich, dass die Attraktionen rund um Transformers, Tron, Guardians of the Galaxy und anderen Marvel-Helden, weitaus weniger beliebt wären, denn - sind wir mal ehrlich - wer hat den Schrott schon alles gehen? Hauptsache ist: die Attraktion muss zeitgemäße Unterhaltung bieten. Und das tut die Hollywood-Tour eben nicht mehr. Obwohl die HT im Phantasialand immer zu meinen Lieblingsdarkrides gehört hat: Die Szenen sind vergleichsweise statisch bzw repetitiv und trotz größerer Aufbauten weniger reich geschmückt als das zum Beispiel in der Silbermine der Fall war. Den 360° Umblick, wie man ihn aus der Tavernen-Szene in der SM kannte, gibt es bei der HT maximal in der Tropfsteinhöhle (weshalb sie auch meine Lieblingsszene ist). Ganz unabhängig vom Thema: Außer purer Nostalgie hat die Bahn leider nur noch wenig zu bieten. Der aktuelle Thematiserungsstandard vom Phantasialand gibt aber auch Hoffnung für die Langlebigkeit eines neuen Darkrides, denn so platt es klingt: Aufwand lohnt sich. Der berühmteste Darkride der Welt war bis vor seiner Generalüberholung technisch den Phantasialand-Darkrides alles andere als meilenweit überlegen, doch lebte er von der bombastischen Ausschmückung, dem Soundtrack und der Dramaturgie. Und so schaffte es diese Attraktion sogar ins Kino. Egal was im Tempel-Komplex einmal entstehen sollte, wenn dabei wieder ein Wasser-Darkride und eine Dunkelachterbahn rumspringen sollte, würde es das Parkportfolio perfekt ergänzen und ich wünsche es mir ehrlich gesagt von ganzem Herzen. Das Filmthema wird weiter leben, jedoch vornehmlich in den Parks, die dies in den Vordergrund stellen und über entsprechende Synergien verfügen.
  6. Habe mir mal Gedanken dazu gemacht, was in Zukunft außer einem Darkride noch sonst unsere unbändigen Sehnsüchte stillen könnte. Da sich das Phantasialand ja anscheinend zum Cedar Point Deutschlands entwickelt (), habe ich mir überlegt, ob es anstatt eines neuen E-Ticket Flatride in Zukunft vielleicht sogar einen ZacSpin (Intamin) oder einen Free Spin (S&S) geben könnte. Allen, die damit nicht vertraut sein sollten, kann ich das nachfolgende Video ans Herz legen: Mit einem fantastisch thematisierten Backdrop und den obligatorischen Feuer- und Wassereffekten könnte daraus phantasialandtypisch wieder etwas ganz einzigartiges werden. Außerdem nimmt die nackte Achterbahn, flatride-ähnlich nur sehr wenig Fläche in Anspruch: Die kleine Ausführung wie Inferno in Terra Mitica misst bei Google Maps gerade einmal 40mx15m und ist damit vergleichbar mit Talocan (25mx12m). Zu guter letzt sind die Achterbahnen auch verhältnismäßig günstig; die ZacSpins werden bei rcdb.com mit 6 bis 7 Mio. US Dollar (5 - 6 Mio. Euro) bewertet. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass uns so etwas in Klugheim erwartet, aber grundsätzlich ist es schon etwas was ins Phantasialand passen könnte, finde ich.
  7. Dass Vekoma sowohl über das Interesse als auch die Mittel verfügen sollte, den sicheren Betrieb von Innovationen wie den Drehmechanismus zu gewährleisten, habe ich mal als gesetzt angenommen. Das muss man glaube ich nicht extra erwähnen. Es gibt ja auch noch den TÜV. Die Frage war einfach nur, ob der Testaufbau irgendwelche Rückschlüsse auf Launch und Einsatz des Drehmechanismus liefert. Denn, dass tut er meines Erachtens verwunderlicherweise nicht. Genau wie @Leonard Leo und @Herr Aquarium gehe ich davon aus, dass die Drehung vor Einfahrt in den Launch in einem "ruhigen Moment" erfolgt und nicht wie in Vlodrop am Ende eines "gelaunchten" Lifthills.
  8. Bin mir nicht ganz sicher, ob themenpark.nl da auch den richtigen Übergang von Start zu Launchposition aufgezeichnet hat oder ob das vielmehr nur eine Vermutung ist. Die bereits aufgezählten Argumente hinsichtlich körperlicher Belastung und der Evakuuierungssituation sprechen für mich eindeutig für einen Launch in Liegeposition. WOBEI ICH MIR ALLERDINGS SICHER BIN, IST: Ich bin absolut begeistert von den Neuigkeiten aus Vlodrop und den Verbesserungen am Coastertyp, die sich daraus ergeben. Zum einen strahlen die Sitze absolutes Sexappeal aus : Die Bügel sehen sehr Taron-like aus und versprechen daher ein Maximum an Bewegungsfreiheit, welches sich bei einem Flying-Coaster nochmal zusätzlich auszahlen sollte. Man schaue sich einfach dagegen mal die Bügelkonstruktion von Galactica an. Willkommen in der Konservendose. Zum anderen bin ich mehr als glücklich, dass man eine aufrechte Startposition gewählt hat, weil die Liegeposition wohl unbestritten der größte Nachteil am Flying-Coaster von Vekoma war. In der Station vor aller Welt "flach gelegt" zu werden, fand ich nicht nur unter Komfort-Aspekten fragwürdig. Zum anderen dürfte es für die Kapazität förderlich sein, wenn der Tilt-Mechanismus in die Fluglage nicht mehr Teil des Beladungsprozesses ist. Drittens, zwei Fahrgäste pro Reihe werden dazu beitragen, dass sich wie in der Werbung versprochen ein für Flying-Coaster vollkommen neues Gefühl des Fliegens einstellt aus dem einfachen Grund, dass man mehr persönlichen Platz hat. Zusätzlich hinzu kommt, dass aufgrund des geringeren Lichtraumprofils auch engere, d.h. intensivere, Figuren durchfahren werden können. Bei derlei Verheißung kann man auch einen fehlenden Pretzel-Loop verschmerzen. Wenn sich zu guter Letzt auch noch bewahrheiten sollte, dass man durch die hinter den Sitzen eingesparte Technik, eine waagerechtere Flugposition parallel zur Schiene ermöglichen kann (verglichen mit B&M), hätte Vekoma in einem Schlag sämtliche Kritikpunkte des Achterbahntyps behoben. Meine persönliche Empfindung bei Air (Galactica) ging nämlich in die Richtung, dass es sich eher anfühlt als würde man auf einem nach vorne gekippten Stuhl zu sitzen anstatt zu fliegen. Der Unterschied zum Inverter wahr nicht all zu riesig. Von daher muss man bis jetzt sagen: Hut ab Vekoma, so holt man sich den Coastertyp zurück, den man erfunden hat. Chapeau! Ich frage mich aber auch zunehmend was der Testaufbau in Vlodrop wirklich testen soll... Wäre der Launch und Drehmechanismus, sowie ein eventuelles Zusammenspiel dieser neuen Komponenten nicht das wichtigste, was es an diesem Prototypen zu testen gäbe? Nichts davon sieht man aber. Es sei denn man geht davon aus, dass der Launch so wie beim Testaufbau per Reibräder auf einem Lifthill und der Drehmechanismus am Ende des Lifthills statt findet. Man klicke hier für eine Visualisierung. Aber ist das wirklich schon die finale Lösung, die wir sehen? Wären die Kräfte bei denen der Drehmechanismus am Ende des Lifthills bei Topspeed ausgelöst würde nicht viel zu extrem? Wird der Mechanismus überhaupt während der Fahrt ausgelöst? Ist das nicht viel zu fehleranfällig und regelrecht gefährlich? Man muss sich in diesem Szenario einfach mal die Horrorvorstellung ausmalen, dass der Drehmechanismus eben nicht auslöst und man die Fahrt 90° gedreht zur Fahrtrichtung absolviert und was das für das Lichtraumprofil bedeuten würde. Never have head- and leg choppers been more real!
  9. Gibt es eigentlich so etwas wie ein Patent der Hersteller auf bestimmte "Signature"-Elemente ihrer Bahnen? Oder anders gesagt: Kann/ darf Vekoma überhaupt einen Pretzel-Loop bauen? Bin bis jetzt immer davon ausgegangen, dass sowas geschützt ist. Genauso, wie der 90° Drop inklusive extra-breiter Wagen bei einem Dive-Coaster. Macht ja auch keiner außer B&M oder? Obwohl ein kleiner Darkride-Bereich im Bereich des möglichen ist, insbesondere zwischen Station und Launch (thematisches Vorbild gerne Baron 1898 oder Furius Baco), spricht denke ich fast alles dafür, dass "F.L.Y." primär eine Bahn zum Fahren anstatt zum Gucken wird. Und komplett "enteiern" wird man den Flying-Coaster, m.E. auch nicht: Viele Besucher wird die von außen ersichtliche Liegeposition abschrecken, sodass FLY als familientaugliche Achterbahn mit Darkride-Szenen einfach nicht taugt und automatisch als "extremere Fahrt" wahrgenommen wird. Zweitens, muss man momentan davon ausgehen, dass der Launch alleine genug Power liefern muss um die kompletten ca. 1.200m Strecke durchfahren zu können. Deshalb sollte man schon mit einer Flying-Coaster typische Maximalgeschwindgkeit von 80-90 kmh rechnen. Drittens, wird kurz nach dem Launch logischerweise auch die Maximalhöhe erreicht werden. Die Phantasialandtypischen 30 m Höhenunterscheid halte ich nicht für unrealistisch (15 m unterirdisch, 15m überirdisch), siehe dazu Tobi: Viertens, mindestens eine Inversion wird die Bahn haben. Und zwar aufgrund des Launches. Aufgrund der Beschleunigungkräfte ist dieser ja wohl nur auf dem Rücken liegend durchfahrbahr. Wenn man danach die höchste Stelle erreichen will, macht eigentlich nur der oben genannte Raven-Turn, also eine Lie-to-Fly-Inversion, Sinn. Die Artworks von dem ehemals geplanten Flyingcoaster in Tipsdrill verdeutlichen schon sehr gut, wie das auch in Rookburgh aussehen könnte: Ein Turm am Rande des Themenbereichs (mein Tipp: Berggeiststr./ Ecke Wuze Town) aus dem man herausgeschossen wird. Eine Idee wie dieser Turm dann thematisiert wird, wurde ja auch schon den Rookburgh Artworks entnommen. Ich will auch gar nicht leugnen, dass bei meinen Überlegungen ein wenig Wunsch Vater der Gedanken ist, denn nach Taron wünsche ich mir einfach wieder einen "vernünftigen" Drop (oder vielmehr Sturzflug) und ein paar Inversionen. Die bisher bekannten Eckzahlen und der Coastertyp an sich schließen aber meines Erachtens eine "gemütliche Fahrt" schon aus. Nachtrag: Da hatten @Belgario und ich wohl den selben Gedanken
  10. Nichts für ungut, aber Vekoma gehört doch schon längst zu den ganz Großen. Einzig die Boomerangs und die SLCs, die man in großer Stückzahl "von der Stange" verkauft hat, und die dort verbaute, schlagende Mk1200-Schiene haben dafür gesorgt, dass man sich im Internet auf ein übertrieben schlechtes Vekoma-Image versteift hat. Schließlich ist Vekoma sowas wie der Hoflieferant von Disney. Tron, Rock' N' RollerCoaster, Bigthunder Mountain, Expedition Everest, Space Mountain - alles Vekoma!
  11. Die Finanzdiskussion ufert zwar ein wenig aus, aber das ist ja irgendwo verständlich, denn wenn man darüber spekuliert was in Zukunft kommen soll, ist es nahe liegend, dass man sich auch mit Finanzierung beschäftigt. Hier noch ein paar Anhaltspunkte, die darauf hindeuten könnten, woraus der geheime Goldschatz des PHL besteht: Allgemeines: Investitionssummen werden durch Kredite finanziert, die im Jahr 0 durch Kapitaleinlagen und laufende Einnahmen nur zum Teil abgesichert werden müssen. Zauberwort: Abschreibung. Auf der geposteten PK sagt Robert Löffelhardt, dass man als Mittelständler außerordentlich in der Vergangenheit hohe Investionen getätigt habe. Das bedeutet, dass sich jede Bank darüber freut, einen solchen Kunden zu haben. Gepaart mit einer guten Tilgungshistorie, hat man durchaus ein gutes Blatt in der Hand um Sonderkonditionen bei der Kreditvergabe auszuhandeln, auch wenn einem natürlich nichts geschenkt wird. Die allgemeine Niedrigszinsphase seit 2008. Investieren war "noch nie so lange, so günstig". Phantasialand im Speziellen: Das Phantasialand wartet seit 2 Jahrzehnten auf eine Parkerweiterung, die nicht kommt. Finanzielle Rücklagen, die dafür geschaffen wurden, sind mit Sicherheit in die Erneuerung der letzten Jahre geflossen. Geld unterm Kopfkissen vermehrt sich schlecht. Gottlieb Löffelhardt hat mit seinen Geschäftspartnern das Mirabilandia, das man 1997 wegen Insolvenz günstig bekommen hat, 2006 für Schätzungsweise 100 Millionen € verkauft. Dafür, dass dies ein besonders gutes Geschäft war spricht, dass mit Parques Reunidos ein "großer Konzern" Abnehmer war, man sich nach kurzer Zeit vom Projekt trennte und man eben günstig eingekauft hatte. Das "neue Phantasialand" hat gewisserweise auch seinen Ursprung in 2006 mit Eröffnung von DiA. Zufall? Gottlieb Löffelhardt ist 2011 verstorben. Auch wenn die Vermögenswerte wahrscheinlich zum Großteil an die Familie geflossen sind, wäre es fast verwunderlich wenn das Baby Phantasialand nicht auch etwas abbekommen hat. Auch steuerrechtlich ist die Übertragung von Vermögenswerte an das Familienunternehmen nicht uninteressant. Das Phantasialand trickst ein wenig mit seinen Veröffentlichungspflichten. Im Bundesanzeiger findet sich im Gegensatz zu Mack & Co überhaupt nichts über die Schmidt & Löffelhardt Phantasialand GmbH. Damit dies möglich ist, macht das Phantasialand Gebrauch von einer Kleinunternehmerregel, die ein Park dieser Größenordnung nur mit erheblichem gesellschaftsrechtlichem Aufwand durchsetzen kann. Oder sie nehmen im Kauf Strafzahlungen zu leisten. Beides macht man nur, wenn man der Konkurrenz finanzielle Vorteile vorenthalten will. Auch wenn es "die Experten" sind, glaube ich den Eintrittszahlen von TEA nicht. Das sieht für mich eher danach aus, als hätte man aus Mangel an Informationen den allgemeinen Branchentrend immer auf die Vorjahreszahlen projeziert. Das der Park 2016 weniger Besucher gehabt haben soll als 2005, kann ich mir nicht vorstellen, Fanbrille hin oder her. Auf der Einnahmenseite ist mE deshalb mehr möglich. Alle Faktoren sorgen im Zusammenspiel für strategische Vorteile die selbst der Europapark in der Form nicht hat.
  12. Ich möchte diesen Beitrag nochmal aufgreifen. Einigen ist der Darkride-Vergleich mit den Branchengrößeten ja etwas sauer aufgestoßen. Andere haben Bedenken geäußert, dass man Attraktionen in der Liga eh nicht finanzieren kann. Und natürlich ist das auch richtig, das braucht man gar nicht zu bestreiten. Aber ich glaube die finanzielle Unterlegenheit des Phantasialands gar nicht mal so groß ausfällt, wie viele hier denken. Beweisstück Nr. 1 : Die einigen bestimmt bekannte Pressekonferenz vom Phantasialand von 2013 with Mr. Löffelhardt himself. O-Ton: ab 6:50. https://www.youtube.com/watch?v=9iQE-bQlBis Erstens sagt er, man habe in den letzten acht Jahren (2005 -2013), sprich von Deep in Africa bis New Mexico einen Betrag von 85 (!) Mio. Euro investiert. 22 Mio € für DiA + Black Mamba sind bekannterweise die letzten öffentlich vom Park bestätigten Kosten für ein Bauprojekt, seitdem gibt man sich ja etwas nebulöser. So beschreibt Löffelhardt in der Pressekonferenz die Baukosten von Chiapas als "zweistellig"; und da dies das bis dato teuerste Projekt des Parkgeschichte darstellte, schätzte die Community die Baukosten auf um die 30 Mio. €. Zu Klugheim gibt es so gut wie keine Aussagen, aber alleine durch den Fakt, dass hier im Gegensatz zu den Vorgängerprojekten zwei Achterbahnen nebst abermals teuerstem Themenbereich entstanden sind, kann man selbstbewusst von einer Summe von gut 40 Millionen für das Gesamtprojekt ausgehen. Beweisstück Nr. 2: Interview mit Eric Daman, dem "Parkarchitekten", kennt ihr ja auch. https://www.freizeitparkcheck.de/blog/index.php?entry/30-exklusive-übersetzung-belgisches-interview-mit-dem-klugheim-designer-eric-daman/ Sehr lang, aber absolut empfehlenswert. Lieblingsanekdote: Er gibt zu, dass Hogsmeade maßgebliche Inspiration für Klugheim war. Finde ich vor allem deshalb interessant, weil zum einen relativ offen gesagt wird mit wem man sich da messen will und zum anderen weil das Endprodukt einen komplett eigenständigen Charme hat und trotzdem in gewisser Weise den Flair des "Vorbilds" aufgreift. Viel wichtiger ist seine berühmte letzte Aussage, dass "the next big thing" teurer als Klugheim werden wird. Wir marschieren mit Rookburgh also in einen Investmentbereich von realistisch gesehen 45 - 50 Mio €. Schlussfolgerung: Das Phantasialand hat von 2005 - 2013 bestätigterweise 85 Mio ausgegeben, Chiapas mit eingerechnet. Wenn Rookburgh 2019 öffnet (pessimistisch gesehen) hat man für den Zeitraum 2014 - 2018 also ca 80 - 90 Mio € ausgeben. Innerhalb von 10 Jahren haben sich die Investitionssummen also lockerflockig verdoppelt, weil man in der Hälfte der Zeit das gleiche Geld investiert hat. Das Phl ist in einer finanziellen Expansionsphase, die durch gesteigerte Fahrerlebnisse, gesteigerte Themingqualität und ja auch gestiegene Preise allgegenwärtig ist. Auch wenn klar sein sollte, dass jede Phase ihr Ende hat, ist nicht davon auszugehen, dass zukünftige Projekte - zumal sich ja nur wenige Stellen anbieten - plötzlich deutlich schmäler budgetiert werden. Ich habe auch nur wenige Anhaltspunkte, aber ich stimme @Belgario zu: Mit das Beste was es weltweit gibt, Pirates of the Carribbean in Shanghai, wird wohl ca. 150 mio € gekostet haben. Das Beste was es in Europa außerhalb Disney gibt, ist Symbolica mit bestätigten Baukosten von 35 Mio €. Wenn ich so betrachte wie sich das Ausgabeverhalten vom Phantasialand entwickelt hat, bin ich zuversichtlich, dass sich Löffelhardt zutraut gleichwertig und mehr für einen Darkride zu investieren als der holländische Konkurrent.
  13. Wenn das Phl eine Themenfahrt bauen will, glaube ich, machen sie es vor allem, um die Angebotsvielfalt (wieder) herzustellen. Der These, dass Themenfahrten eher ruhige Rundfahrten sind, die ausgewiesen Familien und "Ältere" ansprechen, muss ich aber entschlossen widersprechen. Gerade, die sehr erfolgreichen, moderen Darkrides sind doch sehr actionlastig und aufgrund der Thematik und des Ride-Systems auch körperlich anstregend und thematisch bestimmt auch angsteinflösend für kleinere Kinder. Aber eben weil sie ähnliche körperliche Reaktionen hervorrufen wie Achterbahnen, laden sie zu Wiederholungsfahrten ein. JEDER, der die Islands of Adventure besucht versucht The Forbidden Journey und Spiderman's Adventure mehrmals zu fahren. J-E-D-E-R. Natürlich ist eine Fahrt auf Symbolica an ein breiteres Publikum gerichtet, aber auch dort gibt es sicherlich Szenen, die für Kleinkinder ein bisschen zu viel sein können. Meine Rede ist einfach, dass Themenfahrten im Speziellen dem Wettlauf nach höher, schneller, weiter standhalten müssen und um sie langlebiger zu machen, eben zwangsläufig auch etwas für die Adrenalinausschüttung tun müssen. Letzten Endes passt man sich damit eben doch auch den veränderten Gewohnheiten der Kinder an, deren Aufmerksamkeit man heutzutage sicherlich schwieriger gewinnt als in den 80er/90er Jahren. Zu guter Letzt wird hier die Rolle der Besuchergruppen "60+" und "Kleinkinder" auch generell etwas höher gestellt, als dies in der Realität der Fall ist; demografischer Wandel hin oder her. War letzte Woche erst im Park: Leute über 60 sind schon verdammt rar gesäät und Kleinkinder haben bei den Flatrides, Wasserbahnen und den Family Coastern genug zu tun. Ich will niemandem vorschreiben was er zu tun hat, aber ich weiß auch nicht, was eine Senioren-Reisegruppe im Phl zu suchen hat - Achterbahnfahren ist ab einem gewissen Alter bestimmt nicht die beste Idee und das wissen die Leute auch. Und zu den Kindern: Es gibt einen Grund, warum man unterhalb einer bestimmten Körpergröße keinen Eintritt zahlen muss. Das ist sowohl Eingeständnis davon, dass es für diese Zielgruppe nur ein eingeschränktes Angebot gibt, als auch Lockmittel um größere Gruppen -Familien- in den Park zu locken. Schließlich sind es die Eltern, die das dicke Portmonaie mitbringen. Ich würde fast so weit gehen zu sagen, dass abseits von Disney, auch die Eltern für den Erstbesuch eines Parks entscheidend sind. Wurden wir nicht alle zuerst von einem Elternteil auf eine Achterbahn "gezwungen", bevor sich das Blatt gewendet hat?
  14. Besseren Wissens zum Trotz habe ich jetzt nochmal länger gegoogelt und geschaut ob es vielleicht noch gut versteckte Themenfahrten- und Thematisierungsvorbilder außerhalb von Disney und Universal gibt. Quasi das Efteling Asiens oder Amerikas. Ich habe so gut wie nichts gefunden. Honourable Mentions: Knots Berry Farm hat mit dem Timber Mountain Log Ride einen älteren aber wirklich Top-thematisierten Log Flume und mit Voyage to the Iron Reef ansonsten noch ein sehr Screen-lastigen interactiven Darkride-Shooter mit guten Effekten. Ansonsten gibt es gar nichts von kleineren Parkbetreibern. Die großen Ketten Sea World, Busch Gardens und Six Flags haben jeweils als E-Tickets nur den Water-Coaster Journey to Atlantis mit ehemals hervorragendem, heute vernachlässigtem Darkrideteil; The Curse of DarKastle und Justice League Battle for Metropolis zu bieten. Und das war es dann auch schon in Amerika. Obwohl ich nur Onrides gesehen habe, muss ich sagen, dass gerade DarKastle als berühmter Vertreter der Screen-based Rides den zu Eröffnung oft hergestelleten Vergleich zu Spiderman Adventure (Universal IOA), welches ich selbst schon gefahren bin, überhaupt nicht standhält. Die durchfahrenen Szenen weisen einen viel geringeren Detailgrad auf und die Bildschirme sind durch klare Kanten immer als solche erkennbar, die Vermischung von Realität und Video funktioniert nur sehr schlecht. Also das was Spiderman und The Sunken Treasure bei Disney auszeichnet, kriegt die Konkurrenz nicht hin. In Asien habe ich so gut wie gar nichts gefunden, außer den mehr berüchtigt als berühmten Motiongate Park in Dubai. Hier gibt es eine handvoll Themenfahrten, die zwar modern sind, aber aufgrund mangelnder Detailverliebtheit und Innovationsarmut eher ein Gähnen als Staunen verursachen. Einzige Ausnahme: Shrek's Merry Fairy Tale Journey. Könnte so ähnlich auch bei Disney stehen; erinnert mich auch irgendwie an die Winnie Pooh Bahn im Magic Kingdom. In Europa werden außerhalb von Rust und Kaatsheuvel eigentlich nur die Shooter MaC, Challenge of Tutankhamon (Walibi Belgium) und Labyrinth of Minotaur (Terra Mitica) als außergewöhnliche Darkrides genannt. Beide letzteren Beispiele werden bei aller Liebe aufgrund des Ride-Systems und des Detailierungsgrades keine Vorbilder für eine Themenfahrt im Phantasialand. Sorry, aber mit Laserpointern eine aufwendigere Geisterbahn zu durchfahren, ist wohl kaum eine Kampfansage an Efteling. Kennt ihr irgendwelche Themenfahrt Geheimtipps auf der Welt?
  15. Irgendwie finde ich es ein wenig komisch, dass Themenfahrten im Allgemeinen fast grundsätzlich der Reiz abgesprochen wird. Das ist selbst unter uns Darkride-Sympathisanten so, was schon ein wenig schizophren ist. Zuletzt beim Droomvlucht-Video von Ride-Review gehört. Da werden dann immer selbstkritisch die ganzen Nachteile aufgelistet ("Darkrides haben keine Re-Ride-Qualität", "sind eher was für Kinder" und "nach wenigen Jahren stellt sich keiner mehr dafür an"), die sicherlich ihre Berechtigung haben, wenn darauf nicht immer der Satz folgen würde "aber irgendwie find ich die Dinger geil. So eine Themenfahrt hat einfach etwas". Grundsätzlich wird der Re-Ride-Qualität auch ein wenig zuviel Bedeutung geschenkt, m.E. Wenn es allein danach ginge hätten viele Bahnen im Phl ein Problem: Winjas, Colorado, MaC oder auch die Wasserbahnen sind alle keine ausgeprägten Ziele für unzählige Wiederholungsfahrten; auch hier weiß ich nach einer Fahrt was mich in zukünftigen Fahrten erwartet. Aber sie sind trotzdem sehr beliebt, weil sie eben einzigartig gemacht sind. Nichts anderes muss eine Themenfahrt für mich erfüllen. Der typische Jahresbesucher und Urlaubs-Familie entscheidet sich doch primär einfach dafür die "guten" Attraktionen zu besuchen, unabhängig davon wie gut man die persönlich kennt. Vielleicht hinkt der Vergleich ein wenig, aber mit den Shows verhält es sich letztlich doch nicht anders: Klar nimmt ein Showgebäude nicht annähernd soviel Platz weg wie eine Themenfahrt und sie kosten in der Anschaffung nur einen Bruchteil, aber m.E. sprechen sie auch eher einen kleinen Teil der Parkbesucher an und laden nicht wirklich zu Wiederholungsbesuchen ein. Obendrein sind sie durch die Personalkosten im Unterhalt bestimmt nicht gerade billig und müssen ständig aktualisiert werden um Interesse zu erzeugen. Da finde ich schon, dass es müßig ist zu fidkutieren, ob es jetzt risikobehafteter ist 3-4 Showproduktionen (Jump, Ice College, Musarteum und mit Abstrichen Pirates in 4D) zu fahren oder eine Themenfahrt zu bieten. Das Phl macht es aber trotzdem, um eine Angebotsvielfalt zu haben und aus gleichem Grund wird auch irgendwann eine Themenfahrt kommen; halt nur nach dem Motto "Klasse statt Masse".
  16. Bin heute seit längerer Zeit wieder auf der Hollywood Tour gewesen. Muss sagen, dass ich sehr positiv überrascht war. Eigentlich haben alle mir bekannten Effekte ausgelöst. Die Fahrt ist retro pur, aber gefällt mir immer noch deutlich besser als die Rikscha. Aber wurde hier nicht zuletzt behauptet, dass die herabstürzende Frau in der Frankenstein-Szene abgestellt worden sei, weil dies angeblich zu gruselig für Kinder sei? Also entweder hatte ich heute post-traumatische Flashbacks aus Kindheitstagen, oder die Behauptung war Unfug
  17. Da freue ich mich, dass sich doch ein paar User nicht von meiner Big Wall of Text haben abschrecken lassen, aber, ja, da musste in der Tat was raus. Ich hoffe das Lesen hat trotzdem Spaß gemacht. @Phantavius Die Bemerkung über die Szenentiefe ist auch eher in Bezug auf MaC zu sehen. Trotzdem bin ich anderer Meinung was Symbolica angeht. Fast alle Trackless Rides, die ich bisher gesehen habe, folgen dem Ansatz eben nicht mehr an den Szenen vorbeizufahren, sondern durch sie hindurch. Das bedeutet automatisch, dass man ein wenig "Panorama" und Tiefe einbüst, weil man eben nicht mehr den kompletten Überblick hat. Das mag vielleicht Geschmacksache sein, aber ich finde dieses "in der Kulisse stehen" für das was der Englländer "immersive Experience" nennt, einfach genial. Bei Harry Potter ist das sogar ganz extrem, da zerrt einen der Roboterarm fast mit dem Gesicht durch die Kulisse und trotzdem gibt es genug zu gucken. Ich glaube deshalb auch, dass die Trackleess Rides zu soetwas wie dem neuen Goldstandard bei Darkrides werden können, vor allem weil sich durch unterschiedliche Fahrtrouten die Re-Ride-Problematik von Themenfahrten lösen lässt. Da kein Track verbaut wird müsste das Fahrsystem als solches doch auch günstiger sein oder fahren die Wagen auf Induktionsschleifen? Sensorik und Funk ist zwar Hightech und kostspielig, aber dafür lässt sich das doch alles modular zusammenbasteln, sodass es in dem Bereich keine Sonderanfertigungen gibt, oder stelle ich mir das zu einfach vor? Bist du sicher, dass die Wagen gar kein Gefälle meistern können? Warum nicht? Aber du hast Recht, ganz so kitschig wie in Efteling muss es nicht sein, obwohl ich Symbolica gegenüber der hochgelobten Droomvlucht noch geschmackvoll finde. @Dingens Das gleiche vermute ich auch. Es ist ja auch soetwas wie eine Strategie des Phantasialands auf bewährte Attraktionstypen zu setzen und diese dann weiterzuentwickeln. Mit der Mamba war man relativ spät dran als in Europa schon zig SLCs fuhren und auch FlyingCoaster sind nicht gerade neu... Bin auch mal gespannt wie lange die Konsolidierungsphase dauert und wann sie denn kommt. Ich hoffe man hat sich mittlerweile satt gesehen bei der Konkurrenz. Aber nochmal zu den Animatronics: kennt jemand belastbare Zahlen, was die Dinger in Efteling pro Stück im Vergleich zum state-of-the-art von Disney kosten? Eure Meinungen kommen ja vielleicht in dem Punkt zusammen, dass der Park darauf wartet, dass die Kosten für den aktuellen Benchmark fallen und man sich dann ein Exemplar zulegt. Denn ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und sage, dass man mit den Navi im Avatar-Land eine Schallmauer durchbrochen hat. Solche Roboter werden "für immer" real aussehen.
  18. Nachdem Efteling nun mit der Eröffnung von Symbolica eine weitere Perle der europäischen Darkrides präsentiert, wachsen auch unter den Phantasialandfans wieder die Sehnsüchte nach einem modernen Darkride. Deshalb möchte ich diese Gelegenheit nutzen den seit Jahren immer wieder aufkochenden Wünschen nach einer Themenfahrt in Brühl einen eigenen Spekulationsthread zu widmen. Bevor man großartig die Sinnhaftigkeit einer von Luftschlössern geprägten Thematik anzweifelt, möchte ich nur darauf hinweisen, dass es im Grunde doch möglich sein muss, aus den vergangenen Entscheidungen des Phantasialands eine Strategie herauszulesen, die auf die zukünftige Entwicklung des Parks schließen lässt. Denn diese strategische Ausrichtung wird es in Form eines 10 oder 20 Jahre Plans sicherlich geben. Dazu gehört die Beantwortung der Frage für was man als "das Phantasialand" in der europäischen Parklandschaft stehen will und mit welchen Attraktionen und Mitteln man dort hinkommen möchte. Und zu einer Profilschärfung gehören eben auch die Dinge, die man nicht macht. Deshalb ist für mich die Frage wie das Phantasialand in Zukunft plant mit seinem Darkrideangebot umzugehen, wie für viele von uns, von höchstem Interesse. Zur möglichst fundierten Erkundung dieser Frage habe ich im Folgenden viele Gedanken, die hier im Forum geäußert wurden, in einem längeren Beitrag zusammengefasst und mit meinen eigenen Ideen ergänzt, was uns hoffentlich als Ansatz für Diskussionen, Spekulationen und Wünsche für die Zukunft von Darkrides im Phantasialand dienen kann. Ich freue mich auf eure Ideen! Wie sieht die Zukunft von Darkrides im Phantasialand aus? Für den Versuch einen Blick in die Zukunft zu werfen, lohnt immer die Betrachtung der Vergangenheit. Beim Phantasialand blickt man auf eine Vergangenheit zurück in der man in den 80er und 90er Jahren mit seinen Themenfahrten in der europäischen Elite mitspielte. Silbermine, Hollywood Tour, Galaxy, 1001 Nacht, Geisterrikscha oder aber auch das Tanagra-Theater und der Zeittunnel bei der Fahrt im Phantasialand-Jet boten Darkride-Kost, die das Gesicht des Phantasialands geprägt haben. Intuitiv gesprochen, möchte man dieser Zeit den Auftrag an die Neuzeit aussprechen, dieses Parkprofil beizubehalten. Zur Wendeseite dieser Geschichte gehört allerdings, dass seit eben jener Zeit kaum Investitionen in diesen Attraktionstyp geflossen sind. 1990 hat man mit der Hollywoodtour den letzte klassischen Darkride eröffnet und gleichzeitig die Ära der Themenfahrten im Phantasialand beendet, was mit Sicherheit auch mit dem Ausscheiden von Parkgründer Schmidt wenige Jahre später zusammenhängt. Schließlich war es maßgeblich sein Wirken, beeinflusst durch seinen langjährigen Hintergrund in Funk & Fernsehen, sowie der Animatronik, der die erzählerische Komponente in die Fahrgeschäfte der Löffelhardts brachte. Die harte Wahrheit ist: Seit über 25 Jahren – also mehr als halb so lange wie der Park überhaupt exisitiert– hat man außer Maus au Chocolat keine einzigen Darkride mit Headliner-Potenzial eröffnet. Da halten auch Hotel Tartüff, Wakobato und Feng Ju Palace als Kleinattraktionen und gescheiterte Projekte kaum als Ersatz zum Wegfall der einstigen Publikumsmagneten her. In der Zwischenzeit entstanden die kompletten Themenbereiche Mystery inkl. Klugheim, Wuze Town, Deep in Africa, das neue Mexico, das neue Alt-Berlin und bald Rookburgh – also fast das komplette „moderne“ Phantasialand. Die Sorge um die zukünftige Stellung von Darkrides im Parkangebot ist also berechtigt, denn mittlerweile weiß man überhaupt nicht mehr was man sich in Brühl unter einer modernen Themenfahrt vorstellt. Auch wenn es vielleicht dramatisch klingt; vieles spricht auch dafür, dass die Parkleitung Themenfahrten im Phantasialand keine Zukunft einräumt: Mit dem Wegfall von Race for Atlantis und der Entscheidung diese Fläche einem Coaster als Hauptattraktion zu widmen, weist die Attraktionsvielfalt in Sachen Themenfahrten langfristig eine Lücke auf. Auch wenn die Rookburgh-Baustelle mit einer Fläche von annähernd 9.000m² oft als ausreichend für weitere Attraktionen dargestellt wird, glaube ich nicht, dass dies genug Raum für eine Themenfahrt nach Ansprüchen der Löffelhardts bietet. Maus au Chocolat ist zwar platzsparend auf 1.500m² untergebracht, was aber nur durch den Bildschirmlastigen Aufbau der Attraktion ermöglicht wird. Ein wahrer Darkride braucht Szenen mit Tiefe, die in großen Hallen untergebracht sind, um die Illusion einer Scheinwelt wahr werden zu lassen. Efteling hat zur Verwirklichung seiner europaweit-führenden Interpretation eines Darkrides ein Gebäude mit 3.600m² Grundfläche errichtet. Es ist schwer vorstellbar wie wie man derartiges zusammen mit dem längsten Flying Coaster der Welt und anderen Dingen, die ein Themenbereich so braucht, in Rookburgh unterbringen will. Da man den eigentlichen Themenpark auch im Falle einer Erweiterung nicht vergrößern möchte, hat das Phantasialand nicht mehr viele Pfeile im Köcher, wenn es darum geht in der Welt der Darkrides die Muskeln spielen zu lassen. Als potenzielle Flächen zur Realisierung eines Darkrides fallen eigentlich nur die oft genannten und der Erneuerungspolitik der letzten Jahre folgende, Überarbeitung des Tempel-Komplexes und die Ausschlachtung der Geisterrikscha ein. Eventuell auch ein Abriss des Silverado Theatre, aber das war es dann auch. Mangels Anzeichen für derlei Pläne bleiben solche Zukunftsprojekte höchstspekulativ und im Falle von Temple of the Nighthawk hat sich die Weisheit „Totgesagte leben länger“ schon lange bewährt. Am deutlichsten spricht gegen eine rosige Zukunft von Themenfahrten in Brühl, der einfache Fakt, dass man die letzten Jahrzehnte auch ohne sie gut zurecht gekommen ist. Der Schausteller-DNA der Löffelhardts folgend, hat man sich erfolgreich darauf konzentriert einzigartig eingebettete, rasante Fahrerlebnisse zu bieten und eben keine Geschichten mehr zu erzählen. Und das ist durchaus eine Überraschung, denn bei den erfolgreichsten Parks der Welt von Disney und Universal sind nicht Achterbahnen, sondern Themenfahrten der Star. Aber auch extremere Coaster, die zugleich in eine 360°-Kulisse eingebettet sind, stehen dort dafür nicht, sondern eben nur im Phantasialand. Mit dieser Philosophie hat man die letzten Jahre ein internationales Herausstellungsmerkmal geschaffen, was durchaus als strategische Positionierung verstanden werden darf. Die Entscheidung für die Langlebigkeit von Achterbahnen ist gleichzeitig der Abschied vom Wettrüsten im Themenfahrtbereich. Denn es ist nun einmal so: Colorado Adventure zieht auch 20 Jahre nach Eröffnung noch Aufmerksamkeit auf sich, während Hollywoodtour und Co bei aller Nostalgie kaum große Anstehzeiten verursachen. Und eine Attraktion die keine Besucher bindet und Platz wegnimmt ist sowohl strategisch als auch finanziell ein Problem. Zu guter Letzt muss man auch feststellen, dass die Voraussetzungen um packende Darkrides bieten zu können für kleinere Parks deutlich schwieriger geworden sind. Im Gegensatz zu den Primussen von Universal und Disney besitzt man weder die weltweit bekannten Eigenmarken, noch profitiert man beim Themenfahrtbau von den Synergien, die die weltgrößten Filmstudios mitbringen. Für Harry Potter, Star Wars, Schneewittchen und Frozen reist man von weit her, aber tut man das, um die Geschichte der Wuze zu hören? Zumal man im Phantasialand auch gar nicht mehr versucht eigene Charaktere aufzubauen: bei allen Respekt vor den Drachen – da war der Phantasialand-Chimpanse in den 90er schon wesentlich präsenter als Maskottchen. Selbst der Efteling-Clown funktioniert da besser, weshalb er auch eine Hauptrolle bei Symbolica einnimmt. Da passt es nicht, zweistellige Millionenbeträge in Darkrides zu investieren einfach nur um den technischen Wettlauf stand zu halten, wenn man im Vorhinein weiß, dass die Konkurrenz strategische Vorteile hat. Und obwohl Efteling nicht nur in Europa in Sachen Top-Themenfahrten Einzelkämpfer gegen die Konkurrenz aus Amerika ist, verbirgt sich auch für den Giganten aus Holland ein Risiko hinter Symbolica: Auch wenn man mit seiner Vision von einem Trackless Ride, direkt in die für unerreichbar gehaltenen Sphären von Disney’s Mystic Manor vorgedrungen ist: Trotz aller Effekte hat man keinen Ride gebaut der state-of-the-art ist. Und das lässt sich vor allem an den Animatronics fest machen: Animatronics haben Darkrides schon immer zu etwas Besonderen gemacht, indem sie statischen Szenen Leben eingehaucht haben. Die neuste Generation der Animatronics, wie die Goblins bei Escape from Gringrotts oder die Navi im neuen Avatar-Land in Disney’s Animal Kingdom, dürften für sich genommen schon Millionenbeträge kosten. Die Unterlegenheit des Phantasialand drückt sich dadurch aus, dass die Antwort auf diese Entwicklung bisher auf Disko-Laser samt rheumatischer Azteken-Animatronic, einem Tortenkarussell in Maus au Chocolat und sich bewegende Körperteile in der Preshow von Feng-Ju Palace beschränkt war. Während die Symbolica-Animatronics qualitativ sicherlich weit hinter den amerikanischen Vorbildern einzuordnen sind, erfüllen sie moderne Ansprüche und versprechen für den Moment Langlebigkeit. Die Frage, ob auch diese irgendwann vom technischen Fortschritt eingeholt werden, kann nur von der Zeit beantwortet werden. Doch bei aller Skepsis lohnt es sich auf einem positiven Gedanken zu enden. Ja, es ist davon auszugehen, dass das Phantasialand nicht wie früher auf ein reiches Darkrideangebot setzen wird. Ja, es ist schwieriger und risikobehafteter geworden eine Themenfahrt zu bieten, die über Jahrzehnte Besucher lockt. Und ja, ein Mann wie Richard Schmidt fehlt dem Phantasialand in der Neuzeit. Aber es bleibt schwer vorstellbar, dass ein Park, der dermaßen Schwerpunkte in Thematisierung setzt und immer wieder betont Themenerlebnisse bieten zu wollen wie das Phantasialand, in Zukunft gänzlich auf den Attraktionstyp, der dies am meisten verkörpert, verzichten will. Allen voran deshalb, weil dies in Europa immer noch ein Alleinstellungsmerkmal darstellt. Alton Towers, Gardaland, Port Aventura bieten so gut wie keine klassischen Darkrides. Also worauf darf man denn noch hoffen in Brühl? Ein Trend von modernen Darkrides mit dem sich der Park sicherlich identifizieren kann ist es, einzigartige Fahrsysteme zu bieten. Omnimover zu Wasser und Land, Trackless Rides, Roboterarme und Gondeln sind schwer „en vogue“, da sie durch ihre Einzigartigkeit das Eintauchen in eine Fantasiewelt fördern und die Dramaturgie einer Themenfahrt besser mitgestalten können. Und die Löffelhardts haben eine Vorliebe für innovative Fahrsysteme und -erlebnisse. Liftkonstruktionen bei Rapids oder Spinning Coaster? Vor River Quest und den Winjas ungehört. Trick-Tracks sind sonst rar gesäät – bei den Winjas und Chiapas findet man sie. Einen Drop-Tower im Dunkeln bei dem man sich gegenüber sitzt hat sonst keiner gebaut. Achja, und dann wäre da ja noch der erste Flying Launch Coaster der Welt. In dieser Disziplin kann das Phantasialand also selbstbewusst mitmischen. Auch die grundsätzliche Detailverliebtheit, die zur Erstellung atemberaubender Szenen benötigt wird, wird man im Brühl niemandem absprechen. Das einzige Problem stellt die Inszenierung der Szenen dar. Animatronics sind zu kostspielig und Videotechnik alleine nutzt sich schnell ab und wirkt nicht echt genug. Trotzdem, denke ich, wird gerade für das Phantasialand die Zukunft in der Projektionstechnik liegen. Zum einen weil der Platzmangel es nötig machen wird, zum anderen weil sich via Projection Mapping eindrucksvolle Erlebnisse für verhältnismäßig kleinen Aufwand liefern lassen und man bereits erste Erfahrungen damit gesammelt hat (Wintertraum). F.L.Y. und Rookburgh sollen dem Vernehmen nach auch verstärkt in die Richtung gehen, über den Einsatz von spezialisierten Beleuchtungs- und Projektionsfirmen wird jedenfalls heftig spekuliert. Gebündelt mit Feuer-, Wasser- und Dampfeffekten, die das Phantasialand mittlerweile auch beherrscht, lassen sich aus dieser dreier Kombination schon eindrucksvolle Geschichten erzählen, ganz ohne die Roboter tanzen lassen zu müssen. Die für mich momentan greifbarste Vision eines modernen Darkrides im Phantasialand, besteht aus einer Ausschlachtung der Geisterrikscha, in die dann ein Mystic Manor Klon gebaut wird. Das glaube ich deshalb, da der Themenbereich China durch das dazugehörige Hotel zwar zugleich abrisssicher ist, aber zum anderen als einziger Bereich keine wirkliche Hauptattraktion bietet. Zum anderen wird man die Geisterrikscha platztechnisch auch nur mit einem Darkride ersetzen können. Viel weniger greifbar ist die Zukunft vom Tempelkomplex. Bei einem Vollabriss erwarte ich hier eher einen neuen Themenbereich als Einzelattraktionen, was bedeutet das dort alles passieren könnte. Letzten Endes passt das Vorbild Mystic Manor auch thematisch in den China-Bereich und man könnte es als Augenzwinkern auf alte Zeiten verstehen, wenn man ein wenig bei der großen Konkurrenz abkupfert. Denn eines ist klar: man wird so oder so seinen eigenen Weg gehen und dass man diesen in Zukunft ganz ohne Themenfahrten angehen will, ist wahrscheinlich das Einzige was im Land der Fantasie unvorstellbar ist.
  19. Philicious

    [Fantasy] Wakobato

    Naja, die Anzeichen verdichten sich ja darauf, dass es etwas mit der Elektronik zu tun hat. Dann gibt es eigentlich ja nur zwei Optionen: 1) Es müssen Reparaturen durchgeführt werden, die einen Betrieb der Anlage erst möglich machen und kurzfristig durchgeführt werden können. Siehe Kettenriss beim Chiapas-Lifthill letztes Jahr. Das ist eher unwahrscheinlich, denn die Anlage ist ja bis vor kurzem noch gefahren und die Reparaturarbeiten haben sich wohl auf die Ziele beschränkt. Bei einem Komplettausfall würde es bestimmt auch eine Mitteilung geben. 2) Irgendetwas mit der Elektronik ist so kaputt, dass es zu gefährlich wäre die Anlage weiterhin zu betreiben. Wenn da wirklich Kabel aus den Zielen rausgeguckt haben, denke ich, dass sich das die Parkleitung nicht lange anschaut und sich eher für eine vorübergehende Schließung entscheidet, um sich dann mit voller Konzentration den Reparaturarbeiten zu widmen ohne vom Betrieb gestört zu werden. Wenn es um die Ziele geht, muss da ja auch irgendwann mal einer ins Wasser steigen und Hand anlegen, oder? Ich finde den Zeitpunkt zwar ungewöhnlich, denn dass die Spiele nicht auslösen ist ja länger bekannt, aber vielleicht hat sich die Lage ja in irgendeiner Form zugespitzt (z.B. dass durch das Eindringen von Wasser eine weitere Verzögerung von Reparaturen zu noch größeren Schäden geführt hätte). Die einzige andere Möglichkeit ist, dass es sich dabei um eine Aufwertung/ Aufrüstung der Attraktion handelt. Dass man dies im laufenden Parkbetrieb unternimmt, halte ich allerdings für vollkommen ausgeschlossen. Wakobato bleibt aber so oder so ein bisschen das Sorgenkind im Phantasialand. Ein Splash Battle zu bauen, wenn es im Kinderbereich Fantasy einen See gibt, hat sich ja angeboten, aber sowohl der Attraktionstyp als auch die Umsetzung haben eigentlich nie wirklich funktioniert in Brühl. Mal ganz davon abgesehen, dass die meisten Splash Battles mit wenigen Ausnahmen für eine interaktive Wasser-Themenfahrt zu wenig interaktiv oder zu wenig thematisiert sind. Und neben wenig spannenden Effekten ist die sehr Flora-lastige Thematisierung im Phantasialand für Kinder einfach viel zu eintönig. Und so bleibt Wakobato eine versumpfte Version des Walzertraums mit klobigen Wasserkanonen...
  20. Ich will ja nichts gesagt haben, aber wenn in Rookburgh noch was anderes gebaut werden soll als F.L.Y., halte ich aus Platzgründen einen Flatride am wahrscheinlichsten. Thematisch würde da schon der belächelte Skyfly von Gerstlauer sehr gut zum Thema Fliegen/ Steampunk passen. Die Dinger sind wohl keine Kapazitätsmaschienen, aber das ist Tikal bestimmt auch nicht. Außerdem, weiß jemand ob es die Teile auch in einer doppelarmigen Ausführung gibt? Wäre das technisch machbar? Der Vorteil am Attratktionstyp ist eben auch, dass das Fahrerlebnis frei bestimmbar ist - von einer Bienchenfahrt für Fortgeschrittene bis hin zum Crazy Loop Überschlagsmonster ist alles möglich. Das würde sowohl die Leute ansprechen die von F.L.Y. verängstigt sind, als auch die Thrillseeker. Die Queue könnte man platzsparend wie beim Wellenflug und eben Tikal offen um die Attraktion schlängeln. Und auch wenn ich selbst kein großer Flatride-Fahrer bin, muss man dem Phantasialand lassen, dass es versteht aus den vermeindlichen "Kirmesattraktionen" das "Besondere" rauszuholen. Wellenflug, Talacon und so manche Wuze-Attraktion lassen grüßen.
  21. @Tommy Es war auch nicht meine Absicht diese Plattform zu missbrauchen, um die große politische Revolution auszurufen. Und am aller wenigsten will ich dem Phantasialand schaden. Und auch wenn ich die Parkmeinung nicht teile, akzeptiere ich sie als Mitglied dieses Forums. Am Ende des Tages ist aber doch nicht von der Hand zu weisen: Gerade in diesem Thread sammeln sich doch nur lauter Menschen, die aus ihrer Liebe zum Park die gleiche, eindeutige Meinung zur Erweiterungsfrage teilen. Mal ganz ehrlich, hier ist doch kaum jemand der sagen würde: "Ich fände es schade, wenn das Phantasialand erweitert würde", oder? Mein Beitrag war einfach nur in der Absicht verfasst aufzuzeigen, dass es für das Pro-Lager politisch noch ungenutztes Potenzial gibt. Denn ich verstehe nicht warum die eine Seite die öffentliche Wahrnehmung mehr verdient hat als die andere. Das deckt sich einfach nicht mit meinem Gerechtigkeitsempfinden. Wo soll die Stimme für die Erweiterung denn geäußert werden, wenn nicht in ein einem Fan-Forum? Wir wollen doch niemandem was Böses
  22. So richtig habe ich diese Problematik nie verstanden. Klar kann man aufgrund der Länge der Verhandlungen in Politikverdrossenheit schwelgen, aber ich glaube schon, dass der Spielball und die Lösung bei der Politik liegen. Letzen Endes ist es die Landesregierung, die zwischen den verschiedenen Interessensgruppen vermitteln und eine Entscheidung fällen muss. In der Vergangenheit wurde immer gerne interpretiert, dass man eben diese Entscheidungen vertagt, um es sich mit keiner Wählergruppe zu verscherzen. In der jüngeren Vergangenheit würde ich aber sagen, dass die Gegenseite schon eindeutig von einer rot-grünen Ideologie profitiert hat. Ich denke keiner von uns kann nachvollziehen wie ein Ententeich, ein paar Frösche und ein Schrebergartenverein mehr Gehör finden, als der zweiterfolgreichste - und eben längst nicht der größte - Freizeitpark Deutschlands. Was ist an diesem Ententeich inmitten dieses "Naturstreifen" zwischen Autobahnausfahrt und Phantasialand so schützenswert, dass eine Bebauung vollkommen indiskutabel ist? Warum und inwieweit sind die vorgeschlagenen Kompromisse seitens des Phantasialands, inkl Ausgleichsbepflanzung und Tierumsiedlung unzureichend? Warum kann man einen Schrebergarten, wenn er im Laufe der Jahrzehnte von der Urbanisierung eingeholt wurde nicht dazu bewegen umzusiedeln? Warum sind die Bäume in Brühl schützenswerter als in Rust, Bottrop oder Hassloch? All diese Interessen sind eigentlich nicht darstellbar, es sei denn man hat es mit einer Politik zu tun, die sich blind in den Dienst des Umweltschutzes und des "kleinen Mannes" stellt. Natürlich muss man für jeden Umweltschützer und sozial Engagierten dankbar sein, denn am Ende zieht Umwelt und Soziales immer den Kürzeren, wenn man wirtschaftliche Belange gegenüberstellt, aber in der Erweiterungsdiskussion ist den Gegnergruppen jegliches Augenmaß abhanden gekommen. Deren Argumentation ist nur polemisch-emotional ohne jegliche Anzeichen von Anerkennung der Argumente des Phantasialandes - es geht nur um die Totalblockade der Pläne eines zur Hassfigur aufgebauten Gegners. Und ich finde, dass man hier an einem Punkt angekommen ist, an dem die Politik dies auch registrieren und aussprechen muss. Kein Beitrag zur Lösungsfindung bedeutet halt auch irgendwann, dass man eben nicht mehr Teil der Lösung ist - Ideologismus hin oder her. Wenn die alten politischen Gesetzmäßigkeiten stimmen, ist trotz den Enttäuschungen unter Rüttgers davon auszugehen, dass schwarz-gelb unternehmerfreundlichere Politik betreiben wird und die prinzipielle Ablehnung von 1000 Bäume und Co weniger Gehör finden wird. Auch das oben angegebene Interview bewerte ich eher hoffnungsvoll als reine Phrasendrescherei, denn das gute an solchen Aussagen ist, dass man die Leute daran messen kann. Und da kommen wir bzw. das Phantasialand ins Spiel: Am Ende des Tages liegt es in der Demokratie an jedem selbst für das einzutreten, was er für richtig hält. Bei aller Aufregung über Umweltschützer und emotionalisierte Argumentation muss man sich schon eingestehen, dass die Opposition es verstanden hat zu mobilisieren - mit Presseartikeln und Trillerpfeifen-Kindergeburtstags-Demonstrationen- während wir frustriert zum Keyboardkrieger mutieren und unsere Stimme im Cyberspace verpufft. Ohne jetzt groß Beweise dafür zu haben, glaube ich auch nicht dass Herr Löffelhardt annähernd soviel Klinken geputzt hat in Düsseldorf, wie es vielleicht nötig gewesen wäre. Lobbyismus bedeutet eben nicht nur Korruption und Anbiederei, sondern seiner Stimme Gewicht zu verleihen. Bei all den Fans die das Phantasialand mittlerweile weltweit hat, verstehe ich einfach nicht, warum dieser Stimme kein Klang verleihen wird. Es gibt durchaus Mittel und Wege Themen in den Landtag einzubringen und zu beschleunigen (Öffentliches Begehren/ Druck auf Abgeordnete). Doch jedes Mal wenn es darum geht, dass die Pro-Erweiterungsseite in irgendeiner Form mobilisieren soll, wird das als unnütz oder gar schädlich gebrandmarkt, ins Lächerliche gezogen. Auf der anderen Seite findet 1000 Bäume in aller Regelmäßigkeit mit Unterschriftenaktionen, selbst gemalten Plakaten und traurigen Kinderaugen öffentliche Aufmerksamkeit, die sich politisch instrumentalisieren lässt (http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/koeln-und-rheinland/Kleingärtner-wehren-sich-gegen-Erweiterungspläne-article3254663.html). Also, wenn das politische Umfeld jetzt vermeindlich freundlicher ist als unter rot-grün, muss man sich auch die Frage stellen, warum "wir" es mit dem Phantasialand nicht schaffen ähnlich Aufmerksamkeit für "unsere" Belange zu erzeugen. Warum nicht?
  23. Also ich wünsche mir für den Park - egal wo - eine durchlaufende Special Effects Show. Irgendwas in Richtung Poseidon's Adventure (Universal's Islands Of Adventure), Templo de Fuego (PortAventura) oder auch Armageddon (Disney Studios Paris). Ich finde das immer ganz nett für Leute die etwas spannenderes/ aktiveres wollen als die doch eher langwierigen Musical-lastigen Shows. Gerade das Gefühl des "in der Show/Kulisse eingebetet sein" habe ich immer als aufregend empfunden. Und Jump als Action-Show im Phantasialand hat mich ehrlich gesagt noch nie begeistert - und so ganz ohne Themenbezug finde ich passt es auch so gar nicht ins Phantasialand. Da wäre die Special-Effects-Show schon spaßiger, denn Wasser, Feuer, Licht kann das Phantasialand ja ganz gut... Was meint ihr?
  24. Sehr interessant, dass nun doch ein Coaster gebaut wird. Ich finde das Phantasialand bastelt sich da ein beachtliches Coaster-Portfolio zusammen in den letzten Jahren. Mamba und Taron sind schon herausragende Vertreter ihrer "Gattung", nun gesellt sich noch ein Rekorde brechender Flying-Coaster dazu! Und nebenbei gibt es dann noch Colorado, Raik und (zumindest vorübergehend) TONTH. Da können auch die "Thrill"-Freizeitparks PortAventura, Alton Towers und Thorpe Park qualitativ kaum gegenhalten - von der Achterbahnauswahl der erfolgreichsten Parks der Welt ganz zu schweigen - denn es ist ja nicht gerade Disney's oder Universal's Ding auf Achterbahnen zu setzen. Mir gefällt der Ansatz vom Phantasialand auf die Langlebigkeit von Fahrgeschäften zu setzen anstatt auf Simulatoren oder unausgegorene Themenfahrten. Ich bin noch nie einen Vekoma Flying-Coaster gefahren, aber Westenbügel in Liegeposition plus Launch hört sich schon verdammt spektakulär an. Auch die altbekannte, verklausulierte Aussage "Zusammenspiel von Themenwelt und Attraktion bei Tag und Nacht" lässt doch stark auf einen Darkridebereich schließen. Ich hoffe, dass die Achterbahn eher versteckt in den Themenbereich integriert wird (so wie die Mamba), da ich persönlich nicht auf die Schienenknäuel-Optik von Taron stehe. Auch interessant wird sein, wie sie den Darkridebereich umsetzen wollen, wenn er denn kommt, denn auch wenn Achterbahnthematisierungen immer schwierig sind, wird man eine reine Dunkelfahrt a la TONTH 2.0 sicher nicht bieten wollen. Die Kehrseite der Entscheidung FÜR einen Coaster ist die Entscheidung GEGEN einen allseits gewünschten Darkride, der jetzt nur noch durch einen höchst spekulativen Abriss der GR oder des TOTNH-Komplexes realisiert werden kann. Denn das ist auch das Traurige: den Zeiten in denen mit GR, Silbermine, Hollywood Tour, 1001 Nacht oder Galaxy große Themenfahrtenkost im Phantasialand aufgetischt wurden scheinen endgültig vorbei zu sein. Ich werde der Darkride-Thematik aber zeitnah einen eigenen Thread widmen. Es bleibt spannend in Brühl!
  25. Hallo liebe Phantafriends! Nachdem ich seit über 4 Jahren, genau genommen seit Baubeginn von Chiapas, fast täglich hier stiller Mitleser bin, habe ich nun endlich den Schritt ins Licht gewagt. Ich habe das alte Forum noch gekannt und habe die Community sowohl von ihren schönen Seiten, die geprägt sind vom spürbaren Herzblut der User (angefangen bei den ausführlichen Nostalgieberichten von Galaxy über den Phantafriends Communitypark bei Planet Coaster, bis hin zu Tobis berühmten Simulationen von Taron), als auch die schlechten Seiten kennen und lieben gelernt und möchte endlich Teil des Chaos werden. Also, zu mir: Ich komme aus dem Kölner Süden, keine 20 Autominuten vom Park entfernt, was das Phantasialand selbstverständlich zu meinem Heimatpark macht. Mindestens ein Jahresbesuch ist für mich seit über 10 Jahren Pflicht, obwohl ich zu meiner Schande eingestehen muss kein Erlebnispassbesitzer zu sein und auch noch nie den Wintertraum besucht habe. Trotzdem, haben die vielen Phantasialand-Besuche im Kinder- und Teenageralter sowohl meine Liebe für, als auch meinen Anspruch an Freizeitparks geprägt. Deshalb muss für mich ein guter Freizeitpark all das haben, was damals wie heute die Einzigartigkeit des Phantasialand verkörpert: durchgehend hochwertige Thematisierung, ein breite Attraktionsvielfalt und – das darf als eine Ode an das alte Phantasialand verstanden werden – stimmungsvolle Darkrides. Gerade der letzte Punkt, gepaart mit einer Vorliebe für extreme Thrillrides, war auch der Grund dafür, dass ich anfangs der 00er-Jahre – also zu einer Zeit vor Black Mamba – heftig mit den damaligen Warner Bros Movie World in Bottrop fremd gegangen bin. Die Unendliche Geschichte, das Bermuda Dreieck, Gremlins, Batman, Lethal Weapon und, ja, auch Wild Wild West (Bandit) und Eraser (MP-Xpress) waren damals für einen Teenager die große weite Welt und das Phantasialand vergleichsweise ein Märchenpark. Wie die Zeiten sich ändern. Über die Jahre habe ich ein halbwegs vorzeigbares Portfolio an Parks und Attraktionen angesammelt und hoffe dieses Jahr noch Port Aventura und das Ferrari Land hinzufügen zu können. Ansonsten habe ich den üblichen, international anerkannten Freizeitpark-Fortbildungsgang durchlaufen: YouTubeVlogs, Online-Magazine und Internet-Foren – nicht zuletzt phantafriends.de! Ich hoffe mein Halbwissen ab sofort in Stützendiskussionen, Freizeitparkvergleichen und wilden Spekulationstheorien mit euch zu teilen. Zum Abschluss noch ein kleiner Steckbrief im Freundschaftsbuchstil (schließlich sind wir jetzt ja Phantafriends). Alle Angaben beziehen sich auf von mir bereits besuchte Parks/ Attraktionen: - Lieblingsachterbahn: Black Mamba - Lieblingspark: Islands of Adventure – Universal Resort, Fl. - Lieblings-Darkride: Harry Potter and the forbidden Journey – Islands Of Adventure, Fl. - Lieblings-Waterride: Bermuda Triangle – WBMW, Bottrop & Dudley Do-Right's RipsawFalls – Islands of Adventure, Fl. (Ich liebe Rides mit Storyline!) - Beste Queue-Line: Expedition Everest – Disney’s Animal Kingdom, Fl. - Was mir am Phantasialand gefällt: Die Gabe jede Attraktion weltweit einzigartig zu gestalten & wie es mit seinen Herausforderungen umgeht und zu Stärken macht - Was mir am Phantasialand nicht gefällt: der fehlende Mut zu ausgeprägten erzählerischen Elementen in den Attraktionen, die teils vernachlässigten Spezialeffekte in den Attraktionen.
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