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Prada79

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Alle erstellten Inhalte von Prada79

  1. Muss mal hier was Sentimentales einwerfen, auch wenn das wohl eher zu „Nostalgie“ gehören würde: Hab mal den YT-Kanal des PLs nochmal gescannt und wie toll war bitte Chris‘ „Magie des Wintertraums“ oder auch später die „Erlebnismacher“. Das war doch total sympathisch, Gesichter zu dem Park zu bekommen. Das hätte man noch so schön ausbauen können. Da hatte man offenbar noch eine andere Philosophie und ich bin etwas traurig deswegen. Auch wenn die „Hard Facts“, sprich die Anzahl Views dieser Videos, mal wieder dem PL recht geben.
  2. Das sind soweit ich weiß keine Einwegbecher. Zumindest in der Hütte wurden die gesammelt und wiederverwendet.
  3. Hier mal ein paar Eindrücke von dieser wirklich tollen Wintersaison im Toverland: Hä, jetzt hab ich es irgendwie doppelt hochgeladen. Sorry.
  4. Oder halt für 60 € +, wie aktuell
  5. Also ein Hinweis auf die Seite zu packen mit „Wir begrenzen die Anzahl Besucher“ und dann 60 Minuten Wartezeiten und bumsvolle Wege zuzulassen, ist aus meiner Sicht einfach inkonsequent. Entweder schaffe ich ein Gesamterlebnis wie im Wellness-Tempel und locke damit die Leute in Gastronomie und Co oder ich setze halt auf Masse. Ersteres war ja der Grund für den Verzicht auf die Clubkarte. Aber was mache ich mir Gedanken. Wahrscheinlich ist die Lösung für den Park irgendwo dazwischen. Heute dies, morgen das.
  6. Exklusives Kleinod für die Rheinland-Promis oder doch Magnet der Massen? Ich glaube, das PL weiß noch nicht so recht, was es will. Erst redet man von „Begrenzungen von Besuchern, um ein optimales Erlebnis zu ermöglichen“, nun beschweren sich die Leute wegen zu langer Wartezeiten. Und ja, auch wenn es allen zum Hals raushängt: Das hätten wir auch mit Jahreskarten so hinbekommen. https://www.ksta.de/region/rhein-erft/bruehl/phantasialand-wintertraum-fans-beschweren-sich-ueber-lange-wartezeiten-373019?cb=1669199453517&fbclid=IwAR3Bkl4CNdeezQhIv9AKY34e7UMterX9tPO6UWUIJ8Bkz6FztlTlgkLUf7I
  7. Bin voll der Opi hier (1979) und mir geht die Digitalisierung nicht schnell genug.
  8. Noch ein weiterer Gedanke im Bereich "Kaffeesatz lesen": Vielleicht ist die Jahreskarte auch an ihrem eigenen Erfolg erstickt. Vielleicht verkaufen sich Jahreskarten im Vergleich zu früher einfach immens gut. Schaut euch mal an, wie voll das Toverland an den Magic Members Nights ist. Da könnte man auch ganz einfach zum Schluss kommen: Leute sind bereit, für ihr Erlebnis mehr auszugeben als früher noch (was sicher auch mit der qualitativen Steigerung vieler Parks in den letzten 2 Jahrzehnten zu tun hat). Führt man den Gedanken fort, sind aber Jahreskarten dafür die falsche Lösung, weil sie immer noch auf "Masse" statt "Klasse" setzen*. Anstatt sich also für 600 € als Familie für JK einzudecken, um dann doch wieder nur Snacks zu konsumieren und in der Warteschlange zu stehen: Hey, gönn dir unsere Wellness-Hotels und mach lieber 1x im Jahr eine RICHTIGE Auszeit. Wenn das Schule macht (siehe den Vergleich mit Wellness-Tempeln o.ä.), dann haben wir irgendwann viel Zeit für andere Dinge. Glaube ich aber nicht (Thema Kundenpflege). --- * Hier sei nochmal erinnert an die alte Vermarktung des PL ("Anlagen") und im Vergleich dazu die neue ("Erlebnisse")
  9. Das wird vermutlich der Erfahrungswert sein, den man ohne Corona nie gemacht hätte. Klingt sinnvoll. Trotzdem sieht man erst im Nachgang, ob sich die Strategie auszahlt. Mglw. sind ja Post-Corona die Gewinne in Toverland & Co ja noch höher.
  10. Ist alles Kaffeesatzleserei. Efteling hat gerade mit großem Tamtam den 100.000 Jahreskartenkunden gefeiert bei 5 Millionen Besuchern vor Corona. Ich glaube nicht, dass sich die Zahlen linear ableiten lassen. Toverland hat 2021 Rekordgewinne eingefahren, u.a. weil im Park noch nie zuvor so viel Geld ausgegeben wurde. Wieder könnte man behaupten: Ohne die lästigen Jahreskarten hätte man noch mehr verdient, wo wir wieder bei der Kaffeesatzleserei sind. Aber nochmal grundsätzlich: In Deutschland ist man extrem wirtschafts- und zahlenorientiert. Bis zu einem gewissen Grad ist das auch okay, aber es gibt noch was anderes als Zahlen. Ganz bombastisch könnte man sagen: Es geht um eine gute Zeit für uns alle. Oder etwas konkreter: Image, Community, Kundenservice, Visionen. Das lässt sich nicht alles in Zahlen messen. Da steigen viele Führungskräfte schon aus (deswegen führen sie dann auch nicht inspirierend). Und da nochmal großes Kompliment an Roland Mack, der sicher auch ein Zahlenmensch ist, auch aber von der Community hat beeindrucken lassen, was die Jahreskarten angeht. Weil es einfach zu einer guten Nachbarschaft dazugehört, aufeinander einzugehen. Die Holländer sind da ohnehin etwas „weicher“: Kennt ihr die Vision von Efteling? In allen Segmenten eine Kundenzufriedenheit von 9 von 10 Punkten erreichen. Weil die verstanden haben, dass der Kunde im Mittelpunkt stehen muss und die Kohle dann von selbst kommt. Dazu gehört dann eben auch ein gutes Image. Das wurde da verstanden. Du kannst dich natürlich einschließen, über Excels brüten und alles an die abprallen lassen. Dann biste aber halt der imner etwas seltsame Nachbar, ist okay.
  11. Verstehe deine Aussage nicht. Entweder bringen JK-Inhaber Geld oder nicht. Dazu gibt es jahrelange mehr oder weniger eindeutige Erfahrungen. Da muss man nicht mehr warten, ob mittelfristig irgendetwas Geld bringt. Wie ich schon mal sagte: Wenn die Schieflage existieren solle, wäre MEIN persönlicher Impuls, erstmal die Stammgäste zu pflegen. Man kann aber auch alles auf eine Karte setzen und hoffen, dass durch einen leereren Park mehr Geld ausgegeben wird. Wie was ausgeht, werden wir sehen.
  12. OT: Da hast du selbst das zweite Argument abgeliefert, die JK abzuschaffen: Es ist kein Geheimnis mehr, dass dem Park die seitenweise Veröffentlichung von Ausfällen und Kritik schon länger gegen den Strich geht. Es hieße mal, es entstünde der Eindruck, es gäbe überall Defekte, wo das doch dem Tagesbesucher kaum auffiele. Folgt man dieser Sichtweise und deinem Argument mit den Restaurantbesuchen, hat man aus dieser Perspektive alles richtig gemacht. Trotzdem - und überspringt den Abschnitt gerne beim lesen - sage ich es zum x-ten Mal: Wir leben in einer extrem vernetzten und lauten Zeit. Hunderte Newsfeeds und Social Media-Kanäle buhlen um unsere Aufmerksamkeit. Wenn du da nicht eine top-internationale Marke hast, die über sich selbst schon Besucher anzieht (Disney), dann wird es ohne Community schon verdammt schwierig. Du musst sämtliche Aufmerksamkeit selbst stemmen. Ich habe erhebliche Zweifel, dass das PL außer für ein Dutzend Enthusiasten in Amerika eine Marke ist und dass es mit den immer gleichen Instagram-Posts und den 2 bezahlten Influencern die nötige Aufmerksamkeit bekommt. Entweder ich kann es einfach nicht ausreichend einschätzen oder in diversen Köpfen hat einfach ein Höhenflug eingesetzt. Ich weiß es nicht. So, genug OT. Die Idee finde ich super. Die Tover-Movie-Friends!
  13. Traumhaft schön. Ich liebe diese Stelle. Thematisierung im Immersion kann das PL definitiv. Es gibt Fotos, die ich hier nicht zeige, die zeigen Arbeiten an Schienen. Genau das geistert mir auch die ganze Zeit im Kopf rum. Nicht nur wegen der Lage, auch wegen den dort vorhandenen Angeboten. Die bisherigen Erfolgskonzepte - neuartige Achterbahnen und gute Gastronomie - einfach nochmal auf die Spitze getrieben. Das wurde mal gesagt, dass es das dort nicht geben wird, weil F.L.Y. zu hart dafür sei. Und wenn das PL das einmal gesagt hat, dann bleibt das auch so. Denke ich mal
  14. Vielleicht war das ja auch der Plan für die Ex-Jahreskartenbesitzer. Dass die einfach weiter kommen zum Vollpreis. Um Himmels Willen, da müsste man ja in IT investieren (bzw. einen entsprechenden Dienstleister beauftragen). Das ist ja das gleiche Teufelszeug wie Animatronics! PS Bei dem ganzen Gemoppere kann ich fast verstehen, dass man als Park die Lust an Fans verliert. Auf der anderen Seite… würde man sich beim Fan-Management geschickter anstellen, gäbs das wohl auch gar nicht.
  15. In einem anderen Forum lese ich davon, dass die Freizeitparkbranche nach Corona offenbar wieder aufblüht und teils die besten Besucherzahlen seit 20 Jahren erreicht hat (Fortfun, Quelle: https://www.parkerlebnis.de/fort-fun-besucherzahlen-2022_152480.html). Gut, dass wir in Brühl von der Exklusivität profitieren.
  16. Es gab / gibt solche Schilder. Bin mir bei Mystery und China nicht so sicher, aber am Eingang Berlin hing noch kürzlich ein Schild mit „Folgende Attraktionen sind heute außer Betrieb:“. Das war meistens leer. Auch bei der monatelangen Chiapas-Schließung stand ja auch im Park immer nur „vorübergehend geschlossen“. Und wie immer rätselt man darüber, ob es einfach nur Unfähigkeit oder Unwillen ist. An den Eingängen macht eine Info sicher keinen Sinn mehr aufgrund der Online-Tickets. Dann muss man halt den Informationsweg wechseln. Auch hier (ähnlich wie beiden Jahreskarten) hatte man wohl mal einen anderen Anspruch. Na da würde ich aber schon auf Corona verweisen. Lange Zeit durften Parks ja nur im reduzierten Betrieb aufmachen (wenn sie überhaupt öffnen durften). Ist ja noch gar nicht so lange her, dass die Maskenpflicht überall weg gefallen ist. Und dann noch eine feierliche Eröffnung zu machen mit „spontan begeisterten“ Fans wäre wohl ein bisschen albern gewesen. Auch der Werbeeffekt wäre nach so einem langen reduzierten Betrieb aufgrund von Corona wohl eher verpufft. Ich vermute, dass man Größeres vorhatte, auch wenn ich keine Indizien dafür habe. Ich kann das maximal aufgrund der großen Geheimhaltung im Vorfeld vermuten. Und da zeigt sich auch das Problem der klassischen Herangehensweisen, wie wir es hier bei Rookburgh und zuletzt davor bei WuzeTown erlebt haben: Geheimhaltung. Und das ist 1980er. Im Gegensatz dazu Taron / Klugheim: Welcher halbwegs Interessierte hat da nicht mitgefiebert bei jeder neuen Schiene, jeder neuen Betonwand? Schon in der Bauphase entstand ja freiwillig auf allen Kanälen und Foren Werbung. Und sowohl bei WuzeTown als auch bei Rookburgh hat man sich völlig bedeckt behalten und hat alles auf den Zeitpunkt der Eröffnung hinlaufen lassen. Beide in sich geschlossenen Themenbereiche blieben hinter den Erwartungen vermutlich zurück (bei WuzeTown gab es soweit ich weiß auch mal ein offizielles Statement in diese Richtung). Schaut euch doch mal das Marketing bei Danse Macabre im Efteling an. Da ist die alte Attraktion nicht mal entfernt, da wird schon geteasert. Da kann bei der Eröffnung selbst schon gar nix mehr schief gehen, weil man die Leute einfach schon zu sich rangezogen hat.
  17. Schaut schaut und höret her: Ich hatte damals die silberne Karte. Soweit ich mich erinnern kann hatten sich die Rabatte in der Gastronomie und für Merch um 5% erhöht. Da hat man wohl noch kalkuliert, dass Stammgäste mit der Zeit immer rentabler werden. Ein Wissen, dass offenbar über die Jahre in Vergessenheit geriet und an dass sich nur noch die Stammesältesten erinnern können.
  18. Kann ich mir nicht vorstellen. Das PL ist in jeder Beziehung besonders. Letzter Park, der nicht mit seinen Fans spricht und Besuchern eine Kompetenz abspricht, ihr eigenes Erleben bewerten zu können, und ein sehr eng bebauter Park ohne Expansionsmöglichkeiten. Beides führt wohl zu dem Vorgehen und das wird keine Schule machen. Offenbar hatte man sich ja zunächst mit dem EP abgesprochen und gemeinsam beschlossen, Jahreskarten abzuschaffen. Aber der Park im Süden hat halt auf seine Fans gehört.
  19. Und es sieht aus, als wäre man mit der aktuellen Situation ganz zufrieden. Kann natürlich alles noch intern im Experimentier-Stadium sein.
  20. Es gehört vielleicht nicht direkt hier rein, aber folgender Hinweis im PL-Store ist mir noch nie aufgefallen: „Zudem haben wir für alle Tage die Ticketanzahl begrenzt, um Ihnen einen angenehmen und erlebnisreichen Besuchstag zu ermöglichen“ (Quelle: https://shop.phantasialand.de/Tickets/Wintertraum-2022-2023/) Ist der neu? Das ist für mich ein Satz, der schon ziemlich konkret macht, dass man lieber auf „Klasse statt Masse“ setzt, wie hier schon öfter durchgeklungen ist. Ganz falsch ist das ja nicht. In Social Media war früher neben der Preisdiskussion auch häufig Gemaule zu der Fülle im Park zu hören. Und wartende / genervte Leute geben natürlich weniger Geld aus. Trotzdem bleibe ich dabei, dass da Abschaffen der Clubkarten eine riskante Aktion ist. Stammkunden in harten Zeiten zu verprellen, ist nicht klug. Zudem auch viele hier bereit wären, einen höheren Preis für die Clubkarte zu zahlen, was ja die Exklusivität wieder nach oben treiben würde. Aber das hatten wir alles schon x-fach diskutiert. Dabei fällt mir ein: Wo sind eigentlich die angekündigten neuen Erlebnispakete?
  21. Also ich hab mal geschaut. Die Forensoftware, die hier eingesetzt wird, ist offenbar Invisioncommunity. Da ist der kleinste Plan bei 1.100 $ / Jahr. Ich habe früher gerne mit Woltlab gearbeitet. Die haben mittlerweile auch eine Cloud-Lösung, wodurch man sich einen separaten Vertrag mit einem Hosting-Provider spart. Da ist der kleinste Plan bei 431 € jährlich. https://www.woltlab.com/de/cloud/#c1 Bei vBulletin ist man beim kleinsten Paket in der Cloud bei ca. 180$ im Jahr https://www.vbulletin.com/en/vbulletin-cloud Das mal nur als Maßstab, was ein Croudfounding leisten müsste. Was die Features angeht und welcher Traffic benötigt würde, muss ich leider passen.
  22. Danke, dass du noch etwas konkreter geworden ist. Genau das könnte ich mir nämlich auch sehr gut vorstellen. So ein Hosting kostet ja nicht die Welt (außer ich habe eine große Entwicklung verpennt) und die User- Basis ist doch hier schon mal beachtlich. Viele sind vom PL jetzt in die „Große weite Welt“ aufgebrochen und könnten hier Erfahrungen austauschen. Die Welt kann 2 große deutsche Freizeitpark-Foren gebrauchen
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