Zum Inhalt springen

Schlussbremse

Verifiziert
  • Gesamte Inhalte

    1.673
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    121

Alle erstellten Inhalte von Schlussbremse

  1. Da spaziert man nichts ahnend aus der beschaulichen Ferienwohnung...
  2. Oder einmal der Versuch, "Digital Natives" philosophisch (frei nach Descartes) zu betrachten: Natürlich unter der Annahme, dass das der hauptsächliche Zweck der Aufnahmen ist. Das Mitteilen/sich Beweisen seinem sozialen Umfeld gegenüber.
  3. Ich persönlich denke, dass dieser Besucher-Typ gar kein echtes Interesse am jeweiligen Event hat, dass er filmt/fotografiert. Ihm geht es hauptsächlich darum, der Welt zu beweisen, *dass* er dort ist, ganz egal ob die Welt das nun interessiert oder nicht...
  4. War Donnerstag im Park. Den ganzen Tag traumhafte Zeiten. Quasi Walk-on (angeschlagen 5-10). Zum Einbruch der Dämmerung marschierte dann vieles gen Klugheim und Taron kletterte auf 20-30 Minuten. Um die Zeit wurde es dann auch (verm. wegen der Späteinlasskarten) etwas "voller". Ab ca. 1830 war Taron dann wohl leider down. Empfehlung für unter der Woche aus dem Bauch heraus:
  5. Ist nichts weltbewegendes, aber am Donnerstag konnte man Schweißarbeiten an den Gerüsten der Thematisierung in der Berlin-Ecke beobachten.
  6. Ja, aber ich habe das "alte" nicht gesehen. Ich fand es kurz, aber sehr schön inszeniert. Relativ 3-dimensional arrangiert mit viel Glimmer etc. Mir war währenddessen aufgefallen, dass recht wenige Effekte "mit Bumms" enthalten sind. Hatte mich ebenfalls kurz vorher noch darüber unterhalten wie das mit der Nachbarschaft aussieht. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass ein tägliches Feuerwerk über den Zeitraum problematisch ist. In dem Zeitraum werden auch viele kleinere Kinder zu Bett gebracht. Wenn die dann Kerzengerade (egal ob nun aus Schreck oder Begeisterung) im Bett stehen, ist das für die Eltern durchaus stressig
  7. @ruelps So weit ich weiss ist sowas auf Flying Coastern aufgrund der Krafteinwirkung nur in "Lying"-Position fahrbar. Das wäre dann der berüchtigte Pretzel-Loop, der von oben ein- und dann im Tal auf dem Rücken liegend durchfahren wird. Diese Inversion ist sehr kontrovers diskutiert und viele empfinden es wohl als unangenehm. Kann ich nicht beurteilen, bin sowas noch nicht gefahren. Rein logisch wäre ich - persönlich - wohl eher dagegen, da es IMHO dem Gefühl des Fliegens etwas entgegen steht. Rein baulich sind die Teile natürlich recht hoch, da wohl ein größerer Durchmesser benötigt wird. Ob das PHL sich da so ein riesen Teil in die Nachbarschaft stellen kann/will bzw. letztlich auch ins Layout gebastelt bekommt, sei jetzt mal dahin gestellt.
  8. Da pinseln manche Gestalten ganze Züge oder Fassaden voll, aber das Potential von Guerilla-Theming hat noch keiner erkannt In einer Nacht-und-Nebel-Aktion mit ein paar Utensilien ausm Conrad da rein und hoppla "Die Szene sah doch gestern noch anders aus..." Aber Spaß beiseite, ich sehe das genauso. Als Kind war das für mich Thrill. Vor den Haien und den Vögeln habe ich jedes mal gezittert. War ein nicht kleinerer Schock, als ich da nach Jahren der Abwesenheit plötzlich Cinderella von Oz auf der Veranda sehen musste...
  9. Hmm, das kleine Kind in mir kann das genau so gut wie vor 30 Jahren... @ruelps @Xeil0n Klar hat man einen Zeitplan. Aber erstens kommt es meist anders und zweitens als man denkt. Am Beispiel: angenommen man terminiert die Fertigstellung auf 01.07.2018. Dann plant man (Rückwärtsplanung vorausgesetzt) die Abschnitte, Gewerke, Produktion, Beschaffung etc. von da an zurück. Manche Dinge lassen sich gut Parallelisieren, manche nicht so gut. Die Toverland Baustelle z.B. scheint sehr weitläufig und von mehreren Seiten sehr gut zugänglich zu sein. Es gibt mutmaßlich recht wenig Tiefbau, der Boden scheint gut zu sein. Im PHL dagegen ist das augenscheinlich komplizierter. Gibt es beispielsweise eine Verzögerung in einem der ersten Abschnitte in der Grube, kann sich das im schlimmsten Fall wie eine Kettenreaktion auf die darauf aufbauenden Abschnitte auswirken. Beispiel Zufahrtsrampe. Je nachdem was wo geplant ist, muss die erst weg, damit es weiter kann. Oder Teil X muss als erstes Fertig sein, da man sonst nicht mehr daran kommt. Oder um beim Zement zu bleiben: härtet ein planungskritisches Fundament nicht wie erwartet aus (schlechte Witterung) lässt sich das auf einer komplex organisierten Baustelle weniger gut an anderer Stelle abfangen, weil viele Abhängigkeiten existieren. Und schon rutscht der Termin die besagten 30 Tage nach hinten (ohne mich jetzt mit Aushärtungszeiten auszukennen). Sicher baut man Puffer in die Planung, aber die haben auch ihre Grenzen.
  10. Was die Terminierung angeht gab es ja dieses berüchtigte angebliche Leak eines Vekoma Interna. Ich halte nicht viel davon, aber es beinhaltet im Kern eine recht allgemeingültige Logik. Der eigentliche Coaster dürfte nicht sonderlich kritisch sein. Soweit ich weiß, ist sowas recht schnell innerhalb von ein paar Wochen aufgebaut. Nachdem was ich so aus diversen Baustellen entnehme scheint die reine Bausubstanz drumherum auch eher simpel im Vergleich zu anderen Bauten im öffentlichen Sektor zu sein. Warum also wagt sich beispielsweise das Toverland einen 2018er Termin für einen ganzen Themenbereich mit zwei Major Rides anzukündigen und steht zu dem Zeitpunkt mit weniger Vorarbeit da als das PHL? Neben dem Faktor der detaillierten Thematisierung (den ich in Sevenum ebenfalls auf hohem Niveau erwarte) scheinen für mich in erster Linie die Komplexität in Organisation und Logistik der Baustelle, sowie örtliche Gegebenheiten im PHL ausschlaggebend zu sein. Man arbeitet auf engstem Raum mit einem komplexen Layout und Theming. Dazu scheint der Untergrund trotz Vorplanung immer wieder für Überraschungen gut zu sein. Meine Vermutung ist, man weiß es selber nicht zu 100%. Ich kann mir persönlich nichts anderes vorstellen, als ein 2018 als primäres Ziel. Allerdings wird man sehr genau wissen, wie schnell man darüber hinaus ist. Die Ankündigung hatte für mich auch eher logistische Gründe. Ich denke die Gesamtplanung erforderte scheinbar zuerst den Aufbau der Ecke, die wir bereits kennen zu einem relativ frühen Zeitpunkt. Wenn die ersten Streckenteile vor dem Gelände stehen ist eh die Katze so gut wie aus dem Sack. Dem wollte man mit Sicherheit aktiv zuvorkommen.
  11. Das ist glaube ich eine sehr individuelle Frage und schwer pauschal zu beantworten. In dem Alter ist der Grat zwischen Begeisterung/Horror bzw. Lebensfreude/Trauma extrem schmal und manchmal nur durch einen Miniruckler oder eine falsche Farbe am falschen Ort begründet. Am besten beobachtet man sein Kind genau und versucht es in seinen (positiven) Entscheidungen zu bestärken, zu motivieren und (unbegründete) Ängste zu nehmen. Man muss dann aber auch natürlich Ängste und Ablehnungen respektieren und (ganz wichtig) nicht versuchen "klein zu reden" oder zu verharmlosen. Das Kind könnte sich so nicht verstanden fühlen. Das ist nicht leicht, ich rede aus Erfahrung mit meinem 4-jährigen. PHL habe ich mit ihm noch nicht ausprobiert (Kein EP), aber wir haben die Jahreskarte im Toverland. Ein Beispiel: Eines Tages marschiert er zielstrebig in die Q vom Dwervelwind. Wir: "Bist Du Dir sicher, willst Du damit fahren?". Er, total selbstsicher: "Ja!". Ich also mit ihm drauf. Ich hab gezittert, wie er wohl reagiert. Totale Begeisterung. 3-4 mal hintereinander gefahren. Beim nächsten Besuch auch einige Male mit dem gleichen Ergebnis. Plötzlich dann ein paar Wochen später beim wiederum nächsten Besuch (insg. die 10. Fahrt oder so) die Wende um 180°. Ich weiß bis heute nicht, was letztlich ausschlaggebend war, aber er ist da weinend und total fertig runter. Ein paar Wochen später noch ein Versuch, selbes Ergebnis. Will er nicht mehr. Das sind einfach kleine Individuen mit eigenem Kopf und eigener Wahrnehmung Zum PHL: Generell ist es vielleicht etwas ungünstig erst so spät hinzugehen. Da ist es ja schon fast dunkel, und viele Kinder haben bereits ein ordentliches Tagespensum hinter sich (Stichwort Müdigkeit, Aufnahmefähigkeit). Für die Lichter super, das gefällt den meisten Kids. Um Attraktionen erst einmal "abzuchecken" vielleicht nicht ganz so vorteilhaft. Auf der anderen Seite ist es je nach Kind auch besser, nicht zuuuu viel darüber nachdenken zu lassen. Wenn ich mir meinen so anschaue, würde ich allerdings von so Sachen wie GR, HT, MaC, TotNH die Finger lassen. Gerade bei Kindern mit Neigung zu sehr ausgeprägter Phantasie tut man sich und denen oft keinen Gefallen, das ist dann noch etwas zu früh...
  12. Man darf wie erwähnt zwei mögliche (wenn auch extreme) Randfälle nicht vergessen: 1. Viele Besucher erwartet => keine Sau fährt hin => (unerwartet) leerer Park 2. Wenige besucher erwartet => alle Stürmen den Park => (unerwartet) voller Park 1. ist in erster Linie blöd für den Park selbst. 2. ist eine noch schlechtere Besuchererfahrung als ohne Vorab-Info in einen vollen park zu kommen ("Ey, ich hab mich doch informiert; Ihr habt doch gesagt, es ist nix los heute!")
  13. @JonasoSchradiniSchrei doch nicht so...
  14. @Titschi upps, da hab ich mich wohl fälschlicherweise angesprochen gefühlt @NCC1701-E Ja, die "Rampe" führt in dem Google-Bild links oben entlang der eingezeichneten Linie komplett runter bis kurz vor das Gebäude mit der roten Kuppel (unterhalb der fröhlichen Bienchenjagd)
  15. Nein, kein Mensch liest AGB und Bewegungsprofile sind für mich ein rotes Tuch. Die Leute realisieren gar nicht, was sie alles von sich preis geben, und wofür es verwendet werden kann. Aber ich glaube das ist das falsche Forum, um das zu vertiefen..
  16. @to_b Da schreit der Datenschützer in mir! Wäre für mich ein Grund, das Teil komplett auszuschalten. Vielleicht bin ich schon zu alt für diesen S*, aber ich habe mein Handy in Parks eigentlich nur für den "Notfall" mit. Ich möchte was erleben und nicht ständig auf das Teil starren. Um die Brücke zum Thema zu schlagen: das ist nur ein Bauchgefühl, aber ich bin mir nicht sicher, ob eine feinere "Echtzeit"-Auswertung sowohl von Wartezeiten, als auch der zu erwartenden Besucher so vorteilhaft wäre. Bezüglich der Wartezeiten könnte das auch zu einer gleichförmigeren Auslastung führen. Das kann psychologisch aber auch negativ wirken: Wenn im Extremfall überall z.B: die Wartezeit ca. 30 Minuten beträgt, entfällt das klassische "Hey, die Winjas haben gerade nur 10 Minuten!". "Walk-On" ist dann auch noch unwahrscheinlicher. Das ist wie das Schnäppchen am Wühltisch - Nach 60 Minuten in der Schlange bei Taron freut man sich, wenn es auf Colorado/im Tempel mal ratz-fatz geht. Bei den Besucherzahlen kommt vielleicht auch die Zockermentalität zu tragen. Bei vermeintlich geringem Erwartungsaufkommen könnten sich plötzlich besonders Viele dazu entscheiden und schwupps platzt der Park aus allen Nähten. Die Frage ist auch, worauf die Daten beruhen. Statistik? Eh recht aussageschwach. Hypothetische Tickets mit Tagesbindung? Dann tritt dieser Effekt vermutlich auch auf. Insgesamt finde ich die aktuelle Situation nicht schlecht. Es ist ein gewisser Glücksfaktor dabei und die Informationen im Park sind eine Orientierung aber im Detail "unscharf". Ich glaube, das führt zu einer gesunden Dynamik.
  17. Ich glaube, ich hatte Dich richtig verstanden. Das Haus ist weg, aber dort ist (wenn ich den entsprechenden Aufnahmen trauen kann) ein Plateau auf Strassen-Niveau und die Zufahrt zu Baustelle. Deshalb habe ich die Fläche/Aussparung auch nicht mit einberechnet.
  18. Ich habe die Ecke auf Grundlage der neuesten Luftbilder der Baustelle ausgespart. An der Stelle ist kein Tiefbau, wenn ich das richtig sehe.
  19. Das sehe ich auch so. Auch wenn mit einer gewissen Unsicherheit, schätze ich die Grundfläche von Rookburgh maximal so groß ein, wie die von Klugheim. Eher sogar deutlich geringer. Laut Gmaps (alte Aufnahmen, daher recht ungenau) schätzungsweise 7500m² zu 8500m² bei eher großzüger Auslegung zugunsten von Rookburgh. Man stelle sich vor, in Klugheim noch größere Strukturen unterbringen zu wollen. Sooo viel tatsächliche Nutzfläche hat beispielsweise der Dorfplatz auch nicht. Gut, es gibt 2 Coaster - einen Custom Family Boomerang a la Raik kann man aber von der Signatur her mit Sicherheit besser in "Lücken" integrieren als eine Eventhalle oder gar ein Hotel mitsamt Infrastruktur, auch wenn sie noch so genial geplant sind.
  20. In 90% der Fälle sitzt der Fehler vor dem Bildschirm
  21. Sorry, hab grad Kopfkino. Eine! Glüh(!)birne. 60W. Standard E27-Fassung. In der Hallenmitte.
  22. Gemäß dem Artwork käme für mich eher ein Fluggerät in Frage. Zeppelin, Glider, frühe Luftfahrtepoche o.ä. Die fliegende Position, hängend unter den Schienen ist doch prädestiniert dafür
  23. Stimmt, das ist ein interessanter Punkt. Ich finde ein Nachteil von Suspended Coastern im allgemeinen ist die schlechte Sicht in Kurven. Deshalb fahre ich z.B. in der Mamba am liebsten vorne. Durch die Position in einem Flying Coaster könnte man das wunderbar ausgleichen und schöne, intensive Turns mit gleichzeitig guter Sicht bekommen. Das wäre dann quasi ein Profil wie bei einem overbanked Turn auf einem Sitting Coaster...
×
×
  • Neu erstellen...