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Schlussbremse

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Alle erstellten Inhalte von Schlussbremse

  1. möchte das vielleicht gar nicht wissen...
  2. Äh...WHUT!?!?!? Komplett falscher Ansatz und komplett falsche Begründung... ..aber die VERDAMMT NOCH MAL RICHTIGE ANTWORT!!!! Das Rätsel zielte tatsächlich auf den Vergleich zwischen der Namensvorlage, dem antiken Tikal, und der eigentlichen Attraktion: Gratulation, Irgendwie bist Du dran jetzt... ??
  3. Dann versuch mal, ich bin gespannt
  4. Ich bin Macht, ich bin Spiel. Ich bin groß, ich bin grazil. Von meinem Glanz siehst Du nicht viel. Viel Spaß.
  5. Was bin ich froh, dass sich in dem Punkt bei mir kein WIR-Gefühl einstellt.
  6. So manche Erkenntnis wird einfach "aus dem Netz gefischt".
  7. Eben das ist objektiv schlicht nicht der Fall. Wow, das ist günstiger, als ich erwartet hätte. Um ein wenig die Brücke zurück zum Thema zu schlagen: Ich vermute, die Ähnlichkeiten des Soundtrack aus dem RB Trailer sehen viele Hörer hauptsächlich aufgrund von zwei Elementen: - Die Dampf-/Maschinengeräusche. So etwas ist ja auch bereits an einigen Stellen in Klugheim selbst zu hören. Das trägt auch zur bewusst/unterbewussten Prägung bei. - Die Percussions und Synthesizer-Flächen (im Bassbereich). Das "Problem": EVERY. F***NG. EPIC. TRAILER!!!! Das haben halt 99% aller "epischen" Trailer/Scores gemeinsam.
  8. Das habe ich ja schon angesprochen. Ja, es gibt passagenweise Ähnlichkeiten. Die wirst Du aber branchenübergreifend überall iregendwo finden. Es ist nicht das prägende Thema des Tracks. Da von Einheitsbrei zu sprechen halte ich für Polemik. Und neutral, ohne Wertung: Noch viel "schlimmer!" als beim visuellen Gestalten ist die unterbewusste Beeinflussung des Komponisten. Du bastelst stundenlang an einer Melodie und hast plötzlich ohne es zu merken quasi Indiana Jones oder das Projekt, an dem Du 2 Wochen vorher gearbeitet hast mit verwurstet. Trotz aller QA lässt sich das meiner Meinung nach - auch im Hinblick an die schiere Kompelxität und Menge der Werke - niemals ganz verhindern. Schau Dir als Beispiel Hans Zimmer an. Großartiger Score Komoponist. Erkennbare Handschrift. Teils sehr diverse Werke. Aber auch sehr viel Recycling. Teils mit Sicherheit bewusst. Teils vermutlich aber auch unbewusst. Ich halte das für einen ganz normalen Prozess.
  9. Jaja, die menschliche Mustererkennung. Ein sehr interessantes Thema. Dabei ist immer die Frage, WAS (und das ist individuell und unterbewusst verschieden), wir da ähnliches erkennen. Betrachtet man das wichtigste Element an sich, das Thema (a.k.a. "Melodie"), dann könnten Avalon und Klugheim nicht unterschiedlicher sein. Beides ist jeweils ziemlich gut auf die entsprechende Welt zugeschnitten. IMAScore hat es hier IMHO sogar einigermassen geschaft, regelrechte Sound-Logos zu kreieren: - Eine charakteristische Folge max. von 6 Tönen (bei mir reichen die ersten 4) aus "Welcome to Klugheim" und Du stehst mental sofort auf dem Dorfplatz, auch wenn Du gerade mit Kopfhörern beim ALDI bist. - Das Taron Thema ist nicht ganz so prägnant, aber auch hier mit 4-6 Tönen eindeutig identifizierbar. - Bei Fenix funktioniert es auch mit einer Folge von 5 Tönen, die unverwechselbar sind. Aber auch die Klangfarben/Stimmungen sind unterschiedlich. Während beim Taron Thema die brachiale Gewalt und die Energiequelle hörbar gemacht werden, steht bei Fenix das eher getragen/majestätisch/magische im Vordergrund. Man kann sich ziemlich gut vorstellen, wie der Vogel sich bildlich aus der Asche erhebt. Das spiegelt sich auch in Details der Instrumentierung wieder. Ähnlichkeiten sind vor allem hier vorhanden, wenn an entsprechenden Stellen natürlich im Percussionbereich für den entsprechenden Druck gesorgt wird. Dezente thematische Überschneidungen gibt es durch mittelalterlich geprägte Sequenzen in verschiedenen Tracks. Spätestens aber bei den Themen Merlins Quest und Raik könnte es schon wieder unterschiedlicher nicht sein. Das spannendere Thema ist tatsächlich die "Magische Vallei"/Chiapas. Schwierig zu sagen, was zuerst da war. Die Vallei ist ein Jahr vor Chiapas released. Es kann allerdings gut sein, dass der Vorlauf in Brühl größer war oder aber beide Projekte etwa zur gleichen Zeit entstanden sind. Hier sind für mich tatsächlich einige Ähnlichkeiten vorhanden. Allerdings möchte ich das eingrenzen auf das Hauptthema von Chiapas und das Thema von "Djengu River". Der Rest geht schon wieder weiter auseinander. "Dwervelwind" wäre hier als weiteres Beispiel einer gelungenen und unverkennbaren Identität zu sehen. Was macht Djengu/Chiapas nun so ähnlich? Die Melodien an sich sind bei näherer Betrachtung weit genug auseinander. Es ist hier vor allem die thematische Überschneidung und das resultierende Arrengement. Beides ist definitiv inspiriert von ikonischen Szenerien wie Indiana jones usw. Abenteuer, Entdeckung, wilde Flüsse in rauer und imposanter Natur. Durchaus möglich, dass bei der Umsetzung auch der gleiche Komponist federführend war. Noch viel spannender ist in diesem Kontext der Track "Leaving Home" aus dem IMAtunes Album "The Grand Journey". Wer es nicht weiß: Imatunes war ein Projekt von IMAScore, auf dem man "Royalty Free" Tracks für seine Projekte einkaufen konnte. Stock Music. Inzwischen ist das Projekt offiziell eingestampft. Obiger Track enthält IMHO viele thematische Ähnlichkeiten/Elemente zu beiden Themen, ist dabei aber etwas einfacher gehalten. Ich kann es nicht belegen, aber er dürfte vermutlich vor beiden Soundtracks existiert haben. Ich halte es für gut möglich, dass er als "Katalog-Vorlage" für beide hergehalten hat. Sowohl Sevenum als auch Brühl könnten gesagt haben "Das ist cool, macht mal was in die Richtung!" Sorry, für den Exkurs, aber das ist eine Leidenschaft von mir und ich kann es nicht stehen lassen, wenn hier plump von "Einheitsbrei" gesprochen wird. Die Sache gestaltet sich für mich in der Tiefe wesentlich komplexer.
  10. Über die Größe können wir eigentlich anhand der Konzeptzeichnungen und der Module vor Ort ziemlich gut Aussagen treffen.
  11. Nicht zu vergessen der Special Effekt und die gelungene Integration der Bahncharakteristik in den Film. Hatte heute leider auch Pech. Oben auf dem ersten Lift hat die Brille Lebewohl gesagt. Dafür war ich nochmal erstaunt, wie viel man durch die LEDs von der Infrastrukrur erkennen kann. Vor allem wie nah man den ganzen Stützen und kreuzenden Schienen kommt.
  12. Und noch ein nicht-monetärer Faktor, der nicht zu verachten ist: Eine JK nimmt IMHO immer den Druck des Tagesbesuchers aus dem einzelnen Besuch. Man genießt mehr, entschleunigt etwas, hat Augen für Dinge abseits der Headliner. Das ist zwar nicht aufs PHL beschränkt, aber wenn grundsätzliche die Affinität zum Park da ist, sollte das auch in die Überlegung einfließen.
  13. Wie @UP87 korrekt beschrieben hat sind drei Sterne ohne weiteres möglich. Siehe auch hier für weitere Details: https://de.wikipedia.org/wiki/Hotelklassifikation_in_Deutschland
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