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supersonic

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  1. Und der zweite Streckenabschnitt ist vollendet. Nachdem der Zug auf dem ersten Speed-Up-Hill wieder an Höhe gewinnt, geht die kurvenreiche Fahrt weiter, unterbrochen von einem kleinen Airtime-Hügel. Gegen Ende des Abschnitts gewinnt der Zug an Geschwindigkeit und durchfährt das Kellerniveau der Halle, um nach der Talfahrt in die letzte Beschleunigungsstrecke einzufahren. Die Halle ist nun schon gut mit Schienen gefüllt, aber es ist noch Luft für den kommenden letzten Streckenabschnitt. Unterdessen wurde auch das Modell der Station fertiggestellt. Später wird dieses noch mit Texturen und Beleuchtung versehen.
  2. Danke Tobi für die sehr interessante Streckenführung. Eine Frage zum zweiten Launch, der den bereits schnell einfahrenden Zug ja nur noch 'endbeschleunigt'. Wir gehen aber davon aus, dass der zweite Launch auch als Blockbremse dient. Also müsste er ja ausreichend Power haben, um den Zug aus dem Stand heraus über den zweiten Streckenabschnitt zu katapultieren. Wie stellt sich das bei deinem Modell dar, bzw. wie denkst du darüber?
  3. Der Schienenverlauf des ersten Blockabschnitts ist fertiggestellt. Das Lichtraumprofil, gemessen über die in NL2 mitgelieferte Schablone, wird an vielen Stellen bis auf den letzten Zentimeter ausgereizt. Die Strecke führt oft haarscharf an den Hallenwänden vorbei und kreuzt andere Abschnitte so knapp, dass die Schablone fast schon am Lack kratzt. Zum Nervenkitzel werden die zahllosen Near-Misses und Headchopper jedoch kaum beitragen, da die Strecke später ohnehin im Dunkeln verläuft. Sie sind jedoch notwendig, um die gewünschte Streckenlänge in der möglichst kompakten Halle unterbringen zu können. Während der Konstruktionsphase stelle ich die Gebäudeflächen gläsern dar, so ist das räumliche Einpassen der Streckenverlaufs im Editor leichter. Der erste Launchlift ist bereits technisch eingestellt. Er beschleunigt den Zug mit recht sanften 0,75 g während der 33 m langen LIM-Strecke auf 40 km/h. Auf der Liftkuppe ist der Fahrgast dann kurzzeitig völlig schwerelos, bevor die Kurvenfahrt beginnt. Wie ihr sehen könnt, kommen im Streckenverlauf keine größeren Drops vor. Der Zug arbeitet sich eher von oben nach unten, wobei sich der tiefste Punkt von Blockabschnitt zu Blockabschnitt nach unten verlagert.
  4. Einleitung Ich werde hier in den kommenden Wochen Schritt für Schritt ein Making-Of meines neuen NoLimits-Projekts posten. Dabei gehe ich - vielleicht etwas ungewöhnlich - auch auf einige Detailaspekte ein. Wer sich nur für den fertigen Coaster interessiert, der schaut am besten im Frühjahr noch einmal in diesen Thread, dann gibt es den Download. Grobkonzept Die neue Anlage soll eine Dunkelachterbahn werden und das klassische Weltraum-Thema aufgreifen. Großartige Thematisierung ist nicht vorgesehen, im Wesentlichen soll die Fahrt durch eine dunkle Halle mit einigen Lichteffekten führen. Das Layout soll einen schwungvollen Raumflug darstellen, ohne spektakuläre Fahrfiguren, aber mit zahlreichen Richtungswechseln und ordentlicher Länge. Im Großen und Ganzen kann man meine Vorstellung zusammenfassen als Mischung aus Eurosat und Space Center. Keine top-moderne Anlage, sondern eher eine Homage an die späten 80er. Bauliche Vorgaben Von Anfang war klar, wie ich es nicht machen wollte: Mich zunächst nur auf die Konstruktion der Achterbahn konzentrieren, und zum Schluss dann "irgendwie" eine Halle darüber stülpen. Vielmehr soll sich der Fahrverlauf den gegebenen Einschränkungen eines Indoorcoasters fügen (und trotzdem abwechslungsreich ausfallen). Dies wird bei diesem Projekt die größte Herausforderung werden. Die Hallenkonstruktion soll effizient sein (möglichst viel Achterbahnstrecke auf möglichst wenig Raum) und auch von außen einem gewissen ästhetischen Anspruch genügen. In Anlehnung an das ehemalige Space Center im Phantasialand soll mit Wellblech und schrägen Winkeln gearbeitet werden. Damit die Halle von außen nicht zu wuchtig wirkt, soll die Höhe auf 23 Meter beschränkt werden. Somit verbleiben für den höchsten Punkt der Fahrstrecke ca. 20 Meter. Einige Streckenmeter werden voraussichtlich unterhalb des Bodenniveaus verlaufen, um mehr Strecke in der Halle unterbringen zu können. Als Grundfläche der Halle wählte ich nach einigen Experimenten eine Form, die sich aus mehreren überlagerten Achtecken ergibt. Diese Struktur wirkt äußerlich aufgelockert und bietet dennoch eine große Innendiagonale, die für den initialen Beschleunigungsabschnitt erforderlich ist. Achterbahntyp und -technik Beim Beginn von neuen Projekten habe ich immer auch ein Auge auf die Vielfalt meines Gesamtportfolios. Schon seit längerem wollte ich mir das Modell LIM Coaster von Premier Rides vornehmen. Als Space-Coaster finde ich die Züge optisch äußerst passend. Auch ein Launch eignet sich bestens für das ausgewählte Thema. In Abgrenzung zu späteren Modellen soll dieser aber bewusst gemäßigt erfolgen. Ein horizontaler Abschuss wäre für einen Weltraumflug jedoch unpassend, deswegen soll der Launchtrack eher als beschleunigter Lifthügel konstruiert werden. Wegen der geplanten Länge von deutlich über 1.000 Metern und der begrenzten Höhe wird es neben dem initialen Hauptlift zwei weitere "Speed-Ups" geben, ebenfalls mit LSM-Modulen bestückt. Diese Abschnitte sind genauso mit Lift-üblicher Steigung vorgesehen. Die Züge fahren dort mit durchaus beachtlicher Restgeschwindigkeit ein und gewinnen durch den LSM-Vortrieb erneut an Höhe und Schwung. Diese Abschnitte dienen zudem als Blockbremsen. Dadurch ist die Strecke in drei Hauptblocks unterteilt, was einen 4-Zug-Betrieb ermöglichen wird. Die Züge sollen 5-gliedrig ausfallen, als theoretische Kapazität sind mind. 1.800 Pers./h angepeilt, besser 2000. Wegen des beschränkten Raumangebotes sind nur zwei Abstellgleise vorgesehen, somit sind zwingend immer zwei Züge im Einsatz. Die Strecke konstruiere ich nicht von Hand, sondern mit dem Tool Newton 2. Wem das nichts sagt: Die Schiene wird hier nicht nach Raumkoordinaten, sondern nach Vorgaben für die G-Kräfte und das Banking in Abhängigkeit zur Fahrzeit gelayoutet. Zunächst ist dieses Vorgehen sehr gewöhungsbedürftig, aber die Übergänge werden deutlich fließender und die Track-Qualität nimmt meiner Meinung nach zu. Die Schienen dieses Projektes werden allerdings nicht nach Herzlinie berechnet. Ich hatte dies zunächst so eingestellt, doch bereits der Übergang vom Lifthügel in die erste Kurve sah nach meinem Geschmack viel zu "neumodisch" aus für dieses Projekt und so gar nicht nach einer Dunkelachterbahn der 80er. Außerdem sollen die Fahrgäste ruhig ein wenig mit dem Oberkörper wanken auf ihrem Flug durch's Weltall.
  5. Die Frage, ob/in welchen Fällen sich die Jahreskarte für den Park rentiert, lässt sich mit Deckungsbeitragsrechnung beantworten. Der Ansatz ist nicht, alle Kosten durch alle Besuche zu teilen und zu schauen, was "übrig bleibt", sondern man betrachtet das so, dass ein großer Anteil der Kosten "sowieso" anfällt, ob jetzt 100 Premium-Pass-Besitzer im Park sind, oder nicht. Gilt insbesondere für die Fixkosten wie Abschreibungen und Zinsen (nicht nur Darlehen, auch kalkulatorische). Aber man kann das beliebig ausdehnen: Die drei Mitarbeiter in der BM müssten auch bei 100 Besuchern weniger kommen, Büroangestellte sind immer da, der Stromverbrauch der leer laufenden Chiapas wäre praktisch gleich hoch, usw.
  6. Wenn es zum Rückbau kommt, wird dies wohl der massivste Abrissvorgang in der Parkgeschichte. Die mittlere Trennwand ist massiver Stahlbeton, und auch die Kuppel selbst besteht keineswegs nur aus dem goldenen Blech. Bisherige Abrisskandidaten waren zumindest im Hochbau ja eher Leichtgewichte, oder was meint ihr?
  7. Ich habe mal wieder eine Achterbahn in NoLimits fertiggestellt: Ein 50 Meter hoher Mega-Coaster mit einigen netten Airtime-Momentan und vielen Kurven. Download und weitere Informationen: http://cobalt.vistaviso.de/achterbahnen/mega-coaster
  8. Wie funktioniert das denn mit den Reibrädern bei den Boomerangs, wenn der Zug nach dem Hochziehen 'losgelassen' wird. Schalten die einfach in den Leerlauf, werden die mechanisch vom Reibschwert entkoppelt oder synchron zum Zug in Fahrrichtung angetrieben?
  9. Ich kann aus dem Jahr 2004 berichten, als ich beruflich täglich im Park war: Man konnte an manchen Tagen den halben Park durchqueren ohne einem einzigen Besucher zu begegnen. Damals war auch noch nicht an jedem Wochentag geöffnet.
  10. Und noch viel wichtiger: Der Film ist für eine flache Projektionsfläche produziert. Die Projektion auf eine Dome-Leinwand führt zwangsläufig zu Unschärfe und Verzerrung, selbst wenn Projektoren, Leinwand und Film nagelneu wären. Was vielen auch unbekannt ist: Der Galaxy Film lief mit doppelter Bildanzahl pro Sekunde, als vglbar mit dem HFR beim Hobbit. Dies führte zu einer wesentlich verbesserten Bewegungsschärfe auf der großen Leinwand.
  11. Kann man da vom Bahnhof aus denn so gut reinschauen? Ich hab das irgendwie verspiegelt in Erinnerung.
  12. Ich denke wir sollten da mal nicht zu viel erwarten. Bei Chiapas haben wir uns auch die tollsten Dinge ausgedacht, aber eine richtige Geschichte gab es dann doch nicht. Der Partykeller z.B. ist einfach da, was genau das aber soll bleibt Interpretationssache.
  13. Diese Baufotos nenne ich mal einen Schatz! Vielen Dank dafür.
  14. Hab ich auch so im Kopf, schadet weniger wenn 'eh nix geht'.
  15. Das ist allerdings eine selbstauferlegte 'Bestimmung'. Die gesetzlichen Bauvorschriften haben damit nichts zu tun.
  16. IMAX rollt ja gerade seine neuen digitalen 4K-Laser-Projektoren aus. Das kommt zwar immer noch nicht an das analoge IMAX (Ride HD) heran, hat aber deutlich mehr Potential als das zwischenzeitliche "LieMax". Damit lassen sich auch die 27x22m Leinwände in den echten IMAX Solitärkinos vollformatig bespielen. Die Vorteile des Digitalbetriebs machen das System sicher auch für Freizeitparks nochmals interessanter, z.B. wesentlich geringere Betriebs- und Wartungskosten, Energieeffizienz, Filmwechsel auf Mausklick, stark reduzierte Abwärme etc. Möglicherweise gibt es hier einen Ansatz für einen würdigen Nachfolger des Galaxy. Dome-Projektionen sind jedoch Stand heute nicht vorgesehen, was gegen einen reinen Technikwechsel im bestehenden Gebäude spricht.
  17. Ich weiß nicht, ob das Phl wirklich nochmal auf die Simulatorschiene aufspringen will. Meiner Meinung nach hat man mit Galaxy ziemlich schnell sehr viel Geld verbrannt. Das Ding war damals absolutes High-End, eine der bis dato teuersten Fahrgeschäfte im europäischen Raum. Und nach nur 11 Jahren hat man die Attraktion de facto verschrottet (Vorsatz hin oder her).
  18. Du machst einen Namensvorschlag, dessen Wortlaut du aber nicht herausfinden konntest? Ernsthaft??
  19. Ist wohl eher psychologisch zu sehen. Etwas wie Paris passt in keinen Rucksack und würde sich nicht von einer Einlasskontrolle aufhalten lassen. Aber für die Besucher sicher ein angenehmeres Gefühl.
  20. Darauf wette ich auch. Das wäre sonst wie ein Marathonläufer, der seine ganze Streckenverpflegung vor dem Start schluckt: Tolles Pacing auf den ersten km, aber hinten raus ist der Blutzucker im Keller.
  21. Das Jubiläumsjahr ist doch nun wirklich kein Argument, um das zu erkennen genügt ein Blick in die Parkgeschichte. Und auch wenn 'marktwirtschaftlich' nicht ganz passt - in Klugheim ist massiv Kapital gebunden, welches sich in jedem Unternehmen schnellstmöglich amortisieren muss.
  22. So isses. Ihr baut ja auch kein Haus und wohnt nach Fertigstellung noch ein Jahr zur Miete, weil euer runder Geburstag erst im folgenden Jahr stattfindet.
  23. Genau. Wichtig ist, dass der spezifische Attraktionstyp gut erkennbar ist. Danke schon mal!
  24. Hallo PhantaFriends, ich habe mit der Entwicklung einer neuen Browsergame-Version des Freizeitpark-Planspiels begonnen. Die alte Version findet ihr hier: http://www.freizeitpark-planspiel.de Für die neue Version benötige ich pro Attraktionstyp (z.B: B&M Hypercoaster, Intanim Rocket Coaster, aber auch Karussells, Oldtimerbahn etc.) qualitativ geeignetes Fotomaterial. Dieses wird im Spiel als "Key Visual" für die jeweilige Attraktion verwendet. Da es sich um ein Hobbyprojekt handelt, bin ich auf lizenzfreies Fotomaterial angewiesen. Wenn ihr also bei der Entstehung des neuen Spiels mithelfen wollt, durchsucht doch einfach mal eure Fotobestände und ladet eure Bilder hier hoch: http://freizeitpark-planspiel.de/picupload/ Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Besten Dank im Voraus!
  25. Hmm, so ein netter Spezialeffekt, für den große Mengen Wasser vorgespeichert werden müssen, würde mir wohl gefallen. #dammbruch
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