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Herr Aquarium

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  1. @Center of the Space Hawk Soweit ich mich richtig erinnere, ist das Lichtspielhaus ein komplett neues Gebäude und nicht das selbe wie die Scala früher. Da dürfte also eigentlich nichts von der Architektur übrig sein. Eher denke ich, dass die Treppen zum Projektorraum führen, vielleicht noch zusätzliche Lagerräume o.ä. Quelle: http://www.anderswohin.de/2016/02/video-phantasialand-die-starparade-in.html @Philicious Sehr guter Beitrag! Eigentlich hast du das Meiste dazu schon passend gesagt. Bei der oft wiederholten Idee, der Park sollte seinen eigenen 4D Film produzieren, bedenken viele Leute nicht, glaube ich, wie teuer das werden würde. Damals bei PandaDroom hat die Produktion für das Efteling 15 Mio€ gekostet, plus 7 Mio€ durch den WWF und vier weitere Unternehmen zugesteuert. (Quelle: https://www.eftepedia.nl/lemma/PandaDroom) Dementsprechend läuft der Film auch bereits seit 15 Jahren, weil man natürlich viel investiert hatte. Aber selbst hier ist man soweit gekommen, dass es mal gut ist und es ist ein neuerer Film geplant. Man darf absolut nicht unterschätzen, was für einen gigantischen Vorteil Mack-Media für den Europapark bringt. Nicht nur ist man in der Lage, regelmäßig neue Filme für das eigene Kino zu produzieren, man kann auch außerhalb des Parks neue Marken aufbauen. "Happy Family" ist vermutlich nicht der letzte Versuch. Sowas hat ein privat geführter Park nur selten (Efteling hat z.B. Efteling Media). Ein solcher Schritt war aber vermutlich auch nur möglich, weil hinter allem das Unternehmen Mack steht, das sowieso bereits außerhalb des Parks wirtschaftlich gut dasteht. Das mit Sponsoren ist so seine Sache. Ich stimme dir zu, dass es gut integriert sein kann, wie damals mit LTU (was ja auch mit ein bisschen Humor geschah) oder auch im Voletarium finde ich Eurowings nicht unpassend. Aber der Park hat sich nun mal ganz absichtlich von so etwas verabschiedet und damit quasi schon ein Zeichen gesetzt in einer Industrie, die auch immer mehr auf bestehende Franchises und Marken setzt. Das kann ich respektieren, auch wenn es Schade ist, dass man damit auf die möglichen Vorteile verzichten muss. Deswegen halte ich auch eine Zusammenarbeit mit z.B. Universal oder Warner als unwahrscheinlich. Die würden vermutlich auch nicht viel aus so einem Deal bekommen. Früher oder später wird man aber zumindest hier in den sauren Apfel beißen und irgendwie eine Partnerschaft eingehen müssen, um einen passenden Film zu beschaffen, wenn man es nicht komplett aus der eigenen Tasche finanzieren will. Ich bin nämlich der Meinung, dass einer der Hauptgründe, weshalb man den Film noch nicht ausgetauscht hat, ist, dass man einfach noch nichts passenderes gefunden hat. Wenn man sich mal so ansieht, was es an speziell produzierten 4D Filmen gibt (Beispiel), dann sieht man, dass die Auswahl an Filmen, die nicht auf irgendeiner Marke basieren, sehr gering ist und die übrigen passen auch kaum ins Phantasialand. Übrigens: Vielen ist gar nicht bewusst, dass der Park einmal für kurze Zeit in der Wintersaison 2004/05 einen neuen Film im Schauspielhaus ausprobiert hatte: Quelle Bei dem besagten Film handelte es sich um den komplett animierten "Haunted House". Jedoch war dieses Experiment nur von kurzer Zeit, Eltern haben sich beschwert, dass der Film zu gruselig sei für Kinder. Wobei in diesem Falle ich das sogar nachvollziehen kann. Aber aus irgendeinem Grund hat man danach nie wieder beschlossen, einen neuen Film auszuprobieren.
  2. @Philicious Ich hatte oben im Text ein Konzeptvideo verlinkt, aber das hätte ich vielleicht deutlicher machen sollen. Nach der Animation zumindest gibt es bei dieser Attraktion keine Überschläge. Die Gondeln schwingen nur hin und her. Das wäre halt der familienfreundlichere Unterschied, da ja viele Leute noch vor Überschlägen und Inversionen zurück schrecken. Aber an sich hast du nicht unrecht, es kommt vom Prinzip schon sehr nah an herkömmlichen 4D-Coaster.
  3. In punkto Flatride als Spieluhr fällt mir sogar etwas ein: Ein Fahrgeschäft, dass ich mir schon lange für den Park wünsche, ist ein anständiges Teetassenkarussell. Ja ich weiß, es gibt eines oben in Wuze Town, aber das ist eine kleine Ausführung die ursprünglich nur für Kinder gedacht war. Ich denke da eher an ein großes, wo sich die ganze Familie reinsetzen kann. Gerade in einem Steampunk-Bereich wäre ein Teetassenkarussell, als Uhrwerk/Zahnräder verkleidet, überaus passend. Außerdem erinnert mich das an ein Fahrgeschäftskonzept, dass "Ride Engineers Switzerland" letztes Jahr vorgestellt hat. http://www.parkerlebnis.de/ride-engineers-switzerland-air-loop-roller-ball-konzepte_36171.html Das Konzept an sich sieht ganz familienfreundlich aus und sie bieten als mögliche Thematisierung ein hübsches Uhrwerk-Thema an. Natürlich gehe ich nicht davon aus, dass dieses Fahrgeschäft wirklich nach Rookburgh kommt (schon allein zeitlich passt das nicht ganz), aber ich wollte das mal als Beispiel für ein Fahrgeschäft mit Uhrgetriebe/Zahnräder Optik bringen.
  4. Jetzt nochmal zurück zu den Testfahrten an sich: Die Bewegungen der Drehmechanik sind eigentlich genau so, wie auf der Fananimation schon simuliert. Wobei ich fand, dass der Übergang am Ende von fliegend in stehend noch ein bisschen unsanft aussieht. So wie es da geschah, würde man für eine kurze Weile auf der Seite liegen, was ich mir etwas ungemütlich vorstelle. Aber das kommt bestimmt noch in der Feinabstimmung später. Bisher ist es wohl eher wichtig die Drehung an sich zu testen.
  5. Solche Beobachtungen hatten wir auch gemacht, als wir mal das Glück hatten und quasi ununterbrochen 5-mal hintereinander auf RQ fahren konnten. Ich würde auch argumentieren, dass es ja nur reine Physik ist, aber es hat nicht unbedingt mit dem Gewicht zu tun. Es müsste eigentlich mehr mit der Anzahl an Umdrehungen zu tun haben, die das Boot auf den Strecken schafft. Am einfachsten ist das bei der ersten Abfahrt zu beobachten, die Seite die "hinten" im Fahrstuhl ist, scheint unten öfter zu erst aufzukommen, weil das Boot nach unten oft nur eine halbe Drehung schafft (so ein bisschen wie das Brot, das immer auf der bebutterten Seite landet.). Bei den Abfahrten danach bin ich mir nicht 100% sicher was die Regelmäßigkeit betrifft. Dazu muss man aber auch bedenken, dass die Verteilung des Gewichtes im Boot auf die Drehungen sich auswirken kann. Dass z.B. ein weniger stark befülltes sich weniger dreht o.ä. Es ist keine Schande, aber manche Mitfahrende tun trotzdem so, als ob es eine wäre. Blanker Neid, weil man trocken bleibt.
  6. Ja, hier wird gerade viel mit subjektivem Empfinden argumentiert, da kann selten was Rundes bei rauskommen. Natürlich werden unterschiedliche Menschen verschiedene Bahnen unterschiedlich wahrnehmen. Dass reine Werte wie Beschleunigung etc. nicht automatisch auch in besseren Fahrspaß oder gefühlte Intensivität (wie auch immer man dies persönlich definiert) resultieren, sollte eigentlich den Meisten hoffentlich bewusst sein. Zumal das Vergleichen von komplett unterschiedlichen Achterbahntypen wie Wodan und Black Mamba einfach schwer ist. Was die Frage von Thrill angeht, so bin ich hier sehr zwiegespalten: Einerseits wäre es schon wünschenswert, wenn man versucht aus dem ersten Launched Flyer soviel rauszubekommen, wie möglich. Man will sich ja nicht nachsagen lassen, dass man das Konzept "verschwendet" hätte. Schließlich wird auf Grund der bisherigen Einzigartigkeit das Projekt auch international verfolgt. Andererseits kann ich mir beim Park tatsächlich gut vorstellen, dass man eventuell am Ende etwas zurückschraubt und versucht, das ganze eher als Familienbahn zu bewerben oder zumindest für Besucher mit Kindern irgendwie schmackhaft zu machen. Wobei es fraglich ist, wie gut das bei einer Bahn mit Inversionen klappen würde. Dazu darf man nicht vergessen, dass damals nach BM auch direkt das nächste Thrill-Fahrgeschäft mit Talocan eröffnet wurde, man also durchaus ein solches Konzept hier ebenfalls verfolgen könnte. Zugegeben, zwei unterschiedliche Fahrgeschäftstypen sind nicht unbedingt damit zu vergleichen, eine Achterbahn nach der anderen zu eröffnen. Außerdem wissen wir immer noch nicht, ob nicht eventuell noch ein zweites Fahrgeschäft für jüngere Besucher in dem Bereich entstehen könnte, wie mit Raik.
  7. Ja genau, im Efteling gibt es so eines. Wie gesagt sind Automatenrestaurants ja nach wie vor beliebt in den Niederlanden. Vielleicht wäre das ja auch interessant für Besucher von dort, der Park hat ja einige niederländische Gäste.
  8. Also es ist nicht direkt Eventgastronomie, aber das erste das mir einfallen würde, wäre ein Automatenrestaurant, wie man sie teilweise heute noch in den Niederlanden antrifft. Das macht für mich einen sehr industriellen und automatisierten Eindruck und könnte zumindest als kleiner Imbiss dienen. Laut Wikipedia wurde das erste solche Restaurant sogar 1896 in Berlin eröffnet, würde also von Ort und Zeit her sehr gut passen. Ich könnte mir auch gut sowas wie in Tripsdrill mit der Werksküche vorstellen. Dort haben sie in ihrem fiktiven Fabrikgebäude ein Restaurant wie eine Mitarbeiterkantine eingerichtet. Wenn Rookburgh nachher sowas wie eine Fabrik oder ein Industriegelände darstellen soll, dann fände ich etwas in die Richtung auch sehr passend. Was die Gerichte selbst angeht, gehe ich davon aus, dass man hier eher auf Berliner Küche setzt, also deftig und sättigend. Halt was man so Fabrikarbeitern vorgesetzt hätte, passend zu dem was ich oben sagte. (hier links das Originale Automatenrestaurant aus Berlin)
  9. Das Petit Paris war auch für Veranstaltungen buchbar, ähnlich dem heutigen Business to Pleasure Angebot im Park. Aber was ich meinte war, dass es (zumindest in den Anfangsjahren) keinen Gewinn abgeworfen hatte, anders als erhofft. Das wird wohl auch einer der Gründe gewesen sein, weshalb man das Konzept nochmal überarbeitet hat und daraus Fantissima wurde. Wobei ich das schon etwas Schade finde. Raik zeigt, dass der Park sehr wohl in der Lage ist, rein visuell eine Geschichte zu erzählen (oder zumindest ein Konzept zu vermitteln), da die Bahn nämlich sehr gut auf "Zeitmaschine" getrimmt ist. Aber das fehlt leider etwas bei Taron und der Verbindung zu "Energie aus dem Inneren der Erde".
  10. Interessant wäre auch die Frage, ob der Rest Berlins bei einem solchen Zusatzprogramm mit einbezogen werden könnte. Zum Beispiel Abendvorstellungen im Wintergarten, wenn es in Rookburgh selbst keine Möglichkeiten für Bühnenunterhaltung gibt. Oder ob man Indoor Attraktionen wie MaC laufen lassen könnte, vergleichbar mit der ERT für Hotelgäste. Natürlich müsste man dann auch wesentlich mehr Aufwand betreiben, als wenn man nur einen kleinen Bereich eröffnet, allem voran einen weitaus größeren Aufwand an Personal, wie Roostar bereits richtig sagt. Und die Frage nach alldem ist: Lohnt sich dieser Aufwand für Hotelgäste und eventuelle zusätzliche Besucher, die für das Abendprogramm kommen? Oder macht man hier ein Verlustgeschäft, wie damals beim Petite Paris? Das wird man bestimmt vorher gründlich überlegen. Man möchte sich ja nicht die Blöße geben und groß einen Bereich mit zusätzlichen Abendprogramm eröffnen, nur um dieses wenig später wieder einzustellen. Was das Kino angeht, so hatten wir ja bereits eine sehr gründliche Diskussion darüber, was man damit machen könnte, als damals das Gerücht um die Renovierung aufkam. In dem Zusammenhang ist es auch interessant, dass bereits seit mehreren Jahren reguläre Spielfilme auch als 4D Version angeboten werden, wie hier z.B. hier zu sehen ist: http://www.cj4dx.com/movies/previously.asp Das wäre zwar nichts für den regulären Parkbetrieb, aber interessant für ein solches Zusatzangebot. Man könnte es ja auch für Gäste außer denen des Hotels anbieten.
  11. Also wenn ich das richtig sehe, scheint die Krümmung der Schienen anzudeuten, dass der Launch tatsächlich einen kleinen "Absacker" macht bevor es hoch geht. Das hatten wir ja so ähnlich schon als Möglichkeit in Betracht gezogen. Die Idee hatte ich auch bereits, damals noch in Zusammenhang mit einem eventuellen dritten Hotel in der dortigen Parkecke. Allerdings funktioniert das Konzept auch ohne Hotel. Wenn halt Resort und zusätzliche Freizeitangebote nicht auf einer größeren Fläche umsetzbar werden, muss man sich anderweitig zu helfen wissen und jetzt schon versuchen, das Angebot so gut wie möglich zu erweitern. Für mich wäre die Aussage "Bei Tag & Nacht" durch einen Indoorbereich irgendwie zu einfach und unspektakulär erklärt, wenn ich ganz ehrlich sein soll. In einem Interview wurde, glaube ich, auch einmal darauf eingegangen, dass Sachen wie Fantissima eben auch noch ein anderes, älteres, Publikum ansprechen sollen, als die bisherige Konzentration auf Familien und dass man davon in Zukunft mehr anbieten möchte.
  12. Ich glaube, solche Sicherheits- und Verhaltenshinweise werden eher den Gästen gegeben, bevor sie in die Bahn einsteigen. Also in der Station oder vorher in der Queue. Als Beispiel: MaC oder die Hinweisvideos früher bei Galaxy und RfA Eher denke ich da an sowas wie du meintest mit dem Launch, dass man irgendwie was simuliert bekommt, dass gleich Maschinen starten o.Ä. Fraglich natürlich, ob sowas kommen wird. Hoffen tue ich es, das hatte ich bei Taron aber auch schon.
  13. Deswegen hatte ich es mir auch in etwa so vorgestellt, dass diese Vorrichtung mehr eine Art Hangar oder so ist, aus dem die "Fluggeräte" starten. Es ist natürlich noch nicht klar, ob es wirklich so später aussehen wird. Was wir bisher gesehen haben, könnten auch gut nur Konzeptzeichnungen für das "mood book" sein, an dem man sich orientiert. Wobei ja bei den ersten Bildern von Klugheim ja sogar Fotos des Modells dabei waren, von dem wir lange Zeit nicht mal wussten, dass es überhaupt existiert und es entstehen gerade Konstruktionen auf der Baustelle, die Bildern vom Plakat ähneln. Natürlich würde man hier anders gelauncht werden, keine Frage. Ich hatte die Zeichnung jetzt nur als Beispiel für die mögliche Konstruktion der Einhausung verwendet, nicht für den Launch an sich. Was man hier später machen wird, wird sich ja noch zeigen. Ich finde alle momentan möglichen Optionen haben so ihren Reiz. Einerseits wäre es bestimmt interessant, senkrecht quasi aus dem Boden heraus direkt in die Luft zu starten und senkrecht mit dem Gesicht gen Himmel zu fliegen. Bei einem Austritt aus einem Gebäude gäbe es die Möglichkeit, dass man entweder rücklings austritt und zuerst den Himmel über sich sieht (ich war von einem Immelmann ausgegangen, keinem Looping) oder man sieht als erstes, wie man in der Höhe über den Boden und die Gebäude unter einem hinwegrauscht. Jede dieser Möglichkeiten fände ich auf ihre Weise gut. Aber aufs erste können wir wirklich noch nicht sagen, wie es aussehen wird. Von daher werden Spekulationen darüber auch eher im Sand verlaufen.
  14. Wollte das auch gerade so vorschlagen. Auf dem Artwork zum Konzept für den Launched-Flying in Tripsdrill kann man auch noch mal illustrieren, wie das gestaltbar wäre. Quelle: http://www.alexkorting.de/wordpress/?galleries=sawmill-flying-coaster In diesem Falle wäre die "Kanone" der Austritt oben am Turm. Eigentlich sagt auch noch nichts wirklich an dem Artwork, dass es wirklich eine Kanone oder sowas darstellen soll. Kann auch einfach als fantasievolles Gebäude gedacht sein, dass einfach durch "Dampf" die Fluggeräte beschleunigt o.ä.
  15. Da sieht man mal, wie man sich in jungen Jahren täuschen lassen kann. Ich hatte echt gedacht, dass es eine komplizierte Animatronic war, quasi so wie die großen Figuren vor Geisterbahnen. Aber macht mehr Sinn, wenn es nur ein Kostüm war.
  16. Noch dazu wird ja F.L.Y. als längster Flying Coaster eine ganz schön lange Strecke haben, für die wohl viel Schwung benötigt werden wird. Fraglich, ob ein einzelner, selbst starker, Launch dafür ausreicht. Deswegen kann ich mir alternativ vorstellen, dass der Launch in der Mitte der Strecke geschieht und man am Anfang von einem normalen Lifthill o.ä. abfährt. Wobei ich mir auch, gegensätzlich dazu, vorher gedacht hatte, dass man einen weiteren Launcher baut, weil gerade so etwas weniger Platz einnimmt, als ein Lifthill. Fläche einzusparen ist ja hier immer wichtig.
  17. Hey hallo! Viel Spaß hier beim mitdiskutieren und phantasieren. Ich war es, der deine Skizze von coasterforce hier gepostet hatte. Hoffe das war kein Problem für dich? Ich fand es halt einfach einen interessanten Ansatz und es war etwas anderes, als was bisher hier diskutiert wurde.
  18. Diese "Spitzen" bedeuten dann wohl, dass dies die endgültige Höhe des Turms ist. Was mir jetzt erst auffällt ist, dass eine Schiene zwischen zwei der Türme entlang führt. Hoffentlich kommt da später noch ein verbindendes Element dazwischen, wie bei der Konstruktion auf dem Artwork, sodass man später während der Fahrt knapp daran vorbei "rasiert". Was den Abschuss angeht: Auf coasterforce hat ein User ebenfalls mal versucht, anhand der Streckenteile den möglichen zukünftigen Launch zu visualisieren. Er ist hierbei allerdings nicht von einem komplett senkrechten Start ausgegangen, sondern eher von einem gelaunchten Lifthill und dass man erst in den Launch hinunter fährt, so wie hazimmer es auch vermutet hat. Quelle: Ireeb auf http://coasterforce.com/forums/threads/phantasialand-f-l-y-vekoma-launched-flying-coaster.40920/page-10#post-999480
  19. Auf dem Foto sieht das allerdings etwas weit von dem Verwaltungsgebäude entfernt aus. Es ist zwar möglich, aber irgendwie würde man sich dadurch wertvolle Fläche nehmen, wenn das tatsächlich bereits die Grenze für den Bereich darstellen sollte. Ich gehe mal eher davon aus, dass es ein individuelles Gebäude in der Mitte wird und die Verwaltung auf der Seite zu Rookburgh hin einfach thematisch verkleidet wird, so wie auf der anderen Seite zu Berlin hin schon. Fraglich ist auch, ob die Verwaltung überhaupt noch lange darin bleiben wird, oder ob vielleicht der Rest auch noch umzieht.
  20. Das Problem damit ist nur, das nach unserem momentanen Wissensstand der Prototyp schlicht solche Bewegungen nicht zulässt. Es sind keine rundum beweglichen Gondeln wie bei Arthur, sondern lediglich Sitze "unterhalb" des Zuges, die an einer Achse gedreht werden. Wenn man beispielsweise normal vertikal sitzt, wie beim Einladen in die Station scheinbar geplant ist, kann man nach rechts oder links auf die Seite gedreht werden. Ich wäre mir momentan nicht mal zu 100% sicher, dass die Sitze überhaupt für eine Drehung von 360° gebaut sind. Da schließe ich mich hier also DerMarvin an und sage auch, dass momentan der Prototyp wirklich rein dazu gedacht ist, eine bessere Einstiegsmöglichkeit für Flying Coaster zu bieten. Die Idee, eine Arthur-ähnliche Bahn als "Nachfolger" der alten Gondelbahn zu bauen, war ja schon bereits vor Beginn der Baustelle ein großer Wunsch unter Fans. Momentan scheint es aber wirklich nur das zu sein. Schön wäre es, keine Frage, aber wer weiß was die Zukunft bringt. Noch eine Frage in die Runde was die Baustelle angeht: Kann einer vielleicht sagen, wo diese neuen Bauten genau stehen? Die Perspektive durch das Tor macht es immer recht schwierig abzuschätzen, wo genau was positioniert ist. So wie ich das momentan erkenne gibt es da einmal diese neuen Türme, wie auf dem Plakat und dann noch weitere Stahlbauten weiter "links". Aber wo genau stehen die? Und wie stehen sie in Relation zu den bisherig aufgebauten Schienen?
  21. Auch wenn ich die Spiegel bereits mal in Aktion gesehen habe, habe ich selber keine Ahnung was genau die sagen. Selbst auf ein paar Videos auf Youtube sind sie mit drauf, da erkennt man aber auch schnell wo das Problem liegt: Die Akustik in dem Bereich ist einfach bescheidend. Wenn dann noch irgendwo jemand im Anstellbereich laut ruft, kriegt man einfach gar nichts mit. Wobei ich es interessant finde, dass der Effekt überhaupt noch läuft. Wie viele Besucher den wohl überhaupt bemerken? Schließlich stellt man nur noch selten bis da hinten an (z.B. bei schlechtem Wetter, wenn alle in die trockene GR wollen) Was mir erst letztens klar geworden ist: Zumindest der Drache an der Decke (der, von Blitzlichtern angeleuchtet, erscheint, nachdem die Spiegel gesprochen haben) ist einem Effekt aus dem Vorbild der GR, der Haunted Mansion, nachempfunden. Dort gibt es im berühmten "Stretching Room" auch einen Effekt, wo, nach einer erzählten Einführung, durch Blitzeffekte sich die vorher scheinbare Decke als transparent herausstellt und man etwas anderes dahinter präsentiert bekommt. Da ist es dann ein Dachstuhl mit einem Erhängten und kein Drache. Im Efteling gibt es auch eine entsprechende Imitation, mit beflügelten Teufeln. Klar, Disney sind nicht die einzigen oder die ersten, die sich den Effekt zu Nutze gemacht haben. Da die GR allerdings sehr offen auf der Haunted Mansion basiert, ist das zumindest eine erwähnenswerte Parallele. Im Übrigen ist in der Thronsaalszene rechts (neben dem Gong) auch ein solches Gesicht zu sehen, wie hinter den Spiegeln eines ist.
  22. Wieder wird auf Facebook abgestimmt. Heute zum Weltachterbahntag geht es passenderweise um die beliebteste Achterbahn im Park. Taron steht weit vor allen anderen, aber da es die neueste und intensivste ist, ist das auch kein Wunder. und hier ein momentaner Screenshot für die, die es nicht sehen können: Hab meine Stimme übrigens für "Team Temple" abgegeben
  23. Darüber habe ich mir vor einer Weile auch mal Gedanken gemacht. Hauptsächlich, weil immer wieder mal gesagt wird, dass man modernere Filme in die HT aufnehmen sollte, wovon ich persönlich nie so überzeugt war. Dafür hatte ich dann auch mir mal genau angeschaut und eine Liste gemacht, von wann die jeweiligen Filme stammen sowie worauf sie basieren. (Liste hinter dem Spoiler. Das Format ist: Name, Erscheinungsjahr, Vorlage mit Erscheinungsjahr und Autor, in Klammern die zur Zeit der Eröffnung 1990 gerade neueste Verfilmung) Was mir dabei aufgefallen ist: Viele der Filme waren zur Zeit der Eröffnung bereits mindestens über ein Jahrzehnt alt. Der Sindbad Film mit Lou Ferrigno war noch der neueste, die Sindbad Szene ist aber erst 1999 hinzu gekommen. War also selbst da bereits 10 Jahre alt. Viele der Filme basieren auf Literaturvorlagen. Zugegeben, die Vorlagen zu Der weiße Hai und Die Vögel sind heute etwas unbekannter als die anderen. Trotzdem sind nur zwei Filme dabei, die wirklich "original" sind. Viele der Filmvorlagen waren/sind gemeinfrei. Schlicht aufgrund des Alters der Vorlagen. Diese Auswahl hat tatsächlich eine Menge Vorteile. Zum einen stellte sie sicher, dass zur Eröffnung der Bahn all diese Film bereits als "Klassiker" bekannt waren und im allgemeinen Gedächtnis der Bevölkerung hingen. Hätte man Filme genommen, die 1990 aktuell waren, wären die heute vielleicht wieder weniger bekannt. Man kann im Vorhinein einfach nicht genau sagen, an welche Filme sich Leute erinnern werden und welche einfach verblassen. Weiterhin hat die Betonung auf Verfilmungen von bekannten Literaturstoffen (viele davon selbst Klassiker) geholfen, die Szenen allgemein verständlich zu halten. Man muss z.B. Frankenstein nicht gesehen haben, um die entsprechende Szene in der HT zu verstehen. Zugegeben, es kann natürlich gut sein, dass das heutzutage anders ist. Als ich als kleines Kind Ende der 90er das erste mal mit der HT fuhr, hatte ich vermutlich keinen von den Filmen gesehen und konnte trotzdem bei fast allen erkennen, was sie darstellten (Die Vögel als einzige ausgeschlossen). Jetzt ist aber der Mainstream wesentlich weniger homogen als damals, vielleicht ist das, was einst klassisch war, heutzutage obskurer. Ich bleibe aber dabei, das es eine sehr sichere Auswahl an Filmen ist, mit einem möglichst breiten Bekanntheitsgrad. Die Sache mit der Gemeinfreiheit war bei der Auswahl bestimmt eher nebensächlich ist heute aber wichtiger. Tatsächlich bezweifle ich, dass sich damals irgendjemand Gedanken über eventuelles Urheberrecht gemacht hat, man hat wahrscheinlich kein Geld, an z.B. Steven Spielberg für den weißen Hai, abgedrückt. Sowas konnte man 1990 noch bringen, heutzutage wäre das undenkbar. Was aber auch eine Modernisierung mit neueren Filmen quasi unmöglich macht. Lustigerweise ist es hier eigentlich ganz anders herum, wenn man sich die Vorlage der HT, den "Great Movie Ride" in den Disney Hollywood Studios, anguckt. Im Gegensatz zu der HT, sind bei dem Great Movie Ride nie irgendwelche Dreharbeiten zu sehen. Alles wird genau so präsentiert, als ob man mitten im Film wäre. An einer Stelle wird sogar das Boot von einer Filmfigur entführt! In Brühl ist man also absichtlich den Schritt gegangen, die Illusion etwas "zu brechen". Wobei ich auch glaube, dass es thematisch einen Unterschied macht, ob man quasi "vor der Kamera" sitzen soll, oder einen Blick "hinter die Kulissen" wagt. Interessanterweise hat The Great Movie Ride vor zwei Tagen seine letzte Runde gedreht. Selbst Disney hat sich also von dem Konzept verabschiedet. Naja, das war jetzt viel Geschreibe. Eigentlich wollte ich ursprünglich nur das Video hier posten. Ist eine Low-Light Aufnahme von der HT (wie wir auch schon eine von der Geister-Rikscha haben). Ich finde schön, wie gut die Beleuchtung in solchen Aufnahmen zur Geltung kommt. Schade, dass es das nicht schon für die Gondelbahn gab.
  24. Nur was will man dann mit der Fläche dann machen? Sie liegt abgetrennt von der Fläche der GR und der SiMi-Halle (plus Imbiss). Also außer, dass man einmal ganz Chinatown umkrempeln will, müsste ein Bauprojekt dort rein isoliert entstehen. Zudem fällt mir nicht wirklich ein, was man dann dafür stattdessen bauen möchte. Ein Restaurant an der Stelle ergibt weiterhin Sinn. RQ an der Stelle zubauen ist auch etwas schlecht, weil an der selben Ecke noch Toiletten und der Eingang zum Marco Polo sind. (Tatsächlich könnte man den alten Eingang sogar weiter verwenden, wenn man irgendwas im Rondell macht. Aber das ist wieder eine andere Geschichte)
  25. Interessanterweise war das wohl beim Flying Dutchman von vornherein anders geplant, aber irgendwie nie umgesetzt worden. Vielleicht aus technischen Gründen. Auf diesem alten Demo-Video zu X-Flight (heute Firehawk) sieht man, dass die Sitze erst auf dem Lifthill umgeklappt werden sollten. Doch in Wirklichkeit wurde es dann wieder weiterhin in der Station gemacht. Das Problem war also bekannt, man hat nur irgendwie erst jetzt die Möglichkeit gefunden, es anzugehen. Ich bin mir sicher, man ist sich des Problems bewusst und es werden genug Sicherheitssperren vorhanden sein, um so ein Szenario zu verhindern. Das Umdrehen wird vermutlich nur in sehr langsamen Passagen zu Beginn und Ende der Fahrt passieren. Notfalls kann man auch von Anfang an das Lichtraumprofil so beachten, dass selbst im schlimmsten Fall kein Gast gefährdet ist.
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