Noctew

Die Zeit des Gratisladens ist leider, außer bei IKEA, vorbei. Aber das ist okay so; sobald viele es machen, kann man sich nicht mehr positiv von der Konkurrenz absetzen und hat keinen Grund mehr, da freigiebig zu sein. Und mir ist eine funktionierende kommerzielle Ladesäule lieber als so ein IKEA-Gratisteil bei dem von vier Ladepunkten zwei seit über einem Jahr kaputt sind, an einem nur CCS und ChaDeMo dran sind (das Typ-2-Kabel ist abgerissen) und es niemand für nötig hält, auch nur ein Schild "Defekt" dranzubappen (hallo IKEA Wuppertal).l

Entschuldigung: zwei, die gleichzeitig laden können? Bei wieviel tausend Fahrzeugen? Zum Vergleich: im EP können 36 Fahrzeuge laden, in Efteling 174. Ersteres anzubieten wäre eine Investition von vielleicht 100.000 Euro.

Die sind bequem, können sich heftig bewegen, ihnen fehlen allerdings alle anderen 4D-Effekte (Wind, Wasser, auftitschen etc.)

Ich bin eigentlich kein Fan der Drachen, echt nicht. Aber mit Maskottchen-Meet-and-Greet ist auf jeden Fall besser als während und nach Corona ohne, und wenn man jetzt noch alle Meetingpoints aufpimpt, und dann vielleicht wirklich ein "Ride der 5 Drachen" entstünde, dann wäre das eine runde Sache, mit der man sich anfreunden könnte.

Jo. FLY hat eine offizielle Kapazität von 1400 Personen pro Stunde bei 70 Launches pro Stunde. Taron 1280/h bei 80 Launches/h. Irgendwie glaube ich nicht, dass die tatsächliche Kapazität von FLY annähernd so hoch ist. Geister Rikscha kann 3600 / h. Man sollte Darkrides nicht ganz abschreiben als Abgreifer.

Also, die Macks sind schon recht offensiv in der Öffentlichkeitsarbeit, aber zum einen könnte dem PHL eine offizielle Saisoneröffnungsfeier mit Rede, Presse und Youtube-Video sicherlich nicht schaden. Oder mal eine Pressekonferenz zur Eröffnung von irgendwas. Zum anderen treten die Macks höchstens als Eastereggs in Attraktionen auf...die Augen von Roland im Türspion wenn man bei Piraten in Batavia an die Tür klopft, Michael Mack als Papst auf einem der sich bewegenden Gemälde in der Geisterbahn...und natürlich die Mack-Namen, die man so findet: das Schiff Santa Marian(ne), O'Mackeys Pub, Hotel Santa Isabel (spanische Version von Elisabeth, Roland Mack's Mutter) etc.

Einbeziehung von Silverado und Colorado wäre, so schade es um die Colorado wäre, die Optimallösung. Think big! Neue Fantissima-Location, ein schöner Gerstlauer Infinity-Coaster oder vielleicht ein Mack Powered Coaster - damit hätte man dann z.B. wie bei Arthur Dark Ride (als Ersatz für die Rikscha) und Achterbahn (als Ersatz für Colorado und nach Abschluss für Crazy Bats) in einem und hat noch Platz für einen thematisierten Ersatz für die China-Fressmeile und ggf. noch einen Flatride.

Das finde ich gut, wenn bei Darkrides mitgedacht wird und die Kapazität durch Geschwindigkeitsänderung anpassbar ist. Soll z.B. Piraten in Batavia ja auch haben, habe aber gehört, dass das nicht genutzt wird weil zu aufwändig, für den Langsammodus Boote auszuschleusen. Das Problem hat ein Endlossystem ja nicht.

Natürlich nicht. Deswegen ist ja Maus au Chocolate in der Attraktionsauswahl dabei.

Übrigens wurden damit auch meisterhafte Zirkelschlüsse gemacht. Country Bear Jamboree (so was wie damals die Klimbimski-Show im PHL) war E-Ticket. Deshalb haben sich dort viele Leute angestellt in der Erwartung, etwas ganz besonderes zu erleben, und mit der Länge der Warteschlangen hat man dann begründet, dass das ein E-Ticket sein muss. Tja.

Bei Achterbahnen rechnet man eher mit 30 Jahren. Aber spätestens dann ist Abriss oder Retracking angesagt. Das betrifft in den nächsten Jahren im PHL die Colorado; Crazy Bats wäre eigentlich überfällig aber profitiert sicher davon, dass sie komplett indoor ist, im Europa Park die Rumpel-Mir und in Efteling Vogel Rok (wobei: indoor).

Nur wenn der Besucher sich dann nicht anstellt und sich über die hohen Wartezeiten ärgert - nicht, wenn er sich trotzdem anstellt und positiv überrascht wird. Muss man natürlich mit Fingerspitzengefühl einsetzen, die Technik, aber solange man nur zu hohe Zeiten angibt, wo man die Leute weg haben will und nicht zu niedrige, wo man sie hin haben will, sollte es gehen.

Na ja, man kann natürlich 4D-Schach spielen. Parkhaus hinbauen und (erstmal) kostenlos anbieten; die Gewinne der Parkplatzbetreiber brechen ein, sie verkaufen das Gelände für'n Appel und 'n Ei an dern Park - tada! Erweiterungsflächen!

Kommt drauf an. Im Wintertraum außerhalb der Schulferien kommen viele Besucher erst nachmittags - lohnt sich ja bei den rabattierten Tickets, die man für den WT noch relativ lange bekommt. Bis dahin hat man so einiges geschafft. Abends wird's dann tricky, weil jeder Nachtfahrten auf Taron, Black Mamba und F.L.Y. will.

Nikola Tesla im Europa-Park ist kein A1000 von Disney, klar - beide Teslas nicht. Absolut flüssige Armbewegungen haben die nicht drauf. Aber der Tesla im Fenster ist durchaus schon Oberklasse. Besser sind die meisten Disney-Animatronics mit Ausnahme der Hauptcharaktere auch nicht. Man merkt es aber weniger, weil das bei Disney Comicfiguren sind und bei Tesla voll das uncanny valley zuschlägt. Eine Winja oder andere Wuze mit der Hardware wäre schon ein Knaller im Phantasialand, oder meinetwegen einer der Drachen, wenn man die als Maskottchen behalten will (ich mag sie nicht).

Da kriegen wir den Lavendel, den uns der Europa-Park vorenthält.

Wobei der Wartebereich oftmals auch unnötigerweise geöffnet ist. Wenn die Warteschlange mitten im Zusatzwartebereich beginnt, und man durch den normalen Wartebereich einfach durchlaufen kann, dann zählt das nicht. Und die Option, den "Corona"-Wartebereich einmal hoch zum Mexiko-Tor und wieder zurück zu nutzen, gibt es auch noch.

Ich habe vom angeheirateten Cousin eines Mitarbeiters, der den Onkel vom Löffelhardt kennt, erfahren, dass die Besucherströme bei einer Schließung von China-Town getestet werden sollen. <gerüchtestreu><natürlichnichtwahr>

So wie man es z.B. mal mit der Currywurst angedacht hatte; auf Youtube gibt es noch die Doku dazu. Wenn ich mich erinnere, war die am Anfang auch richtig gut - aber dann hat die Qualität m.M. nach nachgelassen. Irgendwie war die Wurst immer zu kalt. Der Kaiser-Snack ist jetzt Geschichte, und es gibt nur noch die Standard-"Berliner"-Currywurst. Schade.

Drängelpässe haben meiner Meinung nach in Parks, die hauptsächlich Gäste von "weit weg" haben, eine Berechtigung, wie z.B. Disney World. Wenn ich da als US-Einwohner meinen Jahresurlaub verbrate, vielleicht ein paar Jahre darauf spare und mit Kind und Kegel für etliche tausend Dollar eine Woche zu Disney fahre, dann möchte ich auch alles ohne 60-240 Minuten Standby-Queue fahren und lege gerne $15-$29 pro Person zusätzlich hin. Die im Vergleich zu Deutschland deutlich längeren Öffnungszeiten nützen auch nichts, wenn die Kinder wegen Rumstehen in Warteschlangen um 18 Uhr einfach ausgepowert sind, und das Resort ist halt einfach überlaufen. Absichtlich vorhandene Kapazitäten zu vermindern um mehr Pässe verkaufen zu können, wie manche Kettenparks es tun ist natürlich ein No-Go. Das Phantasialand macht es hier einigermaßen richtig, da inzwischen doch auch recht viele Gäste von weit her kommen: Quickpässe nur für ausgewählte Attraktionen, nie für das aktuelle Top-Hilight und mit Mengenbeschränkung. Der QuickPass+ ist ein bisschen albern konstruiert - wer verbrät den schon für Attraktionen, bei denen auch der normale QP reichen würde - aber das ist wohl um Rückerstattungen zu vermeiden, wenn zufällig mal Taron und Black Mamba gleichzeitig ausfallen.

War lange nicht mehr dort, aber...Unter den Linden?

Ja cool, Tische am Kaiserplatz damit man Currywurst & Co. nicht aus der Hand essen muss und dafür die Liegestühle an den Schwanenstrand verlegt. Passt! Ich weiss noch nicht, was ich von dem verschlossenen Arkadengang halte. Von dort aus konnte man beim Wintertraum immer schöne Fotos/Videos machen. Andererseits hat sich auch Mexico das jährliche Aufhübschen, diesmal im Obergeschoss, verdient.

Durch die Tagesdatierung kann man präzise nachjustieren, wie viele Tickets man zu welchem Preis raushaut. Früher gab es Tage, an denen fast gar nichts los war, und man konnte fahren ohne Ende. Heute bleibt der Tag dann halt länger im Sonderangebot und bekommt so tendenziell mehr Buchungen weil billiger. Am einzelnen Ticket verdient der Park dann vielleicht 5 EUR weniger, aber an Gastronomie dafür mehr. Man merkt es wirklich: es gibt keine tote-Hose-Tage mehr. Durch die Tagesdatierung kann man präzise nachjustieren, wie viele Tickets man zu welchem Preis raushaut. Früher gab es Tage, an denen fast gar nichts los war, und man konnte fahren ohne Ende. Heute bleibt der Tag dann halt länger im Sonderangebot und bekommt so tendenziell mehr Buchungen weil billiger. Am einzelnen Ticket verdient der Park dann vielleicht 5 EUR weniger, aber an Gastronomie dafür mehr. Man merkt es wirklich: es gibt keine tote-Hose-Tage mehr.

Du meinst so, wie es während Corona gemacht wurde....hmmm, könnte sein, dass du da etwas ganz heißem auf der Spur bist.

Also in gut gemacht wie im Europa Park finde ich, sie bieten schon einen Mehrwert. Dort gibt es regelmäßig neue Filme, die meisten mit Parkbezug und wirklich gut gemacht. Einige Reihen sind mit dbox-Technik ausgestattet. Full motion, was schon einmal etwas ganz anderes als brummende Plastiksitze ist. Und nebenbei wird das 4D-Kino auch noch abends als normales Kino für die Ruster und Resortgäste benutzt. Nur ein Saal, aber technisch tiptop ausgestattet. So macht man's richtig.