Grundsätzlich ist das schon gut und richtig, dass in Deutschland nicht jede Industrie ein Naturschutzgebiet platt machen kann, um darauf zu expandieren.
Beim Thema Phantasialand wird die Diskussion allerdings emotional geführt, auf beiden Seiten. Wenn da jetzt eine Fabrik für Plastikverpackungen erweitern wollen würde, dann wäre die Zahl der Befürworter recht klein, aber für einen Umweltaktivisten besteht kein nun mal kein Unterschied ob Fabrik oder Freizeitpark.
Ein Kompromiss wäre die einfachste Lösung, und das Phl hat große Bereitschaft gezeigt. Gerade deshalb trifft es auf Unverständnis, dass man dem Park kein Stück entgegen kommen will. Und ich glaube, dass der Erfolg deutlich größer wäre, wenn man als Aktivist sagen kann: Wir haben den Spagat zwischen Umweltschutz und Wirtschaft hinbekommen.
Sowas würden die Leute wertschätzen. Diese "bockiger Dreijähriger" Haltung sorgt aber nur für Kopfschütteln...