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Das kursierte während des Chiapas-Baus ständig. Hatte meines Erachtens aber letztlich nicht die Bohne damit zu tun, denn weder fährt Chiapas auf Achterbahnschienen, noch sind die Boote als Autos gestaltet. Kann also genauso viel oder wenig mit jeder anderen x-beliebigen Wasserbahn zusammenhängen.
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Das ist schon erstaunliches Pech, aber es scheint so zu sein. Bewegende Sitze gibt es zwar nicht, aber vibrierende; plus die von dir erwähnten Wind- und Wassereffekte. Ich war zwar seit einem Jahr nicht mehr drin, aber die vorherigen Jahre und Jahrzehnte, und wenn die Wasserdüsen nicht gerade leer waren, hat meist alles funktioniert. Und die 3D-Optik des Films ist auch nicht besser oder schlechter als z. B. im Moviepark. Ich finde, dass 3D- oder „4D“-Kinos schon bei ihrem Aufkommen in den Neunzigern nicht so der Brüller waren. Für Kinder ist das sehr unterhaltsam, insofern haben diese Kinos natürlich ihre Daseinsberechtigung. Ich für meinen Teil finde es aber nicht so spannend, ob das Schauspielhaus immer denselben Film spielt oder nicht, effektmäßig ist so etwas am Ende eh immer das gleiche.
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Mit dem Platzverschwendungseinwand ging es ja - zumindest in meinem Beitrag - um zentrale Bereiche im Parkinnern, nicht um Randlagen (wie z. B. bei Quantum und den Hotels). Und in dieser Hinsicht wäre Fantissima im Schauspielhaus in der Tat verschwendeter Platz mitten im Herzen des Parks. Nicht ganz zufällig hat man beispielsweise den abgerissenen Saloon nie im Parkinnern ersetzt. Der war als für normale Parkbesucher ständig geschlossener Ort inmitten des täglichen Parkgewusels ein Fremdkörper geworden.
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Neben dem bereits diskutierten Problem, dass dann die Fantissima-Besucher immer quer durch den Park laufen müssten, wäre das zudem Platzverschwendung für den eigentlichen Parkbetrieb, der für Attraktionen zwingend auf Innenflächen angewiesen ist. Parkbetriebsunabhängige Attraktionsangebote sind aus infrastrukturellen Aspekten in Randlage oder außerhalb besser aufgehoben.
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Eben. Denn seit stolzen acht Jahren hat der Park auch keine größere Baustelle mehr gestartet. Eine so große Zeitspanne hat es zuvor in der Geschichte des Parks noch nie gegeben. Der Rückschluss auf eventuelle Erweiterungsvorbereitungen ist natürlich spekulativ. Die immense Dimension der Klugheim- und Rookburgh-Projekte und/oder auch Corona könnten diese Lücke natürlich auch bedingen.
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Wenn der Stand der Erweiterungsfrage tatsächlich zutrifft, dass die Erweiterung im Grunde inzwischen möglich ist und sich nur noch durch formelle Belange seitens der Stadt verzögert, dann ist m. E. nicht mit einer größeren Baustelle im Park in naher Zukunft zu rechnen, weil der Park seine finanziellen und planerischen Ressourcen entsprechend zurückhält und dann auf die Erweiterung konzentriert.
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…oder aber bauen hingegen ihren Brühler Standort aus (Smurfit Kappa). Renault hat nach massiven Unternehmensquerelen äußerst umstrittene Strukturveränderungen durchlaufen, wovon Brühl kurzerhand betroffen war. Und die Telekom ist, wie so viele andere Unternehmen, an Dienstleistungsstandorten nach dem Siegeszug des Homeoffice von Büro-Überkapazitäten belastet. Klar, dass die Schließungen zzt. von der Brühler Opposition für den Wahlkampf genutzt werden, um sie als Versagen des Bürgermeisters zu beklagen und diese Hintergründe dabei zu verschweigen. Aber ob das repräsentativ ist, kann man ohne konkrete Strukturdaten gar nicht sagen. Was einen eventuellen Autobahnausbau angeht, entscheidet und finanziert das ja nicht die Stadt Brühl, sondern der Bund. Dem kann die Stadt Brühl zwar einen Ausbau empfehlen und ihn ihm „schmackhaft machen“, aber mehr auch nicht. Das Ganze könnte dann hiervon abgesehen wiederum an den örtlichen Gegebenheiten scheitern, denn eine Spurerweiterung würde die Autobahn ggf. unzulässig nahe an den Park heranrücken und eventuell naturgeschütztes Gelände verbrauchen. Und eine ganz neue Abfahrt an andere Stelle wird niemand befürworten und finanzieren, wenn es um die Ecke am Park schon eine gibt.
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Ein Hotel ist am Ende immer „nur“ ein Hotel, also im Kern eine Schlafstätte. Insofern ist die Erwartung eines besonderen Programms o. ä., nur weil es einem Freizeitpark angegliedert ist, die falsche gedankliche Herangehensweise. Der Nutzen liegt entweder in etwas Praktischen, nämlich in der Entzerrung einer etwaigen weiten An-/Abreise für Parkbesuche, oder in etwas Emotionalem, nämlich dem Genuss eines für ein Hotel sehr ungewöhnlichen Ambientes, und die Gewissheit, mal direkt oder fast in einem Freizeitpark aufzuwachen. (Die kleinen Boni, wie eigener Parkeingang, Hotelquickpässe und kostenfreies Parken, zähle ich mal nicht mit; dazu sind sie für Buchungsentscheidungen zu unbedeutend. Und die freie Achterbahnstunde nach Parkschluss gibt es ja nicht mehr.) Wenn keins von beiden für dich interessant ist, lohnt sich die Ausgabe für dich nicht. (Auch wenn ich eigentlich der Ansicht bin, dass man atmosphärisch was verpasst, wenn man es nicht zumindest einmal gemacht hat.)
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Ich wüsste jetzt nicht, was an den 80ern piefig war, aber das 87er-Bilder nach den 80ern aussehen, ist ja nicht ganz überraschend. Das wird mit 2024er-Bildern in ein paar Jahren nicht anders sein. Zu spät. Vieles ist ungestraft wieder da. Die allgegenwärtige Alpaka-Frisur beispielsweise - Haupthaar, das büschelweise in die Stirn hängt ist eine Erfindung der frühen 80er, nur war damals das hintere Haar länger als heute; im Grunde ist die Alpaka-Frisur eine Vokuhila, nur anders herum (Volahiku). Oder Schnurrbärte; oder Trainingsanzüge; oder weiße Sportsocken zu kurzen Hosen - die Liste ist lang. Alles Sachen, die drei Jahrzehnte lang unter Todesstrafe standen (zu Recht). Garniert mit neueren gruseligen Modesünden, wie Männer-Umhängehandtäschchen, und schon ist er perfekt: Der Ablach-Look für Rückblicke in 20 Jahren. Zurück zum Thema Colorado-Adventure: Eine technische Aufrüstung, insbesondere in Form neuer Züge, fänd ich auch begrüßenswert. An eine thematische Aufwertung glaube ich allerdings nicht mehr. Zu lange verharrt die Bahnoptik im Status quo, und ewige Kuriositäten, wie die lieblos in der Station in der Ecke ausrangierte Kutsche, deuten auch nicht auf nennenswertes Interesse des Parks an einem verbesserten Auftritt der Bahn hin. Und die im Chiapas-Modell vor zehn Jahren für Corlorado angedeuteten Minen-Thematiserungsergänzungen sind auch nie umgesetzt worden. Von daher mache ich mir da keine Hoffnungen.
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Ist es auch, aber es stand ja nicht so nah, dass es hier sichtbar sein müsste, sondern etwas schräg hinter dem Betrachter versetzt. Auf Bild 70 der Galerie ist das Cine 2000 dann auch zu sehen. Inklusive der damaligen China-Thematisierung des Eingangs. Eine sehr starke Bildersammlung, danke für den Link. Sogar mit äußerst seltenen Schnappschüssen aus dem Innern des Hawaii-Restaurants, dem Innern des Restaurants Alt Berlin und aus dem Picknickbereich - und alles überwiegend in einer guten Bildqualität. Ich fühle mich glatt wieder um dreieinhalb Jahrzehnte zurückversetzt...
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Wann wird der Park im Jahr 2024 eröffnet?
Dingens antwortete auf jotemo87's Frage in Fragen zum Park
Passt ins Bild zu den bei Abschaffung des Jahreskarten-Hotelrabatts angekündigten, aber nie umgesetzten besonderen Angeboten. Stammkunden, nein danke. -
Wuze Town wird zu Australien umgebaut und Fantasy in Rookburgh verwandelt. Und das, nachdem gerade eine Riiiiiiesen-Schallschutzwand im opulentesten Fantasy-Stil entstanden ist, den das Wuzetal je gesehen hat. Spekulationsthread schön und gut, ein bisschen Realitätsnähe dürfen die Ideen aber schon haben.
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Aber eine GmbH & Co KG.
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Zu den Anmerkungen, man habe den Hollywood-Tour-Eingang bedauerlicherweise zu abseits geplant: Zur damaligen Zeit lag er ja nicht abseits. Der Vorplatz war ursprünglich von mehreren Attraktionen/Angeboten umringt (Hollywood-Tour, Petit Paris, Snackstand samt Sitzbereich, Durchgang zum oberen Märchenweg & Schloss Schreckenstein sowie später das Eingangsportal des Wuze-Town-Kinderlands) und dadurch durchaus belebt. Dass das alles mal wegfällt und das Kinderland-Portal nicht recht angenommen wird, war noch nicht vorherzusehen. Das konnte dann auch die Verlegung des Temple-Eingangs dorthin nicht mehr retten.
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Das sind aber letztlich alles nur Mutmaßungen von uns Außenstehenden - auch bei dem einen oder anderen unbewusst, um den sehnlichen Erweiterungswunsch zu unterfüttern. Mir ging es ja im Ausgangsbeitrag aber mehr darum, dass es schwierig sein dürfte, das den politischen Entscheidungsträgern perspektivisch belastbar zu beweisen, um Bedenken auszuräumen. Europapark, Euro-Disney und Co. sind den Phantasialand schon vor zwanzig Jahren weit enteilt, ohne dass das dem Phantasialand einen nach außen spürbaren Abbruch getan hätte. Da sind solche Perspektivargumentationen auf politischer Ebene im Zweifel mehr als schwierig.
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Na bitte. Mit Herzblut geht es wohl auch ohne Erweiterung.
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Man muss fairerweise aber auch sehen, dass umstrittene Entscheidungen zugunsten großer Unternehmen Präzedenzfälle schaffen. Dann stehen schnell alle anderen Unternehmen auf der Matte und wollen auch Extrawürste gebraten haben, und der sogenannte kleine Mann krakeelt gleichzeitig wieder, dass die Politik angeblich immer vor den Wirtschaftslobbys kuscht. Ich kann schon verstehen, dass man sich daher politisch mit solchen Entscheidungen schwer tut. Falsch sind die am Ende nämlich immer irgendwie. Und mal ganz ehrlich: Den Beweis, dass das Phantasialand wirtschaftlich wirklich zwingend auf die Erweiterung angewiesen ist, kann der Park vermutlich gar nicht valide erbringen. Schon gar nicht angesichts seiner Prosperität der letzten zwanzig Jahre.
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Die drei Dauerbrenner unter den Spekulationsklassikern, die aber bisher nie zu irgendetwas geführt haben. Du triffst den Nagel auf den Kopf.
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In Bezug auf das Ling Bao hat es aber eine Pressemitteilung gegeben. Ist aber ja auch nicht so, als würde die Pressewelt auf solche „wichtigen“ Neuigkeiten warten und sie dann unbedingt berichten wollen.
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Vier, vier und null Sterne, um genau zu sein. Das Matamba hat mittlerweile auch vier Sterne.
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Natürlich. Aber der Gebäudeeingang der Bahn lag ja schon immer in Mexiko, nie in China. Erkennbar in der Umgebung an der Wegpflasterung, der Beetdeko und der Hintergrundmusik. Es ist halt so, dass man den Bahnhofskomplex immer komplett links oder rechts herum umrunden muss, um zum Gebäudeeingang zu gelangen. Und einer dieser zwei Wege führt durch China, was oft zu dem Missverständnis führt, der Eingang der Bahn läge in China. Vielleicht soll die Neugestaltung des anderen Weges das klarer herausstellen. Nein. Beim Rausschauen kann man die eigene Fassade ja nicht betrachten. Man kann diesen Fassadenteil des Quantums allerdings von außerhalb des Parks sehen. Nämlich wenn man in Richtung Mystery-Parkplatz den Lenterbachstunnel durchfährt/-geht und sofort nach dessen Ende nach links schaut. Setzt allerdings voraus, dass die Sichtachse nicht wie zurzeit durch ein Gerüst für das Feuerwerk versperrt ist.
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Das ist schon seit Jahrzehnten so, und genauso lange wird schon spekuliert, was der Park damit vorhat. Und dass das Quantum-Gebäude noch weiter hinter den gelben Arkadengang hinausragt und auch dort eine Alt-Berlin-mäßige Jugendstilfassade bekommen hat, obwohl diese für Parkbesucher gar nicht einsehbar ist, hat die Spekulationen seit 2011 noch mal angeheizt. Aber offenbar hält der Park die Wiese noch als sehr langfristige Platzreserve zurück. Ich vermute mal, bis endgültig feststeht, ob es zu einer Erweiterung kommt. In der Vergangenheit hat der Park die Wiese ja an besonders vollen Tagen als Zusatz-Parkplatz genutzt. Auch das könnte ein Grund sein, dass noch von einer Bebauung abgesehen worden ist. Ob sich das durch den gesteuerten Ticketvertrieb erübrigt, wird man sehen. Er ist nicht verlegt, sondern nur neu gestaltet worden.
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Das trifft es. Nicht selten waren die Geschichten über die Jahre entweder dünn oder albern oder beides. Dann lieber ohne.
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Auf welcher Bauschuttkippe auch immer.
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Man darf sich auch nicht darauf versteifen, dass sich eine neue Attraktionen nur dann lohnt, wenn sie ein ausgeprägter Besuchermagnet ist, wie Taron usw. Wäre das so, hätte man sich die Hälfte aller "kleineren" Attraktionen im PHL sparen können oder könnte alle Shows einstellen). Vielmehr geht es ja auch darum, das Portfolio stets gut zu durchmischen und hierdurch Besucher anzulocken - oder zumindest keine Besucherpotenziale abzuschrecken, denen andernfalls die Angebotsbreite je nach Interessengruppe zu gering erscheint. Inwieweit Themenfahrten hierfür heutzutage geeignet sind, kann nur empirische Marktforschung beantworten. Alles andere ist hier nur Raterei.