Joker

Okay, muss ich meine Ansicht schnell zurück nehmen. Man scheint sich dann doch tatsächlich maximal dämlich zu verhalten. Kommunikationsweltmeister wird man wohl nicht mehr. Wenn man bereits mit einer neuen Jahreskarte plant, dann würde man doch einfach den Satz ergänzen: "Wir arbeiten für die Zukunft an neuen Konzepten". Wenn es wirklich gar keine Jahreskarten mehr gibt, dann wäre das schon ein harter Schlag ins Gesicht aller Fans. Ich würde dann vorschlagen, dass dieses Forum dann in Toverfriends oder so umbenannt wird. Da schätzt man seine Fans wenigstens. Selbst, wenn es ein neues Modell geben wird, wovon ich ausgehe: Die Art der Kommunikation ist wirklich ein Witz. Eigentlich sollte man sich schon alleine für diese Art der Wertschätzung genau überlegen, ob man sich noch einmal eine neue Karte holt. Egal, wie diese heißen wird.

Am geilsten an dieser Meldung finde ich das "mit phantastischen Grüßen". Ich traue dem Phantasialand ja im Bereich der Kommunikation schon vieles zu, aber das bringen die nicht 😆

Solche Monitore mit Wartezeiten, Showzeiten, usw. gibt es auch schon im Europa-Park. Ist also nicht wirklich einzigartig. Trotzdem aber überfällig.

Das IP Argument ist an so vielen Ecken zu entkräften, dass es mich wundert, dass man es immer noch verwendet. Man kann auch als Fan erkennen, dass das Phantasialand hier etwas verschläft und zu sehr in eine Richtung tendiert. Snorri wäre auch ohne Rulantica erfolgreich. Ein Großteil der EP Besucher hat Rulantica noch gar nicht gesehen. Snorri funktioniert, weil man alle möglichen Kanäle nutzt, um ihn zu bewerben. Bei den Piraten hat man es ähnlich clever umgesetzt. All das verpennt man in Brühl. Ronnie und Rufus hat man komplett eingestampft, die Phanties hat man auch nie in Szene gesetzt. Die 6 Drachen sind DAS Beispiel dafür, wie man es auf keinen Fall machen sollte. Alleine die damalige lächerliche Präsentation der großen Drachen in den Zelten war Sinnbild dafür, was man nicht verstanden hat. Wenn man dagegen die Kinderbuchreihe zu Snorri und Madame Freudenreich sieht, kann man sich nur wundern, warum man in Brühl immer noch an diesen ganzen alten Strukturen festhält.

Gegen deine Theorie spricht Snorri Touren im Europa-Park. Man hat den Darkride gebaut, obwohl es niemandem aufgefallen wäre, wenn man ihn nicht gebaut hätte. Und der Erfolg der Anlage ist schon zu sehen. Besonders Familien bewerten Snorri Touren sehr gut und sind verliebt in die neue Figur. Alleine der Verkauf der Snorri Plüschtiere bringt vermutlich viel Geld.

Die Schlosskulisse bleibt! So lange, bis Frau Löffelhardt sie selbst nicht mehr sehen kann. Dass der Besucher sich daran satt gesehen hat, ist ja egal. Auf weitere 20 Jahre Schlosskulisse! 😄

Ich würde hier noch Tipps ergänzen, wie man mit seiner Clubkarte mehr als drei Mal den Quickpass nutzen kann. Richtig schlaue Idee...

Ihr habt doch alle keine Ahnung von wahrer Kunst! Der Gesang und die Stimmlage des Sängers sind sowohl an die Story und die Beleuchtung angepasst. In den Momenten, in denen sich die Stimmlage besonders schrill entwickelt, leuchten bestimmte Bühnenelemente auf. Das steht auf künstlerischer Ebene für die Unvollkommenheit des Menschen. Der Sänger wurde also ausgewählt, damit Joelle, die zur weißen Gruppe gehört, besonders perfekt erscheint. Alles Banausen hier!

Das Thema Darkrides ist beim Phantasialand für mich durch. Ich sehe auch nicht, wie der Park einen Ride mit unzähligen Animatronics betreiben sollte. Man ist ja nicht einmal in der Lage die wesentlichen Effekte in seinen Attraktionen zuverlässig zu betreiben. Man ist inzwischen führend darin immersive Themenbereiche zu bauen und beschränkt sich auf dieses Erfolgskonzept. Ein Darkride wäre eigentlich nach Taron mehr als überfällig gewesen. Das hat man aber verpennt und lieber F.L.Y. gebaut. Das hat für mich auch zur Folge, dass der riesige Hype von Taron nicht mehr erreicht wurde. Direkt nach einer Achterbahn mit zwei Abschüssen eine weitere zu bauen ist vielleicht auch schwierig für das Marketing. Während andere Parks im Bereich Darkrides extrem aufgerüstet haben, hat man in Brühl einen anderen Weg gewählt. Achterbahnen ziehen kurzfristig eben immer besser. Jetzt ist die Darkride Landschaft schon wieder so vielseitig, dass es schwer wird oben mitzuhalten. Ein Batavia sehe ich in Brühl jedenfalls nicht. Ein System wie Spiderman in Orlando halte ich für zu teuer.

Ist doch echt eine Menge für so einen Eventtag. Natürlich dauert alles ab dem Nachmittag etwas länger, jedoch eben immer noch viel entspannter als in fast allen anderen großen Freizeitparks. Am 30. Oktober den Movie Park zu besuchen würde sicher nicht so positiv verlaufen.

Man fährt da so schnell durch, damit am Ende die Leute bloß nicht auf die Idee kommen, dass Darkrides ja ganz schön sind. Und weil es am Ende trotzdem vielen gefallen hat, nimmt man jetzt nach und nach die Effekte außer Betrieb. Bisher nur eine Verschwörungstheorie, aber sicherlich vom Wendler bestätigt!

Das gehört zum Konzept des Themenbereichs. Bei diesen Projektionen handelt es sich um die aufwändigste Technik, die jemals in einem Park verbaut wurde - das ist Weltrekord! Deswegen funktioniert das eben auch mal ein paar Monate nicht. Muss man doch Verständnis für haben...

Erste Anlaufstelle sollte immer Maximus Blitz sein. Da kann man bei wenig Andrang am Morgen vielleicht sogar direkt zwei Fahrten mit wenig Wartezeit machen. Danach kann man gemütlich zu Fenix rüber. Vorher vielleicht noch den Dwervelwind mitnehmen, der hat auch nicht die beste Kapazität. Ansonsten fährt man aktuell fast immer mit der maximalen Anzahl an Zügen. Die Wartebereiche sehen dann zwar voll aus, teilweise geht es aber schneller als an leereren Tagen, wo jeweils nur ein Zug fährt.

Die Samstage in den Ferien sind aber auch die mit Abstand schlechteste Wahl. Gestern war es sehr deutlich leerer. Längste Wartezeit an den Mazes vielleicht 10-15 Minuten. Die Attraktionen haben wir kaum genutzt, sah aber auch alles nach deutlich unter 30 Minuten aus. Gute Tage im Toverland sind der erste Samstag und das letzte Wochenende. Wenn man in den Ferien fährt, dann die Wochentage oder den Sonntag. Die Samstage eher meiden, da will dann jeder hin.

So richtig erkennt man noch nicht, wofür man diesen riesigen Aufwand betreibt. Wofür diese riesige Tribüne, wenn man dort nichts zu sehen bekommt?

@luetten30 Ich würde dir bei Fata Morgana und Symbolica widersprechen. In 30 Jahren wird auch Symbolica einen nostalgischen Charme versprühen, weil bis dahin schon wieder ganz andere Darkrides gebaut werden. Der Hauptgrund, warum die Darkrides in Efteling aber immer noch überzeugen, ist die herausragend gute Pflege. Fata Morgana gehört immer noch zu den besten Darkrides in Europa, weil die Bahn immer noch neu aussieht. Vielleicht sind die Animatronics nicht mehr die aller neuesten, jedoch sind die Kulissen und Szenen so schön umgesetzt, dass die Bahn überzeugen kann. All das fehlt dem Phantasialand. Teilweise aus guten Gründen, teilweise aus Vernachlässigung.

Die Darkrides und Familienfahrgeschäfte im Phantasialand sind generell nicht gut gealtert. Es gab selten wriklich aufwändige Renovierungen, usw. Stattdessen gab es besonders in den letzten Betriebsjahren immer wieder Beschwerden von Gästen, dass die Darkrides schon sehr vergammelt aussehen. Bei der Gondelbahn war das für mich nicht der Fall. Hier hat man relativ plötzlich und unerwartet den Stecker gezogen. Die Silbermine war für mich immer einer der besten Darkrides in Deutschland, vor allem durch die Größe der Anlage und die Anzahl der Animatronics. Hier hatte man nicht das Gefühl, dass die Bahn zu wenig gepflegt wird. Bei der Geisterrikscha und der Hollywood Tour waren die Anpassungen hingegen eher Verschlimmbesserungen. Ein wenig habe ich auch mit der Darkride Geschichte des Parks abgeschlossen. Ich erwarte hier keine Neuheiten mehr, die mit den neuen Achterbahnwelten mithalten können. Entsprechend würde ich auch weder der Hollywood Tour, noch der Rikscha so richtig hinterhertrauern. Der Park will beim Thema Darkrides nicht mehr oben mitspielen, dann können die Altlasten eben auch weg.

Ja, ich habe das System bereits mehrfach genutzt und bin davon begeistert. Auch an vollen Tagen konnte ich damit immer 2-3 Fahrgeschäfte ohne Wartezeit fahren. Es gab auch nicht nur Tickets am Morgen, sondern auch mehrfach über den ganzen Tag verteilt. Großen Einfluss auf die regulären Wartezeiten hatte das kaum. In jedem Fall besser als ein Bezahlsystem, welches vor allem einkommensschwächere Familien benachteiligt. Die stehen dann stattdessen eine Stunde in den Ferien in der Schlange und kriegen mit, dass andere sich einen schnelleren Zugang erkaufen. Für die Clubkarten hätte es sicher andere Lösungen gegeben. Aber bei dem Thema läuft es gerade eh nicht so gut, da sind die Quickpässe das kleinste Problem. Hier hat man das Gefühl, dass man in Rust und Brühl jeweils abwartet, wer zuerst den Shitstorm auf sich zieht, weil man die Preise für die Jahreskarten bei weniger Angebot gerne verdoppeln will. In jedem Fall wird man es mit Corona begründen.

Weil man alles immer nur mit Geld steuern kann? Man könnte auch einfach die Anzahl der erhältlichen Quickpässe reduzieren. Oder noch besser: auf Digitalisierung setzen und wie im Europa-Park ein Virtual Line System einführen.

Man hat halt in Brühl selten das Gefühl, dass man bei Neuerungen auch an die Clubkartenbesitzer denkt. Es muss natürlich nicht dabei sein, aber es wäre einfach eine tolle Gegenleistung gewesen, die wenig bis gar nichts kostet. Im Toverland ist zum Beispiel auch in der Jahreskarte pro Besuch ein Maze dabei. Steht auch nirgendwo in den Bedingungen.

Kauf die Packung, dann kannst du die 50% in Anspruch nehmen. Mit allen anderen Methoden bescheißt du sowohl den Park, als auch die Firma, die den Aktionsartikel herstellt. Richtig clever sich als Gast in einem Forum anzumelden und nach Betrugsmethoden zu fragen...

Man hat dieses Jahr das Event auf jeden Fall noch einmal an allen Ecken verbessert. Für mich klar der entspanntere Parkbesuch im Vergleich zu Bottrop.

Es ist sogar relativ eindeutig, dass die Zahlen im Winter wieder steigen. Die Erkältungswelle knallt jetzt ja auch ordentlicher rein als sonst. Unberechenbar ist für mich vor allem, was die Politik macht. Werden wieder alle für die Beschränktheit von 20% bestraft oder gibt man den Parks eine Chance mit 2G zu öffnen? Ich bleibe aber optimistisch, weil die Intensivstationen vermutlich nicht wieder so schnell überlaufen. Es gibt ja kostenpflichtige Tests, die reduzieren das Problem wenigstens etwas.

Ist doch wunderbar reguliert. Man bekommt direkt nach dem Drop fast nichts ab, dafür dann alles auf einmal bei der Einfahrt ins tiefere Wasser. Dann ärgert man sich nur einmal kurz. 😄

Der Vergleich würde bei der Hollywood Tour ja gar nicht entstehen, weil an der gleichen Stelle etwas ganz anderes entstehen würde. Ich finde man kann den Abschied der Eurosat schon als Maßstab nehmen. Die Hollywood Tour mit ihrem riesigen King Kong Animatronic war schon über viele Jahre einer der spektakulärsten Darkrides in Deutschland. Mit der nötigen Pflege wäre die Hollywood Tour immer noch ein guter Darkride mit einer ordentlichen Länge.