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Joker

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Alle erstellten Inhalte von Joker

  1. Geht aber eben auch besser, wenn man nach Rust schielt. Da kann ich um 17:59 Uhr noch überall den Wartebereich betreten. Bei meinem Besuch gab es eine kurzfristige Störung bei Silver Star. Das führte dazu, dass man die Leute noch großzügig bis 18:10 Uhr in den Wartebereich gelassen hat. In der deutschen Allee bekomme ich dann auch nach Parkschluss noch Pizza, Getränke und Co. Auch die Shops kann ich dann danach noch in Ruhe besuchen. Alles Service, der nicht selbstverständlich ist, aber eben am Ende die Zufriedenheit der Besucher steigert. Wenn ich mir um kurz vor 18 Uhr noch eine Waffel hole und die in Ruhe auf dem Kaiserplatz essen will, dann hat es einfach einen faden Beigeschmack, wenn mich dann ein Mitarbeiter relativ unfreundlich bittet, dass ich doch bitte den Park verlassen möge. Kann ja sein, dass das ein Einzelfall war, aber es bleibt halt im Kopf. Das Phantasialand ist was den Service angeht sicherlich nicht der schlechteste Park, es ist aber definitiv auch noch Luft nach oben. Wer solche Themenbereiche eröffnet, der muss eben auch im Bereich Kommunikation, Service, usw. abliefern.
  2. Joker

    Wintertraum 21/22

    Ich finde die paar mickrigen, kalten LEDs vom Kaiserplatz nicht ansprechend. Freue mich, dass man hier wieder auf etwas klassischere Lichterketten setzt.
  3. Mit weniger Clubkartenbesitzern senkt man dann auch die verfügbaren Tickets. Könnte ich mir zumindest vorstellen, wenn man dann stattdessen mehr normale Tickets verkaufen kann.
  4. Joker

    [Klugheim] Taron

    Das wird ein ganz legaler Klon sein. Die Thematisierung ist natürlich nicht so gut wie im Phantasialand, aber immer noch besser als in den meisten Parks. Das Gebirge rund um die Bahn finde ich persönlich sogar echt gelungen. Ist etwas dreidimensionaler als in Brühl. Da die Bahn gerade erst getestet wird, wird man hier auch das Tempo von Taron erreichen. Kenne wir doch schon aus dem Phantasialand, dass man sich da dem Tempo langsam nähert.
  5. Für mich besteht der Unterschied darin, dass Schausteller ihre Fahrgeschäfte aufwändig von Platz zu Platz schicken müssen. Ein Freizeitpark kann langfristig planen und hat einen festen Standort. Häufig sind die Eigentumsverhältnisse für die Parkbetreiber auch günstiger. Ich fürchte, dass die Folge einer Steuerangleichung eher den Schaustellern schadet und man hier auf 19% geht. Damit hat niemand etwas gewonnen. Aber immerhin muss sich dann das Phantasialand mit seinen üppigen Gewinnen nicht mehr benachteiligt fühlen, wenn der eine oder andere Schausteller auf der Kippe dann endlich endgültig pleite geht nach über einem Jahr Corona.
  6. Man kann auch einfach mal zu dem stehen, was man sagt. Selbst, wenn der Park durch die Steuerersparnisse den Eintritt nicht erhöhen muss, obwohl es eigentlich geplant war, dann ist das im weitesten Sinne eine Ersparnis. Eine Ersparnis, die der Kunde natürlich nicht direkt bemerkt. Neue Rabattaktionen sind auch eine Ersparnis für den Kunden. Jetzt kann man die Aussage mit hundert Sätzen noch weiter eingrenzen, damit es nur im weitesten Sinne stimmt. Man kann sich aber auch einfach eingestehen, dass man günstigere Preise zumindest im weitestens Sinne in Erwägung gezogen hat.
  7. Man muss aber auch hervorheben, dass wir beim "Animatronic" bei Fly von einem Roboter sprechen, der über einen Bewegungsablauf und leuchtende Augen verfügt. Um hier mal aufzuzeigen, dass es auch anders gehen kann. Im Voletarium im Europa-Park gibt es ziemlich am Anfang der Warteschlange eine Drohne, die an Seilen durch den Raum fliegt. Diese war zum Zeitpunkt meines Besuchs am Morgen außer Betrieb. Direkt am Morgen haben die Mitarbeiter die Drohne von den Seilen geholt und im laufenden Betrieb repariert. Trotz Corona, trotz Menschen, die durch die Engstelle müssen. Die Drohne hat dann bei der zweiten Fahrt wieder funktioniert. Ähnliches habe ich auch schon beim sehr aufwändigen Robbemond Animatronic im Batavia Wartebereich erlebt. Es geht also, wenn man das möchte. Bei Animatronics wie dem Roboter oder dem Trommler in Chiapas habe ich daher wenig Verständnis dafür, wie hier solche permanente Ausfälle möglich sind.
  8. Der Park selbst entwickelt ja in dem Sinne nichts selbst. Er hat vielleicht die Ideen, die Umsetzung liegt dann aber bei externen Firmen. Die stellen sicher, dass bei vernünftiger Wartung zum Beispiel Animatronics funktionieren. Wenn der Park sich dann für eine Abschaltung statt Reparatur entscheidet, weil ein Animatronic im Prinzip nur nette Deko ist, dann liegt es nicht an der Qualität der Animatronics. Man muss ja auch sagen, dass die letzten Animatronics zumindest auf den ersten Blick sehr viel eingeschränktere Funktionen haben als beispielsweise die aufwändigeren Animatronics in der Rikscha. Die Mehrheit wird es aber vermutlich nicht einmal bemerken.
  9. Der Wartungsaufwand ist vermutlich auch unfassbar groß. Da hat man schon kaum noch Animatronics im Park und ist nicht in der Lage diese vernünftig zu betreiben.
  10. Also willst du es nicht mit der Judenverfolgung vergleichen, sondern mit einem Apartheidsregime, welches auf Grund von angeborenen Merkmalen Menschen in verschiedenen Kategorien unterteilt hat? Ich denke es wäre am einfachsten, wenn du diesen haarsträubenden Vergleich zurück nimmst, denn er wird nicht intelligenter, wenn du ihn immer weiter verharmlost. Der Unterschied zwischen einem Apartheidsregime und den aktuellen Zuständen ist, dass du dir die Impfentscheidung aussuchst. Lässt du dich impfen, dann trägst du deinen Teil dazu bei, dass die Pandemie endet. Tust du das nicht, nimmst du in Kauf, dass du weitere Einschränkungen erlebst. Das ist übrigens auch verfassungsrechtlich vollkommen sauber. Apartheid hätte hingegen schon nach damaligen Standards keiner Verfassung stangehalten. Du unterstellst hier somit diversen Regierungen, dass sie verfassungswidrig handeln und sich damit wie ein Unrechtsstaat verhalten. Das ist einfach eine Falschaussage und ein mehr als schlechter Vergleich. Auch die Freizeitparks können sich entscheiden, ob sie auf Nummer sicher gehen wollen und nur noch die 2G's in den Park lassen. Ab einer bestimmten Impfquote wird das auch wirtschaftlich Sinn machen, weil man damit die Parks voll bekommt. Aktuell muss man so ehrlich sein, dass man die getesteten nur duldet, weil man sowieso an Beschränkungen festhält. Sobald der Tag kommt, an dem man mit 2G die Hütten wieder voll machen darf, kannst du überall in Deutschland beobachten, wie viel man aus wirtschaftlicher Perspektive von ungeimpften hält. Dann wird man genau so solidarisch mit ungeimpften sein, wie ungeimpfte aktuell mit allen anderen sind. Und das hat nichts mit einem Unrechtsregime, Apartheid oder noch schlimmeren Zuständen zu tun. Das ist Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Sicherheit für die Mehrheit. Deine Freiheit endet da, wo die Freiheit eines anderen aufhört. Und meine Freiheit endet, wenn ich wegen ungeimpften überall Maske tragen muss, usw. Verfassungsrechtlich scheint das auch ziemlich eindeutig zu sein.
  11. Wenn die Oma vor dem Tor steht bitte mit Nachdruck öffnen
  12. An welche Zeiten fühlst du dich denn dann erinnert?
  13. Wenn sich die Clubkartenbesitzer gegenseitig zerfleischen und dabei das eigentliche Problem übersehen, dann hat das Phantasialand ja vielleicht doch alles richtig gemacht. Am besten aus lauter Frust in einer der Restaurants eine 100€ Rechnung hinterlassen, das beeindruckt bestimmt
  14. Ich lese da heraus:"Wir wissen selber nicht, was mit der Bahn passiert, können das aber nicht so kommunizieren." Wir sind mitten in einer Corona-Pandemie und man weiß nicht nicht, ob man den Komplex zeitnah abreißen wird. Eventuell könnte es sich also lohnen die Bahn noch für weitere Jahre zu betreiben. Vielleicht ist auch ein Abriss geplant, aber man ist aktuell mit so großen Projekten vorsichtig. Andererseits fährt damit eh kaum noch jemand, eine Reparatur wäre also vor allem wenig effektiv für die Zufriedenheit der Kunden. Aktuell merkt ja auch niemand, dass die Bahn nicht da ist. Der Park beweist auch immer wieder, dass er nicht an alten Attraktionen hängt, schon gar nicht an Darkrides. Ich kann mir daher eigentlich nicht vorstellen, dass man einen so veralteten Ride, der in den letzten Jahren keine Pflege bekommen hat, noch einmal für viel Geld repariert. Ich weiß zum aktuellen Zeitpunkt auch nicht, was ich schlimmer fände. Einen sofortigen Abriss der gesamten Anlage oder eine Reparatur und damit die Gewissheit, dass dieser Schandfleck noch viele weitere Jahre vor sich hin gammelt. Generell ist für mich die Perspektive was Darkrides im Park angeht einfach nur eine Katastrophe. Man sticht mit nichts mehr heraus und es macht auch nicht den Anschein, als wenn man das jemals wieder möchte. Man hat noch ein paar Altlasten, jedoch rüsten Efteling und Europa-Park hier gut auf, sodass man inzwischen auch nicht mehr behaupten kann, dass die Rikscha ja immer noch ein guter Darkride ist. Selbst wenn man dann als nächstes Projekt einen Darkride plant, würde dieser ja frühestens 2024 fertiggestellt werden. Vermutlich dauert es sogar eher länger, wenn man 2022 gar nicht erst mit Neuheiten plant. Die Aussicht, dass in Brühl in den nächsten Jahren Maus au Chocolat das Darkride Highlight bleibt ist schon echt schade. Im Familiensegment hat man nur abgebaut. Ich denke auch, dass man selbst bei der nächsten Neuheit wieder auf einen Themenbereich mit Achterbahn und Gastronomie setzt. Das funktioniert ja auf den ersten Blick ganz gut. Für Achterbahnfans ist die Welt vermutlich noch in Ordnung. Der Rest, der detailverliebte Darkrides und einen tollen Kundenservice schätzt, ist aktuell eher aufgeschmissen. Da lohnt sich dann tatsächlich eher die Fahrt in andere Parks in der Umgebung. Als Stammkunde hat man sowieso das Gefühl, dass man eher stört. Man sieht offensichtlich lieber mehr Leute, die höchstens einmal jährlich kommen und sich dann höchstens über zu hohe Wartezeiten beschweren.
  15. Vielleicht sollte der Park für das System so werben wie für Rookburgh: Selbst hartgesottene Clubkartenbesitzer - die bis dahin behauptet hatten, schon alles gesehen zu haben - konnten vor Staunen den Mund nicht mehr schließen, als sie sahen, dass bereits nach 15 Minuten alle Wochenenden ausgebucht waren. Oder: Wir Clubkartenbesitzer kennen es: Dieses leise Kribbeln, wenn wir die Buchungsseite öffnen... Das ist schön zweideutig und stellt am Ende sogar den größten Hardcore Fan mit der rosarotesten Brille der Welt zufrieden. Vielleicht entsteht damit sogar ein neues Wir-Gefühl.
  16. Die stehen da schon seit Monaten
  17. Lasst euch doch einfach alle den Restbetrag der Clubkarte auszahlen und investiert in eine der anderen Jahreskarten, die man aktuell sogar kaufen kann. Es wird sich nichts ändern an diesem System. Ich konnte die ganze Pandemie über immer Verständnis für die Parks aufbringen. Das Phantasialand hat hier aber die schlechteste Lösung von allen abgeliefert. Das hat nur nichts mit Corona zu tun, schließlich kriegen es alle anderen Parks auch hin.
  18. Wie hieß es mal bei einer Familie in einer Phantasialand Doku? "Das gruseligste an der Bahn war der Geruch."
  19. Wo ist eigentlich der Unterschied zum EP, Toverland und Co.? Wieso muss man immer noch einen Monat vorher buchen, obwohl es immer weniger Clubkarten werden?
  20. Ich kenne nur die alte Regelung. Die neue Regelung scheint sich ja aktuell auch täglich zu ändern. Schockierend finde ich eher, dass sämtliche Zeitungen, Social Media Kanäle und öffentlich rechtliche Sender entweder nicht richtig recherchieren oder jeweils voneinander abschreiben. Diese Regelung betrifft ja Tagesbesucher nicht. Keine dieser Medien macht dies aber deutlich. Es entsteht der Eindruck, als wenn im Park grundsätzlich nach geimpften und ungeimpften sortiert wird. Das sorgt für Empörung bei Menschen. Weil schlechte Journalisten ihre Arbeit nicht richtig machen. Für so eine miserable Recherche gäbe es bei uns an der Uni richtig auf den Deckel.
  21. So wie du es beschreibst, @Mümpfchen, läuft es aber ja nicht mehr. Zuletzt war es noch so, dass man als geimpfter einmalig an der Rezeption seinen Impfnachweis gezeigt hat und sein Bändchen in gold bekam. Die ungeimpften mussten den Testnachweis täglich vorzeigen, um ihr buntes Bändchen zu bekommen. Jetzt gibt es die goldenen Bändchen nicht mehr und auch die geimpften müssen täglich an die Rezeption, um sich ihr Bändchen abzuholen. Weil man ja durch die bunten Bändchen erkennen kann, dass jemand "nur" getestet ist. Hat man zwar die ganze Saison schon so gemacht, aber jetzt auf einmal ist es wieder ein Problem, weil man einen Shitstorm abbekommen hat.
  22. Der Nachteil besteht darin, dass ich als geimpfter täglich zur Rezeption muss, weil man den ungeimpften kein Band in einer anderen Farbe aushändigen darf. Die ungeimpften müssen sich ja jeden Tag testen lassen.
  23. Also am Ende wieder eine Benachteiligung von geimpften zu Gunsten der ungeimpften. Den heiligen Datenschutz darf man ja in Deutschland nicht antasten. Ich sehe da keine Stigmatisierung, sondern einfach nur den Fakt, dass man als geimpfter sich einfach frei im Hotel bewegen will. Wer nur getestet ist, der muss sich jeden Tag ein neues Bändchen holen. Schon bezeichnend, dass von Seiten der ungeimpften in jedem Fall herumgeheult wird und man sich immer diesem jämmerlichen Verhalten beugt...
  24. Der Unterschied vom Laientest und Bürgertest ist doch am Ende nur das Personal, welches einem im Schutzanzug das Stäbchen in die Nase rammt. Wenn man den Test selbst ordentlich durchführt, dann findet man schon heraus, ob man zum Superspreader wird oder nicht. Geimpfte Personen können das Virus ebenfalls übertragen. Dabei muss aber gesagt werden, dass die Viruslast bei geimpften extrem gering ist. Für einen Impfdurchbruch ist eine sehr hohe Viruslast nötig. Entsprechend ist die Übertragung zwischen geimpften fast ausgeschlossen. Wen will man hier also noch schützen? Die Verweigerer wollen letztendlich die Durchseuchung, auf die muss man keine Rücksicht mehr nehmen. Kinder und andere Personen, die nicht geimpft werden können, profitieren zum Beispiel beim Besuch eines Freizeitparks mit 2G Regelung von der Herdenimmunität. Gesamtgesellschaftlich sind wir aber noch weit von der Herdenimmunität entfernt. Wer trägt eine hohe Viruslast mit sich? Ungeimpfte, die nicht durch einen Test ausfindig gemacht werden können. Es kann also nur die logische Schlussfolgerung sein, dass man Szenarien schafft, in denen maximal Personen mit geringer Viruslast unterwegs sind --> also geimpfte. Ungeimpfte werden aus diesem Grund aus weitestgehend allen Veranstaltungen in Innenräumen ausgeschlossen. Noch ist es mit Test möglich, diesen will die Gemeinschaft aber nicht mehr zahlen. Auch ein Lockdown für ungeimpfte ist immer noch denkbar. Warum sollte das Krankenhauspersonal unnötig von Leuten belastet werden, die zuerst an sich denken und den Schutz für die Gemeinschaft ablehnen? Irgendwann wird für diese Leute dann eben dicht gemacht. Und da werden wir als geimpfte eben aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht mehr mitmachen müssen. Die Lösung ist ganz simpel: Impfung holen, ansonsten leise heulen und die Mehrheit nicht belästigen. Zum Thema Finanzierung der Tests: Die Krankenkasse zahlt auch nur bestimmte Leistungen, in der Regel die effektivere Variante. Wieso sollte also die Gemeinschaft weiterhin für Tests bezahlen, die nicht 100% zuverlässig sind und am Ende auch nicht vor Infektion schützen?
  25. Die kostenlosen Tests auf der Arbeit werden ja weiterhin angeboten. In den Super- und Drogeriemärkten gibt es die Laientests, die ebenfalls Superspreader zuverlässig finden. Dazu muss man auch sagen, dass ein Impfdurchbruch sehr unwahrscheinlich ist. Es ist nicht mehr zu rechtfertigen, dass geimpfte Menschen sich weiter testen sollen, um ungeimpfte zu schützen. Ein doppelter Impfdurchbruch (ich infiziere mich und stecke dann einen weiteren geimpften an) ist so unwahrscheinlich, dass das von dir genannte Szenario wirklich zu vernachlässigen ist.
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