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Herr Aquarium

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  1. China wird bestimmt noch umgearbeitet. Der Newsletter, der damals vorm Bau Klugheims rum ging (in dem China-Town auffälligerweise nicht zu den modernen, zeitgerechten Themenbereichen gezählt wurde) macht mich da relativ sicher. Das Wann ist die Frage. Vielleicht wirklich noch dieses Jahr, wie manche vermuten, vielleicht nächstes Jahr. Oder danach. Aber irgendwann wird der ganze Park einmal durch sein. Mir würde es besser gefallen, wenn die Umsetzung des Asienthemas so bleibt, wie sie bereits ist, nur halt etwas frischer. Also nicht so eine Japan/Anime Sache. Aber ich kann mit dem Thema auch nicht so viel anfangen, von daher ist das eher subjektiv. Was wir am momentanen China-Town gefällt, ist, dass der Bereich noch relativ grün und "entschleunigt" ist. Über die letzten paar Jahre hat der Park schon ein bisschen an Bepflanzung eingebüßt, nur Fantasy und Afrika sind wirklich von Pflanzen bestimmt, bei Mexiko und Klugheim herrschen eher die Felsen vor und Berlin besteht ja auch hauptsächlich nur aus Gebäuden. Von daher fände ich es schöner, wenn man das beibehält. Zudem ist es dort auch schön ruhig, was ich auch sehr schätze. Eine moderne Cyberpunk o.Ä Ausrichtung wurde das dann wieder ein bisschen kaputt machen. Diese Mischung aus Historie/Zukunftsvision wird ja sowieso schon von Rookburgh ausgeführt. Man würde sich also nur wiederholen und die Bereiche sollten schon mMn ein bisschen unterschiedliche Konzepte haben. Ich wäre schon glücklich, wenn man nur das Stationsgebäude der GR, die Imbissstände mit der Silberminenhalle und die Artistikbühne samt Zentralplatz einfach mal komplett überarbeitet, mit neueren imposanten Gebäuden im klassichen kaiserlichen Stil und kleinen Anleihen an chinesischen Gärten. Nein, das ist ein ganz normaler Buddha nach indischem Vorbild, wie man ihn ganz allgemein im buddhistischen Asien vorfindet, nichts speziell Japanisches. https://en.wikipedia.org/wiki/Chinese_Buddhist_sculpture Der dicke Buddha an den du denkst, ist der Budai, ein Mönch aus dem 10.Jahrhundert und mehr eine Figur der Volksreligion, also nicht der Buddha (Siddhartha Gautama). https://de.wikipedia.org/wiki/Budai_(Buddha)
  2. Nur hier kann man zwei Seiten über eine Lampe reden . Zugegeben, sie sieht recht ungewöhnlich aus, vielleicht gibt es wirklich einen zusätzlichen Effekt. Damit ich mal meinen Senf dazu gebe: Bei der Firma Robers, welche auch schon die Leuchten für Klugheim hergestellt haben, gibt es eine Menge hübsche Lampen im "Industrial"-Design. Nichts davon ist identisch mit der am Tor, aber ich glaube an diesem Modell hier sieht man ganz gut, in welche Richtung es geht. Quelle: https://www.robers.com/portfolio/industrial/ (Auch die anderen Kataloge lohnt es sich mal durchzuschauen.) Wenn der Park wieder mit Robers zusammenarbeitet (und da bin ich mir recht sicher, das Phantasialand bleibt gerne bei seinen Zulieferern, wenn diese gute Arbeit liefern) dann wird es sicherlich eine Sonderanfertigung sein. Das Blau gefällt mir übrigens. Passt leider nicht so ganz in die Berliner Passage, aber es wird sich bestimmt gut in Rookburgh selbst machen und dem ganzen ein bisschen Farbe verleihen.
  3. Das ist wirklich sehr sehr schön zu hören für das Toverland. Gratulation! Die haben sich dieses Jahr auch redlich Mühe gegeben und ich hoffe, dass die momentane Schiene auf dem Weg zum "richtigen" überregionalen Freizeitpark sich für sie lohnt und hier ein weiterer Konkurrent zu den anderen Großen in Europa entsteht. Wenn sie anfangen damit Werbung zu machen, fände ich dann aber irgendwie die Zusammenfassung dieser Preise alle sehr lustig. Phantasialand ist also Deutschlands bester Freizeitpark, obwohl es auch in Deutschland den Europapark als den weltweit besten Park gibt und mit dem Toverland gibt es dann noch den besten in Europa... tja.
  4. @ImagineerTim Bei Mystery Castle sieht das mMn ein bisschen anders aus, weil hier ja noch der Aspekt um den verrückten Professor hinzu kommt und da darf auch gerne mal etwas mehr "elektrisches" wie Stroboskope ins Spiel kommen. Zumal die Story ja auch theoretisch in der Gegenwart spielt. Ist aber auch wieder Geschmackssache, wo man was passender findet. Aber das ist ja auch eine gute Frage. Wie könnte man die Energiegewinnung, für die Taron in der Hintergrundgeschichte steht, sonst darstellen? Hier gibt es bestimmt viele verschiedene Wege. Zwei Ideen die ich hätte: - Entlang einiger Streckenabschnitte, von den Fußgängerwegen aus gut sichtbar, kleine Laternen anbringen, welche im Normalfall nur leicht glimmen, aber hell aufleuchten, wenn der Zug vorbeifährt und dann wieder abdunkeln. - An Stellen wo die Bahn durch/vorbei an Gebäuden fährt vielleicht Zahnräder, Schwungwellen o.Ä. anbringen, welche anfangen sich zu drehen oder was auslösen. Bläsebälger die sich aufblähen, ein Hammer der klingt etc. Natürlich könnte man es auch anders machen, an Ideen würde es nicht fehlen und es würde auch ein bisschen mehr Dynamik in die Klugheimkulissen bringen. Übrigens ist eine von diesen "Energiemaschinen" im Stationsgebäude verbaut, fällt aber vielen kaum auf, da sie nicht wirklich in Szene gesetzt ist. Mit der Kurve vor dem 1. Launch gebe ich dir übrigens auch recht. An dieser Stelle sieht es immer so aus, als ob da noch was hin kommen sollte.
  5. Weiss auch nicht, was ImagineerTim manchmal mit seinen Stroboskopen hat (nichts für ungut ), auf mich wirken die immer eher wie ein Billigeffekt von der Kirmes, als wirklich etwas, das zur Atmosphäre beiträgt. Was ich persönlich lieber in dem Tunnel sähe, wäre eine hübsche Höhle, passend zu den Basaltfelsen, mit stimmiger roter Beleuchtung und etwas "Qualm" um die Vulkanaktivität Klugheims darzustellen. Das würde die Bahn noch ein bisschen besser in die Umgebung und die Story einbetten. Man fährt zwar schnell durch, aber spätestens bei der dritten Fahrt oder so fällt es schon auf, dass der Tunnel recht karg ist.
  6. Meiner Meinung nach gibt es bei einem Attraktionsnamen drei entscheidende Funktionen in absteigender Relevanz: Identifizierung nach außen hin: Der Name muss gut vermarktbar sein und einzigartig, sodass kein anderes Fahrgeschäft anderswo damit verwechselt werden kann Einbettung in die Umgebung: Der Name muss zum Thema und Bereich passen. Gutes Negativbeispiel: Die "Black Hole", welche Chinesisch thematesiert ist... Identifizierung nach innen hin: Der Name muss im Park selbst unverwechselbar sein Englische Namen bevorzuge ich persönlich zwar nicht, aber sie haben absolut eine Existenzberechtigung. Einmal natürlich bei Themen wie Western oder Sci-Fi, wo die Sprache einfach passt, oder weil das Fahrgeschäft international Aufmerksamkeit erregen soll und der Name damit ein weltweites Publikum ansprechen kann. Wenn ich mir einen Hyper-Coaster baue, dann will ich auch, dass der Name möglichst überregional guten Anklang findet. Dementsprechend ist z.B. "Black Mamba" zwar nicht optimal auf das Thema gewählt (warum nicht aus einer afrikanischen Sprache gewählt?) aber die Bahn hat damals bei Eröffnung für relativ viel Aufmerksamkeit gesorgt, auch außerhalb Deutschlands. Damit war ein englischer Name gar nicht so verkehrt. Teilweise ist es aberauch schwer zu beurteilen, wenn man an die Namen bereits gewöhnt ist. "Mystery Castle" wäre aus heutiger Sicht ein ziemlich generischer, unpassender Name. Aber er hat sich inzwischen fest etabliert, selbst unter Leuten, die nicht oft in Parks gehen. Er ist einfach bekannt und ein anderer Name gar nicht mehr vorstellbar. Oftmals hängt die Beurteilung natürlich auch ab vom persönlichen Geschmack, den eigenen Erwartungen, Erfahrungen etc. Z.B. kann ich persönlich nicht zustimmen. "Temple of the Night Hawk" ist für mich ein furchtbar umständlicher Name, der seit Wegfall der Falkenprojektion ja nicht einmal mehr irgendeinem Aspekt der Bahn entspricht (wo ist der Tempel?). Hingegen finde ich "Maus au Chocolat" ein schönes bilinguales Wortspiel, welches auch die Idee hinter dem Fahrgeschäft gut wiedergibt. Allgemein schwanken die Namen in Fantasy bei mir so zwischen Gut (Taubenturm, Fröhliche Bienchenjagd) zu Schlecht (Wakobato, Tittle Tattle Tree) während mir die Namen in Berlin durchwegs gefallen. Von den Fahrgeschäften mal abgesehen fände ich es ja nicht schlecht, wenn man "DiA" umbenennt. Die Mamba kann von mir aus so bleiben, aber den Namen "Deep in Africa" fand ich für einen Themenbereich immer ziemlich umständlich. Warum nicht einfach schlicht "Afrika"? Passt ja dann auch zu den restlichen Themengebieten. Nur gut, dass du nicht zu Zeiten da warst, als die Wasserbahnen nur "Wasserbahn 1" und "Wasserbahn 2" hießen, oder die Gebirgsbahn "Bobbahn 1".
  7. Vollständigkeit halber hier das Bild des Coasterfriends Users Wartreck https://www.coasterfriends.de/forum/13155-201x-neuheit-fly-launched-flying-coaster-themenbereich-rookburgh-phantasialand-35.html#post260209 Egal, wie das mit der Gestaltung noch weiter geht, eines steht bereits fest: Das Wuzetal wird in Zukunft eindeutig schattiger sein.
  8. Die meinen es ernst mit dem Schallschutz. Wann kommen wohl aus der Nachbarschaft die ersten Beschwerden wegen "visueller Beeinträchtigung"? Momentan kann ich mir echt Null vorstellen, wie das alles später von der Fantasy Seite aus wirken soll. Irgendwie muss man das noch mit Hinsicht auf die Wuze-Gestaltung dekorieren, oder? So Metallwände passen ja nicht unbedingt zu dem mehr organischen Wuzetal.
  9. Obacht! Bei dem Bild aus dem Trailer handelt es sich nicht um eine Konzeptzeichnung für das fertige Produkt. Es wurde nur für den Trailer angefertigt und der Künstler hat, soweit ich weiß, nicht weiter an Klugheim mitgearbeitet. Das Bild ist vermutlich erst nach der fertigen Konzeptionierung entstanden, vielleicht sogar nur auf Basis einiger ungefähren visuellen Vorgaben, um die spätere Atmosphäre wieder zu geben. Wäre in dieser Vorgehensweise in der Branche nichts Ungewöhnliches. Im Begleitheft, dass zur Klugheimeröffnung herausgegeben wurde, gibt es hingegen ein bisschen Konzeptart und das sieht schon wesentlich stärker nach dem echten Klugheim aus, auch wenn hier teilweise die Achterbahn fehlt und die Beleuchtung etwas düsterer ist, als in Wirklichkeit möglich. Wie bereits gesagt, der Bereich zeigt erst bei schlechtem Wetter seine beste Seite. https://magazin.phantasialand.de/epaper/epaper/ausgabe.pdf Da musst du nicht in den tiefen des Internets schauen, nur hier in den Tiefen des Forums Hier hatte ich damals das originale Bild sogar rausgekramt: Eindeutig ein Laufrad. Wobei an dem Wasserfall ein Mühlrad bestimmt auch nicht verkehrt gewesen wäre.
  10. "Space Computer" aus "Best of Cartoon & Movie Sound F-X" Wenn man mal aufpasst, wird man das bestimmt noch einigen anderen Stellen wiederhören
  11. Wie meinst du das genau? Hotel PhantAsia war der ursprüngliche Name des Ling Baos bis es 2007 umbenannt wurde. Rot ist der Eintrag, weil er aufgegeben wurde.
  12. @CSLKENNY Hm, interessant. Ich habe mich schon lange gefragt, weshalb der Name F.L.Y. noch nicht eingetragen wurde. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass noch irgendein anderer Name auftauchen würde. Aber wenn man sich drum bemüht, dann ist das ja wohl doch geplant. Für mich wirkt das auf den ersten Blick so, als ob jemand, der Hintergrundwissen hatte (ehemaliger Mitarbeiter?) dem Phantasialand den Namen weggeschnappt hat. Vielleicht, weil er sich erhoffte, die Marke dann wieder zu verkaufen? Nachtrag: Der Antrag wurde von der selben Kanzlei gemacht, wie die anderen Markeneinträge des Parks. Vielleicht war das nur ein Deckname, weil man keinen Bock mehr darauf hatte, dass die Fans immer alles vorher rausposaunen
  13. Gerade gesehen: auf ArtStation hat der Künstler Paolo Giandoso das Teaserbild aus dem ersten Trailer für Taron und Klugheim (auch schon 3 Jahre her!) zur Verfügung gestellt. Leider ist das volle Bild nicht in der selben hohen Auflösung wie die Ausschnitte danach, aber der eine oder andere wird sicherlich sein neues Wallpaper finden. https://www.artstation.com/artwork/egdD6 Beispiele
  14. Die Reaktionen sind bisher auch eher etwas verhalten. Von "Ist doch schön für die Kinder" bis "WTF?". Rein vom technischen und von der Aufmachung her finde ich es klasse. Auch der Wartebereich hat eine starke Aufwertung erfahren (wobei sich der EP da schon seit einer geraumen Weile nicht lumpen lässt). Das Thema an sich finde ich auch eigentlich gar nicht schlecht und Zusätze wie das "Schattentheater" oder die Küchenszene sind super umgesetzt. Aber... mit der Präsentation kann ich auch nichts anfangen. Was ich am befremdlichsten finde ist, dass es wirklich noch die selben Dinos sind, nur leider passt deren "grimmiger" bis neutraler Gesichtsausdruck so gar nicht zu der freundlichen Thematik. Auch finde ich es Schade, dass der Edutainment Aspekt fast vollkommen fallen gelassen wurde. Von mir aus hätte Frau Freudenreich ruhig erzählen können, was das so für Dinos sind, wann die gelebt haben etc. anstatt sowas wie "mag Cupcakes".
  15. Kleine Auswahl an Kommentaren unterhalb des Beitrags. Zeigt einmal wieder, dass die alten Geschäfte nach wie vor auch von den "regulären" Gästen wahrgenommen werden und sich diese Gedanken über deren Zustand machen, nicht nur die "Fans". Ich hoffe ja immer noch, vielleicht auch umsonst, dass sowas mal beim Park die Augen öffnet. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
  16. Ein guter Teil der Gegner und Aktivisten soll ja gar nicht erst aus der direkten Anwohnerschaft stammen, könnte mir vorstellen, dass es wirklich einfach nur "ums Prinzip" geht. Bei den Anwohnern selbst hieß es vor 15 Jahren oder so mal in Fankreisen, dass der Großteil auch gar nichts gegen den Park hat und sogar kooperationsbereit sind und es tatsächlich nur eine handvoll gibt, die sich quer stellen. Vielleicht sind manche auch angefressen, dass ein paar vergangene Klagen gescheitert sind. Die Wintereröffnung oder die Hotels z.B. sollten auch mal verhindert werden, aber hier hat der Park sich durchgesetzt. Bestes Beispiel Busparkplatz: aus irgendeinem Grund wollte man nicht, dass ein Gebäude für die Busfahrer entsteht. Kann ich mir nur durch reinen Trotz erklären. Die bessere Kommunikation ist vielleicht dann auch dadurch zu erklären, dass der Park mittlerweile eine Menge Pläne zurück genommen hat. Der Kleingarten hinter den Parkflächen ist ja bereits eingeplant. Hier geht es, wenn ich mich richtig erinnere, um Lager und eine Kindertagesstätte für Mitarbeiter. Aber natürlich sind die Kleingärtner selbst dagegen: https://www.ksta.de/region/rhein-erft/bruehl-archiv/aktion-kleingartenanlage-soll-phantasialand-weichen---verein-protestiert-24054524 Frage mich, ob man hier zumindest nicht einfach mit einem Ersatz an anderer Stelle was ausrichten könnte. Abgesehen davon ist die Bebauung Richtung Badorf auch problematisch. Bei den momentan Lärmbeschwerden würde mich nicht wundern, dass hier genau so viel Widerstand entstehen würde. Es soll sogar Uneinigkeit unter den Erweiterungsgegnern hier herrschen: https://www.welt.de/regionales/koeln/article126313230/Das-Phantasialand-braucht-Platz-zum-Wachsen.html Aber ich würde mal sagen die Badorfer müssen sich irgendwann entscheiden, was ihnen lieber ist: Erweitert der Park ins Naturschutzgebiet, oder vor ihre Haustür? Solche Kapazitätsmaschinen bringen aber auch nur was, wenn sie tatsächlich von den Besuchern benutzt werden. Wenn im Park 2000 Gäste sind, die aber alle an der GR vorbei gehen, dann ist es egal, wie viele Fahrgäste sie in der Stunde schafft. Zumal ich auch nicht glaube, dass da eine allzu starke Verschlechterung sich eingestellt hat. Gerade Taron und Chiapas können im Idealfall eine Menge Besucher durchschleusen und bei F.L.Y. wird es wahrscheinlich nicht anders. Mit Rookburgh kommt ja auch erstmals wieder ein bisschen Fläche für die Gäste hinzu.
  17. Ist Teil der Betriebsfeuerwehr. https://bos-fahrzeuge.info/wachen/36158/BtF_Phantasialand_Bruehl/einsatzfahrzeuge Es gehören noch mehr Wagen zur Flotte, die sind aber oben nicht aufgelistet. Beispiel
  18. Was ich mich eher frage ist: Wie wird das nachher fertig aussehen? Gerade in Fantasy sind diese komischen Wände ungemein präsent und stechen stark heraus. Wird da noch zusätzlich Deko dran kommen, um sie ein bisschen besser an die Fantasy Seite anzupassen? Würdest du aber zum Beispiel fragen, wo die offizielle Stellungsnahme ist, dass die Bahn von Vekoma stammt, würdest du auch keine Antwort kriegen können. Man kann ja auch Beobachten, wonach der Bereich bisher mehr aussieht: Berlin oder Wuze.
  19. Ganz ehrlich, von allen alten Maskottchen ist bei mir nur Alex vom Galax wirklich hängen geblieben und das wahrscheinlich nur, weil er im Sicherheitsvideo von Galaxy auftauchte. Bei Ronnie und Rufus kann ich mich kaum an deren Präsenz im Park außerhalb der Paraden erinnern und wäre es nicht für das Internet, wüsste ich nicht einmal ihre Namen. Davor gab es den (ebenfalls namenlosen?) Affen so wie die diversen generischen Phanties. Die Drachen sind zwar ein bisschen zu sehr "vom Kommittee" designed für meinen persönlichen Geschmack, machen abgesehen davon aber alles richtig. Jeder hat seine eigene Farbgebung und Silhouette, damit man sie wiedererkennen kann und sie sind stärker in der Außenpräsenz, vor allem Merchandising und Werbung, vertreten. Würden sie verschwinden würde ich ihnen nicht nachtrauern, das tue ich für die früheren Maskottchen aber auch nicht.
  20. Bisher hat der Park allerdings so wenig öffentlich bekannt gegeben, dass man nicht alleine darauf achten kann. Wirklich offiziell ist nur: Neuer Themenbereich mit Achterbahn erster Flying Launch Coaster, längster Flying Coaster Viele andere Dinge, die wir wissen, aber nicht offiziell bestätigt sind, haben wir rein durch Beobachtung erfahren: Achterbahn stammt von Vekoma, Achterbahn besitzt neuartigen Sitzmechanismus, Achterbahn besitzt Lifthill vor dem Launch etc. Würde man nur von der offiziellen Information ausgehen, gäbe es quasi gar keine Diskussionsgrundlage.
  21. Moyo ist ein reines Fantasiewesen und soll eine Mischung aus verschiedenen typisch afrikanischen Tieren darstellen (Zebra, Löwe, Leopard, Giraffe etc.), so wie auch der Afrikabereich und das Hotel selber eine Mischung verschiedener Aspekte des Kontinents sind. Wo wir bei den Meinungen sind: Moyo fand ich schon immer gruselig. Die Drachen sind in Ordnung, nichts weltbewegendes aber auch nicht schlimm. Aber Moyo macht mir Angst.
  22. Wobei ich auch nicht sagen würde, dass die GR nicht gruselig sein soll. Früher gab es noch bei den Abfahrten diese "Huaa" Geister und von Anfang an wurde die Bahn als Geisterbahn beworben. Aber es soll halt nicht das typische plumpe Erschrecken wie auf der Kirmes sein, sondern mehr ein wohliges Schauern hervorbringen. Da man auch die Haunted Mansion als Vorbild genommen hat, die bewusst nicht als typische Geisterbahn konzipiert ist, macht das auch Sinn. Deswegen ist es aber auch nach wie vor eines meiner Lieblingsfahrgeschäfte. Die ganze Stimmung und die mysteriösen Szenerien hatten mich schon immer fasziniert. Hier taucht man (fast wortwörtlich) in eine andere Welt ab. Was am meisten mMn über die Zeit gelitten hat, sind die Masken und Kostüme der Figuren. Die sehen auf alten Aufnahmen und Fotos noch wesentlich origineller aus als die Sachen aus dem Karnevalsshop wie jetzt. Ja das stimmt schon. Heutzutage muss so etwas wesentlich authentischer gemacht werden und besser recherchiert sein, damit die Besucher es einem abkaufen. Einfach nur ein paar Geisterszenen aufzustellen und denen ein asiatisches Flair zu geben (so sehr ich die Szenen auch mag) würde heute nicht mehr ausreichen. Man hat in der Zwischenzeit gezeigt, dass man es besser machen kann. Sogar die Hintergrundgeschichte im FJP ist da ein gutes Beispiel, als man hier die Konzepte der chinesischen Himmelsrichtungen verarbeitete. Siehe hierzu meine Erklärung: Link Dabei muss man aber auch sagen, dass trotz des größeren Wissens um die asiatische Kultur, gerade die chinesische Sagenwelt noch vielen gänzlich unbekannt ist, in den meisten Fällen ist sie nur durch japanische Medien gefiltert halbwegs bekannt. Selbst bei deinem Beispiel hast du auf japanische Youkai zurück gegriffen. Dabei kann man mit ein bisschen Nachforschen sogar wirklich interessante und skurrile Fabelwesen entdecken. Wenn man mal einen Blick in das Shan Hai Jing wirft z.B., findet man solche Figuren wie das Dijiang, Zhubieyu, oder dem Feng (nicht zu verwecheln mit dem Vogel Feng). Dann gibt es noch klassische Literatur wie das Fengshen Yanji oder Liaozhai Zhiyi, welche als Inspiration dienen können. Man sieht, gerade heutzutage gibt es genug Möglichkeiten, sich Informationen einzuholen und inspirieren zu lassen. Würde man die GR noch mal von Grund auf neu gestalten, würde ich mir wünschen, dass man sich mehr Mühe gibt, ein authentischeres Bild der chinesischen Sagenwelt zu liefern. In den anderen Bereichen hat man es auch geschafft, bei DiA und in den Hotels sogar mit lokalen Handwerkern und Künstlern zusammen gearbeitet. Hat fast schon was von Bildungsauftrag . Naja, mal schauen was die Zukunft bringt. Wenn die Gerüchte um eine Umgestaltung China-Towns zu einem allgemeinen "Asien"-Bereich stimmen, dann könnten wir vielleicht in Zukunft tatsächlich sowas wie eine japanische Geisterbahn erwarten, um das dann tibetische Hotel und chinesische Mad House zu ergänzen.
  23. Ich meine es hieß mal in diversen Interviews, dass ungefähr mit einer Planungszeit von 5-6 Jahren zu rechnen ist. 2014, als Chiapas gerade eröffnet wurde, wusste man also bereits, wo man nach Klugheim als nächstes bauen würde und dass man einen neuartigen Flying Coaster haben möchte. Spätestens als RfA abgerissen wurde, müsste eigentlich schon der gesamte Streckenverlauf fest eingeplant sein, schließlich muss man den ganzen Bereich drum herum planen. Ich hatte auch irgendwie das Gefühl, dass die Testfahrten relativ spät anfingen, hab deswegen noch mal nachgeguckt. Die ersten bestätigten Testfahrten waren im April (kann sein das schon früher welche liefen), die ersten Gleise wurden im August montiert. Interessante Frage, was passiert wäre, wenn die Tests am Prototypen sich verzögert hätten. Hätte man dann gewartet mit dem Aufbau oder losgelegt in der Hoffnung, dass während des Baus alle restlichen Probleme behoben werden?
  24. Ob die Fans da unbedingt mehr wissen als der Park, bzw. als Informationsquelle über Mängel dienen, bezweifle ich irgendwie. Ist ja nicht so, als ob man nicht wüsste, dass z.B. die Aufzüge nicht gehen und das erst in den Foren erfahren müsste. Der größte Informationsgehalt wird wohl durch Feedback über den Kundenservice sowie das Postfach (auch Emails und Social Media) entstehen, die Foren sind da eher in einer untergeordneten Stellung was das angeht. Gerade im Gästeservice wird der Großteil der Beschwerden auch nicht von den Fans stammen, sondern von regulären Tagesgästen. Wenn diese nur einmal im Jahr im Park sind und keine Jahreskarte haben, dann ist das für sie natürlich ärgerlicher, wenn ein Fahrgeschäft nicht läuft, als wenn ich nächste Woche einfach zurück kommen könnte. Trotzdem stimme ich zu, was die mangelhafte Information nach außen angeht. Das sieht man dann auch in schlechten Rezensionen über z.B. die Hotels, dass die Bars/Restaurants nicht garantiert geöffnet werden, wegen Personalmangels, dies aber nicht vorher den Gästen mitgeteilt wird. Wenn Service wie QP-Eingänge oder gar ganze Fahrgeschäfte nicht geöffnet werden, dann ist das für Gäste eine wichtige Information. Gerade das machen andere Parks wie Efteling mMn wesentlich besser und daher kommt dann auch die Auffassung, dass diese im Vergleich kundenfreundlicher sind. Die Frage, die ich mir stelle ist, woher kommt dieser scheinbare Mangel an Feedback? Ist man intern mit den Beschwerden überfordert? Oder kommt das durch eine eher unratsame Anweisung aus gehobener Position? Man würde denken, dass ein Park mit 50 Jahren Betriebserfahrungen hier besser vorbereitet ist.
  25. Das ist aber auch keine ungewöhnliche Meinung mehr. Im Shop-Thread wird es ständig wiederholt und auch in den verschiedenen Netzwerken hört man das von regulären Gästen. Mittlerweile wäre es eine ungewöhnliche Meinung, wenn jemand daher kommt und sagt "Das Merchandise ist so absolut ausreichend"
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