mschmidke
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mschmidke hat eine Reaktion von bratcurry in [Diskussion] Wartezeit im ParkEs tut mir leid, ich verstehe immer noch nicht, was das Ziel dieser Diskussion ist.
Der Park, als wirtschaftlich arbeitendes Unternehmen, nutzt genau die Preis-/Angebots-/Kundenstruktur, von der er glaubt, dass er damit am meisten Profit machen kann.
Er geht dabei anders vor, als es andere Parks tun, und er geht dabei anders vor, als es sich einige (ehemalige?) Fans wünschen oder als sie es von früher gewohnt waren. Das ist für letztere Kundengruppe schade, aber solange die Kundengruppe, für die das so passt, groß genug ist, ist die Entscheidung des Parks wirtschaftlich nachvollziehbar. Es gibt, solange alle Sicherheitsbelange eingehalten sind, keine weitere Verpflichtung, die Besuchermengen zu beschränken.
Der Vergleich zu anderen Parks oder zu früher liegt natürlich auf der Hand, aber er ist irgendwie wenig zielführend, denn wir wissen ja ganz genau, dass sich dieser Park eher als Vorreiter denn als Nachläufer sieht. Dass es andere nicht so machen, scheint mir für diesen Park im Gegenteil sogar ein besonderer Ansporn zu sein.
Ich verstehe, dass diejenigen Kunden, die es sich anders wünschen, traurig oder enttäuscht sind und von einem Besuch absehen.
Aber ich verstehe immer noch nicht, warum die Kunden, für die es so passt, als Idioten abgestempelt werden müssen, die lieber um einen Braunkohletagebau spazieren sollten.
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mschmidke hat eine Reaktion von Bahnschalker in [Diskussion] Wartezeit im ParkDer Park hat sich halt - aus Gründen, die ich nicht kenne - darauf versteift, dass Kundenbindung für ihn nicht relevant ist und es ihm besser kommt, den Einzugsbereich zu vergrößern (=mehr Übernachtungsmöglichkeiten) als den Wiederholungsreiz.
Sie sagen ja explizit, dass sie die Erweiterung brauchen, um den Radius von 250 auf 500 km zu erweitern. Für Erstbesucher bietet der Park auf der jetzigen Fläche genug. Insofern ist die merkwürdige Strategie schon schlüssig.
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mschmidke hat eine Reaktion von Badu in [Diskussion] Wartezeit im ParkEs tut mir leid, ich verstehe immer noch nicht, was das Ziel dieser Diskussion ist.
Der Park, als wirtschaftlich arbeitendes Unternehmen, nutzt genau die Preis-/Angebots-/Kundenstruktur, von der er glaubt, dass er damit am meisten Profit machen kann.
Er geht dabei anders vor, als es andere Parks tun, und er geht dabei anders vor, als es sich einige (ehemalige?) Fans wünschen oder als sie es von früher gewohnt waren. Das ist für letztere Kundengruppe schade, aber solange die Kundengruppe, für die das so passt, groß genug ist, ist die Entscheidung des Parks wirtschaftlich nachvollziehbar. Es gibt, solange alle Sicherheitsbelange eingehalten sind, keine weitere Verpflichtung, die Besuchermengen zu beschränken.
Der Vergleich zu anderen Parks oder zu früher liegt natürlich auf der Hand, aber er ist irgendwie wenig zielführend, denn wir wissen ja ganz genau, dass sich dieser Park eher als Vorreiter denn als Nachläufer sieht. Dass es andere nicht so machen, scheint mir für diesen Park im Gegenteil sogar ein besonderer Ansporn zu sein.
Ich verstehe, dass diejenigen Kunden, die es sich anders wünschen, traurig oder enttäuscht sind und von einem Besuch absehen.
Aber ich verstehe immer noch nicht, warum die Kunden, für die es so passt, als Idioten abgestempelt werden müssen, die lieber um einen Braunkohletagebau spazieren sollten.
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mschmidke hat eine Reaktion von phanti1966 in [Diskussion] Wartezeit im ParkEs tut mir leid, ich verstehe immer noch nicht, was das Ziel dieser Diskussion ist.
Der Park, als wirtschaftlich arbeitendes Unternehmen, nutzt genau die Preis-/Angebots-/Kundenstruktur, von der er glaubt, dass er damit am meisten Profit machen kann.
Er geht dabei anders vor, als es andere Parks tun, und er geht dabei anders vor, als es sich einige (ehemalige?) Fans wünschen oder als sie es von früher gewohnt waren. Das ist für letztere Kundengruppe schade, aber solange die Kundengruppe, für die das so passt, groß genug ist, ist die Entscheidung des Parks wirtschaftlich nachvollziehbar. Es gibt, solange alle Sicherheitsbelange eingehalten sind, keine weitere Verpflichtung, die Besuchermengen zu beschränken.
Der Vergleich zu anderen Parks oder zu früher liegt natürlich auf der Hand, aber er ist irgendwie wenig zielführend, denn wir wissen ja ganz genau, dass sich dieser Park eher als Vorreiter denn als Nachläufer sieht. Dass es andere nicht so machen, scheint mir für diesen Park im Gegenteil sogar ein besonderer Ansporn zu sein.
Ich verstehe, dass diejenigen Kunden, die es sich anders wünschen, traurig oder enttäuscht sind und von einem Besuch absehen.
Aber ich verstehe immer noch nicht, warum die Kunden, für die es so passt, als Idioten abgestempelt werden müssen, die lieber um einen Braunkohletagebau spazieren sollten.
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mschmidke hat eine Reaktion von Peddaaa in [Diskussion] Wartezeit im ParkEs tut mir leid, ich verstehe immer noch nicht, was das Ziel dieser Diskussion ist.
Der Park, als wirtschaftlich arbeitendes Unternehmen, nutzt genau die Preis-/Angebots-/Kundenstruktur, von der er glaubt, dass er damit am meisten Profit machen kann.
Er geht dabei anders vor, als es andere Parks tun, und er geht dabei anders vor, als es sich einige (ehemalige?) Fans wünschen oder als sie es von früher gewohnt waren. Das ist für letztere Kundengruppe schade, aber solange die Kundengruppe, für die das so passt, groß genug ist, ist die Entscheidung des Parks wirtschaftlich nachvollziehbar. Es gibt, solange alle Sicherheitsbelange eingehalten sind, keine weitere Verpflichtung, die Besuchermengen zu beschränken.
Der Vergleich zu anderen Parks oder zu früher liegt natürlich auf der Hand, aber er ist irgendwie wenig zielführend, denn wir wissen ja ganz genau, dass sich dieser Park eher als Vorreiter denn als Nachläufer sieht. Dass es andere nicht so machen, scheint mir für diesen Park im Gegenteil sogar ein besonderer Ansporn zu sein.
Ich verstehe, dass diejenigen Kunden, die es sich anders wünschen, traurig oder enttäuscht sind und von einem Besuch absehen.
Aber ich verstehe immer noch nicht, warum die Kunden, für die es so passt, als Idioten abgestempelt werden müssen, die lieber um einen Braunkohletagebau spazieren sollten.
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mschmidke hat eine Reaktion von Badu in [Diskussion] Wartezeit im ParkIch möchte da wirklich gerne noch einmal drauf antworten, obwohl es mittlerweile total offtopic ist. Den anderen Lesern verspreche ist, dass das mein letzter Kommentar hierzu sein wird.
Zum Einen gibt es Parks, bei denen das ("Die Hauptattraktionen von Freizeitparks sind immer noch Fahrgeschäfte und Shows.") einfach schon von vornherein nicht stimmt. Ich war zum Beispiel total angetan vom Kopenhagener Tivoli im Sommer. Dass das ein Park nach dem Tivoli-Prinzip ist, muss man nicht erwähnen - der Eintritt ist überschaubar (etwa 20 EUR), und die Fahrgeschäfte kosten alle separat. Es machte auf mich den Eindruck, als würde jeder Kopenhagener eine Jahreskarte besitzen, und der Park ist einfach Treffpunkt. Menschen picknicken, gehen essen, hören Konzerte und gehen auf Fahrgeschäfte. Das war für mich so viel mehr als jeder normale Stadtpark, aber auch viel mehr als jede einfache Kirmes, die Atmosphäre war gigantisch. Und es funktioniert für jede Gruppe, auch wenn da Menschen dabei sind, die wilde Fahrgeschäfte gar nicht mögen. Keine Rucksackdiener, die gelangweilt draußen auf der Bank sitzen müssen, niemand hat Stress, weil man "Attraktionen schaffen" muss. Das kommt für mich dem "optimalen Freizeitpark" schon recht nah.
Aber auch in den Parks, in denen normalerweise "Fahrgeschäfte und Shows die Hauptattraktion sind", kann es Sonderveranstaltungen geben, bei denen das dann eben vorübergehend nicht der Fall ist. Für mich ist der Wintertraum eine solche Sonderöffnung, und da nützt doch auch das Jammern nichts, dass das früher anders war. Der Fokus hat sich verschoben. Ich würde jedem, der wegen der Fahrgeschäfte anreist, immer nahe legen, dies nicht im Wintertraum zu tun.
Ich hatte erzählt, dass wir zuletzt als Gruppe unterwegs waren, sonntags, im Wintertraum. Insgesamt zu 8. Was die vier Teenager gemacht haben, entzieht sich weitgehend meiner Kenntnis. Wir vier alte Säcke hatten einen sehr gemütlichen Tag. Im Mittelpunkt stand das Essen bei Rutmor's, auf das wir uns alle im Vorfeld sehr gefreut hatten - das ist ein Restaurant, das ich so hier in der Gegend nicht kenne. Außerdem war ich zum ersten Mal bei Törtchen & Co, bin sonst nicht so der Konfekt-Typ, aber an so einem Tag macht man halt auch mal Dinge, die man sonst nicht tut. Und ich muss zugeben, es war schon bombastisch. Eine Runde Taron bei Dunkelheit haben wir uns natürlich schon gegönnt, und Mäuse haben wir noch geschossen, das vergaß ich beim letzten Mal - etwas, was in dieser Konstellation aus nicht sehr Computerspiel-geübten durchaus seinen Witz hat.
Ich hatte den Eindruck, dass uns allen dieser Tag sehr gut gefallen hat. An einem Sonntag. Im Wintertraum. Warum darf das nicht sein? Warum wird sich (hier im Forum) darüber lustig gemacht, wir hätten genausogut um jeden anderen See im Braunkohlerevier spazieren können? Nein, hätten wir nicht. Wir hätten kein Crumble bekommen, keine Leberkäsesemmel und kein Feuerwerk. Ich hab wirklich schon einige weihnachtliche Veranstaltungen hier in der Region besucht, einige durchaus ganz nett, aber bei keiner bisher habe ich jemals so kompakt so viel geboten bekommen.
Mein Standpunkt ist, dass das Phantasialand im Wintertraum ein Park ist, bei dem die Fahrgeschäfte eben nicht die Hauptattraktion sind. Ich finde das nicht schlimm, und ich versuche auch in Foren, jeden möglichst sachlich darauf hinzuweisen.
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mschmidke hat eine Reaktion von ccndna in [Diskussion] Wartezeit im ParkDu meine Güte, jetzt wird es wirklich schräg.
Im Verlauf der Diskussion klang, in verschiedenen Formulierungen, ein "das ging ja früher schließlich auch" an. Ja und? Jetzt geht es nicht mehr.
Wir drehen uns hier total im Kreis.
A sagt: "Ich gebe dem Park Geld und erwarte dafür X."
B sagt: "Aber X bietet der Park nicht mehr an, sondern nur Y."
A sagt: "Ich gebe ihm trotzdem das Geld, gehe trotzdem hin und ärgere mich hinterher, dass ich X nicht bekommen habe."
B sagt: "Aber das ist nicht schlau. Du wusstest vorher, dass Du X nicht bekommen würdest. Dann ist es einfältig, mit der Erwartung hinzugehen, X doch zu bekommen."
A sagt: "Aber auf Wikipedia steht, dass ich X bekommen müsste."
B sagt: "Egal, was auf Wikipedia steht, dem Park steht es frei, X nicht anzubieten."
A sagt: "Aber ich will X, und Leute, die Y wollen, sind eh doof."
... und so weiter.
Das bringt doch nichts. Natürlich ist mir klar, dass einige X wollen, aber dieses X ist nicht im Angebot. Ich verstehe daher nicht, was die ganze Diskussion soll. Man kann dieses X doch nicht herbeidiskutieren. Wenn der Park entschieden hat, für ihn ist es das beste, X nicht anzubieten, dann ist das so. Im Moment scheint er sehr gut ohne X zu fahren, aber er ist auch sehr gut darin, sich umzuentscheiden.
Natürlich bleibt es Euch unbenommen, den Park wegen unlauterer Werbung anzugehen. Wobei ich sagen muss, ich erhielt bei meinem Besuch alle vier oben genannten Leistungen. Wie viele Runden man auf Taron "schaffen" können muss, damit es als "phantastischer Fahrspaß" gilt, würde wohl ein Gericht klären müssen.
Was machen wir denn, wenn der Park das mit den Quickpässen noch weiter ausbaut? Zum Beispiel elektronisch macht? Immer weiter auf dem Weg geht, für die Einzelfahrten zu bezahlen? Was macht Ihr dann? Vor Gericht ziehen? Was ein Bullshit. Es gibt nur zwei Möglichkeiten: hingehen oder bleiben lassen.
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mschmidke hat eine Reaktion von phanti1966 in [Diskussion] Wartezeit im ParkDu meine Güte, jetzt wird es wirklich schräg.
Im Verlauf der Diskussion klang, in verschiedenen Formulierungen, ein "das ging ja früher schließlich auch" an. Ja und? Jetzt geht es nicht mehr.
Wir drehen uns hier total im Kreis.
A sagt: "Ich gebe dem Park Geld und erwarte dafür X."
B sagt: "Aber X bietet der Park nicht mehr an, sondern nur Y."
A sagt: "Ich gebe ihm trotzdem das Geld, gehe trotzdem hin und ärgere mich hinterher, dass ich X nicht bekommen habe."
B sagt: "Aber das ist nicht schlau. Du wusstest vorher, dass Du X nicht bekommen würdest. Dann ist es einfältig, mit der Erwartung hinzugehen, X doch zu bekommen."
A sagt: "Aber auf Wikipedia steht, dass ich X bekommen müsste."
B sagt: "Egal, was auf Wikipedia steht, dem Park steht es frei, X nicht anzubieten."
A sagt: "Aber ich will X, und Leute, die Y wollen, sind eh doof."
... und so weiter.
Das bringt doch nichts. Natürlich ist mir klar, dass einige X wollen, aber dieses X ist nicht im Angebot. Ich verstehe daher nicht, was die ganze Diskussion soll. Man kann dieses X doch nicht herbeidiskutieren. Wenn der Park entschieden hat, für ihn ist es das beste, X nicht anzubieten, dann ist das so. Im Moment scheint er sehr gut ohne X zu fahren, aber er ist auch sehr gut darin, sich umzuentscheiden.
Natürlich bleibt es Euch unbenommen, den Park wegen unlauterer Werbung anzugehen. Wobei ich sagen muss, ich erhielt bei meinem Besuch alle vier oben genannten Leistungen. Wie viele Runden man auf Taron "schaffen" können muss, damit es als "phantastischer Fahrspaß" gilt, würde wohl ein Gericht klären müssen.
Was machen wir denn, wenn der Park das mit den Quickpässen noch weiter ausbaut? Zum Beispiel elektronisch macht? Immer weiter auf dem Weg geht, für die Einzelfahrten zu bezahlen? Was macht Ihr dann? Vor Gericht ziehen? Was ein Bullshit. Es gibt nur zwei Möglichkeiten: hingehen oder bleiben lassen.
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mschmidke hat eine Reaktion von TOTNHFan in [Diskussion] Wartezeit im ParkDu meine Güte, jetzt wird es wirklich schräg.
Im Verlauf der Diskussion klang, in verschiedenen Formulierungen, ein "das ging ja früher schließlich auch" an. Ja und? Jetzt geht es nicht mehr.
Wir drehen uns hier total im Kreis.
A sagt: "Ich gebe dem Park Geld und erwarte dafür X."
B sagt: "Aber X bietet der Park nicht mehr an, sondern nur Y."
A sagt: "Ich gebe ihm trotzdem das Geld, gehe trotzdem hin und ärgere mich hinterher, dass ich X nicht bekommen habe."
B sagt: "Aber das ist nicht schlau. Du wusstest vorher, dass Du X nicht bekommen würdest. Dann ist es einfältig, mit der Erwartung hinzugehen, X doch zu bekommen."
A sagt: "Aber auf Wikipedia steht, dass ich X bekommen müsste."
B sagt: "Egal, was auf Wikipedia steht, dem Park steht es frei, X nicht anzubieten."
A sagt: "Aber ich will X, und Leute, die Y wollen, sind eh doof."
... und so weiter.
Das bringt doch nichts. Natürlich ist mir klar, dass einige X wollen, aber dieses X ist nicht im Angebot. Ich verstehe daher nicht, was die ganze Diskussion soll. Man kann dieses X doch nicht herbeidiskutieren. Wenn der Park entschieden hat, für ihn ist es das beste, X nicht anzubieten, dann ist das so. Im Moment scheint er sehr gut ohne X zu fahren, aber er ist auch sehr gut darin, sich umzuentscheiden.
Natürlich bleibt es Euch unbenommen, den Park wegen unlauterer Werbung anzugehen. Wobei ich sagen muss, ich erhielt bei meinem Besuch alle vier oben genannten Leistungen. Wie viele Runden man auf Taron "schaffen" können muss, damit es als "phantastischer Fahrspaß" gilt, würde wohl ein Gericht klären müssen.
Was machen wir denn, wenn der Park das mit den Quickpässen noch weiter ausbaut? Zum Beispiel elektronisch macht? Immer weiter auf dem Weg geht, für die Einzelfahrten zu bezahlen? Was macht Ihr dann? Vor Gericht ziehen? Was ein Bullshit. Es gibt nur zwei Möglichkeiten: hingehen oder bleiben lassen.
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mschmidke hat eine Reaktion von Peddaaa in [Diskussion] Wartezeit im ParkDu meine Güte, jetzt wird es wirklich schräg.
Im Verlauf der Diskussion klang, in verschiedenen Formulierungen, ein "das ging ja früher schließlich auch" an. Ja und? Jetzt geht es nicht mehr.
Wir drehen uns hier total im Kreis.
A sagt: "Ich gebe dem Park Geld und erwarte dafür X."
B sagt: "Aber X bietet der Park nicht mehr an, sondern nur Y."
A sagt: "Ich gebe ihm trotzdem das Geld, gehe trotzdem hin und ärgere mich hinterher, dass ich X nicht bekommen habe."
B sagt: "Aber das ist nicht schlau. Du wusstest vorher, dass Du X nicht bekommen würdest. Dann ist es einfältig, mit der Erwartung hinzugehen, X doch zu bekommen."
A sagt: "Aber auf Wikipedia steht, dass ich X bekommen müsste."
B sagt: "Egal, was auf Wikipedia steht, dem Park steht es frei, X nicht anzubieten."
A sagt: "Aber ich will X, und Leute, die Y wollen, sind eh doof."
... und so weiter.
Das bringt doch nichts. Natürlich ist mir klar, dass einige X wollen, aber dieses X ist nicht im Angebot. Ich verstehe daher nicht, was die ganze Diskussion soll. Man kann dieses X doch nicht herbeidiskutieren. Wenn der Park entschieden hat, für ihn ist es das beste, X nicht anzubieten, dann ist das so. Im Moment scheint er sehr gut ohne X zu fahren, aber er ist auch sehr gut darin, sich umzuentscheiden.
Natürlich bleibt es Euch unbenommen, den Park wegen unlauterer Werbung anzugehen. Wobei ich sagen muss, ich erhielt bei meinem Besuch alle vier oben genannten Leistungen. Wie viele Runden man auf Taron "schaffen" können muss, damit es als "phantastischer Fahrspaß" gilt, würde wohl ein Gericht klären müssen.
Was machen wir denn, wenn der Park das mit den Quickpässen noch weiter ausbaut? Zum Beispiel elektronisch macht? Immer weiter auf dem Weg geht, für die Einzelfahrten zu bezahlen? Was macht Ihr dann? Vor Gericht ziehen? Was ein Bullshit. Es gibt nur zwei Möglichkeiten: hingehen oder bleiben lassen.
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mschmidke hat eine Reaktion von phanti1966 in [Diskussion] Wartezeit im ParkDie verzerrte Wahrnehmung hat derjenige, der meint, ein Anbieter sei aus irgendeinem Grund gesetzlich, moralisch oder aus sonstigen Gründen dazu verpflichtet, etwas für immer anzubieten, nur weil er es früher schon einmal angeboten hat.
Wenn der Malermeister aus welchem Grund auch immer umgeschult hat auf Installateur, dann ist das seine Entscheidung. Wenn ich ihn engstirnig immer weiter für Tapezierarbeiten bestelle ("du hast Malermeister gelernt, und in Wikipedia steht, dass Malermeister tapezieren können"), darf ich mich nicht wundern, wenn seine Arbeit immer schlechter wird. Ich kann ihn immer weiter bestellen und mich ärgern, oder ich sehe einfach ein, dass er seinen Schwerpunkt geändert hat.
Dieses Gewohnheitsrecht hast Du Dir ausgedacht. Das Angebot, was Du für das Geld bekommst, wird nicht von Wikipedia definiert, sondern vom Park. Und wenn ein Inklusivpreis-Freizeitpark sich dazu entschließt, eine Veranstaltung zu machen, während der die Fahrgeschäfte extra kosten, dann darf der das tun, einfach so. Die Entscheidung liegt auch hier beim Kunden, ob er das so noch nutzen möchte oder nicht. Natürlich steht es jedem frei, diese Veranstaltung dann doof zu finden, aber dann geht man da einfach nicht hin - stattdessen die Leute, die das nicht doof finden, als "Menschen mit verzerrter Wahrnehmung" zu bezeichnen, finde ich schon arg unter der Gürtellinie. Es gibt kein per Wikipedia verbrieftes Grundrecht auf "Taron im Dunkeln".
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mschmidke hat eine Reaktion von Nico N. in [Diskussion] Wartezeit im ParkDie verzerrte Wahrnehmung hat derjenige, der meint, ein Anbieter sei aus irgendeinem Grund gesetzlich, moralisch oder aus sonstigen Gründen dazu verpflichtet, etwas für immer anzubieten, nur weil er es früher schon einmal angeboten hat.
Wenn der Malermeister aus welchem Grund auch immer umgeschult hat auf Installateur, dann ist das seine Entscheidung. Wenn ich ihn engstirnig immer weiter für Tapezierarbeiten bestelle ("du hast Malermeister gelernt, und in Wikipedia steht, dass Malermeister tapezieren können"), darf ich mich nicht wundern, wenn seine Arbeit immer schlechter wird. Ich kann ihn immer weiter bestellen und mich ärgern, oder ich sehe einfach ein, dass er seinen Schwerpunkt geändert hat.
Dieses Gewohnheitsrecht hast Du Dir ausgedacht. Das Angebot, was Du für das Geld bekommst, wird nicht von Wikipedia definiert, sondern vom Park. Und wenn ein Inklusivpreis-Freizeitpark sich dazu entschließt, eine Veranstaltung zu machen, während der die Fahrgeschäfte extra kosten, dann darf der das tun, einfach so. Die Entscheidung liegt auch hier beim Kunden, ob er das so noch nutzen möchte oder nicht. Natürlich steht es jedem frei, diese Veranstaltung dann doof zu finden, aber dann geht man da einfach nicht hin - stattdessen die Leute, die das nicht doof finden, als "Menschen mit verzerrter Wahrnehmung" zu bezeichnen, finde ich schon arg unter der Gürtellinie. Es gibt kein per Wikipedia verbrieftes Grundrecht auf "Taron im Dunkeln".
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mschmidke hat eine Reaktion von Sandokan in [Diskussion] Wartezeit im ParkIch möchte da wirklich gerne noch einmal drauf antworten, obwohl es mittlerweile total offtopic ist. Den anderen Lesern verspreche ist, dass das mein letzter Kommentar hierzu sein wird.
Zum Einen gibt es Parks, bei denen das ("Die Hauptattraktionen von Freizeitparks sind immer noch Fahrgeschäfte und Shows.") einfach schon von vornherein nicht stimmt. Ich war zum Beispiel total angetan vom Kopenhagener Tivoli im Sommer. Dass das ein Park nach dem Tivoli-Prinzip ist, muss man nicht erwähnen - der Eintritt ist überschaubar (etwa 20 EUR), und die Fahrgeschäfte kosten alle separat. Es machte auf mich den Eindruck, als würde jeder Kopenhagener eine Jahreskarte besitzen, und der Park ist einfach Treffpunkt. Menschen picknicken, gehen essen, hören Konzerte und gehen auf Fahrgeschäfte. Das war für mich so viel mehr als jeder normale Stadtpark, aber auch viel mehr als jede einfache Kirmes, die Atmosphäre war gigantisch. Und es funktioniert für jede Gruppe, auch wenn da Menschen dabei sind, die wilde Fahrgeschäfte gar nicht mögen. Keine Rucksackdiener, die gelangweilt draußen auf der Bank sitzen müssen, niemand hat Stress, weil man "Attraktionen schaffen" muss. Das kommt für mich dem "optimalen Freizeitpark" schon recht nah.
Aber auch in den Parks, in denen normalerweise "Fahrgeschäfte und Shows die Hauptattraktion sind", kann es Sonderveranstaltungen geben, bei denen das dann eben vorübergehend nicht der Fall ist. Für mich ist der Wintertraum eine solche Sonderöffnung, und da nützt doch auch das Jammern nichts, dass das früher anders war. Der Fokus hat sich verschoben. Ich würde jedem, der wegen der Fahrgeschäfte anreist, immer nahe legen, dies nicht im Wintertraum zu tun.
Ich hatte erzählt, dass wir zuletzt als Gruppe unterwegs waren, sonntags, im Wintertraum. Insgesamt zu 8. Was die vier Teenager gemacht haben, entzieht sich weitgehend meiner Kenntnis. Wir vier alte Säcke hatten einen sehr gemütlichen Tag. Im Mittelpunkt stand das Essen bei Rutmor's, auf das wir uns alle im Vorfeld sehr gefreut hatten - das ist ein Restaurant, das ich so hier in der Gegend nicht kenne. Außerdem war ich zum ersten Mal bei Törtchen & Co, bin sonst nicht so der Konfekt-Typ, aber an so einem Tag macht man halt auch mal Dinge, die man sonst nicht tut. Und ich muss zugeben, es war schon bombastisch. Eine Runde Taron bei Dunkelheit haben wir uns natürlich schon gegönnt, und Mäuse haben wir noch geschossen, das vergaß ich beim letzten Mal - etwas, was in dieser Konstellation aus nicht sehr Computerspiel-geübten durchaus seinen Witz hat.
Ich hatte den Eindruck, dass uns allen dieser Tag sehr gut gefallen hat. An einem Sonntag. Im Wintertraum. Warum darf das nicht sein? Warum wird sich (hier im Forum) darüber lustig gemacht, wir hätten genausogut um jeden anderen See im Braunkohlerevier spazieren können? Nein, hätten wir nicht. Wir hätten kein Crumble bekommen, keine Leberkäsesemmel und kein Feuerwerk. Ich hab wirklich schon einige weihnachtliche Veranstaltungen hier in der Region besucht, einige durchaus ganz nett, aber bei keiner bisher habe ich jemals so kompakt so viel geboten bekommen.
Mein Standpunkt ist, dass das Phantasialand im Wintertraum ein Park ist, bei dem die Fahrgeschäfte eben nicht die Hauptattraktion sind. Ich finde das nicht schlimm, und ich versuche auch in Foren, jeden möglichst sachlich darauf hinzuweisen.
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mschmidke hat eine Reaktion von Peddaaa in [Diskussion] Wartezeit im ParkDie verzerrte Wahrnehmung hat derjenige, der meint, ein Anbieter sei aus irgendeinem Grund gesetzlich, moralisch oder aus sonstigen Gründen dazu verpflichtet, etwas für immer anzubieten, nur weil er es früher schon einmal angeboten hat.
Wenn der Malermeister aus welchem Grund auch immer umgeschult hat auf Installateur, dann ist das seine Entscheidung. Wenn ich ihn engstirnig immer weiter für Tapezierarbeiten bestelle ("du hast Malermeister gelernt, und in Wikipedia steht, dass Malermeister tapezieren können"), darf ich mich nicht wundern, wenn seine Arbeit immer schlechter wird. Ich kann ihn immer weiter bestellen und mich ärgern, oder ich sehe einfach ein, dass er seinen Schwerpunkt geändert hat.
Dieses Gewohnheitsrecht hast Du Dir ausgedacht. Das Angebot, was Du für das Geld bekommst, wird nicht von Wikipedia definiert, sondern vom Park. Und wenn ein Inklusivpreis-Freizeitpark sich dazu entschließt, eine Veranstaltung zu machen, während der die Fahrgeschäfte extra kosten, dann darf der das tun, einfach so. Die Entscheidung liegt auch hier beim Kunden, ob er das so noch nutzen möchte oder nicht. Natürlich steht es jedem frei, diese Veranstaltung dann doof zu finden, aber dann geht man da einfach nicht hin - stattdessen die Leute, die das nicht doof finden, als "Menschen mit verzerrter Wahrnehmung" zu bezeichnen, finde ich schon arg unter der Gürtellinie. Es gibt kein per Wikipedia verbrieftes Grundrecht auf "Taron im Dunkeln".
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mschmidke hat eine Reaktion von Ruechrist in [Diskussion] Wartezeit im ParkIch möchte da wirklich gerne noch einmal drauf antworten, obwohl es mittlerweile total offtopic ist. Den anderen Lesern verspreche ist, dass das mein letzter Kommentar hierzu sein wird.
Zum Einen gibt es Parks, bei denen das ("Die Hauptattraktionen von Freizeitparks sind immer noch Fahrgeschäfte und Shows.") einfach schon von vornherein nicht stimmt. Ich war zum Beispiel total angetan vom Kopenhagener Tivoli im Sommer. Dass das ein Park nach dem Tivoli-Prinzip ist, muss man nicht erwähnen - der Eintritt ist überschaubar (etwa 20 EUR), und die Fahrgeschäfte kosten alle separat. Es machte auf mich den Eindruck, als würde jeder Kopenhagener eine Jahreskarte besitzen, und der Park ist einfach Treffpunkt. Menschen picknicken, gehen essen, hören Konzerte und gehen auf Fahrgeschäfte. Das war für mich so viel mehr als jeder normale Stadtpark, aber auch viel mehr als jede einfache Kirmes, die Atmosphäre war gigantisch. Und es funktioniert für jede Gruppe, auch wenn da Menschen dabei sind, die wilde Fahrgeschäfte gar nicht mögen. Keine Rucksackdiener, die gelangweilt draußen auf der Bank sitzen müssen, niemand hat Stress, weil man "Attraktionen schaffen" muss. Das kommt für mich dem "optimalen Freizeitpark" schon recht nah.
Aber auch in den Parks, in denen normalerweise "Fahrgeschäfte und Shows die Hauptattraktion sind", kann es Sonderveranstaltungen geben, bei denen das dann eben vorübergehend nicht der Fall ist. Für mich ist der Wintertraum eine solche Sonderöffnung, und da nützt doch auch das Jammern nichts, dass das früher anders war. Der Fokus hat sich verschoben. Ich würde jedem, der wegen der Fahrgeschäfte anreist, immer nahe legen, dies nicht im Wintertraum zu tun.
Ich hatte erzählt, dass wir zuletzt als Gruppe unterwegs waren, sonntags, im Wintertraum. Insgesamt zu 8. Was die vier Teenager gemacht haben, entzieht sich weitgehend meiner Kenntnis. Wir vier alte Säcke hatten einen sehr gemütlichen Tag. Im Mittelpunkt stand das Essen bei Rutmor's, auf das wir uns alle im Vorfeld sehr gefreut hatten - das ist ein Restaurant, das ich so hier in der Gegend nicht kenne. Außerdem war ich zum ersten Mal bei Törtchen & Co, bin sonst nicht so der Konfekt-Typ, aber an so einem Tag macht man halt auch mal Dinge, die man sonst nicht tut. Und ich muss zugeben, es war schon bombastisch. Eine Runde Taron bei Dunkelheit haben wir uns natürlich schon gegönnt, und Mäuse haben wir noch geschossen, das vergaß ich beim letzten Mal - etwas, was in dieser Konstellation aus nicht sehr Computerspiel-geübten durchaus seinen Witz hat.
Ich hatte den Eindruck, dass uns allen dieser Tag sehr gut gefallen hat. An einem Sonntag. Im Wintertraum. Warum darf das nicht sein? Warum wird sich (hier im Forum) darüber lustig gemacht, wir hätten genausogut um jeden anderen See im Braunkohlerevier spazieren können? Nein, hätten wir nicht. Wir hätten kein Crumble bekommen, keine Leberkäsesemmel und kein Feuerwerk. Ich hab wirklich schon einige weihnachtliche Veranstaltungen hier in der Region besucht, einige durchaus ganz nett, aber bei keiner bisher habe ich jemals so kompakt so viel geboten bekommen.
Mein Standpunkt ist, dass das Phantasialand im Wintertraum ein Park ist, bei dem die Fahrgeschäfte eben nicht die Hauptattraktion sind. Ich finde das nicht schlimm, und ich versuche auch in Foren, jeden möglichst sachlich darauf hinzuweisen.
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mschmidke hat eine Reaktion von Peddaaa in [Diskussion] Wartezeit im ParkIch möchte da wirklich gerne noch einmal drauf antworten, obwohl es mittlerweile total offtopic ist. Den anderen Lesern verspreche ist, dass das mein letzter Kommentar hierzu sein wird.
Zum Einen gibt es Parks, bei denen das ("Die Hauptattraktionen von Freizeitparks sind immer noch Fahrgeschäfte und Shows.") einfach schon von vornherein nicht stimmt. Ich war zum Beispiel total angetan vom Kopenhagener Tivoli im Sommer. Dass das ein Park nach dem Tivoli-Prinzip ist, muss man nicht erwähnen - der Eintritt ist überschaubar (etwa 20 EUR), und die Fahrgeschäfte kosten alle separat. Es machte auf mich den Eindruck, als würde jeder Kopenhagener eine Jahreskarte besitzen, und der Park ist einfach Treffpunkt. Menschen picknicken, gehen essen, hören Konzerte und gehen auf Fahrgeschäfte. Das war für mich so viel mehr als jeder normale Stadtpark, aber auch viel mehr als jede einfache Kirmes, die Atmosphäre war gigantisch. Und es funktioniert für jede Gruppe, auch wenn da Menschen dabei sind, die wilde Fahrgeschäfte gar nicht mögen. Keine Rucksackdiener, die gelangweilt draußen auf der Bank sitzen müssen, niemand hat Stress, weil man "Attraktionen schaffen" muss. Das kommt für mich dem "optimalen Freizeitpark" schon recht nah.
Aber auch in den Parks, in denen normalerweise "Fahrgeschäfte und Shows die Hauptattraktion sind", kann es Sonderveranstaltungen geben, bei denen das dann eben vorübergehend nicht der Fall ist. Für mich ist der Wintertraum eine solche Sonderöffnung, und da nützt doch auch das Jammern nichts, dass das früher anders war. Der Fokus hat sich verschoben. Ich würde jedem, der wegen der Fahrgeschäfte anreist, immer nahe legen, dies nicht im Wintertraum zu tun.
Ich hatte erzählt, dass wir zuletzt als Gruppe unterwegs waren, sonntags, im Wintertraum. Insgesamt zu 8. Was die vier Teenager gemacht haben, entzieht sich weitgehend meiner Kenntnis. Wir vier alte Säcke hatten einen sehr gemütlichen Tag. Im Mittelpunkt stand das Essen bei Rutmor's, auf das wir uns alle im Vorfeld sehr gefreut hatten - das ist ein Restaurant, das ich so hier in der Gegend nicht kenne. Außerdem war ich zum ersten Mal bei Törtchen & Co, bin sonst nicht so der Konfekt-Typ, aber an so einem Tag macht man halt auch mal Dinge, die man sonst nicht tut. Und ich muss zugeben, es war schon bombastisch. Eine Runde Taron bei Dunkelheit haben wir uns natürlich schon gegönnt, und Mäuse haben wir noch geschossen, das vergaß ich beim letzten Mal - etwas, was in dieser Konstellation aus nicht sehr Computerspiel-geübten durchaus seinen Witz hat.
Ich hatte den Eindruck, dass uns allen dieser Tag sehr gut gefallen hat. An einem Sonntag. Im Wintertraum. Warum darf das nicht sein? Warum wird sich (hier im Forum) darüber lustig gemacht, wir hätten genausogut um jeden anderen See im Braunkohlerevier spazieren können? Nein, hätten wir nicht. Wir hätten kein Crumble bekommen, keine Leberkäsesemmel und kein Feuerwerk. Ich hab wirklich schon einige weihnachtliche Veranstaltungen hier in der Region besucht, einige durchaus ganz nett, aber bei keiner bisher habe ich jemals so kompakt so viel geboten bekommen.
Mein Standpunkt ist, dass das Phantasialand im Wintertraum ein Park ist, bei dem die Fahrgeschäfte eben nicht die Hauptattraktion sind. Ich finde das nicht schlimm, und ich versuche auch in Foren, jeden möglichst sachlich darauf hinzuweisen.
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mschmidke hat eine Reaktion von phanti1966 in [Diskussion] Wartezeit im ParkIch möchte da wirklich gerne noch einmal drauf antworten, obwohl es mittlerweile total offtopic ist. Den anderen Lesern verspreche ist, dass das mein letzter Kommentar hierzu sein wird.
Zum Einen gibt es Parks, bei denen das ("Die Hauptattraktionen von Freizeitparks sind immer noch Fahrgeschäfte und Shows.") einfach schon von vornherein nicht stimmt. Ich war zum Beispiel total angetan vom Kopenhagener Tivoli im Sommer. Dass das ein Park nach dem Tivoli-Prinzip ist, muss man nicht erwähnen - der Eintritt ist überschaubar (etwa 20 EUR), und die Fahrgeschäfte kosten alle separat. Es machte auf mich den Eindruck, als würde jeder Kopenhagener eine Jahreskarte besitzen, und der Park ist einfach Treffpunkt. Menschen picknicken, gehen essen, hören Konzerte und gehen auf Fahrgeschäfte. Das war für mich so viel mehr als jeder normale Stadtpark, aber auch viel mehr als jede einfache Kirmes, die Atmosphäre war gigantisch. Und es funktioniert für jede Gruppe, auch wenn da Menschen dabei sind, die wilde Fahrgeschäfte gar nicht mögen. Keine Rucksackdiener, die gelangweilt draußen auf der Bank sitzen müssen, niemand hat Stress, weil man "Attraktionen schaffen" muss. Das kommt für mich dem "optimalen Freizeitpark" schon recht nah.
Aber auch in den Parks, in denen normalerweise "Fahrgeschäfte und Shows die Hauptattraktion sind", kann es Sonderveranstaltungen geben, bei denen das dann eben vorübergehend nicht der Fall ist. Für mich ist der Wintertraum eine solche Sonderöffnung, und da nützt doch auch das Jammern nichts, dass das früher anders war. Der Fokus hat sich verschoben. Ich würde jedem, der wegen der Fahrgeschäfte anreist, immer nahe legen, dies nicht im Wintertraum zu tun.
Ich hatte erzählt, dass wir zuletzt als Gruppe unterwegs waren, sonntags, im Wintertraum. Insgesamt zu 8. Was die vier Teenager gemacht haben, entzieht sich weitgehend meiner Kenntnis. Wir vier alte Säcke hatten einen sehr gemütlichen Tag. Im Mittelpunkt stand das Essen bei Rutmor's, auf das wir uns alle im Vorfeld sehr gefreut hatten - das ist ein Restaurant, das ich so hier in der Gegend nicht kenne. Außerdem war ich zum ersten Mal bei Törtchen & Co, bin sonst nicht so der Konfekt-Typ, aber an so einem Tag macht man halt auch mal Dinge, die man sonst nicht tut. Und ich muss zugeben, es war schon bombastisch. Eine Runde Taron bei Dunkelheit haben wir uns natürlich schon gegönnt, und Mäuse haben wir noch geschossen, das vergaß ich beim letzten Mal - etwas, was in dieser Konstellation aus nicht sehr Computerspiel-geübten durchaus seinen Witz hat.
Ich hatte den Eindruck, dass uns allen dieser Tag sehr gut gefallen hat. An einem Sonntag. Im Wintertraum. Warum darf das nicht sein? Warum wird sich (hier im Forum) darüber lustig gemacht, wir hätten genausogut um jeden anderen See im Braunkohlerevier spazieren können? Nein, hätten wir nicht. Wir hätten kein Crumble bekommen, keine Leberkäsesemmel und kein Feuerwerk. Ich hab wirklich schon einige weihnachtliche Veranstaltungen hier in der Region besucht, einige durchaus ganz nett, aber bei keiner bisher habe ich jemals so kompakt so viel geboten bekommen.
Mein Standpunkt ist, dass das Phantasialand im Wintertraum ein Park ist, bei dem die Fahrgeschäfte eben nicht die Hauptattraktion sind. Ich finde das nicht schlimm, und ich versuche auch in Foren, jeden möglichst sachlich darauf hinzuweisen.
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mschmidke hat auf Freezymaniac in [Diskussion] Wartezeit im ParkNatürlich dürft Ihr Negatives über den Park sagen. Aber dieses Forum heißt nunmal "Phantafriends" und nicht "Phantahater". Und diese jährliche, IMHO sinnlose Wintertraum Diskussion ist langsam aber sicher echt ermüdend. Fahrt halt einfach nicht mehr zu der Jahreszeit hin und gut ist.
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ein schönes Weihnachtsfest 🎄
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mschmidke hat auf Bahnschalker in [Diskussion] Wartezeit im ParkEs ist Weihnachten. Habt Euch lieb.🙂
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mschmidke hat eine Reaktion von Bonsai97 in Neu 202X: Angepasste Berlin ThematisierungWas soll uns das ganze eher wissenschaftliche Gerümpel und die Himmelskarte wohl sagen? Erhebt Berlin sich über das Mäuseniveau? 🤩 Wenn es ein Zeichen ist, ist es ein großartiges!
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mschmidke hat eine Reaktion von Sandokan in [Diskussion] Wartezeit im ParkGut. Dann ist "trotzdem hinfahren und hinterher nörgeln" natürlich die beste Lösung, das muss ich wohl einsehen.
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mschmidke hat eine Reaktion von TOTNHFan in [Diskussion] Wartezeit im ParkGut. Dann ist "trotzdem hinfahren und hinterher nörgeln" natürlich die beste Lösung, das muss ich wohl einsehen.
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mschmidke hat eine Reaktion von geoalrik in Neu 202X: Angepasste Berlin ThematisierungWas soll uns das ganze eher wissenschaftliche Gerümpel und die Himmelskarte wohl sagen? Erhebt Berlin sich über das Mäuseniveau? 🤩 Wenn es ein Zeichen ist, ist es ein großartiges!
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mschmidke hat eine Reaktion von Sandokan in [Phantasialand] Vergünstigte Karten / SonderaktionenIch komme zwar auch auf drei geschlossene, aber auf fünf insgesamt. Das verbessert die Quote ein bisschen :-)
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mschmidke hat eine Reaktion von phanti1966 in [Phantasialand] Vergünstigte Karten / SonderaktionenOkay, da bin ich ein Stück weit bei Dir, allein, um den Bogen zum Thread-Thema zurückzufinden.
Aber vielleicht hat er das auch ein bisschen überspitzt gemeint. Ich glaube auch, dass tatsächlich niemand 28 EUR zahlen würde, um um 19:40 in den Park zu gehen und eine Show anzuschauen, die er im Jahr zuvor schon gesehen hat. ABER ich gehöre tatsächlich zu denen, die bereitwillig die 28 EUR (in meinem Fall sogar 33, schluck!) bezahlen, um in den Park zu gehen und dort trotzdem eigentlich nur weiteres Geld auszugeben. Wir haben ja allein zwei Stunden bei Rutmors gehockt, so wie man eben gesellig in einem Restaurant sitzt und sich nett unterhält. Und gesnackt und um den Mondsee spaziert. Da könnte man jetzt sagen, das hätte man alles billiger haben können, und wir hätten ja auch bei Rutmors auf die Vorspeise verzichten können, um mehr Fahrgeschäfte "zu schaffen" - aber nö. Genau so fanden wir es schön. Und wenn wir stattdessen zusammen auf einen "richtigen" Weihnachtsmarkt gegangen wären, wäre es locker zehnmal so voll gewesen und man hätte sich eben kaum unterhalten können. Und ob es wirklich viel billiger gewesen wäre, ist ja auch fraglich - die schöneren unter den Weihnachtsmärkten kosten ja auch alle Eintritt, 15 EUR sind da nix.
Ich jedenfalls find Wintertraum für um die 30 EUR toll, gerade weil ich im Winter nicht hingehe, um groß was zu fahren.