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Philicious

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  1. https://www.phantasialand.de/files/uploads/kulinarik/documents/speisekarten/speisekarte-restaurant-uhrwerk-mittagsbote-de.pdf 25 € ist zwar der teuerste Burger inkl. Pommesbeilage, aber die anderen kosten größtenteils auch über 20 €, was ich eigentlich als absolute Schmerzgrenze empfunden hätte für einen Burger der zwar mit hochwertigen Zutaten belegt, aber jetzt nicht mit hoch-exklusiven Zutaten (Wagyu-Beef, Trüffel-Spökes etc) um die Ecke kommt, die einen Preis jenseits der 20 Euro zweifellos rechtfertigen würden. Lachs-Burger für 23 € lass ich noch durchgehen.... Die Pommes-Schippe für 20+ € inklusive zwei Burger kann ich mir noch schönreden, da es wohl Gerichte für zwei Personen sind, aber das Burger-Menü finde ich so auf den ersten Blick (deutlich) zu teuer. Ich finde die Pommes-Schippe deutlich attraktiver, zumal hier mit Rinderfilet und Iberico-(Schinken?) auch ordentlich geklotzt wird - sofern auch zwei Personen davon satt werden. Ich denke hier verfolgt man ein Konzept der Gruppen-Gerichte, das man ja in Rutmoors mit der (Kalbs-)Schnitzelplatte auch schon verfolgt - hier finde ich das Pricing für zwei Personen auch völlig in Ordnung (und ich bin inkl Begleitung auch davon satt geworden). Grundsätzlich ist der Premium-Gastro-Weg aber sehr begrüßenswert. Es gibt ja genug günstigere Alternativen mit Currywurst Vom Asia und Schwanen Snack. Hoffe der Uhrwerk-Exkurs ist den meisten hier nicht zu OT; aber schließlich reden wir hier über das Restaurant vom Charles Lindbergh.
  2. Pricing von Chalres Lindbergh ist okay, wenn man beachtet, dass sie das all-inclusive Paket verkaufen. 400 € für zwei Personen pro Übernachtung, minus zweimal Parkeintritt (220 € unrabattiert für 2 Personen), minus Essen (Frühstück 2x 15 €, 3-Gänge-Abendessen 2x 30 €), minus Fast-Pass für F.L.Y. (2x 10 €) - dann kostet die reine Übernachtung nur 70 € für 2 Personen - was m.E. sogar sehr fair ist. Allerdings bin ich mir noch nicht so sicher, ob die Rechnung ein Kapsel-Hotel zur Paket-Exklusiv-Destinantion zu machen langfristig aufgeht. Das Theming in Ehren, aber der Komfort ist aufgrund der Enge schon stark beeinträchtigt, bin mir nicht sicher wie lange das Up-Selling funktioniert. Zumal die Zimmeraufteilung nicht familienfreundlich sind und Kinder unter 8, sowie Gehbehinderte von vornherein ausgeschlossen werden. Das ist schon ein kleiner Gamble. Persönlich finde ich die Preisgestaltung im Uhrwerk Restaurant deutlich schwieriger - 25 € ist selbst für einen Premium-Burger eigentlich schon über das Ende der Fahnenstange hinaus.
  3. Meine ersten Eindrucke nach Sichtung des Bildmaterials: Alter Verwalter, sie haben es wirklich geschafft. Der Hype war absolut gerechtfertigt! Im wahrsten Sinne "weltklasse"! Unfassbar. Sie legen wirklich immer noch einen drauf. Meine Güte, der kleine Märchenpark aus Brühl pinkelt mit den ganz Großen. Wie schaffen die das? Ich gebe mir maximal zwei Wochen, das live zu sehen...
  4. Kann mir gut vorstellen, dass das Bällebad Corona-bedingt aus dem Programm genommen wurde - bietet schließlich reichlich Infektionspotenzial. Ähnlich verhält es sich vielleicht mit den Schaumstoffmatten... Hätten man allerdings wahrlich besser aufräumen bzw. die Säcke behind the scenes verstecken können. Wenn noch nicht vorhanden, würden hier ein paar Hinweisschilder Abhilfe schaffen, damit solchen Missverständnissen vorgebeugt wird.
  5. ICH DANKE EUCH ALLE VIELMALS, IHR SEID DIE BESCHDE COMMUNITY. 🤎 ... meine Mundpropaganda pro Phantasialand hat auch dazu geführt,dass meine Freunde mir eine Jahreskarte zum Geburtstag schenken wollten - aber jibbet im Moment ja leider nicht: Nächstes Jahr wird dann mein erstes Jahr als Clubmember!! ... nur das Phantasialand hat mir keine Presseveröffentlichung zum Geburtstag geschenkt 😪
  6. Bei coasterforce geht übrigens das Gerücht um, dass der Darkride-Part bestätigt ist und eine Story erzählt wird...
  7. Hab mir den Evakuierungsplan angeguckt, aber verstehe noch nicht ganz, was da abgebildet ist. @Woody8 & @HookahMan, könnt ihr mir da nochmal nachhelfen? Um welchen Teil des ehemaligen Wartebereichs handelt es sich da? Ist das nicht nur der Verbindungsgang zwischen ehem. RfA-Wartehalle (da wo zuletzt die Aliens/Atlantis-Bewohner standen) und RfA-Verteilerhalle (da, wo man in Farb-codeirte Gruppen eingeteilt wurde)? Ist die Fläche nicht mini? Das Wort "Halle" hatte bei mir jetzt andere Assoziationen ausgelöst - Ich dachte dabei immer an einen der zwei größeren Cattle-Fencing-Bereiche und nicht an den Verbindungsgang. Wäre ja für eine abwechslungsreiche FLY-Queue cool, wenn diese sich durch die Schallzschutzwand nochmal ins MaC -Gebäude schlängeln würde... Ist aber nicht so, dass die FLY-Queue zufällig an dem Ex-RfA-Teil vorbei führt, oder?
  8. Geil, zum Abschluss nochmal 'ne Rookburgh-Marketing-/Informationspolitik-Diskussion. Man kann es gut finden, man kann es schlecht finden. Ich war wie @Woody8 immer der Meinung, dass viel Potenzial liegen gelassen wurde, akzeptiere aber auch, dass der Rotstift irgendwo angesetzt werden muss - in Brühl ist das eben im Marketing / PR, weil Word-of-Mouth auch funktioniert. Das einzige, was ich doch als sehr störend empfinde, ist wie schnell Wortmeldungen hier im Forum mit vermeintlichen Totschlagargumenten abgekanzelt werden, die der hier geläufigen Überhöhung unseres Lieblingsparks auch mal etwas kritischer gegenüberstehen. Man wünscht sich mehr Einblicke in ein spektakuläres Projekt? - "Die in Brühl wissen, was Sie machen. Dadurch kommt schließlich kein einziger Besucher mehr in den Park." Weil Werbung bekannterweise immer dazu führt, dass die allgemeine Aufmerksamkeit kleiner wird. Viele, die behaupten eigentlich nichts an Informationen zu brauchen, haben sich auf das Guckloch-Modell gestürzt und die Gazette als "weltklasse" abgefeiert, als sie dann kamen. Ich frage mich, ob hier nicht teilweise die Beschützerinstinkte etwas zu sensibel ausschlagen. Wo ist das Problem zu sagen: "Das hat mir gut gefallen, schade, dass es nicht mehr davon gab"? Es ist doch gar nicht nötig, so zu tun, als wären sämtliche Einblicke, die die Communities in den vergangenen Jahren gesammelt haben, Teil einer geheimen ausgeklügelten Marketingstrategie.
  9. @Ena Guckst du hier:
  10. Kommando zurück! Jemand anders war in einem anderen Forum schneller. Die Unterschrift passt. Ich gebe 85% Echtheit
  11. Ich auch... mittlerweile sogar Seite 2 Habe jetzt 45 Minuten versucht, irgendwo aus dem Internet einen Abgleich für Löffelhardt's Unterschrift zu finden. Nur die von Herrn Kenter (Parkdirektor) habe ich im 2010er Abschlussbericht zur Erweiterung gefunden 🧐 Schade, war gerade in Detektiv-Laune
  12. Sieht für mich so aus als könnte das eine PDF sein, die einer E-Mail angehängt war. Deshalb keine Knickfalten etc. Wäre natürlich etwas töricht so etwas per PDF zu verschicken, weil dann der anonymen Verbreitung Haus und Hof geöffnet werden. Allerdings halten sich die exklusiven Infos auch in Grenzen, es ist lediglich ein starkes Indiz für eine baldige Öffnung - wann das genau sein wird, wird ja auch im Brief nicht bestätigt. Das einzige, was mich stutzig macht ist, dass den Mitarbeitern im Brief zwar eine persönliche Einladung ausgesprochen wird von einem "ich", aber der Brief nicht namentlich unterschrieben ist. Entweder gibt es eine zweite Seite; der Einladende geht aus der E-Mail hervor (could it be RL himself? 😲) oder es ist doch ein guter Fake zum richtigen Zeitpunkt. Ich schmeiß mich aber nicht vor den Hypetrain. Von mir bekommt die Sache 60% Wahrheitsgehalt verliehen. Quelle: Schmetterlinge im Bauch. Spätestens nächste Woche werden wir wissen, ob da was dran war - unser PND weiß ja jetzt, wann er wo zu sein hat.
  13. Als ich die Markierungen an der halbrunden "Überdachung" über dem Kessel gesehen hatte, habe ich gedacht, dass die da vielleicht noch eine Glas- / Art-Deco Halbkuppel dransetzen. Würde meines Erachtens zu den verschnörkelten Geländern daneben passen.
  14. So gehen die Meinungen auseinander. Ich finde, dass das Eingangsportal nun deutlich mehr hergibt. Mehr Details, mehr Tiefe, mehr Abwechslung, mehr Verspieltheit. Gerade die goldenen Vuvuzuelas und andere güldene Dekoelemente runden das Bild und die Farbpalette mMn ab. Das Rostbraun der Fassade und die schwarzen Rohre waren mir persönlich zu düster, die neuen warmen Farbakzente vervollständigen das Gesamtbild jetzt ganz hervorragend. Ich denke wir alle gehen davon aus, dass auf die Türmchen jetzt noch zwei Dekoelemente gesetzt werden, die das Bild zusätzlich auflockern. Ich sehe die Entwicklung mehr als positiv, denn ich war ehrlich gesagt nicht davon ausgegangen, dass der Rostblock noch dermaßen aufgewertet wird, nachdem da monatelang nichts passiert ist. Das einzige was ich nicht ganz verstehe ist, warum nicht mehr Arbeitsschritte in einem Rutsch erledigt werden und die Hebebühne jeden Tag aufs Neue herausgefahren wird, um vier Rohre aufzuhängen, aber hey, es gibt schlimmeres. Ich halte es für nicht unwahrscheinlich, dass das auch Teil einer Salamitaktik ist, um uns Hardcore-Fans mit kleinen Veränderungen bei Laune zu halten, damit es in der Wahrnehmung nicht wieder so aussieht als würde wochenlang nichts passieren. Corona hin oder her, dass jetzt seit seit geraumer Zeit nur noch an der Thematisierung gearbeitet wird, heißt für mich, dass Rookburgh spätestens zur Saisoneröffnung 2021 öffnet, was nach all der Zeit nur noch ein Katzensprung ist. Und wenn es eine Tendenz gibt, dann dass der Bereich (deutlich) früher aufmacht. Bald ist es soweit, fellow Phantafriends!
  15. Weil es am Hauptzufahrtsweg zum Park liegt und der Park-Haupteingang hässlich ist
  16. Sicherlich absolut richtig, dass man seine Erwartungshaltung an das, was uns zuletzt geboten wurde anpassen sollte. Deshalb bin ich auch noch sehr vorsichtig was den ominösen "Darkridepart" angeht. Andererseits kann sich Löffelhardt junior noch so sehr hinstellen und sagen "Storytelling ist nicht unser Konzept, friss oder stirb!" - irgendwann muss man sich auch den Entwicklungen der Themenparkbanche und damit der gesteigerten Erwartungshaltung der Masse stellen. Deutlich kleinere Parks haben das Phantasialand in Sachen World-Building schon ein- und überholt: Tripsdrill, Toverland, selbst die Karl Erlebnisdörfer haben teils Queues, die Tartüff und Maus au Chocolat alt aussehen lassen - von Efteling und Europapark mal ganz zu schweigen. Wenn man die Qualität im Onride-Entertainment mit Rookburgh nicht anhebt, wird es nicht ganz unberechtigt einige Stimmen geben, die sich von einem großen Player mehr versprechen. Das wird dann auch vom bisherigen Konzept der "komplett in den Themenbereich integrierten Attraktion / Achterbahn" nur noch bedingt aufgefangen.
  17. Das war ein sehr willkommener Freudscher Vertipper Um das Thema mal wieder On-Topic zu bringen: The Next Big Thing nach Rookburgh MUSS ein Darkride werden, sonst werf' ich mich quengelnd vor dem Gäste-Service in den Staub. Das neue Piraten in Batavia hat mich wieder angefixt, ich würde zu gern wissen, was das Phantasialand im Themenfahrt-Game noch drauf hat. PiB ist zwar schon ganz gut, aber flasht mich nicht so richtig (kenne es allerdings nur aus Videos). Das Set-Building ist spitze, die Thematisierungsdichte und Fülle an Animatronics auch super, aber irgendwie ist die Fahrt etwas öde - es fehlt mir an Musik (!), Dramaturgie und innovativen Elementen (unkonvetionelles Fahrsysrtem, interaktive Momente, Special Effects). Das Thema gefällt mir hier zwar deutlich besser, aber allen voran die drei angeführten Punkte sehe ich bei Symbolica besser umgesetzt. Dr. Google spuckt bei der Frage nach den Baukosten für PiB 2.0 die Antwort 17 Millionen Euro ohne Quellenangabe aus, wisst ihr dazu mehr? Wäre schon ein Knaller, wenn das Investitionsvolumen nur halb so groß wie die 35 Mio. € von Symbolica gewesen wären. Das würde mich zuversichtlich machen, dass das Phantasialand in naher Zukunft da mehr als gleichziehen kann. Bei den kolportierten Summen der letzten Großprojekte, kann ich ich mir vorstellen das man schon 30 Mio Euro für einen neuen Darkride locker machen kann - wenn Corona halbwegs überwunden ist, versteht sich.
  18. Ich weiß nicht, wie so etwas wie die "Ist die lange Bauzeit von Rookburgh gerechtfertigt?"-Frage immer in entweder-oder-Diskussionen ausartet. Offensichtlich haben beide Standpunkte etwas für sich: Ja, die Baustelle hat einen großen Komplexitätsgrad und ist für die Logisitk schwer zugänglich (wie alle Baustellen der letzten 20 Jahre im Phantasialand), was eine im Vergleich zu Großprojekten anderer Parks längere Bauzeit erklärt. Trotzdem nimmt Rookburgh außergewöhnlich viel Bauzeit in Anspruch - selbst wenn man mit einrechnet, dass hier ein Themenbereich, Achterbahn und Hotel entstehen und die Welt zwischenzeitlich von einer Pandemie heimgesucht wird. Ich bin übrigens auch ein Verfechter davon, dass man die Bauzeit ab dem Zeitpunkt messen sollte, ab dem der Abriss von Vorgänger-Attraktionen beginnt. Man buddelt sich schließlich nicht umsonst ein Loch ins Attratktionsangebot, sondern mit dem Ziel, es zeitnah mit etwas besserem zu ersetzen. Zur Übersicht nochmal eine Timeline über die Meilensteine des Bau von Rookburgh: Februar-Juni 2016: Rückbau & Abriss Race for Atlantis / Werkhof / Event-Locations Lilaque & Solitude August 2016: F.L.Y. Prototyp wird auf dem Werksgelände von Vekoma in Vlodrop gesichtet Oktober 2016: Tiefbau beginnt März 2017: Trademark für Rookburgh wird bekannt / Phantasialand kündigt den Themenbereich offiziell an. Juni 2017: F.L.Y. wird offiziell angekündigt. Juli 2017: Erste Beton- & Fundamentarbeiten Juli/August 2017: Die erste Stützte wird verbaut / Achterbahnkonstruktion beginnt Dezember/ Januar 2017: Tiefbau abgeschlossen / Rückbau der Baustellenrampe Januar 2018: Erste Thematiserungsarbeiten (Verladebrücke) August 2018: Aufbau Lärmschutzwand Dezember 2018: Offizielle Ankündigung Hotel Charles Lindbergh März 2019: Fundamentarbeiten abgeschlossen April 2019: Schienenschluss, Achterbahnaufbau abgeschlossen Juni / Juli 2019: Hochbau Charles Lindbergh beginnt; weitestgehende Fertigstellung Lärmschutzwand November 2019: Rohbau Charles Lindbergh abgeschlossen Februar 2020: erste, bestätigte Testfahrt von F.L.Y. Ongoing 2020: Thematisierung Zum Vergleich ein paar andere Bauprojekte: Chiapas (Abriss WiWas: November 2011; Eröffnung: April 2014) Klugheim (Abriss Silbermine: Februar 2014; Ankündigung Rookburgh: Oktober 2014, Eröffnung: Juni 2016) Harry Potter Wizarding World Orlando (Ankündigung: Mai 2007; Abriss Merlinwood: Januar 2008; Eröffnung: Juni 2010) Super Nintendo World Orlando (Baubeginn: Juni 2017; voraussichtliche Eröffnung: Juli 2021) Fazit: Eine Bauzeit von 4 Jahren und mehr ist selbst bei deutlich größeren Projekten eine absolute Seltenheit - auch wenn man aus Fertigstellungsgründen (Chiapas) oder Pandemie-bedingt (Super Nintendo World) mit einem Jahr in Verzug gerät. Bei Rookburgh befinden wir uns Stand heute nach meiner Zählweise bereits bei Bauzeit von 4,5 Jahren und steuern wegen Corona stramm auf das fünfte zu. Aus der Timeline lässt sich meiner Meinung nach herauslesen, dass das Phantasialand - gerade am Anfang - immer mal wieder ein paar Monate hat liegen lassen: Dass der Tiefbau über ein halbes Jahr nach dem Rückbau beginnt ist bestimmt ein, zwei Monate zu lang. Dass Fundamentarbeiten erst 9 Monate nach Beginn des Tiefbaus starten, ist in meinen Augen ebenfalls äußerst ungewöhnlich. Rückblickend finde ich auch kurios, dass in Brühl eine Baustelle vorbereitet wird und erst ein halbes Jahr später der Prototyp ein paar hundert Kilometer westlich anfängt, seine Runden zu drehen. Nimmt man hier und da ein paar Monate Bauverzögerung hinzu, die erst im Weltkrisenjahr 2020 entstanden sind, hätte man vielleicht sogar im Spätsommer 2019 eröffnen können (was m.E. der ursprüngliche Plan war) und wäre Covid-19 so aus dem Weg gegangen. Andererseits zeigt der Zeitstreifen auch deutlich, was das Bauprojekt Rookburgh einzigartig kompliziert und arbeitsintensiv macht. Die typische Abfolge eines Freuzeitpark-Bauprojekts - Fläche räumen, Loch graben, Fundament gießen, Achterbahn drauf stellen, Thematisierung aufbauen - ist bei Rookburgh in einem noch extremeren Maße als bei Klugheim aufgrund der kompakten Grundfläche und dem größeren Anfall von Betonarbeiten komplett über den Haufen geworfen. Im Sommer 2017 wurden zeitweise schon Schienen installiert, wo an anderer Stelle noch Erde abgetragen wurde - total wild! Da kann man sich leicht vorstellen, welche Folgen eine Zeitverzögerung in einem Bauabschnitt nach sich ziehen kann. Infolge dessen haben sich die individuellen Bauabschnitte enorm gestreckt: Fundamentarbeiten, die 21 Monate dauern; ein Achterbahnaufbau, der sich über fast 22 Monate erstreckt; Thematisierung, die über mehr als zweieinhalb Jahre peu-a-peu aufgetragen wird. Eine Monster-Herausforderung für jeden Freizeitpark.
  19. @Muhlai Korrekt! Sehr stark! Hast dich nicht ablenken lassen von den englischen Beschriftungen Du bist dran!
  20. Hallo zusammen, ich habe heute den YouTube-Kanal GeoWizard entdeckt, wo ein YouTuber anhand von zufällig generierten Streetview-Aufnahmen versucht den Aufnahmeort zu erraten und unter erschwerten Bedingungen (ohne Zoomen, unter Zeitdruck) teils spektakulär genaue Ergebnisse erzielt. Und bei der in diesem Forum zweifellos massenhaft vorhandenen Geek-Schwarmintelligenz hab ich mir gedacht: "Das gleiche kann man doch bestimmt auch mit Freizeitparks machen!". Und so ist mir die Idee für ein weiteres Forenspiel-Bilderrätsel gekommen - welches hoffentlich etwas schwieriger zu lösen ist. Die Regeln sind schnell erklärt: Gepostet werden Screenshots aus Google Streetview oder private Aufnahmen (damit man sie nicht so leicht mit Reverse-Image-Search finden kann) von Freizeitparks, die die anderen User zuordnen müssen. Der ursprüngliche Verfasser muss die richtige Antwort bestätigen, sobald sie genannt wird. Um das Spiel am Laufen zu halten, muss der Gewinner dann das nächste Bild zur Verfügung stellen oder kann die Runde freigeben. Alle Fotos sollten von Straßenniveau oder dem Besucher zugänglichen Bereichen aufgenommen werden, also keine Luft-Aufnahmen oder Panoramabilder, die allzu viel Details preisgeben. Um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, sind auch Fotos aus Warte- und Innenbereichen zugelassen. Ich mache mal gleich den Anfang: Wo wurde dieses Bild aufgenommen? Viel Spaß!
  21. Ich hoffe doch sehr, dass man sich in Brühl in den letzten zwei Monaten vorab schon hier und da ein paar Gedanken gemacht hat, wie das parkeigene Hygieneschutzkonzept aussehen könnte. Es ist denke ich davon auszugehen, dass man die nun gebotenen Spielräume auch nutzen wird. Nicht umsonst hatte man das Season-Opening zunächst vollmundig auf den 20.04 verschoben - und das bestimmt nicht unter der Annahme, dass dann alles ist wie vorher. Ich persönlich gehe von einer zeitnahen Öffnung aus - so früh wie möglich. Ob das jetzt schon diesen Montag der Fall sein wird oder noch 2 Wochen dauert, ist auf die Saison gesehen gehopst wie gesprungen. Wird aber interessant werden zu sehen, wie man Abstandsregelungen und Maskenpflicht etc umsetzen will. Wäre auch der perfekte Zeitpunkt, um so etwas wie eine Virtual Queue einzuführen. Wenn ich Park wär', säh' mein Konzept so aus: Auf die Nutzfläche abgestimmte Festlegung einer (niedrigeren) Gesamtbesucherzahl. Es gibt keine Reservierungspflicht, Tageskassen öffnen sofern der Online-Verkauf Restkontingente zulässt. Jahreskarten und Vorverkaufstickets haben den Status von Tagestickets, können aber auch als Gutschein für eine Online-Reservierung für einen bestimmten Tag genutzt werden. Als letztes Mittel sind die Ticketpreise zu erhöhen, um dem höheren Aufwand (z.B. Desinfektionsmittelverbrauch) Rechnung zu tragen. Alle Attraktionen fahren mit niedriger Kapazität angepasst zum insgesamt niedrigerem Besuchervolumen, um laufende Kosten und Ertrag in Einklang zu halten. Ggf. wird nur jede zweite Reihe im Zug besetzt (vor allem: Crazy Bats, Colorado, Mystery Castle, Talocan, Raik; bei anderen Attraktionen sind die Abstände m.E. in etwa gegeben. Die Bestuhlung in Theatern, Restaurants und Konferenzräumen wird zur Einhaltung des Mindestabstand reduziert. Plexiglas-Schutzfenster werden bei der Essensausgabe aufgebaut. In allen Warteschlangen wird es Abstandsmarkierungen auf dem Boden geben, wie man sie aus dem Supermarkt kennt. Der Einlass wird am Attraktionseingang gemäß der neuen Kapazitätsgrenzen mit Clickern kontrolliert. Eine Ideallösung wäre auch eine Virtual Queue, die in die Parkapp integriert ist und den Einlass zu bestimmten Zeiten garantiert. Das QuickPass-System wird mangels Umsetzbarkeit ausgesetzt, weil ein sofortiger ah-hoc Einlass nicht mehr gewährleistet werden kann. Es finden regelmäßige Desinfektionen der Fahrgastkabinen statt. Idealerweise nach jeder Fahrt oder alle X Minuten. Am Eingang zu jeder Attraktion steht ein Desinfektionsmittelspender, der benutzt werden muss/soll (Eine Desinfektionspflicht ist rechtlich bestimmt nicht durchzusetzen). Optional: Falls die Maskenpflicht auch generell in Freizeitparks (und nicht nur in dort befindlichen Innenräumen) greift, fände ich es klasse, wenn der Park beim Eintritt gebrandete Stoff-Masken zur Verfügung stellen würde, sofern diese produzierbar sind. Anstatt dem Phantasialandsticker der 90er, eine Phantasialandmaske der Pandemie-20er. Dann gerne auch für nen Euro-Eintritt mehr. Es ist zwar sicherlich ein immenser Kraftakt, aber ich glaube es ist umsetzbar. Sobald es irgendwie darstellbar ist diese Saison noch irgendwie Umsätze/Gewinne zu erwirtschaften, wird man die Chance ergreifen. Alleine auch um aktuellen und zukünftigen Kreditgebern gegenüber glaubwürdig aufzutreten (siehe: Gewinnerziehlungsabsicht, Fortführungsprinzip).
  22. Ist zwar dem ein oder anderen ein wenig zu langweilig, aber ich würde auch hier - wie bei der Thematisierung - empfehlen, das Endergebnis zu beurteilen. Wenn da in Leuchtschrift Charles Lindbergh drüber steht, wird das auch der Haupteingang sein. Aber nur um mal mitzudiskutieren: Der Eingang finde ich jetzt nicht unpassend zum Industriethema. Das ein oder andere hippe Restaurant / Club hat ähnliche Eingänge. Ich wette da kommen links und rechts auch noch Blumenpötte vor. Zur Bepflasterung: Da gibts im Park auch schon länger den Trend zu pragmatischen Befliesung. Nach Alt-Berlin würde bestimmt auch etwas besseres passen als Bahnhofvorplatz-Pflaster. Find ich auch nicht unbedingt schick, aber irgendwo werden dann doch auch Kompromisse gemacht und das ist auch ok so. Eine Rampe hätte ich allerdings auch erwartet, kann aus der Entfernung nicht erkennen, wie man die noch legen will. Vielleicht denkt man sich aber auch, dass ein Geländer als Gehilfe reicht und man Rollstuhlfahrern bzw. deren Begleitung die 4 (?) Stufen zumuten kann. In Zeiten von Inklusion und Diskriminierungs-Sensibilität zwar nicht gerade zeitgemäß, aber ist ja eben auch noch nicht zu Ende gebaut.
  23. Finde ich richtig geil! Orginielle Art und Weise das Layout per POV zu teasern, bevor die Schiene überhaupt da ist. Dadurch, dass man sich den Streckenverlauf anhand der Stützen und Flansche vorstellen muss, fühle ich irgendwie noch intensiver mit. Hat was Baustellendoku und Trailer in einem. Der Soundtrack tut sein Übriges. Daumen hoch!
  24. Ich freu mich riesig über den neuen Eingang, weil es für mich ein weiteres Indiz dafür ist, dass man sich jetzt verstärkt der Behebung von Bausünden / Fehlpanungen widmet: Erst die Felsenneugestaltung in DiA, dann TONTH-Umthematisierung und jetzt Ersatz des "fehlenden" Parkzugangs und eventuelle Inbetriebnahme der Looping-Brücke. Nicht, dass zum Saisonbeginn die Pirates aus dem Schauspielhaus verschwunden sind. Ich versteh aber noch nicht ganz was sich jetzt grundlegend geändert hat, so dass dort jetzt ein Eingang möglich ist. Hier mal ein paar Fragen von mir an Euch zur bisherigen Weggestaltung / Rettungsweggestaltung am Matamba für mein Verständnis, weil ich noch nie dort war: Ich verstehe, dass jetzt mehr Platz vorhanden ist, weil man für den Eingang ein bisschen Garten geopfert hat, aber was ändert das? Die Feuerwehrzufahrt musste doch vorher genauso gegeben gewesen sein - auch mit Garten. Von welcher Seite erfolgt die Feuerwehrzufahrt eigentlich? Über den Haupteingang vom Matamba an der Phantasialandstraße oder über den Lucretiaweg am Silverado? Wo genau befindet sich der Löschwasserzugang, der ja entscheidend sein soll? Kann mir bitte jemand erklären, was da jetzt anders / besser funktioniert als vorher, oder hat das mit Feuerwehrzufahrten doch gar nichts zu tun? Anbei mal eine Skizze, so wie ich die Lage im Moment verstehe: in rot meine vermuteten Feuerwehzufahrten, mit Zugang zum Löschwasser am hellblauen Punkt vermute ich die Löschwasserentnahmestelle (meine mich dort vage an einen Hydranten zu erinnern) in hellbraun die Holzwand, die bisher das Matamba-Areal vom Park trennt und wohl kurzzeitig auch mal als Parkeingang fungiert hat in hellgrün die Position des neuen Parkeingangs
  25. Das lockt mich doch glatt aus dem Winterschlaf. 😴😲 Also nachdem lange Zeit die Zweifel daran, dass in Rookburgh noch Zeppeline Einzug halten, immer vehementer wurden, kann man nach den neusten Sichtungen nun getrost davon ausgehen, dass es sich bei den Lieferungen auch um Zeppeline handelt. Keine Ballons oder Silos. Die Artworks dazu gibt es ja im Prinzip schon seit Stunde eins - sie waren schließlich das einzige Themingelement, was man auch auf der Schallschutzwand dargestellt hat. Warum sollte das jetzt etwas anderes sein? Dementsprechend wäre es eigentlich nur logisch, wenn die Zeppeline auch einen prominenten, wenn nicht sogar prägenden Teil des Rookburgh Themings ausmachen. So würde man auch etwas von dem im Moment noch sehr dominanten, schweren Industrie-Look weg, hin zu steampunkiger Verspielt- und Leichtigkeit kommen. Ich spiel jetzt mal Devil's Advocate und tippe es wird auch wirklich irgendeine Illusion geben, um die gerade gesichteten Exemplare "fliegen" zu lassen, bzw. frei tragend zu verbauen. Nicht auf ein Gebäude gesetzt oder angedockt auf dem Boden; nicht in einem Hangar oder aus der Wand heraus ragend, sondern wie bei Pandoras fliegenden Felsen im WDW oder den Winja Zelten in Wuze Town "schwebend". Eine allzu bodennahe Inszenierung, würde bei den Dimensionen auf mich momentan einen erdrückenden bis sperrigen Eindruck machen. Andernfalls hätte ich auch zusätzliche Ankerpunkte am eigentlichen Korpus vermutet oder halbfertige Formen bzw nackte Gerüste. Ich vermute, die werden wirklich nur an der Schwanzhalterung festgemacht oder in eine Seilkonstruktionen eingehangen (weiter unten gibt's ein paar Inspirationen wie das aussehen könnte). Die Haifischflosse auf den Bildern ist für mich auch kein Ankerpunkt für eine tragende Halterung, sondern das Trägergestell für die unter dem Zeppelin hängende Passagierkabine. Sie stehen also aktuell kopfüber auf dem Tieflader. Es würde mich wundern, wenn das die einzigen zwei Flugobjekte bleiben. M.E. ist davon auszugehen, dass bei der Hauptattraktionen Flying Coaster, das Thema Fliegen auch generell thematisch eine übergeordnete Rolle spielen wird. Unter Garantie auch als Near-Miss Element - die Ankerpunkte dafür hat @LeoLa ja bereits aufgezeigt. Beispiele für freitragende Skulpturen.
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