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Prada79

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Beiträge erstellt von Prada79

  1. vor 7 Stunden schrieb Philicious:

    Die Macks könnten Besitzer der zwei größten Freizeitparks Deutschlands werden und als Besitzer eine deutlichere Differenzierung (mehr Thrill? mehr Fantasy?) zum Europapark herstellen, um sich nicht selbst Konkurrenz zu machen.

     

    Die Variante hätte aus meiner persönlichen Sicht am meisten Charme. Mir kommt es immer so vor, als pflegten die beiden Parks ein gutes Verhältnis. Insofern könnte man sich in Rust das PL einfach mal „gönnen“ und die aktuelle Schiene mit Thrill und Theming weiter ausbauen. Selbst wenn das PL mal ins Hintertreffen geraten sollte aufgrund der Platzverhältnisse, könnte sich der Europa-Park mit genügend historischem Bewusstsein und Kapital ausgestattet, diese „Super-Werbung“ im Westen Deutschlands leisten (und im Europa-Park könnte man für den Thrill-Ausleger werben).

     

    Die Familie Mack scheint mir selbstbewusst genug, quasi alles stemmen zu wollen. ?

     

    So, und nun erfreuen wir uns alle noch ganz viele Jahre an einem erfolgreichen und inhabergeführten Freizeitpark. ?

  2. vor 20 Minuten schrieb Schlussbremse:

    So oder so - die langfristige Zukunft steht und fällt IMHO mit der Erweiterung.

     

    Warum eigentlich? Soweit ich weiß, ist auf der Erweiterungsfläche eine Eventlocation und ein Hotel mit Aqua-Park geplant. Das baut man einmal und ist fertig.

     

    Vielleicht bin ich auch zu pessimistisch, aber das PL wird immer bei seinen gefühlten 5 Hauptattraktionen (nicht böse gemeint) bleiben, während andere Parks expandieren können. Man kann irgendwann auch nicht mehr Bahnen wie CA abreißen, um noch die Super-Coaster dort hinzustellen. Lässt man die alten Bahnen oder thematisiert diese um, erreicht man nicht den gewünschten Werbe-Effekt.

     

    OK, vielleicht sehe ich das in der Tat zu pessimistisch. Wenn Fläche und die reine Anzahl an Attraktionen entscheidend wäre, wäre das PL heute schon weit abgeschlagen. Das Gegenteil ist der Fall.

    vor 21 Minuten schrieb Henrik:

    Mit einem Phantasialand-Express als Familien-Attraktion und gleichzeitig Verbindung zum wenigen Km entfernten zweiten Park wäre das Problem auch gelöst. 

     

    Auch das hatten wir ja schon ein paar Mal als Spekulation. Leider sieht man momentan auch in diese Richtung keinerlei Bewegung. 

  3. vor 26 Minuten schrieb LuPi:

    zudem war Taron, Raik, RQ und talocan tatsächlich down. Laut Dame im Gäste Service waren heute soviel Problem wie noch nie und der zweit vollste Tag der Saison. 

     

    Da gebe ich aber @Tommy recht, man muss nicht jeden 10-Minuten-Ausfall posten. So was kann immer mal vorkommen, fällt aber in der Einseitigkeit der Berichte ggf. auf den Park zurück. Winjas Fear, Colorado, viele andere liefen nämlich anstandslos.

  4. Naja wenn man sowieso etwas nervös ist wegen der nachvollziehbaren Diskussion zu Chiapas, kann ich auch verstehen, wenn man versehentlich so ein Fehler aus der App für bare Münze nimmt. In diesem Fall wäre es wohl schon eine Erwähnung wert.

     

    Und nein, es ist nicht nur ein Gefühl, dass Chiapas seit 1 Woche insgesamt ca. 10 Stunden geöffnet hatte.

  5. Ins Boot holen bei Chiapas? Ok ?

     

    Ich weiß nicht, ob das hier überhaupt jemand weiß oder sagen darf. Würde mich natürlich auch interessieren.

     

    Ich bin sicher, der Park selbst würde die Situation gerne ändern, aber mächtig doof ist das für die Besucher trotzdem.

     

    Ob da wieder was mit der Weiche ist?

  6. vor 6 Stunden schrieb Philicious:

    Für mich bleibt einfach die Hauptfrage welchen Masterplan die Geschäftsführung hat. 

     

    Manchmal kommt in mir ja doch mal der abwegige Plan in den Sinn, dass ein Verkauf oder im Extremfall ein Neubeginn an einem anderen Standort in ferner Zukunft möglich ist.

     

    RL wird auch nicht jünger und ob die nachfolgende Generation Interesse am Freizeitparkgeschäft hat, weiß keiner von uns.

     

    Ein beliebtes Mittel, Grundstückswerte zu steigern ist deren Verdichtung. Wenn diese einmal genehmigt ist, gibt es kein zurück. Insofern mag es auch eine Strategie sein, den Wert des Parks und der Grundstücke durch die engere Benauung maximal zu steigern, um dann besser verkaufen zu können. Dazu passt auch der Gedanke, durch die 2-für-1-Aktionen mehr Einnahmen pro Besucher zu erzielen. Kapital muss her!

     

    Und dann scheint es auch weniger Mühen zu geben für eine Erweiterung.

     

    Wir reden davon, dass der Park mit weiterer Verdichtung noch 10-20 Jahre über die Runden kommt. Dann wäre es soweit ich weiß ohnehin langsam Zeit für den nächsten Generationswechsel. Vielleicht dann mit einem Verkauf oder einem Neubeginn an einem anderen Standort. Neubeginn hieße in dem Fall nicht Umzug, sondern ein neuer Park, der durchaus auch etwas kleiner beginnen könnte.

     

    Steile These, ich weiß, aber könnte aufgrund der schwammigen Fakten auch eine Möglichkeit sein.

     

    Das einzige, was mich an dieser Theorie stört, sind die eigenen Emotionen und die Tatsache, wer einen Park kaufen sollte, der am Ende seiner Entwicklung steht.

  7. Im PL umgibt man sich offenbar gerne mit der Aura des Unerreichbaren, des Geheminsvollen. Ich hatte mal das Gefühl, hier wäre man mittlerweile bei einer anderen Strategie, z.B. war Klugheim während des Baus deutlich transparenter und es gab Backstage-Führungen bei MaC. Das hat man alles scheinbar wieder zurückgefahren. Keine Ahnung, warum. Ich dachte, die Aura des Geheimnisvollen, des Unerreichbaren, war zuletzt zu Beginn der 1990ern modern.

     

    Um dem Gedanken von @Philicious zu folgen, könnte man über eine Stärkere Einbindung der Fans auch zu einem positiven Austausch mit den Gegnern der Erweiterung kommen. Nicht alles muss ja in harter Konfrontation enden (das könnte die Befürchtung des Parks sein). Dazu ist aber Vorraussetzung, dass man sich öffnet und genau diese Leidenschaft für den Park mit den Fans teilt. In unserer Zeit sind Netzwerke, Intelligenz der Masse, Emotionen einfach wahnsinnig hilfreich, eben weil jeder heute im gewissen Grad journalistisch aktiv werden kann, dank Social Media. Bisher gibt es das aber nur bei den Erweiterungs-Gegnern, weil es der Park so will. Völlig unverständlich.

  8. Puuh, Berichte über Defekte sollten sich ja hier in Grenzen halten, aber bei Chiapas ist es ja nun doch etwas nervig. Wie lange ist die Bahn nun zu? Eine gute Woche mit einer Unterbrechung von gut 2 halben Tagen, richtig? Auch wenn ich glaube, dass das PL alles tut, um sie wieder ans Laufen zu bekommen, ist der Zustand jetzt gerade im Sommer recht nervig, zumal bei RQ auch kein QuickPass möglich ist.

     

    Das in Kombination wirkt auf mich insgesamt relativ hilflos, schade.

     

    Ich hoffe, die Bahn läuft morgen wieder, wenn ich einen Gast dabei habe, der seit 15 Jahren nicht mehr im Park war.

  9. vor 9 Stunden schrieb Schlussbremse:

     Mir persönlich ist allerdings klar, dass irgendjemand die Rechnung bezahlen muss, wenn ich für 64 Cent in den Park kann. Denn damit trage ich nur sehr sehr eingeschränkt zur Deckung bei.

     

    So habe ich noch nie darüber nachgedacht. Ich glaube, die Rechnung hinkt auch. Der Park muss sowieso „laufen“ und hat seine Betriebskosten. Da machen doch selbst 1.000 zusätzliche EP-Gäste, die sich auf den Park verteilen, kaum etwas aus. 

     

    Die 185 € hat der Park „im Sack“ während die Betriebskosten nicht im gleichen Maße wie im Verhältnis zur Tageskarte ansteigen. Meine Vermutung.

  10. vor einer Stunde schrieb Joker:

    Auch der Thread über die angebliche "Flaute" wurde nur belächelt und der Begriff Flaute ist schon zu einem Running-Gag geworden. Ich würde das ganze auch nicht so nennen, weil der Park extrem voll ist. Dies ist aber eben auch nur möglich, weil der Park die Tickets mittlerweile fast das ganze Jahr "verschenkt". Die Realität ist am Ende aber, dass der Park seit Jahren nicht mehr Besucher hat und vermutlich auch für das 2018 nur ein minimales Wachstum angeben wird. 

     

    Ist die Diskussion zu den Besucherzahlen bezogen auf das Parkwachstum nicht sehr theoretisch?

     

    Wir wissen nicht, welche Expansions-Strategie der Park hat. Was spricht dagegen, die Pro-Kopf-Ausgaben im Park zu erhöhen zu wollen, indem man die Leute ein zweites Mal in den Park lockt? Dadurch verliert man erstmal nichts, denn der normale Tagesbesucher würde ansonsten nicht nochmal kommen. Die Fülle des Parks ist der einzige mögliche Nachteil für den Tagesbesucher (wobei hier auch eine Art „Begehrenswert“-Effekt entstehen könnte).

     

    Der Schneeballeffekt kann durchaus beachtlich sein. Meine Frau ist z.B. durch die ganzen 2x-Aktionen so angefixt worden und hat auch Angebote abseits der Hauptattraktionen viel bewusster wahrgenommen. Nun besorgt sie sich auch ein Erlebnis-Pass.

     

    Der Erlebniss-Pass wird zurzeit auch stark beworben. Ich glaube, durch diese 2x-Aktionen lassen sich die angesprochenen Pro-Kopf-Ausgaben pro Besucher erhöhen, entsprechend noch stärker bei den Erlebniss-Pass—Leuten. Der Park wird schon registriert haben, dass die neuen gastronomischen Angebot sehr gut angenommen werden. Zumal die Erlebnis-Pass-Leute auch wiederum mal gerne die 20 %-Rabatte in den Hotelrestaurants mitnehmen.

     

    Also: auch bei möglicherweise gleichen Besucherzahlen (was wir nicht wissen) ist eine Expansion möglich.

     

    Netter Nebeneffekt in dieser Saison ist auch, dass man durch die 2x-Aktion auch Toverland in Schach hält, aber das nur am Rande.

  11. vor einer Stunde schrieb to_b:

     

    Das sind Mitarbeiter, die an einer besonderen Fortbildung teilgenommen haben.

    Die sind jetzt wohl noch stressresistenter und so...

    Schau mal Family Service hinter die Theke - da hängen Gruppenfotos der Teilnehmer.

     

    Hatte mir so was ähnliches gedacht. Wer jetzt noch das ERGEBNIS der Fortbildung postet, wird hart gefeiert ?

     

    Naja wird nix Dramatisches sein.

  12. Hi, einige Mitarbeiter haben ein anderes Namensschild, auf dem ziemlich deutlich bunt steht „Ich bin ein Phan“. Auf die Mitarbeiterin angesprochen, sagte sie nur, man probiere etwas Neues aus für das Wohl der Gäste, ohne dass die Gäste das merken sollen. Im Anschluss wolle man bewerten, ob man das weiter ausbaut. Mehr wollte sie mir nicht sagen.

     

    Weiß jemand von euch mehr oder hat Ideen, was das sein könnte?

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