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Druon Grawal

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Alle erstellten Inhalte von Druon Grawal

  1. Hmmm, prägende Erinnerungen... Der erste Besuch im Phantasialand, an den ich mich noch deutlich erinnern kann, muss so 1998 oder 1999 herum gewesen sein. Bin damals oft mit Schulfreunden zusammen unterwegs gewesen und habe dabei einige Parks abgeklappert (Heidepark, Efteling etc.). Damals war Mystery Castle noch die ganz neue große Attraktion die uns angelockt hatte. Das Theming vom Schloss und die Interaktion mit den Live-Erschreckern hat mich damals begeistert. Leider hatten wir damals das Kurzprogramm vom Tower erwischt und das fühlte sich nach der damals ziemlich langen Warteschlange dann doch ein bisschen enttäuschend an. Was die Dekoration von Rides angeht habe ich damals das Space Center geliebt. Die Warteschlange war so schön cheesy auf Sci-Fi getrimmt, mit dem C64 als aufpolierten Supercomputerrelais im Diorama hinter Glas. Hatte irgendwo auch was von Raumpatroille Orion (wobei das Ding ursprünglich ja auch Orion heißen sollte). Die Fahrt durch das Sternenmeer mit Lasershow war klasse, auch wenn mich in einer Kurve der Laser so erwischt hat, dass ich für einige Sekunden mit Blindheit geschlagen war. Die Gebirgsbahn und das Tanagra-Theater standen noch. In letzterem haben wir die Show mit den Elementen geguckt, in die Gebirgsbahn haben wir eine Achterbahn-Jungfrau aus unserer Clique gezerrt um ihn endlich in diese Freuden einzuweihen. Wäre fast nach hinten losgegangen, weil wir, nachdem wir den Zug bestiegen hatten und die Bügel bereits eingerastet waren, gefühlt eine Viertelstunde im Bahnhof festsaßen, weil es irgendwo eine Fehlfunktion gab. Unser Erstfahrer wurde immer blasser und sank auf seinem Platz zusammen, während wir warteten und den Ride-Operator in seiner Kabine beobachteten, wie er hektisch telefonierte. Aber irgendwann klappte es dann doch... und der gute Neuling hat später am Tag mit dem Michael-Jackson Thrill Ride 'Colorado Adventure' seine persönliche Lieblingsbahn gefunden uns ist an dem Tag bestimmt noch ein Dutzend Mal mit uns darauf gefahren. Mein persönliches Highlight war allerdings kein Coaster, sondern ein Flatride: Crazy Loop. Das war im Prinzip sowas wie ein Breakdancer mit aufgehängten Gondeln, die sich überschlagen konnten. Wir hatten das Fahrgeschäft mehr durch Zufall entdeckt und wurden von seiner Intensität überrascht. Der Überschlag hing sehr vom Gewicht der Passagiere und deren Ausgleichbewegungen während der Fahrt ab, so dass man 'mitarbeiten' konnte. Wir hatten bis etwa die Hälfte des Fahrtprogramms verstrichen war noch nicht einen einzigen Überschlag hinbekommen. Mehrmals waren wir nahe dran, sind dann aber doch wieder zurückgeschwungen. Irgendwann hatten wir dann aber den magischen Punkt erreicht und feierten unseren 'ersten' Überschlag mit überschwänglichem Jubel. Was danach folgte, hatte auch eine Episode der versteckten Kamera sein können: Unsere Gondel hörte gar nicht mehr auf sich zu überschlagen. Den ganzen Rest der Fahrt waren wir nonstop am 'durchdrehen' und auch als das Ding schließlich zum stehen kam, hatten wir noch genug Speed für mehrere Runden bevor sich die Gondel beruhigte. Das brachte seinerzeit sogar das anwesende Personal zum Lachen.
  2. *schüttel* Hoffentlich passiert da noch was. Das ist ja momentan ein grauenhaftes, absolut nur auf Smartphones ausgerichtetes Gebilda, was am normalen Rechner initial durch die Videos/Animation dermaßen laggt, dass man nichtmal vernünftig durch die Seite scrollen kann. Vielleicht hat jemand erbarmen und baut noch eine vernünftige Weiche mit individuellen Versionen.
  3. Ja, die 'Schnell-schnell'-'Husch-husch'-Desinfektion hat mir auch nicht gefallen. Ich weiß ja nicht, welches Mittel die im Einsatz haben. aber die meisten haben dann doch eine gewisse Einwirkzeit, die man berücksichtigen sollte. Mit der Nase hatte bei uns keiner Probleme, mit dem Rädchen hinterm Kopf haben alle die Brillen gut passend schreiben können. Einziges Manko eines Mitfahrers: Er klagte über ein sehr unscharfes Bild. Kann jetzt natürlich nicht nachvollziehen, ob er die Brille wirklich richtig gut aufgesetzt hatte.
  4. Drücke Dir die Daumen, Woody, aber das Kernproblem bleibt ja, möglichst viele Menschen mit dem gleichen System passend zu versorgen. Also unterschiedliche Körperhöhe, Gewichte, Statur. Dass da die Grenzen nach oben und unten ein paar Abstriche machen müssen, liegt leider oft in der Natur der Sache, es sei denn, jemand würde expliziet im großen Stil unterschiedliche Sitze den Passagieren zuordnen (und das Problem der sinnvollen und schnellen Verteilung lösen). Bislang kenne ich da nur einige Bahnen, die einen XL (oder XXL) Sitz für besonders kräftige Mitfahrer anbieten und wo dann das Personal manchmal nach Bedarf die Passagiere zum Platztausch auffordert.
  5. Wo Du recht hast... Ich hatte eigentlich immer einen technischen Hintergrund angenommen.
  6. Wir sind vergangenen Dienstag von den Wasserspeiern noch gut nassgemacht worden. Chiapas macht grundsätzlich auch im Winter Spaß, solange man entweder wasserabweisende Kleidung mit sich führt oder direkt im Anschluss einen Platz im Trockenfön-Heizgebläse bekommt. Was ich mich frage, wie kommt es eigentlich, dass River Quest im Winter aussetzen muss, während Chiapas die Witterung packt? Alles nur, weil bei letzerer schon beim Bau unempfindlichere Pumpen und Co verwendet wurden oder hat es vielleicht mit den Booten zu tun?
  7. Ist auch der erste Winter für Crazy Bats, oder? Die Bahn ist zwar in einem Gebäude untergebracht, aber die veränderten Temperaturen und Luftfeuchtigkeit könnte sich vielleicht trotzdem bemerkbar machen. Letzten Dienstag sind noch 5 Wagen befüllt worden, aber auch da schienen Brillen Mangelware zu sein und wurden quasi direkt während der Abfertigung eingesammelt, gereinigt und sofort wieder ausgegeben.
  8. Och, also ich war jetzt auch Erstbesucher der Show und so schlimm war das gar nicht - eher im Gegenteil ein interessanter Querschitt durch Nummern, die so oder ähnlich in den vergangenen Jahren gelaufen sind. Die beiden jungen Männer, die den Körper zum Gegenstand der Jonglage machten, haben der Gruppe in der ich mich bewegte dabei besonders gefallen. Aber auch ansonsten fand ich das Angebot in Ordnung, allerdingt stimme ich zu, dass einzelne Passagen unnötige Längen hatten, während auf der anderen Seite die eingebetete Geschichte oft sehr knapp und oberflächlich blieb. Ein bisschen mehr Schauspiel zur Rahmenhandlung und dafür ein bisschen mehr punktgenaue Artistik wäre sicher nicht verkehrt. Vielleicht aber auch etwas, was sich bei der neuen Show erst noch einspielen muss.
  9. Ich wünschte wirklich der Park würde dem begrenzten Platzangebot dadurch begegnen, dass diese spezielle Show live übertragen und an 2-3 anderen Stellen rund um den Platz durch Monitore/Leinwände per Public Viewing zugänglich gemacht wird. Die Show ist wirklich sehenswert, aber Platzangebot und Nachfrage stehen in keinem guten Verhältnis, eben auch weil die Show nicht mehrfach am Tag angeboten wird/werden kann.
  10. Du musst ja nicht immer gleich an zu VR umgebaute Achterbahnen denken. VR kann man theoretisch vielfältig einsetzen und in einem guten Simulator z.B. würde sie vermutlich sinnvoller und kontrollierter zu Nutzen sein. Trotzdem können die Vorerfahrungen mit Crazy Bats natürlich dabei helfen sich besser mit der Technik, ihren Stärken, Schwächen und Einsatzbereichen auszukennen.
  11. Druon Grawal

    [Klugheim] Taron

    Nachdem ich Taron jetzt mehrfach bei wechselnder Witterung fahren konnte bin ich doch sehr erstaunt, wieviel Spiel die Bahn doch hat in Abhängigkeit von Temperatur/Wetter und Gewichtsverteilung ein verändertes Fahrerlebnis zu bieten. Das ist mir so intensiv noch bei keiner anderen Bahn aufgefallen. Positiv aufgefallen, wohlgemerkt. Es verleitet zum immer wieder fahren und neu erleben.
  12. Eigentlich liebe ich Hexenschaukeln, schon seit ich erstmals auf dem Rummelplatz einer begegnet bin. Aber der Feng Ju Palace ist für ein Mad House eine bestenfalls ausreichende Erfahrung. Die Pre-Show ist trotz kürzung langatmig und vermittelt die Geschichte nur ein sehr groben Ansetzen. Wer sind die Leute? Wie heißt das arme Mädel, das verheiratet werden soll? Was haben die vier Elemente mit dem Kampfstil zu tun? Der Schaukelraum bleibt verglichen mit anderen Fahrgeschäften des Typs blass. Mann kann eine gedeckte Tafel erkennen, aber hätte man aus dem Thema Hochzeit nicht optisch mehr herausholen können? Hinzu kommt, dass die Animation an der Decke nicht mehr funktioniert. Zumindest tat sie das meiner Erinnerung nach früher. Und der dramatischen Musik nach zu urteilen sollte da eigentlich was für die Gäste zu sehen sein. Das Fehlen lässt die Fahrt an der Stelle im Leerlauf zurück und zieht den Gesamteindruck runter. Wenn sich das Phantasialand den Themenbezirk China für eine Runderneuerung vornimmt, dann sollte beim FJP unbedingt angesetzt werden. Das Fahrgeschäft könnte mit einem guten Re-Theming interessanter gemacht werden - oder zugunsten einer anderen Attraktion weichen. Denn in seinem derzeitigen Zustand ist dieses Mad House leider zu beliebig um wirklich in Erinnerung zu bleiben. Eine Villa Volta ist das sicher nicht... aber was nicht ist kann ja vielleicht noch werden.
  13. Hallo zusammen! Ich war diese Woche auch mal wieder im Park und habe mir endlich ein Bild von Crazy Bats machen können. Persönlich muss ich sagen, dass sich die Bahn ob ihrer Länge und Gestaltung für solche VR-Experimente anbietet und ich das Resultat durchaus sehens- und fahrenswert finde. Die Zuverlässigkeit der Brillen scheint noch ausbaufähig zu sein, aber die Erfahrung an sich ist angenehm und würde auch noch Potential zum Ausbauen haben, falls man in Zukunft verschiedene Filme auf die Strecke zuschneidet, aus denen ausgewählt oder zufällig gelost wird. Erhöht den Wiederfahrwert. Die könnten verschiedene Abenteuer der namensgebenden Crazy Bats sein, allerdings fand ich den gehörten Vorschlag, die früheren Inkarnationen der Achterbahn als VR-Erlebnis zurückzubringen auch sehr reizvoll. Vielleicht ein bisschen so, wie es im Europapark beim Can-Can-Coaster ist. Bliebe nur die Frage, ob ein solcher Ausbau vom Park selbst gewünscht ist, oder ob das VR-Experiment in erster Linie nur ein bisschen Zeit erkauft, bevor größere Veränderungen ins Land stehen. Da sich die Bahn aber nach wie vor sehr gut fährt und wohl auch in einem guten Zustand befindet, fände ich es durchaus lohnenswert hier weiter Erfahrungen zu sammeln und kleine Experimente zu wagen von denen vielleicht auch an anderer Stelle im Park künftige Attraktionen profitieren könnten.
  14. Hmm, ich bezweifele allerdings, dass die eventuell gesparte Energie signifikant größer ist als jene, die es kosten wird, den Lifthill zu betreiben. Wird meiner Ansicht nach eher um Fahrgefühl und Erlebnis als Energiesparen gehen.
  15. Fahrten im Dunkeln haben genau diese Problematik, dass bestimmte Menschen da empfindlich drauf reagieren, weil sie die Bewegung nicht sehen bzw. vorausahnen können. Ist ähnlich wenn Leute mit Fähren unterwegs sind. Oben auf Deck schaukelt es zwar gewaltig, aber man sieht die Bewegung und kann sich gut darauf einstellen. Im untersten Deck hingegen ist die Bewegung fast unsichtbar, aber immer noch vorhanden. Das ist für den Magen oft viel schlimmer. Was den Nostalgiefaktor angeht: Hätte man das SpaceCenter in seinem ursprünglichen Zustand belassen und über die Jahre gepflegt, könnte man in der Tat auf der Nostalgiewelle mitschwimmen. Die Anlage hatte auf jedenfall Potential dafür. Gerade an die in der Deko verbauten C64 erinnere ich mich immer wieder mit einem Schmunzeln.
  16. Schildaufsteller solcher Art hat ein gut organisierter Park ohne Probleme in Massen auf Lager liegen, weil sie vielfältig einsetzbar sind. Etwa bei Festen, Veranstaltungen oder Bauprojekten. Der Europapark hat doch z.B. häufiger Musik- und Fernsehevents auf dem Gelände, wie heute auch "Immer wieder Sonntags" - da müssen dann auch Bereiche für die Fernsehtechnik, die VIPs oder schlichtweg die gewählten Bühnen und Zuschauerränge abgetrennt und passend durch Beschilderung kenntlich gemacht werden. Das ein Betrieb von der Größenordnung des EP die Schilder über Nacht passend bedrücken und aufstellen kann wundert mich gar nicht. Es gibt eine schöne TV-Reportage über die tägliche Logistik die vor jeder Parköffnung abläuft, also etwa mit Reinigung, Versorgung der Gastronomiebetriebe, Checks an den Fahrgeschäften etc... das gibt einen guten Eindrück darüber, dass sehr viele Bereiche eng verzahnt miteinander arbeiten und durchaus größere Aufgaben in kürzester Zeit bewältigen können.
  17. Das ist jetzt missverständlich, weil, wie Du korrekt schreibst, die Pneumatik die höheren Betriebskosten hat. Gemeint war in dem Artikel eigentlich, dass Luft permanent zur Verfügung steht, also nicht z.B. durch Verdunstung oder ein Leck in den hydraulischen Anlagen verloren geht und die Anlage deshalb ihren Betrieb einstellen muss.
  18. Möchte ich sofort unterschreiben. Es ärgert mich, dass hier dann oft die Kritik kommt, das PHL sollte keine Kirmes sein, wenn man auf fehlende Rundfahrgeschäfte verweist. Ganz ehrlich, in ein gutes Theming eingebettet, eigenen sich einige klassische Karussells hervorragend um das Angebot zu erweitern. Man stelle sich z.B. für Rookburgh eine klassische Raupenbahn mit Verdeck vor, die ganz in Steampunkoptik mit Uhrwerk, Zahnrädern, Dampf- und Lichtspielen daherkommt. Ein Fahrgeschäft bei dem vom kleinen Bruder bis zur Oma jeder mitfahren kann, was durch die Gestaltung die Wirkung des Bereichs verstärkt und bestimmt eine willkommene Option für all jene ist, die auf Freunde/Verwandte warten, die sich gerade in F.L.Y. vergnügen. Oder die klassische Enterprise von Huss, von der es auch eine moderne Weiterentwicklung gibt, die jetzt neben den klassischen Gondeln alternativ auch hängende Sitze anbietet und wo der Hebearm eine zusätzliche Drehachse hat, um das Rad als ganzes in verschiedene Positionen zu kippen bzw. trotzt des anhebenes in einer Lage zu halten. http://www.hussrides.com/en/classic-rides/enterprise-2g2gh
  19. Also Glockenspiele beziehungsweise überdimensionale Spieluhren ließen sich in einem Steampunksetting durchaus realisieren. Und könnten, wenn sie vorrausschauend gebaut werden auch flexibel zu verschiedenen Anlässen das "Programm" ändern und damit z.B. Weihnachtslieder im Wintertraum spielen oder anderweitig auf Feste und Feiertage reagieren. Persönlich würde ich ja noch hoffen, dass man die Idee einer Spieluhr als Flatride umsetzt neben F.L.Y., schließlich kann der Themenbereich Rookburgh noch ein paar mehr Attraktionen gebrauchen.
  20. Ich würde jetzt nicht im Vorfeld zu viel in den Weg hineininterpretieren. Es ist bekanntes Bestreben des Parks die Massen an Besuchern durch die Wegführung zu entzerren und alternative Wegstrecken um ein Gebiet zu erreichen bzw. zu verlassen können auch immer im Zusammenhang mit Brandschutz und Evakuierungsplänen sinnvoll sein.
  21. Ich erwähnte Symbolica auch nur für das verwendete System (Trackless Ride), was halt eben sehr viel Flexibilität innerhalb einer Ebene erlaubt (und vermutlich auch mit etwas Aufwand auf mehreren Ebenen arbeiten könnte). Das mehrfach positiv erwähnte Mystic Manor setzt ja aufs selbe System auf.
  22. Überraschungen und besondere Momente darf ein Dark-Ride gerne bieten, aber ich wäre vorsichtig hier gleicht wieder einen Achterbahn-Hybrid als Idee anzuführen. Man wird ein Publikum, dass keine Achterbahnen fährt (oder fahren kann/darf) auch nicht für eine Teil-Achterbahn mit Dark-Ride Part begeistern können. Die Kernidee ist doch, auch Bedürfnisse jenseits von Achterbahnen anzusprechen. Was ich bei einem modernen Dark-Ride toll fände, wäre eine erhöhte (und baulich schon so vorgesehene) Flexibilität, die es erlauben würde, die Fahrt in der Saisonpause (oder wahlweise auch zu besonderen Festzeiten, z.B. Halloween, Weihnachten etc.) in Teilen umzugestalten, so dass man jedes Jahr aufs neue neugierig ist, was sich verändert hat und wie vielleicht auch über die Zeit Geschichten damit erzählt werden. Mehrere verschiedene Routen, die man abfahren könnte, wären ein zusätzlicher Bonus. Trackless Rides wie Symbolica in Efteling bieten ja schon die technische Möglichkeit alternative Strecken im Programm zu haben und würden sich leicht auf Veränderungen einstellen lassen.
  23. Ein 'reales' Industriegebiet aus der Zeit der industriellen Revolution ist auch ziemlich alt - und oft von den Gebäuden - mal abzüglich irgendwelcher Erfindungen - genau das, was Steampunk-Architektur ausmacht. Die frühen Fabriken waren visuell imposante Gebäude, oft mit Zinnen, Türmchen und Erkern. Gute Beispiele zum ergooglen wären z.B. die Ravensberger Spinnerei in Bielefeld oder die Borsigwerke in Berlin. Ich denke, dass sich Steampunk sehr gut als Puffer zwischen Alt-Berlin und Fantasy anbietet, weil man vom Vertrauten langsam ins Fantastische hinübergleitet.
  24. Bleibt auch die Frage, ob das Gebäude in Efteling ein absolutes Original ist, oder ob sich der Park bei einem tatsächlichen Bauwerk hat inspirieren lassen. Disneys Dornröschen-Schloss entstand ja auch unter dem Eindruck von Besuchen auf Schloss Neuschwanstein. Einzelne Gebäude als solche für ihre Architektur zu schätzen und in neue Zusammenhänge einzubauen, kann ich gut nachvollziehen und störe mich nicht daran - ich sehe darin auch eher Kompliment und Hommage an bereits bestehendes.
  25. Ich denke die Strecke als solche wird sich am Original-Track orientieren. Ich würde die Überraschungen dann bei der Dekoration von Colossos und eventuellen Gimicks während der Fahrt vermuten. Ich freue mich jedenfalls erstmals, dass Colossus wohl 2019 wieder im Einsatz sein wird.
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