jen_f13

Ich finde über 5€ kann man echt nicht meckern...
In Aachen bezahlt man z.B. im Parkhaus am Kaufhof 12€ pro Tag, in Maastricht am Vrijthof sogar 36€.
Meine Uni hat auch zum Jahreswechsel hin beschlossen den Tarif fürs Studentenparkhaus monatlich um 1€ zu erhöhen und das auch ohne irgendeine neue Leistung. (Es gibt dort weder Überwachung noch Schranken so dass auch viele Leute dort gratis parken weil nur selten kontrolliert wird...)
Das Phantasialand bietet einem, denke ich, genug Möglichkeiten um  die 45€ Eintrittspreis zu mindern so dass man über den 1€ mehr beim  Parken doch hinwegsehen kann.
(Ich besitze z.B. eine Gaia Zoo Jahreskarte, damit  erhalte ich im Phantasialand 50% Rabatt und auch Rabatt im Toverland, Bobbejaanland usw.)

Ich freue mich sehr euch heute mein erstes Video von Klugheim und Taron vorstellen zu dürfen. In dem Video blickt man aus völlig neuen Perspektiven in die neue Themenwelt Klugheim und sieht auch die ersten Offride-Szenen von Taron! 
Was zu Beginn eine Hilfestellung zur Vorstellungskraft der neuen Baufortschritte gedacht, war hat sich zu einem wirklich tollen Projekt entwickelt, was unerwartet gut ankommt. Darum möchte ich auch hier nochmal sagen, dass das was man sieht zwar von mir kommt, aber auch eine menge Hilfe Anderer beinhaltet. Danke für die Hilfe von PureFun in Form von täglichen Informationen und Bildern, von Mühle für unglaublich große Bilderpakete und fantastischen Detailaufnahmen, von Rollercoaster 1137 für die optisch genialen und ebenfalls detailierten Bilder, welche sich besonders gut für Vergleiche eignen und von Transporter ebenfalls für Bilder (und das Mitnehmen im Auto! :D) UND einer weiteren Überraschung die wir planen! 
Und jetzt viel Spaß!!
 
 

@NeXuS-PoWer 
Die Länge im Model beträgt 215m und hat einen maximalen Höhenunterschied von 26-28m und Raik ist somit @Matamba141 der längste und höchste (längste und höchste definieren ich als größte) seiner Bauart.
Die Strecke ist so, wie im Beitrag eigentlich schon erwähnt NICHT gesichert ABER des gibt nur einen kleinen Teil der nicht sicher ist. Bei diesem Teil handelt es sich von der Ausfahrt des Grabens bis hin zum RiverQuest Lift und da man vom Parkplatz aus eigentlich nichts überhalb der Station sieht und sich Footer direkt vor River Quest befinden, gehe ich stark von diesem Layout aus.

 

Mit diesem Beitrag würde ich gerne auf @Purefun's Wunsch eingehen und das Layout unter Hilfenahme von Werten darstellen und beschreiben. Vorab möchte ich allerdings nochmal erwähnen, dass diese Werte stark von der Realität abweichen können, da die Geschwindigkeiten nicht bekannt sind und das Modell nicht zu 100% korrekt ist. Dies betrifft vor allem die Werte für die G-Kräfte. 
Nun möchte ich aber anfangen und durchgehe einmal das komplette Layout. Es geht also los mit dem ersten Launch. Was die Beschleunigung angeht tappen wir nur noch wenig im schwarzen, da das Phantasialand schon erwähnt hat, dass es sich hier um den intensivsten Launch nach LSM- Bauweise handelt. Wer schon einmal den Fluch von Novgorod gefahren ist, der hat schon mal einen schönen knackigen Launch erlebt. Taron müsste nach der Definition noch etwas intensiver sein. Zu dem kommt noch hinzu, dass Taron vermutlich keinen fliegenden Start hat und man eben aus dem Stillstand auf diese Weise beschleunigt wird. 
Der Launch hat ungefähr eine Länge von 30m und beschleunigt in kürzester Zeit auf ungefähr 85-95km/h (Im Modell auf 90km/h). 

Nach dem Launch folgt die Auffahrt in den Overbanked Turn um die Baslatfelsen herum. Die Basaltfelsen sind stets entgegen der Fahrtrichtung ausgeführt und richten sich während der Fahrt bedrohlich gegen einen. Die Neigung am höchsten Punkt beträgt in etwa 105-110° und man wird während dessen mit etwa 1,9g in den Sitz gepresst. Was mir daran persönlich auch sehr gut gefällt, ist die Länge des Overbanked Turn, bei dem man ungefähr eine 250° Kurve macht.

Nach dem Overbanked folgt der Airtimehügel mit der, von so vielen heiß begehrten Airtime. Der Airtimehügel kann sich jedenfalls sehen lassen, da g-Kräften von bis zu -1g auftreten könnten.

Anschließend folgt der Tunnel mit der zweittiefsten Stelle des Layouts. Die Geschwindigkeit ist mit ungefähr 85km/h also recht hoch. Da man ebenfalls durch eine Senke und gleichzeitig eine Kurve fährt sind die g-Kräfte dort entsprechend groß. Hier gehe ich mit etwa 4,5g von der höchsten Belastung für den Körper aus. Auch die Ein- und Ausfahrt des Tunnels sind nicht zu vernachlässigen. Bei der Einfahrt stürzt man sich in die unteren Etagen eines Gebäudes und fährt bei der Ausfahrt Frontal auf ein Gebäude (Stationseinfahrt) zu, welchem man nur mit einem Umschwung ausweichen kann.

Anschließend folgt eine 270° Kurve über der Station und es geht weiter Richtung River Quest. Nach der Durchfahrt durch die Dachstrukturen folgt ein, meiner Meinung nach sehr geschmeidig wirkendes Fahrelement. Viel gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen, auch was die g-Kräfte angeht, findet man hier nichts besonderes. Dieser Teil lebt glaube ich vor allem durch seinen Schwung. Außerdem fährt man hier einmal rund um die Station von Raik, kreuzt die Strecke von Raik zweimal und fährt einen Teil vermutlich parallel zueinander, was dazu führen kann das Taron und Raik frontal aneinander vorbeifahren.

Danach geht es über den Transfer-Raum hin zu den S-Kurven. Dabei sollten wohl die meisten an Chetah-Hunt denken. Viel muss man dazu nicht sagen. Die meisten können sich sicher vorstellen, was das für einen Spaß macht dort so knapp über dem Boden und zwischen den Felswänden herzufahren.

Nach den S-Kurven folgt ein schöner Drop in den tiefsten Teil des Layouts, den zweiten Launch und sozusagen in den zweiten Steil der Strecke. Zum Launch muss ich nicht mehr viel sagen, da ich das schon zu Beginn getan hab. Der Unterschied besteht jedoch darin, dass es sich hier um einen fliegenden Start handelt. Der Zug fährt mit ungefähr 80km/h in den c.a. 30m langen Launch ein. Das heißt, er verliert im ersten Streckenteil also nur 10km/h und wird daruf hin auf 100-110km/h (im Modell 105km/h) beschleunigt um in das gewaltige Basaltgebirge zu schießen.

Nach dem tiefsten Punkt der Strecke folgt unmittelbar der höchste Punkt der Strecke. Die Höhendifferenz beträgt in etwa 33m. Wer denkt, dass man dort oben Zeit zum verschnuafen hat sollte bedenken, dass der Zug selbst am höchsten Punkt beachtliche Geschwindigkeiten drauf hat. Dies erkennt man vor allem an den starken Neigungen der Strecke. An dem höchsten Punkt besitzt der Zug seine bis dato geringste Geschwindigkeit von 55km/h. Das bleibt nicht lange so, denn schon bei der Durchfahrt der H-Stütze liegt die Geschwindigkeit wieder bei rund 85km/h.

Anchließend folgt die Fahrt durch den, wie es Universal Rocks nannte, Vogelschnabel. Hier befindet sich die stärkste Neigung der Strecke, welche ungefähr 115° Neigung besitzt. Kein Wunder bei einer GEschwindigkeit von 70 km/h. Danach taucht man wieder in ein Basaltgebirge ab.

An dieser Stelle folgt der zweite von drei sehr intensiven vertikalen Beschleunigungen. In der Senke steigen die g-Kräfte wieder auf hohe Werte von c.a. 4,2g. Allerdings nur für einen kurzen Zeitraum. Daraufhin folgt der zum Airtimehügel parallel verlaufende ''twisted camelback''. Wenn man sich den bisherigen verlauf anschaut könnte man meinen, dass die Fahrt sehr eintönig wird, da es hauptsächlich eine Menge von Umschwüngen gibt. Wenn man sich diese jedoch genau anschaut sieht man, dass jeder individuell ist und die strecke sehr abwechslungsreich macht.

Nach dem ''twisted camelback'' folgt die Fahrt durch, zwischen, unter den Gebäuden her und auch hier schrauben sich die g-Kräfte wieder auf etwa 4,3g nach oben.

Nach der Durchfahrt kommt DAS Element von dem ich persönlich am meisten erwarte. Man schießt aus den Gebäuden an der Basaltwand empor um sich von einer Linkskurve mit etwa 90° Neigung in eine Rechtskurve, auch etwa 90° Neigung, zu legen um den Kamin zu umfahren. Hier erfährt man bei etwa 65-70km/h eine Neigungsänderung von 180° auf einer Länge von 25m. Das macht eine Winkelgeschwindigkeit von ungefähr 135 °/s. Man dreht sich während einer Sekunde also um 135°. 

Anschließend folgt eine 180° Kurve parallel zur 270°- Kurve aus dem ersten Teil der Strecke über der Station und es folgt die Einfahrt in die sehr intensive Helix. Bisher galten starke g-Kräfte immer nur für einen geringen Zeitraum. Hier herrschen nun etwa 4g über einen etwas längeren Zeitraum. Dabei sind die Schienen dicht an die Basaltfelsen gepackt und es scheint als würde man über die Basaltfelsen fahren. 

Danach geht es schon in die Schlussgerade. ''Schon'' sollte hier mit Ironie genommen werden, denn bis dato hat man zwar ''erst'' 1:20min Fahrt aber schon eine Strecke von 1150m hinter sich gelassen. Außerdem erlebt man auf dieser Gerade nochmal ein paar erwähnenswerte Airtiememomente, welche ich rot markiert hat. An diesen Stellen erwartet uns aber mehr eine Floating Airtime. Man fährt noch einmal komplett quer durch Klugheim und auch die Besucher können diesen Teil der Strecke entspannt von einem kleinen Balkon aus betrachten. Es gibt natürlich nicht nur diesen einen besonderen Beobachtungspunkt. ganz Klugheim wird voll damit sein. Er dient lediglich als Vertretung aller Beobachtungspunkte, denn nicht nur die Besucher in Taron selbst werden ihren Spaß haben, sondern allle!

Nach der Schlussgeraden, die ein wenig an Goliath in Holland erinnert, geht es durch die Schlusskurve mit c.a. 60 km/h in die Bremse. Auch der Schluss wird demnach nicht langweilig. In der Schlusskurve wirken wie bereits geschrieben etwas mehr als 3g und ich persönlich finde starke Abbremsungen super. 

So ich hoffe der Beitrag findet Gefallen und wie gesagt, man darf es nicht zu genau nehmen mit den Daten. Im laufe des Tages, eher gegen Abend gibt es dann von mir noch ein neues Update.  

Finde es immer toll, das hier wikingerhelme genannt werden. Die wikingerhelme hatten keine Hörner, das hat Richard Wagner nur für seine Opern erfunden und seitdem werden wikingerhelme immer mit Hörner dargestellt. Ist also eine rein deutsche Erfindung. So mal kurz den klugscheisser raushängen lassen, passt ja zu klugheim.
 

Ich gehe immer außerhalb der Ferien innerhalb der Woche und habe bisher immer alle Attraktionen für Erwachsene, 2 Shows und sogar einen gemütlichen Restauratbesuch geschafft.  Ohne Quickpass. In den Ferien und an Wochenenden ist es vielleicht anders.

WOW, vielen Dank! Das freut mich sehr zu hören!  
Ganz allein mein verdienst ist es jedoch nicht. Damit es überhaupt auf diese Art und Weise möglich war, verdanke ich der Community. So viele haben mir ihre Hilfe angeboten. Darunter vor allem rollercoaster1137, Transporter (wir haben sowieso noch eine Überraschung in petto), Mühle und vor allem PureFun. Sie haben bzw stecken immer noch sehr viel Zeit  da rein mir zu helfen oder auch zu berichten und somit hatte ich fast jeden Tag von Beginn an neue Baustellenfotos zur Verfügung. 
In dem Sinne leite ich dein Lob auch an diejenigen weiter, die eine Baustellenbegleitung ermöglicht haben, wie es sie vermutlich noch nie gegeben hat.  
Und nun zurück zum Thema  

Ich nehms mir es nicht raus, für die ganze Community zu sprechen, das steht mir nicht zu, darum nur mal von mir: 
Egal, was du jetzt noch machen wirst, selbst wenn du ab jetzt nie wieder irgendwelche Bilder deiner Modelle zeigen wirst: Du musst dich hier für absolut nichts entschuldigen, das was du an Arbeitszeit, Enthusiasmus und Herzblut hier eingebracht hast ist einfach nur der Hammer. Doppeldaumen hoch, bin großer Fan deiner Updates! Wollt das nur mal gesagt haben. 
 
p.s.: Ohne dass du vom PHL angestellt bist, hast du mich zu einem noch größeren Phantasialand-Fan gemacht!

Hallo
Im September 2015 fragte ein Bekannter mich ob mein Freund und ich ihn nicht bei einem seiner Rennen am 11. Oktober in Dänemark besuchen wöllten. Da wir beide große Motorsport Fans sind fanden wir die Idee natürlich erstmal grandios und dass das Rennen genau im Urlaub meines Freundes lag war dann perfekt. Ich hatte auch noch Semesterferien also ging die Planung los.
Zunächst war unser Plan Samtags hochzufahren und Montag morgen wieder heimwärts. Für die Strecke von nahezu 800km (wohne in Belgien nahe der deutschen Grenze) braucht man ja auch einige Stunden. So Freizeitparksüchtig wie ich bin habe ich spaßeshalber geschaut ob nicht irgendwo auf dem Weg ein Freizeitpark gelegen ist. Bei meiner Suche fand ich den Heide Park und den Hansa Park. Da wir aber im Heide Park bereits im Juni während unseres Hamburg Urlaubs waren fiel die Wahl nicht schwer. Also wurde der Plan wieder umgeworfen...
Nun hieß es Samstags bis Flensburg (Von dort aus waren es nur 15min bis zur Rennstrecke in Dänemark), Sonntags das Rennen besuchen und Abends Richtung Ostsee von wo es dann Montag nach dem Besuch im Hansa Park heimwärts ging.
Am 10. Oktober ging unser verrückter Roadtrip dann um 8h los Nach ein paar Pausen und Staus um Hamburg herum kamen wir nach über 9h auf dem Autohof in Flensburg an. Dort hatten wir ein Ibis Budget Hotel gebucht weil wir dachten für eine Nacht tuts das ja (Fazit: im Auto schlafen wäre sauberer und bequemer gwesen). Abends fuhren wir mit unserem dänischen Bekannten nach Flensburg rein um dort was zu essen. 
Sonntags hieß es dann "Gentleman start your engines" am Padborg Park. Eine wirklich süße kleine Rennstrecke die zum Fotografieren perfekt ist. (Wen meine Fotos interessieren kann sie hier finden: https://www.facebook.com/media/set/?set=a.1200553789974702.1073741832.1192196520810429&type=3 ). Abends gings dann 150km weiter zur Ostsee. Dort angekommen haben wir im Hotel Meerzeit in Haffkrug eingecheckt (Das Hotel kann ich jedem nur empfehlen der mal zum Hansa Park will) und sind nach einem kurzen und eisigen Ausflug zum Strand mit Pizza zurück ins Hotel um dort American Football auf Pro7maxx zu schauen.

Der letzte Tag startete mit einem köstlichen Frühstück im Hotel und einem weiteren Strandbesuchehe es für 10h dann zum Hansa Park ging, welcher nur wenige Minuten vom Hotel Meerzeit entfernt ist.
Im Hansa Park war unser erstes Ziel natürlich Kärnan. Die Bahn machte aber wohl an dem Tag ein paar Minuten später auf wodurch wir dort gewartet haben un im zweiten Zug des Tages gefahren sind.
Kärnan zu beschreiben ist echt schwer. Die Fahrt ist grandios und gleichzeitig für mich zumindest Angst einflösend. Wir saßen in der dritten Reihe und ich am linken Rand. Da ich ja schon durch Onrides und Berichte vom Ablauf der Fahrt wusste war ich als kleiner Angsthase doch etwas erschrocken dass die Bahn mit Beckenbügeln ausgestattet ist... Aber gut ich saß drin und Kärnan muss man einfach fahren wenn man die Gelegenheit dazu hat. Im Lift hatte ich tatsächlich etwas Panik und mir liefen zum ersten mal auf einer Achterbahn Tränen und keine der Freude . Dadurch dass man ja auf dem Rücken liegt sackt der Körper ein und der Platz zum Bügel wurde gefühlt immer größer wodurch ich mich nur an den Griffen des Bügels festgekrallt habe. Das blieb an dem Tag auch unsere einzige Fahrt mit Kärnan da der erste Schock dann doch etwas groß war Aber natürlich ist es eine grandiose Bahn die ich jetzt auch zig mal hintereinander fahren würde.
Anschließend ging es weiter zu Novgorod die ganz cool war nur dass mich der Ausgang als Labyrinth davon abgehalten hat ein zweites Mal zu fahren (Es waren auch Halloween Tage und uns wurde erzählt dass dort deswegen eventuell Erschrecker drin sein könnten und ich hasse Erschrecker ) über eine kleine Bootsfahrt ging es weiter zum rasenden Roland welchen ich der Counts wegen gefahren bin. Von Nessie hat man übrigens einen super Ausblick auf die Ostsee . Mit dem Parkzug ging es dann wieder Richtung Kärnan um mit der Schlange von Midgard und der Wilden Maus zu fahren. Die wilde Maus ist leider absolut nicht empfehlenswert, da selbst ich als mit 1.65m nicht gerade große Person dort gerade so reinpasste und man an jeder Ecke Schläge mitbekam.
Da einige Essenstände geschlossen hatten und uns die offenen nicht ansprachen ging es um 13h zu einem nahegelegenen McDonalds und eine halbe Stunde später auf den Heimeg.
7h30 später sind wir angekommen und haben um Mitternacht noch in meinen Geburtstag reingefeiert
Alles in allem war es ein richtig guter Roadtrip und ich bin zu dem Schluss gekommen dass man solche Gelegenheiten auf jeden Fall nutzen sollte solang es machbar ist (Und der Hansa Park ist einen Besuch wert, nicht nur allein wegen Kärnan)

Hallo
Im September 2015 fragte ein Bekannter mich ob mein Freund und ich ihn nicht bei einem seiner Rennen am 11. Oktober in Dänemark besuchen wöllten. Da wir beide große Motorsport Fans sind fanden wir die Idee natürlich erstmal grandios und dass das Rennen genau im Urlaub meines Freundes lag war dann perfekt. Ich hatte auch noch Semesterferien also ging die Planung los.
Zunächst war unser Plan Samtags hochzufahren und Montag morgen wieder heimwärts. Für die Strecke von nahezu 800km (wohne in Belgien nahe der deutschen Grenze) braucht man ja auch einige Stunden. So Freizeitparksüchtig wie ich bin habe ich spaßeshalber geschaut ob nicht irgendwo auf dem Weg ein Freizeitpark gelegen ist. Bei meiner Suche fand ich den Heide Park und den Hansa Park. Da wir aber im Heide Park bereits im Juni während unseres Hamburg Urlaubs waren fiel die Wahl nicht schwer. Also wurde der Plan wieder umgeworfen...
Nun hieß es Samstags bis Flensburg (Von dort aus waren es nur 15min bis zur Rennstrecke in Dänemark), Sonntags das Rennen besuchen und Abends Richtung Ostsee von wo es dann Montag nach dem Besuch im Hansa Park heimwärts ging.
Am 10. Oktober ging unser verrückter Roadtrip dann um 8h los Nach ein paar Pausen und Staus um Hamburg herum kamen wir nach über 9h auf dem Autohof in Flensburg an. Dort hatten wir ein Ibis Budget Hotel gebucht weil wir dachten für eine Nacht tuts das ja (Fazit: im Auto schlafen wäre sauberer und bequemer gwesen). Abends fuhren wir mit unserem dänischen Bekannten nach Flensburg rein um dort was zu essen. 
Sonntags hieß es dann "Gentleman start your engines" am Padborg Park. Eine wirklich süße kleine Rennstrecke die zum Fotografieren perfekt ist. (Wen meine Fotos interessieren kann sie hier finden: https://www.facebook.com/media/set/?set=a.1200553789974702.1073741832.1192196520810429&type=3 ). Abends gings dann 150km weiter zur Ostsee. Dort angekommen haben wir im Hotel Meerzeit in Haffkrug eingecheckt (Das Hotel kann ich jedem nur empfehlen der mal zum Hansa Park will) und sind nach einem kurzen und eisigen Ausflug zum Strand mit Pizza zurück ins Hotel um dort American Football auf Pro7maxx zu schauen.

Der letzte Tag startete mit einem köstlichen Frühstück im Hotel und einem weiteren Strandbesuchehe es für 10h dann zum Hansa Park ging, welcher nur wenige Minuten vom Hotel Meerzeit entfernt ist.
Im Hansa Park war unser erstes Ziel natürlich Kärnan. Die Bahn machte aber wohl an dem Tag ein paar Minuten später auf wodurch wir dort gewartet haben un im zweiten Zug des Tages gefahren sind.
Kärnan zu beschreiben ist echt schwer. Die Fahrt ist grandios und gleichzeitig für mich zumindest Angst einflösend. Wir saßen in der dritten Reihe und ich am linken Rand. Da ich ja schon durch Onrides und Berichte vom Ablauf der Fahrt wusste war ich als kleiner Angsthase doch etwas erschrocken dass die Bahn mit Beckenbügeln ausgestattet ist... Aber gut ich saß drin und Kärnan muss man einfach fahren wenn man die Gelegenheit dazu hat. Im Lift hatte ich tatsächlich etwas Panik und mir liefen zum ersten mal auf einer Achterbahn Tränen und keine der Freude . Dadurch dass man ja auf dem Rücken liegt sackt der Körper ein und der Platz zum Bügel wurde gefühlt immer größer wodurch ich mich nur an den Griffen des Bügels festgekrallt habe. Das blieb an dem Tag auch unsere einzige Fahrt mit Kärnan da der erste Schock dann doch etwas groß war Aber natürlich ist es eine grandiose Bahn die ich jetzt auch zig mal hintereinander fahren würde.
Anschließend ging es weiter zu Novgorod die ganz cool war nur dass mich der Ausgang als Labyrinth davon abgehalten hat ein zweites Mal zu fahren (Es waren auch Halloween Tage und uns wurde erzählt dass dort deswegen eventuell Erschrecker drin sein könnten und ich hasse Erschrecker ) über eine kleine Bootsfahrt ging es weiter zum rasenden Roland welchen ich der Counts wegen gefahren bin. Von Nessie hat man übrigens einen super Ausblick auf die Ostsee . Mit dem Parkzug ging es dann wieder Richtung Kärnan um mit der Schlange von Midgard und der Wilden Maus zu fahren. Die wilde Maus ist leider absolut nicht empfehlenswert, da selbst ich als mit 1.65m nicht gerade große Person dort gerade so reinpasste und man an jeder Ecke Schläge mitbekam.
Da einige Essenstände geschlossen hatten und uns die offenen nicht ansprachen ging es um 13h zu einem nahegelegenen McDonalds und eine halbe Stunde später auf den Heimeg.
7h30 später sind wir angekommen und haben um Mitternacht noch in meinen Geburtstag reingefeiert
Alles in allem war es ein richtig guter Roadtrip und ich bin zu dem Schluss gekommen dass man solche Gelegenheiten auf jeden Fall nutzen sollte solang es machbar ist (Und der Hansa Park ist einen Besuch wert, nicht nur allein wegen Kärnan)

Hallo
Im September 2015 fragte ein Bekannter mich ob mein Freund und ich ihn nicht bei einem seiner Rennen am 11. Oktober in Dänemark besuchen wöllten. Da wir beide große Motorsport Fans sind fanden wir die Idee natürlich erstmal grandios und dass das Rennen genau im Urlaub meines Freundes lag war dann perfekt. Ich hatte auch noch Semesterferien also ging die Planung los.
Zunächst war unser Plan Samtags hochzufahren und Montag morgen wieder heimwärts. Für die Strecke von nahezu 800km (wohne in Belgien nahe der deutschen Grenze) braucht man ja auch einige Stunden. So Freizeitparksüchtig wie ich bin habe ich spaßeshalber geschaut ob nicht irgendwo auf dem Weg ein Freizeitpark gelegen ist. Bei meiner Suche fand ich den Heide Park und den Hansa Park. Da wir aber im Heide Park bereits im Juni während unseres Hamburg Urlaubs waren fiel die Wahl nicht schwer. Also wurde der Plan wieder umgeworfen...
Nun hieß es Samstags bis Flensburg (Von dort aus waren es nur 15min bis zur Rennstrecke in Dänemark), Sonntags das Rennen besuchen und Abends Richtung Ostsee von wo es dann Montag nach dem Besuch im Hansa Park heimwärts ging.
Am 10. Oktober ging unser verrückter Roadtrip dann um 8h los Nach ein paar Pausen und Staus um Hamburg herum kamen wir nach über 9h auf dem Autohof in Flensburg an. Dort hatten wir ein Ibis Budget Hotel gebucht weil wir dachten für eine Nacht tuts das ja (Fazit: im Auto schlafen wäre sauberer und bequemer gwesen). Abends fuhren wir mit unserem dänischen Bekannten nach Flensburg rein um dort was zu essen. 
Sonntags hieß es dann "Gentleman start your engines" am Padborg Park. Eine wirklich süße kleine Rennstrecke die zum Fotografieren perfekt ist. (Wen meine Fotos interessieren kann sie hier finden: https://www.facebook.com/media/set/?set=a.1200553789974702.1073741832.1192196520810429&type=3 ). Abends gings dann 150km weiter zur Ostsee. Dort angekommen haben wir im Hotel Meerzeit in Haffkrug eingecheckt (Das Hotel kann ich jedem nur empfehlen der mal zum Hansa Park will) und sind nach einem kurzen und eisigen Ausflug zum Strand mit Pizza zurück ins Hotel um dort American Football auf Pro7maxx zu schauen.

Der letzte Tag startete mit einem köstlichen Frühstück im Hotel und einem weiteren Strandbesuchehe es für 10h dann zum Hansa Park ging, welcher nur wenige Minuten vom Hotel Meerzeit entfernt ist.
Im Hansa Park war unser erstes Ziel natürlich Kärnan. Die Bahn machte aber wohl an dem Tag ein paar Minuten später auf wodurch wir dort gewartet haben un im zweiten Zug des Tages gefahren sind.
Kärnan zu beschreiben ist echt schwer. Die Fahrt ist grandios und gleichzeitig für mich zumindest Angst einflösend. Wir saßen in der dritten Reihe und ich am linken Rand. Da ich ja schon durch Onrides und Berichte vom Ablauf der Fahrt wusste war ich als kleiner Angsthase doch etwas erschrocken dass die Bahn mit Beckenbügeln ausgestattet ist... Aber gut ich saß drin und Kärnan muss man einfach fahren wenn man die Gelegenheit dazu hat. Im Lift hatte ich tatsächlich etwas Panik und mir liefen zum ersten mal auf einer Achterbahn Tränen und keine der Freude . Dadurch dass man ja auf dem Rücken liegt sackt der Körper ein und der Platz zum Bügel wurde gefühlt immer größer wodurch ich mich nur an den Griffen des Bügels festgekrallt habe. Das blieb an dem Tag auch unsere einzige Fahrt mit Kärnan da der erste Schock dann doch etwas groß war Aber natürlich ist es eine grandiose Bahn die ich jetzt auch zig mal hintereinander fahren würde.
Anschließend ging es weiter zu Novgorod die ganz cool war nur dass mich der Ausgang als Labyrinth davon abgehalten hat ein zweites Mal zu fahren (Es waren auch Halloween Tage und uns wurde erzählt dass dort deswegen eventuell Erschrecker drin sein könnten und ich hasse Erschrecker ) über eine kleine Bootsfahrt ging es weiter zum rasenden Roland welchen ich der Counts wegen gefahren bin. Von Nessie hat man übrigens einen super Ausblick auf die Ostsee . Mit dem Parkzug ging es dann wieder Richtung Kärnan um mit der Schlange von Midgard und der Wilden Maus zu fahren. Die wilde Maus ist leider absolut nicht empfehlenswert, da selbst ich als mit 1.65m nicht gerade große Person dort gerade so reinpasste und man an jeder Ecke Schläge mitbekam.
Da einige Essenstände geschlossen hatten und uns die offenen nicht ansprachen ging es um 13h zu einem nahegelegenen McDonalds und eine halbe Stunde später auf den Heimeg.
7h30 später sind wir angekommen und haben um Mitternacht noch in meinen Geburtstag reingefeiert
Alles in allem war es ein richtig guter Roadtrip und ich bin zu dem Schluss gekommen dass man solche Gelegenheiten auf jeden Fall nutzen sollte solang es machbar ist (Und der Hansa Park ist einen Besuch wert, nicht nur allein wegen Kärnan)

Kann am Bundesland liegen - Siehe Wasserrutschen: In Hessen werden die Ampeln an Wasserrutschen durch einen Countdown gesteuert. In NRW ist eine Lichtschrankenanlage installiert. Das heißt: In Hessen schaltet die Ampel nach einer gewissen Zeit wieder auf grün, egal wo sich die Person innerhalb der Röhre befindet. In NRW passiert die Person nach etwa 2 Meter eine Lichtschranke, die Ampel schaltet auf Rot. 2 Meter vor dem Ende der Röhre passiert die Person wieder eine Lichtschranke, die Ampel am Einstieg schaltet wieder auf grün. - Soviel zum Thema: Deutschland einig Vaterland. Jeder Sesself****r hat in Deutschland gerne mal ein Problem. WOBEI ICH AUCH COASTER MIT EINER DOPPELTEN SICHERUNG (GURT) VOR ZIEHE.

Die Schulterbügel mit Gurt geben mir auch ein sichereres Gefühl. Schlechtes beispiel, da Kirmesattraktion ein höheres Risiko haben, aber die haben keinen Gurt, und ich denke mir manchmal, wieso die das nicht einfach dran tun. Vielleicht macht die modernere Technik das unnötig, jedoch finde ich es auch unnötig die abzuschaffen. Mich stören die nicht, und bessern das Gefühl von Sicherheit, selbst wenn die wie es manche glauben nicht helfen. Das ist einfache Psychologie. Bei Beckenbügel bin ich mir nicht sicher. Ja das könnte einen abschrecken, jedoch macht genau das wieder einen Reiz aus. Bei Intamin sitzt man aber auch nicht komplett im Freien auf einem Stuhl. Man sitzt (wie soll ich das sagen) in eine Schale. Bei Kärnan oder Silverstar ist ja rechts und links, ob oben oder unten nichts. da denkt man sich, was ist, wenn man mal zur Seite rutscht. Man DENKT sich das. Ich will nicht sagen, das sowas passiert ist, dass sowas passieren kann oder sonstiges. Es geht um das was im Kopf abläuft. Ich bin offen. Beckenbügel supi, Schulterbügel supi(egal welche art). Hauptsache bequem (individuelles empfinden und somit nicht vereinbar) und sicher.

Hallo liebe Community, mein Name ist Leon, ich bin 17 Jahr alt und komme aus dem Saarland. Vor einiger Zeit war ich schon einmal unter einem anderen Namen im alten Forum angemeldet und war eine Weile sehr aktiv. Gerade jetzt wo im Phantasialand wieder kräftig gebaut wird hatte ich einfach Lust mich noch einmal anzumelden und mit anderen übers Phantasialand und Freizeitparks im Allgemeinen auszutauschen. Ich freue mich schon darauf mit zu diskutieren!

Ich habe meinen 18 dort in kleinem Kreise gefeiert und wurde nichtmal schief angeguckt. Scheint also öfters vorzukommen.

Auch wenn in diesem Teil des Forums scheinbar nur unregelmäßig etwas passiert, wollte ich euch ein bisschen über meinen "Christi Himmelfahrt-Tag" im Phantasialand berichten, genauer gesagt war es mein erster Tag im Park in dieser Saison.
Dabei sei direkt vorab gesagt, dass ich mich mehr auf den Text konzentriere als auf Bilder.
So fuhr ich also am Donnerstag mit einem Freund gegen 6:30 Uhr mit der Bahn Richtung Brühl. Dabei meldete direkt der Verspätungsalarm der DB Navigator App, dass der ICE von Hagen nach Köln wegen einer Signalstörung zehn Minuten Verspätung hat - na toll, eine Signalstörung am frühen Morgen fängt ja gut an, dachten wir uns, so kriegen wir die Regionalbahn nach Brühl bestimmt nicht mehr. Aber doch wurden wir eines besseren belehrt, denn der ICE fuhr sogar zwei Minuten zu früh in den Bahnhof ein: Bravo Deutsche Bahn, so lief gegen unsere Erwartungen noch alles reibungslos
Kurz noch zu der Vorgeschichte von meiner Begleitung: wir waren letzten Monat bereits zusammen im Movie Park, davor war er als er klein war nur im Efteling. Das heißt also quasi, dass er mit mir seine ersten Freizeitparks in seinem Leben besucht und dadurch jede Attraktion für ihn eine Premiere ist. Der Tag im Movie Park lief am Anfang nicht so gut: Crazy Surfer war für ihn noch im grünen Bereich, aber dann wollte er auf Side Kick. Ich habe ihm gesagt, dass er das vielleicht nicht direkt tun sollte weil er mit sowas ja null Erfahrung hat, aber wer nicht hören will muss eben fühlen - ihm wurde richtig schlecht. So haben wir den Rest des Tages im Nickland und im Alien Encounter verbracht
Durch diese "Vorerfahrung" konnte ich jedenfalls schon mal für den Tag im Phantasialand ein paar Attraktionen rausstreichen: Feng Ju Palace, Black Mamba, Talocan und Race for Atlantis. Sicher ist sicher.

So kamen wir im überfüllten Shuttle pünktlich gegen zwanzig vor neun am Park an und an dieser Stelle muss ich den Park einmal für einige Dinge richtig loben: nicht nur das die Tore zum Park bereits offen waren als wir ankamen, auch der Wartebereich von Maus au Chocolat wurde fünfzehn Minuten früher als angezeigt geöffnet trotz noch geringem Andrangs. Außerdem war fast jeder Mitarbeiter super freundlich und auf der Rückfahrt um 19:15 Uhr (der Park hatte die Öffnungszeit um eine Stunde verlängert) wurden zwei Shuttlebusse hintereinander zur Verfügung gestellt. Entschuldigt mich wenn das gängige Praxis sein mag, aber dass habe ich bisher in keinem anderen Park so erlebt, es hat zumindest den Tag für uns fast perfekt gemacht und gibt einen großen Pluspunkt!
 
Wir starteten beim Pferdekarussell (eine der wenigen Attraktionen im Park, mit der ich vorher noch nie gefahren bin) und gingen dann wie eben erwähnt zu Maus au Chocolat mit null Minuten Wartezeit (wo wir rauskamen waren es bereits 45). Für mich immer noch eine richtig gute Attraktion, die perfekt ins Phantasialand passt und nebenbei noch ein gutes Fitnessstudio für die Arme darstellt. Natürlich habe ich meine Begleitung besiegt, aber diese kam trotzdem selbst einige Minuten später aus dem Grinsen nicht mehr heraus. Hier hat man also alles richtig gemacht.
 
Es ging weiter zu Chiapas. Dort befürchtete ich schon das Schlimmste und wir stellten uns zur Sicherheit schon mal an, obwohl der Wartebereich noch nicht offen hatte. Dabei wurde das Wasser an der letzten Abfahrt ständig ein- und abgeschaltet, mal stauten sich dort alle Boote, mal kam nur ein leeres Boot runter, später mehrere. Außerdem stand ein Mitarbeiter in der Nähe des Eintauchbeckens und hat mit strengem Auge in jedes Boot geschaut (warum wohl nur? ). Fünfzehn Minuten zu spät öffnete dann der Wartebereich und obwohl wir schon fast im Stationsteil waren, mussten wir geschlagene 30 Minuten warten (okay, das konnten wir noch so gerade verkraften ). Trotzdem natürlich ärgerlich und ich kann die kritischen Stimmen mehr und mehr nachvollziehen. Auch der bekannte Wasserabsauger war wieder dabei sowie zwei Mitarbeiter die auf der Knie jeden Bügel nochmal einzeln kontrollierten. Die Fahrt macht weiterhin sehr viel Spaß, aber ist durch die vielen Probleme ein kleines Trauerspiel momentan. Die Drehweiche hat mir jedenfalls einen schönen blauen Fleck beschert. Das sollte auch unsere letzte Fahrt an diesem Tag bleiben, denn die Wartezeit blieb eigentlich immer im 90 Minuten-Bereich.






Die Winjas im Anschluss waren wohl die größte Herausforderung für meinen Freund. Aber ich dachte mir das ihm da nicht so schnell schlecht wird. Das wurde ihm glücklicherweise auch nicht. Die diesjährige Trennung der beiden Wartebereiche verstehe ich allerdings noch nicht. Anscheinend kam die an diesem Tag erst sehr spät, sodass sich alle Leute unbewusst an der Force anstellten und die Fear fast leer war. Somit entschieden wir uns für die Fear. Mein Freund war richtig am zittern, naja ganz ohne ist die Bahn ja nicht. Er fands am Ende super und ich sowieso, schließlich ist es eine meiner Lieblingsachterbahnen im Park.
Bei TOTNH und der Hollywood Tour mussten wir natürlich nur 0-5 Minuten anstehen. Und ob man mir das jetzt glaubt oder nicht: mein Freund fand TOTNH von allen Achterbahnen am Besten.
Selbst im Kontrast zu den Winjas und Colorado Adventure. Also gänzlich was falsch machen kann der Park mit dieser Achterbahn scheinbar dann auch nicht.
Obwohl ich sagen muss, dass die neue Musik von TOTNH (die mir richtig gut gefällt) so laut ist, dass sie teilweise sogar die Szenen in der Hollywood Tour übertönt. Außerdem funktionierte das Blitzgeräusch in der Frankenstein-Szene bei der Frau nicht, aber das mal wieder nur so eine Kleinigkeit, die kaum gestört hat. Irgendwie habe ich immer Leute im Boot, die sich darüber unterhalten, dass es die Hollywood Tour wohl nicht mehr lange geben wird.
 
Es kam wie es kommen musste, mein Gegenüber wollte Würmling Express fahren. Eigentlich eine gute Bahn zum Entspannen, aber dafür musste er im Gegenzug 15 Minuten auf mich warten damit ich mit meinem Liebling Talocan fahren konnte. Bei Feng Ju Palace ebenso, währenddessen er die China Artistik Show gesehen hat und diese "atemberaubend" fand.
 
Wir gingen Richtung Colorado und Tikal, merkten allerdings das ein Zug auf dem ersten Lift feststeckte und verschoben es auf später, wo ich mich natürlich wegen der Übelkeitsmöglichkeit meines Freundes nur in die Mitte mit ihm gewagt habe.

Hier sind die Wartezeiten vom Mittag:


Warum wurde hier wohl das "Restaurant" überstrichen?

Jetzt wollten wir doch noch Race for Atlantis fahren. An dieser Stelle sage ich nicht viel dazu, außer dass der Großteil der Menschen ziemlich genervt war solange im ersten Preshow-Bereich zu warten und dann auch noch so lange in dem zweiten kleinen Raum. Fast nur enttäuschte Gesichter beim Rausgehen und einige Asiaten die auf Englisch ein "What a shit" von sich gaben
 
Zum Ende des Tages hin hatten wir die längste Wartezeit mit 40 Minuten bei River Quest. Hier ging es teilweise überhaupt nicht voran, erst ab der Teilung in Gruppen und einzelne Personen. Jedenfalls bekamen wir die volle Dusche ab - einfach überall Wasser und man hätte schon einen Wartezeitenbildschirm für die Körpertrockner aufstellen können.
 
Der Bereich beim TARON-Trailer macht schon richtig Lust auf mehr. Habe davon natürlich ein paar Fotos geschossen:



 

Zu allerletzt fuhren wir wie am Anfang nochmal Maus au Chocolat mit 0 Minuten Wartezeiten, da schaute sich wohl echt jeder Drakarium an. Diesmal gewann mein Freund, als ob er irgendwie heimlich geübt hätte.
 
Die Rückfährt funktionierte reibungslos. Nochmal Bravo Deutsche Bahn
Fazit: Es war ein richtig schöner Tag im Phantasialand - es war zwar voll, aber lange nicht so voll wie ich mir das vorgestellt hatte. Auch nach der Einlösung meines Freitickets werde ich mit Sicherheit nochmal hinfahren. Meiner Begleitung hat das Phantasialand tausendmal besser gefallen als der Movie Park - was ein Glück.
Ich hoffe der Bericht hat ein wenig Gefallen gefunden und ich freue mich über jede Rückmeldung.

Hallo,
Mein Name ist Florian, aber ihr könnt mich auch Flo nennen. Ich bin 28 jahre alt und war schon in Freizeitparks überall auf der Welt, aber vorallem in Europa und Amerika. Mein Lieblings Park ist das Phantasialand. ich bin auch schon sehr gespannt auf die neue Achterbahn.

Falls ihr noch fragen habt an mich bzw. über mich, dann fragt doch einfach! ich Antworte bestimmt!

Liebe Grüße

Flo

Ganz kurz zu defekten Bahnen und Öffnung dieser:
Jeder mag seine eigene Meinung haben und deshalb kann sich ja auch jeder anstellen wenn er möchte oder eben nicht. Wenn die Attraktion zu ist kann man aber nicht mehr entscheiden ob man sich anstellt. Daher oberste Priorität Attraktion offen halten! Wenn nur 4 Reihen/Plätze besetzt werden können am besten eine kurze Notiz an den Eingang dass es deshalb zu verlängerten Wartezeiten kommen kann. 
Kommunikation ist ganz wichtig! 
Wem das dann eine zu lange Wartezeit ist kann ja nochmal seine 3-5h fahrt auf sich nehmen und wer das nicht möchte stellt sich an.
Die ALLGEMEINE Akzeptanz ist nicht höher wenn man eine Attraktion einfach schließt dann kommt der große Aufschrei.
Wichtig ist aber wie gesagt Kommunikation endlos lange schlangen ohne Erklärung führen natürlich auch zu wenig Verständnis.
Moderatoren haben meiner Meinung nach genau richtig eingegriffen!  Unterscheidung zwischen on und off topic sowie Kindergarten und hitzige Disskussion muss man immer abwägen