Noctew
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Was nicht passt, wird passend gemacht. Ob Hirschgulasch in Spanien oder die Mariachi-Band im Vorprogramm der Eislaufshow in Griechenland.
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Inklusive Ferien und Feiertage. Besser mittracken, an welchen Tagen es wie viel gekostet hat, damit es nicht an einem Tag der Kategorie "eigentlich dürfte nicht soooo viel los sein" nicht heißt "Vierundfünfzig, vierundsiebzig, neunzig, hundertundzehn, ja so stehen wir bei Taron an"
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Vielleicht einfach mal in eine Videowand wie das Teatro im Europa-Park investieren? Damit und mit Showtreppe und ein paar beweglichen Requisiten wäre man so flexibel...
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China Burger vor'm Feng Ju Palace...aber der dürfte unter der Woche zuhaben.
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Insbesondere müsste die Filmauswahl komplett geändert werden. Die heutigen Besucher haben doch gar keinen emotionalen Bezug zu King Kong, Der Weiße Hai oder Tarzan mehr. Selbst ich als Gen-Xer kenne die Filme nur als "der alte Schrott, der in den Achtzigern abends im dritten Programm lief". Und wenn man die Technik erneuern muss und eigentlich das komplette Theming - ja, dann kann man auch gleich eine völlig neue Attraktion planen. Für irgendwann, wann es gerade in den Masterplan reinpasst.
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Ich bin da zwiegespalten. Ich bin eigentlich ein Fan der Phantasialand-Eisshows - gehören bei mir immer zum Pflichtprogramm. Aber wenn ich mal versuche, so objektiv wie möglich "Alle Jahre Wieder" mit z.B. "Surpr'Ice Christmas Dream" im EP zu vergleichen...wird das ein einseitiger Vergleich. Und das liegt nicht an den Artisten. Da muss nach so vielen Jahren mal ein neues Programm hin, und Zabato muss sich auch im Winter mal bei einer neuen Choreografie austoben. Dazu neue Kostüme und Bühnenbild und es wird wieder eine runde Sache. Die Sommer-Shows können besser mithalten, soweit das in der Arena halt aufgrund der begrenzten Größe und Technik möglich ist. Aber mit der angestaubten Winter-Show tut sich der Park keinen Gefallen mehr.
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Um mich mal selbst zu zitieren...eigentlich gehört das fest zu einem Park dazu. Die China-Artisten. Die Djembe-Tänzer. Die Berliner Bewohner. Und warum zum Teufel hat eigentlich der Europa-Park eine Mariachi-Band, wenn sie gar keinen Themenbereich Mexico haben - aber das PHL hatte nie eine?
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Prinzip Epcot-Festivals? Kann man machen. Braucht aber auch Platz. Hmmmm...vielleicht den Mondsee mitbenutzen? Dann muss man es aber auch schaffen, die Besucher dorthin zu lenken - und der fällt dann als KiffRuhemöglichkeit weg.
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EP: 57,50-65 Euro, also moderate Erhöhung. Aber was will man als Park machen? Der Mindestlohn steigt zur neuen Saison auf 13 Euro, entsprechend andere Löhne im unteren Bereich um den Abstand zwischen Jobs mit und ohne Verantwortung zu wahren - bitte nicht falsch verstehen, das ist sozial wünschenswert, dass jeder von seiner Vollzeitarbeit leben kann. Street Entertainment ist ja schon runtergefahren, Gastronomie finanziert sich selbst (je schneller die Abfertigung, desto mehr wird verkauft), und die Besetzung der Attraktionen will man auch nicht unbedingt reduzieren, weil das an die Kapazitäten geht. Kosten schlucken und dafür die nächste Attraktion 1-2 Jahre später? Jaaa, wenn man das nicht längst wegen der Corona-Jahre gemacht hätte.
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Ja. Das "Tortillas Verdura" Mittlerweile dürfte es in jedem Restaurant vegane Optionen geben: https://www.phantasialand.de/de/celebr-eat/vegane-genusswelten/
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Für sich stehend: ja. Im Vergleich mit früheren Jahren...okay, Berlin noch mal ordentlich gepimpt, dafür die Deko anderen Bereiche etwas runtergefahren. Das schöne am Wintertraum ist doch die jeweils eigene Lichtstimmung in den Bereichen: China mit den Laternen / Laternenfiguren, Mystery (Klugheim) klassisch, Fantasy bunt-verspielt, Afrika lila-rot geheimnisvoll und Berlin in Silber und Gold. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Tiempo de Fuego ist wieder da und die Mystery-Projektion und das erweiterte "Pulse of Rookburgh" wissen durchaus zu gefallen.
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Zum Chicken-Quesedilla: lecker und man wird wirklich satt. Aber die Nachos sind nicht so mein Ding: der Rauchpaprika ist lecker - auf den paar Nachos, die wirklich eine große Ladung abbekommen haben. Die Konsistenz liegt irgendwo zwischen einem "normalen" Nacho und einem dünnen Keks, also nicht wirklich knusprig.
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Wie im Europa-Park wo dann die Beauty-Influencer durch den Parkt tingeln mit dem EP-Social-Media-Team im Schlepptau die ihr bestes versuchen, dass wenigstens jedes zweite Wort Sinn macht?
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Besser ist's. Kaum verständlich, dass die bei den mittlerweile so stark gesunkenen Preisen für Projektoren seit Jahrzehnten mit einem uralten Projektor mit Farbrad beleuchtet wurden (d.h. die Grundfarben werden nacheinander projiziert, so dass bereits Augenbewegungen zu Farbrändern führen).
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Wie bewertet ihr das "wir haben die Beleuchtung etwas reduziert - aber so, dass es wenig auffällt"? Also ich hatte gestern schon den Eindruck: früher war deutlich mehr Lametta. Eine Hälfte des Sees ist nur mit den "normalen" Laternen beleuchtet. Es gibt kaum beleuchtete Weihnachtsbäume, die Projektion auf den Wuze Town-Eingang fehlte, und an vielen Dekoelementen war die Beleuchtung abgeschaltet. Besonders auffällig: der Klugheim-Dorfplatz. Da war fast nichts an Festbeleuchtung. Kann natürlich sein, dass "unter der Woche" mehr gespart wird als zu Stoßzeiten. Aber z.B. der Europa-Park äußerte sich sinngemäß mit "wir sind inzwischen auf 100% LED, das passt schon". Die Lichtershow beim Einschalten des Baumes - auch etwas underwhelming. Zwar viel mehr LEDs als früher, aber kaum Effekte. Mal im Vergleich 2018 zu 2022.
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Disney World platzt auch ohne Jahreskarten aus allen Nähten. Die könnten noch einen fünften und sechsten Park ins Resort stellen und wären trotzdem ausverkauft. Warum dann Jahreskarten verkaufen? Die Ansage von Disney ist da klar: wir erhöhen die Preise so lange, wie wir mehr Tickets verkaufen könnten, als wir Kapazität haben. Nach einer Saison ohne Jahreskarte ist mein Eindruck im PHL: ja, man merkt das Fehlen der JK. Im positiven Sinne - Wartezeiten deutlich geringer als in den vor-Covid-Jahren, wie im negativen Sinne ("So leer hier im Herbst...das kann sich doch gar nicht mehr lohnen!") Das PHL fährt jetzt eine Premium-Strategie: höhere Preise, weniger Wartezeiten, höherwertiges Verpflegungsangebot, Bahnen und Theming für das es sich lohnt, aus dem Ausland anzureisen. Es scheint ja aufzugehen. Ich habe mich damit arrangiert - ich werde am Ende der Saison insgesamt fünfmal vor Ort gewesen sein - früher vielleicht sechs oder siebenmal. Und ich habe insgesamt weniger für Eintritt bezahlt, und dafür keinen überfüllten Park erlebt.
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Vermutung: a) Personalmangel oder b) wehret den Anfängen - wenn es wieder vor-Ort-Verkauf gibt, werden sich vielleicht einige an ausverkauften Tagen bewusst ohne Karte ins Auto setzen "vor Ort kriegen wir bestimmt noch eine". Der EP hat selbst am Halloween-Horrorwochenende mit >120 Minuten überall die Kassen (mit Zuschlag) offen gelassen um keinen angereisten Besucher zu enttäuschen. Vom Standpunkt des Besuchers, der brav online seine kontingentierte Karte gekauft hat natürlich kritikwürdig. "Ausverkauft" sollte schließlich "ausverkauft" bedeuten und nicht "einer geht noch rein".
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Die großen Bahnen alle über 2 Stunden, bis auf Silver Star (Kapazitätsmonster) um 75 und EuroMir auch so um 70. Entsprechend bei den kleineren Attraktionen.
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An diesem (Halloween-Brücken-)Wochenende brutalste Wartezeiten >2 Stunden in Europa- Movie- und Heidepark. Währenddessen im PHL: beinahe Business as usual, nur F.L.Y. etwas längere Wartezeit. Woran liegt's, nur daran, dass das Phantasialand kein Halloween anbietet? Die fehlenden Jahreskarten sind es diesmal eher nicht; EP z.B. hat heute Sperrtag für "Silber"-Pässe.
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Bis Ende Januar? Das gab's noch nie, oder?
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Auch im Europa-Park findet "Hellfire Fountains" statt. Das sind aber auch Kleckermengen an Gas; die echten Burner (kalau) wie die das ganze Jahr brennenden Feuereffekte in den Hotels sind ja schon lange aus.
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Zwischen den Jahren ist in der Regel ziemlich voll, da hat man viele Familien, die den ganzen Tag da sind. Im November/Anfang Dezember wäre meist tagsüber tote Hose - ich rechne auch damit, dass viele der verkauften 22-Euro-Tickets als inoffizielle Abendtickets eingesetzt werden. Die Bahnen sind auch bei (moderater) Kälte noch angenehm zu fahren. Chiapas geht vom (runterregulierten) Nässegrad her, wovor man aber immer Respekt haben sollte sind durch wiederholte Spritzer vollgelaufene und nicht rechtzeitig ausgesaugte Boote. Wenn dann das Boot vom Lift kippt und eine Welle durch's Boot schwappt, sind mindestens die Füße des vordersten klatschnass - und das ist im Winter richtig mist. Also sicherheitshalber Überzieher für die Schuhe...
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Funktioniert, wenn die Grundkapazität stimmt, was im PHL ja in der Regel der Fall ist. Hilft wenig, wenn der Park einfach voll ist. Im Europapark beispielsweise gehen auch dann nur relativ wenige virtuelle Tickets ins Angebot; vielleicht kann man sich so an zwei oder Attraktionen am Tag das Anstehen sparen. Was aber voll okay ist, weil: kostenlos. Disney (USA) kennt da ja keine Gnade, raushauen an kostenpflichtigem Genie Plus was geht, egal wie viele Timeslots für wie viele Gäste da sind. Dann ist man seine $22 los, bekommt seinen ersten Slot für 14 Uhr bei Rise of the Resistance, den zweiten irgendwann abends für Tower of Terror und das war's dann für das viele Geld.
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Da ist was dran. Einerseits ist das PHL definitiv ein Park der Kategorie "Ist eine Anreise aus dem Ausland nur des Parks wegen wert" - da bietet es sich dann natürlich an, in Disney-Manier (insbesondere Disney USA) rauszuholen, was geht. Wer die Reise auf sich nimmt und Hotels bucht, den interessieren 10 Euro mehr oder weniger nicht. Auch der Quickpass wird dann dankend mitgenommen. Andererseits ist es natürlich auch der Home-Park für halb Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Besteht man da auf Vollpreis-Eintritt, fällt jede Menge Grundauslastung weg. Kann man positiv sehen (weniger Wartezeiten für die zahlenden Gäste) oder negativ (weniger Besucher, weniger Gastronomie, weniger Quickpass-Verkauf ). Disney hat übrigens Jahreskarten. Die billigste Kategorie (meiste Sperrtage) exklusiv für Einwohner von Kalifornien bzw. Florida.
