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Linearmotor

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Beiträge erstellt von Linearmotor

  1. Lange war mein letzter Post her... 🤫

     

    Ich bin ehrlich erschrocken und betrübt über diese endgültige Entscheidung. Für mich nicht nachvollziehbar, und für mich (Wohnort Luftlinie vom Park 2 km) fällt nun endgültig eine Möglichkeit weg, einfach nach Feierabend oder an einem langweiligen Tag ein wenig Zeit im Park zu verbringen und Achterbahn zu fahren, Leute zu treffen oder einfach die Atmosphäre sowie die Gastro zu genießen.

     

    Das PHL hat einige meiner Freunde zu Coaster-Enthusiasten gemacht und erst zu (m)einer großartigen Freizeitpark-Tour 2019 geführt, und das PHL hat auch meine Entscheidung, in diese Region zu ziehen und eine Elektroniker-Ausbildung zu machen, nicht nur durch die Technik der Maschinen stark geprägt.

     

    Ich mag diese Entscheidung respektieren, wobei ich nenne es eher: akzeptieren. Für das Phantasialand habe ich allerdings kein echtes Wohlwollen mehr und auch dem leidigen Thema Erweiterung stehe ich nunmehr ebenfalls sehr gleichgültig gegenüber. Schade um die großartigen Maschinen und das nette Personal, schade um die tollen Erlebnisse (nach Feierabend 30 Runden Taron mit ERT-Feeling und dann am Ende noch lecker was essen war einfach grandios :D ) aber am Ende muss ich für mich die Entscheidung treffen, was ich nun Coaster-technisch möchte: es wird mehr Klasse statt Masse, weniger Parkbesuche, dafür mehr Abwechslung, neue Parks und Anlagen, in Locations und Achterbahnen, und ich habe nun angefangen, die Kirmes mitsamt ihrem Flair und den Flatrides wieder neu zu entdecken...

     

    Machs gut, PHL. Vielleicht sehen wir uns irgendwann wieder. Irgendwann. Taron und all die tollen Zeiten im Park mit Freunden werden mir fehlen...

  2. Danke an alle für die kurze Aufklärung!

     

    Mit Abstand sind nach wie vor die bekannten 1,50 Meter gemeint, richtig?

    Wird aber je nach Personenanzahl vermutlich nicht in jedem Auto einzuhalten sein. Im Zweifel hilft hier vorher, den Zollstock rauszuholen.

     

    In welchen Park ich demnächst fahre, weiß ich noch nicht. Ist mir aktuell noch alles irgendwo zu riskant, zumindest im Ausland.

  3. Danke für eure Antworten. :)

     

    Auto wäre ein Kleinwagen, der Abstand wäre daher in diagonaler Sitzordnung vmtl. nur gerade so einzuhalten.

    Schade, aber so ist mir das aktuell zu heikel, irgendwo in NL irgendwas zu besuchen... 😕

     

    Mich schreckt halt die Maskenpflicht in D enorm ab (der Grund warum ich im Moment eigentlich nur alle 2 Wochen mal einkaufen gehe), da ich darunter kaum atmen kann und ein sehr beklemmendes Gefühl entsteht, das wäre im TL scheinbar zumindest weggefallen...

  4. vor 35 Minuten schrieb Wintersun:

    dieser Motor dürfte das zeitliche gesegnet haben.

    In der Regel gibt es für den Vortrieb des Zuges außerhalb von Lift und Strecke mehrere einzelne (kleinere) Drehstrommaschinen, die einzeln angesteuert werden und den Zug per Reibrad in die Station und (zum Teil) auf den Lifthill schieben.

    Diese Motoren können jeweils Getriebe haben um die passende Drehzahl und das notwendige Drehmoment der Reibräder zu gewährleisten. Wenn einer dieser Antriebe nicht funktioniert und kein Ersatzteil auf Lager ist (wie hier offenbar der Fall), steht die Anlage erst einmal.

     

    Ich vermute aber, dass der Kettenlift-Antrieb selber betroffen ist, würde ich erst einmal ohne weitere Infos rein von der Belastung und den Startzyklen vermuten. Stoppt die Liftkette eigentlich zwischen den Abfahrten?

  5. vor einer Stunde schrieb MatMiller:

    aber mittlerweile denke ich, daß selbst ein Park mit diversen Einschränkungen eine schöne Abwechslung nach so langer Zeit sein kann.

    Anfangs habe ich mir gesagt, einen Freizeitpark zu besuchen, sobald sie wieder geöffnet haben.

    Für mich wäre Maske auf Achterbahn und Abstandsregeln in einem Freizeitpark nichts, um ehrlich zu sein.

     

    Mal schaun, vielleicht irgendwann im Herbst wieder. Tut natürlich schon was weh, da ich mal wieder G-Kräfte erleben möchte, aber was will ich machen. Ändern kann ich an den Maßnahmen ohnehin nichts.

     

    Da ist es doch letztlich wichtiger, sich Alternativen zu suchen und auf das zu besinnen, was wirklich wichtig ist. Und wenn es man selbst ist.

  6. Ehrlich gesagt macht mich diese Entwicklung hier traurig.

    Dass PR und Kommunikation schon seit längerem ein stark verbesserungswürdiges Ding sind, ok. Ist bekannt, aber dass mittlerweile so geantwortet wird... hat mich durchaus sprachlos zurückgelassen.

     

    Ich weiß momentan nicht genau, ob ich wieder eine JK kaufe, da überlege ich momentan noch.

    Aber wenn, dann eigentlich wirklich nur wegen der besten und schönsten Maschine die ich bisher benutzen durfte.  ?

    Und wegen all den grandiosen Momenten, die ich während des Spontanbesuchs nach harten und frustrierenden Tagen in Schule und Arbeit darauf noch erleben durfte. In einem leeren Zug in roten Nebel eintauchen zu können, fühlt sich einfach großartig an und bringt Gänsehaufeeling... Danke Phantasialand (ihr lest hier bestimmt mit), danke dass ihr mir nach all den anstrengenden und nervigen Tagen trotz allem ein großes Lächeln ins Gesicht zaubern konntet, egal wie kalt, egal wie voll. Danke auch an die Mitarbeiter, die immer einen coolen Spruch drauf hatten, gute Arbeit geleistet hatten, stets für den Parkbesucher da waren, egal wie schwierig es doch immer wieder ist.

     

    Allein dafür hatte sich die Karte damals gelohnt. Trotz allem, was passiert. Für mich ist die Jahreskarte eine Coaster-Flat, eine tolle Möglichkeit, allein und mit anderen Leuten einen Riesenspaß zu haben. Ich brauche kein Hotel, auch kein Fantissima, wohne ein paar km entfernt. Wenn aber auch diese Coaster-Flat wegfällt, dann... keine Ahnung. Dann wirds wohl ein anderer Park, eine Autostunde entfernt. Mit Maschinen, die auch Spaß machen. Mit dem wohl lustigsten Spinning Coaster in den Benelux-Staaten. ?

  7. vor 40 Minuten schrieb luetten30:

    Das ist doch für das Material (ganz abgesehen von den Insassen) alles andere als schonend.  

    Kann mich seit 2016 nie erinnern, dass es mal anders war, außer der Wagen ist vor der Zentrierung schon fast gerade ausgerichtet.

     

    Nicht zu vergessen die sehr abrupte Bremsung in der Station in Verbindung mit sich (gelegentlich imho zu früh) öffnenden Bügeln, wodurch so mancher Fahrgast regelrecht nach vorn gedrückt wird.

    Angenehm ist das nicht wirklich...

  8. Ich habe bis dato keinen echten Hate-Beitrag hier gesehen, da gings auf Instagram oder auch in so manchem Youtube-Kommentar deutlich heißer her.

    Dass gerade von Fans Gegenwind für einen VR Temple kommt, ist verständlich, dafür ist das Thema "Umgestaltung/Pflege des Temple" zu emotional aufgeladen, dafür ist es zu vielen Leuten einfach wichtig, was mit dem Temple am Ende geschieht.

    Einige Jahre passierte de facto nichts an der Thematisierung, so mancher hatte sich in der Zeit schon über reparierte Blitzlichter, lackierte Handläufe in der Q und einen neuen Soundtrack gefreut. Realistisch und kostentechnisch durchaus umsetzbare Ideen für einen dem Umständen entsprechenden guten neuen Style gab es genug und wurden dem Park auch zugetragen, mit dem Laserfalken, Sternenhimmel-Imitation in der Halle, Beleuchtung am Zug und wasweißich nicht alles.

     

    Dass nun aller Voraussicht nach eine MackMedia-Filmlizenz oder zumindest Charaktere davon als VR in den Park einziehen und der Tempel dadurch eventuell eine erneute völlige Umthematisierung erwartet, damit hat kaum einer gerechnet, insbesondere in einem Park der speziell besonders grandiose und immersive Thematisierungen darbieten kann. Nicht umsonst haben es viele für einen Aprilscherz gehalten (mich eingeschlossen). Einige Fans dürften bei dieser Ankündigung sofort an die Aussage "im PHL wird es kein VR geben" gedacht haben, vielleicht ein Grund warum auch bei manchem die Emotionen hoch kochen.

     

    Meiner Meinung nach vermute ich gerade folgende Punkte, welche hier eine große Rolle in der Diskussion spielen:

    • klares Bekenntnis des Parks gegen VR vor nicht allzu langer Zeit
    • Puristen lehnen VR ab, sie  wollen die Bahn und die Thematisierung sehen
    • ausgerechnet der Tempel, eine Bahn welche in den letzten Jahren generell extrem wenig Auffrischung erhalten hat
    • MackMedia-Filmlizenz
    • Fledermäuse? (-> wo ist der Bezug zum restlichen Fantasy-Setting?)

     

    Auch den Punkt "wartet doch erstmal ab, bevor ihr urteilt" lasse ich ehrlich gesagt nicht gelten, auch wenn ich natürlich gut verstehen kann, dass eine gewisse Dynamik der Emotionen und etwaige Kritikposts mancherorts überhand nehmen.

    Am Ende ist es doch immer so - wird kritisiert, bevor die Attraktion gefahren werden kann, ist es problematisch oder es wird lediglich mit o.g. Punkt geantwortet.

    Und wenn man dann gefahren ist und man sich kritisch äußert, wird es immer welche geben welche einem die Meinung abzusprechen versuchen und allerlei Begründungen bringen, warum diese eigene Meinung ja ohnehin nicht richtig ist, weshalb die Attraktion doch soooo toll ist. Da gab es bspw. auf YT durchaus Fälle, wo genau das passiert ist.

     

    Am Ende wird es ohnehin auf "abwarten und Tee trinken" hinauslaufen, bis man sich ein eigenes Bild von einem etwaigen VR Temple machen kann. So lange dauerts am Ende ja auch nicht mehr. :)

  9. Die Synchronisation per Sensoren an den Rädern des Achterbahnzugs klingt interessant, ist aber aus meiner Sicht eigentlich nur auf Neuanlagen oder zumindest bei neuen Zügen umsetzbar. Es stellt sich die Frage, was am Tempel - falls VR wirklich umgesetzt wird - auf technischer Ebene geändert oder revidiert wird, ob etwaige Sensorik für Wegstrecken- und Lagemessung bei den bestehenden Zügen nachgerüstet werden kann. Einfach nur Samsung-Smartphones drauf klatschen reicht da nicht, nicht wenn man die VR-Lösung auf dem selben Standard wie die restlichen Angebote im Park anbieten möchte.

     

    Für VR auf Achterbahnen hat eine absolut perfekte Synchro zu Bewegung und Bild imho Priorität (noch vor der Grafik, und Immersion) um auch empfindlicheren und für VR ungeübten Fahrgästen eine angenehme Mitfahrt zu ermöglichen. Die Grafik ist mit den aktuellen Möglichkeiten der Umsetzung auf Achterbahnen (Echtzeit-Bildberechnung direkt auf der Brille, einen Hochleistungs-PC pro Sitzplatz kann man schlecht in einen Achterbahnzug integrieren) von der Performance von Smartphone-Prozessoren abhängig, und da sind die Schritte nicht mehr so groß wie noch vor wenigen Jahren.

  10. Im Grunde sprichst Du ja genau die Gründe an, warum VR zum gegenwärtigen Stand speziell für Achterbahnen kaum geeignet ist. Gerade Motion Sickness und fehlende Immersion sind große Probleme, dazu kommt die meist sehr einfach gehaltene (z. T. sehr comichafte) Grafik. Dazu muss das Bild absolut zu den Bewegungen der Bahn passen, egal bei welcher Beladung, Tageszeit, welchem eingesetzten Zug oder welcher Außentemperatur. 

     

    Ja, ich sehe hier vor allem realistisch die Dinge, warum VR auf Achterbahnen bereits wieder auf dem absteigenden Ast ist, und wieso sich einige größere Ketten auch schon davon verabschiedet haben. Der reine Blick durch die Fanboy-Brille hilft hier aber auch niemandem. 

    Das Feedback der einzelnen Besucher ist mehr als nur bei einer reinen Achterbahn absolut subjektiv, und daher doch eigentlich für einen Freizeitparkbetreiber kaum brauchbar, oder? Die einen finden VR einfach weltklasse (diejenigen haben dann aber sicher weniger bis gar keine Probleme mit Sickness), andere finden dieses Erlebnis geradezu furchtbar. Gründe dafür gibt es viele, und sei es nur eine schwere, unbequeme Brille auf dem Kopf zu tragen oder Pixelraster zu sehen... 

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