achterbahndennis

Das klingt stark nach einem "Relikt" des Mitarbeiterevents.

Funktioniert bei irgendwem der PHL-Shop? Scheint so, als hätte die Verbreitung des Soft Openings den Ticketshop gekillt

Ich finde die Preise auch echt heftig. Das sind 200 Euro pro Person für eine Übernachtung und zwei Mal Parkeintritt... Bei 300 Euro pro Übernachtung hätte ich's noch ausprobieren wollen, aber so reizt mich das leider gar nicht. Da hilft auch das 3-Sterne-Dinner nicht.

Auch, wenn ich eine Umthematisierung der CA super fänd, gibt es m.E. noch weitaus größere Bedarfsstellen im Park, die zuerst angegangen werden sollten. Wakobato, Hollywood Tour und die Geister Riksha lassen grüßen. Dagegen sieht CA aus wie eine Neuheit.

Flying Launchcoaster sponsored by Yelp/Yahoo/Yamaha/YouTube/Yeezies

Stimmt, das hatte ich gar nicht gesehen. Auf der (von uns aus) linken Seite scheinen alle Masken durch die Fahrt heruntergerutscht zu sein. Ich habe selbst eine Maske mit verstellbaren Gummischlaufen, sodass ich sie sehr eng ziehen kann und dennoch ist sie mir auf Colossos regelmäßig von der Nase gerutscht. Je nach Windaufkommen lässt sich das m.E. nicht vermeiden. Für die Erkenntnis braucht es aber bestimmt keine Testfahrten.

Ich frage mich ja eher, weshalb nur der Passagier neben dem Typen im "Aldi-Shirt" eine Maske trägt, Mr. Aldi aber nicht.

Das klingt klasse!

Vielleicht bin ich auch zu dumm, aber zumindest in der Web-App habe ich die Möglichkeit nicht. Ich kann definieren, welche Kategorien ich counten möchte, ich habe allerdings keinerlei Einfluss darauf, welche Bahn von CC in welche Kategorie sortiert wird. Da bin ich gänzlich CC ausgeliefert und kann im Einzelfall nicht entscheiden, dass ich eine Bahn trotz eigentlich ausgeklammerter Kategorie doch zählen möchte bzw. umgekehrt, eine Bahn, die in eine von mir aktivierte Kategorie fällt, nicht zu meinem Count rechnen möchte.

Wir waren die letzten 12 Tage quer durch Deutschland unterwegs und haben neben unseren Jahreskartenparks auch ein paar kleinere neu besucht. Der Reihe nach kommen hier einmal unsere Erlebnisse in Bezug auf die Corona-Maßnahmen: Gestartet sind wir am 28.08. im Heide-Park. Dort war es mäßig gefüllt, sodass sich die Besucher gut verteilten und auch bis auf zwei Ausnahmen den ganzen Tag über an die vorhandenen Regeln hielten. Das heißt: Maskenpflicht in den Warteschlangen und auf den Attraktionen und natürlich Abstand halten. Tatsächlich wurde sich hier während des ganzen Trips über am besten an die Abstände gehalten. Wir mussten nie unsere Hinterleute bitten, sich an den Abstand zu halten, weil es alle von sich aus taten. Dafür gab es auf dem Boden einfache Markierungen. Zusätzlich gab's an jedem Ein- und Ausgang von Shops und Attraktionen Desinfektionsmittelspender. Von den Wartezeiten her war das längste Colossos mit 30 Minuten gleich nach der Öffnung. Danach waren es meistens max. 15 Minuten. Am nächsten Tag waren wir im Movie Park. Obwohl ich zuvor nur Gutes über die Einhaltung der Maßnahmen dort gelesen hatte (u.a. die Maskenpolizei, welche auf das Tragen der Masken aufpassen sollte), wurden wir hier böse überrascht. Trotz eindeutiger Hinweisen, wo man stehen und wo man nur weitergehen darf, mussten wir in fast jeder Schlange erneut auf die Abstandsregelung hinweisen. Die Mitarbeiter an den Attraktionen waren Abstände und das korrekte Tragen der Masken augenscheinlich egal. Gesagt hat da niemand etwas und die viel gelobte Maskenpolizei bespaßte in der Fahrschule die Kinder. Dazu war es so voll wie im Sommer letzten Jahres. Von einer aufgrund Coronas regulierten Besuchermenge spürten wir nichts, sodass wir nur einmal unser MPG-Pflichtprogramm abspulten, kurz bei der Baustelle vorbeischauten und dann auch direkt weiterfuhren. Das Low Light des Tages erlebten wir zuvor beim Splat-o-Sphere, wo sich eine dreiköpfige Teenie-Gruppe aus dem zu erwartenden Milieu kurzerhand Prinzenrolle futternd an uns vorbei drängeln wollte und als wir sie darauf hinwiesen, dass sie sich gefälligst hinter uns anzustellen hätten (wir standen bereits im Gitter-Bereich), es eine Masken- und Abstandspflicht gäbe, auch noch dumm angemacht wurden, dass wir dann ja auch weitergehen müssten. Nach einem Stop bei der Geierlay am Samstagabend folgte dann der Wild- und Freizeitpark Klotten oder kurz "Klotti" am Sonntag. Hier gab es zwar kaum Markierungen auf dem Boden, die Besucheranzahl war aber auch so gering, dass es auch ohne Hinweise mit dem Abstand klappte. Einzig bei der wirklich super Falknerei-Show meinte eine Mutter sich mit ihren drei unerzogenen Kindern ohne Masken direkt neben uns auf die kleine Parkbank abseits der Tribüne quetschen zu müssen. Nach unserem Hinweis, dass wir das aufgrund der Corona-Situation nicht so pralle fänden, zischte sie dann lautstark fluchend ab. Dennoch hatten wir in dem kleinen Park eine Menge Spaß und waren besonders von der Achterbahn äußerst angetan, sodass wir direkt 6x sitzen bleiben konnten. Am Nachmittag fuhren wir noch weiter in den Holiday Park, um ein paar Runden in der Expedition Geforce zu drehen und den neu thematisierten Dino Splash zu erkunden. Leider glich das zahlreich vorhandene Publikum hier wieder eher den sich nicht an Abstände haltenden Movie Park-Gästen. Hinzu kam hier noch, dass die Operator zwar immer wieder das richtige Tragen der Masken ermahnten, sich aber selbst nicht daran hielten. So verpufften dann auch die Warnungen, dass beim Ignorieren der Maskenpflicht der Ausschluss aus der Queue droht im Nichts. Nach einer Verschnaufpause am Bodensee und einem kurzen Schock, dass die Schweizer weder Abstände noch Masken kennen im Adventure Park am Rheinfall, waren wir dann am 06.09. im Allgäu Skyline Park. Sichtbare Maßnahmen gab es hier bis auf sporadisch im Park verteilte Desinfektionsmittelspender und Hinweisschilder auf die Maskenpflicht keine. Trotzdem funktionierte das Abstandhalten überwiegend und auch die Masken wurden bis auf ein paar Ausnahmen, die dann direkt vom Personal angesprochen wurden, korrekt getragen. Dass wir hier von allen Parkbesuchen den wenigsten Spaß hatten war dann weniger irgendwelchen drängelnder Gäste als dem kalten Niesel-Wetter, der billig-Kirmes-Atmosphäre und den (fast) zerfallenden Attraktionen geschuldet. Der groß auf der Website als wieder funktionsfähig beworbene Sky Dragster fuhr erst den ganzen Tag nicht und als er dann doch zur Testfahrt ansetzte, fing der Motor nach dem ersten Hügel an, stark zu rauchen, was zum Totalausfall für den Tag führte. Der Spinning Coaster schlägt schlimmer als ein SLC und selbst der Kiddie Spinner ruckelt wilder als jede Holzachterbahn. Dass dann auch Sky Wheel noch zwei Mal stecken blieb war dann nur das i-Tüpfelchen. Den Tag drauf besuchten wir zum Abschluss unserer Tour noch das Legoland Deutschland, wo so viele unerzogene Kinder und dazugehörige uninteressierte, lieber am Handy daddelnde Eltern unterwegs waren, dass die verzweifelte Mitarbeiterin in der Schlange noch so sehr schreien konnte, wirklich niemand beachtete die Abstände. Überall rannten und turnten Kinder auf den Absperrungen herum. Glücklicherweise liefen hier im Gegensatz zum Skyline Park alle Counts, sodass wir die schnell einsammeln und wieder weiterfahren konnten. Alles in allem gab's eigentlich überall zumindest einen erkennbaren Willen, sich parkseitig an die Regeln halten zu wollen, wobei mehr wert auf Masken als auf Abstände gelegt wurde. Am besten hat's im Heide-Park funktioniert, wo der Besucherandrang auch nicht allzu groß war. Je besser das Wetter war, desto mehr Besucher waren da und desto weniger wurde sich bei unseren restlichen Besuchen an die Regeln gehalten. Am schlimmsten war's coronatechnisch echt im Legoland, einfach aufgrund der unerzogenen Kinder, die 50cm neben einem auf dem Drängelgitter spielten...

Ich habe bislang nur das andere CC genutzt und dort wurmt mich vermehrt, dass die Betreiber einfach von heute auf morgen ohne Begründung eine Bahn anders deklarieren. War z.B. Fuga da Atlantide letztes Jahr noch (zurecht) als Water Coaster geführt, ist es nun in der Kategorie Undefined. Undefined counte ich aber nicht, sodass mir durch diese bodenlose Dreistigkeit ein Count gestohlen wurde. Inzwischen weicht mein CC-Count von meinem tatsächlichen Count deshalb um zwei ab und ich habe keine Möglichkeit, das bei CC zu vermerken oder den dortigen Count auf andere Weise zu korrigieren. Wäre es denkbar, bei der Cloud eine Bahn abweichend zu deklarieren oder an der Bahn selbst zu vermerken, dass sie entgegen der selbstdefinierten Count-Regel gecountet oder nicht gecountet werden soll? Für die Vergleichbarkeit hätte so ein individueller Count im Profil keinen Einfluss, da könnte man immer noch nach den Plattform-Regeln gehen und z.B. Alpine-Coaster einzeln listen etc. Spannend wäre dann natürlich auch die Möglichkeit zu sehen, wie viele Counts andere Profile nach der eigenen Definition haben. Bin ich zum Beispiel im Profil von Moritz P. würde ich sehen, wie viele Counts er nach seiner eigenen Definition hat (sowie welche Definition das ist und die Liste der Counts) und wie viele er nach meiner Defintion hat, um direkt vergleichen zu können und Abweichungen zu finden.

Es würde reichen, Zitate ab einer bestimmten Länge auszublenden und erst nach einem Klick auf "Weiterlesen" einzublenden.

Hier mal die Eckdaten aus der PM zusammengefasst: Anlagen des gleichen Typs sind Thirteen in Alton Towers und Inferno (ehem. Darkmare) in Rom. Dürfte aber mehr in Richtung Revenge of the Mummy in Orlando gehen, was Multimedia-Einsatz angeht (Mehrere Screens). Und folgende "Rekorde"/"Weltneuheiten" wird die Bahn aufstellen (das hat sich der MPG wohl von den Brühler Nachbarn abgeschaut ) - erster Double-Launch-Indoor-Coaster Europas - Deutschlands erste multidirektionale Achterbahn - erste Indoor-Achterbahn Europas, die über eine Rückwärtsbeschleunigung verfügt

Quasi eine "Geisterbahn"

Danke für deinen Bericht. Wir hatten für unsere Deutschlandtour ab Freitag auch überlegt, den Europa-Park mit aufzunehmen. Nach dem, was du geschildert hast, bin ich doch sehr froh, dass wir uns dann dagegen entschieden haben und uns auf eher kleinere Parks und Wandertouren konzentrieren.

Vielleicht doch einer der Flying Theatre-ähnlichen Flatrides/Domes? Wobei ich mir immer noch nicht vorstellen kann, wie soetwas in das höhentechnisch ziemlich begrenzte Studio passen soll.

Langsam wünsche ich mir, die Wand wäre schon fertig gewesen, als alle das gesagt haben. Diese symmetrischen Dampforgeln erinnern mich daran, was früher dabei herauskam, wenn ich als Kind ein Bild immer noch weiter verfeinern wollte, bis es letztlich nur noch verschlimmbessert wurde und beim Versuch das zu retten, es letztlich nur noch grottenhässlich aussah. Aber vielleicht geht das auch nur mir so. Sonst bin ich ein Freund von symmetrischen Arrangements, aber hier stört es mich doch. Insbesondere habe ich nun das Gefühl, dass es zu viele Eyecatcher gibt. Die schwarzen Rohre sind schön dezent und lenken nicht vom pompösen Lindbergh-Schriftzug ab, bei den jetzt angebrachten Dampforgeln sieht das anders aus. Mit dem vielen Gold weiß man nun gar nicht mehr, wo man hinschauen soll... Hoffentlich werden die noch dezenter gestaltet.

Ich habe mir gerade aus der gleichen Neugier heraus das YT-Video angesehen und da haben mir die ersten 5 Minuten schon gereicht

Puh, das ist echt ärgerlich. Das heißt die Daten zwecks Corona-Rückverfolgung muss man jetzt auch beim Ticketkauf auf einen Schnippsel Papier schmieren?

Wenn wir unsere IT-Projekte wie das PHL seine Bauvorhaben umsetzen würden, würde unser Shop immer noch ausschließlich FAX-Bestellungen entgegen nehmen.

Ich könnte mir aber schon gut vorstellen, dass das PHL an dem Datum eine neue Info zu Rookbourgh droppt oder der erste Teil der Baudoku online geht und die beiden im Anschluss im Podcast darüber sprechen.

25.06.2021

Same. So wie ich das verstehe, handelt es sich bei dem Unfall-Fahrgeschäft aber um ein anderes. Woher kommt die Idee, dass es ein Kettenkarussell wäre? Das wird im Artikel doch gar nicht erwähnt. Stattdessen ist von einem Kinder-Flug-Karussell die Rede. Ein Starflyer hat keine Gondeln und fällt für mich nicht in die Kategorie "Kinder-Flug-Karussell".

Das wäre ja eine freiwillige Maßnahme des PHLs, um trotz des scheinbar zu hohen Besucheraufkommens für die geringe begehbare Fläche entgegen zu wirken, so wie andere Parks freiwillig auf die Auslastung des behördlichen auferlegten Maximums verzichten und stattdessen immer ein paar Tausend Personen unter der Grenze bleiben. Die Behörden haben nur dafür zu sorgen, dass die AHA-Formel in allen Parks umgesetzt wird. Wenn sie einem Park, weil er es partout nicht schafft, selbst dafür Sorge zu tragen, dass Abstände eingehalten und Masken korrekt getragen werden, eine generelle Maskenpflicht aufbrummen möchten, kann es ihnen egal sein, dass es anderenorts keine generelle Maskenpflicht gibt, wenn dort das Hygiene- und Sicherheitskonzept besser funktioniert. Die Probleme sind in anderen Parks m.E. nicht so drastisch wie im PHL.

Ich hoffe auch, dass es von unten/aus dem Themenbereich heraus gar nicht so wahrgenommen wird.