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Herr Aquarium

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  1. Da fällt mir meine ungewöhnliche Meinung ein: Ich finde SLCs gar nicht schlimm, sogar den MP Express. Ohrfeigen habe ich von dem auch noch keine gekriegt.
  2. Und dazu kommt dann der diesjährige Werbespruch als "Deutschlands bester", der auf mich eher abstoßend wirkt, als wirklich Lust auf den Park zu machen. Ein bisschen Bodenständigkeit und vielleicht auch Reflexion darauf, was den Park wirklich ausmacht, könnte vielleicht helfen die alten Fans und Besucher wieder zu gewinnen. Wobei ich mich bei solchen Sachen frage, ob das nur durch Vergleich mit dem "vorher" kommt? Würden Leute, die den Park jetzt das erste mal kennen lernen es genau so empfinden, wenn sie ihn mit dem alten vergleichen müssten??
  3. Meine ungewöhnliche Meinung? Klugheim und Rookburgh könnten die Namen tauschen. "Rookburgh" hätte super zu Klugheim gepasst, mit den düsteren Felsen, der mittelalterlichen Architektur und dem ungenau bestimmten europäischen Flair. Das deutsche "Klugheim" würde besser zu einem Teilbereich Berlins passen und es suggeriert den Erfindergeist des Industriezeitalters. @Zuckerwatte Stimme dir zu und so ungewöhnlich ist die Meinung auch gar nicht mal. Gerade Berlin und Mystery könnten von mir ruhig auch wesentlich mehr begrünt sein. Das war früher mit dem Bereich um das Brandenburger Tor herum besser gelöst.
  4. Warum hat bei "Abriss einer großen Halle" eigentlich noch keiner die Blechhalle der Colorado erwähnt? Das würde mir an der Stelle auch in den Sinn kommen und war ja bereits in der Vergangenheit bei einigen ein Abrisskandidat. Sie ist nicht mehr als Schallschutz notwendig und man könnte die Optik der Bahn verbessern. Mal ein paar weitere Gedanken: An einen Abriss des Silverado hatte ich auch schon einmal gedacht, allerdings gibt es hier wohl wirklich nichts außer einem neuen Theater, das wirklich als Ersatz in Frage kommt. Wenn dieses besser an das Matamba angebaut wird, könnte man hier ja vielleicht Abendvorstellungen für Hotelgäste anbieten? (Im Business to Pleasure Angebot wird es bereits verwendet.) Sollte man Silverado und Colorado-Halle abreißen und das Silverado in weniger massiver Form neu aufbauen, würde so auch diese Ecke ein bisschen "lichter" und weniger erdrückend wirken. Der Feng Ju Palace wird wohl von den wenigsten vermisst werden, tatsächlich würde ich hier einen Abriss der GR vorziehen . Mit "nur" 16 Jahren ist es aber auch noch nicht ein richtiger Abrisskandidat und es steckt tatsächlich noch Potential im Palast. Mit moderner Technik könnte man ein wesentlich besseres Erlebnis bieten. Man schaue mal im Parc Asterix, was man aus einem Mad House machen kann. Vielleicht schreibe ich da mal was separat zu. Ein Endlossystem wird es bei einem neuen Darkride wohl kaum geben, das System erlaubt nicht so sehr ein individuelles, auf den Fahrer abgestimmtes, Erlebnis wie modernere Fahrgeschäfte, vor allem Trackless. Von daher würde ich eher etwas in diese Richtung erwarten, wenn überhaupt. Gerücht hin oder her, die Renovierung Chinas rückt unweigerlich näher und die Theorien die bisher genannt wurden kamen auch alle schon mal in der Vergangenheit auf, wenn es um die Zukunft des Bereiches ging. Die Nähe China Towns zu den Hotels gibt hier noch einmal die Möglichkeit, ein gutes Zusatzangebot zu liefern, das direkt erreichbar wäre. Es wird aber auch darauf ankommen, was uns noch mit Rookburgh erwartet und wie sehr man das Hotelangebot erweitern wird.
  5. Joah, Island of Adventures ist ein starkes Stück. Wobei sich mir nicht ganz erschließt, wie sich die Liste zusammen setzt. An Reiseempfehlungen, Benutzerbewertungen oder wie? Ansonsten sind da schon ein paar Überraschungen bei. Le Puy de Fou auf Platz 3 ist schon mal interessant, da der Park doch sonst nicht so bekannt ist. Von The Island in Pigeon Forge und Beto Carrero hatte ich noch nie gehört, wobei letzteres zumindest in einer Touristenhochburg gelegen ist, was die Platzierung etwas erklärt. Das komplette Fehlen Tokyo Disney Seas wundert mich etwas.
  6. Das widerspricht sich ja nicht unbedingt. Man wird auf jeden Fall die Gasse für Einsatzkräfte (die ja auch schon vorher bestand) freihalten müssen. Dann kann man diese ja auch direkt öffnen und dort im Normalfall Fußgänger durch lassen. Die Feuerwehrzufahrt hinter Silverado z.B. ist ja auch sonst als Fußweg nutzbar. Ansonsten stimme ich aber zu und es wird spannend zu sehen, ob man noch einen Übergang direkt nach Wuzetown schafft. Es würde sich eigentlich anbieten.
  7. Nachtrag zu dem vorherigen Update: Vor der großen Endstütze des zukünftigen Lifthills wird eine runde Metallkonstruktion errichtet, da wo später die Schienen im First Drop hindurch führen werden. Diese Konstruktion hat Ähnlichkeiten mit der "Kanone", die vom F.L.Y. Plakat bekannt ist.
  8. Ich meine damit sowas wie das hier: "Die insgesamt 800 Millionen Euro sind allein für die Instandhaltung und Erweiterung bestehender Anlagen vorgesehen." https://www.parkerlebnis.de/disneyland-paris-modernisierung-800-millionen-euro_37329.html Das lässt schon die 22 Millionen für DiA oder selbst die vermuteten Preise für Klugheim alt aussehen. Natürlich macht das die Thematesierung im PHL nicht schlechter und wie du auch sagtest, man hat sich hier absolut nicht zu verstecken. Vor allem da man im Rest Europas momentan sowieso größtenteils noch etwas aufholt, was das angeht. Aber es ging mir auch darum, dass man nicht deswegen glauben muss, dass der MP versucht, über seinem Niveau zu arbeiten, nur weil er nicht das selbe Geld aufbringen kann, wie es ein privat geführter Park könnte. Aber Joker hatte das auch schon erklärt.
  9. Naja, bei Disney renoviert man ein Fahrgeschäft zu einem Preis, für den man im PHL einen ganzen Themenbereich bauen könnte. Trotzdem will das PHL für sich behaupten, dass man in der Thematesierung auf Disney-Niveau ankömmen möchte. Der MP ist nun mal Teil einer Gruppe und da ist bekanntlicherweise das Geld immer etwas stramm, im Millionenbereich für eine Schönheitskur zu investieren ist da schon keine kleine Summe (wenn auch nötig). So viel müsste man mal in Temple oder HT stecken...
  10. @galaxy Sieht aus, als ob bei einem Serverumzug oder Forenupdate die Bilder verloren gegangen sind, da der Post selbst noch da ist. Ist leider nicht das erste mal, ein paar ältere Bilder sind auch schon vermisst gegangen.
  11. Einen Wegfall des Kinos kann ich mir auch nicht vorstellen, höchstens eine Renovierung wie bereits oben beschrieben. Selbst ein 20 Jahre alter 4D Film stellt noch eher ein Angebot für die Gäste dar, als wenn die Queue für F.L.Y. besonders schön ist. Vor allem wenn die Hotelthese stimmt, würde das Kino einen viel höheren Wert als Zusatzangebot für Hotelgäste besitzen. Es wurde ja bereits einmal gesagt, aber es müssen mehr Aktivitäten für Hotelgäste außerhalb der Öffnungszeiten angeboten werden, damit man wirklich zum Resort werden kann. Jetzt ist das Angebot, vor allem für Familien, noch zu mau. Am Haupteingang selbst vielleicht nicht, aber eventuell auf der anderen Seite der Straße? Die einzige Stelle, außer der Obstwiese, von der ich mir vorstellen könnte, dass dort ein Hotel entsteht, wäre der Mitarbeiterparkplatz. Frage wäre nur dann, was geschieht mit der Fläche hinter dem Kaiserplatz? Solche Fragen sind jetzt leider noch nicht zu beantworten, vor allem da bisher nichts außer der Achterbahn bestätigt ist. Deswegen wird es sehr interessant zu sehen, was man neben F.L.Y. noch bieten wird, erst dann können wir ernsthaft die näheren Zukunftspläne abschätzen. Irgendwie ist es doch noch immer auffällig, dass Rookburgh bisher der einzige Themenbereich ist, auf den man eine Marke registriert hat...?
  12. Danke, von den zweitem Tigerpaar wusste ich noch nicht den Verbleib. Kurze Frage: Hier im Threadtitel steht, dass die Tiger bis 1995 im Park waren, auch auf phl-infos steht es so. Aber: zu meinem ersten Besuch, so um die Eröffnung Mystery Castles herum (also 1998/99), gab es die Tiger noch. Zumindest einen davon. Nach etwas suchen gab es auch bei phl-infos Kommentare, dass die Tiger noch nach 95 im Park gewesen sein müssten, nur im Parkplan nicht aufgelistet waren. Weiß irgendjemand hier das definitiv letzte Jahr der Tiger?
  13. @galaxy Ist eine gute Frage. Für mich ist eine Themenfahrt ein Fahrgeschäft, bei dem der Schwerpunkt des Erlebnis mehr von der Gestaltung und Einbettung in die Szenerie abhängt, als vom Fahrgefühl. Eine Achterbahn im Themenpark wäre damit dann nicht zwingend eine Themenfahrt, im Umkehrschluss muss eine Themenfahrt nicht unbedingt auch in einem Themenpark stehen. Was auch ein Problem darstellt ist, mMn, dass die Begriffe "Darkride" und "Themenfahrt" sich nicht ganz 100% decken. Das entscheidende Element eines Darkrides scheint zu sein, dass es sich in einem Gebäude befindet. Aber ein Gebäude ist keine Voraussetzung für eine Themenfahrt. Eine Bootstour im Freien, vorbei an Animatronics, wäre dann zwar eine Themenfahrt aber kein Darkride.
  14. Sorry, aber die Aussage geht ja mal gar nicht. Selbst wenn ich den Bandit ebenfalls nicht mag, aber soviel Meinungsdifferenz muss man schon verkraften können. Es gibt eine gewisse Phobie gegenüber "Movie Park Bashing" in der deutschen Szene, aber deswegen sollte man noch lange nicht jedem, der Kritik entgegen tritt, auf sein eigenes Kämmerlein verweisen. Vielleicht solltest du mal kurz durchatmen.
  15. Manchmal habe ich das Gefühl, Leute versuche den Park ein bisschen in Schutz zu nehmen, vor allem, um das gefürchtete "Bashing" zu vermeiden. Es hat sich ohne Frage mittlerweile vieles seit Star Parcs Zeiten verbessert (habe selbst noch den Park unter Warner/Premier, StarParks und jetzt unter Parques Reunidos kennen gelernt) Aber es gibt Dinge in denen man ihn einfach noch kritisieren kann. Wenn Bandit dann eine der wenigen Holzachterbahnen im Einzugsgebiet des Parks ist und sich wesentlich schlechter fährt als seine Konkurrenz, dann ist das doch eine Kritik wert? Aus persönlicher Erfahrung: Als ich letztes Jahr mit Bandit fuhr, habe ich eine Stunde später noch Kopfschmerzen gehabt, Retracking hin oder her. Das habe ich noch nicht mit einer anderen Achterbahn oder gar Holzachterbahn erlebt. Für mich war damit die Entscheidung leicht, dass Bandit eine Bahn ist, die ich nicht so schnell wieder fahren möchte. Muss man ja auch nicht. Hier in diesem internationalen Voting für Holzachterbahnen von 2013 beletzt Bandit den drittletzten Platz... von 171 http://www.ellocoaster.com/2017-results/ In den Jahren vor dem Retracking schaffte sie es sogar auf den letzten Platz. Das finde ich schon ziemlich aussagekräftig, was für einen schlechten Ruf die Bahn genießt.
  16. Ich wollte eigentlich auch keine Andeutungen um eine Bedeutung der Uhr anregen, für mich ist das auch nur ne Uhr und der Name ohne tiefere Bedeutung. Ich fand dieses Detail einfach nur so merkwürdig, dass ich drauf hinweisen musste. Mir ist etwas ähnliches nicht im Park bekannt. Danke an @Maggus für den Verweis auf Chris' Aussage. Der meinte auch einfach, dass das normale Beschriftung einer Uhr ist. Seltsam ist der Namenswechsel aber schon. Ich denke du hast deine eigene Frage selbst schon direkt im selben Post beantwortet. Die Veränderung ist groß genug, dass es nicht mehr dem Markennamen entspricht, aber gleichzeitig dem Original ähnlich genug, dass es eine Identifizierung ermöglicht So ein bisschen, wie wenn man ein Softgetränk "Coco Loca" nennt und dabei das Ausssehen des Cola Schriftzugs beibehät. Das ist zumindest wie ich es mir selbst erkläre. Oder aber der Park hat sich wirklich eine chinesische Fälschung andrehen lassen. Kann mal einer auf alibaba gucken, ob die so eine Bahnhofsuhr verkaufen? ?
  17. Nicht nur Kinder sondern auch Erwachsene (und Jungebliebene) sehe ich fast immer mit den Drachen posieren, wenn diese unterwegs sind. Ausnahme ist Schneck, da der leider immer noch so versteckt ist (wird Zeit dass er mal den Wohnort wieder ändert). Das ist eine ziemliche Verbesserung gegenüber früher, als die Drachen zwar existierten aber kaum in das Parkgeschehen eingebunden wurden und man sie fast schon aufsuchen musste. Ronnie und Rufus habe ich früher auch nur selten im Park wahrgenommen, auch wenn sie wirklich süße Designs hatten. Die Einführung eines 7. Drachen (auch wenn ich bezweilfe, dass es gemacht wird) fände ich eigentlich werbetechnisch recht clever und da könnte man lustige Sachen mit machen um den Bereich ein bisschen zu "teasern". Man könnte ihn versteckt im Park bereits andeuten, z.B. am Haus der 6 Drachen die 6 mit einer 7 übermalen, so als ob der Drache es selbst gemacht hätte. Es muss ja auch nicht unbedingt wieder ein Drache wie die anderen sein, mit Phenie gibt es ja schon ein Beispiel, dass die Figuren aus dem Rahmen fallen dürfen. Wie wär es z.B. mit einem Garguille, einem Basilisken oder einer Tarasque? Am Ende wird den Besuchern aber wohl eher egal sein, wie Rookburgh kategorisiert wird. Hauptsache, man findet es auf dem Parkplan. Eine Umbenennung von Mystery und Fantasy fände ich aber ganz interessant und auch evtl. hilfreich. Worauf ich noch hinweisen wollte: Der User @CSLKENNY hat drüben auf coasterforce einen näheren Blick auf das Tor geworfen: http://coasterforce.com/forums/threads/phantasialand-f-l-y-vekoma-launched-flying-coaster.40920/page-39#post-1030361 Ein interessantes Detail, auf das er dabei die Aufmerksamkeit gelenkt hat, ist die Beschriftung auf der Uhr. Quelle: CSLKenny Wie er dabei festgestellt hat, steht darauf "Markus Grossmann" als Hersteller. Es gibt tatsächlich Grossmann Uhren, mit genau einem solchen Logo, aber mit einem entscheidenden Unterschied: Der echte Betrieb heißt Moritz Grossmann. Das finde ich wirklich interessant aber auch merkwürdig. Warum würde man den Namen verändern? Hat der Park hier extra einen Deal mit dem Hersteller abgeschlossen, den Namen abzuändern, damit man keinen Markennamen trägt? Das ergibt zwar angesichts der bisherigen Linie des Parks Sinn, aber ist auch ein amüsant kleines Detail, auf das man hier Acht gegeben hat. Warum gibt es z.B. hingegen den Corona Schriftzug in Mexiko aber den hier hat man verfälscht? Schon recht schräg.
  18. Für mich würde Drago auch nach wie vor gut zu einem Steampunk-Bereich passen. Der goldene Drache, umgeben von kupfernen Röhren und eisernen Stahlträgern... Das mit Berlin und dem "fantastischen" Rookburgh hatten wir ja auch schon einmal hier diskutiert. Fakt ist, dass Berlin immer weniger auf seiner historischen Vorlage basiert. Das fing mit der Entfernung des Brandenburger Tors bereits an. Ich hatte das damals so formuliert mit den Worten "Statt eines Berlins, dass es nicht mehr gibt, ein Berlin das es niemals gab". Das würde auch dann mehr zu den anderen Bereichen passen, die ja eine echte Kultur nehmen und etwas, naja, halt phantasievoll ausschmücken. Und nur von einem Eingangstor (welches ja auch bestimmt einen gewissen visuellen Übergang bieten soll) zu sagen, dass es nicht in die Richtung "Steampunk" geht, finde ich etwas voreilig. Es wurde zwar nie so vom Park direkt gesagt, aber die verwendeten Motive auf den Plakaten sind da schon relativ eindeutig. Zumal es ja auch solches und solches Steampunk gibt, manches eher übertrieben, anderes eher bodenständig. Das muss nicht alles automatisch mit Zahnrädern vollgekleistert sein.
  19. Mann, das Bild des offenen Eingangs hat mich richtig überrascht. Aber ist doch auch irgendwie typisch wieder vom Park, dass ganze sang- und klanglos ohne Kommentar zu entschleiern. Persönlich bin ich auch sehr froh über diesen mehr "schlichten" Stil, ein bisschen wie ein Bahnhof im Industriezeitalter. Das ist die Art von Steampunk, die mir persönlich am besten gefällt, eher in die Richtung historisch als Fantasy. Aber für Freunde des mehr fantastischen und ausgeschmückten, wird das wahrscheinlich noch in der Form F.L.Y.s nachgeholt. In der Tat, trotz des schönen Innenlebens finde ich nach wie vor, dass irgendwas visuell noch oben drauf kommen sollte, damit das ganze noch ein bisschen an Höhe gewinnt und so könnte man auch die Lücke zwischen den Gebäuden noch etwas kaschieren. Vor allem wirkt es, als ob die innere Fassade sich wesentlich höher erstrecken sollte als es von außen aussieht. Liegt ein bisschen an der erzwungenen Perspektive, die du ansprichst, wie man hier auf dem Bild von CSLKenny erkennen kann: https://pbs.twimg.com/media/Dh0Zbf7W0AAs20-.jpg. Wenn später die Fenster nicht mehr verhangen sind und man beim Hindurchschreiten die ersten Einblicke in Rookburgh erhält, macht das bestimmt noch mal einen ganz besonderen Eindruck! (Den Stil empfinde ich übrigens mehr als Jugendstil, denn Art Deco. Das kam erst später in den 20er Jahren auf, zur Zeit der Verbrennungsmotoren *klugscheissermodus aus*)
  20. Da hast du natürlich recht, es ist tatsächlich als Bezeichnung für das "Einmal-System" eigentlich besser geeignet. Weiß auch nicht genau, warum ich es so schon verwendet gesehen habe. Vielleicht aus Übertragung durch den Begriff des "E-Ticket Rides" für Premiumattraktionen, welche der Grund sind, weshalb Gäste überhaupt in den Park wollen?? Wie gesagt ist ein anderer Begriff bestimmt passender.
  21. Ein Begriff der von Disney (wie so vieles in der Branche) übernommen wurde. Die hatten früher noch ein System, ähnlich des Tivolis, in dem man einzelnen Zugang zu den Fahrgeschäften kaufen musste. Die Preisstufe E erlaubte Zutritt zu den beliebtesten Fahrgeschäften, bis man das ganze dann durch einen Pauschalpreis ablöste. https://en.wikipedia.org/wiki/E_ticket Der Begriff wird meistens für die Star-Attraktionen verwendet (E-Ticket Ride, solche für welche die Leute in den Park kommen) und damit alternativ auch als Bezeichnung für die moderne Eintrittskarte, welche ja Zutritt zu allen Fahrgeschäften erlaubt, wie das E-Ticket früher. Ist aber zugegeben ein sehr verwirrender Begriff deswegen, vor allem da man es leicht mit einem "Elektronischen-Ticket" o.ä. Abkürzungen verwechseln kann. Vielleicht ist einfach "Pauschaleintritt" besser.
  22. Ja da kapiere ich jetzt die Diskussion auch nicht, die scheint mir irgendwie am Kern der Kritik vorbei zu gehen. Wenn es darum geht, dass Leute den Park als "kirmeshaft" bezeichnen, dann geht es meistens auch nicht um die Fahrgeschäfte (wobei die Flatrides und maue Thematesierung im Nickland bestimmt auch ein Faktor sein können) sondern eher um die Anzahl der Buden im Westernbereich und dass der Park dadurch unfreiwillig wie ein permanenter Jahrmarkt wirkt. Viele empfinden einfach, dass solche Spielbuden nichts in einem Freizeitpark zu suchen haben, wo man nach "E-Ticket" Prinzip vorgeht. Sprich: ich bezahle einmal Eintritt und darin ist alles mit eingeschlossen. Wenn ich zusätzlich bezahle, dann für garantierte extra Dienstleistungen (zum Beispiel Essen). Dass man bei Spielbuden nur für die Chance auf einen Gewinn bezahlt, stößt bei manchen sauer auf und wird als nicht fair/richtig für so ein Preismodell und für ein Etablissement wie einen Freizeitpark empfunden. Kann man bestimmt so oder so drüber denken, wobei ich persönlich ganz froh bin, dass Buden aus dem PHL verbannt wurden. Übrigens gibt es im neuen Bereich bei Toverland auch Spielbuden, wie man im Livestream sehen konnte, so als interessante Nebenbeobachtung. Was die Kirmes als Thematesierung angeht, so finde ich auch, dass das so seinen eigenen Flair haben kann, wenn man es gut umsetzt. "Paradise Pier" im Disney California Adventure zum Beispiel ist für mich ein gutes Beispiel von einem Kirmesbereich in einem Freizeitpark mit dem richtigen Feeling, wobei hingegen im Animal's Kingdom der "Dino-Rama" Bereich, der eine Kirmes/Touristenfalle darstellen soll, einer der meistverhassten Bereiche ist. Die amerikanischen Boardwalks kennt man ja auch aus Kinofilmen, wo diese gerne mal als Setting dienen (Dirty Harry 4 oder Falling Down fallen mir da als erstes ein) und könnten damit auch in einen Filmpark passen, wenn man es richtig angeht.
  23. Ist zwar das x-te mal, dass das "Trailerbild" zum Vergleich rausgekramt wird, aber... das Gebilde, dieser "Klappsteg" da erinnert mich schon sehr an die seltsame Konstruktion auf dem Plakat. Kann mir aber schlecht vorstellen, dass das Bild die dortige Stelle darstellen soll (falls überhaupt etwas echtes). Vielleicht werden diese Stege/Gangways zu einem wiederkehrendem Element in Rookburgh? Was den Berlin-Übergang angeht: Ein bisschen Schade fände ich es schon, wenn wir nicht wieder eine vollständige Fassade dort erhalten würden. Das bricht so ein bisschen den Blick die Straße herunter und man hätte die Möglichkeit für einen imposanten Eingang gehabt. Aber mal schauen, wie es fertig wird. Ich glaube nämlich ziemlich fest, dass da noch oben was drauf kommen wird, wenn auch vielleicht nicht ganz so groß wie ein ganzes Haus.
  24. Würde ich so zustimmen und meine Vermutung ist, dass dann einfach an Wuze Town so angebaut wird, dass es alles wie eine großes Gebäude wirkt, mit zwei Haupthallen und eventueller Renovierung des Obergeschosses (und wenn wir Glück haben des Winja-Wartebereichs). Vielleicht wirkt es dann auch stimmiger und mehr wie die untergegangene Zivilisation, die es darstellen soll. Wuze Town war ein ziemlich einmaliges Projekt für den Park, zu seiner Zeit. Mittlerweile haben die Beteiligten hinzu gelernt und man könnte es besser machen. @TOTNHFan Wenn ich das aber richtig im Moderationsverfahren gelesen habe, ging es nicht um eine visuelle Barriere zum Temple, sondern zur Erweiterungsfläche selbst. Das würde also zu aller erst gegen die Erweiterung sprechen, als gegen den Temple an sich. https://www.bruehl.de/ergebnispapier-der-moderation-zum-moderationsverfahren-phantasialand.pdfx?forced=true
  25. @ImagineerTim Ein bisschen verstehe ich dich hier schon. Aber die Kategorisierung als "Familienachterbahn" ist für mich hier etwas schwammig. Bei Taron können Kinder mitfahren, aber es ist deswegen ja keine Familienachterbahn (zumindest wird sie nicht als solche von den Gästen oder dem Marketing wahrgenommen). Die Winjas hingegen sind für mich ziemlich eindeutig eine Familienachterbahn und von F.L.Y. wissen wir noch gar nicht, wie es sich fährt. Von daher ist ein Vergleich zwischen beiden Bahnen bisher noch sinnlos. Es ist ja mittlerweile schon eine Binsenweisheit, dass Loopings (d.h. allgemein jede prominente Form von Inversion) für große Bevölkerungsteile als das non-plus-ultra im Bereich des Achterbahnthrills gelten. Wie oft hört man die Frage "gibt es da einen Looping" wenn sich Leute nicht sicher sind, ob sie auf eine Achterbahn gehen wollen? Selbst wenn das Fahrgefühl also sanft sein sollte und die Größenbeschränkung es zulassen, würde ich davon ausgehen, dass F.L.Y. nicht gerade massenweise Familien anlocken wird. Das wird wohl eher Aufgabe des restlichen Bereichs sein; wer weiß schon, was es da noch für Zusatzangebote gibt. Letzen Endes müssen wir darauf warten, wie das Marketing es verkaufen will. Ich kann mir gut vorstellen, dass es als Familienbahn beworben werden könnte, einfach um der Fraktion "Es gibt nichts für die Familie" entgegen zu kommen. Ob dies auch anschlagen würde, ist eine andere Frage.
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