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Herr Aquarium

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  1. Wobei ich auch nicht sagen würde, dass die GR nicht gruselig sein soll. Früher gab es noch bei den Abfahrten diese "Huaa" Geister und von Anfang an wurde die Bahn als Geisterbahn beworben. Aber es soll halt nicht das typische plumpe Erschrecken wie auf der Kirmes sein, sondern mehr ein wohliges Schauern hervorbringen. Da man auch die Haunted Mansion als Vorbild genommen hat, die bewusst nicht als typische Geisterbahn konzipiert ist, macht das auch Sinn. Deswegen ist es aber auch nach wie vor eines meiner Lieblingsfahrgeschäfte. Die ganze Stimmung und die mysteriösen Szenerien hatten mich schon immer fasziniert. Hier taucht man (fast wortwörtlich) in eine andere Welt ab. Was am meisten mMn über die Zeit gelitten hat, sind die Masken und Kostüme der Figuren. Die sehen auf alten Aufnahmen und Fotos noch wesentlich origineller aus als die Sachen aus dem Karnevalsshop wie jetzt. Ja das stimmt schon. Heutzutage muss so etwas wesentlich authentischer gemacht werden und besser recherchiert sein, damit die Besucher es einem abkaufen. Einfach nur ein paar Geisterszenen aufzustellen und denen ein asiatisches Flair zu geben (so sehr ich die Szenen auch mag) würde heute nicht mehr ausreichen. Man hat in der Zwischenzeit gezeigt, dass man es besser machen kann. Sogar die Hintergrundgeschichte im FJP ist da ein gutes Beispiel, als man hier die Konzepte der chinesischen Himmelsrichtungen verarbeitete. Siehe hierzu meine Erklärung: Link Dabei muss man aber auch sagen, dass trotz des größeren Wissens um die asiatische Kultur, gerade die chinesische Sagenwelt noch vielen gänzlich unbekannt ist, in den meisten Fällen ist sie nur durch japanische Medien gefiltert halbwegs bekannt. Selbst bei deinem Beispiel hast du auf japanische Youkai zurück gegriffen. Dabei kann man mit ein bisschen Nachforschen sogar wirklich interessante und skurrile Fabelwesen entdecken. Wenn man mal einen Blick in das Shan Hai Jing wirft z.B., findet man solche Figuren wie das Dijiang, Zhubieyu, oder dem Feng (nicht zu verwecheln mit dem Vogel Feng). Dann gibt es noch klassische Literatur wie das Fengshen Yanji oder Liaozhai Zhiyi, welche als Inspiration dienen können. Man sieht, gerade heutzutage gibt es genug Möglichkeiten, sich Informationen einzuholen und inspirieren zu lassen. Würde man die GR noch mal von Grund auf neu gestalten, würde ich mir wünschen, dass man sich mehr Mühe gibt, ein authentischeres Bild der chinesischen Sagenwelt zu liefern. In den anderen Bereichen hat man es auch geschafft, bei DiA und in den Hotels sogar mit lokalen Handwerkern und Künstlern zusammen gearbeitet. Hat fast schon was von Bildungsauftrag . Naja, mal schauen was die Zukunft bringt. Wenn die Gerüchte um eine Umgestaltung China-Towns zu einem allgemeinen "Asien"-Bereich stimmen, dann könnten wir vielleicht in Zukunft tatsächlich sowas wie eine japanische Geisterbahn erwarten, um das dann tibetische Hotel und chinesische Mad House zu ergänzen.
  2. Ich meine es hieß mal in diversen Interviews, dass ungefähr mit einer Planungszeit von 5-6 Jahren zu rechnen ist. 2014, als Chiapas gerade eröffnet wurde, wusste man also bereits, wo man nach Klugheim als nächstes bauen würde und dass man einen neuartigen Flying Coaster haben möchte. Spätestens als RfA abgerissen wurde, müsste eigentlich schon der gesamte Streckenverlauf fest eingeplant sein, schließlich muss man den ganzen Bereich drum herum planen. Ich hatte auch irgendwie das Gefühl, dass die Testfahrten relativ spät anfingen, hab deswegen noch mal nachgeguckt. Die ersten bestätigten Testfahrten waren im April (kann sein das schon früher welche liefen), die ersten Gleise wurden im August montiert. Interessante Frage, was passiert wäre, wenn die Tests am Prototypen sich verzögert hätten. Hätte man dann gewartet mit dem Aufbau oder losgelegt in der Hoffnung, dass während des Baus alle restlichen Probleme behoben werden?
  3. Ob die Fans da unbedingt mehr wissen als der Park, bzw. als Informationsquelle über Mängel dienen, bezweifle ich irgendwie. Ist ja nicht so, als ob man nicht wüsste, dass z.B. die Aufzüge nicht gehen und das erst in den Foren erfahren müsste. Der größte Informationsgehalt wird wohl durch Feedback über den Kundenservice sowie das Postfach (auch Emails und Social Media) entstehen, die Foren sind da eher in einer untergeordneten Stellung was das angeht. Gerade im Gästeservice wird der Großteil der Beschwerden auch nicht von den Fans stammen, sondern von regulären Tagesgästen. Wenn diese nur einmal im Jahr im Park sind und keine Jahreskarte haben, dann ist das für sie natürlich ärgerlicher, wenn ein Fahrgeschäft nicht läuft, als wenn ich nächste Woche einfach zurück kommen könnte. Trotzdem stimme ich zu, was die mangelhafte Information nach außen angeht. Das sieht man dann auch in schlechten Rezensionen über z.B. die Hotels, dass die Bars/Restaurants nicht garantiert geöffnet werden, wegen Personalmangels, dies aber nicht vorher den Gästen mitgeteilt wird. Wenn Service wie QP-Eingänge oder gar ganze Fahrgeschäfte nicht geöffnet werden, dann ist das für Gäste eine wichtige Information. Gerade das machen andere Parks wie Efteling mMn wesentlich besser und daher kommt dann auch die Auffassung, dass diese im Vergleich kundenfreundlicher sind. Die Frage, die ich mir stelle ist, woher kommt dieser scheinbare Mangel an Feedback? Ist man intern mit den Beschwerden überfordert? Oder kommt das durch eine eher unratsame Anweisung aus gehobener Position? Man würde denken, dass ein Park mit 50 Jahren Betriebserfahrungen hier besser vorbereitet ist.
  4. Das ist aber auch keine ungewöhnliche Meinung mehr. Im Shop-Thread wird es ständig wiederholt und auch in den verschiedenen Netzwerken hört man das von regulären Gästen. Mittlerweile wäre es eine ungewöhnliche Meinung, wenn jemand daher kommt und sagt "Das Merchandise ist so absolut ausreichend"
  5. Da fällt mir meine ungewöhnliche Meinung ein: Ich finde SLCs gar nicht schlimm, sogar den MP Express. Ohrfeigen habe ich von dem auch noch keine gekriegt.
  6. Und dazu kommt dann der diesjährige Werbespruch als "Deutschlands bester", der auf mich eher abstoßend wirkt, als wirklich Lust auf den Park zu machen. Ein bisschen Bodenständigkeit und vielleicht auch Reflexion darauf, was den Park wirklich ausmacht, könnte vielleicht helfen die alten Fans und Besucher wieder zu gewinnen. Wobei ich mich bei solchen Sachen frage, ob das nur durch Vergleich mit dem "vorher" kommt? Würden Leute, die den Park jetzt das erste mal kennen lernen es genau so empfinden, wenn sie ihn mit dem alten vergleichen müssten??
  7. Meine ungewöhnliche Meinung? Klugheim und Rookburgh könnten die Namen tauschen. "Rookburgh" hätte super zu Klugheim gepasst, mit den düsteren Felsen, der mittelalterlichen Architektur und dem ungenau bestimmten europäischen Flair. Das deutsche "Klugheim" würde besser zu einem Teilbereich Berlins passen und es suggeriert den Erfindergeist des Industriezeitalters. @Zuckerwatte Stimme dir zu und so ungewöhnlich ist die Meinung auch gar nicht mal. Gerade Berlin und Mystery könnten von mir ruhig auch wesentlich mehr begrünt sein. Das war früher mit dem Bereich um das Brandenburger Tor herum besser gelöst.
  8. Warum hat bei "Abriss einer großen Halle" eigentlich noch keiner die Blechhalle der Colorado erwähnt? Das würde mir an der Stelle auch in den Sinn kommen und war ja bereits in der Vergangenheit bei einigen ein Abrisskandidat. Sie ist nicht mehr als Schallschutz notwendig und man könnte die Optik der Bahn verbessern. Mal ein paar weitere Gedanken: An einen Abriss des Silverado hatte ich auch schon einmal gedacht, allerdings gibt es hier wohl wirklich nichts außer einem neuen Theater, das wirklich als Ersatz in Frage kommt. Wenn dieses besser an das Matamba angebaut wird, könnte man hier ja vielleicht Abendvorstellungen für Hotelgäste anbieten? (Im Business to Pleasure Angebot wird es bereits verwendet.) Sollte man Silverado und Colorado-Halle abreißen und das Silverado in weniger massiver Form neu aufbauen, würde so auch diese Ecke ein bisschen "lichter" und weniger erdrückend wirken. Der Feng Ju Palace wird wohl von den wenigsten vermisst werden, tatsächlich würde ich hier einen Abriss der GR vorziehen . Mit "nur" 16 Jahren ist es aber auch noch nicht ein richtiger Abrisskandidat und es steckt tatsächlich noch Potential im Palast. Mit moderner Technik könnte man ein wesentlich besseres Erlebnis bieten. Man schaue mal im Parc Asterix, was man aus einem Mad House machen kann. Vielleicht schreibe ich da mal was separat zu. Ein Endlossystem wird es bei einem neuen Darkride wohl kaum geben, das System erlaubt nicht so sehr ein individuelles, auf den Fahrer abgestimmtes, Erlebnis wie modernere Fahrgeschäfte, vor allem Trackless. Von daher würde ich eher etwas in diese Richtung erwarten, wenn überhaupt. Gerücht hin oder her, die Renovierung Chinas rückt unweigerlich näher und die Theorien die bisher genannt wurden kamen auch alle schon mal in der Vergangenheit auf, wenn es um die Zukunft des Bereiches ging. Die Nähe China Towns zu den Hotels gibt hier noch einmal die Möglichkeit, ein gutes Zusatzangebot zu liefern, das direkt erreichbar wäre. Es wird aber auch darauf ankommen, was uns noch mit Rookburgh erwartet und wie sehr man das Hotelangebot erweitern wird.
  9. Joah, Island of Adventures ist ein starkes Stück. Wobei sich mir nicht ganz erschließt, wie sich die Liste zusammen setzt. An Reiseempfehlungen, Benutzerbewertungen oder wie? Ansonsten sind da schon ein paar Überraschungen bei. Le Puy de Fou auf Platz 3 ist schon mal interessant, da der Park doch sonst nicht so bekannt ist. Von The Island in Pigeon Forge und Beto Carrero hatte ich noch nie gehört, wobei letzteres zumindest in einer Touristenhochburg gelegen ist, was die Platzierung etwas erklärt. Das komplette Fehlen Tokyo Disney Seas wundert mich etwas.
  10. Das widerspricht sich ja nicht unbedingt. Man wird auf jeden Fall die Gasse für Einsatzkräfte (die ja auch schon vorher bestand) freihalten müssen. Dann kann man diese ja auch direkt öffnen und dort im Normalfall Fußgänger durch lassen. Die Feuerwehrzufahrt hinter Silverado z.B. ist ja auch sonst als Fußweg nutzbar. Ansonsten stimme ich aber zu und es wird spannend zu sehen, ob man noch einen Übergang direkt nach Wuzetown schafft. Es würde sich eigentlich anbieten.
  11. Nachtrag zu dem vorherigen Update: Vor der großen Endstütze des zukünftigen Lifthills wird eine runde Metallkonstruktion errichtet, da wo später die Schienen im First Drop hindurch führen werden. Diese Konstruktion hat Ähnlichkeiten mit der "Kanone", die vom F.L.Y. Plakat bekannt ist.
  12. Ich meine damit sowas wie das hier: "Die insgesamt 800 Millionen Euro sind allein für die Instandhaltung und Erweiterung bestehender Anlagen vorgesehen." https://www.parkerlebnis.de/disneyland-paris-modernisierung-800-millionen-euro_37329.html Das lässt schon die 22 Millionen für DiA oder selbst die vermuteten Preise für Klugheim alt aussehen. Natürlich macht das die Thematesierung im PHL nicht schlechter und wie du auch sagtest, man hat sich hier absolut nicht zu verstecken. Vor allem da man im Rest Europas momentan sowieso größtenteils noch etwas aufholt, was das angeht. Aber es ging mir auch darum, dass man nicht deswegen glauben muss, dass der MP versucht, über seinem Niveau zu arbeiten, nur weil er nicht das selbe Geld aufbringen kann, wie es ein privat geführter Park könnte. Aber Joker hatte das auch schon erklärt.
  13. Naja, bei Disney renoviert man ein Fahrgeschäft zu einem Preis, für den man im PHL einen ganzen Themenbereich bauen könnte. Trotzdem will das PHL für sich behaupten, dass man in der Thematesierung auf Disney-Niveau ankömmen möchte. Der MP ist nun mal Teil einer Gruppe und da ist bekanntlicherweise das Geld immer etwas stramm, im Millionenbereich für eine Schönheitskur zu investieren ist da schon keine kleine Summe (wenn auch nötig). So viel müsste man mal in Temple oder HT stecken...
  14. @galaxy Sieht aus, als ob bei einem Serverumzug oder Forenupdate die Bilder verloren gegangen sind, da der Post selbst noch da ist. Ist leider nicht das erste mal, ein paar ältere Bilder sind auch schon vermisst gegangen.
  15. Einen Wegfall des Kinos kann ich mir auch nicht vorstellen, höchstens eine Renovierung wie bereits oben beschrieben. Selbst ein 20 Jahre alter 4D Film stellt noch eher ein Angebot für die Gäste dar, als wenn die Queue für F.L.Y. besonders schön ist. Vor allem wenn die Hotelthese stimmt, würde das Kino einen viel höheren Wert als Zusatzangebot für Hotelgäste besitzen. Es wurde ja bereits einmal gesagt, aber es müssen mehr Aktivitäten für Hotelgäste außerhalb der Öffnungszeiten angeboten werden, damit man wirklich zum Resort werden kann. Jetzt ist das Angebot, vor allem für Familien, noch zu mau. Am Haupteingang selbst vielleicht nicht, aber eventuell auf der anderen Seite der Straße? Die einzige Stelle, außer der Obstwiese, von der ich mir vorstellen könnte, dass dort ein Hotel entsteht, wäre der Mitarbeiterparkplatz. Frage wäre nur dann, was geschieht mit der Fläche hinter dem Kaiserplatz? Solche Fragen sind jetzt leider noch nicht zu beantworten, vor allem da bisher nichts außer der Achterbahn bestätigt ist. Deswegen wird es sehr interessant zu sehen, was man neben F.L.Y. noch bieten wird, erst dann können wir ernsthaft die näheren Zukunftspläne abschätzen. Irgendwie ist es doch noch immer auffällig, dass Rookburgh bisher der einzige Themenbereich ist, auf den man eine Marke registriert hat...?
  16. Danke, von den zweitem Tigerpaar wusste ich noch nicht den Verbleib. Kurze Frage: Hier im Threadtitel steht, dass die Tiger bis 1995 im Park waren, auch auf phl-infos steht es so. Aber: zu meinem ersten Besuch, so um die Eröffnung Mystery Castles herum (also 1998/99), gab es die Tiger noch. Zumindest einen davon. Nach etwas suchen gab es auch bei phl-infos Kommentare, dass die Tiger noch nach 95 im Park gewesen sein müssten, nur im Parkplan nicht aufgelistet waren. Weiß irgendjemand hier das definitiv letzte Jahr der Tiger?
  17. @galaxy Ist eine gute Frage. Für mich ist eine Themenfahrt ein Fahrgeschäft, bei dem der Schwerpunkt des Erlebnis mehr von der Gestaltung und Einbettung in die Szenerie abhängt, als vom Fahrgefühl. Eine Achterbahn im Themenpark wäre damit dann nicht zwingend eine Themenfahrt, im Umkehrschluss muss eine Themenfahrt nicht unbedingt auch in einem Themenpark stehen. Was auch ein Problem darstellt ist, mMn, dass die Begriffe "Darkride" und "Themenfahrt" sich nicht ganz 100% decken. Das entscheidende Element eines Darkrides scheint zu sein, dass es sich in einem Gebäude befindet. Aber ein Gebäude ist keine Voraussetzung für eine Themenfahrt. Eine Bootstour im Freien, vorbei an Animatronics, wäre dann zwar eine Themenfahrt aber kein Darkride.
  18. Sorry, aber die Aussage geht ja mal gar nicht. Selbst wenn ich den Bandit ebenfalls nicht mag, aber soviel Meinungsdifferenz muss man schon verkraften können. Es gibt eine gewisse Phobie gegenüber "Movie Park Bashing" in der deutschen Szene, aber deswegen sollte man noch lange nicht jedem, der Kritik entgegen tritt, auf sein eigenes Kämmerlein verweisen. Vielleicht solltest du mal kurz durchatmen.
  19. Manchmal habe ich das Gefühl, Leute versuche den Park ein bisschen in Schutz zu nehmen, vor allem, um das gefürchtete "Bashing" zu vermeiden. Es hat sich ohne Frage mittlerweile vieles seit Star Parcs Zeiten verbessert (habe selbst noch den Park unter Warner/Premier, StarParks und jetzt unter Parques Reunidos kennen gelernt) Aber es gibt Dinge in denen man ihn einfach noch kritisieren kann. Wenn Bandit dann eine der wenigen Holzachterbahnen im Einzugsgebiet des Parks ist und sich wesentlich schlechter fährt als seine Konkurrenz, dann ist das doch eine Kritik wert? Aus persönlicher Erfahrung: Als ich letztes Jahr mit Bandit fuhr, habe ich eine Stunde später noch Kopfschmerzen gehabt, Retracking hin oder her. Das habe ich noch nicht mit einer anderen Achterbahn oder gar Holzachterbahn erlebt. Für mich war damit die Entscheidung leicht, dass Bandit eine Bahn ist, die ich nicht so schnell wieder fahren möchte. Muss man ja auch nicht. Hier in diesem internationalen Voting für Holzachterbahnen von 2013 beletzt Bandit den drittletzten Platz... von 171 http://www.ellocoaster.com/2017-results/ In den Jahren vor dem Retracking schaffte sie es sogar auf den letzten Platz. Das finde ich schon ziemlich aussagekräftig, was für einen schlechten Ruf die Bahn genießt.
  20. Ich wollte eigentlich auch keine Andeutungen um eine Bedeutung der Uhr anregen, für mich ist das auch nur ne Uhr und der Name ohne tiefere Bedeutung. Ich fand dieses Detail einfach nur so merkwürdig, dass ich drauf hinweisen musste. Mir ist etwas ähnliches nicht im Park bekannt. Danke an @Maggus für den Verweis auf Chris' Aussage. Der meinte auch einfach, dass das normale Beschriftung einer Uhr ist. Seltsam ist der Namenswechsel aber schon. Ich denke du hast deine eigene Frage selbst schon direkt im selben Post beantwortet. Die Veränderung ist groß genug, dass es nicht mehr dem Markennamen entspricht, aber gleichzeitig dem Original ähnlich genug, dass es eine Identifizierung ermöglicht So ein bisschen, wie wenn man ein Softgetränk "Coco Loca" nennt und dabei das Ausssehen des Cola Schriftzugs beibehät. Das ist zumindest wie ich es mir selbst erkläre. Oder aber der Park hat sich wirklich eine chinesische Fälschung andrehen lassen. Kann mal einer auf alibaba gucken, ob die so eine Bahnhofsuhr verkaufen? ?
  21. Nicht nur Kinder sondern auch Erwachsene (und Jungebliebene) sehe ich fast immer mit den Drachen posieren, wenn diese unterwegs sind. Ausnahme ist Schneck, da der leider immer noch so versteckt ist (wird Zeit dass er mal den Wohnort wieder ändert). Das ist eine ziemliche Verbesserung gegenüber früher, als die Drachen zwar existierten aber kaum in das Parkgeschehen eingebunden wurden und man sie fast schon aufsuchen musste. Ronnie und Rufus habe ich früher auch nur selten im Park wahrgenommen, auch wenn sie wirklich süße Designs hatten. Die Einführung eines 7. Drachen (auch wenn ich bezweilfe, dass es gemacht wird) fände ich eigentlich werbetechnisch recht clever und da könnte man lustige Sachen mit machen um den Bereich ein bisschen zu "teasern". Man könnte ihn versteckt im Park bereits andeuten, z.B. am Haus der 6 Drachen die 6 mit einer 7 übermalen, so als ob der Drache es selbst gemacht hätte. Es muss ja auch nicht unbedingt wieder ein Drache wie die anderen sein, mit Phenie gibt es ja schon ein Beispiel, dass die Figuren aus dem Rahmen fallen dürfen. Wie wär es z.B. mit einem Garguille, einem Basilisken oder einer Tarasque? Am Ende wird den Besuchern aber wohl eher egal sein, wie Rookburgh kategorisiert wird. Hauptsache, man findet es auf dem Parkplan. Eine Umbenennung von Mystery und Fantasy fände ich aber ganz interessant und auch evtl. hilfreich. Worauf ich noch hinweisen wollte: Der User @CSLKENNY hat drüben auf coasterforce einen näheren Blick auf das Tor geworfen: http://coasterforce.com/forums/threads/phantasialand-f-l-y-vekoma-launched-flying-coaster.40920/page-39#post-1030361 Ein interessantes Detail, auf das er dabei die Aufmerksamkeit gelenkt hat, ist die Beschriftung auf der Uhr. Quelle: CSLKenny Wie er dabei festgestellt hat, steht darauf "Markus Grossmann" als Hersteller. Es gibt tatsächlich Grossmann Uhren, mit genau einem solchen Logo, aber mit einem entscheidenden Unterschied: Der echte Betrieb heißt Moritz Grossmann. Das finde ich wirklich interessant aber auch merkwürdig. Warum würde man den Namen verändern? Hat der Park hier extra einen Deal mit dem Hersteller abgeschlossen, den Namen abzuändern, damit man keinen Markennamen trägt? Das ergibt zwar angesichts der bisherigen Linie des Parks Sinn, aber ist auch ein amüsant kleines Detail, auf das man hier Acht gegeben hat. Warum gibt es z.B. hingegen den Corona Schriftzug in Mexiko aber den hier hat man verfälscht? Schon recht schräg.
  22. Für mich würde Drago auch nach wie vor gut zu einem Steampunk-Bereich passen. Der goldene Drache, umgeben von kupfernen Röhren und eisernen Stahlträgern... Das mit Berlin und dem "fantastischen" Rookburgh hatten wir ja auch schon einmal hier diskutiert. Fakt ist, dass Berlin immer weniger auf seiner historischen Vorlage basiert. Das fing mit der Entfernung des Brandenburger Tors bereits an. Ich hatte das damals so formuliert mit den Worten "Statt eines Berlins, dass es nicht mehr gibt, ein Berlin das es niemals gab". Das würde auch dann mehr zu den anderen Bereichen passen, die ja eine echte Kultur nehmen und etwas, naja, halt phantasievoll ausschmücken. Und nur von einem Eingangstor (welches ja auch bestimmt einen gewissen visuellen Übergang bieten soll) zu sagen, dass es nicht in die Richtung "Steampunk" geht, finde ich etwas voreilig. Es wurde zwar nie so vom Park direkt gesagt, aber die verwendeten Motive auf den Plakaten sind da schon relativ eindeutig. Zumal es ja auch solches und solches Steampunk gibt, manches eher übertrieben, anderes eher bodenständig. Das muss nicht alles automatisch mit Zahnrädern vollgekleistert sein.
  23. Mann, das Bild des offenen Eingangs hat mich richtig überrascht. Aber ist doch auch irgendwie typisch wieder vom Park, dass ganze sang- und klanglos ohne Kommentar zu entschleiern. Persönlich bin ich auch sehr froh über diesen mehr "schlichten" Stil, ein bisschen wie ein Bahnhof im Industriezeitalter. Das ist die Art von Steampunk, die mir persönlich am besten gefällt, eher in die Richtung historisch als Fantasy. Aber für Freunde des mehr fantastischen und ausgeschmückten, wird das wahrscheinlich noch in der Form F.L.Y.s nachgeholt. In der Tat, trotz des schönen Innenlebens finde ich nach wie vor, dass irgendwas visuell noch oben drauf kommen sollte, damit das ganze noch ein bisschen an Höhe gewinnt und so könnte man auch die Lücke zwischen den Gebäuden noch etwas kaschieren. Vor allem wirkt es, als ob die innere Fassade sich wesentlich höher erstrecken sollte als es von außen aussieht. Liegt ein bisschen an der erzwungenen Perspektive, die du ansprichst, wie man hier auf dem Bild von CSLKenny erkennen kann: https://pbs.twimg.com/media/Dh0Zbf7W0AAs20-.jpg. Wenn später die Fenster nicht mehr verhangen sind und man beim Hindurchschreiten die ersten Einblicke in Rookburgh erhält, macht das bestimmt noch mal einen ganz besonderen Eindruck! (Den Stil empfinde ich übrigens mehr als Jugendstil, denn Art Deco. Das kam erst später in den 20er Jahren auf, zur Zeit der Verbrennungsmotoren *klugscheissermodus aus*)
  24. Da hast du natürlich recht, es ist tatsächlich als Bezeichnung für das "Einmal-System" eigentlich besser geeignet. Weiß auch nicht genau, warum ich es so schon verwendet gesehen habe. Vielleicht aus Übertragung durch den Begriff des "E-Ticket Rides" für Premiumattraktionen, welche der Grund sind, weshalb Gäste überhaupt in den Park wollen?? Wie gesagt ist ein anderer Begriff bestimmt passender.
  25. Ein Begriff der von Disney (wie so vieles in der Branche) übernommen wurde. Die hatten früher noch ein System, ähnlich des Tivolis, in dem man einzelnen Zugang zu den Fahrgeschäften kaufen musste. Die Preisstufe E erlaubte Zutritt zu den beliebtesten Fahrgeschäften, bis man das ganze dann durch einen Pauschalpreis ablöste. https://en.wikipedia.org/wiki/E_ticket Der Begriff wird meistens für die Star-Attraktionen verwendet (E-Ticket Ride, solche für welche die Leute in den Park kommen) und damit alternativ auch als Bezeichnung für die moderne Eintrittskarte, welche ja Zutritt zu allen Fahrgeschäften erlaubt, wie das E-Ticket früher. Ist aber zugegeben ein sehr verwirrender Begriff deswegen, vor allem da man es leicht mit einem "Elektronischen-Ticket" o.ä. Abkürzungen verwechseln kann. Vielleicht ist einfach "Pauschaleintritt" besser.
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