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Aufklärer

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  1. Meine Güte, ich hoffe du überwindest dein Trauma bald. Nochmal zum mitschreiben: Area 51 = Wüste, trocken, abgestorben, abgelegen, sandig Wasser passt da meiner Meinung nach nicht gut hin. Ist ja schön und gut, dass du das anders siehst, aber deine kläglichen Versuche diese Sichtweise ins Lächerliche zu ziehen um sich intellektuell überlegen zu fühlen hauen da einfach nicht hin. Jeder zieht vielleicht ne andere Grenze? Vielleicht finde ich, dass auf eine Attraktion die den Mount Everest darstellt Schnee gehört und du nicht? Vielleicht haben Bauten, die laut Thema aus dem antiken China stammen eine andere Bauweise als welche die aus dem mittelalterlichen Zentraleuropa kommen? Natürlich wird niemand irgendwie gezwungen, sich an sowas zu halten und wie akkurat und authentisch man damit umgeht bleibt ja auch jedem Park selbst überlassen - Aber ich darf es ganz persönlich dann auch doof finden, ja? Diese Meinung in Verbindung mit obskuren Verschwörungstheorien um Nazi Mondbasen zu bringen zeigt, dass du entweder 12 bist, oder irgendwie komplett getriggert bist. Ich weiß es nicht und es ist mir im Grunde genommen auch egal.
  2. ? Eine kurze 2 minütige Recherche ergibt, dass man für roundabout 29€ ganzjährig in den Park kommt. Vielleicht gibt es einzelne Tage und Zeiträume, an denen es noch mehr Rabatte gibt, aber unter 20€ gibt's definitiv nix. Ganzjährig 50% Rabatt ist einfach nicht richtig, da muss ich gar nix bewusst höher rechnen, ich muss nur mit echten Zahlen arbeiten, deswegen funktioniert meine Argumentation auch einfach so. It's magic!
  3. Äh nein, ich beschwere mich über fehlende Authentizität. Den Unterschied wirst du doch sicherlich verstehen, oder? Hinkt. Also dein Vergleich. Als ich das letzte Mal nachgeschaut hab, war Area 51 mit dem Groom Lake kein fiktiver Ort, Drachen allerdings gibts nicht. Merkste selbst? Es geht überhaupt nicht darum, ob die Story fiktiv ist, es geht darum, dass ich das Setting nicht authentisch finde. Das Recycling der alten Thematisierung habe ich doch per se überhaupt nicht kritisiert, mich stört lediglich, dass die Area 51-Geschichte ziemlich auf Krampf zusammengebogen wirkt, um eine herbeigezerrte Erklärung für das ganze Wasser liefern zu können. Lasst euch von meiner persönlichen Meinung mal nicht so triggern, kann man sich ja nicht ausdenken.
  4. Also BWL für Anfänger brauche ich nicht besuchen, darin habe ich einen Master, danke. Das "deutlich billiger" musst du noch mal kurz erläutern, vergleichst du das hier anhand von Jahreskarten, die von weniger als 1% der Parkbesucher gekauft werden oder Rabattaktionen die auch maximal ein Bruchteil der Tagesbesucher in Anspruch nimmt? Die regulären Eintrittspreise liegen ja, wie von dir selbst eindrucksvoll bewiesen, nicht wirklich weit auseinander. Parken kostet im Movie Park übrigens 2€ mehr pro Tag und Auto. Die ominösen 50% Rabatt für den gleichen Tag gibts zweifellos nicht ganzjährig und Rabatte gibts für das PHL auch genug. Rein vom Eintrittspreis her ist das PHL definitiv nur marginal teurer als der Movie Park, jedenfalls nicht spürbar. Jahreskarten betreffen, wie gesagt, eine derart kleine Personengruppe, dass sie nicht von Relevanz sind.
  5. Das nennt man "convenient plot writing" - Verstanden habe ich es (anders als du vielleicht, der See ist immer noch nicht mit Wasser gefüllt? ), sinnlos ist es trotzdem, weil es komplett augenscheinlich nicht der Wahrheit entspricht, dafür muss man nur Google Maps und Bilder bemühen. Es sieht dort einfach komplett anders aus, alleine die Vegetation, oder wächst in der Wüste von Nevada etwa 3 Meter hoher Bambus und mir ist da etwas entgangen? Die Story ist einfach unglaubwürdig und erzwungen, das hätte man sehr einfach umschiffen können, indem man sich in der Story nicht so weit von der Bermuda Dreieck Idee entfernt hätte.
  6. Meinst du, die langen Schlangen an den Kassenhäuschen bestehen nur aus Menschen, die sich gerne die Beine in den Bauch stehen, weil es so viel Spaß macht? Da hat @BochumerJunge schon recht, es gibt extrem viele Menschen die aus Unwissenheit oder Faulheit bereitwillig den vollen Preis bezahlen. Auch weil die Preispolitik sehr intransparent ist, weil gefühlt jeder Tag online einen anderen Eintrittspreis aufweist.
  7. Das wird aber nicht passieren, selbst die Überarbeitungen der letzten Jahre kann man bestenfalls als Flickschusterei betrachten, weil nicht genügend Investitionsmittel bereitgestellt werden um wirklich nachhaltig zu sanieren. Die Kritik des Threaderstellers ist zwar etwas unsachlich, aber in weiten Teilen berechtigt. Der Zustand der Sanitäranlagen entspricht in etwa dem, wie die gesamte Kerninfrastruktur des Parks aussieht: Vernachlässigt, in Teilen kaputt, billig und nicht zeitgemäß. Dass man hier nicht nachhaltig investiert zeigt, wo die Prioritäten in Spanien liegen - Solange der Park Gewinn abwirft, investiert man eben nur in das Nötigste - Klos gehören nicht dazu. Ich möchte auch vehement der Aussage widersprechen, dass der Park so viel günstiger ist, als das Phantasialand, das stimmt so nicht ganz und mittlerweile unterscheidet sich das Erlebnis in beiden Parks doch auf ganzer Linie ziemlich deutlich. Klar - Jahreskarten, Sonderaktionen und Rabatttickets ermöglichen einen deutlich günstigeren Besuch im MPG, aber wenn man vom normalen Angebot der Parks ausgeht, unterscheiden sich die Parks nicht um sehr viel. Problematisch ist beim Vergleich MPG vs. PHL eher, dass beide Parks in ganz anderen Segmenten unterwegs sind. Das PHL ist ein Premium-Park und versteht sich auch so, der MPG nicht. In der Werbung versucht der MPG allerdings so aufzutreten, mit seinen tollen Siegeln und FOCUS-Money Awards, da ist Enttäuschung vorprogrammiert, wenn man ein vergleichbares Erlebnis wie im PHL erwartet.
  8. Es wird höchst wahrscheinlich so sein, im Mystery River / Excalibur wurde zur Übearbeitung ein neues Soundsystem verbaut. Höchstwahrscheinlich wurde also einfach nur der Sound abgedreht und der Rest läuft weiter wie bisher. Meine persönliche Meinung zur Überarbeitung ist: Halbwegs zufriedenes Unverständnis. Mal ehrlich - Area 51 ist ein unfassbar unpassendes Thema für diese Attraktion. In und um Area 51 gibt es keinen Tropfen Wasser, der "Lake Groom" ist ein ausgetrockneter Salzsee, Berge finden sich eher in einiger Entfernung zur Airbase. Es ist also völlig widersinnig, mit Booten in einen Berg zu fahren, um die Area 51 zu "erkunden", das killt die Immersion für mich leider komplett. Natürlich ist die Instandsetzung der Attraktion großartig, aber dazu hätte man, meiner Meinung nach, einfach nur das alte Thema beibehalten und ggf. leicht abändern müssen. Jetzt haben wir eine verschlimmbesserte, halbwegs instand gesetzte Version der Attraktion, die hinsichtlich Storyline und Thematisierung eher ein Schatten von dem ist, was sie sein könnte. Fahrgeschäft und Außenthematisierung passen einfach kein Stück zur Area 51, auch wenn man es auf Biegen und Brechen versucht hinzubekommen, das ist in etwa so glaubwürdig, wie wenn man eine Regenwald-Attraktion mit Wüstensand und Schotter darstellen möchte.
  9. Bin auch mal gespannt, da niemand eingeweiht zu sein scheint... könnte auch sein, dass es etwas Anderes ist. Das End Of Season Video, eine Halloween-Videoproduktion oder Ähnliches. Glaube persönlich nicht an eine Ankündigung für eine neue Attraktion oder so, aber das ist nur Spekulation, wie gesagt: Niemand scheint irgendwas zu wissen und das ist unüblich beim MP.
  10. Grund dafür ist übrigens leider auch der Vandalismus. Wenn die Leute länger irgendwo doof rumstehen, fangen sie an rumzuknippeln und gegen Sachen zu treten, eine Erfahrung die der Park schmerzlicherweise machen musste. Beim bloßen durchlaufen ist zumindest die Zeit die die Leute im Bereich verbringen kürzer und somit sinkt auch die Wahrscheinlichkeit, dass sie etwas aus Langeweile zerstören. Für ganz normale Menschen die kein inneres Bedürfnis haben, fremden Eigentum zu beschädigen definitiv traurig und schade.
  11. Ich hake dann auch mal ein, weil hier insbesondere Six Flags vollkommen falsch dargestellt wird. Six Flags hat den Park nicht zerstört, er existiert ja noch. Aber sie sind zweifelsfrei maßgeblich Schuld an der "dunklen Zeit" des Parks. Warum? Sie haben den Laden von Warner übernommen und für Außenstehende weitestgehend identisch weitergeführt. Realität ist jedoch, dass Six Flags Wartung, Pflege des Parks massiv (!) vernachlässigt hat, wofür vor allem die Grundlage für den heutigen Zustand einiger Teile des Parks gelegt wurde. Die teilweise unpassenden, lieblosen und sinnlosen Investitionsentscheidungen, die Six Flags im Park getroffen hat, spielen ebenfalls eine Rolle. Die Kette hat damals einfach in jeden ihrer Parks nen SLC reingeklatscht, Thematisierung braucht eh keiner und sowieso sollten wir einfach nur in schnellen billigen Thrill investieren. Die Gruppe hat sich ja nicht umsonst aus Europa zurückgezogen und die Parks verramscht, das gesamte Six Flags Konzept ist kein Stück aufgegangen. Die "glorreiche" Zeit ging definitiv nicht von 1999 bis 2004, jeder der etwas Gegenteiliges behauptet, findet sich einer nostalgischen Illusion wieder. Wenn ich mal ein paar Foren-Beiträge von onride.de aus den Jahren 2004 und 2005 zitieren darf: Ich könnte jetzt weiter zitieren, aber Fakt ist: 2005 herrschte unter den Gästen und Besuchern "Aufbruchsstimmung". Überall liest man, in was für einem grottigen Zustand sich die Attraktionen 2004 zuletzt befanden, keine funktionierenden Effekte in der Lethal Weapon Pursuit etc. Natürlich waren nicht alle mit den Umgestaltungen glücklich, das ist auch legitim, einige Attraktionen mussten damals definitiv an Qualität einbüßen. Fakt ist aber: Der Park war zu dem Zeitpunkt gerade mal 8 Jahre alt und schon dermaßen heruntergewirtschaftet, dass der neue Käufer, Star Parks, gar keine Möglichkeit hatte, alles so zu renovieren, dass ein nachhaltig positiver Effekt zu erzielen war. Der Effekt des "Neuen" verpuffte dann auch ziemlich schnell, wodurch die wirklich dunkle Zeit bis 2010 zustande kam, in der der Movie Park so schlecht lief, dass Star Parks auch nicht in einem notwendigen Umfang investieren konnte/wollte. Lasst euch gesagt sein: Führende Mitarbeiter die in der Zeit tragende Rollen im Park ausübten können noch heute in voller Überzeugung sagen, dass Six Flags den Park runtergewirtschaftet hat. Natürlich sind die aber nicht alleine Schuld an der "Misere von Bottrop" - Hauptschuld trägt zweifellos Warner. Die extrem hektische und billige Bauweise von nahezu allem im Park war dermaßen blauäugig und kurzfristig gedacht, dass man den Park vermutlich auch mit guten Wartungsbudgets 10 Jahre nach Betrieb schon halb hätte abreißen können, wenn man gewisse Standards hätte halten wollen. Bauschaum und Sperrholz sind nicht für die Ewigkeit gemacht und offensichtlich hat man bei Warner damals gedacht, man würde innerhalb von 5 Jahren genügend Geld verdienen, um den Park komplett neu zu bauen, denn anders ist die Bauweise nicht zu erklären. Mit dieser Substanz mussten alle bisherigen Betreiber kämpfen und der Erhalt dieser Substanz frisst seit mittlerweile 20 Jahren ein großes Loch in den Investitionstopf des Parks. Wenn du jedes Jahr gefühlt 50% der Fassaden neu streichen musst, weil die Farbe nach dem ersten Frost einfach quadratmeterweise von den Wänden fällt, dann ist das leider Gottes komplett rausgeschmissenes Geld, aber der Park muss auch dieses Geld ausgeben, um überhaupt noch vorzeigbar sein zu können. Und bitte hört auf, den Warner Park aus der Zeit von 1996 bis 1999 zu idealisieren, er war weit (!) entfernt von dem, was man heute geboten bekommt und selbst weit von dem entfernt, was man 2005 geboten bekam. Nur mal eine kleine Reminder-Liste: - Keine Holzachterbahn - Kein Free-Fall-Tower - Kein SLC - Keine Wilde Maus - Kein Frisbee - Kein Top Spin Der Park hatte bis 1999 ein äußerst maues Attraktionsangebot, es gab keine Jahreskarten (!) und der Wiederbesuchswert war insgesamt sehr niedrig, wodurch auch die Besucherzahlen weit unter dem geblieben sind, was Warner sich mal erträumt hatte. Ja, der Park konnte gutes Show-Programm, ziemlich unterhaltsames Entertainment und einige nette Features bieten, die andere Parks zu der Zeit nicht hatten. Aber würdet ihr im Jahr 2018 den Warner Park von 96-99 betreten, würdet ihr nach vermutlich 2 Stunden euer Geld zurückverlangen. Deshalb ist der Movie Park von heute in vielen Belangen auch ein ziemlich anderer Park, denn das Warner Konzept ist gescheitert. Der Park wäre daran mehrfach fast pleite gegangen und wird bis heute noch massiv davon in seiner Entwicklung gehemmt, weil er einen dicken fetten Klotz am Bein hat.
  12. Das stimmt so nicht. Ohne da jetzt all zu sehr mit dem Finger auf irgendwen zeigen zu wollen kommt diese penible Kontrolle der Einhaltung der Lärmemissionen von der Stadt selbst und nicht von irgendeinem Anwohner. Ja genau - Die selbe Stadt, die sich seit Jahrzehnten dagegen wehrt, die Verkehrsinfrastruktur um den Park herum sinnvoll zu verbessern, aber jedes Jahr schimpft, wenn zu viele Staus entstehen.
  13. Das Phantasialand geht doch auch den Weg hin zum Resort, das Hotel-Angebot ist im deutschsprachigen Raum absolut erstklassig, es gibt Abendprogramm, Zusatzevents etc. Was das Phantasialand abgrenzt ist etwas anderes, nämlich der Weg ins Premium-Segment: Masse statt Klasse. Es geht im Park doch augenscheinlich überhaupt nicht um eine Maximierung der Besucherzahlen, sondern eine Erhöhung des Customer-Lifetime-Value und insbesondere der Ausgaben pro Besuch. Dem Park ist doch seit mittlerweile fast einem Jahrzehnt bekannt, dass flächenmäßiges Wachstum mit hoher Wahrscheinlichkeit eine unauflösbare Hürde darstellt, der man anderweitig strategisch begegnen muss. Also fährt man eine Premium-Strategie: Qualitativ bestes Attraktionsangebot schaffen, qualitativ hochwertigste Gastronomie, qualitativ hochwertigste Hotels, Thematisierung, Dinner-Shows, B2B-Service, Eventmanagement etc. etc. etc. Das alles zielt nicht darauf ab, mehr als 2 Millionen Besucher pro Jahr zu erreichen, sondern es zielt darauf ab 2 Millionen gut zahlende Besucher pro Jahr zu erreichen, denn das ist die einzige Skalierbarkeit, die der Park mit begrenzter zur Verfügung stehender Fläche erreichen kann. Übrigens hat der Park auch sein Platz-Potenzial noch nicht ausgereizt, die Lärmschutzwand in Klugheim ist nicht umsonst in Teilen ein Provisorium, der Park kann durchaus noch weiter expandieren. Dass der Park in +/- 5 Jahren verkauft wird halte ich für unrealistisch, in diesem Zeitraum würden sich die Großinvestitionen der letzten Jahre inklusive Klugheim, Rookburgh + X niemals in ausreichendem Maße rentieren und sollte es eine hohe Fremdkapitalbelastung geben, würde das den Park in hohem Maße uninteressant für Käufer machen.
  14. Leider ja. "Geheim"-Tipp dazu: Die Toiletten im Van Helsing's Club. NICHT die im Klo-Häusschen nebenan sondern direkt im Haupteingangsbereich des Van Helsing's Club auf der linken Seite. Die sind immer sauber, es gibt warmes Wasser und sie sind in einem akzeptablen baulichen Zustand. Als "Schmankerl" für Nostalgiker gibt's im Gang dort auch noch ein paar schöne Bilder vom Umbau des Van Helsing's Club.
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