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Coaster Hunter

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  1. Sorry, aber den Movie Park als bessere Kirmes zu bezeichnen ist dem Park gegenüber absolut nicht gerecht vor dem Hintergrund, was sich dort in den letzten Jahren alles getan hat! Es ist völlig in Ordnung wenn man den Park nicht gern mag aber ihn in einem Satz so abzutun finde ich ehrlich gesagt etwas frech... Ich habe bereits meine zweite Saisonkarte und bin regelmäßig und immer wieder gern im Park, obwohl ich deutlich dichter am Phl wohne und ich noch gültige Clubkarte habe. Beim Toverland kann ich es etwas nachvollziehen, da ist man tatsächlich meist recht schnell mit allen aufregenden Attraktionen durch. Allerdings finde ich Dwervelwind und die beiden Wasserbahnen auch ganz ansprechend.
  2. Ich würde da tatsächlich nicht zu viel erwarten! Ich meine mich daran zu erinnern, dass das entsprechende Wandsegment ein klein wenig nach vorn geneigt war bzw. ein wenig da hervorkieste... Es kann also sein, dass die Wand nur sicherheitshalber entfernt wurde und nichts weiter geplant ist als die Lücke anschließend einfach wieder zu schließen. Dafür würde auch sprechen, dass die Einzäunung der Baustelle auf halber Höhe der Mauer aufhört. Wollte man die ganze Wand dort erneuern, dann hätte man es sicher gleich über die ganze Länge eingezäunt.
  3. Ich denke auch, dass man die Wahrnehmung unter anderem schon darauf zurückführen kann, dass im Phantasialand kaum Spielmöglichkeiten für die Kinder vorhanden sind. Dazu kommt, dass es mit Rookburgh und Deep in Afrika zwei komplette Bereiche gibt, die sich eindeutig und fast ausschließlich an das etwas ältere Publikum richten (grade bei DiA ja eigentlich sogar etwas unverständlich, da das Matamba ja immer als das beste Hotel für Familien genannt wird). Bleiben wir mal bei den Kindern >100cm. Als Spielmöglichkeiten stehen im Phantasialand nur noch Octowuzy und Phenie's Mitsch-Matsch-Spaß zur verfügung (beides Wasserspielplätze und eher klein) während im Toverland Sim sa la Klim, Speelkastel, Kletterabenteuer, Fort Boreas, Waku Waku, Arthurs Tournament Training zur Verfügung stehen und noch viele weitere, die im Parkplan nicht verzeichnet sind. Komplett ohne Beschränkung gibt es bis 90cm in Brühl keine einzige Attraktion, im Toverland darf man ins Toverhuis und den Dwaalhof, außerdem gibt es noch Exploria Magica. In Begleitung eines Erwachsenen kann man ohne Einschränkung dann im Phantasialand den lustigen Papagei, die fröhliche Bienchenjagd, Bolles Riesenrad, Bolles Flugschule, Wözl's Duck Washer, das Pferdekarussell, den Tittle Tattle Tree, den Würmling Express, den Feng Ju Palace und die Geister Rikscha nutzen. Im Toverland sind dann das Klookhuis, die Truukjes, der Wirbelbaum, das Karussell, Tolly Molly und Merlins Quest mit drin. Ab 90cm geht dann auch Wolke's Luftpost, Maus au Chocolat und Wözl's Wassertreter, und im Toverland darf man auf Maximus Blitzbahn, die Alpenrutsche, Expedition Zork, den Toos Express,den Vliegend Tapijt, die Theekopjes, Drakenslangen und die Paarden van Ithaka. Ich finde es auch ein wenig schwierig die Kinderattraktionen nur anhand der Anzahl zu vergleichen. Im Toverland sind die Kinderfahrgeschäfte meiner Meinung nach auch einfach besser in den Park integriert. Schaut man sich dann mal die Liste der Kinderattraktionen im Phantasialand an, dann fällt relativ schnell auf, dass sich die Attraktionen nur auf Berlin, Fantasy und China beschränken, das sind nur die Hälfte der Themenbereiche im Phantasialand, als einzige wirkliche Hauptattraktion ist nur die Maus dabei (evtl. auch noch die Rikscha, wenn man die dazu zählen möchte). Im Toverland gibt es spätestens ab 90cm in jedem Bereich etwas, das auch Kinder Fahren dürfen, außerdem sind mit Merlins Quest, Maximus Blitzbahn, Thoos Express und Expedition Zork schon einige starke Hauptattraktionen möglich. Dazu gibt es im Toverland gefühlt an jeder Ecke irgendeine Spielmöglichkeit, gerade innerhalb der beiden Hallen. Die Kinder können sich austoben und die Eltern haben einige Möglichkeiten sich irgendwo hinzusetzten und etwas zu essen/trinken und sind trotzdem in unmittelbarer Nähe. Im Phantasialand ist das eigentlich nur beim Schwanensnack möglich, alles andere ist entweder zu weit entfernt von der nächsten Kinderattraktion oder zu abgeschottet vom restlichen Park. Das vermittelt halt direkt ein ganz anderes Gefühl.
  4. Es gibt soweit ich weiß tatsächlich zwei verschiedene Tonspuren im Raum des Professors, die allerdings Inhaltlich recht ähnlich sind.
  5. So, die "Tribüne" ist fast vollständig verkleidet, an der Frontseite der "Empore" befindet sich jetzt der Wintertraum-Schriftzug und darunter wird man auf der Eisfläche durch einen kleinen Tunnel fahren können. Außerdem hängen in Berlin jetzt die Lichterbögen zwischen den Fassaden.
  6. Gibt jetzt neue Beschilderung für Quickpass:
  7. Keine ahnung wie lang das jetzt schon der Fall ist aber heute sind mir bei den Winjas das erste mal diese farbigen Laternen im Wartebereich aufgefallen:
  8. Naja ich denke wenn man sich entscheidet die Colorado zu behalten und sie weitere 15/20 Jahre betreiben möchte wird man nicht nur alles einmal notdürftig streichen. Wenn dann wird sicherlich auch die Elektrik und Steuerung einmal komplett erneuert und eventuell gibt es sogar einen Satz neue Züge.
  9. Heute sahen die beiden Dächer ganz links schon fast fertig aus: und vorne an der Eisfläche stehen jetzt diese Podeste:
  10. Ich für meinen Teil halte das neue Konzept garnicht für so schlimm wie es einige sich hier ausmalen. Der Quickpass plus für Taron und Black Mamba macht schon Sinn! Taron ist weiterhin immer noch die beliebteste Bahn im Park, ich möchte nicht wissen, was da an vollen Tagen los wäre, würde man zu Zweit für 5€ p.P. einen Quickpass bekommen. Im letzten Wintertraum gab es an ein par sehr vollen tagen an der Mamba schon die Situation, dass abwechselnd ein Zug mit normalen und ein kompletter Zug mit Quickpässlern losgeschickt werden musste, um die Leute mit Quickpass abgefertigt zu bekommen... Für normale Gäste kann es also auch garnicht mal so gut sein, wenn der Quickpass so billig ist, dass ihn sich theoretisch jeder leisten könnte! Ich kann @bengos Argumentation deshalb auch absolut nicht nachvollziehen, wie oben schon dargelegt, günstige Quickpässe bringen auch keinem so wirklich was. Zu fordern, dass sich auch eine vierköpfige Familie mal eben einen solchen leisten können soll ist denke ich sowieso etwas realitätsfern... (Ich weis, das hast du so nicht gesagt, schwingt aber m.M.n. bei der Formulierung mit). Das Geld wird auch bestimmt nicht direkt in die Tasche vom Herrn Löffelhardt wandern, ich gehe mal davon aus, dass es wieder in den Park fließen wird.
  11. Bin heute Abend spontan zum Park um mir das mal anzusehen... Nun ja also wirklich was getan hat sich nicht, das Schiff steht immer noch still da, das Wasser bei den Köpfen fehlt und die Lampe des Animatronic in der Schatz-Szene ist immer noch aus. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass sich einige Animatronics wieder flüssiger bewegen.
  12. Naja, die Colorado stellt aber schon in gewisser Weise eine Ausnahme zu den bisherigen Abrisskandidaten dar. Zum einen ist sie nach wie vor immer noch sehr beliebt und ein Ende dessen ist für mich auf absehbare Zeit nicht zu erkennen. Zum zweiten wird nächstes Jahr im Energylandia ein weiterer Minetrain eröffnen, der meiner Einschätzung nach keine grundlegenden Änderungen zu den bisherigen Bahnen dieses Typs aufweist, somit sollten essentielle Ersatzteile für mindestens 20 weitere Jahre verfügbar sein. Außerdem ist die Colorado als Familienattraktion im Park etabliert, genau diese Art von Attraktionen fehlen zur Zeit etwas im Lineup... Und egal ob Abriss oder Neugestaltung, man wird Chiapas so oder so von alle dem recht stark Abschirmen müssen, um sie während der Arbeiten weiter betreiben zu können...
  13. Auf der anderen Seite kann ich es durchaus sehr gut nachvollziehen, der Bereich grenzt ja direkt an China an und der Übergang zwischen diesen Bereichen ist auch nicht der Beste, man kann ja quasi von China aus durch "Mexico" direkt nach Africa schauen... Außerdem ist der Bereich ja mittlerweile nicht mehr ausschließlich auf China fokussiert, sondern grade das Hotel Ling Bao wurde ja doch etwas allgemeiner an Asien angelehnt. Chiapas ist glaube ich das geringste Problem, das wird der Park wohl grade noch hinbekommen, dass es passend umgesetzt wird
  14. Ja, der Bau von Riverquest ging sehr schnell, das kann man aber meiner Meinung nach in keinem Fall mit der jetzigen Situation der Hollywood Tour gleichsetzen... Die Gebirgsbahn war zum damaligen Zeitpunkt eine noch Recht gut frequentierte Hauptattraktion des Parks die ein sehr offensichtliches Loch inmitten diesem hinterlassen hat. Gleichzeitig hat so eine Baustelle nach einer solchen Tragödie wie dem Brand eine ganz andere Ausstrahlung, deshalb war es denke ich hier oberste Prämisse so schnell es irgend geht, alles zu beseitigen, was auf den Brand hindeutet um die Erinnerungen daran bei den Gästen so gering wie möglich zu halten. Wie toll das Projekt aufgegangen ist hat man ja am Spitznamen "Parkhaus-Rafting" gesehen, ich denke das möchte man bei neuen Projekten möglichst vermeiden, das man diesen Recht schnell ansieht, dass sie unter enormem Zeitdruck entstanden sind. In gewisser Weise kämpft der Park ja heute noch damit (siehe noch nicht vollständige Thematisierung, Verlegung des Eingangs...). Ich würde mal behaupten ein kaum noch stark besuchtes Fahrgeschäft, bei welchem der einzige Hinweis auf dessen Existenz ein unscheinbarer Eingang in der hintersten Ecke des Parks ist stellt da eine weit aus niedrigere Priorität dar. Ich denke auch, das bis jetzt noch nichts groß an der HT passiert ist und auch nicht, dass im Hintergrund schon akribisch an einer neuen Gestaltung gearbeitet wird... Momentan würde ich eher sagen wird die Tour entweder in der bisherigen Form irgendwann wieder eröffnen oder bis zum Abriss der Halle geschlossen bleiben. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass man aufgrund der Hollywood Tour seine eigentlichen Pläne noch weiter aufschiebt oder sogar direkt über den Haufen wirft.
  15. Dann möchte ich mich auch mal kurz einmischen... Ich habe in dieser Saison bereits 24 Fahrten auf Taron hinter mich gebracht, an 10 verschiedenen Tagen. Meiner Meinung nach ist das Fahrverhalten sehr abhängig von der Sitzposition, dem Zug und der Tagesform der Anlage. Generell wird das Rütteln nach meiner Erfahrung tendenziell stärker, je weiter hinten man im Zug sitzt. Grade zum Anfang der Saison hatte ich das Gefühl, dass es besonders schlimm geworden ist... Seit diesem Jahr kann man auch teilweise bei der ersten Kurve aus der Station heraus so ein Karzen/Schürfen der Fahrwerke hören, vor ein, zwei Monaten wurde das aber wieder deutlich besser. Bei meinem letzten Besuchen hatte ich Tage, an denen es wirklich an eine Butterweiche Fahrt heran kam und mir lediglich die Rüttler in der bekannten Helix auffielen. Gestern bei meinem letzten Besuch war dann fast alles dabei, von kaum wahrnehmbar bis gut zu spüren... Allerdings war keine der Fahrten so schlimm, wie die zum Anfang der Saison. Ich muss auch sagen, das Taron bei mir zwischenzeitlich durch das doch recht stark empfundene Rütteln etwas an Ansehen verloren hat, das ist aber momentan wie oben beschrieben wieder besser geworden! Nicht zu letzt hat natürlich auch immer die persönliche Verfassung am Besuchstag einen (wie ich schon öfters feststellen musste nicht unerheblichen) Einfluss auf die individuelle Wahrnehmung und verstärkt so vielleicht so auch noch die unterschiedlichen Eindrücke hier. Das nur mal mein Senf dazu
  16. @Hamburger Da muss ich dir einmal ganz klar wiedersprechen! Ich habe vor kurzem den Gästeservice eine E-Mail geschrieben da es u.A. kleine Unstimmigkeiten bei der Reservierung gab (Tag wurde als buchbar angezeigt, es konnten aber keine Tickets reserviert werden). Daraufhin habe ich eine sehr nette Antwort erhalten, die sehr spezifisch auf meine Punkte eingegangen ist! Also gelesen und wahrgenommen wird es definitiv was man schreibt! Ich möchte hier auch nochmal wirklich eine Lanze für die Leute brechen, welche die ganzen E-Mails bearbeiten. Die haben grade super viel zu tun und sind den ganzen Tag bemüht den Leuten bei ihren Problemen zu helfen! Grade durch Corona werden momentan auch noch dringend Mitarbeiter gesucht, die Last ist somit sowieso grade sehr hoch für die einzelnen Mitarbeiter, die das alles ausgleichen müssen. Ich sehe deshalb auch absolut nichts verwerfliches daran, wenn man für häufige Anfragen Textbausteine vorfertigt um dem Ansturm überhaupt irgendwie bewältigen zu können! Und besser ist doch wohl eine standardisierte Antwort, als eine persönlich auf jeden Kunden zugeschnittene, die dafür dann aber mehrere Wochen braucht, wenn sie nicht sogar komplett aussortiert werden muss, da man nur Zeit hat die wichtigsten Anfragen zu bearbeiten, da sich sonst alles immer weiter auftauen würde... Auch sind das die Leute, die am wenigsten für die momentane Situation können, die Entscheidung wie das Buchungssystem auszusehen hat wird wohl einige Ebenen weiter oben gefällt worden sein. Und ich kann mir nicht vorstellen, das es den Mitarbeitern im Gästeservice egal wäre, wenn jede Woche mehrere dutzend Beschwerden über das Buchungssystem auflaufen, schließlich würde es ihnen ja wenigstens eine Menge an Arbeit ersparen, wenn diese Mails wegfallen... Und alle Mitarbeiter die ich dort bisher kennenlernen durfte sind auch wirklich darum bemüht, das die Gäste glücklich sind!
  17. @Wintersun Ja genau, morgens kann es bei den beiden Winja's passieren, dass sie bei zu geringem Gewicht nicht über die Hügel kommen und ein Rollback haben. Um das zu verhindern müssen die Züge möglichst voll besetzt werden... Übrigens wurde der Wartebereich jetzt nach außen verlegt, dieser verläuft jetzt bis zum Notausgang der Winja's-Que auf dem Aufgang zur (ehemaligen) Hollywood-Tour an der Wuze Town Halle entlang vor dem Eingang ins Kinderland wird man dann von einem Mitarbeiter immer in kleinen Gruppen (so ca. 20 Personen) immer in die Halle gelassen. Damit sind immer nur wenige Personen im Innenbereich der Halle
  18. Hey @Colorado111, ich kann den Anderen eigentlich nur beipflichten. Generell würde ich sogar behaupten, dass Inversionen auf den Achterbahnen ganz vereinfacht hauptsächlich erstmal von der Optik her Eindruck machen, das sieht von außen halt einfach heftig aus! Grade bei der Mamba und auch bei Fly merkst du es auch nicht so wahnsinnig, da du durchgehend positive G-Kräfte auf diesen Elementen spürst also Dauerhaft in den Sitz bzw. bei Fly in den Bügel gedrückt wirst. Der für mich intensivste Part bei der Mamba ist auch tatsächlich eher die Helix kurz vor Schluss, muss also wie schon häufig erwähnt nichts mit dem "über Kopf stehen" zu tun haben. Bei Fly fallen die Inversionen finde ich sogar durch die Position noch weniger auf... Wegen der grundsätzlichen Verträglichkeit ist es extrem schwierig einzuschätzen, das scheint wirklich bei jedem anders zu sein. Da hilft leider wirklich nur Ausprobieren... Was bei vielen helfen soll ist sich den Fahrtablauf von außen anzusehen und versuchen sich das etwas einzuprägen oder auch Onrides anzusehen von der entsprechenden Bahn (okay, da wird's etwas schwierig bei F.L.Y.). Aber wenn du Taron gut verträgst wüsste ich nicht, warum dir bei der Mamba oder auch F.L.Y. plötzlich total schlecht werden sollte. Wenn du die Möglichkeit hast, hilft es dir vielleicht auch die Bahn gemeinsam mit jemandem zu fahren, der diese schon gut kennt und dir in der Que auch nochmal gut zureden kann. Trau dich einfach, ich denke du wirst es mögen! (Und das sage ich als jemand, der letztes Jahr von allen Bahnen im Phl die Mamba am häufigsten gefahren ist )
  19. Ich bin am 10. auch da und denke auch, dass es nicht so wahnsinnig voll wird. Letztes Jahr war es am Eröffnungstag ja auch nicht so übermäßig voll, die Kapazität wurde meine ich nach und nach gesteigert. Ich gehe Mal stark davon aus, dass es dieses Jahr ähnlich laufen wird, allein schon um sich alles wieder einspielen zu lassen... PS.: Noch was in eigenem Interesse, ich habe noch eine Karte für den 10. über, also direkt zum Saisonstart, wenn jemand Interesse hat kann er sich gern bei mir melden, ich würde die günstig abgeben...
  20. Dann möchte ich hier auch mal meine Gedanken zur aktuellen Situation äußern. Ich bin da durchaus auch sehr hin und her gerissen. Auf der einen Seite würde ich dem Park eine Erweiterung sehr gönnen und bin super gespannt, was man tolles auf so einer Fläche realisieren könnte. Auf der anderen Seite sehe ich aber auch was grade mit unserem Planeten passiert und das da langsam echt mal etwas passieren muss und der Natur- und Umweltschutz immer wichtiger wird. Ich kann@Prada79durchaus zustimmen in dem was er schreibt. Ich verstehe auch nicht warum hier einige den Umweltschutz immer so gegen das Phl ausspielen müssen. Das ganze nur als "Modeerscheinung" der aktuellen Zeit abzustempeln greift einfach zu kurz und wird den Leuten, die sich für einen gesunden Umgang mit der Natur einsetzen einfach nicht gerecht! Es wird denke ich auch deshalb immer schwieriger für den Park werden die Erweiterungsfläche doch noch zu bekommen. Auch die Politik kann ich durchaus verstehen, dass sie sich schwer damit tut ein Naturschutzgebiet für die Ausdehnung eines Unternehmens zu opfern. Zumal der Park bis jetzt ja auch ohne Erweiterung noch hervorragend zu laufen scheint. Ich würde deshalb auch davon ausgehen, dass die Erweiterung nicht mehr in der geplanten Form kommen wird. Ich verstehe auch nicht, warum der Park nicht die initiative ergreift und guten Willen beim Thema Naturschutz zeigt und z.B. auf den Dächern Photovoltaikanlagen installiert, diese begrünt oder auch für eine bessere Anbindung mit dem ÖPNV (auch für die Mitarbeiter) sorgt. Die Shuttle-Busse sind ja durchaus sehr voll aber ich denke der mit abstand größte teil reist noch mit dem Auto an. Wenn der Park besser und günstiger mit dem Zug bzw. Bus zu erreichen ist als mit dem PKW könnte sich in einigen Jahren vielleicht die Situation mit den Parkplatzbetreibern durchaus verändern, sodass der Park auf dieser Fläche erweitern kann und auch der Mitarbeiterparkplatz obsolet wird. Mit diesen Maßnahmen würde man nicht nur der Politik zeigen, dass auch dem Park der Umweltschutz am Herzen liegt, sondern sollte es tatsächlich nochmal vorangehen in der Erweiterung, den Bürgern die Entscheidung auch besser verkaufen können indem man auf eben diese Anstrengungen verweist und zeigt das der Park den Wegfall der Naturschutz-Fläche bestmöglich versucht durch verschiedenste Maßnahmen zu kompensieren. Gleichzeitig könnte man damit bei den Gästen sogar noch werben. Zu den möglichen Erweiterungsflächen auf dem aktuellen Gelände wurde denke ich schon der Großteil angesprochen. Ich würde auch auf China als nächsten Kandidat für eine Erneuerung setzen, gleich ob es "nur" eine umfassende Renovierung oder eine komplette Neukonzeption wird. Der Knackpunkt für die Jahre danach wird sein ob man eine neue Location für Fantissima im oder am besten sogar am Park schaffen kann. Das wird denke ich auch stark damit zusammenhängen ob man die Erweiterungspläne ein Stück weit loslassen kann oder bis es eine endgültige Entscheidung gibt krampfhaft daran festhält und nichts am aktuellen Park verändern möchte was nicht unbedingt notwendig ist und eigentlich für die Erweiterungsfläche vorgesehen wäre. Die Fläche zwischen Rookburgh und Wuze Town könnte ich mir auch super als Erweiterung für Rookburgh vorstellen. Für die nächsten 10-15 Jahre sehe ich auch durchaus noch potential auf der aktuell zur Verfügung stehenden Fläche und bis dahin kann sich in der Situation um den Park herum noch einiges ergeben und sollte es dann wirklich noch hakeln gibt es denke ich noch einige kleinere Baustellen die man angehen kann (Wuze Town renovieren, das Kinderland mal angehen, Colorado Adventure vernünftig in den aktuellen Park integrieren, das Silverado Theater abreißen und auf dieser Fläche etwas neues entstehen lassen, Schauspielhaus angehen, Tartüf renovieren, Schwanensnack der restlichen Gastro im Park anpassen oder komplett ersetzen und den Fantasy bereich komplett überarbeiten, sich irgendwas für den Mondsee überlegen...) Also es gibt durchaus noch genügend Ecken an denen man noch etwas machen kann ohne das man die neueren Attraktionen angehen muss.
  21. Dann möchte ich auch mal kurz meinen Senf dazu geben. Zunächst mal zur Erweiterung des Parks: Ich kann Herrn Löffelhardt durchaus verstehen, wenn er sagt die aktuelle Fläche des Parks sei ausreichend. Man hat zwar bei den letzten Projekten die für den besucher nutzbare Fläche des Parks dort wo es möglich war immer wieder vergrößert und das maximum an Fläche herausgeholt. Bei Klugheim wurden, wenn ich es richtig im Kopf habe Teile des angrenzenden Parkplatzes, die noch dem Park gehörten bebaut und bei Rookburgh hat man auf der Fläche eines Veralteten Simulators, eines Betriebshofs und eines Location-Zelts eine komplette Themenwelt mit Hotelanlage, Restaurant, Shop, Snack und über 1 km Achterbahn entstehen lassen. Auf den ersten Blick klar, der Park ist gezwungen jeden verfügbaren Meter auszunutzen, der sich irgendwo auftut. Auf den zweiten Blick zeigt es aber auch, was noch an Potential in einer vermeintlich kleinen Fläche steckt. Über die letzten Jahre hat man es trotz der Restriktionen immer wieder geschafft die "On-Stage Fläche" des Parks weiter auszubauen, beim letzten Projekt sogar deutlich obwohl nicht unerheblich viel Fläche für das Charles Lindbergh draufgegangen ist. Außerdem wird immer mehr in allen drei Dimensionen gedacht. dadurch tun sich immer wieder neue Möglichkeiten auf den Platz effektiv zu nutzen. Ja, der Park ist an vielen Stellen sehr verschachtelt gebaut und kann an einigen Tagen schnell sehr voll wirken. Das Problem hat man aber finde ich zumindest in Rookburgh richtig gut gelöst bekommen. Bei meinen Besuchen war ich überrascht, wie großräumig der Bereich trotz der doch eigentlich geringen Fläche wirkte. Grade am Kohlenschipper ist schön viel Platz. Dagegen ist der Dorfplatz in Klugheim an vielen Tagen finde ich doch etwas voll. Grade da dort ja die ganzen Verzehmöglichkeiten auf einem Haufen sind ballt sich alles. Mit einer guten Planung bei neuen Projekten kann man das aber denke ich in Zukunft durchaus entschärfen. Ich möchte in dem Zug auch nochmal auf eine Stelle aus dem oben zitierten Interview hinweisen: “Wir konzentrieren uns vor allem auf ein Erlebnis. Dabei geht es uns nicht nur um Attraktionen. Das ganze um sie herum ist uns viel wichtiger: die Hotels, die Bussiness Area und Veranstaltungen.“ Das fasst die Entwicklung der letzten 15-20 Jahre denke ich ganz gut zusammen. Es ist ja auch mittlerweile mehr oder weniger ersichtlich das das Phantasialand anstrebt ein vollwertiges Resort um den Park aufzubauen. Mit dem Beginn der Dinnershow Fantissima, der Eröffnung des mittlerweile dritten Parkhotels, dem Ausbau des B2B-Bereichs mit zuletzt dem Stock´s, der Einführung des Wintertraums ist man ja genau auf dem von Herrn Löffelhardt beschriebenen Weg. Da macht es eigentlich nur Sinn nicht jede mögliche Fläche, die man bekommen kann dem Park zuzuschreiben. Ich denke auch nicht, dass es generell ausschließen soll, dass der Park jemals in der Fläche wächst. Man wird wahrscheinlich, wenn es die Möglichkeit gibt den Park etwas zu vergrößern nicht ablehnen, nur hat bei der Chance eine größere Fläche erschließen zu können hat der Ausbau des Resorts einfach Vorrang. Das ist mit Blick auf die momentane Entwicklung denke ich auch durchaus eine gute Entscheidung seitens des Parks. Die Region um den Park ist nicht wirklich sehr touristisch geprägt, und bietet jetzt auch nicht unbedingt so viele Anreize genau in dieser Region seinen Urlaub zu verbringen, bis auf die Brühler Schlösser natürlich Der Durchschnittsdeutsche wird wahrscheinlich nicht mehr als zwei Tage am Stück in einem Freizeitpark verbringen wollen. Möchte man nun einen Anreiz für einen mehrtägigen Aufenthalt schaffen ist es daher denke ich deutlich effektiver sein Angebot an Erlebnissen möglichst weit zu Fächern und dabei schon etwas unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen, um dann in der Gesamtsumme eine möglichst große Gruppe erreichen zu können. Im Einzelnen mag das erstmal nicht so sinnhaft erscheinen, wie einige Vorredner angemerkt haben. Aber es gibt denke ich durchaus Eltern die selbst nicht so große Lust haben mehrere Tage durchgehend einen Freizeitpark zu besuchen, aber für die Familie ein tolles Angebot darin sehen eben einen solchen Resorturlaub zu Buchen, da sie ihren Kinder mit dem Urlaub in eben jenem eine Freude bereiten können, sie selbst aber neben dem Park aber auch tolle andere Sachen geboten bekommen, sodass es ihnen nicht zu eintönig wird und sie trotz Familienurlaub auch mal Zeit für sich haben können während die Kinder beschäftigt sind. Andrerseits kann man grade kleinere Erlebnisse auch super als Ergänzung für Firmentagungen, -ausflüge oder sogar Teambuilding-Maßnahmen anbieten und so auch Kunden anziehen, die den Themenpark gar nicht nutzen wollen. Neben der vergrößeren Zielgruppe steigt mit Ausbau des Angebots vor Ort denke ich dann auch die Bereitschaft bei Gästen mit kürzerer Anreise über Nacht zu bleiben, da sie so nicht mehrfach zum selben Ort fahren müssen um alles dort erleben zu können und es das ganze einfach deutlich entspannter macht. Der Europapark macht ja grade eine ähnliche Entwicklung durch mit Rulantika und Yullbe. Durch den Bau der Europa-Park Arena ist ja sogar eine große, parkunabhängige Eventhalle entstanden in der unter anderem regelmäßig Konzerte u.Ä. gespielt werden. Ich denke auch dass es genau jetzt der richtige Zeitpunkt ist in diese Richtung zu expandieren, die erste Zeit nach Corona könnte ich mir vorstellen, dass vermehrt Urlaube im näheren Umkreis, also vorwiegend national, in den Nachbarländern oder innerhalb der EU gebucht werden. Ein „second Gate“ in einem größeren Umkreis, wie einige vorschlagen würde ich mal ziemlich sicher ausschließen. Das macht sowohl als Ergänzung zum jetzigen Park, als auch für den Resortgedanken wenig Sinn. Mal abgesehen vom gegenseitigen Wettbewerb der beiden Parks bei Tagesgästen, wenn ich schon extra ein Hotel „on Property“ buche, dann möchte ich doch nicht extra nochmal 20-30 min. zum zweiten Park fahren müssen. Das würde denke ich viele von einem Besuch beider Parks abhalten. Grade als Resortanlage sollte, finde ich zumidest vom Hotel aus alles möglichst fußläufig erreichbar sein, um einen möglichst angenehmen Aufenthalt gewährleisten zu können. So bietet man vor allem auch die Möglichkeit dem Alltag fernzubleiben und für die Zeit des Aufenthaltes in dieser Phantastischen Welt zu bleiben und tiefer in sie abzutauchen anstatt ständig mit dem Auto irgendwo hinfahren zu müssen. Genau deshalb würde meiner Meinung nach trotz der Konkurrenz der Therme und des Aqualands auch nach wie vor ein Wasserpark direkt am Phl durchaus Sinn machen, wenn man die Idee des Resorts weiterverfolgen möchte. Grade wenn man so einen Urlaub im Paket bucht ist das denke ich ein großer Anreiz, zumal Gäste die weiter entfernt wohnen und das Angebot sehen (incl. Schwimmbad und Freizeitpark) gar nicht wissen, was es sonst noch für Alternativen in der Region gibt. Zieht man das ganze von vor herein dann auch noch qualitativ, wie quantitativ vernünftig auf sollte es denke ich auch kein Problem sein neben den Resortgästen auch genügend Tagesbesucher anzuziehen. Zum Thema Altattraktionen bzw. alte Parkbereiche kann ich nur zustimmen, dass einigen mittlerweile etwas mehr Aufmerksamkeit guttun könnte. Da bieten die nächsten Jahre meiner Meinung nach eine wirklich tolle Chance. Durch Corona wird denke ich kurzfristig der Konkurrenzdruck aufgrund verzögerter oder gecancelter Investitionen etwas nachlassen. Das bietet denke ich die perfekte Gelegenheit mit kleineren Summen Bestandspflege zu betreiben und sich einmal um das zu kümmern, was sonst immer etwas zu kurz gekommen ist ohne Angst haben zu müssen von den anderen Parks abgehängt zu werden. Die üblichen Kandidaten sind hier China, die letzten Reste des Westernbereichs mit der Colorado und dem Silverado Theater, die Temple-Ecke, Mondsee-Runde inclusive Wakobato usw. Wenn wir grade schon beim Temple-Komplex und dem Silverado sind: Einmal kurz zur Idee einiger ein neues Theater zu bauen das sowohl für Fantissima, als auch für die Parkshows genutzt werden kann. Das ist aus meiner Sicht höchst unpraktikabel und Stellt neben dem technischen Aufwand auch einen unnötig hohen Personalaufwand dar. Überlegt mal, was das für einen großen Akt das jeden Tag bedeutet. Während des Parkbetriebs kann man schlecht die Tische stehen lassen, das heißt jeden Tag müsste zweimal umgebaut werden, abends von Tribüne auf Tische und im Anschluss oder am Morgen alles gleich wieder zurück, dazu kommt die zwischenzeitliche Reinigung der Location, man kann den Dinnershow-Gästen ja schlecht den Müll der Parkbesucher zumuten. Außerdem müssen die ganzen Tische eingedeckt werden, das bedeutet man könnte dort dann wahrscheinlich nur bis irgendwann um die Mittagszeit herum Parkshows zeigen, weil sonst Zeitlich alles zu knapp wird. Proben auf der Bühne werden schwierig, da sich zwei Ensembles dieselbe Bühne teilen, die den größten Teil des Jahres täglich dauerhaft in Benutzung ist, genau so verhält es sich mit Umbauten jeglicher Art. Für den Außenbereich des Parks würde auch ich mir sehr wünschen, dass man es mal in Angriff nimmt den Bereich um den Park schön herzurichten. Für den ersten Eindruck kann das auf keinen Fall nicht schaden. Außerdem sollte einem auch bewusst sein, dass mit der Entwicklung zu einem Resort die Gäste während des Aufenthaltes einen immer größeren teil ihrer Zeit vor Ort auch außerhalb des Parks verbringen werden und ihn somit während dieser ganzen Zeit auch von außen sehen werden. Grade den Lenterbachsweg mit der Unterführung unter dem Park hindurch finde ich mittlerweile echt schäbig, das hat mehr den Charme eines heruntergekommenen Industrieviertels als den eines premium Parks. Die Eingänge Mystery und China finde ich hingegen gar nicht so schlimm wie einige andere hier, die haben für mich irgendwo schon einen gewissen Charakter und gehören mittlerweile einfach zum Park. Da gibt es im Außenbereich wesentlich schlimmere Ecken. Das soll es jetzt aber auch erstmal gewesen sein Ich hoffe das war jetzt nicht zu viel und alles einigermaßen verständlich.
  22. Naja, damit die Firmen ihren Mitarbeitern so einen Luxus spendieren können muss es den Unternehmen selbst erst Mal wieder bzw. trotz den Auswirkungen der Pandemie sehr gut gehen um sich das einfach mal so leisten zu können, das ist ja nichts, was essentiell für den betrieblichen Ablauf ist, sondern eine nette Geste gegenüber der Belegschaft, diser etwas tolles bieten zu können. Wie viele Unternehmen tatsächlich von der jetzigen Situation getroffen sind und noch werden lässt sich denke ich schwierig abschätzen, das wird erst die Zukunft zeigen. Es ist also schön, dass du @Bahnschalker so optimistisch bist und ich würde das gerne teilen, aber ich glaube vielen ist einfach noch nicht die Tragweite bewusst, die diese Kreise mit sich bringt, das wird noch einen riesigen Rattenschwanz hinter sich her ziehen, der uns noch Jahre beschäftigen wird... Um mal wieder etwas zum Thema zurück zu kehren: Das würde ich auch sehr begrüßen! Ich denke die Situation jetzt bietet eine tolle Chance sich Projekten zu widmen, die die letzen Jahre zwischen den Großprojekten untergegangen sind, für die man keine Zeit hatte, sie aufgeschoben hat usw. Es ist eine riesige Chance den Park durch kleine, günstige Aufhübschungen, Renovierungen, Verbesserungen wieder richtig auf Hochglanz für die nächsten Saisons zu bringen. Man könnte z.B. mal neue Wegweiser überall im Park aufstellen, dafür sorgen, dass überall die Wartezeiten-Monitore laufen, Sachen neu Streichen... Dazu je nach Budget eventuell mal das Wuzetown Kinderland angehen, den Schwanensnack in Angriff nehmen, sich den Feng Ju vorknöpfen und aufwerten, River Quest Mal fertig machen, sich um das 4D-Kino kümmern, Crazy Bats vernünftig zum Laufen bringen... Es gibt so viel was man machen kann, ohne dass es Unsummen an Geld verschluckt. Ich Verstehe auch nicht warum immer alle so hart darauf bestehen, dass der Park unbedingt in den nächsten Jahren auf Wachstum setzen muss. Ich denke die nächsten Jahre bieten sich extrem gut dafür an Mal zu probieren auf dem tollen Bestand, den man mittlerweile hat aufzubauen und die aktuell nicht so populären Attraktionen wieder mehr in den Fokus der Besucher zu Rücken und es mal mit toller Bestandspflege zu versuchen. Man hat mit Chiapas, Klugheim und Rookburgh eine tolle und solide Basis für die Zukunft geschaffen, jetzt hat man die Chance sich selbst ein weiteres mal neu zu erfinden und durch gezielte Renovierungen, Instandhaltungen und Erneuerung des Bestandes das Neue mit dem Alten zu verbinden und ein wahnsinnig tolles Erlebnis zu schaffen, dass eine gute Balance aus Inovation und Identitätsverwahrung schafft. Das dieses ganze Konzept aufgehen kann zeigt denke ich Disney besonders in Anaheim mit beeindruckenden Erfolg. Der Hauptpark hat sich seit seiner Eröffnung im Wesentlichen seines Kerns nie groß verändert und schafft es dennoch seit Jahrzehnten die Besucher immer wieder neu zu begeistern und zu Verzaubern und das ohne alle Drei Jahre eine neue Großattraktion zu eröffnen, für die etwas anderes abgerissen werden musste. Sicher spielt Disney in einer Liga über dem Phl aber dennoch kann man die beiden auf gewisse Art und Weise Vergleichen. Beide Parks haben Platzprobleme, beide Parks wollen ein einmaliges Erlebnis bieten und den Besucher in eine immersive, fantastische Welt entführen und dabei eine wahnsinnig gute Qualität bieten, beide auf ihre eigene Weise aber dennoch irgendwie ähnlich. Und dennoch schafft es Disney in großen Teilen ohne abreißen und Neubauten. Das sollte meiner Meinung nach das Ziel für die Zukunft werden, einen Park zu erschaffen, der es schafft über den Besuch hinaus bei jedem Gast ein Gefühl von Magie, Freude und Faszination zu entwickeln, sich stolz seiner Vergangenheit stellt, auf ihr aufbaut und daraus eine wundervolle, innovative Zukunft erschafft, die den Bezug zu dem, woher man kommt aufnimmt und es zu einem unvergesslichen und einmaligen Erlebnis macht. Das wäre mein absoluter Traum für die Zukunft und wann wäre es besser damit anzufangen als jetzt mit kleinen Schritten in diese Richtung zu beginnen, und mit möglichst wenig Mitteln das beste aus dem jetzigen Bestand rauszuholen, um in Zukunft darauf auf zu bauen.
  23. Ich bin da auch ganz bei @Philippus93 und @ImagineerTim! Ich denke auch, dass man mit Beginn des nächsten Großprojekts mindestens warten wird, bis ein Ende der Pandemie sicher abzusehen ist, einfach um wieder etwas Planungssicherheit garantieren zu können. Bei Rookburgh war das Projekt halt einfach so gut wie fertig und ich denke der größte Teil des Geldes war dort schon versenkt, also hätte es finanziell wahrscheinlich nichts mehr gebracht den Bau zu stoppen. Hinzu kommt, es reden immer nur alle von den Besucherzahlen des Parks. Der Park ist aber mittlerweile so viel mehr als nur ein reiner Freizeitpark, auch wenn man es als Tagesgast nicht immer unbedingt mitbekommt, hängt so viel mehr am Phl! Zum einen sind da seit diesem Jahr drei Hotels, die mit am Park hängen, die es deutlich schwerer getroffen haben dürfte, als den Park selbst. Dann Fantissima, was jetzt seit ca. einem dreiviertel Jahr nicht stattfinden konnte, kurz vor der Wiederaufnahme des Show-Betriebs stand und jetzt wahrscheinlich wieder auf nicht absehbare Zeit aussetzen muss. Dann die ganze B2B-Sparte des Parks, mit ihren Tagungs-Locations und anderweitigen Angeboten für Firmen, sowie den gesamten Event-Bereich, der dort noch mit zu zählt. Da dürfte seit spätestens März/April alles auf null runtergefahren sein. Klar hat das ganze erst Mal wenig mit dem Park an sich zu tun, aber es gehört halt alles mit zum Unternehmen und es steckt dort genau so Kapital drin, wie im Park selbst. Der Park für sich genommen mag denke ich durchaus unter Berücksichtigung der Umstände ganz passable Umsätze erreicht haben, aber alles andere drum herum, was noch alles so am Unternehmen mit dran hängt ist halt in enormem Ausmaß weggebrochen. Und diese Sparten werden auch mit Sicherheit dazu beigetragen haben, dass man Klugheim und Rookburgh überhaupt realisieren konnte. Und grade der Bereich B2B wird meiner Meinung nach lange brauchen, bis er sich von der Kreise erholt hat. Das sind nur mal meine Gedanken dazu...
  24. Ich hätte auch eher damit gerechnet, dass man mit der Eröffnung wartet, bis der Corona-Mist vorbei ist um dann mit einem gewalltigen Knall wieder voll durchzustarten. Um so mehr freue ich mich natürlich jetzt doch bald schon F.L.Y fahren zu können.
  25. Ich Versuche mich bei solchen Neuheiten immer sehr zurück zu halten und am Boden zu bleiben, einfach um die Gefahr zu mindern ein klein bisschen enttäuscht zu werden, da die Erwartungen dann doch zu groß waren... Aber was soll ich sagen, so langsam bin ich auch immer krasser hyped auf das, was uns da erwartet.
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