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Bahnschalker

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Alle erstellten Inhalte von Bahnschalker

  1. Also: 10 Tage Quarantäne in Efteling. Was sagt man dazu: Märchenhaft. Kommt mir bloß nicht auf Ideen.
  2. Der Wintertraum wird wohl ein Wintertraum bleiben. Den Politikern bleibt keine andere Wahl als die Maßnahmen zu verlängern bzw drastisch zu verschärfen. Das ist keine Sache des guten Willens. Ein Blick nach Österreich, die Niederlande, Belgien oder Frankreich genügt, um zu erkennen, was auf uns zukommen könnte. Für die Freizeitparks kann man nur hoffen, dass im Frühjahr wieder geöffnet werden darf, falls die Infektionszahlen zurückgehen. Mein Gefühl sagt: Das wird auch nichts. Im Winter 2020 war das Virus nicht so verbreitet, wie wahrscheinlich im Winter 2021 und der Frühjahrslockdown war härter als das was wir jetzt machen. Der Impfstoff macht Hoffnung, aber es wird dauern bis alle geimpft sind.
  3. An kleine Brötchen glaub ich wiederum nicht. Aufhübschungen waren hier schon so oft ein Thema und, wohlwollend formuliert, nur sehr begrenzt umgesetzt. Dieses Geld spart das PHL und investiert lieber in neue Themenwelten, wobei der Tempelkomplex einen Sonderfall darstellt. Die bisherige Linie: Weg mit überalteteten Atrraktionen statt Aufhübschen, war hier nicht möglich. Wobei gerade CB zeigt, dass die bisherige Strategie richtig war. Von der Eröffnung von Klugheim bis zum Soft-Start von Rookburgh dauerte es gute 4 Jahre. Und diesen Horizont sehe ich auch für die nächste Großbaustelle. Vor 2025 passiert meiner Meinung nach nichts. Bastart zwei, drei Jahre vorher. Das hat nichts mit Corona zu tun. Das ist der normale Phantasialand-Lauf. Vielleicht muss man mehr fremde Mittel aufnehmen. Aber auch das ist angesichts historisch niedriger Zinsen kein Problem. Die Bonität des PHL dürfte gut sein, und die Geschäftsidee intakt. Ich bleibe optimistisch.
  4. Nicht so pessimistisch sein. Ja, B2B fand nicht statt. Aber für die Zukunft heißt das: Nachholbedarf. Wer seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter monatelang im Homeoffice hatte, wird eine Art "Kulturelle Wiederentdeckung" seiner Belegschaft fördern müssen. Eine Übernachtung im Charles Lindbergh, was ja keine Bettenburg ist, inklusive exklusiver F.L.Y.-Touren, da rückt die Belegschaft zusammen. Was die Parkfinanzen betrifft: Hier hat das Phantasialand einen großen Vorteil durch die kleine Grundfläche. Es muss sehr viel weniger in Schuss gehalten werden, als in flächenmäßig größeren Parks. Ich kenne die Zahlen nicht, aber ich glaube nicht, dass man sich bis zur Halskrause verschuldet hat und mit dem laufenden Betrieb die Kredite abbezahlt. Das ist woanders sicherlich der Fall. Man hat in den vergangenen Jahrzehnten den Park Step by Step erneuert. Gezwungen war man dazu eigentlich nur durch den Großbrand der Gebirgsbahnen und die Verzögerungen in Rookburgh, womit man mit Crazy Bats improvisierte. Der Druck, etwas Neues zu präsentieren, war zu groß. Und CB wurde ja auch angenommen. (Die Probleme der Bahn stehen auf einem anderen Blatt und sind teilweise erklärbar). Mit einem Ausfall des Wintertraums muss man rechnen. Deshalb kann die Devise nur lauten: Volle Kraft für den Phantasialand-Sommer 2021.
  5. Ich glaube nicht, dass das Phantasialand Investitionen schieben wird. Der Park läuft seit Jahrzehnten gut bis sehr gut. Das Erfolgsrezept war die stetige Erneuerung des Parks. Der Besucherrückgang ist nicht durch mangelnde Attraktivität begründet. Das wäre sehr viel schlimmer. Die Strategie stimmt. Und die Ausdichten sind sehr gut. Der Urlaub vor der Haustür wird wichtiger denn je. Und wer Fliegen will: Bittesehr - kein Problem. Zwar mag es finanziell ein Verlustjahr gewesen sein. In Sachen Besucheranalyse gab es kein besseres Jahr. Kein Verkauf vor Ort, Einführung des Erlösmanagements und von jedem Besucher zu wissen, wann er kommt und woher. 2020 das war das Jahr der Daten. Und mich würde nicht wundern, wenn uns das PHL mit Dingen überrascht, die wir hier nicht auf dem Radar haben. China oder Tempel-Komplex. Ich glaube irgendwie an beides nicht und würde mich anderen Baustellen widmen.
  6. Noch einmal die Frage in die Runde: Wie hättet ihr reagiert? Mir fehlt hier nach wie vor die Alternative!
  7. Welche Alternativen gibt es denn zum Lockdown? Ich sehe keine. Die Politik hat dazu aufgerufen, verantwortungsvoll zu handeln. Gehalten haben sich - außerhalb dieses Forums natürlich - zuwenige daran. Wenn Gebote nicht helfen, kann man nur mit Verboten weiterkommen. Wir müssen verhindern, dass sich die Pandemie weiter ausbreitet. Nur das zählt.
  8. Kann man im PHL wirklich die Mindestabstände einhalten? Und wie sieht es auf dem Weg zum PHL aus? Stichwort: Virusparty im Shuttlebus. Es bleibt die Hoffnung, jetzt die Notbremse zu ziehen und dann eine gute Saison 2021 zu haben, wenn man einen Impfstoff auf dem Markt hat. Wobei das auch nur eine Hoffnung ist.
  9. Außer dem PHL hatte doch ohnehin kaum ein Freizeitpark in Deutschland geplant im November zu öffnen. Deshalb trifft es das PHL besonders. Wobei ich nicht glaube, dass im "Wonnemonat November" die Massen geströmt wären. Man muss es positiv sehen. Hoffentlich hilft der Lockdown, das Virus in Schach zu halten. Allerdings kann ich mir im Moment keinen Winterzauber vorstellen. Es sind harte Zeiten und ich bin gespannt, ob Vater Staat auch die Freizeitparks unterstützt.
  10. Mich würde interessieren, was ein Architekt für Raumplanung machen würde. Man hat in der Vergangenheit immer dort gebaut, wo gerade Platz war. Hotels und Fantissima liegen an unterschiedlichen Ecken. Bausünden wie das Silverado-Theater sind nicht mehr zeitgemäß. Da müsste jemand von außen, der mit dem PHL am besten gar nichts zu tun hat, einen Rat geben. Insgesamt wird es um Kapazität und Highlights mit einem stimmingen Thema gehen müssen. Könnte man aus der GR nicht einen "Dark-Wartebereich" machen für eine aufgemotzte CA und eine neue Bahn, die rund um das PHL geht? Eine Mischung aus Silver Star und Taron. Ich finde, man gar nicht genug Achterbahnen haben. Sieht man im fernen Polen glaub ich ähnlich.
  11. Ich wäre ja für ein Hotel "George Stephenson" mit Eisenbahnthematik. Übernachtung in Schlafwagen bzw Schlafwagenlook. Auf Wunsch kann man sich in den Schlaf rumpeln lassen... Colorado wird durch eine Doppelachterbahn ersetzt. Dampflok oder ICE? Wer gewinnt das Rennen? Oder wie wäre es mit einer Doppelstockachterbahn - Taron hoch 2? Klar, da braucht man Platz viel Platz. Den sehe ich eigentlich auch nur bei einem Abriss von China bis Afrika inklusive Silverado Theater. Ach ja: Kurze Nachricht genügt: Ich komme gerne zur Eröffnung vorbei.
  12. Stille Eröffnung an Allerheiligen? Würde zur Gesamtsituation passen. Ich tippe aber auf den 13.10.2020 für alle und für Prominenz einen Tag zuvor. Die Herbstferien in NRW wird man mitnehmen und nicht gerade mit dem ersten Ferienwochenende starten. Wenn Corona vorbei ist, gibt es nochmal eine Rookburgh-jetzt-können-wir-feiern-Party. Die Eröffnung mit viel Freude und lachenden Gesichtern.
  13. Das sind Schlafsäcke für Charles Lindbergh. Rookburgh-Eröffnung damit klar: Nächsten Samstag 15.30 Uhr. Ran an den Online-Shop.
  14. Vielleicht bekommt ja auch generell das Thema "Erweiterung" neuen Schwung. Die Lösung mit Theater/Hotel/Erlebnisbad und Parkplatz Richtung Autobahn-Auffahrt. Man kann hier mit Arbeitsplätzen argumentieren. Dazu kommt die günstige Fremdfinanzierung mit historisch niedrigen Zinsen. Natürlich muss man eine Lösung für den Landschaftsverbrauch finden. Der Politik wird jedes Mittel recht sein, um die Wirtschaft nach Corona anzukurbeln. Die Frage ist, ob das Phantasialand dieses Projekt noch stemmen will bzw kann.
  15. Und dann ist da noch die Frage, ob Corona durch kreischen während der Fahrt übertragen werden kann. Doppelter Sicherheitsabstand, Ganzgesichtsmaskierung und freiwilliger Kreischverzicht - dann sollte man eigentlich öffnen können, oder?
  16. Ich glaube nicht, dass die externen Parkplatzbetreiber in Finanznot geraten. Die Goldgrube sollte prall gefüllt sein. Vielleicht macht man aus 6 Euro 8 Euro - Coronazuschlag.
  17. Es geht ums wirtschaftliche Überleben. Ein Park mit eingeschränkter Kapazität und geführten Besucherströmen ist unter normalen Umständen nicht vorstellbar. Aber was sind schon normale Umstände? Vielleicht gibt es eine Mundschutzpflicht oder vor Betreten der Achterbahn müssen Hände desinfiziert werden. Taron im Slowmodus, damit der Mundschutz nicht verloren geht (schafft man mit einem Launch die Strecke?) oder Shows in denen nur 25 % der Plätze besetzt werden dürfen. Das Phantasialand weiß sehr genau, ab welcher Besucherzahl wieviel Wartezeit produziert wird. Einen ungesteuerten Zugang in den Park und auf die Attraktionen mit langer Wartezeit wird es vorerst kaum geben. Man muss Zwischenlösungen finden - auch wenn diese vor Corona undenkbar waren.
  18. Ich glaube nicht, dass man Rookburgh nicht öffnen wird, wenn es fertig ist. Schließlich erhöht sich dadurch die möglicherweise eingeschränkte Kapazität des Parks. Die spannende Frage ist, wie man die Besucher im Park lenken kann, ohne dass es irgendwo zu Staus kommt. Ich könnte mir vorstellen, dass man Besucher mit einem Farbensystem lenkt. Jeder Besucher bekommt eine Farbe am Eingang zugeordnet und er erhält einen Plan, welche Attraktion für welche Farbe geöffnet ist. So vermeidet man, dass alle sich auf wenige Attraktionen konzentrieren. Natürlich bekommen Gäste, die gemeinsam unterwegs sind, die gleiche Farbe zugeordnet. Es soll niemand auseinandergerissen werden.
  19. Natürlich tut Corona dem Phantasialand weh. Die Hoffnung heißt Rookburgh. Die Arbeiten gehen offensichtlich unvermindert und zügig weiter. Das spricht dafür, dass das Projekt solide finanziert ist. Zudem hat man Möglichkeiten, bereits jetzt über den Verkauf von Lindbergh-Zimmern in Gutscheinform Einnahmen sichern, wenn man noch kein RB/HCL-Eröffnungsdatum kommunizieren möchte.. (Wer zuerst kommt, schläft zuerst.) Keine Ahnung, ob es so kommt. Aber ein Hoffnungsschimmer ist es bestimmt.
  20. Jeder 10. Besucher darf noch Rookburgh. Suche 9 Mitfahrer zum Phantasialand.
  21. Ich will dafür nicht ein neues Thema starten. Aber was haltet ihr von einem "Virtuellen Parkbesuch" um zu zeigen, dass das Phantasialand sich auf seine Friends verlassen kann? Vorschlag: Am kommenden Samstag (4.4.) klicken wir auf der Startseite "Ich bin im Park". Rein virtuell natürlich, nicht dass noch jemand glaubt, der Park wäre offen. Ist nur eine Idee. Mal schauen, wie voll wir das Phantasialand bekommen.
  22. Die Züge werden noch in Rostfarben endlackiert. Habe zufällig ein Gespräch eines Freundes, der einen Freund hat, dessen Schwager ein Bekannter von Familie Löffelhardt ist, mitbekommen. Aber bitte, behaltet es für euch. Sonst sagt meine Quelle nichts mehr.
  23. Genau, jetzt weiß ich auch, warum meine Lieblingsstelle bei Taron der sekundenkurze Blick auf Chinatown nach dem zweiten Launch ist. Den hatte man auch von der Gebirgsbahn. So blieb kleines Stück "Old Phantasialand" erhalten.
  24. Nach den Bränden im Phantasialand und im Europa-Park gab es mittelfristig immer neue Besucherrekorde. Daher meine Annahme, dass die großen Parks keine nachhaltigen Besucherrückgänge zu befürchten haben.
  25. Um mal wieder den Bogen zu Freizeitparks und Phantasialand zu bekommen: Könnte es sogar sein, dass große Player am Ende des Tages profitieren können? Nach der Zwangspause Nachholbedarf und dann auch noch mit Rookburgh ein weiterer Grund "endlich wieder" den Park zu besuchen. Wahrscheinlich kommt die Öffnung zum genau richtigen Zeitpunkt. Für kleinere Parks dürfte es deutlich schwieriger werden, da sie nichts Neues zu bieten haben. Ich glaube nicht, dass zukünftig Investitionen zurückgestellt werden. Wenn die eigenen Mittel aufgebraucht sind, wird man sich Fremdmitteln bedienen. Das Geschäft boomte in den letzten Jahren - und so wird es auch weitergehen. Corona sehe ich nur als Delle, aber nicht als Trendumkehr. Die Besucher werden weiter strömen und mehr Geld ausgeben.
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