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VHS, VHC-C, MiniDVD, und da gab es noch MiniDV


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Viele Erinnerungen werden seither gern Bildlich festgehalten.

Was heutzutage fast ausschließlich über das Smartphone geschieht, sah im letzten, mein Gott, mittlerweile ja schon vorletzten Jahrzehnt , noch ganz anders aus.

VHS und VHS-C Kameras galten auch in den 2000ern bereits als betagt, wurden trotzdem noch gern und viel genutzt.

Neben den für Videoaufnahmen damals noch recht unbrauchbar ersten Digitalkameras kamen mit der Zeit viele neue Standards für Hobbyfilmer auf den Markt, wie z.B.Camcorder mit MiniDVD (damals für meine Verhältnisse unerschwinglich), oder die erschwinglichen Modelle, die MiniDV nutzten.

Solltest du dich fragen, was MiniDV eigendlich für ein Standard ist, oder gewesen sein soll, hast du die Antwort auf die frage, was ich damals falsch gemacht habe, auf diesen Standard zu setzen, bereits fast beantwortet.

 

Es gibt in meinem Fall heutzutage nahezu kein Gerät, auf welchem die MiniDV Kassetten, auf denen Aufkleber wie "Movie Park 2005" vermerkt sind, abgespielt werden können.

Auf eBay findet man mit etwas Glück noch alte Camcorder, die diesen Standard unterstützen, diese sind jedoch entweder defekt (wie mein Camcorder auch), oder werden viel zu hoch gehandelt.

Habt ihr zuhause auch noch solche Relikte, die ihr wegen des mittlerweile unbekannten bzw. Nicht mehr so verbreiteten Standards nicht mehr abspielen könnt?

 

Filmreife Grüße und bleibt gesund,

mpgfreak

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Bei mir liegt noch ein analoger Camcorder rum, der sollte gehen - war aber aus den 80ern, ein MiniDV-Camcorder war da und ging, ist aber verschollen. Gestern habe ich den zufällig in anderer Sache gesucht. Wenn er mir doch noch in die Hände fällt, melde ich mich. Irgendwo ist auch noch ein Kurbelprojektor für die Filmrollen, die immer in der Schule verwendet wurden. Ein bisschen Museum ist manchmal bei uns, aber alles mit deutlichen Gebrauchsspuren. 

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Ich hab ne alte Canon UC8Hi Zuhause und schon vor geraumer Zeit die alten Hi8 Tapes per Kabel digitalisiert, ging absolut problemlos. 

An nicht mehr abspielbaren Datenträgern besitze ich ein ein, zwei VHS-Kassetten, jedoch keinen Player mehr. Ist aber auch nix wertvolles auf den Dingern drauf.

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Das Schöne daran ist, dass bei MiniDV/HI8 keinerlei Qualitätsverlust beim Transfer auf den PC auftritt, da die Daten sowieso schon digital gespeichert sind. Nachteil: Umkopieren nur in Echtzeit und ca. 13 GB pro Stunde (!). Und klar, die Hardware muß da sein.

Ich habe vor einigen Jahren mal in einer größeren Aktion alle meine alten MiniDV-Bänder auf Festplatten kopiert. Was für ein Glück, neulich hab ich nämlich festgestellt, dass die Firewire-Buchse am Camcorder kaputt ist. Und das ist die einzige Möglichkeit, die Daten da rauszubekommen. Bei ner Cam von 2004 dürfte es mit Ersatzteilen mager aussehen, hier könnte höchstens der Kauf einer weiteren (wo meinetwegen was anderes kaputt ist) helfen. Die gibts aber nirgendwo mehr.

 

Bei der VHS-Sammlung (mit viel selbstaufgenommenem VHS-C) sind immerhin noch zwei funktionsfähigen Recorder vorhanden, das ist noch so ein Projekt. Hier steht mir nur mein Qualitätsperfektionismus im Wege. Ich hätte gerne den oben zitierten Camcorder benutzt, um das analoge Signal der VHS-Kassetten in DV zu digitalisieren. Das dürfte qualitativ deutlich über dem liegen, was gängige Digitalisiersticks so zu bieten haben. Aber da scheiterts eben an der kaputten Buchse...

 

Leider ist eh kein Onride-Video der Gebirgsbahn dabei, das wärs ja noch... da hätte ich wohl auch das Geld für einen Profi-Dienstleister in die Hand genommen zum digitalisieren ;-)

 

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Habe die Tage auch mal im Bekanntenkreis nachgefragt, und tatsächlich hatte ein Kumpel noch nicht nur einen MINIDV Camcorder zuhause rumfliegen, sondern zufällig noch dazu einen alten PC mit Firewire Eingang.

Das digitalisieren der paar Kassetten erwies sich als Akt für sich, wie bereits oben erwähnt ist die Datei nach den Rippen ca. 10-15GB/h groß. Um das ganze dann auf einen Stick zu bekommen(max. 4GB pro Datei da FAT32), muss Das ganze dann erstmal mit einem Bearbeitungsprogramm geschnitten und gerendert werden,um kleinere Dateien zu erhalten. Bei uns waren ca. 2,5 Stunden für eine Kassette.

Dann erwies sich auch noch, daß das Videomaterial auf den MiniDV Kassetten anscheinend absolut nicht gut altert.

Trotz einer Lebensdauer der Kassetten von rund 30 Jahren, waren einige Aufnahmen auf der 15 Jahre alten Kassette schon fast unbrauchbar geworden.

Immerhin konnte ich nun die wichtigsten MiniDV Kassetten Digitalisieren, womit, wie ich heut gemerkt habe, auch schon die nächste Hürde,

zwischen den MiniDVs haben sich wohl auch ein paar Hi8 Kassetten versteckt.

 

Schon kurios, daß man damals scheinbar oft auf Medien gesetzt hat, für die es keinerlei Wiedergabemöglichkeiten gibt, außer der Camcorder selbst.

 

Filmreife Grüße,

mpgfreak

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vor 44 Minuten schrieb Ruechrist:

Mit z. B. Winrar kannst Du auch die große Datei in gepackte Fragmente mit max. Größe X unterteilen. 

Das stimmt, im Anschluss hat man dann jedoch immernoch die Arbeit, die große Datei kleiner zu bekommen, wenn man das Material z. B. Als DVD brennen möchte.

Wie es da läuft bezüglich Wiedergabezeit/Größe der Datei weiß ich zugegeben nicht wirklich, mein Brennprogramm verweigert es jedoch eine DVD(SingleLayer) zu brennen, bei der das Rohmaterial mehr als 4,7GB groß ist, jedoch nur 60 Minuten lang, auch wenn die DVD  tendenziell 120 Minuten fassen kann.

-> Um das vorweg zu nehmen, brenne die Daten stets als abspielbare Video-DVD

Bearbeitet von mpgfreak (Änderungen anzeigen)
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