LeoLa

Der Park hat nun fast ganzjährig geöffnet. Vielleicht ist der Kran nur der Anfang. So wie auch der schleichende Abriss der Westernstadt.

Ich bin eigentlich auch Pro Renovierung statt abreißen und was ganz anderes neu bauen. 
Wir haben zwar ewig erwartet, dass der ganze Bereich dort bald Platt gemacht wird - aber irgendwie hängt doch unser Herz an dem alten Vekoma Riesen. 
Wenn der Bereich jetzt aber das Deep in Africa Treatment bekommt - her damit! Mit der Option hat bis dato nur keiner gerechnet, da der Park ja immer zur einfacheren Lösung des Niederreißens gegriffen hat. 
 
Bin Mal echt gespannt was und vor allem wie viel sich da noch tut. 
 
Ich wunder mich nur wie in aller Welt die auf die Idee kommen das wirklich mitten in der Saison anzufangen - ist ja jetzt nicht so als würde da nie jemand herlaufen.

Irgendwie fein, dass wieder so viel spekuliert wird, wie zu Zeiten mit JK. Schon spannend, was dahinkommen wird. Es kündigte sich ja schon länger irgendetwas an. Für eine simple Aufhübschung sieht mir das auch alles zu aufwändig aus.
 
Ich freue mich über ein mögliches größeres Update, auf der anderen Seite festig sich damit der Status quo. Natürlich könnte man behaupten, dass trotzdem noch die Haupthalle aufgehübscht werden könnte und der Temple-Komplex immer noch abgerissen werden könnte. Aber das PL macht ja normalerweise keine halben Sachen. Daher scheint man sich eher drauf einzurichten, die Grund-Struktur und damit auch Fahrgeschäfte etc. längere Zeit so beibehalten zu wollen.
 
Zu der Geschichte mit der offenen Tür bei Rookburgh: Ich dachte auch immer, man würde die Tür aus Gründen der Immersion nicht öffnen. Andererseits kann ich mir vorstellen, dass der Park dadurch luftiger und größer wirkt. Finds eigentlich nicht schlecht.

Nanu? Ich dachte es wäre laut Park so wichtig für die Immersion, dass das Tor zu ist?

Ich war gestern im Phantasialand und dachte ich gebe euch mal ein Update über die aktuelle Situation im Park und meinen Eindruck von der "Sommersaison 2023". Ich war vor ziemlich genau einem Jahr das letzte Mal im Park und habe mich im vorhinein sehr darauf gefreut, mir die neuen Entwicklungen in DiA und sonst anzuschauen.
 
Erstmal muss ich sagen, dass es vom Gesamteindruck her ein toller Tag war und ich das Gefühl hatte, dass das Phantasialand sich gestern bzw. diese Saison von seiner besten Seite präsentiert! Überall war es sauber, alle Mitarbeiter, mit denen wir interagiert haben, waren super nett und hilfbereit und es war natürlich bestes Wetter! Besonders gefreut hat mich der gute Service, den wir in Rutmors Taverne erleben durften. Nachdem wir in den letzten Monaten in vielen Restaurants außerhalb des Parks leider oft sehr schlechten Service hatten, war es super, dass man hier schnell und freundlich bedient wurde!
Besonders aufgefallen ist mir auch die Sauberkeit aller Toiletten im Park. Vielleicht hatte ich da aber auch einfach nur Glück... auf allen Toiletten, auf denen ich war, kam mir jeweils eine Reinigungskraft entgegeben, die scheinbar gerade mit ihrere Arbeit fertig geworden war
 
Die Wartezeiten gestern waren relativ lang würde ich sagen. Bei Taron und River Quest waren den Großteil des Tages über 40 Minuten angeschlagen und auch bei anderen Attraktionen waren musste man oft um die 30 Minuten warten. Dafür sind wir dann einfach öfter Colorado gefahren, wo den ganzen Tag nur wenig Anstehzeit war Was ich auch sehr erstaunlich fand: Gegen Nachmittag wurde die angeschlagene Wartezeit bei Wakobato immer länger. Zum Schluss waren es bis zu 50 Minuten! Ich glaube das habe ich noch nie erlebt...
 
Was mir auch positiv aufgefallen ist, war, dass beide "neuen" Animatronics für Phantasialand Verhältnisse ziemlich gut funktioniert haben. Der Trommler bei Chiapas hat sich ziemlich flüssig und fix bewegt und hat vor allem in perfekter Synchronisation zur Musik auf seinen Totenschädeln getrommelt! (Die Lifte haben aber trotzdem extrem getropft 😅 )
Besonders gefreut hat mich, dass der Roboter in der FLY Queue wieder aktiv war! Hin- und hergefahren ist er zwar nicht, aber immerhin haben die Augen geflackert und die Arme, der Kopf und der Kiefer haben sich bewegt. Ist zar nicht die Welt, aber ich habe mich trotzdem sehr gefreut! Ich habe euch hierzu auch ein kleines Video angehängt.
 
Ganz zum Schluss des Tages haben wir dann noch eine Weile gemütlich auf dem Kaiserplatz gesessen und ich habe mich zum wiederholten Mal gefragt, warum man nicht endlich das Quantum mit einer Berlin-Fassade verkleidet... Für mich ist das einer der größten "Schandflecken" im Park und will mir einfach nicht in den Kopf. Im vergleich zu beispielsweise Rockwork ist eine berliner Häuserfassage doch eigenltich relativ einfach umzusetzen.🤔 Nach den neuen Entwicklungen im Afrika habe ich nun zumindest wieder im Bisschen Hoffnung, dass hier eventuell nochmal nachgebessert wird.
 
Abschließend habe ich euch noch ein paar Fotos der neuen Wewe-Road, den "afrikanisch" gestalteten Berlin Fassaden und einiger neuer Blickwinkel auf Black Mamba angehängt. Bilder aus dem Park sind ja aktuell leider etwas rar.🙊
 
 



IMG_0385.MP4

Man kann natürlich auch einfach alles ins lächerliche ziehen  

Das hat Nichts mit Technischen Problemen Zutun...Die Gondel misst Pro Person. Das heißt wenn 5 Personen in einer Gondel Sitz rechnet es mit dem Gewicht 75 kg das heißt: 5 x 75 kg. Dadurch kann es zu höhen unterschieden kommen da nur so viel Druckluft aufgewendet wird Um die 75 kg nicht um die 90 kg Hoch zu drücken auf die ideale höhe von 46 Metern. Mystery Castle geht also davon aus dass du 75 kg wiegst nicht mehr und nicht weniger auf grund dessen bestimmt der Computer wie viel Druckluft aufgewendet werden musst. Wenn eine Gondel mit Leuten gefüllt ist die alle 85 - 90 kg wiegen kommt die Gondel nicht so hoch da sie nicht mit diesem Gewicht rechnet sondern immer mit 75 kg. Tipp: Sitz in einer Gondel mit leichten Personen / Kinder. 

Hab mich hier auch schon ein paar mal drüber ausgelassen, dass die Namensgebung der Bereiche im Park null Sinn macht. Wuzetown/Rookburgh/Klugheim sind Fantasienamen, „Mystery“ ist ja noch nicht mal ein richtiger Name, Mexiko, China und (Deep in) Africa sind Länder und Berlin ist ne Stadt. Und dann wird drüber diskutiert, warum man Deep in Africa nicht umbenennen kann 😄

Genau. Ich plädiere zumindest auch ja immer dafür, dass man den realitätsnahen Themenbereichen trotzdem Eigennamen gibt, wie Klugheim, Rookburgh, Wuzetown. 
 
Und das durchgängig dann auch für Alt Berlin, Mexico und China Town. Das würde auch mehr zu "Phantasie" in Phantasialand passen.

Ich kann wie @LeoLa ebenfalls verstehen, wenn sich Menschen afrikanischer Herkunft daran stören. Das kann man nicht einfach vergleichen mit "Deutschland auf Bayern reduziert". Selbst finde ich DiA wunderschön wie es ist. Aber man kann das Ganze trotzdem hinterfragen. Und für neue Bereiche dazulernen. 
ich frage mich nur, warum diese Kritik ausgerechnet jetzt kommt. Durch den Trail und die Wewe Road ist der Bereich doch vielfältiger und moderner geworden. 

Vielleicht sollte man den Themenbereich einfach einen afrikanisch klingen Namen geben und fertig.
Dann hat man das Problem nicht.
 

Jup
 
https://www.derwesten.de/region/phantasialand-hotel-news-bruehl-freizeitpark-afrika-rassismus-a-id300605568.html
 
Und meine einzige Aussage war, dass ich diese Menschen irgendwo verstehen kann. 
 
Ich habe nicht gesagt, dass ich ihre Meinung teile, geschweige denn irgendwem
seine Meinung verboten… 

Ist denn hier mal wirklich keiner in der Lage, die rosarote Westeuropäer-Brille abzusetzen? 
 
Also mal im Ernst. Aussagen wie "Also ich finds nicht schlimm wenn Deutschland mit Lederhosen und Brezeln in Verbindung gebracht wird" oder "Ja was denn? Das sieht doch alles nett und authentisch aus!" sind schon ein bisschen realitätsfern. Ja natürlich finden wir das nicht so schlimm. "Lederhose tragen, Brezeln essen und Bier trinken" sind ja auch wesentlich angenehmere Stereotypen als "arm und unzivilisiert sein sein, in der Lehmhütte wohnen und nix zu essen haben".
 
Wenn ich einer der 1.400.000.000 Menschen wäre, der aus einem der 55 Länder des afrikanischen Kontinents kommt, dann würde es mich auch nerven, wenn immer dieses Bild verbreitet wird, dass "der Afrikaner" nen lustigen bunten Hut auf hat, vor seiner Lehmhütte sitzt und auf der Trommel fröhliche Musik spielt. 
 
Ja natürlich heisst es "Deep in Africa" und bestimmt gibt es dort irgendwo ein Dorf dass so aussieht, mit Leuten die bunte Hüte tragen und die mit Trommeln Musik machen. Aber es wird doch fast immer nur diese spezielle Perspektive gezeigt und keine der Eintausend anderen. Diese spezielle Perspektive auf Afrika als Ort, wo man noch unzivilisiert und wild und "naturverbunden" ist. 
 
Ist es wirklich so schwer nachzuvollziehen, dass man es irgendwann Leid ist, immer nur auf solche Dinge reduziert zu werden?
 
 
Und nur ums nochmal klar zu machen - ich find den Themenbereich toll. Der soll auch bitte komplett so bleiben. Ich kann aber auch verstehen, dass man sich als tatsächlich Betroffener davon gestört fühlt... Die Gebäude sind zum Großteil der großen Mosche von Djenne in Mali nachempfunden. Warum nennt man es dann nicht einfach "Deep in Djenne"? 
 
Edit:
Ich fänds halt schön, wenn man einfach mal vernünftig über solche Themen diskutieren könnte. Denn genauso wie sich oft genug nicht Betroffene zu Wort melden und sich über Dinge beschweren, mit denen sie eigentlich nichts am Hut haben, wird das Thema ebenso häufig von nicht Betroffenen heruntergespielt. Man solle sich nicht so anstellen, heute würde ja überall direkt Rassismus gesehen und man selber fände das ja gar nicht so schlimm...

Ist denn hier mal wirklich keiner in der Lage, die rosarote Westeuropäer-Brille abzusetzen? 
 
Also mal im Ernst. Aussagen wie "Also ich finds nicht schlimm wenn Deutschland mit Lederhosen und Brezeln in Verbindung gebracht wird" oder "Ja was denn? Das sieht doch alles nett und authentisch aus!" sind schon ein bisschen realitätsfern. Ja natürlich finden wir das nicht so schlimm. "Lederhose tragen, Brezeln essen und Bier trinken" sind ja auch wesentlich angenehmere Stereotypen als "arm und unzivilisiert sein sein, in der Lehmhütte wohnen und nix zu essen haben".
 
Wenn ich einer der 1.400.000.000 Menschen wäre, der aus einem der 55 Länder des afrikanischen Kontinents kommt, dann würde es mich auch nerven, wenn immer dieses Bild verbreitet wird, dass "der Afrikaner" nen lustigen bunten Hut auf hat, vor seiner Lehmhütte sitzt und auf der Trommel fröhliche Musik spielt. 
 
Ja natürlich heisst es "Deep in Africa" und bestimmt gibt es dort irgendwo ein Dorf dass so aussieht, mit Leuten die bunte Hüte tragen und die mit Trommeln Musik machen. Aber es wird doch fast immer nur diese spezielle Perspektive gezeigt und keine der Eintausend anderen. Diese spezielle Perspektive auf Afrika als Ort, wo man noch unzivilisiert und wild und "naturverbunden" ist. 
 
Ist es wirklich so schwer nachzuvollziehen, dass man es irgendwann Leid ist, immer nur auf solche Dinge reduziert zu werden?
 
 
Und nur ums nochmal klar zu machen - ich find den Themenbereich toll. Der soll auch bitte komplett so bleiben. Ich kann aber auch verstehen, dass man sich als tatsächlich Betroffener davon gestört fühlt... Die Gebäude sind zum Großteil der großen Mosche von Djenne in Mali nachempfunden. Warum nennt man es dann nicht einfach "Deep in Djenne"? 
 
Edit:
Ich fänds halt schön, wenn man einfach mal vernünftig über solche Themen diskutieren könnte. Denn genauso wie sich oft genug nicht Betroffene zu Wort melden und sich über Dinge beschweren, mit denen sie eigentlich nichts am Hut haben, wird das Thema ebenso häufig von nicht Betroffenen heruntergespielt. Man solle sich nicht so anstellen, heute würde ja überall direkt Rassismus gesehen und man selber fände das ja gar nicht so schlimm...

Ist denn hier mal wirklich keiner in der Lage, die rosarote Westeuropäer-Brille abzusetzen? 
 
Also mal im Ernst. Aussagen wie "Also ich finds nicht schlimm wenn Deutschland mit Lederhosen und Brezeln in Verbindung gebracht wird" oder "Ja was denn? Das sieht doch alles nett und authentisch aus!" sind schon ein bisschen realitätsfern. Ja natürlich finden wir das nicht so schlimm. "Lederhose tragen, Brezeln essen und Bier trinken" sind ja auch wesentlich angenehmere Stereotypen als "arm und unzivilisiert sein sein, in der Lehmhütte wohnen und nix zu essen haben".
 
Wenn ich einer der 1.400.000.000 Menschen wäre, der aus einem der 55 Länder des afrikanischen Kontinents kommt, dann würde es mich auch nerven, wenn immer dieses Bild verbreitet wird, dass "der Afrikaner" nen lustigen bunten Hut auf hat, vor seiner Lehmhütte sitzt und auf der Trommel fröhliche Musik spielt. 
 
Ja natürlich heisst es "Deep in Africa" und bestimmt gibt es dort irgendwo ein Dorf dass so aussieht, mit Leuten die bunte Hüte tragen und die mit Trommeln Musik machen. Aber es wird doch fast immer nur diese spezielle Perspektive gezeigt und keine der Eintausend anderen. Diese spezielle Perspektive auf Afrika als Ort, wo man noch unzivilisiert und wild und "naturverbunden" ist. 
 
Ist es wirklich so schwer nachzuvollziehen, dass man es irgendwann Leid ist, immer nur auf solche Dinge reduziert zu werden?
 
 
Und nur ums nochmal klar zu machen - ich find den Themenbereich toll. Der soll auch bitte komplett so bleiben. Ich kann aber auch verstehen, dass man sich als tatsächlich Betroffener davon gestört fühlt... Die Gebäude sind zum Großteil der großen Mosche von Djenne in Mali nachempfunden. Warum nennt man es dann nicht einfach "Deep in Djenne"? 
 
Edit:
Ich fänds halt schön, wenn man einfach mal vernünftig über solche Themen diskutieren könnte. Denn genauso wie sich oft genug nicht Betroffene zu Wort melden und sich über Dinge beschweren, mit denen sie eigentlich nichts am Hut haben, wird das Thema ebenso häufig von nicht Betroffenen heruntergespielt. Man solle sich nicht so anstellen, heute würde ja überall direkt Rassismus gesehen und man selber fände das ja gar nicht so schlimm...

Das ist jetzt Satire, oder?

Hä? 
 
Also man darf einerseits sagen, dass man das Thema gar nicht schlimm findet, aber wenn ich sage, dass ich solche Aussagen realitätsfern finde, dann ist das nicht ok?
 
Das Problem liegt offensichtlich in deiner Interpretation. Ich kann tatsächlich gewisse Ansichten realitätsfern finden und trotzdem für eine Diskussion offen sein  
 

Ihr dreht euch im Kreis. Zitiere gern die Stelle, wo ich jemandem irgendein Urteil verboten habe.
 
 
Auch wenn ich davon ausgehe, dass du meine Aussagen absichtlich fehlinterpretierst, darfst du mir gerne eine PM schreiben, wenn Ichs nochmal erklären soll. Mach ich wirklich gerne. Wie @Dudzi schon richtig angemerkt hat, eskaliert das hier mal wieder total OT

Ist denn hier mal wirklich keiner in der Lage, die rosarote Westeuropäer-Brille abzusetzen? 
 
Also mal im Ernst. Aussagen wie "Also ich finds nicht schlimm wenn Deutschland mit Lederhosen und Brezeln in Verbindung gebracht wird" oder "Ja was denn? Das sieht doch alles nett und authentisch aus!" sind schon ein bisschen realitätsfern. Ja natürlich finden wir das nicht so schlimm. "Lederhose tragen, Brezeln essen und Bier trinken" sind ja auch wesentlich angenehmere Stereotypen als "arm und unzivilisiert sein sein, in der Lehmhütte wohnen und nix zu essen haben".
 
Wenn ich einer der 1.400.000.000 Menschen wäre, der aus einem der 55 Länder des afrikanischen Kontinents kommt, dann würde es mich auch nerven, wenn immer dieses Bild verbreitet wird, dass "der Afrikaner" nen lustigen bunten Hut auf hat, vor seiner Lehmhütte sitzt und auf der Trommel fröhliche Musik spielt. 
 
Ja natürlich heisst es "Deep in Africa" und bestimmt gibt es dort irgendwo ein Dorf dass so aussieht, mit Leuten die bunte Hüte tragen und die mit Trommeln Musik machen. Aber es wird doch fast immer nur diese spezielle Perspektive gezeigt und keine der Eintausend anderen. Diese spezielle Perspektive auf Afrika als Ort, wo man noch unzivilisiert und wild und "naturverbunden" ist. 
 
Ist es wirklich so schwer nachzuvollziehen, dass man es irgendwann Leid ist, immer nur auf solche Dinge reduziert zu werden?
 
 
Und nur ums nochmal klar zu machen - ich find den Themenbereich toll. Der soll auch bitte komplett so bleiben. Ich kann aber auch verstehen, dass man sich als tatsächlich Betroffener davon gestört fühlt... Die Gebäude sind zum Großteil der großen Mosche von Djenne in Mali nachempfunden. Warum nennt man es dann nicht einfach "Deep in Djenne"? 
 
Edit:
Ich fänds halt schön, wenn man einfach mal vernünftig über solche Themen diskutieren könnte. Denn genauso wie sich oft genug nicht Betroffene zu Wort melden und sich über Dinge beschweren, mit denen sie eigentlich nichts am Hut haben, wird das Thema ebenso häufig von nicht Betroffenen heruntergespielt. Man solle sich nicht so anstellen, heute würde ja überall direkt Rassismus gesehen und man selber fände das ja gar nicht so schlimm...

Könnte man vielleicht das Rassismus Thema in einen anderen Thread/Topic verschieben? Ich freue mich jedes Mal über einen spannenden neuen Beitrag zur/zum Attraktion/Themenbereich …  (vielleicht ist das auch nur mein Empfinden) 

Das ist jetzt Satire, oder?

Hä? 
 
Also man darf einerseits sagen, dass man das Thema gar nicht schlimm findet, aber wenn ich sage, dass ich solche Aussagen realitätsfern finde, dann ist das nicht ok?
 
Das Problem liegt offensichtlich in deiner Interpretation. Ich kann tatsächlich gewisse Ansichten realitätsfern finden und trotzdem für eine Diskussion offen sein  
 

Du scheinst meinen Punkt nicht verstanden zu haben. Wo habe ich denn das Ziel der Diskussion bereits vorgegeben? 
 
Wenn man von Anfang an sagt „Quatsch, stimmt nicht!“, dann ist das ja noch nicht mal eine Diskussion… Sondern man gibt direkt das Ziel vor  

Richtig! Und das gilt doch auch, wenn jemand der Meinung ist, dass etwas rassistische Stereotypen fördert, oder?  
 
Und irgendwie widersprichst du dir da grade selbst. Wo habe ich gesagt, dass ich mir keine anderen Meinungen anhören will? 

Ist denn hier mal wirklich keiner in der Lage, die rosarote Westeuropäer-Brille abzusetzen? 
 
Also mal im Ernst. Aussagen wie "Also ich finds nicht schlimm wenn Deutschland mit Lederhosen und Brezeln in Verbindung gebracht wird" oder "Ja was denn? Das sieht doch alles nett und authentisch aus!" sind schon ein bisschen realitätsfern. Ja natürlich finden wir das nicht so schlimm. "Lederhose tragen, Brezeln essen und Bier trinken" sind ja auch wesentlich angenehmere Stereotypen als "arm und unzivilisiert sein sein, in der Lehmhütte wohnen und nix zu essen haben".
 
Wenn ich einer der 1.400.000.000 Menschen wäre, der aus einem der 55 Länder des afrikanischen Kontinents kommt, dann würde es mich auch nerven, wenn immer dieses Bild verbreitet wird, dass "der Afrikaner" nen lustigen bunten Hut auf hat, vor seiner Lehmhütte sitzt und auf der Trommel fröhliche Musik spielt. 
 
Ja natürlich heisst es "Deep in Africa" und bestimmt gibt es dort irgendwo ein Dorf dass so aussieht, mit Leuten die bunte Hüte tragen und die mit Trommeln Musik machen. Aber es wird doch fast immer nur diese spezielle Perspektive gezeigt und keine der Eintausend anderen. Diese spezielle Perspektive auf Afrika als Ort, wo man noch unzivilisiert und wild und "naturverbunden" ist. 
 
Ist es wirklich so schwer nachzuvollziehen, dass man es irgendwann Leid ist, immer nur auf solche Dinge reduziert zu werden?
 
 
Und nur ums nochmal klar zu machen - ich find den Themenbereich toll. Der soll auch bitte komplett so bleiben. Ich kann aber auch verstehen, dass man sich als tatsächlich Betroffener davon gestört fühlt... Die Gebäude sind zum Großteil der großen Mosche von Djenne in Mali nachempfunden. Warum nennt man es dann nicht einfach "Deep in Djenne"? 
 
Edit:
Ich fänds halt schön, wenn man einfach mal vernünftig über solche Themen diskutieren könnte. Denn genauso wie sich oft genug nicht Betroffene zu Wort melden und sich über Dinge beschweren, mit denen sie eigentlich nichts am Hut haben, wird das Thema ebenso häufig von nicht Betroffenen heruntergespielt. Man solle sich nicht so anstellen, heute würde ja überall direkt Rassismus gesehen und man selber fände das ja gar nicht so schlimm...

Du scheinst meinen Punkt nicht verstanden zu haben. Wo habe ich denn das Ziel der Diskussion bereits vorgegeben? 
 
Wenn man von Anfang an sagt „Quatsch, stimmt nicht!“, dann ist das ja noch nicht mal eine Diskussion… Sondern man gibt direkt das Ziel vor  

Richtig! Und das gilt doch auch, wenn jemand der Meinung ist, dass etwas rassistische Stereotypen fördert, oder?  
 
Und irgendwie widersprichst du dir da grade selbst. Wo habe ich gesagt, dass ich mir keine anderen Meinungen anhören will?