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Dingens

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  1. Dafür muss man aber kein notorischer Gegner von allem sein. Ich würde auch nicht plötzlich eine Wand vor meinem Garten haben wollen, egal wofür sie dient. Abgesehen davon ist ein wirksamer Schallschutz dadurch längst nicht garantiert, weil die Mauer von der Lärmquelle relativ weit entfernt stünde und sich der Schall dann lediglich etwas diffuser, aber möglicherweise nicht signifikant leiser, verteilte. Insofern war die Mauer meines Erachtens schon immer eine mittlere Schnapsidee.
  2. Das fand ich auch mehr als kurios, als ich es gelesen habe. Vor Jahren habe ich mal Sachen im Schließfach vergessen und bin am nächsten Tag deswegen wieder hin. Da zierte man sich ordentlich, mich deswegen nochmal in den Park zu lassen. Es ging auch dann auch nur "ausnahmsweise" und nur gegen Hinterlegung des Ausweises sowie mit einem mit strengem Blick verhängten 15-Minuten-Limit.
  3. Hoffentlich nimmt die Parkleitung diesen schauerlichen Anblick zum Anlass, das Quantum endlich außen umzugestalten. So verwittert, wie es mittlerweile ist, hat es eine Renovierung so oder so nötig, und mit etwas Geschick könnte man schon mit dem richtigen Farbeinsatz einiges gewinnen. Eine beige Fassade mit grünen und braunen Schnörkeln um die Fenster herum beispielsweise würde fürs Erste schon mal helfen.
  4. Ich schätze, man muss auch nochmal unterscheiden zwischen "Wartebereichsgestaltung" und einer "Geschichtenerzählung". Eine aufwändige Thematisierung des Wartebereichs trägt m. E. deutlich zur Einstimmung auf die Attraktion und am Ende des Tages auch unbewusst zum Gesamteindruck vom Park bei. Da bestehen im Park sowohl Licht als auch Schatten. Black Mama, Chiapas und Maus au Chocolat sind da beispielsweise durchgängig ganz vorne, während F.L.Y. und Taron mit ihrer Mischung aus Themenabschnitten und Wellblech- bzw. Bretterbudengängen da eher wechselhaft daherkommen und Colorado sogar mehr oder weniger ganz ohne Thematisierung auftritt. Da besteht schon noch Potenzial. Dass Attraktion und Wartebereich darüber hinaus auch noch eine Geschichte erzählen, finde ich nicht notwendig und, soweit vorhanden, auch eher aufgesetzt. Beim Mystery Castle habe ich die Windhoven-Geschichte immer schon als hilflosen Erklärungsversuch empfunden, warum in einem mittelalterlichen Turm technische Anlagen sind, was sich thematisch sonst widersprechen könnte. Nebenan bei River Quest fehlt hingegen eine Erklärung, warum ein Wildwasserstrom durch eine mittelalterliche Burg fließt - ohne aber, dass ich bisher eine vermisst hätte. In Bezug auf den Sicherheitsrap war das nur ein Scherz, nehme ich an? 😉 Ich kenne niemanden, der den nicht als grotesk und unfassbar nervtötend empfunden hat.
  5. Ich finde die jetzige VR-Lösung besser (hätte zwar auch nie gedacht, dass ich das mal sagen würde, denn ich mag VR im Freizeitpark erhältlich nicht), weil sie elegant und unauffällig ein Problem löst: Den harmlosen Streckenverlauf. Sie fügt optisch eine zusätzliche Portion Action hinzu und simuliert größere Höhen, schnelleres Tempo und aufwändigere Fahrfiguren, als tatsächlich vorhanden ist. Das könnte eine reine Illumination der Schienen und der Umgebung nicht oder nur wenig leisten.
  6. Das glaubst Du doch wohl selbst nicht.
  7. Am Montag sind mir folgende Dinge aufgefallen: - In der ersten Szene lag eine leere Cola-Flasche mitten in der Deko. - In der „Schatzgräber“-Szene gibt es etwa in der Mitte einen kleinen Kobold mit fledermausartig großen Ohren. Zwischen unserer ersten Fahrt am Vormittag und unserer zweiten Fahrt am Nachmittag war diese Figur umgefallen und zuckte bäuchlings liegend vor sich herum. - Einige Gondeln waren gesperrt, mehrere fehlen ganz. - Die Spiegelgeister waren wieder komplett da, bewegten sich aber alle nicht. - Die fehlende der roten Säulen zwischen den Spiegeln war wieder an ihrem Platz.
  8. Das sehe ich anders. Wenn die Anzahl der mit Quickpass nutzbaren Attraktionen reduziert wird, ist das eine Wertminderung des Passes. Nicht in barer Münze messbar, aber dennoch. Das kann man einfach aus Kundenorientierung mal zum Anlass für einen Nachlass nehmen. So wie man im Restaurant schon mal ein Getränk oder Ähnliches bekommt, wenn man überlang aufs Essen wartet. Da argumentiert der Betreiber auch nicht, dass er am Ende dieselbe Menge Essen gekocht hat, sondern gleicht die Serviceeinschränkung mit einer positiven Geste aus und wartet nicht ab, bis die Markreaktion ihn zum Handeln zwingt.
  9. Dieses englischsprachige Schild in Chinatown ist wohl nach ein paar Pflaumenweinen zuviel entstanden. Die große Portion von "soft serve ice cream" heißt hier "Softeis large". Und die Groß- und Kleinschreibung ist auf der Tafel auch eher gewürfelt.
  10. Den Wegfall von Chiapas aus dem Quickpass kann ich von gestern bestätigen. Eine fairerweise sinnhafte Ermäßigung des Quickpasses gab es dagegen nicht. Fand ich nicht so prickelnd. Für neue Boote wird es im Übrigen auch nach meiner Meinung Zeit. Gestern gab es wieder Ausfälle, und dann sind viele leere Boote gefahren. Man konnte von Nahem gut sehen, wie rostig die Metallteile innen schon sind und wie abgeranzt die "Kopfstützen" oder wie ausgeblichen die Dekoelemente. Vielleicht kann man dann auch darauf hoffen, dass die Sitzanordnung nicht mehr so gequetscht ausfällt. Das ist nach meinem Geschmack von Beginn an eines der wenigen Mankos der Bahn. Ein Sitzplatz weniger und dafür mehr Platz, das wäre nett. Auch wenn ich nicht beurteilen kann, wie das zur Balance der Boote passen würde.
  11. Dazu muss man unterscheiden, dass sich die Beschwerden bei Wakobato gegen das Jubeln und Grölen der Fahrgäste beim Treffen der Wasserkanonenziele richteten, nicht gegen das Fahrgeschäft an sich, wie man jetzt nach Stilllegung der Wasserkanonen gut sieht. Wikingerbootsfahrt und Märchenwald waren zuvor rund 30 bzw. 40 Jahre lang ohne nennenswerte Beschwerden in Betrieb, weil sie die Besucher nur zum stillen Betrachten oder zum Schmunzeln gebracht haben. Genau das ließe sich ja mit neuen Gestaltungen wieder herstellen, aber das wird, wie schon beschrieben, eher an der Puppenablehnung der Parkleitung scheitern. Ob sich dabei auch Wirtschaftlichkeitshindernisse stellen, weil z. B. der technische Aufwand für neue Häuschen und Höhlen und Animatronics vielleicht im Missverhältnis zur mutmaßlichen Akzeptanz bei den Besuchern stünde, ist natürlich auch schwer abzuschätzen.
  12. Was ist das denn für ein Humbug von den billigen Plätzen? Hier wurde die Befürchtung geäußert, dass Lärm gegen eine Neugestaltung mit Figuren usw. sprechen könnte. Dass so etwas lärmarm geht, hat der Märchenweg zweifellos bewiesen. Ob das aber genehmigungsfähig wäre, steht auf einem ganz anderen Blatt und war gar nicht mein Thema. Also komm wieder runter.
  13. Wozu das Herumtheoretisieren? Der alte Märchenweg hat längst gezeigt, dass und wie es geht. Durch Häuschen oder künstliche Höhlen eingehauste oder von der Anwohnerrichtung abgewandte Bauweise, und schon passt es. Das Ganze dürfte weniger am Schallschutz scheitern, als vielmehr an der ungebrochenen Aversion der Parkleitung gegen Puppen und Animatronics.
  14. Wir waren in den letzten Monaten mehrmals da und hatten nichts zu meckern. Qualität top, Personal freundlich. Tischbelegung zwar wie immer etwas rätselhaft, aber das ist ja nicht zwingend ein Qualitätsmerkmal.
  15. Der Durchgang zwischen Rookburgh und Fantasy ist im Zweifel lediglich genauso ein reiner Versorgungs- und Notdurchgang wie der zwischen Klugheim und China neben der alten Silberminenhalle oder wie der zwischen Berlin und Rookburgh neben Maus au Chocolat - der vielleicht mal bei Sonderevents ausnahmsweise zur Entlastung geöffnet wird, aber nicht als genereller und offizieller Weg gedacht ist. Oberhalb des verschnörkelten WC-Zeichens waren ja früher bis zum Atlantis-Abriss tatsächlich Toiletten. Ich gehe mal davon aus, dass es angedacht war, dort wieder welche einzurichten, was sich dann aber aus irgendwelchen Gründen zerschlagen hat.
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