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PhantaDad2017

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Reputationsaktivitäten

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    PhantaDad2017 hat eine Reaktion von Wintersun erhalten in Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?   
    Irgendwie erinnern mich die Debatten zum Coronavirus an die um den Klimawandel, nur zeitlich beschleunigt. Da gibt es auch eine solide wissenschaftliche Grundlage, und dennoch werden viele nicht müde, Zweifel zu säen, über die Ungewissheiten die Gewissheiten auszublenden und von Panikmache zu sprechen. Wie beim Klima merkt man es erst lange nicht, dann gibt es neue Erkenntnisgewinne, die eher in Richtung Verschlimmerung gehen, und dann schlägt es merklich zu, wie die Dürren und Hitzewellen 2018/19 in Deutschland. Nur geht das beim Virus eben regional zeitversetzt, so dass das Geschehen in China, Italien und Südkorea eigentlich eine Lektion sein sollte. Da, wo es wirklich spekulativ ist, wie bei der Verfügbarkeit von Impfstoffen oder möglichen Mutationen des Virus, sollte man zumindest nicht in blauäugigen Optimismus verfallen.
     
    Ich hoffe dann mal, dass ich irgendwann im Sommer wieder ins Phantasialand kann, wenn auch mit Schutzmasken und vorher paranoider Hygiene, vielleicht ja gleich ins fertige Rookburgh!
  2. Churro!
    PhantaDad2017 reagierte auf Prada79 in Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?   
    Mit dem entscheidenden Unterschied, dass sich alle Wissenschaftler diesmal einig sind, dass man für die Zukunft in diesem Fall wirklich NUR spekulieren kann. Für den Klimawandel liegen Aufzeichnungen von Jahrzehnten bis Jahrhunderten vor. Bei Corona sind weder die Zahlen verlässlich noch lässt sich heute konkret sagen,  welche Maßnahme exakt wie wirken wird. 
     
    Ich weiß, in unserer Welt, in der vermeintlich alles beherrschbar erscheint und endlos Informationen vorliegen, eine ungewöhnliche Vorstellung. Lasst doch die Behörden erstmal ihren akuten Job machen, bevor wir darüber debattieren, ob der Wintertraum mit Atemmasken stattfindet.
     
    HEUTE benötigen wir Verständnis für die AKUTEN Maßnahmen. Wenn ich dann sehe, dass sich 100e in den Cafés tummeln, DA habe ich Unverstädnis. Wegen diesen Leuten werden wir noch länger mit den Dingen zu kämpfen haben. Das steht nahezu fest. Aber konkret weiß das NIEMAND!
  3. Like
    PhantaDad2017 reagierte auf PasXal in Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?   
    Auf der PHL Infoseite steht nun eine wichtige Information für uns:
    Quelle: https://www.phantasialand.de/de/aktuelle-informationen-coronavirus/?
    PHANTASIALAND CLUB
    ICH HABE EINE PHANTASIALAND-CLUB-KARTE. WAS BEDEUTET DER VERSCHOBENE SAISONSTART FÜR DIE CLUB-KARTE?
    Selbstverständlich werden wir die Gültigkeit Ihrer Club-Karte verlängern – und zwar um die Anzahl der Tage, in denen die Umstände es erfordern, das Phantasialand geschlossen zu halten. Diese Verlängerung geschieht für alle aktiven Club-Karten automatisch; Sie müssen sich also um nichts Weiteres kümmern. Wir freuen uns schon darauf, Sie bei uns wiederzusehen und Sie Ihre Club-Karte in vollen Zügen genießen zu lassen!
  4. Like
    PhantaDad2017 hat eine Reaktion von Monsatan erhalten in Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?   
    Irgendwie erinnern mich die Debatten zum Coronavirus an die um den Klimawandel, nur zeitlich beschleunigt. Da gibt es auch eine solide wissenschaftliche Grundlage, und dennoch werden viele nicht müde, Zweifel zu säen, über die Ungewissheiten die Gewissheiten auszublenden und von Panikmache zu sprechen. Wie beim Klima merkt man es erst lange nicht, dann gibt es neue Erkenntnisgewinne, die eher in Richtung Verschlimmerung gehen, und dann schlägt es merklich zu, wie die Dürren und Hitzewellen 2018/19 in Deutschland. Nur geht das beim Virus eben regional zeitversetzt, so dass das Geschehen in China, Italien und Südkorea eigentlich eine Lektion sein sollte. Da, wo es wirklich spekulativ ist, wie bei der Verfügbarkeit von Impfstoffen oder möglichen Mutationen des Virus, sollte man zumindest nicht in blauäugigen Optimismus verfallen.
     
    Ich hoffe dann mal, dass ich irgendwann im Sommer wieder ins Phantasialand kann, wenn auch mit Schutzmasken und vorher paranoider Hygiene, vielleicht ja gleich ins fertige Rookburgh!
  5. Like
    PhantaDad2017 hat eine Reaktion von Monsatan erhalten in Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?   
    Gerade auf Spiegel Online:
     
    https://www.spiegel.de/politik/deutschland/coronakrise-bundesregierung-empfiehlt-schliessung-von-laeden-a-0b61996f-cffa-46f5-aa9f-bf455c29e734
     
    "II. Für den Publikumsverkehr zu schließen sind:
    [...]
     - Messen, Ausstellungen, Kinos, Freizeit- und Tierparks und Anbieter von Freizeitaktivitäten (drinnen und draußen), Spezialmärkte, Spielhallen, Spielbanken, Wettannahmestellen und ähnliche Einrichtungen"
  6. Like
    PhantaDad2017 hat eine Reaktion von Monsatan erhalten in Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?   
    Es gibt gesicherte wissenschaftliche Fakten, schließlich ist das Ding schon etliche Wochen in China unterwegs und zumindest rund 10 Tage länger in Italien. Und das, was sich an Erkenntnissen in letzter Zeit verändert hat, war eher zum Negativen, sprich: Todesrate und Verbreitung durch unerkannte Virenträger. Zum Guten aber dahin gehend, dass die Chinesen es auch ohne komplette Durchseuchung der Bevölkerung in den Griff kriegen. 
     
    Also: Keep calm, keep distance, keep clean, don't spread it! 
  7. Like
    PhantaDad2017 hat eine Reaktion von Monsatan erhalten in Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?   
    Die -schematischen- Kurven gehen von den Fällen aus, die intensivmedizinische Behandlung brauchen, egal, wie alt. Also wahrscheinlich überwiegend älteren Menschen. Ausgangsbasis sind die USA, totale Infektionsrate 55%, davon brauchen 6% Intensivbehandlung, insbesondere künstliche Beatmung. Das wären insgesamt fast 11 Millionen Patienten in einem Jahr, während gleichzeitig nur unter 200000 intensive Behandlungsmöglichkeiten verfügbar sind.
     
    Die Kurven stimmen in der Tat nicht ganz, weil es real keine normalverteilte Glockenkurve ist, sondern hinten ein langsames Abflauen. Das schreibt der Autor aber auch. Das Grundproblem, dass es in keinem Fall auch nur annähernd ausreichend Kapazität für eine weitgehende Durchseuchung gibt, ist aber richtig.
     
    Ich glaube nicht, dass das PHL schon im April eröffnet. Das wird die Zeit, wo die Welle im restlichen Europa so durchschlägt wie jetzt in Italien, wo sich das lange Aufschieben und Ignorieren rächt und die jetzt Infizierten krank sind. Wenn es zur Wiedereröffnung kommt, dann eher Richtung Sommer, wenn Europa an dem Punkt ist, wo China jetzt ist.
  8. Like
    PhantaDad2017 hat eine Reaktion von Monsatan erhalten in Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?   
    Ich bin froh, dass ich im Herbst noch in Fantissima war. CB stelle ich mir wirklich schwierig vor, weil ich die bisherige Reinigung der VR-Brillen eher als symbolische Sauberkeit gesehen habe, denn als klinischen Infektionsschutz vor gefährlichen Keimen. Winjas und überhaupt der Wuzetown-Indoorbereich sind ein Problem. Dass man die Zickzacklinien aufweitet, indem man einfach zwischendurch je eine Reihe Platz lässt, ist eine naheliegende und relativ einfache Maßnahme. Schwieriger wird es, die Abstände hintereinander durchzusetzen. Die Schlangen zu verlängern, ist vielleicht nicht das größte Problem.
     
    Wie auch immer, wenn die aktuelle Panik vorbei ist, wird man wohl graduell erst mal immer mehr öffenliches Leben ermöglichen. Zuerst aber die wirklich wichtigen Sachen, Freizeitparks kommen wohl eher später dran. Öffenliche Verkehrsmittel müssen auch funktionieren, auch, wenn die Menschen da gedrängt sind. Ohne Mundschutz/Masken geht das nicht. Und die aktuelle Entscheidung, jetzt auf Sonntagsfahrplan umzustellen, halte ich für absolut irrsinnig, wenn dann die wenigen Busse und Bahnen gerammelt voll sind und es noch nicht mal verpflichtenden Mundschutz oder sonstige Hygieneregeln gibt (außer zum Schutz der Fahrer).
     
    Wir werden wohl die nächsten Jahre in einer hyper-hygienischen Welt leben müssen, mit Verhaltensweisen, die wir bisher meist mit Paranoia oder Zwangsstörungen in Verbindung brachten. Wenn die Menschen daran so gewöhnt sind, dass sie auch in vollen Bussen und Bahnen die Hygiene einhalten, dann kann man auch die Warteschlangen im PHL wieder mit akzeptablem Risiko betreiben.
     
    Sorry, das mit der Herdenimmunität, nachdem 60-70% der Menschen infiziert wurden, wird nicht klappen, oder wenn, dann mit katastrophalen Opferzahlen, wo von diesen Infizierten 5-10% sterben. Das klingt nach Kapitulation, die Seuche grassieren lassen und dann sehen, wie man weiter macht, sowas wie Pest light. Medizinische Versorgung für so viele Infizierte, bzw. den Anteil schwer Erkrankter, gibt es nicht annähernd.
     
    Warum soll das nicht möglich sein? Man muss doch nicht dauernd Parties in gerammelt vollen Räumen haben, jedem Bussi und Umarmung geben. Ständig mit Mundschutz rumlaufen und Hände desinfizieren ist zwar (noch) komisch und lästig, aber man kann sich dran gewöhnen.
     
    Wie gesagt: ein Infizierter infiziert ohne Schutzmaßnahmen 2-3 weitere; wenn man es insgesamt unter 1 drückt, reicht das, um die Seuche sich totlaufen zu lassen, wie jetzt in China. Und zwar, ohne dass ein Großteil der Bevölkerung infiziert wird.
     
    Von Afrika (Schwarzafrika) kenne ich ein bischen: da herrscht bei der minimalen Infrastruktur meist ein ganz rabiater Kapitalismus: Patienten werden ausgenommen (im besten Fall nur finanziell), und wer kein Geld hat, wird nicht behandelt. In Deutschland lebende Afrikaner sind deshalb auch oft in großer Sorge um ihre Angehörigen. Da ist Nichtansteckung und Nichtverbreitung das A und O. Ebola hat man vor einigen Jahren noch in den Griff bekommen, wohl auch in erster Linie durch Quarantäne und Hygiene. Es verbreitet sich aber weit weniger durch äußerlich gesunde Infizierte als SARS-CoV-2. Intensivmedizinische Betreuung wie in Deutschland können sich da nur wenige Reiche leisten.
  9. Like
    PhantaDad2017 hat eine Reaktion von Monsatan erhalten in Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?   
    Auch, wenn ich ungern Pessimismus verbreite, aber einiges wird mit dem Virus wohl nicht laufen, wie ich es mir vorgestellt hatte: Die Idee, man könne das Virus einfach langsam durchsickern lassen, vielleicht innerhalb eines Jahres, so dass alle Kranken optimal versorgt werden, funktioniert so nicht!
     
    Hier hat sich mal jemand Gedanken dazu gemacht:
    https://medium.com/@joschabach/flattening-the-curve-is-a-deadly-delusion-eea324fe9727
     
     Die hier auch vorher gepostete Grafilk, wo die Kurve so abgeflacht ist, dass die medizinische Versorgung reicht, ist völlig unrealistisch. Am Beispiel USA wird da schematisch gezeigt, dass auch eine über das Jahr 2020 gedehnte Kurve ganz weit über der Kapazität der Gesundheitseinrichtungen verläuft; die ist nur ein Strich am unteren Rand. Wenn man das wirklich so verzögern wollte, dass alle versorgt werden können, würde es über 15 Jahre gehen. Und in Wuhan mögen mittlerweile 80000 oder 100000 von der Krankheit betroffen gewesen sein; es ist aber eine Stadt mit 11 Millionen Einwohnern! In Deutschland ist man zwar etwas besser dran als im rein gewinnorientierten Gesundheitssystem der USA, die Infektionskurve hier über etliche Jahre zu verzögern, ist aber auch nicht praktikabel.
     
    Diese Seuche wird uns wohl noch eine lange Zeit begleiten. Selbst, wenn es 2021 Impfstoffe gibt, müssen die wahrscheinlich jedes Jahr neu entwickelt und verabreicht werden, wie bei der Grippe. Vielleicht wird es in einigen Monaten, wie im Artikel beschrieben, grüne und rote Zonen in der Welt geben: Ende mit Schrecken für Afrika und sonstige Entwicklungsländer, wo es eine schnelle Epidemie mit vielleicht 5-10% Toten gibt, Schrecken ohne Ende für China und westliche Industrieländer. Oder man versucht es wieder mit Eingrenzung und Totlaufen der Seuche (containment). Nicht mehr wie am Anfang, dass man Einzelfälle nachverfolgt und unter individuelle Quarantäne stellt, sondern allgemeingültige Hygieneregeln, wonach jeder jeden anderen und sich selbst als infiziert betrachtet und somit immer maximale Schutzmaßnahmen ergreift. Man wird sich an Bilder gewöhnen, wie man sie schon aus Asien kannte, dass Leute auf der Straße und in öffentlichen Verkehrsmitteln mit Mundschutz rumlaufen, sich statt Händeschütteln mit dem Ellenbogen anstoßen ("Heinsberg-Gruß"). Das Gute an der Sache: es ist auch mit einfachen Mitteln notfalls behelfsmäßig umzusetzen, auch in Afrika oder anderen Ländern, wo es keine komplexe Gesunheitsversorgung und keine käuflichen Schutzmasken und Desinfektionsmittel gibt.
     
    Und vor allem: in China scheint es zu klappen! Wenn ein Corona-Patient normal im Schnitt 2-3 andere ansteckt, muss man die Zahl nur unter 1 drücken, damit es sich totläuft. Dieser totale Lockdown wird nicht lange durchzuhalten sein und ist auch nicht praktikabel, wie auch das mittlerweile völlig unsinnige Schließen von Grenzen. Es bleibt also zu hoffen, dass es zwar im Sommer immer noch das Virus gibt, dass wir aber wieder ins PHL können. Wahrscheinlich alle mit Masken in den Wartebereichen, mit 1,5-2m Mindestabstand, vielleicht nur in Außenbereichen. Es stehen dann überall Desinfektionsspender, und die Mitarbeiter sind zur Überwachung der Abstandsregeln angehalten. Wahrscheinlich wird es so dann noch ein paar Jahre weiter gehen.
  10. Like
    PhantaDad2017 hat eine Reaktion von Joker erhalten in Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?   
    Irgendwie erinnern mich die Debatten zum Coronavirus an die um den Klimawandel, nur zeitlich beschleunigt. Da gibt es auch eine solide wissenschaftliche Grundlage, und dennoch werden viele nicht müde, Zweifel zu säen, über die Ungewissheiten die Gewissheiten auszublenden und von Panikmache zu sprechen. Wie beim Klima merkt man es erst lange nicht, dann gibt es neue Erkenntnisgewinne, die eher in Richtung Verschlimmerung gehen, und dann schlägt es merklich zu, wie die Dürren und Hitzewellen 2018/19 in Deutschland. Nur geht das beim Virus eben regional zeitversetzt, so dass das Geschehen in China, Italien und Südkorea eigentlich eine Lektion sein sollte. Da, wo es wirklich spekulativ ist, wie bei der Verfügbarkeit von Impfstoffen oder möglichen Mutationen des Virus, sollte man zumindest nicht in blauäugigen Optimismus verfallen.
     
    Ich hoffe dann mal, dass ich irgendwann im Sommer wieder ins Phantasialand kann, wenn auch mit Schutzmasken und vorher paranoider Hygiene, vielleicht ja gleich ins fertige Rookburgh!
  11. Like
    PhantaDad2017 reagierte auf Schlussbremse in Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?   
    Ich verdeutliche mal, was ich mit meiner Aussage meinte:
     
     
    Braucht es auch nicht. Die Auswertung der bisher verfügbaren internationalen Daten zu den jeweils lokalen Ausbrüchen legen nahe, dass die Sterblichkeit

    - in gut vorbereiteten Gesellschaften (z.B. Südkorea) bei ca. 0,5 - 1%
    - in schlecht vorbereiteten Gesellschaften (z.B. Italien, in teilen China, USA) bei ca. 5% oder mehr

    liegen dürfte. Wo wir uns da mit unseren Maßnahmen ansiedeln zeigt sich in den nächsten Wochen, da das System träge ist. Die Zahlen von heute spiegeln den Infektionsstand von vor ca. 7-10 Tagen.
     
    Ein Impfstoff wird ca. 1,5 Jahre benötigen. Sonstige Medikamente müssen erst erprobt werden und dürften wenn überhaupt auch frühestens in einem halben Jahr in begrenzter Menge bzw. für bestimmte Patientengruppen verfügbar sein. Sprich: Die Immunität kann in diesem großen Zeitfenster im Grunde nur über durchgemachte Erkrankungen aufgebaut werden.

    Deutschland hat ca. 83 Mio. Einwohner. Für eine ausreichende Herdenimmunität müssten ca. 60 - 70% immun sein. Das entspräche etwa 50 Mio Menschen. 0,5% davon entsprechen etwa 250.000 Menschen, die eine Infektion potentiell nicht überleben. Darüber hinaus ist in ca. 5% der Fälle intensivmedizinische oder zumindest stärkere stationäre Behandlung erforderlich. Das beträfe theoretisch 2,5 Mio Menschen.
     
    Zum Vergleich: Es gibt derzeit in Deutschland etwas weniger als 30.000 Intensivbetten.
     
    Das ist extrem grob und kann die Realität natürlich nicht abbilden, da viele Faktoren nicht einfließen. Aber es gibt eine allgemein Größenordnung in der gedacht werden muss.
     
     
    Aus oben genannten Überlegungen. Das wäre eben genau die schlechteste Option.
     
     
    Sicher kann nicht alles erfasst werden. Es gibt aber Daten und die kann man auch durchaus fundiert deuten. Beispiel: https://perspective-daily.de/article/1181/2hWA1mB8
     
     
    Genau da ist eine solche persönliche Fehleinschätzung. Die Hauptverbreitungswege nennst Du ja selber im nächsten Satz. Niesen, Husten, Gesprächskontakt. Persönliche Nähe ist hier natürlich primär relevant. Eine Studie, die Fälle in China MITSAMT deren Infektionsketten untersucht, deutet beispielsweise darauf hin, dass der Anteil an "geringsymptomatischen" Infektionen bei etwa 25% liegen könnte: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.03.03.20028423v1.full.pdf
     
    Was mir dabei wichtig ist:
     
    Das ist eine dynamische Situation. Zahlen von heute sind morgen schon überholt. Trotzdem beschreiben Sie eine Situation zu einem Zeitpunkt X. Es gibt wissenschaftlich fundierte Möglichkeiten, daraus Szenarien und letztlich Entscheidungsoptionen für Zeitpunkt Y abzuleiten. Und das passiert aktuell. Und ich bin halbwegs positiv überrascht, dass es doch für unsere Verhältnisse konsequent und zügig erfolgt. Und dass vor allem auf die Beratung aus den verschiedenen Kompetenzbereichen vertraut wird.
     
    Und noch eine Sache: Können wir auf Dinge wie das Kritisieren von Informationspolitik etc. bitte in Anbetracht der für alle Beteiligten einzigartigen Situation verzichten?
     
    Wie Herr Drosten immer wieder so schön formuliert: Das ist jetzt nicht die Zeit für Schuldzuweisungen.
     
    Wir sollten jetzt in jeglicher Hinsicht alle maximal solidarisch sein!
  12. WoW!
    PhantaDad2017 hat eine Reaktion von Ruechrist erhalten in Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?   
    Gerade auf Spiegel Online:
     
    https://www.spiegel.de/politik/deutschland/coronakrise-bundesregierung-empfiehlt-schliessung-von-laeden-a-0b61996f-cffa-46f5-aa9f-bf455c29e734
     
    "II. Für den Publikumsverkehr zu schließen sind:
    [...]
     - Messen, Ausstellungen, Kinos, Freizeit- und Tierparks und Anbieter von Freizeitaktivitäten (drinnen und draußen), Spezialmärkte, Spielhallen, Spielbanken, Wettannahmestellen und ähnliche Einrichtungen"
  13. Traurig
    PhantaDad2017 reagierte auf PasXal in Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?   
    Der Movie Park hat auch neue Informationen mitgeteilt:


     @Prada79 Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es die Info nur über Social Media.
  14. Lustig
    PhantaDad2017 hat eine Reaktion von FourMan erhalten in Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?   
    Die -schematischen- Kurven gehen von den Fällen aus, die intensivmedizinische Behandlung brauchen, egal, wie alt. Also wahrscheinlich überwiegend älteren Menschen. Ausgangsbasis sind die USA, totale Infektionsrate 55%, davon brauchen 6% Intensivbehandlung, insbesondere künstliche Beatmung. Das wären insgesamt fast 11 Millionen Patienten in einem Jahr, während gleichzeitig nur unter 200000 intensive Behandlungsmöglichkeiten verfügbar sind.
     
    Die Kurven stimmen in der Tat nicht ganz, weil es real keine normalverteilte Glockenkurve ist, sondern hinten ein langsames Abflauen. Das schreibt der Autor aber auch. Das Grundproblem, dass es in keinem Fall auch nur annähernd ausreichend Kapazität für eine weitgehende Durchseuchung gibt, ist aber richtig.
     
    Ich glaube nicht, dass das PHL schon im April eröffnet. Das wird die Zeit, wo die Welle im restlichen Europa so durchschlägt wie jetzt in Italien, wo sich das lange Aufschieben und Ignorieren rächt und die jetzt Infizierten krank sind. Wenn es zur Wiedereröffnung kommt, dann eher Richtung Sommer, wenn Europa an dem Punkt ist, wo China jetzt ist.
  15. Like
    PhantaDad2017 reagierte auf Schlussbremse in Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?   
    @MatMiller Du blendest da aber auch so einiges an Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnissen aus oder stellst sie naiv in Frage. Und auch, wenn es "Nur" Modelle sind, so gibt es schon fundierte Möglichkeiten, gewisse Szenarien zu berechnen. Die sind natürlich abhängig von den Ausgangsparametern. Und die Entwicklung ist dynamisch. Aber wichtig und auch relevant für Entscheidungsprozesse sind sie allemal.
  16. Like
    PhantaDad2017 hat eine Reaktion von PhantabulöserSebi erhalten in Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?   
    Auch, wenn ich ungern Pessimismus verbreite, aber einiges wird mit dem Virus wohl nicht laufen, wie ich es mir vorgestellt hatte: Die Idee, man könne das Virus einfach langsam durchsickern lassen, vielleicht innerhalb eines Jahres, so dass alle Kranken optimal versorgt werden, funktioniert so nicht!
     
    Hier hat sich mal jemand Gedanken dazu gemacht:
    https://medium.com/@joschabach/flattening-the-curve-is-a-deadly-delusion-eea324fe9727
     
     Die hier auch vorher gepostete Grafilk, wo die Kurve so abgeflacht ist, dass die medizinische Versorgung reicht, ist völlig unrealistisch. Am Beispiel USA wird da schematisch gezeigt, dass auch eine über das Jahr 2020 gedehnte Kurve ganz weit über der Kapazität der Gesundheitseinrichtungen verläuft; die ist nur ein Strich am unteren Rand. Wenn man das wirklich so verzögern wollte, dass alle versorgt werden können, würde es über 15 Jahre gehen. Und in Wuhan mögen mittlerweile 80000 oder 100000 von der Krankheit betroffen gewesen sein; es ist aber eine Stadt mit 11 Millionen Einwohnern! In Deutschland ist man zwar etwas besser dran als im rein gewinnorientierten Gesundheitssystem der USA, die Infektionskurve hier über etliche Jahre zu verzögern, ist aber auch nicht praktikabel.
     
    Diese Seuche wird uns wohl noch eine lange Zeit begleiten. Selbst, wenn es 2021 Impfstoffe gibt, müssen die wahrscheinlich jedes Jahr neu entwickelt und verabreicht werden, wie bei der Grippe. Vielleicht wird es in einigen Monaten, wie im Artikel beschrieben, grüne und rote Zonen in der Welt geben: Ende mit Schrecken für Afrika und sonstige Entwicklungsländer, wo es eine schnelle Epidemie mit vielleicht 5-10% Toten gibt, Schrecken ohne Ende für China und westliche Industrieländer. Oder man versucht es wieder mit Eingrenzung und Totlaufen der Seuche (containment). Nicht mehr wie am Anfang, dass man Einzelfälle nachverfolgt und unter individuelle Quarantäne stellt, sondern allgemeingültige Hygieneregeln, wonach jeder jeden anderen und sich selbst als infiziert betrachtet und somit immer maximale Schutzmaßnahmen ergreift. Man wird sich an Bilder gewöhnen, wie man sie schon aus Asien kannte, dass Leute auf der Straße und in öffentlichen Verkehrsmitteln mit Mundschutz rumlaufen, sich statt Händeschütteln mit dem Ellenbogen anstoßen ("Heinsberg-Gruß"). Das Gute an der Sache: es ist auch mit einfachen Mitteln notfalls behelfsmäßig umzusetzen, auch in Afrika oder anderen Ländern, wo es keine komplexe Gesunheitsversorgung und keine käuflichen Schutzmasken und Desinfektionsmittel gibt.
     
    Und vor allem: in China scheint es zu klappen! Wenn ein Corona-Patient normal im Schnitt 2-3 andere ansteckt, muss man die Zahl nur unter 1 drücken, damit es sich totläuft. Dieser totale Lockdown wird nicht lange durchzuhalten sein und ist auch nicht praktikabel, wie auch das mittlerweile völlig unsinnige Schließen von Grenzen. Es bleibt also zu hoffen, dass es zwar im Sommer immer noch das Virus gibt, dass wir aber wieder ins PHL können. Wahrscheinlich alle mit Masken in den Wartebereichen, mit 1,5-2m Mindestabstand, vielleicht nur in Außenbereichen. Es stehen dann überall Desinfektionsspender, und die Mitarbeiter sind zur Überwachung der Abstandsregeln angehalten. Wahrscheinlich wird es so dann noch ein paar Jahre weiter gehen.
  17. Like
    PhantaDad2017 hat eine Reaktion von PhantabulöserSebi erhalten in Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?   
    Die -schematischen- Kurven gehen von den Fällen aus, die intensivmedizinische Behandlung brauchen, egal, wie alt. Also wahrscheinlich überwiegend älteren Menschen. Ausgangsbasis sind die USA, totale Infektionsrate 55%, davon brauchen 6% Intensivbehandlung, insbesondere künstliche Beatmung. Das wären insgesamt fast 11 Millionen Patienten in einem Jahr, während gleichzeitig nur unter 200000 intensive Behandlungsmöglichkeiten verfügbar sind.
     
    Die Kurven stimmen in der Tat nicht ganz, weil es real keine normalverteilte Glockenkurve ist, sondern hinten ein langsames Abflauen. Das schreibt der Autor aber auch. Das Grundproblem, dass es in keinem Fall auch nur annähernd ausreichend Kapazität für eine weitgehende Durchseuchung gibt, ist aber richtig.
     
    Ich glaube nicht, dass das PHL schon im April eröffnet. Das wird die Zeit, wo die Welle im restlichen Europa so durchschlägt wie jetzt in Italien, wo sich das lange Aufschieben und Ignorieren rächt und die jetzt Infizierten krank sind. Wenn es zur Wiedereröffnung kommt, dann eher Richtung Sommer, wenn Europa an dem Punkt ist, wo China jetzt ist.
  18. Like
    PhantaDad2017 hat eine Reaktion von PhantabulöserSebi erhalten in Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?   
    Ich bin froh, dass ich im Herbst noch in Fantissima war. CB stelle ich mir wirklich schwierig vor, weil ich die bisherige Reinigung der VR-Brillen eher als symbolische Sauberkeit gesehen habe, denn als klinischen Infektionsschutz vor gefährlichen Keimen. Winjas und überhaupt der Wuzetown-Indoorbereich sind ein Problem. Dass man die Zickzacklinien aufweitet, indem man einfach zwischendurch je eine Reihe Platz lässt, ist eine naheliegende und relativ einfache Maßnahme. Schwieriger wird es, die Abstände hintereinander durchzusetzen. Die Schlangen zu verlängern, ist vielleicht nicht das größte Problem.
     
    Wie auch immer, wenn die aktuelle Panik vorbei ist, wird man wohl graduell erst mal immer mehr öffenliches Leben ermöglichen. Zuerst aber die wirklich wichtigen Sachen, Freizeitparks kommen wohl eher später dran. Öffenliche Verkehrsmittel müssen auch funktionieren, auch, wenn die Menschen da gedrängt sind. Ohne Mundschutz/Masken geht das nicht. Und die aktuelle Entscheidung, jetzt auf Sonntagsfahrplan umzustellen, halte ich für absolut irrsinnig, wenn dann die wenigen Busse und Bahnen gerammelt voll sind und es noch nicht mal verpflichtenden Mundschutz oder sonstige Hygieneregeln gibt (außer zum Schutz der Fahrer).
     
    Wir werden wohl die nächsten Jahre in einer hyper-hygienischen Welt leben müssen, mit Verhaltensweisen, die wir bisher meist mit Paranoia oder Zwangsstörungen in Verbindung brachten. Wenn die Menschen daran so gewöhnt sind, dass sie auch in vollen Bussen und Bahnen die Hygiene einhalten, dann kann man auch die Warteschlangen im PHL wieder mit akzeptablem Risiko betreiben.
     
    Sorry, das mit der Herdenimmunität, nachdem 60-70% der Menschen infiziert wurden, wird nicht klappen, oder wenn, dann mit katastrophalen Opferzahlen, wo von diesen Infizierten 5-10% sterben. Das klingt nach Kapitulation, die Seuche grassieren lassen und dann sehen, wie man weiter macht, sowas wie Pest light. Medizinische Versorgung für so viele Infizierte, bzw. den Anteil schwer Erkrankter, gibt es nicht annähernd.
     
    Warum soll das nicht möglich sein? Man muss doch nicht dauernd Parties in gerammelt vollen Räumen haben, jedem Bussi und Umarmung geben. Ständig mit Mundschutz rumlaufen und Hände desinfizieren ist zwar (noch) komisch und lästig, aber man kann sich dran gewöhnen.
     
    Wie gesagt: ein Infizierter infiziert ohne Schutzmaßnahmen 2-3 weitere; wenn man es insgesamt unter 1 drückt, reicht das, um die Seuche sich totlaufen zu lassen, wie jetzt in China. Und zwar, ohne dass ein Großteil der Bevölkerung infiziert wird.
     
    Von Afrika (Schwarzafrika) kenne ich ein bischen: da herrscht bei der minimalen Infrastruktur meist ein ganz rabiater Kapitalismus: Patienten werden ausgenommen (im besten Fall nur finanziell), und wer kein Geld hat, wird nicht behandelt. In Deutschland lebende Afrikaner sind deshalb auch oft in großer Sorge um ihre Angehörigen. Da ist Nichtansteckung und Nichtverbreitung das A und O. Ebola hat man vor einigen Jahren noch in den Griff bekommen, wohl auch in erster Linie durch Quarantäne und Hygiene. Es verbreitet sich aber weit weniger durch äußerlich gesunde Infizierte als SARS-CoV-2. Intensivmedizinische Betreuung wie in Deutschland können sich da nur wenige Reiche leisten.
  19. Traurig
    PhantaDad2017 reagierte auf BochumerJunge in Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?   
    Toverland hat die Schliessung bis zum 6.4. verlängert.....
  20. Traurig
    PhantaDad2017 reagierte auf TOTNHFan in Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?   
    Das wäre vor allem bei den Winjas und CB lustig, wo die kompletten Schlangen oder ein Großteil dieser Indoor verlaufen. Und die Brillen will sich bei CB dann auch kaum noch wer aufsetzen (gur, das betrifft mich weniger, aber Sinn würde die Attraktion dann in jetziger Form keinen mehr machen).
     
    Edit:
    Walibi Holland hat die Eröffnung soebend auch bis auf weiteres abgesagt.
     
    In Brühl wartet man darauf nach wie vor.
     
  21. Churro!
    PhantaDad2017 reagierte auf Hamburger in Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?   
    puh ... 
    Ich stell mir grad vor, wie dann die Warteschlangen aussähen. Die Warteschlangen wären dann ja locker 3-4 mal so lang, wo sollen die denn hin?
    Und den sonst üblichen Zick-Zack-Kurs dürfte es ja in der Form auch nicht mehr geben, weil die 1,5-2m ja in alle Richtung gelten müssten.
     
    Also, für mich kaum vorstellbar.
  22. Churro!
    PhantaDad2017 reagierte auf Brightride in Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?   
    Davon abgesehen, dass eine so lange Infektionskurve nicht praktikabel ist, ist es auch einfach unmöglich über Jahre so wenig mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen, dass es funktioniert. Selbst, wenn man noch mehr Isolation als aktuell betreibt, werden leider Menschen sterben.
     
    Das wäre der Fall mit einer über Jahre abgeflachten Infektionskurve. Da das aber sowohl wirtschaftlich als auch psychologisch für einen Menschen nicht möglich ist, ist der Höhepunkt im April zu erwarten.
     
    Wenn dann die Kapazität des Gesundheitssystems wieder ausreicht, alle zu behandeln, wäre es sogar gut, Freizeiteinrichtungen zu öffnen, weil dann die Kurve unterhalb der Kapazität schneller abflacht.
     
     
    Offtopic: Ich halte es für falsch, ganz Afrika als Entwicklungsland anzusehen. Das ist ähnlich verallgemeinernd wie zu sagen, dass alle Deutschen Weißwurst essen und Lederhosen tragen oder alle Saudi-Araber misogyn sind.
     
    Ontopic: Durch meine oben genannten Punkte, denke ich, eine Öffnung am 20.04.2020 ist wahrscheinlich.
  23. Like
    PhantaDad2017 reagierte auf achterbahndennis in Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?   
    Wow. So kann man sich auch für jede sinnstiftendende Diskussion disqualifizieren.
     
    @laura Man muss kein Virologe sein, um einfachste mathematische Formeln und Modelle nachvollziehen und korrekt auslesen zu können. Im Übrigen stimmt Drosten mit den Schlussfolgerungen des fachfremden M.B.A.s überein.
     
    Die teilweise hier herrschende Ignoranz ist erschreckend. Als würde jemand aus dem 10. Stock stürzen und auf Höhe des 6. Stocks resümieren, dass der Sturz ja halb so schlimm wie gedacht wäre. Schließlich lebe er noch.
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    PhantaDad2017 reagierte auf achterbahndennis in Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?   
    Auf die RKI-Fallzahlen ist wie gesagt nichts mehr zu geben.
    1. wird in Deutschland immer noch nicht ausreichend viel getestet, was durch die Erleichterung der Krankschreibung übers Telefon (was einen Test sogutwie ausschließt) weiter negativ beeinflusst
    2. hat das RKI selbst gesagt, dass sie mit dem Zählen nicht mehr hinterherkommen. Deswegen haben sie auch das Aktualisieren der von dir verlinkten Seite weitgehend eingestellt. Die von @laura erwähnte JHU ist da weiter und genauer. Dennoch fehlt auch dort die massive Dunkelrate, die in Deutschland bei dem momentanen Testverhalten gegeben scheint.
     
    Hier ist ein sehr ausführlicher Text, den ich jedem nur ans Herzen legen kann: https://medium.com/@tomaspueyo/coronavirus-act-today-or-people-will-die-f4d3d9cd99ca
    Quintessenz: Vorbereitete Länder, die früh drastisch erscheinende Maßnahmen ergreifen, sodass es zu keiner Fallzahlexplosion kommt und das Gesundheitssystem nicht ans Limit kommt, zeigen eine Sterberate von unter einem Prozent. Länder, die das alles für Hysterie halten und womöglich dazu noch unvorbereitet sind, dagegen bis zu 5%.
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    PhantaDad2017 reagierte auf Badu in Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?   
    Unter aktuellen Umständen werde ich keine Freizeitparks besuchen. Ich muss auch ganz klar zugeben, dass ich das Coronavirus unterschätzt habe und zu Beginn viel zu fahrlässig war. Das heißt nicht dass ich mir jetzt 3 Tonnen Konserven gebunkert habe sondern einfach allen Empfehlungen zur Eindämmung folge. Ich meide viele Menschen, Partys etc. und auf der Arbeit machen im Wechsel 50% eine Woche Home Office.
     
    Drastische Maßnahmen sind scheiße und verderben  den Spaß. Aber es geht halt nicht um Spaß sondern darum möglichst kontrolliert mit der Situation umzugehen.
     
    Ich weiß in der heutigen Zeit ist die Aufmerksamkeitsspanne extrem gesunken und Videos deshalb präferiert aber ich kann jedem den Artikel der Süddeutschen „die Wucht der großen Zahl“ (einfach googeln) empfehlen!
     
    Unaufgeregt, sachlich und einfach veranschaulicht
     
     
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