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achterbahndennis

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Beiträge erstellt von achterbahndennis

  1. vor 15 Stunden schrieb Prada79:

     

    Immer das selbe. Als Facebook noch hipp war, wurde das über Facebook gesagt. Jetzt sind die Alten da und die Jungen wieder weg auf Insta und TikTok. Jetzt ist das der Untergang. Bis dann wieder was Neues kommt.

    Anders als TikTok ist Facebook nicht von der kommunistischen Partei Chinas gesteuert, um den westlichen Nachwuchs zu verblöden (und das sage ich, obwohl ich Meta für ihre politische Agenda gleichwertig verachte). Aber gut, gern b2t. Dass an einem Gerücht, das von einem random TikTok-Nutzer, der selbst sagt, dass er keinerlei Hintergrundinfos hat und einfach nur spekuliert, nichts dran ist, sollte selbstverständlich sein.

  2. vor 14 Stunden schrieb Gurgelglup:

    Und mal ehrlich, am Ende macht der Platzmangel das Phantasialand auch ein gutes Stück weit zu dem, was es ist.

    Das ist so, als würdest du sagen, die Terrorgefahr in deutschen Innenstädten würde erst den Charme ausmachen, weil dadurch wunderschöne Anti-Terror-Betonklötze aufgestellt wurden und diese schließlich das wunderschönste architektonische Objekt in Städten wären. Klar eine etwas irrwitzige Metapher, jedoch ist das Phantasialand nicht aufgrund des Platzmangels das, was es ist, sondern trotzdessen. ;)

  3. vor 3 Stunden schrieb ruelps:

    So was ähnliches wie Merlin´s Quest wäre da schon ideal. Vielleicht könnte man am Ende des Mondsees eine kleine Halle hinstellen.

     

    Ich kenne mich an der Stelle nicht mit den Bauvorschriften aus, aber von dem was ich bislang so gehört habe, wäre der Bau eines Stationsgebäudes inkl. Darkride-Parts bei der Ein- und Ausfahrt auf der von den Anwohnern fernen Seite sicherlich zu schön/optimal, als dass es nicht schon passiert wäre, wenn es möglich wäre. Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Park mit dem (sind wir ehrlich) brachliegenden Tümpel glücklich ist.

  4. vor 11 Minuten schrieb Peppy:

    Richtig. Und da triffst du einen wichtigen Punkt. Wenn man sich mal Kommentare bzgl.dem PHL in den sozialen Medien durchliest, liest man häufig, das Leute nicht mehr da hin fahren, weil alles nur noch höher, schneller, weiter ist. Was ja eigentlich erst mal falsch ist, denn wir wissen ja, das man in Brühl gar nicht so hoch bauen darf. 🙈 Aber es wird immer wieder betont, das schöne ruhige Attraktionen für die Personen fehlen, die eben keine Thrill Attraktionen fahren können / wollen / dürfen.

    Diese Personen wären dann aber auch die ersten, die über ein Flying Theatre oder eine Motion Stage schimpfen würden, weil sie davon mit Sicherheit Motion Sickness bekämen. Für diese kleine Minderheit müsste man etwas bauen, was alle anderen nur langweilt: Eine langsame Bootsfahrt wie Josefinas im EP. Und wenn wir mal ehrlich sind, würde so eine langsame Bootsfahrt oder ein ähnlich langsamer Dark Ride mit Booten niemanden von einem Besuch im PHL überzeugen.

  5. Wie groß könnte die Halle denn bei den Häusern sein? Wenn du alles einhaust und nur ein "kleiner" Pfad übrig bleibt, würde sich ansonsten auch ein Indoor-Coaster oder Darkride an der Stelle anbieten. Bei beiden Attraktionstypen könntest du den Pfad effektiver nutzen als Besucher in eine Sackgasse zu schicken. :)

  6. vor 19 Stunden schrieb laura:

    Der Haupteingang ist immer noch der prominenteste, da er auf die "Main Street" leitet. Es soll außerdem auch Leute geben, die nicht mit dem Auto kommen. Gar nicht mal so wenige sogar :)

    Trotzdem nur eine Minderheit. Freizeitparks sind klassische Auto-Destinationen. Und das werden sie auch bleiben, weil Tagesausflüge mit der Bahn eine endlos lange Liste an Problemen mit sich bringen, von A wie dem Aufwand zum nächstgelegenen Bahnhof zu gelangen bis hin zu Z: zeitliche Flexibilität.

  7. vor 3 Stunden schrieb Goudurix:

     

    Man geht ins PHL um einen Tag der Realität zu entfliehen. Probleme werden an der Eingangspforte zurückgelassen. Man soll sich wie in einem "Phantasialand" vorkommen.  Da passt auch die Immersion Kampagne des PHL sehr gut rein. Und du willst einen gelb leuchtenden Banner am Mamba Eingang, der die Menschen mit Reparatur, defekten Schrauben, Stützen oder sonst was konfrontiert? 

    Es geht nicht um die Kommunikation IM Park, sondern vor dem Parkbesuch. So sind jetzt Gerüchte im Umlauf, dass das PHL es zugelassen hat, dass ein faustgroßes Loch in der Schiene entsteht. Da die Bahn bis mittags noch gefahren ist, bestand das Problem wohl auch schon als noch Personenverkehr stattfand.

  8. vor 13 Stunden schrieb Gurgelglup:

     

    Vermutlich weil beim Thema Freizeitpark und Sicherheit alles bei jeder Kleinigkeit in der einschlägigen Klatschpresse zerrissen wird. Der Fury 325 Zwischenfall wurde ja auch hierzulande massiv ausgeschlachtet. Diese Presse will man sich, auch wenn das Problem hier vielleicht deutlich unbedeutender ist, ganz sicher ersparen.

    Der Fury-Zwischenfall wurde nur solange in der Presse breitgetreten bis Carowinds das 1. Statement veröffentlicht hatte. Danach gab es von allen Seiten ausschließlich Lob. In dem Fall war die Furore auch nur so groß, weil der Riss zuerst einem Besucher aufgefallen und dann auf X sichtbar war.

     

    Nachdem Carowinds dadurch erst kürzlich gezeigt hat, wie man es richtig macht, ist das Aussitzen des PHL ein nur noch größeres Negativbeispiel.

  9. vor 2 Stunden schrieb hag:

    Kann jemand abschätzen, wie die Lebensdauer von einer Achterbahn wie Space Center/Temple/Crazy Bats ist?

    Je nach Witterung und Klima kann man zwischen 20-40 Jahren sicherer Betriebszeit rechnen, ohne dass es ein größeres Retracking/neue Züge bräuchte. In Deutschland gibt es zwei Vekoma-Anlagen, die noch älter sind. Beide haben aber auch schon neue Züge bekommen:
    - Big Loop im Heide-Park ist dieses Jahr 40 geworden, hat allerdings 2010 schon "neue" Züge bekommen.

    SpeedSnake FREE im Fort Fun Abenteuerland ist sogar schon 42 Jahre alte, hat dafür aber auch schon zwei Mal neue Züge bekommen: 2010 und 2017.

  10. vor 11 Stunden schrieb rafaelr:

    Es will nicht in meinen Kopf, dass man diese alte Halle für eine neue, hochmoderne Attraktion nutzen wird. 😂

    Weiß man doch nicht. Vielleicht wird sie ja doch abgerissen. Glaube aber eher, dass uns hier eine Aufwertung von Wuze Town plus eine neue Attraktion erwartet und kein komplett neuer Themenbereich. Dadurch, dass die letzte Neuheit mit Rookbourgh schon wieder 2 Saisons her ist und wir bei einer Baustelle diesen Ausmaßes mit Sicherheit wieder von einer Bauzeit von mehr als 3-4 Jahren ausgehen müssten, glaube ich eher an eine "Kleinigkeit", die man schneller liefern kann. Zumal Fantissima erst einmal umgesiedelt werden müsste.

  11. vor 27 Minuten schrieb ruelps:

    Schön wäre, wenn es bestimmte Bahnen bei Taron im Mini-Format geben würde.

     

    Oder man baut Colorado so um, dass man mit der Bahn mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten fahren kann.

     

    So könnte man um bestimmten Uhrzeiten für kleinere Kinder was anbieten.

    Ne, bitte nicht.

  12. vor 51 Minuten schrieb UP87:

    Es geht dabei auch nicht um den persönlichen Vorteil von Mann oder Frau, sondern darum, dass es in der Gesellschaft mehr als diese zwei Geschlechter gibt ...

    Gibt's nicht. Es gibt zwei Geschlechter, sonst wären Geschlechtsumwandlungen nicht binär und Archäologen könnten nicht anhand des Skeletts das Geschlechts bestimmen. Nichtbinäre Toiletten sind im Zweifel immer dreckiger als binär aufgeteilte Toiletten, weil die Männer keine Pissoirs haben, aber trotzdem im Stehen pinkeln.

  13. vor 15 Stunden schrieb ruelps:

    Wir sind hier bei der Hollywood Tour!!!

     

    Jetzt stellt sich die Frage, wie groß ist der Raum und investiert das PHL dort für einen neuen Darkride?

    Bezogen auf Fläche und Lage wäre die entkernte GR sicher der besser geeignete Platz, um einen modernen Darkride (evtl. auch Trackless) unterzubringen.

  14. Darkride und Achterbahn schließen sich allerdings auch nicht aus. Es gibt in der jüngeren Geschichte ein paar Beispiele, die beide Lager glücklich machen: Revenge of the Mummy, Harry Potter and the forbidden Journey, Movie Park Studios, Uncharted gehen alle in RIchtung: Die Mischung macht's und sind als Achterbahnen weniger wartungsfehleranfällig als klassische Dark Rides.

  15. vor 10 Stunden schrieb Philicious:

    Abschließend ein Deutungsversuch von mir, wenn's zu viel ist, bitte löschen:
    Aus den Fakten ergibt sich (so wie ich es verstehe), dass der Fall aus dem Wagen am Ende einer Blockbremse erfolgt ist. Dort steht eine Notevakuierungsplattform inklusive Leiter. Außerdem herrschen dort eigentlich keine Kräfte (bis zur folgenden Abwärtsfahrt), die das Herausschleudern aus dem Wagen verursachen würden, da der hoch gelegene Streckenabschnitt verhältnismäßig langsam, eben abgebremst, durchfahren wird (POV-Link).

     

    Nun zur meiner Interpretation: Ich finde, der Ort des Unfalls könnte ein Indiz für einen absichtlichen Ausstiegsversuch, zum Beispiel in Folge einer Panikattacke sein. Dies würde erklären, warum es ausgerechnet hier und nicht schon früher (zum Beispiel auf einem der vorangegangenen Airtime-Hügel) zu einem Herausschleudern gekommen ist, was bei einem offenen Bügel wahrscheinlicher gewesen wäre. Allen voran, wenn der Wagen zwischenzeitig in der Blockbremse zum Stillstand gekommen sein sollte, so wie es üblich ist, wenn der folgende Streckenabschnitt noch nicht freigegeben ist, liegt ein von Panik getriebener Ausstiegsversuch als Ursache nahe.

    Dass die Chaise dort stehen geblieben ist bzw. soweit verlangsamt wurde, dass es zum Aussteigen animieren würde, kann man leider (auch wenn es sonst eine sehr plausible Erklärung gewesen wäre) mit sehr großer Wahrscheinlichkeit ausschließen. Nach dem Blockabschnitt mit den Airtime-Hügeln folgt noch ein MCBR vor der Helix und der Schlussbremse. Demnach müsste tatsächlich im Bunny Hop-Abschnitt noch ein Wagen unterwegs gewesen sein, damit dort eine Vollbremsung ausgelöst wird. Bei meinen bisherigen Fahrten auf der Bahn, wurden wir dort noch nie gebremst, sondern sind immer so wie im POV "durchgebrettert".

     

    Am 19.10.2022 um 09:52 schrieb UP87:

    Daher finde ich die Begrifflichkeit "menschliches Versagen" völlig unangebracht. Es war ein Unfall, bei dem die Achterbahn und die Sicherheitssysteme ordnungsgemäß funktioniert haben.

    Ja, "menschliches Versagen" war etwas unglücklich formuliert. Ich hatte es nur benutzt, weil es bei anderen Achterbahnunfällen (aus Fahrlässigkeit, deshalb nicht vergleichbar) immer als Begrifflichkeit zur Erklärung genutzt wurde. Grundsätzlich ändert meine missglückte Wortwahl aber nichts an der Tatsache, dass aufgrund des Ausschlussverfahrens nur von einem Eigenverschulden ausgegangen werden kann, sodass es nach wie vor keinen Grund für Zweifel an der Sicherheit von Achterbahnen gibt.

  16. vor 17 Stunden schrieb Tom M.:

    Ich habe die Meldungen so verstanden, dass die Sicherheit den bei der Zulassung / dem Bau der Bahn gültigen Anforderungen entsprach und eine elektronische Überwachung, die ein losfahren ohne Verriegelung aller Bügel verhindert, nachgerüstet werden soll.

    So wie ich es verstanden habe, hat sich an den Bedingungen nach der Öffnung nichts verändert. Die Bügel sind also nach wie vor "ausreichend" und würden auch bei jeder anderen Bahn ausreichen, um die TÜV-Freigabe zu erhalten. Die Politik meint es nur besonders gut und erfordert eine Aufrüstung in eine höhere Klasse, die eigentlich nur bei größeren Bahnen benötigt wird. Ich hoffe, die Mods sehen's mir nach, wenn ich mal frecherweise aus einem Nachbar-Forum zitiere, weil der User Charlie Hotel das dort gut zusammenfasst hat:

     

    Zitat

    aber eine bauähnliche/-gleiche Bahn, die heutzutage gebaut werden würde (G-Kräfte innerhalb der genannten Grenzen), könnte mit dem exakt gleichen Rückhaltesystem ausgeliefert werden, das auch bisher bei der Heißen Fahrt im Einsatz war. Nämlich ohne elektronische Bügelkontrolle. Das steht so in der aktuell gültigen DIN EN 13814-1:2019-11 (liegt mir vor) und das stand (in etwas anderem Wortlaut) auch schon in der zur Eröffnung gültigen alten Version (liegt ebenfalls vor). Das Rückhaltesystem war zur Eröffnung Klasse 3 und ist es demnach heute also ebenfalls noch; die Klasse ist nämlich einzig von den wirkenden Kräften abhängig und die werden sich sicher nicht geändert haben. Was jetzt vom TÜV empfohlen wird, ist das Rückhaltesystem mittels Positionsüberwachung auf Klasse 4 aufzurüsten.

     

    Wie schon vermutet, war es menschliches Versagen seitens des Opfers, das zu dem tragischen Unfall geführt hat.

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