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Phantastische Mobilität - Bahn, Bus, Shuttle, Autobahn, Parkplätze, Radwege...


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vor einer Stunde schrieb achterbahndennis:

Das alles hätte man vermeiden können, hätten DB und Grüne nicht gemeinsam den Transrapid zu Tode geredet.

 

Ein weiterer unqualifizierter Kommentar, der wieder deutlich macht, dass hier keine ausgewogene Einschätzung aufgrund von Fakten vorgenommen wird, sondern einfach nur aus Vorurteilen/einem Ablehnungsgefühl wird immer wieder in die gleiche Kerbe geschlagen. Ab welchem Zeitpunkt muss man das als falsche Information kennzeichnen/löschen. Den Transrapid gibt es nicht, weil in der Machbarkeitsstudie, die sich mit Fakten befasst, herausgekommen ist, dass die Strecke Berlin-Hamburg nicht wirtschaftlich gewesen wäre. Zudem hätte die Fahrkarte mehr gekostet als eine Jahreskarte, wenn es diese noch gäbe. Die Mittel und Zeit, die in den Transrapid versenkt worden sind, haben nachweislich die Verbesserung und Weiterentwicklung der konventionellen Schiene in Deutschland verzögert, die den Flugverkehr ablösen könnte.

Ganz grundsätzlich muss man nichts Revolutionäres entwickeln. Konventionelle Hochgeschwindigkeitszüge genügen völlig, wir benötigen keinen Transrapid oder einen Hyperloop etc. Herkömmliche Züge sind mittlerweile perfektioniert und daher am wirtschaftlichsten und am schnellsten zu realisieren. Ebenso im Nahverkehr. Eine Mono-Rail vom Park zum Bahnhof sieht zwar cool aus und eine Seilbahn ebenso, aber beides ist unnötig teuer und dauert zu lang. Ein besserer, kostenloser Shuttleservice mit Bussen lässt sich mehr oder weniger sofort einrichten. Manchmal sollte man die pragmatischste Lösung einfordern, wenn die dann umgesetzt ist, kann man immer noch überlegen, etwas anderes zu bauen. Aber zu oft wird mit dem Versprechen, dass es in Zukunft die tolle Lösung geben wird, das kurzfristige Verbessern der Situation mit den vorhandenen Mitteln verschlafen/verzögert.

Edited by Visolpex (see edit history)
vor 2 Stunden schrieb ruelps:

 

 

 

Die Fahrt zum Park muss mit zu einem Erlebnis werden!

 

So ist mein Gedanke. Wie schaffen wir das?

     1. Ausreichend und bequeme Busse ( günstige Lösung)

     2. Eine Seilbahn vom Bahnhof bis zum Park ( viele würden dann auf den ÖPNV umsteigen 🙂 )

     3. Eine Einschienenbahn, einmal um den Park und dann zum Bahnhof 

     4. Bus und Simulationsfahrt kombinieren ( Die Scheiben sind große Bildschirme, man fährt durch eine virtuelle Landschaft 🙂 )

 

Wenn wir eherlich sind, lassen sich Lösung 2, 3 vermutlich nicht durchsetzten. Zu teuer und die Anwohner würden protestieren.

 Ich würde auch dann nicht mit der Bahn fahren, wenn alle 4 Vorschläge umgesetzt werden würden. Denn die Bahn in meiner Stadt fällt häufiger aus als sie fährt. Und dann der Umsteigerei brauche ich mit der Bahn 2 Stunden statt 1 Stunde mit dem Auto... Und ob ich abends überhaupt nach Hause kommen würde?  Insofern bleibe ich dabei, das PHL braucht Ladesäulen für e-Autos. Möglichst viele, denn auch wenn viele die e-Mobilität schlecht reden wollen, sie wird kommen. Und ein Premium-Park sollte vorne dabei sein den Besuchern zu bieten, was sie möchten... (im EP gibts das alles, und in Efteling und sogar im Moviepark... ;) ). 

Das @achterbahndennis im Kindergarten von einem Grünen-Mitglied die Schaufel im Sandkasten geklaut wurde ist ja jetzt kein Geheimnis mehr. Nach mehrfacher Klarstellung von Fakten und Ansagen bezüglich Respekt kann man es nur noch ignorieren 🤷‍♂️
 

Bezüglich Transrapid muss ich dir @Visolpex aber leider widersprechen. Es ist bekannt das die Studie oder Studien auf die du dich wahrscheinlich beziehst so gewählt wurden dass ein negatives Ergebnis rauskommt weil man den Trabsrapid verhindern wollte. Es ist nämlich eben KEINE Insellösung für Strecken wie Flughafen-Innenstadt. Es ist ganz klar Konkurrenzfähig auf langen Strecken die sonst auch gerne geflogen werden und hat dabei 2 große Vorteile die übrigens der „gehypte“ Hyperloop (haha) nicht hat:

1) Der Transrapid wäre bis zu 40% effizienter 

2) Der Trassenbau und die Instandhaltung sind nicht teurer als bei Schienen.

3) es hat einen deutlich geringeren Impact auf Natur, Tiere und Landwirtschaft.

 

aber für die Strecke Brühl - Phantasialand ist es keine Lösung daher hier nicht wirklich relevant.

 

Ich fände ja ne Seilbahn Hammer aber wahrscheinlich wirklich nicht sehr realistisch. Wäre aber mega.

glaube aber auch höhere Taktung + kostenloser Shuttle wären die aktuell beste Lösung 

 

vor 38 Minuten schrieb achterbahndennis:

 

Ganz mein Humor, ein Kommentar einer Person, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, den Transrapid zu loben, soll deiner Auffassung nach ein belastbarer Beleg sein? Ich befasse mich gerne mit Menschen, die vernünftig diskutieren wollen, wie @Badu, aber ich stehe nicht als Echokammer deiner vorgefertigten und unverrückbaren Meinung zur Verfügung.

 

 

vor 30 Minuten schrieb Badu:

Es ist bekannt das die Studie oder Studien auf die du dich wahrscheinlich beziehst so gewählt wurden dass ein negatives Ergebnis rauskommt weil man den Trabsrapid verhindern wollte.

Das ist vielleicht auch eine verklärte Sicht auf die Dinge in der Vergangenheit. Aber im Deutschen Bundestag hat man ja damals viel darüber diskutiert und auch erst eine Machbarkeitsstudie gemacht, bei der herauskam, dass es täglich 20.000 Reisende benötigt, die 250€ (in 1990, also rechne mal noch die Inflation rein) für ein Ticket bezahlen und hatte mit den Zahlen gesagt, dass es wirtschaftlich wäre, was mit den astronomisch hohen Fahrgastzahlen für den Preis total unrealistisch ist (Quelle: http://library.fes.de/fulltext/fo-wirtschaft/00321006.htm#E9E7). Der gegenteilige Kritikpunkt, dass die Studien, die eine Wirtschaftlichkeit prognostiziert haben, schöngerechnet waren, steht nach meiner Sicht genauso im Raum.

 

vor einer Stunde schrieb Badu:

2) Der Trassenbau und die Instandhaltung sind nicht teurer als bei Schienen.

Beim Transrapid braucht es auch die Fernreisenden, die Schiene, die genauso viel kostet, kann eben auch von Regionalzügen und Güterzügen genutzt werden, was die Wirtschaftlichkeit begünstigt. Man hat sich den Transrapid versucht schönzurechnen, weil man es (1) als Prestigeprojekt wollte und (2) Frankreich mit TGV meilenweit voraus war und man ein Konkurrenzprodukt wollte, was der ICE nicht war.

 

vor einer Stunde schrieb Badu:

Es ist ganz klar Konkurrenzfähig auf langen Strecken die sonst auch gerne geflogen werden

 

Das ist die herkömmliche Schiene aber auch. Gerade in Deutschland. Zwischen Berlin und Hamburg genügt die aktuelle, schlechte Bahnstrecke schon, dass Flüge nicht konkurrenzfähig sind. Das meine ich mit "erst mal die pragmatische Lösung umzusetzen". Der Ausbau der Schiene zwischen Berlin und Hamburg wurde ewig herausgezögert, weil ja eh bald der Transrapid alles regelt, Retrospektive ein klarer Fehler.


Ich kann die Faszination des Transrapids oder grundsätzlich von futuristischen Technologinnen vollkommen nachvollziehen. Nicht umsonst findet man sie in Freizeitparks als Attraktion. Und ich fände einen Transrapid auch cool. Aber jetzt gehen wir mal davon aus, der Transrapid wäre wirtschaftlich und besser als die Schiene. Warum hat China, das es ja ausprobiert hat, ein konventionelles Hochgeschwindigkeitsnetz gebaut und keine Magnetschwebebahn? Die haben sich beide Optionen angeschaut, haben einen Transrapid gebaut, der bis heute Geld frisst, weil natürlich auch fürchterlich geplant, und sich dann aus gutem Grund für die herkömmliche Schiene entschieden.

Ich glaube wir sollten wieder zum Thema zurück kommen.

 

Aus den Wortmeldungen hier, können wir entnehmen, dass sich sehr viel tun muss, dass der normale PHL-Besucher auf den ÖPNV umsteigt.

Besucher die mit dem ÖPNV anreisen sind ganz klar in der Minderheit. Vermutlich sind es deutlich unter 10%.

 

Was haltet ihr von einem Flixbushalt am PHL zu bestimmten Uhrzeiten? Damit fahren doch recht viele junge Leute?

 

Gibt es das nicht mehr? Gab auf jeden Fall einen Flixbushalt. Auf diesem Shotterparkplatz an der Autobahn der als Bus und Mitarbeiter Parkplatz benutzt wird

Ich gehöre zu den Leuten, die öffentlich anreisen. Und ja: beim Phantasialand überlegt man sich das 3x weil die Züge unzuverlässig sind und dann der Anschluss Zug weg ist... gerade bei der Rückfahrt am Abend ist das extrem ärgerlich. 

 

Kurz zum Transrapid: ich bin in China damit gefahren. Es ist wirklich ein Erlebnis. Das Ding ist unfassbar schnell aber leise und total ruhig. Ich war einerseits stolz, dass wir diese Technologie entwickelt haben und gleichzeitig traurig, dass wir die Einführung im eigenen Land verhindert haben. Es sind diese Leuchtturm Projekte, die wir als Land so dringend brauchen. CDU / CSU waren damals dafür, die Position der anderen Parteien weiß ich nicht mehr. 

 

Zur Anreise: es sollte einen Shuttle Service vom ICE Bahnhof Bonn zum PHL geben. Im besten Fall, gegen Vorzeigen der Eintrittskarte gratis - das hätte auch einen tollen Werbe Effekt. Und wenn die Anreise einfacher ist, kommen auch mehr Besucher. Und dritter Vorteil für den Park: wer von weiter weg kommt, bucht eher auch eine Übernachtung dazu.

 

 

vor 2 Stunden schrieb Visolpex:

Warum hat China, das es ja ausprobiert hat, ein konventionelles Hochgeschwindigkeitsnetz gebaut und keine Magnetschwebebahn? Die haben sich beide Optionen angeschaut, haben einen Transrapid gebaut, der bis heute Geld frisst, weil natürlich auch fürchterlich geplant, und sich dann aus gutem Grund für die herkömmliche Schiene entschieden.

 

China baut für die chinesische Weiterentwicklung des Transrapids doch ein Hochgeschwindigkeitsnetz abseits der Schiene auf: 

Zitat

China is actively developing a high-speed Transrapid (maglev) network, with several key milestones and projects underway:

  1. 600 km/h Maglev Train Unveiling: In 2021, China unveiled a high-speed maglev train capable of reaching speeds of up to 600 km/h (373 mph). This train, developed by the China Railway Rolling Stock Corporation (CRRC), represents a significant advancement in rail technology. The system uses magnetic levitation to eliminate friction between the train and the track, allowing for higher speeds compared to traditional rail systems. The train was introduced in Qingdao, Shandong Province, and is seen as a future backbone for China's rail transport. 1
  2. Current Maglev Lines: At present, China operates one commercial maglev line that connects Shanghai's Pudong Airport to Longyang Road station. This line covers 30 km and reaches speeds of 430 km/h (267 mph). However, China has ambitious plans to expand its maglev network with new lines under construction, including routes between Shanghai and Hangzhou, and Chengdu and Chongqing. 1
  3. Ultra-High-Speed Maglev Development: China has also made breakthroughs in ultra-high-speed maglev technology. In 2024, a successful demonstration test was conducted in Shanxi province for a maglev system capable of reaching speeds up to 1,000 km/h (621 mph). This project integrates aerospace technology with railway systems and aims to reduce travel times significantly across the country. For example, travel between Beijing and Shanghai could be reduced to just 1.5 hours. 2

These developments are part of China's broader strategy to create "three-hour transport circles" between major cities, positioning maglev trains as a critical component in achieving faster and more efficient transportation solutions across the country. 1 2

 

Nochmal zur Rolle von DB und Grünen:

Zitat

1. Rolle der Deutschen Bahn

- Die Deutsche Bahn (DB) trug maßgeblich zum Scheitern des Transrapid bei, insbesondere beim geplanten Projekt in München. Obwohl sie sich offiziell als Unterstützerin der Magnetschwebebahn darstellte, zeigen interne Dokumente, dass die DB das Projekt als zu riskant betrachtete. Die Bahn war nicht bereit, die finanziellen Risiken zu tragen, die durch Kostensteigerungen entstanden waren. Ursprünglich waren Kosten von 1,85 Milliarden Euro veranschlagt worden, doch diese stiegen auf über 3 Milliarden Euro an. 1
- Die DB verhielt sich laut Aussagen von Managern aus dem Transrapid-Konsortium ablehnend gegenüber dem Projekt. Es wird berichtet, dass die DB das Konsortium mit strengen Vertragsklauseln unter Druck setzte und nicht bereit war, von ihren Forderungen abzuweichen. Dies führte dazu, dass die Industrieunternehmen die Risiken in ihre Angebote einpreisen mussten, was die Kosten weiter in die Höhe trieb und letztlich zur Einstellung des Projekts führte. 1
- Darüber hinaus passte der Transrapid nicht in das Konzept der DB, da er eine "Insellösung" darstellte: Der Transrapid benötigte spezielle Trassen, auf denen keine anderen Züge fahren konnten. Im Gegensatz dazu bevorzugt die DB ein flexibleres System, bei dem verschiedene Zugtypen dieselben Gleise nutzen können. 1

2. Rolle der Grünen

- Die Grünen waren von Anfang an entschiedene Gegner des Transrapid-Projekts. Sie bezeichneten es als ökologisch und ökonomisch nicht tragbar und forderten eine "schnelle Beerdigung" des Vorhabens. 5
- Besonders in Bayern kritisierten sie das Projekt scharf und argumentierten, dass es zu teuer sei und nicht den versprochenen Nutzen bringen würde. Die Grünen sahen den Transrapid als überflüssig an und setzten sich stattdessen für den Ausbau konventioneller Verkehrsmittel ein.Theresa Schopper, Vorsitzende der Grünen in Bayern, äußerte sich nach dem Scheitern des Projekts triumphierend und betonte, dass es schon lange offensichtlich gewesen sei, dass die Kosten weit über den ursprünglich veranschlagten 1,85 Milliarden Euro liegen würden 3
- Die Grünen hatten das Projekt stets als "magnetischen Unsinn" bezeichnet und argumentierten, dass es bessere Alternativen gebe.

3

 

Wird übrigens mein letzter Post sein, habe meine Accountlöschung beantragt, weil's keinen Spaß mehr macht, wenn bei jedem meiner Beiträge statt auf den Inhalt sich über die Formulierungen ausgelassen wird.

 

Zitat

1. Höhere Geschwindigkeit und kürzere Reisezeiten

Der Transrapid ist für Geschwindigkeiten von bis zu 500 km/h ausgelegt, während der ICE maximal 300 km/h erreicht. Dies hätte vor allem auf langen Strecken wie Hamburg-Berlin oder München-Frankfurt zu deutlich verkürzten Reisezeiten geführt. Beispielsweise hätte der Transrapid die Strecke Hamburg-Berlin in nur 53 Minuten bewältigen können, während der ICE für diese Strecke mindestens 103 bis 153 Minuten benötigt. 4 Diese Zeitersparnis wäre besonders bei Verbindungen zwischen großen Wirtschaftszentren von Vorteil gewesen.

2. Geringerer Energieverbrauch

Der Transrapid verbraucht aufgrund der fehlenden Reibung durch Räder und Schienen deutlich weniger Energie als der ICE. Bei einer Geschwindigkeit von 350 km/h liegt der Energieverbrauch pro Sitzplatz um 40 % niedriger als beim ICE 3. 3, 5
Auch bei geringeren Geschwindigkeiten bleibt der Energieverbrauch des Transrapid um etwa 30 % niedriger. Dies hätte nicht nur zu niedrigeren Betriebskosten geführt, sondern auch einen Beitrag zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes geleistet, was im Kontext des Klimaschutzes ein entscheidender Vorteil ist.

3. Geringere Instandhaltungskosten

Ein weiterer Vorteil des Transrapid-Systems sind die deutlich geringeren Instandhaltungskosten. Da keine mechanischen Verschleißteile wie Räder vorhanden sind, sind die Wartungskosten um bis zu 70 % geringer als beim ICE. 5
Zudem ist die Lebensdauer der Infrastruktur des Transrapid mit 80 bis 100 Jahren sehr hoch, was langfristig zu erheblichen Kosteneinsparungen geführt hätte.

4. Flexiblere Trassenführung

Der Transrapid kann Steigungen von bis zu 10 % bewältigen, während der ICE bei etwa 4 % an seine Grenzen stößt 2, 5
Dies hätte den Bau von teuren Tunneln und Brücken reduziert und eine flexiblere Trassenplanung ermöglicht, insbesondere in hügeligem Gelände oder städtischen Gebieten. Zudem benötigt der Transrapid aufgrund seiner aufgeständerten Bauweise weniger Fläche und schneidet keine Landschaften oder Lebensräume durch, was ökologische Vorteile mit sich bringt 1, 5

5. Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit

Der Transrapid zeichnet sich durch eine extrem hohe Zuverlässigkeit aus. In Shanghai erreicht das System eine Verfügbarkeit von über 99,96 %, während nur etwa 65 % der ICE-Züge pünktlich sind 3, 5
Die vollautomatische Steuerung und die geringe Anzahl an Verschleißteilen tragen zur hohen Fahrplantreue bei, was im deutschen Schienennetz mit seinen häufigen Verspätungen ein großer Vorteil gewesen wäre.

6. Wirtschaftlichkeit

Obwohl die Investitionskosten des Transrapid zunächst als hoch angesehen wurden, zeigen Vergleiche, dass die Baukosten pro Kilometer für den Transrapid teilweise niedriger waren als für ICE-Strecken. Beispielsweise betrugen die Kosten für einen Doppelkilometer Transrapid-Fahrweg zwischen Hamburg und Berlin etwa 17 Millionen Euro, während ein Kilometer ICE-Gleise zwischen Nürnberg und Ingolstadt rund 30,9 Millionen Euro kostete 5
.uch die langfristigen Einsparungen durch geringere Wartungskosten und höhere Energieeffizienz hätten den Transrapid wirtschaftlich attraktiver gemacht.

7. Ersatz für Kurzstreckenflüge

Der Transrapid hätte eine sinnvolle Alternative zu Kurzstreckenflügen geboten. Aufgrund seiner hohen Geschwindigkeit und kurzen Reisezeiten wäre er in der Lage gewesen, innerdeutsche Flugverbindungen zu ersetzen und damit den Flugverkehr zu entlasten 14
Dies wäre nicht nur ökologisch vorteilhaft gewesen, sondern hätte auch den innerdeutschen Verkehr effizienter gestaltet.

Fazit

Die Entscheidung gegen den Bau eines flächendeckenden Transrapid-Netzes in Deutschland war möglicherweise ein Fehler aus technologischer und wirtschaftlicher Sicht. Der Transrapid bietet klare Vorteile in Bezug auf Geschwindigkeit, Energieeffizienz, Wartungskosten und Flexibilität gegenüber dem ICE. Hätte Deutschland frühzeitig in diese Technologie investiert, könnte es heute über ein modernes Hochgeschwindigkeitsnetz verfügen, das sowohl den Straßenverkehr als auch Kurzstreckenflüge erheblich entlastet hätte 145

 

Hallo Achterbahndennis,

ich glaube hier ist das falsche Forum über den Transrapid zu sprechen.

Zur Info, auch ich bin schon Mal mit dem Transrapid gefahren, und war am Rande auch für das Projekt tätig. Vor 2 Jahren hatte ich die Gelegenheit von Max Bögl  einen Vortrag über den aktuellen Stand zu hören.

 

Wenn du dich gerne über das Thema unterhalten möchtest, kannst du mich persönlich anschreiben.

 

 

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