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Bahnschalker

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Beiträge erstellt von Bahnschalker

  1. Nun ja, die Fastpass-Praxis ist im PHL besser als woanders und die Abfertigung ist durchweg gut bis sehr gut. Wenn man die Entwicklung sieht, ist es nicht besser geworden.

     

    Taron hatte keine Fast-Pässe. Single-Rider oder normale Warteschlange. Jetzt kommen noch Quickpass-Plus dazu.

     

    Bei CA kannst du Pech haben, dass eine Gruppe auseinander gerissen wird, weil plötzlich Quickpassinhaber die Plätze einnehmen.

     

    CrazyBats hat eine sehr viel geringere Kapazität als zuvor der Tempel. 

     

    Bei den Winjas in der Warteschlange nach Luft schnappen, weil die Quickpässe zuerst kommen, ist nicht gerade erquickend.

     

    Schönes Wetter? Da kann es dann zu Wartezeiten am Quickpasseingang von Chiapas kommen. Über River Quest braucht man gar nicht erst zu sprechen.

     

    Und zu seligen Jahreskartenzeiten mit unbegrenzter Mäusejagd, weil das Lesegerät chronisch kaputt war, brauchen wir nicht zu reden. Das war nett für JK-Inhaber, für alle anderen nervig.

     

    Meine Wahrnehmung ist, dass das PHL die Quickpässe ausgeweitet hat. Mich hält das von einem Besuch eher ab.

  2. Es gibt viele Argumente, die für vorab gebuchte Tickets sprechen. So kommen die Leute auch, wenn das Wetter schlecht ist. Zudem kann man die Auslastung steuern. Und auch das Argument mit dem Eisatz der Mitarbeiter ist grundsätzlich nachvollziehbar.

     

    Allerdings kann man es auch umgekehrt sehen. Hieß es früher: "Das Wetter ist schön, lass uns spontan ins Phantasialand", bleiben die Spontanbesucher zuhause oder gehen eben woanders hin, weil der Spontanbesucherpreis sehr viel höher ist als die Zahlungsbereitschaft. Man kann nur messen, wie viele Besucher kommen und nicht wieviele bei dem Frühbucherspiel nicht mitmachen wollen.

     

    Gut, niemand will ernsthaft Aktionen wie "Ferienfun mal 2" oder diverse Zeitungscoupons zurück, die zu einer Überfüllung und damit zum Ärger aller führten. Aber es ist ist schon eine gewisse Arroganz, vor Ort keine hochpreisigen Tickets zu verkaufen. Woanders verzichtet man auf Frühbucherrabatt und macht die Tickets vor Ort richtig teuer. 

     

    Und noch ein Argument: Wenn es voll ist verdient man Geld mit Quickpässen. Das finde ich - wenn es ausufert - sehr nervig und hält mich vom Besuch ab.

     

  3. Mir geht dieser schreckliche Unfall sehr nahe. Mir fehlen die Worte. Zum Taron-Erlebnis gehörten immer auch die vielen wunderbaren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die auch in stressigen Situationen gelassen und freundlich blieben. Könnte man hier  eine Spendenaktion für die Hinterbliebenen des tödlich verunglückten Mitarbeiters starten? Keine Ahnung, wie man den Kontakt über das Phantasialand herstellen kann. Aber mir wäre es ein Bedürfnis, den Hinterbliebenen ein Stück zu helfen.

  4. vor 7 Stunden schrieb Frisbee:

     

    Die Aussage "das PHL zahlt vergleichsweise wenig" irritiert, da es ja keinen vergleichbaren Park in Brühl gibt. Genauso könnte man argumentieren, das Finanzamt leistet vergleichsweise wenig für das Phantasialand. Und dieser Vergleich lässt sich überprüfen: 2 Million an Vekoma überweisen und man bekommt Raik. 2 Millionen ans Finanzamt überweisen und man bekommt... ???

    Wer bezahlt denn die Straßen auf denen die Besucher ins Phantasialand kommen? 

     

    Wer bezahlt die Polizei, wenn sich Besucher im Park daneben benehmen? 

     

    Wer bezahlt die Schulen und Lehrer in Brühl?

     

    Da bleibt das Geld, welches das Phantasialand und jeder ehrliche Bürger hoffentlich ans Finanzamt bezahlt. Und das ist auch gut so.

  5. @Prada79 So ganz ausschließen würde ich es eher nicht. Dass eine VR-Achterbahn in den Tempel-Komplex einziehen würde hatte auch niemand auf dem Schirm. Wobei ich dir zustimme, dass ein "schlankes" Redisign von CA eher unwahrscheinlich erscheint. Aber beim Phantasialand weiß man nie...

  6. vor 8 Minuten schrieb Keksi:

    Jeder andere hätte vermutlich bei den Steinen, die dem PHL in den Weg gelegen wären, gar nicht den Park so massiv erneuert, sondern irgendwo auf der grünen Wiese einen neuen größeren Park gebaut...

    Genau das ist es. Wann wäre wohl der beste Zeitpunkt gewesen? Nach dem Brand? Und wäre ein anderer Standort besser nur weil er größer ist? Und wo bitteschön wäre der? Die Lage zwischen Köln und Bonn ist sehr gut. Das gibt man nicht so leicht auf. 

    vor 7 Stunden schrieb Keksi:

    Ich hab nicht den Eindruck, dass man in Brühl gut mit dem PHL leben kann und will. Die Steuereinnahmen nimmt man gerne, ansonsten sieht es nciht so aus als würde man den Park groß unterstützen.

    Für die Stadt ist das Phantasialand der größte Werbeträger und mit Sicherheit auch ein bedeutender Abeitgeber und Steuerzahler.

     

    Mir ging es eher um die Einwohner. Lebst du in Rust kannst du durch Vermietung viel Geld verdienen. Das scheint man in Brühl nicht zu brauchen. Dabei funktioniert die Gleichung: Je attraktiver der Park, desto mehr Überraschungen, desto mehr Nachfrage nach Übernachtungen außerhalb der parkeigenen Hotels in Rust bestens. Kritik kam deshalb lange Zeit nicht auf. 

  7. Selbst in Rust gibt es mittlerweile Gegenwind zu den Expansionsplänen des Parks. Eine Seilbahn über den Rhein und viel Verkehr im Ort. Und das, obwohl Familie Mack eine offensichtlich andere Kommunikationsstrategie als Familie Löffelhardt fährt.

     

    Mittlerweile erwische ich mich bei dem Gedanken, dass man möglicherweise auch ganz gut damit fährt, das Phantasialand als Park zu positionieren, das auf kleiner Fläche eine Dichte an Attraktionen bietet wie es kein anderer Park in Deutschland schafft und sich neu erfindet, indem konsequent rausschmeist. Wäre das so möglich, wen  man "genug" Platz hätte?

     

    Ob jetzt die Grünen oder die SPD die Bremser sind, das kann ich nicht beurteilen. Es gab aber auch schon in NRW Wirtschaftsminister von der FDP - ohne dass dies irgendetwas in Sachen Erweiterung gebracht hätte.

     

    Der Unterschied von Brühl und Rust ist vielleicht, dass die Einwohner von Rust sehr gut vom Europa-Park leben und in Brühl man gut mit dem Phantasialand leben kann (und will), aber nicht jeder Keller als Pension oder Appartement genutzt wird.

  8. So sicher wie "Dinner for one" an Sylvester kommt hier alle Jahre wieder die Darkrides-Diskussion auf.😊 

     

    Ich denke, dass Darkrides schlicht nicht ins Konzept vom Phantasialand passen. Man investiert lieber in Themenwelten mit ein, zwei Achterbahnen pro Bereich. Mir gefällt es. Ich würde nie wegen einem Darkride einen Park besuchen. Ebenso wenig wie ich wegen einer Show in einen Park gehe. Wenn es mal da ist - okay, dann nimmt man es mit.

     

    Efteling hätte statt Sybolica auch eine richtig gute Achterbahn bauen können. Aber der Park hat halt eine andere Philosophie. Gut, zu Efteling passt es. 

     

    Mein Tipp für alle, die einen Darkride im Phantasialand wollen: Klar kommunizieren, dass ein Darkride wegen des Platzes und der Anwohner nicht möglich ist. Und schon bald wird der welterste Darkride in einem (Mond-)See entstehen, nur um das Publikum zu kitzeln.😁

     

    Nein, ich will wirklich keinen Darkride. Gerne Rookburgh oder Klugheim 2.0. Oder die Themenwelt Eisenbahn mit dem Hotel "George Stephenson" (Übernachten im Schafwagen-Abteil) und der Themenachterbahn T.R.A.I.N. mit Zügen vom Dampflok- bis zum ICE-Design. Und als Clou mit einem echten Bahnhof, an dem zumindest die Stadtbahn aus Köln, Bonn und vom Brühler Bahnhof hält.

  9. Nun, es ist jetzt schon ein paar Jahre her. Einen Tag vor der Einschulung ins Phantasialand. Alle anderen sind ja in der Schule. Gut, das war nicht der Fall. Trotzdem war es ein schöner Tag. Die Rückfahrt über den Kölner Ring. Das Autoradio verkündete die Totalsperrung. Meine Frau am Rande des Nervenzusammenbruchs. Bin dann irgendwie falschherum von der Autobahn herunter und über Land Richtung Ruhrgebiet. Shit happens. Volle Autobahnen gab es öfter. Warum man an der Ausfahrt am Phantasialand nicht mal eine Ampel der Welt spendiert hat, habe ich nie verstanden.

  10. vor 5 Stunden schrieb Frisbee:

     

    Mit dem Auto sind es 5:30 und mit dem angesprochenen 49 Euro Ticket ganze 16 Stunden Fahrtzeit.

     

    Keine Ahnung ob du bei den 16 Stunden verpasste Anschlüsse mitgeplant hast. Aber bei mir sagt bahn.de dass man von München Hbf nach Brühl Bf gute 9 Stunden braucht, wenn man mit Regionalzügen fährt. Wobei ich das auch nicht machen würde. Es soll aber Leute geben, die bei der Anreise sparen und dann im Ling Bao übernachten.😀

  11. Eine spannende Diskussion - sowohl um den Haupteingang als auch um das Anreisethema. Komischerweise nervt es niemanden, wenn man ewig von der Autobahn bis zum Parklatz braucht. Klar ist aber auch, dass die Anreise mit der Bahn oft nicht ein Vergnügen ist. Dabei gibt es direkte Züge aus Oberhausen, Duisburg, Düsseldorf, Wuppertal und Koblenz, die gut genutzt werden - bzw zu bestimmten Zeiten überfüllt sind.

     

    Richtig bahnbrechend war die Idee, den Phantasialand-Jet ab dem Bahnhof Brühl verkehren zu lassen. Die Idee wurde nicht umgesetzt. War wohl die richtige Idee zum falschen Zeitpunkt. Der Jet ist ja schon länger Geschichte. Und leider gibt es meines Wissens nach keine konkreten Pläne für eine bessere Anbindung per Shuttlebus oder gar einer Schienenanbindung (außer bei Linieplus.de - was aber nichts Offizielles ist). Das Thema Mobilität hat in jedem Fall unglaublich viel Potential.

  12. vor 4 Stunden schrieb LeoLa:

    Trotzdem ist die Lage des Haupteinganges denkbar ungeeigent. Klassischerweise hat man davor und dahinter sehr viel Platz, sodass man als Besucher lange darauf zuläuft und ihn schon von weitem sieht. Aber beim Phantasialand steigt man aus dem Bus aus und steht direkt vor dem Eingang. Da ist kaum Tiefe, um etwas größeres zu errichten. 

    Das ist der Pudels Kern. Mich wundert, dass man aus Sicherheitsgründen nicht auf einen Sammelplatz besteht. Wenn man den Platz vergrößern wollte, bliebe eigentlich nur die Möglichkeit den Verkehr über den heutigen Berlin-Parkplatz außenherum zu führen und am Kreisel wieder herauskommen zu lassen. Dort müsste es wieder hoch zum Parklatz Mystery fahren oder geradeaus Richtung Parkplatz China Town. Der Nachteil wäre, dass im Bereich Berlin Parkplätze entfallen würden. Das wäre aber zu verschmerzen, weil man so unglaublich viel Platz gewinnen würde und die weniger gewordenen Parkplätze in diesem Bereich als Premium-Parkplätze nutzen könnte - sowas macht der Europa-Park ja auch.

  13. vor 20 Stunden schrieb migo315:

     

    Wie muss ich das verstehen? Kannst du das nochmal genauer erläutern?

     

    Weil wenn ich die Statistik hier sehe, dann lese ich daraus das Besucher ausgewogene Freizeitparks mit ua. Themenfahrten für die Familie möchte 😉 :

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/214649/umfrage/besucherzahlen-fuehrender-freizeitparks-in-europa/

    Ich kann das jetzt nicht mit einer Statistik hinterlegen. Aber ich registriere, wie beispielsweise sich Rookburgh selbst im Vergleich zu Klugheim entwickelt hat. Klar hätte man irgendwo in Rookburgh noch einen "Raik" (nicht unbedingt als Achterbahn) reinpacken können, aber das hätte RB abgewertet. Klar, hätte man noch einen zweiten Ausgang schaffen können - aber warum? Zum Durchlatschen ist Rookburgh zu schade.

     

    Mag sein, dass vieles dem Platzmangel geschuldet ist bzw andere Parks mit mehr Platz die Besucher "im Laufen" halten müssen. Aber so nett beispielsweise Max und Moritz in Efteling geworden ist, oder der Baron schön thematisiert wurde - es fehlt die Welt drumherum. Übrigens auch nach dem Ride.

     

    Ich sehe eine Themenwelt als Attraktion für die ganze Familie - auch wenn die ganz kleinen vielleicht noch nicht Taron oder F.L.Y. fahren dürfen. Aber sie werden sich Jahr für Jahr drauf freuen.

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