
Reputationsaktivität
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Wenn ich noch einmal Flying Theater lese dreh ich durch
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Wenn Du "Überdramatisierung" siehst kann ich Dir auch nicht helfen...
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Ich kann deinen Frust gut nachvollziehen. So sehr ich das Phantasialand mag, aber es ist definitiv nicht der Ort der Wahl für Menschen mit Einschränkungen. In anderen Parks, vor allem im europäischen Ausland, habe ich erlebt, dass inklusive Lösungen deutlich besser umgesetzt wurden - da gibt es einiges, woran sich das Phantasialand ein Beispiel nehmen könnte. Da werden sogar an Ein- und Ausgängen von Attraktionen eigens Aufzüge installiert, um wirklich möglichst vielen Menschen eine Teilnahme zu ermöglichen.
Ob die Herangehensweise des Phantasialands heute noch rechtskonform ist, weiß ich nicht. Die Argumentation des Parks bezieht sich immer auf seine Enge und die damit verbundene extrem schwierige Nutzbarkeit von Notausgängen. Notausgänge sind teilweise so eng und steil, da kann Dir wirklich niemand helfen, das musst Du sicher und zügig alleine bewältigen können.
Ich kann mir daher gut vorstellen, dass die Argumentation des Parks zumindest in Teilen zutrifft. Wenn Notausgänge nur für uneingeschränkt mobile Personen nutzbar sind, spiegelt das zurück auf die ganze Attraktion - wer den Notausgang nicht nutzen kann, darf leider die Attraktion nicht nutzen.
Dennoch finde ich, dass der Park es sich hier bei allem Verständnis oft zu einfach macht. Es ist heute nicht mehr zeitgemäß, einfach "nö, geht nicht" zu sagen. Entweder schafft man mehr Möglichkeiten für Personen mit Einschränkungen, oder man argumentiert klarer und differenzierter, welche Attraktion aus welchem Grund für welche Art von Einschränkung nicht geeignet ist.
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Ich frage mich ehrlich, warum mir hier unterstellt wird, ich hätte behauptet, dass im Phantasialand „Diskriminierung von Menschen mit afrikanischen Wurzeln“ stattfindet. Das habe ich nie gesagt. Ich finde es ziemlich unfair, mir so etwas in den Mund zu legen, denn mir geht es überhaupt nicht darum, den Park schlechtzureden oder irgendwelche Anschuldigungen zu erheben.
Im Gegenteil das Phantasialand bedeutet mir persönlich sehr viel. Ich bin mit dem Park aufgewachsen und habe seit meiner Kindheit eine starke emotionale Bindung dazu. Gerade weil mir der Park am Herzen liegt, finde ich es wichtig, dass man sich auch mit Kritik auseinandersetzen darf, ohne dass einem direkt unterstellt wird, man wolle etwas zerstören oder schlechtreden. Kritik ist kein Angriff, sondern Ausdruck von Interesse und Verantwortung.
Ich habe nie gesagt, dass der Afrika-Bereich schlecht gemacht ist. Im Gegenteil: Ich habe bereits zu Beginn betont, dass ich den Bereich schön und atmosphärisch finde, und dass man merkt, dass sich Gedanken gemacht wurden. Aber trotzdem darf man hinterfragen, wie bestimmte Darstellungen wirken und ob sie die Vielfalt und Tiefe eines Kontinents wie Afrika wirklich widerspiegeln.
Und genau darum geht es auch in der Petition, auf die ich mich beziehe. Dort wird nicht verlangt, dass der Bereich abgeschafft wird. Es wird auch niemand beleidigt oder angegriffen. Es geht darum, den Afrika-Bereich gemeinsam weiterzuentwickeln im Dialog mit Menschen afrikanischer Herkunft, mit Historikerinnen, Kulturschaffenden und Betroffenen, die eine Perspektive einbringen können, die bisher vielleicht zu wenig berücksichtigt wurde.
Der Vorschlag ist dabei nicht radikal, sondern konstruktiv: Mehr Kontext, zum Beispiel durch Infotafeln, die erklären, woher die Gestaltungselemente stammen und welche Bedeutung sie haben. Das verändert nicht den Zauber, aber es zeigt Respekt gegenüber Kulturen, die nicht bloß Kulisse sein sollten.
Ich würde mir wünschen, dass wir solche Anregungen ernst nehmen können, gerade weil das Phantasialand so ein besonderer Ort ist. Denn echte Wertschätzung bedeutet auch, zuzuhören selbst wenn es unbequem ist.
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Wer fühlt sich jetzt von Fantasy-Thematisierungen wie dem mittelalterinspirierten Klugheim, Rookburgh (die Benennung des Hotels lassen wir mal außen vor 🙈) oder Wuze Town angegriffen?
@TheDarkKyll Das ist schon klar. Aber in der heutigen globalisierten Welt, ist das zu guten Teilen aufgehoben. In Deutschland ist es etwas weniger präsent - ich schätze mal, weil wir vergleichsweise früh keine Kolonien mehr hatten und es dadurch weniger direkte Verbindungen gab, aber wenn du dir zum Beispiel Bilder der französischen Nationalmannschaft anguckst, dann liegt das nicht nur an den heute noch bestehenden französischen Überseegebieten (Fun Fact: Frankreich ist das Land mit den meisten Zeitzonen - 14). Gleichzeitig gibt es auch in Nordafrika eher weiße Hautfarben. Daher hat der Schluss jemand mit dunkler Hautfarbe ist ein Afrikaner definitv etwas rassistsiches. Und dass man von mehreren Künstlern die Geschichte "Woher kommst du?" - Antwort mit einer Stadt um die Ecke - "Aber woher kommst du wirklich / ursprünglich?" findet ist ja auch bezeichnend...
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Dunkle Hautfarbe = Afrika. Ich glaube das läuft sehr unter Rassismus. 🙈 Die meisten Menschen mit dunkler Hautfarbe, denen ich im Alltag so begegne sind Deutsche, Franzosen oder Niederländer...
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Dadrauf wollte ich doch gar nicht hinaus und ich verstehe, wo eure Gedanken herkommen. Ich bin mir auch sicher, dass hier niemand rassistisch ist oder irgendwen diskriminieren will.
Meine Aussagen waren nie darauf ausgelegt, jemanden als Rassisten zu enttarnen. Das ist überhaupt nicht mein Ziel. Es geht mir nicht darum, jemanden bloßzustellen oder irgendwem zu unterstellen, er sei böswillig.
Ich beschäftige mich seit Jahren mit Themen wie Alltagsrassismus und unbewussten rassistischen Strukturen und bitte geht vorsichtig mit dem Begriff Rassismus um. Es ist kein Vorwurf, sondern ein analytischer Begriff, der beschreibt, wie sich bestimmte Denkweisen oder Darstellungen in einer Gesellschaft verfestigen.
Ich habe auch nie behauptet, dass der Bereich im Phantasialand hässlich sei oder keine Arbeit drinsteckt. Das Gegenteil ist der Fall. Wenn du meinen ersten Beitrag gelesen hättest, wüsstest du, dass ich den Bereich optisch sehr schön finde. Mir geht es nicht darum, dass Afrika nicht dargestellt werden darf. Es geht darum, wie diese Darstellung wirkt, besonders in einem europäischen Freizeitpark, der sich an ein deutsches Publikum richtet. Auch wenn Objekte aus Afrika stammen, wird das Endbild hier kuratiert und zusammengesetzt. Und dieses Bild entscheidet mit, welche Vorstellungen über Afrika weitergegeben werden.
Was ich konkret vorschlagen würde: Man müsste nicht gleich den ganzen Themenbereich umbauen. Aber man könnte zum Beispiel kleine, unaufdringliche Informationstafeln neben bestimmten Objekten aufstellen, die erklären, woher sie kommen, was ihre kulturelle Bedeutung ist oder worauf sich die Gestaltung bezieht. Das muss auch gar nicht auffällig sein. Es reicht, wenn es in Sichtweite steht. Wer sich interessiert, kann sich informieren. Wer nicht, läuft einfach vorbei. Aber das wäre schon ein Schritt in Richtung Kontext und Differenzierung.
Mir ist bewusst, dass manche Leute denken, man würde hier ein Problem herbeireden, das gar nicht existiert. Aber genau das ist Teil des Problems. Es geht nicht darum, was die Intention war, sondern welche Wirkung entsteht, besonders über viele Jahre hinweg. Und dafür braucht es keine laute Empörung, sondern einfach das ehrliche Interesse, sich mal mit Perspektiven auseinanderzusetzen, die nicht die eigenen sind.
Ich verstehe deinen Punkt, aber genau deshalb spreche ich das ja an. Es geht mir nicht darum, alles als Rassismus zu labeln oder das Thema künstlich aufzublähen. Aber gerade weil Rassismus so ernst ist, muss man auch über die Formen reden, die eben nicht laut oder eindeutig sind.
Rassismus ist nicht immer Hass oder Beleidigung. Oft entsteht er durch Bilder, Darstellungen oder Narrative, die sich über Jahrzehnte festsetzen und unsere Sicht auf andere Menschen prägen, auch wenn sie „nett gemeint“ sind oder harmlos wirken. Das hat nichts mit Überempfindlichkeit zu tun, sondern mit Wirkung.
Und nein, damit wird das Thema nicht verwässert, sondern endlich mal vollständig betrachtet. Nur die extremsten Formen zu kritisieren greift zu kurz, wenn man die stillen Strukturen ignoriert, die das Ganze tragen.
Zu deiner Frage, wie der Bereich aussehen sollte: Ich habe nie gesagt, dass er komplett falsch ist oder abgerissen werden muss. Ich finde ihn optisch stark gemacht. Aber man könnte z.B. einfach kleine Tafeln anbringen, die erklären, wo die Elemente herkommen, welcher Ort dargestellt ist oder was bestimmte Objekte bedeuten. Das muss niemandem ins Gesicht gedrückt werden, aber es würde einordnen und zeigen, dass man sich mit der Darstellung bewusst auseinandergesetzt hat. Es geht nicht darum, irgendwas zu verbieten, sondern einfach um mehr Bewusstsein.
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Das habe ich doch gar nicht behauptet. Und ich habe das Gefühl, dass keiner wirklich verstehen möchte, was ich hier schreibe.
Es geht mir nicht darum, dass Afrika nicht dargestellt werden darf oder dass Lehmhütten oder Tiergeräusche per se rassistisch sind. Natürlich existieren diese Dinge das stellt niemand in Frage. Aber wenn genau diese Elemente immer wieder als Bild für ganz Afrika genutzt werden, dann entsteht ein extrem reduziertes und einseitiges Bild.
Der Vergleich mit „Deep in Europe“ hinkt, weil Europa gesellschaftlich als vielfältig und differenziert wahrgenommen wird Afrika dagegen wird in vielen Köpfen immer noch als „einheitlich wild und rückständig“ gesehen. Genau das wird durch solche Darstellungen unbewusst weitergetragen. Und das hat nichts mit „Empfindlichkeit“ zu tun, sondern mit Wirkung.
Auch wenn Handwerker aus Afrika beteiligt waren das Konzept kommt aus Deutschland, für ein deutsches Publikum. Und hier wirkt die Darstellung eben nicht neutral.
Dass diese Diskussion sofort mit „ich seh da kein Rassismus“ beendet wird, zeigt, dass viele gar nicht offen dafür sind, über Wirkung, Geschichte und Kontext nachzudenken.
Es geht nicht darum, ob du oder ich das rassistisch finden sondern darum, welche Bilder von Afrika in der Öffentlichkeit immer wieder reproduziert werden. Und genau das passiert hier.
Die Auszeichnung von Schmidt und Löffelhardt für die Verbreitung der chinesischen Kultur ist eine Leistung, die in ihrem Kontext gewürdigt wird. Trotzdem lässt sich das nicht 1:1 auf den „Deep in Africa“ Bereich im Phantasialand übertragen. Der wichtige Unterschied ist, dass China und seine Kultur in der Welt oft differenzierter wahrgenommen werden, während Afrika häufig stark vereinfacht und klischeehaft dargestellt wird.
Nur weil Afrikaner stolz auf einzelne Elemente sind, bedeutet das nicht, dass die Darstellung insgesamt frei von Stereotypen oder problematischen Verallgemeinerungen ist. Das ist der Kern der Kritik, die hier diskutiert wird nicht, dass jede afrikanische Kultur oder jedes Handwerk per se falsch gezeigt wird.
Zum Thema „Wutmenschen (Depression?)“ Solche Pauschalisierungen sind nicht hilfreich und tragen eher dazu bei, Kritik abzuwerten, statt sie ernsthaft zu reflektieren. Kritik an stereotypen Darstellungen ist legitim und sollte nicht mit persönlichen Angriffen oder Unterstellungen abgetan werden.
Und „Geh halt nicht hin“ ist keine echte Lösung für strukturelle und kulturelle Probleme in der Darstellung von Kulturen.
Und wenn du meinen ersten Beitrag gelesen hättest, wüsstest du, dass ich den Bereich an sich schön finde. Mein Punkt ist nicht, dass die Darstellung komplett schlecht oder falsch ist, sondern dass sie sehr einseitig ist und dadurch problematische Bilder verstärkt werden. Das zu differenzieren scheint in dieser Debatte oft nicht gewollt zu sein.
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Niemand hat hier die Diskussion unterbunden. Es wurde einfach benannt, dass Menschen, die nie selbst Rassismus erlebt haben, oft nicht nachvollziehen können, wie subtiler oder struktureller Rassismus funktioniert. Das ist kein Totschlagargument, sondern Realität. Rassismus ist nicht immer Hass oder Beleidigung oft sind es genau diese scheinbar „neutralen“ Darstellungen, die problematische Narrative reproduzieren.
Richtig. Aber wenn ein Freizeitpark nur diese Tierlaute, ein paar Trommeln und eine stylisierte Lehmhütte zeigt, dann entsteht ein vereinfachtes Bild, das den Kontinent auf „Naturvölkerästhetik“ reduziert. Es geht also nicht darum, dass Elefanten oder Djembe „verboten“ wären
sondern darum, wie selektiv und klischeehaft die Darstellung ist, während die kulturelle, soziale und historische Vielfalt völlig ausgeblendet wird.
Hier ist eins: Das Afrika-Bild in Freizeitparks ist fast immer zeitlos, archaisch und dörflich als wäre der Kontinent ein riesiges ethnografisches Museum. Es fehlen urbane Räume, moderne Kulturformen, Technologien oder gesellschaftliche Komplexität. Diese Narrative kommen direkt aus der Kolonialzeit, wo Afrika als „primitiv und rückständig“ dargestellt wurde. Das ist nicht zufällig, sondern hat System und das ist ein problematisches Narrativ, auch wenn es hübsch inszeniert ist.
Anekdotische Einzelfälle sind keine Argumente gegen gesamtgesellschaftliche Kritik. Schwarze Menschen dürfen selbst entscheiden, ob sie etwas kritisch sehen oder nicht aber niemand kann für alle sprechen. Dass dein Freund darüber lacht, ändert nichts daran, dass es viele andere gibt darunter Wissenschaftler, Künstler und Aktivistinnen, die das sehr wohl als problematisch einordnen. Wenn man ihre Stimmen ignoriert, weil der „senegalesische Kumpel“ das nicht schlimm findet, ist das keine offene Debatte sondern selektive Wahrnehmung.
Ehrlich gesagt ist das kein Argument, sondern ein klassisches Beispiel für Tokenisierung. Nur weil du „schwarze Freunde“ hast, die den Bereich feiern, heißt das nicht, dass die Kritik ungültig ist. Schwarze Menschen sind keine homogene Masse mit einer einheitlichen Meinung. Manche feiern es, manche kritisieren es beides ist real. Aber persönliche Anekdoten ersetzen keine systematische Auseinandersetzung.
Auch in queeren oder jüdischen Communities gibt es Leute, die über diskriminierende Witze lachen. Trotzdem bleibt die strukturelle Wirkung dieser Darstellungen ein Problem. Es geht bei der Kritik an „Deep in Africa“ nicht um Verbote, sondern um die Frage: Was für ein Bild wird hier über einen ganzen Kontinent gezeichnet? Und dieses Bild ist eben sehr einseitig: Trommeln, Lehmhütten, Tiergeräusche. Das ist kein realistisches Afrika, sondern ein Sammelbecken von Stereotypen egal ob jemand das „feiert“ oder nicht.
Diese Aussage verkennt komplett, wie politische Repräsentation in marginalisierten Gruppen funktioniert. „Schwarze Community“ ist kein Verein mit Mitgliedsausweis, sondern ein Sammelbegriff für Menschen afrikanischer Herkunft insbesondere im westlichen Kontext – die sich kritisch mit Rassismus, Kolonialgeschichte und kultureller Repräsentation auseinandersetzen.
Dass du „99 % der Afrikaner“ ins Spiel bringst, zeigt ein Missverständnis:
Der Themenbereich richtet sich nicht an Kameruner, sondern an ein deutsches Publikum. Die Kritik kommt deshalb auch nicht aus Kamerun, sondern von hier lebenden Schwarzen Menschen, die wissen, wie Stereotype in Deutschland wirken – weil sie direkt davon betroffen sind.
Die Petition ist keine Hetze, sondern eine sachlich formulierte Forderung nach kultureller Sensibilität und Einbindung Schwarzer Perspektiven. Niemand greift die Menschen in Kamerun an, die dort handwerklich gearbeitet haben. Kritik richtet sich an das Konzept und die kuratorische Entscheidung, wie ein ganzer Kontinent dargestellt wird nicht an die Qualität der Holzarbeiten oder die Künstler:innen selbst.
Es ist möglich, gleichzeitig die handwerkliche Arbeit zu respektieren und die kuratorische Rahmung zu kritisieren. Beides schließt sich nicht aus.
Diese Aussage ist ein reines Framing ohne Inhalt. Wer sachlich Kritik äußert und strukturelle Probleme aufzeigt, macht keine „Stimmung“. Wenn du den Punkt widerlegen willst, dann argumentier bitte inhaltlich z. B. warum die Kritik an Stereotypen deiner Meinung nach falsch ist. Aber nur zu behaupten, es handle sich um „selbsternannte Vertreter“ oder „Stimmungsmache“, ist kein Argument, es ist ein Ablenkungsversuch.
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🚔 Achtung ganz viel Off-Topic Text, Chronik und Meinung im Anflug - Ich bringe es auch wieder zum Thema zurück - versprochen:🚔
Der Farbgebung und Stil sind schon erkennbar anders.
Heiße These:
Vor dem Hintergrund, dass Fantasy mit der Lärmschutzwand bis vor kurzem noch eine thematische "Erweiterung" im bisherigen Wuze-Stil erlebt hatte, darf die neue, brechende Farbgebung von Phenie's Shakes und Pancakes tatsächliche als Vorbote eines anstehenden größeren Overhauls / Re-Themings verstanden werden.
Zum Thema Farbgebung:
Der Außenbereich war ja bisher sehr "natürlich" gehalten. Pflanzengeprägte Grüntöne, graue "Felsen" und das sandfarbene Wuze Town-Gebäude; zum Kontrast: rost-braune Metall-Kunst (Würmling-Express, Traubenturm, Avoras).
Letzteres hat mich immer an "Schrottkunst" erinnert wie von HA Schult oder so manchem Techno-Laden. Rein von der Farbgebung war das schon immer ein großer Kontrast verglichen mit den quietschbunten Kinderländern dieser Welt.
Phenies geht jetzt einen anderen Weg. Die Grundfarbe ist mit "terracotta-beige" immer noch natürlich, aber blaue, pinke, orange, gelbe Farbspritzer gab es in der Häufung vorher nicht. Außerdem verabschiedet man sich komplett von der Metall-optik hin zu einer cartoon-artigen, organischen (=runden) Formen und mehr Holz.
Jetzt darf man natürlich laut fragen, ob denn immer jedes Kinderland gleich quietschbunt sein muss und die Antwort darauf lautet selbstredend: Nein. Das Problem ist nur gewisse Themen / Bereiche bringen eben bestimmte Assoziationen mit sich und in einem Kinderland ist das eben Verspieltheit, welche abseits von Waldkitas eben mit einer bunten Farbpalette in Verbindung gebracht wird.
Kurzum: Atmosphärisch hat Fantasy / Wuze Town als reines Kinderland nie so richtig funktioniert, was ja auch in der Symptomatik gipfelt, dass das echte Spieleland im Wuze-Town-Gebäude im wahrsten Sinne ein Schattendasein fristet. Oder man bei einem Splash Battle (DIE Familienattraktion überhaupt) Steine nassspritzen soll...
Warum also stellt sich das Phantasialand so ein atypisches Kinderland hin?
Grund dafür ist, dass Fantasy / Wuze Town m.E. nie als Kinderland geplant war, sich aber mangels Alternativen ein Stück weit dahin entwickelt hat. Anfang der 00er Jahre als Wuze Town hektisch gebaut wurde (Ersatz der abgebrannten Gebirgsbahn) hatte man mit den Winjas und dem dann umthematisierten Temple Of The Nighthawk noch zwei Headliner im Themenberiech und war von daher alleine schon kein "Spieleland". Man wollte etwas eigenständiges aufbauen, was wahrscheinlich darauf hinaus laufen sollte, ein altersunabhängiger Fantasybereich mit Naturbezug zu sein. All das ist auch heute noch erkennbar durch Symbolik und Formsprache: Denn sind wir ganz ehrlich, Wuze Town ist eigentlich deutlich zu creepy für Kinder:
Der "Lustige" Papagei...
...Wappen (auch wenn es wahrscheinlich das Wuzsche' Symbol für Rookburgh ist)...
...Lampen...
...Götzenartige Statuten...
...Würmling Express.
... "fröhliche" Bienchenjagd ...
... Taubenturm ...
(Quelle ist bei allen Bildern https://frei-zeit-blog.de/)
Also:
Wuze Town sollte nie (reines) Kinderland werden - denn das Phantasialand hatte damals bereits ein Kinderland und das lag woanders: in Alt-Berlin.
Denn dort gab es bis 2010 noch den Kinderspielplatz am Brandenburger Tor! Und die Funktion als Kinderland hat der Themenbereich Berlin nie ganz verloren: Das Kinderschminken ist bis heute dort und auch Maus au Chocolat und Tartüff sind wohl die kinderfreundlichsten Attraktionen abseits von Karussells. Aber ein reines "Looney Tunes Land" sollte es im Phantasialand sowieso nie geben, sondern alle Themenbereichen sollten Attraktionen für die ganze Familie bieten und das war aufgrund der vielen Themenfahrten bis in die 00er Jahre auch so.
Allerdings hat sich die "Dramatik" um den fehlenden dezidierten Kinderbereich im Laufe der Jahre durch den Wegfall der Themenfahrten und des Spielplatzes, sowie der Entwicklung von Themenbereichen rund um eine zentrale Achterbahn ohne Ausweichattraktion deutlich verschärft, sodass sich Fantasy auch aufgrund der Ballung von Karussels dort erst nachträglich zur zentralen Anlaufstelle von Familien mit kleinen Kindern entwickelt hatte, weil es sonst - wie man auch immer wieder in den sozialen Medien nachlesen kann - "nichts gibt für Familien im Phantasialand".
Schlussendlich kann sich auch das Phantasialand nicht erlauben, die wichtigste Zielgruppe für Freizeitparks - Familien - zu vergraulen. Deshalb hat man zum einem mit Raik und dem Trail angefangen gegenzusteuern und wieder familienfreundliche Attraktionen in ansonsten für jüngere Besucher nicht zugängliche Bereiche zu integrieren. Deshalb verstehe ich Phenies als einen weiteren Schritt in die Richtung Fantasy kinderfreundlicher zu machen. Phenies ist jetzt so, wie ich mir damals 2001 als 11 Jähriger Wuze Town vorgestellt hätte. Ein bisschen mehr Cartoon, ein bisschen "amerikanischer". Aber auch ein bisschen generischer?
Das bleibt abzuwarten, aber ja ein bisschen Flintstones und Looney Tunes ist da schon mit drin. Fest steht (das hatte Eric Daman bekanntlich selbst zugegeben), dass Fantasy thematisch schon immer ein Sammelsorium war. Man vergisst auch leicht wieviel Verbesserung und Geld schon in Fantasy geflossen sind, ohne dass dies zu einer gleichwertigen Aufwertung wie bei DiA geführt hätte. Dies wird besonders deutlich, wenn man sich Bilder aus dem Eröffnungsjahr 2002 anschaut, bei dem alles noch viel, viel schlimmer aussah:
Man hat damals unter Zeitdruck versucht so ein bisschen alles zu sein: ein bisschen holländischer Indoorpark, ein bisschen Steampunk, später auch definitiv ein bisschen Auenland. Aber jetzt man hat man einen eigenen Steampunkbereich, aber keinen Platz mehr um Mexiko, Asien oder Mystery kinderfreundlicher zu machen - also muss man bei Fantasy "zentral" ran.
Das Wavy Battle mit Winni Splash ist offensichtlich schon ein Wakobato- und Octowuzzy-Ersatz in der gleichen "Flintstones"-Optik wie Phenies. Die Rückseite des Schwanensnacks ist auch schon angepasst. Für mich ist es daher und nach den Entwicklungen und Optimierung der letzten Jahre eigentlich undenkbar, dass es bei dieser thematischen Anpassung (das alte krumm-schiefe Wuze-Handwerk findet man ja im "neuen" Thema auch wieder) um eine Einzelmaßnahme handelt.
Ich weiß, es ist ein ganz, ganz gefährlicher Satz: Aber mit der Eröffnung Phenies tickt die Zeit vom "alten Fantasy" für mich jetzt endgültig. Es macht 0 Sinn ein Theming-Relaunch in einem Themenbereich zu wagen, in dem eine Attraktion kaputt und die andere nur mit lebensverlängernden Maßnahmen (VR) läuft, wenn da nicht was größeres geplant ist. Ein neues Restaurant hätte es an der Stelle auf jeden Fall nicht zwingend gebraucht, von daher ist das kein reines Flickwerk, sondern für mich der Anfang eines Rethemes.
Ich freue mich auf mehr, begrüße die Erneuerung und hoffe aber auch, dass es jetzt nicht zu betonlastig wird; Fantasy wird als grüne Lunge des Phantasialand weiterhin gebraucht.
Overinterpretation over and out.
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Sidewinder hat auf Frisbee in Die Sache mit der Erweiterung...Um ehrlich zu sein: die Idee finde ich gut!
Wenn das die Position der Brühler Grünen ist: sehr gut. Dann erwarte ich aber auch, dass dieser Vorschlag mit entsprechenden Genehmigungen unterstützt wird. Ein Bahn-Halt könnte neu geschaffen und über eine Monorail (!) tatsächlich an den Park angebunden werden:
Eine neuer, großer, zentraler Parkplatz kann direkt am neuen DB Bahnhof "Phantasialand" entstehen. Die Schienen liegen schon dort, der Bahnhof fehlt noch.
Dieser neue Bahnhof kann direkt im Stationsgebäude auch die Monorail zum Park integrieren. An der Autobahn entlang fährt man dann dorthin, wo heute der Busparkplatz ist und betritt von dort einen neuen China Eingang - was sogar passen würde.
Dann könnte im Anschluss die bestehende Parkplatzfläche aufgekauft und mit Attraktionen bebaut werden. Voraussetzung: Genehmigungen werden erteilt, Fläche verkauft, Einigung über Preis.
Zugegeben: alles sehr viel Spekulation und keine Anhaltspunkte, dass etwas derartiges geplant ist. Aber: der kleine Allgäu Skylinepark hat von der Bahn und dem Freistaat Bayern einen Bahnhalt gebaut bekommen! Ergebnis: tatsächlich kommen viele Besucher mit der Bahn. Der Zug ist immer voll. Wenn sowas im Allgäu funktioniert, dann in Brühl doch erst Recht!
Gleichzeitig ist das Konzept eine Chance zum Bäume pflanzen. Wo heute trostloser Acker, die Savanne von Badorf, liegt, könnten schon bald hunderte Bäume für kühle Luft und tolles Klima sorgen. Verstärkt durch Pflanzungen entlang der Monorail Trasse. Ein Entwurf, der vielleicht auch grüne Herzen erreicht und milde stimmt.
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Sidewinder hat auf LU20 in 1990 - 2021: [Fantasy] Hollywood TourBislang war ich immer nur stiller Mitleser, aber ich denke ich melde mich auch mal zu Wort.
Ich bin derjenige, der beim Prinz Schöller die Figuren restauriert.
Es wurden bereits etliche Zylinder und Antriebe gewechselt, sowie unzählige Meter Schlauch und Ventile.
Ein paar Hände wurden auch schon getauscht. Masken bislang noch nicht, da die wirklich sehr teuer sind und für privat eine ziemlich große Investition sind. Folgt aber nach und nach.
Da es den Hersteller vom Alfred nicht mehr gibt, wird es auch schwierig die Maske zu ersetzen. Es müsste eine komplett neue Form hergestellt werden und das kostet sehr viel Geld.
Technisch sind die Figuren allerdings wieder auf besten Stand. Ein paar Feinjustirungen werden noch gemacht, sobald alles an Ort und Stelle steht.
Es musste auch eine komplette große Steuerung gebaut werden. Diese hat über 300 Schaltausgänge.
Ein neuer großer Kompressor wurde auch angeschafft.
Und da ich auch jedes mal 700km zum Prinz Schöller Park fahren muss, geht es etwas langsam voran, aber es passiert dennoch einiges.
Also falls ihr denkt es passiert so lange so wenig, nein! 😛
Vielen Dank auch an TOTNHFan, der mir Sounds für den Soundtracks zur Verfügung gestellt hat!
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Sidewinder hat auf Philippus93 in Neu 20XX: Spekulationen/WünscheNunja, ich stimme da nur bedingt zu. Personalmangel herrscht überall und gerade in Sektoren für die man kein Fachpersonal benötigt auch. Das ganze Attraktionen geschlossen sind halte ich für nicht korrekt. Alle großen Attraktionen sind durchgängig geöffnet. Es gab mal Ausnahmen bei kleinen Rundfahrgeschäften in Berlin und Fantasy- das war aber die absolute Ausnahme. Dies gibt es in anderen Parks durchaus schlimmer.
Ich beobachte eher, dass viele garnicht mehr arbeiten können. Ich komme aus dem Bildungsbereich und ein Großteil meiner Schülerinnen und Schüler hat eine völlig falsche Auffassung von work Life Balance. Da wollen viele nur Life und möglichst kein work. Es fängt dann bei Praktika mit den grundlegenden Anforderungen an, wie zum Beispiel pünktlich zur Arbeit kommen. Noch dazu sind sie dann nicht belastbar und wenig kritikfähig. In Summe fliegen einige an ihrem dritten Praktikumstag aus dem Betrieb.
Ich möchte sicherlich keine Lanze brechen fürs Phantasialand und auch ich habe schon von Mitarbeitern die ein oder anderen Zustände gehört. Es gibt aber auch genügend, die für 1-2 Saisons nicht mehr im park gearbeitet haben und plötzlich wieder zurück sind weil sie gemerkt haben, dass die Konditionen vielleicht doch noch so schlecht sind…
Jetzt ist es doch etwas ausschweifender geworden und bitte nicht verallgemeinern- das sind nur meine persönlichen Erfahrungen in diesem Bereich.
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Sidewinder hat auf Dingens in [Berlin] Törtchen & Co.Da wird ein bisschen verklärt, was für eine tote Ecke das damals war. Kein Pferdekarussell, kein Bolles Riesenrad, keine Bolles Flugschule und bis 2007 auch kein Übergang zu Deep in Africa. Und auf der Straße auch noch kein Rookburgh-Durchgang und kein Hotel Tartüff.
Wer sich in diesem Straßenabschnitt oder am Brunnen aufhielt, wollte gerade mal Waffeln oder Kuchen essen oder kam nach der Show aus dem damaligen seitlichen Wintergarten-Ausgang. Das war es auch schon.
Infolgedessen war es dort mitunter über weite Phasen des Tages ziemlich trostlos, insofern hält sich meine Wehmut in Grenzen.
Und dass das Karussell klobiger ist bzw. die Sicht versperrt, fällt auch nur von oben vom Parkeingang negativ auf.
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Heidenei, hier weht ja ein härterer Wind als im Turm vom Windhoven. Hehe.
Ich glaube, ich möchte mal einige Dinge klar stellen.
Das habe ich hier in dem Thread so auch nicht gelesen, dass jemand das behauptete. Das wäre ja der Hammer, wenn überall Eastereggs drin wären. Aber wir sprechen ja immer noch vom Phantasialand. Es ging glaube ich eher um den Wunsch, mehr solcher Eastereggs zu sehen, und dass sich Artworks im Park dafür ideal anbieten würden. Wie eben das Bild mit Alax. Zu diesem Bild:
Das sehe ich tatsächlich genauso. Aber du lieferst im nächsten Satz schon das eigentliche Argument:
Das ist der springende Punkt. Man hat sich hingesetzt und auf Basis des KI-Bildes ein eigenes Artwork erstellt. Das ist auch genau das, was TheDarkKyll meint:
Das ist der entscheidende Unterschied: "Inspiration". Bei dem Alax-Bild wurde sich Zeit genommen, eigenständig ein neues Artwork unter Zuhilfenahme eines KI-generierten Bildes zu erstellen. Das ist eine Sache.
Eine ganz andere Sache ist es, einfach einen Prompt in ein LLM zu schmeißen, das Bild dann 1:1 auf Vinyl zu drucken und das dann nach Berlin zu hängen. Dort findet nämlich gar keine künstlerische Inspiration statt, sondern dieser Schritt wird durch eine solche Verwendung der KI vollständig obsolet. Das ist es, welches dieses berechtigte Gefühl bei Anira auslöst:
Wenn ich es auch etwas weniger vulgär formulieren würde, ist dieser Punkt komplett legitim. Die Debatte, dass KI nämlich auf unlizenzierten Bildern als Trainingsdaten trainiert wurde, was rechtemäßig eine absolute Vollkatastrophe darstellt, ist nämlich ein 100% existentes Problem, welches an vielen Stellen bereits groß und breit auch außerhalb der Tech-Branche medial aufgezeigt wurde. Weshalb ich selbst tatsächlich etwas schockiert bin, wie leichtsinnig die Verwendung dieser Technik in diesem Kontext hier ohne kritisches Hinterfragen einfach so gutgeheißen wird. Ich empfehle zu diesem Thema wärmstens, diesen Artikel der Haward Business School zu lesen.
Ich selbst bin ein "Techbro", bald abgeschlossen mit meinem Magister in diesem Gebiet, und sehe natürlich die Chancen und Vorteile dieser Technologie. Nur man muss aufpassen. KI wird uns nicht alle töten, aber es birgt neue Fragen, die diskutiert werden müssen. Und so doof es klingt: Wenn das Phantasialand zuvor von Menschen designte Artworks nun von KI generieren lässt, ist das genau der Schnittpunkt, wo diese Diskussion stattfinden muss.
Wo wollen wir die Grenze haben?
Was ist okay, was nicht?
Da mag jede*r ein individuelles Verständnis von haben, da jede*r auch ein individuelles Verständnis von Kunst hat. Ich für meine Seite finde, dass eine Grenze überschritten ist, wenn man ein Bild plump von Dall-E zieht, und sich nicht mal die Mühe macht, "Mma Miall" in "Mamma Mia!" umzuändern. Das zeigt nämlich, dass man KI nicht als Werkzeug, sondern stattdessen als Ersatz für etwas benutzt. Und da liegt meiner Meinung nach die Gefahr. Ich sollte meine Abschlussarbeit auch nicht von ChatGPT schreiben lassen. Aber ChatGPT ist ein ideales Werkzeug, um bspw. einen neuen Blickwinkel auf meine Thesen zu bekommen, welche ich dann in meiner Arbeit ausarbeiten kann.
Als solch ein Werkzeug habe ich die Verwendung von generativer KI auch bei dem Alax-Bild empfunden. Ich finde das Bild richtig cool! Aber das Mma Miall-Bild ist einfach nur Zeugnis von müheloser, quick-and-dirty-Massenproduktion, um möglichst schnell irgendwas, das halbwegs ins Theming passt, dort hinhängen zu können. Da hat sich niemand irgendwelche Gedanken gemacht. Nicht mal so wenig, dass man den Schriftzug angepasst hat. Wohingegen jemand bei Alax ein künsterlisches Konzept im Kopf hatte, welches dann durch verschiedene Mittel, so auch KI, umgesetzt wurde.
Jedes Mal, wenn ich bei FLY anstehe, sehe ich diese Werbe-Artworks an der Wand. Und jedes Mal bin ich fasziniert von der Kreativität der Designs, von dem Feeling, das sie transportieren. Das erweitert für mich die Experience immens. Es ist eben nicht nur irgendeine Kleinigkeit, sondern das sind die Elemente, die der Welt über die physisch erbaute Themenwelt hinweg Leben einhauchen. Kreative Designs, die die eigene Phantasie ankurbeln und Geschichten erzählen. Und ist das nicht das, was der Park will? Seine Philosophie? "Immersion by Phantasialand"? Das geht in meinen Augen nicht Hand in Hand mit liebloser Verwendung von KI als Mittel zum Zweck. Wie soll meine Phantasie im Phantasialand geweckt werden, wenn die Impulse dazu von einer Maschine gesetzt werden, die über keinerlei Vorstellung von Kreativität und Verständnis von Phantasie verfügt.
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Sidewinder hat auf flofen in Neu 20XX: Spekulationen/WünscheIch finde es auch ziemlich lächerlich vom Phantasialand, aber in Sachen eingebildet sein ist man in Rust ja auch ziemlich vorne mit dabei. 😁
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Sidewinder hat auf Calotan in Neu 20XX: Spekulationen/WünscheFinde, man kann sich denken, was passiert ist. Kindergartenaktion seitens Brühl. Irgendwann wird man dort auch das Social Media Promo 1x1 lernen, aber bis dahin scheint es wohl noch ein langer Adventure Trail zu sein...
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Sidewinder hat auf laura in KI generierte Kunst im PhantasialandEs ist erschreckend dass absolut ramschige Bilder die groß rumhängen so runtergespielt werden. Gerade diese Liebe zum Detail wurde früher gelobt.
Sorry, aber du hast gar nix verstanden. Ja natürlich sind die Felsen am Mexiko Wasserfall nicht echt. Newsflash: Wenn ein Künstler die Bilder gemalt hätte, statt einer AI, dann wären sie immer noch nicht echt aus Mexiko und Alt-Berlin. Aber sie wären immer noch… immersiv. Du verwechselst hier zwei völlig unterschiedliche ebenen von Echtheit. Ein passenderer Vergleich wäre es, die Felsen in Klugheim und Mexiko durch eine Flache Wand mit aufgemalter Szenerie zu ersetzen.
Ich mein… wenn man deiner Argumentation folgt… ist doch egal, oder? Wozu der ganze Aufwand? Letztlich steht man doch eh nur gelangweilt in der Warteschlange daneben rum und eigentlich geht es doch nur im die Achterbahn selbst, also kann man sich die ganze Deko auch gleich sparen.
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Sidewinder hat auf laura in KI generierte Kunst im PhantasialandIch bin etwas verwirrt.
Normalerweise hier so: „Die Liebe zum Detail vom Phantasialand… wow! Wie viel Aufwand hier betrieben wird!“
Jetzt ramscht das Phantasialand irgendwelche Details komplett hin und scheißt dabei tatsächlichen Künstlern in den Vorgarten und die Reaktion ist „Auch, find ich nicht so schlimm, das ist die Zukunft“
Wow.
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*Klugscheißmodus an*
Und was ist mit den restlichen 0,09% ? 🤔
*Klugscheißmodus aus* 🙃
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Ich hab mir jetzt die Mühe mal gemacht, damit nicht jeder den Beitrag suchen muss:
Wie seriös die Quelle ist, kann ja jeder für sich selbst entscheiden. 🙃
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Sidewinder hat auf NCC1701-E in Sommersaison 2024Darf ich mal sagen, dass ich ein riesen Fan der Wartezeiten Monitore bin? Ich find es cool, dass man dort nicht nur die Richtung, sondern auch gleich die Wartezeiten angezeigt bekommt zusätzlich zu allgemeinen Infos, welche man dort verbreiten kann.
Außerdem finde ich sie jedes mal wirklich stimmig und schön eingebettet in den Themenbereich. Das sind die Details, die ich am und im Park so liebe. Man hätte die auch überall Einheitlich einfach aufstellen können...
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Sidewinder hat auf Dingens in Neu 20XX: Spekulationen/WünscheFakt ist aber, dass hier in diesem Forum und auch anderswo teilweise gilt, dass in der Politik nur Volltrottel arbeiten und nur der Stammtisch weiß, wie die Welt funktioniert.
Das ist Unfug, und es ständig zu befeuern, hilft nur Populisten, die noch weniger Antworten haben.
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Sidewinder hat auf tommy83 in Neu 20XX: Spekulationen/WünscheDas Thema mit der Erweiterung, worum es hier geht, ist der Lokalpolitik geschuldet, und nicht der Ampelregierung. Man sollte aufpassen hier nichts durcheinander zu werfen. Zu der CDU hab ich auch nicht viel gutes zu sagen, 16 Jahre stillstand, aber dies ist hier kein politisches Forum, deswegen lasst bitte auf Spekulationen im Park zurückkommen.
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Sidewinder hat auf Prada79 in Neu 20XX: Spekulationen/WünscheDas Forum hier wird zum zusehend einseitigem Politiker-Bashing. Ich kann das so nicht stehen lassen.
Dass Deutschland zunehmend weniger Wettbewerbsfähig ist, schiebt man natürlich gerne auf die Politik, um vom eigenen Versagen abzulenken. Stichwort: Simpler Obstkorb als Benefit in einem zunehmenden Arbeitnehmer-Markt. Oder die falsche Annahme über die „faule Jugend“. Oder die häufig nach wie vor anzutreffenden patriarchalen Strukturen. Wer halt nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen.
Ich sage nicht, dass sich die Ampel-Regierung im Bund mit Ruhm bekleckert, sind es aber doch gerade hier alte Lobby-Strukturen, die Fortschritt verhindern. Zudem gibt es neben der Bundespolitik auch engagierte Lokalpolitiker, der jeder von uns sein könnte.
Zum PL: Ich würde hier die Annahme vertreten, dass die damaligen Verantwortlichen „sehr dumm“ waren (nenne das nur so, um das Zitat umzudrehen). Ein Naturschutzgebiet fällt nicht einfach vom Himmel. Mit dem Bereich rund um China hat man wohl schnell und vorausschauend gedacht und expandiert. Dann hörte man aber auf mit dem Erwerb von Grundstücken. Im Nachhinein betrachtet (was immer einfach ist), wäre es natürlich schlauer gewesen, noch viel mehr Grundstücke vor der Umwidmung in ein Naturschutzgebiet zu kaufen.
Hat man nicht gemacht und heutzutage ist eine demokratisch legitimierte Mehrheit für Lebensqualität inform von halbwegs unberührter Natur. Hab ich aber schon 5x hier im Forum erwähnt und ich erwarte auch schon nicht mehr, dass man das in einem Freizeitpark-Forum verstehen kann.