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Salek

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Reputationsaktivitäten

  1. Verliebt
    Salek reagierte auf NL2RidesYT_MaxiP in 1988-2000: Space Center   
  2. Verliebt
    Salek reagierte auf Seanfpfan in Eure Andenken/Sammlungen   
    Ich wollte auch mal meine kleine Sammlung teilen, bin noch nicht so lange freizeitpark fan, deswegen sind die älteren Sachen von meiner Oma. Sind auch Sachen von anderen parks dazwischen 



     
     
  3. Verliebt
    Salek reagierte auf Muhlai in Eure Andenken/Sammlungen   
  4. Like
    Salek reagierte auf Aurora in Die Peter Alexander Show vom 19.11.1987 aus dem Phantasialand   
    Ich wusste nicht, ob es besser zum Thema Medien oder zu Nostalgie passt, aber man sieht in der Sendung ca. 9 Minuten nostalgische Aufnahmen aus dem Phantasialand.
     
    Das Thema der Sendung vom 19.11.1987 (Ausstrahlungtermin) war "Spaß und Musik zum Thema Freizeit".
     
    Peter Alexander, Grit Boettcher mit Sohn Tristan (damals 5 Jahre alt) und Horst Janson fahren mit dem Oldtimer ins Phantasialand. Viel Spaß bei einer nostalgischen Zeitreise ins Jahr 1987. 😍
     
     
  5. Like
    Salek reagierte auf Aurora in 1987-1995: Sigfried & Roy: Royal White Tigers of Nevada   
    In der Peter Alexander Show von 1987 sieht man einige Aufnahmen von den Tigern.
     
     
  6. Churro!
    Salek reagierte auf Foo in [Mexico] Churros Mexico   
    Dann müssen die aber ganz schön groß gewesen sein, wenn der Eimer da rein passte. 🤡
  7. Like
    Salek reagierte auf Aurora in Erlebte Veränderungen im Park   
    Wer (damals) nicht da war, glaubt es nicht... dass das Phantasialand früher mal ganz anders aussah. Mein erster Besuch war vermutlich 1984 oder 1985, denn da gab es die Silbermine schon und das war meine erste Erinnerung an den Park. Fast alles aus der Zeit gibt es nicht mehr, bis auf die Geisterrikscha und das Space Center Gebäude. Das ist einerseits schade, weil an dem alten Phantasialand so viele Erinnerungen hängen, andererseits ist der Park heute auch schön und die heutige Generation hat ihren Spaß genauso, so wie wir damals unseren Spaß hatten, auch wenn heute vieles moderner und schneller geworden ist. Das ganze Leben ist ständige Veränderung, Wege trennen sich, gute alte Freunde sterben viel zu früh. Und so ist das auch mit Freizeitparks, die sich immer wieder neu erfinden müssen und Platz für Neues machen müssen, um den Besuchern immer wieder einen schönen Tag voller Glücksmomente und Unbeschwertheit zu bieten, an den sie sich noch möglichst lange erinnen sollen.
  8. Like
    Salek reagierte auf Geatalt in 1988-2000: Space Center   
    Ich hatte vor einiger Zeit auf einer seeehr alten Seite (coastervideos.de) noch eine unbearbeitete Audio dieses Onrides gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=lVmvDNJ8xWU&t=159s
     
     
    Wie sich aber herausgestellt hat, war es nicht nur die Audio, sondern sogar das komplette Video: Unbearbeitet. Und ohne die alte Youtube-Videokompression kann man ganz gut an einigen Stellen sogar Sterne, ganz kurz einen Laser und beim Abschuss sogar unscharfe Lichteffekte erkennen. Leider wird dort aber auch die Audio gegen Ende unsynchron (erkennbar an der Schlussbremse). Ich habe etwas die Highlights aufgehellt (damit man die Sterne besser sieht) und es mal auf Google-Drive hochgeladen, da ich den Eindruck habe, dass das Video in der Form nicht sehr bekannt ist: https://drive.google.com/file/d/1TtRMD_jwGT1iiUR10RmCD0wlC6LeACWe/view?usp=sharing
  9. Lustig
    Salek reagierte auf Goudurix in Neu 20XX: Spekulationen/Wünsche   
    Der Immersions-Theorie zufolge müsste dann als nächstes der Feng Ju Palace weichen! 🤪
  10. Like
    Salek reagierte auf Parker in Neu 20XX: Spekulationen/Wünsche   
    Hi. Lese hier schon lange mit, und habe mich jetzt endlich mal angemeldet. Hier ist meine Theorie zu dem, was da gerade so gebaut wird. Diese basiert auf dem verschwommenen Artwork, das das Phantasialand vor ein paar Wochen auf Instagram veröffentlicht hat. Die Blickrichtung ist meiner Meinung nach aus Klugheim in Richtung Mexiko. Im Vordergrund sieht man Stufen. Die sind in der Taron Queue. Dahinter sehr verschwommen aber doch zu erkennen: die rechte Hälfte der neuen Wand. Diese ist farblich nicht korrekt dargestellt, aber man kann zum Beispiel den "Pfeiler" zwischen den zwei "Holzwänden" erkennen. Darüber sind dann Häuserfassaden zu sehen. Ganz rechts sieht man so eine dunkle Stütze, eventuell mit Dach. Direkt links von der Stütze is eine braun-beige Wand zu sehen. 
    Meiner Meinung nach wird bald die kleine Mauer auf dem Arkadengang oberhalb der Chiapas Endkurve und oberhalb des Durchgangs zwischen Klugheim und Mexiko aufgestockt. Dort entstehen die Häuserfassaden in dem Artwork. Auf der Seite Richtung Chiapas Drop werden diese dann Mexiko angepasst. Richtung Klugheim werden sie thematisch an Klugheim angepasst, so dass sie aus Klugheim gesehen oberhalb der neuen Trennwand erscheinen, und den Blick Richtung Mexiko blockieren. Auf eine Aufstockung deuten auch die Metallverankerungen hin, die angebracht wurden. Diese sind in den Fotos an jedem Pfeiler des Arkadengangs auf Endkurvenseite zu sehen. Auf unterer Ebene des Arkadengangs bleibt die Thematisierung mexikanisch (Endkurve, Chiapas Ausgang, dort wo die großen Trockner stehen). Die Rückseite der bereits gebauten Trennwand wird momentan thematisiert. Die braun-beige Wand auf dem Artwork is wohl der linke Pfeiler des Durchgangs aus Klugheim kommend: man kann den Anfang des Torbogens noch gerade so erkennen. Die Stütze rechts davon im Artwork deute auf eine Überdachung hin. Das würde Sinn machen. Möglicherweise eine Überdachung der Endkurve, des Ausgangs, und des Platzes vor den Trocknern. Diese Überdachung würde dann den Blick nach oben blockieren, so dass man von der Endkurve und aus dem Ausgang kommend nicht die neuen Klugheimfassaden oberhalb am Arkadengang sehen kann. Unter Umständen könnte dies ein Glasdach mit Milchglas sein. Die mögliche Dachkonstruktion ganz rechts auf dem Artwork sieht nach Glaskonstruktion aus.
     
     
  11. Verliebt
    Salek reagierte auf NL2RidesYT_MaxiP in 1988-2000: Space Center   
  12. Like
    Salek reagierte auf Aurora in 1967-1991 Delfinshow   
    Da ich hier bisher kein eigenes Thema zu den Delfinen im Phantasialand gefunden habe, bekommt dieser Teil der Geschichte des Phantasialand auch seinen Platz.
     
    In Deutschland gab es ursprünglich 14 Delfinarien, heute sind glücklicherweise nur noch zwei übrig geblieben: Der Zoo Duisburg und der Tiergarten Nürnberg sind die letzten Einrichtungen Deutschlands, die insgesamt 14 Delfine halten (Stand Nov. 2021).  Aus "Flippers Erbe - Delfinarien in der Kritik" https://www.prowildlife.de/aktuelles/hintergrund/delfinarien/
     
    Viele große Parks wie das Phantasialand, das Safariland, der Holiday Park, der Europa Park, der Hansa Park oder der Heide Park hatten Delfinshows bis Mitte der 90er Jahre.
    https://wdsf.eu/delfinarien?start=8
     
    Dass es sich dabei um Tierquälerei handelte, war den Menschen bis zu den 90er Jahren anscheinend noch nicht bewusst, zumal Fernsehserien wie "Flipper" die Herzen der Menschen eroberten.
     
     
    Zum Delfinarium im Phantasialand, der Text stammt von https://freizeitparkfun.fandom.com/de/wiki/Phantasialand
     
    In den Anfangsjahren des Phantasialandes fand die Delfinshow noch im Märchensee statt.
     

     
    Das Delfinarium wurde erst Anfang der 1970er-Jahre errichtet. Anfangs war es noch eine Traglufthalle, aber mit der Zeit wurde die Anlage befestigt.
     

     
    Aufgrund vieler kritischer Stimmen bezüglich des Wohlbefindens der Delfine wurde das Becken vergrößert. In der Winterpause 1991/92 wurde das Delfinarium zum Aquatheater umgebaut.
     

     
     
     
    Die Delfinshow bestand im Normalfall aus zwei oder drei Delfinen, die unter der Leitung des Lehrmeisters Eddy van Stein verschiedene Kunststücke vollführten. So sprangen sie beispielsweise auf Kommando über meterhoch gespannte Seile, sammelten Ringe ein, spielten mit einem Ball und sangen den Besuchern sogar Lieder vor.
     

     
     
     
     
  13. Like
    Salek reagierte auf Aurora in Die Freundschaft zwischen Schwarzkopf und dem Phantasialand   
    Ich kenne die Verwandtschaftsverhältnisse der Löffelhardts nicht. Gottlieb, 25.12.1934 geboren, war 1954 also 19 Jahre jung. Gab es noch einen Gottlieb in der Familie? Gottlieb ist höchstwahscheinlich auch schon mit seinem Vater auf Jahrmärkten unterwegs gewesen, so wie Robert mit seinem Vater Gottlieb.
     
    Ich habe diesen Beitrag von 2014 gefunden, der etwas mehr Klarheit bringt.
    https://www.kirmesforum.de/threads/schausteller-löffelhardt-verwandt-mit-phantasialand-gründer.26666/
     
     
    Es gab also 3 Löffelhardt Brüder und 1 Schwester. Einer der Brüder hatte Gottlieb als Sohn (mit seinem Sohn Robert). Einer der 3 anderen Brüder hatte die Enkel Reiner und Dirk. Die Löffelhardts haben also eine sehr lange Schausteller Tradition, und die Seite mit Reiner und Dirk sind wohl noch immer als Schausteller unterwegs.
     
    Hier ist ein Foto von Dirk Löffelhardt von 2019
    http://laurus-modenews.blogspot.com/2019/07/rheinkirmes-dusseldorf-2019-premiere.html
     
    Über Schwarzkopf gibt es übrigens die Doku "Anton Schwarzkopf - Der Mann der in Amerika Wellen schlägt", die viele bestimmt schon gesehen haben.
     
     
     
    "Den Anstoß zu dieser bilderbuchmässigen Karriere als Hersteller soll damals Gottlieb Löffelhardt gegeben haben."
    https://www.kirmesforum.de/threads/kleine-kurzreportage-über-die-fahrgeschäfte-des-anton-schwarzkopf.30042/
     
    Darüber würde ich gerne mehr wissen, denn beide haben davon profitiert. Gottlieb hat Anton Schwarzkopf ermutigt, neues zu wagen, und ohne Schwarzkopf wäre das Phantasialand vielleicht nicht so erfolgreich geworden. Denn hätte Mack damals dem Phantasialand auch so tolle Fahrgeschäfte wie die Gondelbahn oder die Silbermine bauen können?
  14. Like
    Salek reagierte auf Aurora in Die Freundschaft zwischen Schwarzkopf und dem Phantasialand   
    Da es noch kein eigenes Thema zu Anton Schwarzkopf und dem Phantasialand gibt, sind hier einige Infos.
     
    Es geht um die Freundschaft zwischen dem Phantasialand und Anton Schwarzkopf, der für das Phantasialand und Gottlieb Löffelhardt viele Attraktionen baute, genauer gesagt die Fahrsysteme für die Bahnen.
    Anton Schwarzkopf war einer der größten Konstrukteure und Erbauer von Achterbahnen in der Geschichte und lebte von 1924 bis 2001. Schwarzkopf neigte dazu, lieber etwas stabiler, als zu schwach zu bauen. Vielleicht hätte Schwarzkopf noch weitere Achterbahnen und Fahrsysteme für das Phantasialand konstruiert, wenn das Drama um seine Firma nicht gewesen wäre und er krank wurde.

    Eine umfangreiche Webseite zu Schwarzkopf und seinen Konstruktionen ist "Schwarzkopf Coaster", ursprünglich von Michael Pantenburg betrieben.
    https://schwarzkopf-coaster.net/hauptmenueGF.htm

    Konstruktionen von Schwarzkopf für Löffelhardt als Schausteller und das spätere Phantasialand waren z.B. die Düsenspirale (1960 fertig gebaut), die Gondelbahn 1001 Nacht (1970-2009), die Gebirgsbahn (1975-2001), die Grand-Canyon-Bahn (1978-2001), den Phantasialand-Jet (1974-2008), die Geister-Rikscha (1981 eröffnet) und die Silbermine (1984-2014).

    Den Artikel zur Düsenspirale, Löffelhardts erste Achterbahn, findet man hier.
    https://kulturgut-volksfest.de/enzyklopaedie/indoor-schienenbahn-duesenspirale/
     
    Als Erinnerung an die große Freundschaft Schwarzkopfs mit Löffelhardt und dem Phantasialand besteht nur noch die Geister-Rikscha. Wenn diese auch noch abgerissen wird, gibt es dort leider nichts mehr, was noch an Schwarzkopf erinnert.

    Einen kurzen Artikel zu Anton Schwarzkopf kann man hier lesen.
    https://airtimers.com/anton-schwarzkopf-ein-leben-wie-eine-achterbahn/0014987/

    Die sehr ausführliche Geschichte zu Anton Schwarzkopf kann man auf der Seite von Dr. Margit Ramus nachlesen, welche vor allem für Kirmes-Fans interessant ist.
    https://kulturgut-volksfest.de/enzyklopaedie/schwarzkopf/
     
    Die PDF Version bestehend aus 2 Teilen kann man hier lesen.
    https://kulturgut-volksfest.de/wp-content/uploads/sites/2/2018/01/Komet-5717-10.05.2021-Anton-Schwarzkopf-Teil-I.pdf
    https://kulturgut-volksfest.de/wp-content/uploads/sites/2/2018/01/Komet-5720-10.07.2021-Anton-Schwarzkopf-Teil-II.pdf
     
    Ich habe aus dem sehr umfangreichen Artikel von Frau Ramus die Textabschnitte zu Löffelhardt herausgenommen. Die Rechte daran liegen selbtsverständlich bei Frau Ramus. Das ganze Drama um die Insolvenz seiner Firma hatte Anton Schwarzkopf vermutlich zugesetzt. Denn 1987 erkrankte er an Parkinson, blieb aber noch bis 1993 aktiv, bevor er 2001 starb.
     


    Erster Aufträge für Löffelhardt und Willenborg
     
    1954 gab der Schausteller Gottlieb Löffelhardt den Umbau seiner doppelstöckigen Geisterbahn sowie die Firma Willenborg den eines Rundfahrgeschäftes in Auftrag. Diese Aufträge wurden erfolgreich ausgeführt. Deshalb ermutigte Gottlieb Löffelhardt den jungen Anton Schwarzkopf sich auch an neue Bauaufgaben und eigene Konstruktionen von Schaustellergeschäften zu wagen. Löffelhardt erzählte von der Idee eines Schienengeschäftes, eine Kombination von Achterbahn und Geisterbahn.
     
    Düsenspirale 1957

    Noch im gleichen Jahr begann die Planung der "Düsenspirale". Sie wurde Vorläufer der späteren Indoor-Achterbahnen wie z.B. die Bahn "Magic Mountain". Die Bauphase umfasste drei Jahre.
    Schwarzkopfs Bruder Franz begleitete den ersten Aufbau der Anlage. Löffelhardt bot ihm an, als Geschäftsführer die Düsenspirale zu betreiben. Nach wenigen Platzwechsel stand fest, dass die Anlage für den mobilen Auf- und Abbau logistisch und technisch zu schwerfällig konstruiert worden war.
     
    Gottlieb Löffelhardt verkaufte die "Düsenspirale" 1960 an Anton Karl Kleiner aus Westberlin. Die in Westberlin ansässigen Schaustellern waren auf wenige, über mehrere Wochen stattfindenden Volksfeste beschränkt, sodass die Anlage lange an einem Ort stehen bleiben konnte.
     
    Schon im zweiten Jahr baute Kleiner die "Düsenspirale" auf dem Vergnügungsgelände der Landesschau "Italia 61" anlässlich der 100-Jahr¬Feier der Unabhängigkeit und Einheit Italiens auf. Nach nur einer weiteren Saison in Deutschland verkaufte Kleiner das Geschäft 1962 an den Österreicher Walter Steindl. Steindl setze die "Düsenspirale" als stationäre Anlage in den Wiener Prater. 1968 wechselte sie erneut ihren Besitzer und soll einige Jahre in einem Vergnügungspark in Krakau betrieben worden sein. Über den weiteren Verbleib ist nichts bekannt.

    Hula Hoop 1960
     
    Im ersten Jahr der Selbständigkeit baute Schwarzkopf die Rückwand und die gesamte Dekoration eines offenen Rundfahrgeschäftes für Gottlieb Löffelhardt. Dieser hatte 1959 die Firma Kaspar Klaus mit der Weiterentwicklung und baulichen Veränderungen des Karusselltypus "Calypso" beauftragt. Die Firma Heinrich Mack hatte dieses Karussell konstruiert und war im Besitz der Patente. Mack hatte einen zweijährigen Gebietsschutz an die Münchener Schaustellerfirma Bausch & Distel vergeben, deshalb war die Lieferung an deutsche Schausteller zunächst unterbrochen. Kaspar Klaus baute dieses Karussell in modifizierter Ausführung.
     
    Gottfried Löffelhardt überließ den Prototyp der Hamburger Schaustellerfirma Schippers & v. d. Ville. Um im Wettbewerb mit der Mack-Konstruktion bestehen zu können, gab Löffelhardt alle Dekorationselemente des Folgebaus mit dem Namen "Hula-Hoop" bei der Firma Anton Schwarzkopf in Auftrag und die Malerei übernahm Herbert Sommer.
     

    großer Zeitsprung zu 1983
     
    Niemand hatte damit gerechnet, als am 6.11.1983 die Nachricht wie eine Bombe einschlug, dass die Firma Schwarzkopf trotz 14 Millionen DM Auftragsbestand in Insolvenz gehen würde.
     
    Erste Insolvenz-Ankündigung
     
    Wieland Schwarzkopf, Sohn von Anton Schwarzkopf erklärte, dass der wesentliche Grund für die Insolvenz ein Liquiditätsengpass war. Ein Großauftrag über einige Achterbahnen für Venezuela war storniert worden. Zeitgleich verweigerte Schwarzkopfs Hausbank eine Anzahlungsbürgschaft, die die Anzahlung auf Schwarzkopfs Konto in Deutschland zweckgebunden für den Multimillionen-Auftrag für das "Sun City Spielparadies" in Südafrika sicherte.
     
    Schwarzkopf sollte eine Monorail mit einer Länge von 2 km baugleich zur Anlage im Phantasialand in Brühl bauen. Vier Wochen später wurde öffentlich, dass die Hausbank durch Immobiliengeschäfte selbst in Schwierigkeiten geraten war, was sich auf Anton Schwarzkopf auswirkte, denn innerhalb von sechs Wochen war seine Liquidität von den Bankern völlig anders bewertet worden, obwohl das Auftragsbuch über ein Jahr hinaus gefüllt war. Bei Ankündigung der Insolvenz versuchten Anton Schwarzkopf und sein alter Freund, Gottlieb Löffelhardt eine neue Bank zu finden. Doch die Zeit war zu kurz.
     
    Bisher war die Firma Anton Schwarzkopf im Ausland durch die Firma Intamin AG repräsentiert und hatte Achterbahnen in die Vergnügungsparks der ganzen Welt geliefert. Nun aber war Schwarzkopfs internationaler Generalvertreter nicht interessiert dessen Insolvenz aufzufangen.
     
    Am 8. November 1983 wurde das Insolvenzverfahren eröffnet und ein Insolvenzverwalter eingesetzt. Die Produktion von zwei "Dreier-Loopings" stand auf dem Spiel und die Planung für den "Thriller" hatte ebenfalls bereits begonnen. Auf Empfehlung Löffelhardts wurde Ende April 1984 Herbert Breidenbach aus Kürten im Bergischen Land, ein Unternehmer aus der Fördertechnik-Branche als Investor für die insolvente Anton Schwarzkopf GmbH gefunden.
  15. Like
    Salek reagierte auf schienenschluss in Sommersaison 2024   
    Talocan war heute noch teilweise zerlegt. Konnte aber alles frei sehen, anders als es hier an anderer Stelle erwähnt wurde.
     
    Chiapas war ja leider auch ganztägig zu, jedoch wurde hier die ganze Zeit daran gearbeitet die Attraktion wieder zu öffnen. 
    Die Boote sind kurz gefahren und auch in der Station war Betrieb.

    Bei Bolles Flugschule fehlt momentan auch noch was…

  16. Like
    Salek reagierte auf Tommy in Sommersaison 2024   
    Definitiv

  17. Like
    Salek reagierte auf rafaelr in Sommersaison 2024   
    Der zuletzt leere Monitor-Halter auf dem Chinaplatz zeigt nur an, wo es zur Colorado geht... Mehr nicht. Keine Teetassen oder ähnliches 😅

    Die Magnete müssten neu sein 🧐

    Im  neuen Mexiko Arkadengang gibt es etwa in der Mitte noch ein Loch das verdeckt ist. Schaut man von der anderen Seite wurde eine Verbindung zum Turm gemacht. Ich würde behaupten das man sich demnächst in den Turm reinsetzen kann.

  18. Like
    Salek reagierte auf rafaelr in Sommersaison 2024   
    Die kleine Brücke die von der unteren Terrasse über die chiapas Fahrrinne geführt hat ist auch weg. Im Becken sind auch mehrere Fundamente zu sehen. Somit sollte hier ein DurchGang oder ähnliches kommen. 
     

  19. Verliebt
    Salek reagierte auf TOTNHFan in Sommersaison 2024   
    Der Kopf vom Avoras Vogel erinnert mich irgendwie an:
     

  20. Like
    Salek reagierte auf schienenschluss in Sommersaison 2024   
    „Feierliche“ Eröffnung!
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  21. Like
    Salek reagierte auf rafaelr in Sommersaison 2024   
    Avoras wir schon richtig gut genutzt. Oben am Vogelkopf gibt es Knöpfe für die Kinder um den Vogelkopf zu bewegen und Nebel zu spucken. 
    Durchgang zum Kinderland ist offen. Da gibt es aber nichts neues. 


  22. Like
    Salek reagierte auf schienenschluss in Sommersaison 2024   
    River Quest ist ganz normal über den alten Eingang geöffnet. 
    So sieht es am neuen Eingang aus von innen. Unter der Abfahrt die Holzöffnung ist der vermeintliche Eingang.
    Auch der Temple ist noch da.
     
    Mojo ist das erste Mal seit 2019 wieder da, aber jetzt im Park!
    IMG_3754.mov    
  23. Like
    Salek reagierte auf schienenschluss in Sommersaison 2024   
    Phenie ist zurück!

    Avoras wird heute eröffnet!



  24. Like
    Salek reagierte auf Tommy in Sommersaison 2024   
  25. Like
    Salek reagierte auf schienenschluss in Sommersaison 2024   
    Der Kilamba Shop hat eine Tür verloren.

    Hier noch eine Seite zur Schweigeminute.
    https://www.phantasialand.de/de/information-2803/
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