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Flaute???


Gast Lebenslustig

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Ich mache mal den Internet Robin Hood und nehme unseren Gast mal in Schutz. Ich finde den Hinweis über Besucherzahlen bei Google erst mal gar nicht so uninteressant. Ist ja schließlich ein relevantes Thema über das wir so gut wie keine belastbaren Informationen haben, von daher ist erstmal jede Information etwas wert. Natürlich schätze und vertraue  ich auch den Augenzeugenberichten unserer Jahreskartenbesitzer und glaube deshalb auch nicht an eine Flaute. Aber die einzigen Zahlen, die immer wieder zitiert werden, sind die 2 Mio Besucher, die die TEA schätzt, und diese Zahl erklärt sich nun mal nicht von selbst - ganz im Gegenteil sie wirft eher Fragen auf. Wenn der Park seit Anfang der 2000er in Sachen Besucherzahlen wirklich keine großen Sprünge gemacht hätte, so wie es die Zahlen suggerieren, dann müsste man sich aufgrund des Aufwandes der seit dem betrieben wurde doch auch ganz nüchtern "Sorgen" machen. Es wäre nicht wirklich nachvollziehbar, wenn man als "bester Freizeitpark Deutschlands" nach mehr als einem Jahrzehnt des Umbaus besuchertechnisch immer noch deutlich mehr in den Sphären des Movieparks als des Europaparks bewegt. Wie soll das funktionieren?

 

Google ist was künstliche Intelligenz angeht ja keine Bretterbude von neben an. Was das Google Maps angeht, kann ich nur aus privater Erfahrung bestätigen, dass es mit seinen Live-Daten alle teuren Navigationssysteme locker in die Tasche steckt. Das bedeutet natürlich nicht, dass das für die Qualität aller Daten spricht, die Google bereit stellt. Trotzdem finde ich kann man diese Anomalität in den Besucherzahlen im Vergleich zu anderen Parks einfach mal festhalten - ohne sie überbewerten zu müssen. 

Es gibt gute Erklärungsansätze dafür (Empfang), aber wer weiß, wäre ja nicht das erste Mal, dass künstliche INtelligenz einen Trend erkennt, der dem menschlichen Auge sonst verwehrt bliebe. Auch der Verweis auf ständig steigende EIntritsspreise ist nicht unclever.

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Wenn es wirklich so ist, dass der Park immer nur an den 2,0 Millionen kratzt, dann muss man sich doch fragen: Warum? 

Ein Park, der 7 Achterbahnen zu verzeichnen hat, wollte doch beim Thrill-Publikum große Beliebtheit genießen.

Ein Park mit der Thematisierung zieht doch sicherlich unterschiedliche Altersklassen an. 

 

In den 90ern war man doch auch schon mal weiter. Oder irre ich mich da? 

Wobei man dazu sagen muss, dass man damals auch mehr Werbung wahrgenommen hat. Im TV liefen regelmäßig die Spots zu Mytery Castle oder auch an den Black Mamba Spot kann ich mich gut erinnern.

Den Klugheim Spot habe ich bisher nie im TV wahrgenommen.

 

Auch über Social Media bekomme ich erst dann Werbung, wenn ich den Park mal wieder gegoogelt habe.

 

Wenn ich dann aber die vollen Tage sehe, will es auch nicht wirklich zusammenpassen, dass "nur" 2 Millionen Besucher im Jahr kommen sollen.

Entweder "trickst" man hier bei den Zahlen (warum auch immer) oder man gibt sich damit zufrieden (warum auch immer)... 

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Gast Lebenslustig

@Philicious Danke für deine Unterstützung.

Ich habe um Beendigung des Themas gebeten, da ich das Gefühl habe gegen rosarote Fanbrillen zu kämpfen.

Meine Meinung habe ich nach wie vor, kann mir nicht vorstellen das die 15€ Rabattaktionen umsonst gemacht wird, denn bei gleichgebliebener Besucherzahl würde es nur die Wartezeitenproblematik erhöhen ( negativ Promotion) und es müssten ca. 28% Neukunden kommen um unter dem Strich bei plus/minus Null zu sein.(kann man leicht errechnen)

Ob es an der Preiserhöhung liegt, das werden wir im nächsten Jahr sehen,sollte der Eintrittspreis nicht erhöht werden (war bisher immer so nach neuer Attraktionen), dann wurde die Preisschraube überdreht.

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vor 13 Minuten schrieb Jokie:

Als Informatiker kann ich bestätigen, dass außer den Entwicklern des Features wohl keiner eine wirkliche Aussage zu der Aussagekraft der Daten machen kann...

Diese Aussage kann ich als Informatiker bestätigen.

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Informativ. 

 

Aber mal ehrlich. Man steht immer noch auf Platz 2 der meistbesuchtesten Freizeitparks in Deutschland. 

Durch Klugheim konnte man laut Parkerlebnis 2016 rund 100.000 Besucher mehr begrüßen. Glaube nicht, dass das 2017 wirklich gravierend zurück ging. 

Mit rund 2 Millionen hat man somit mehr Besucher als der Heide Park oder der Movie Park. 

 

Selbst ohne der rosaroten Fanbrille finde ich, sollte man hier keine Panik machen. 

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Es ist trotzdem erschreckend, dass trotz Megaattraktionen der Park nur über dem Movie Park liegt. Dieser ist nicht ansatzweise so aufwändig wie das Phantasialand, kann aber mit einem extrem besuchten Horror Fest die Massen locken. Ich empfinde das Phantasialand schon lange nicht mehr als voll. Außer den neuen Hauptattraktionen erreichen die meisten Attraktionen doch selten über 10 Minuten. Da ist auf jeden Fall noch Luft nach oben.

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Ich kann bisher nur von Wochenenden ausgehen und da waren, bei meinen Besuchen, vor allem Black Mamba, Colorado Adventure, Raik, Chiapas und Maus au Chocolat immer deutlich über 30 Minuten. 

Von Taron ganz zu schwiegen. 

 

Und das es unter der Woche leer ist, ist klar. Viele Familien sind zuhause weil Eltern arbeiten und Kinder in die Schule müssen. Da ist in der Regel weniger los. 

 

Und ob der Movie Park ohne dem Halloween Event auch auf solche Zahlen kommen würde, möchte ich hier mal vorsichtig bezweifeln. 

Zumal das Phantasialand nicht "nur über den Movie Park" steht, sondern auch deutlich über dem. Movie Park. Was eher für den Movie Park, als weniger gegen das Phantasialand spricht. 

 

Freut euch doch, dass es das Phantasialand seit über 50 Jahren gibt, es sich immer weiter entwickelt und neu erfindet. 

Und ich wette mit der Zeit wird auch das Publikum wieder ansteigen.

 

Finde es schade, dass aus allem ein Drama gemacht werden muss.. 

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Gast Lebenslustig

@Joker Ich stimme dir zu.

Der Movie Park hat zudem auch weniger Öffnungstage im Jahr als das PHL.

 

Ich kann nur immer wieder sagen, das in meinem Freundes/Verwandten- und Bekanntenkreis das Echo immer gleich ist: Zu teuer bei zu langen Wartezeiten.

 

Natürlich ist denen bewusst, das an Wochenenden/Feiertagen der Andrang höher ist und somit die Wartezeiten länger, jedoch können die Meisten nur an Wochenenden/Feiertagen und sind selten dazu bereit extra einen Tag Urlaub innerhalb der Woche zu nehmen.

Da sie dann auch Atraktionen fahren und nicht überwiegend warten wollen, so entscheiden sie sich für einen anderen Park wo die Wartezeiten nicht so hoch sind und sparen noch am Eintritt.

Zudem haben so einige die Meinung, das im PHL oft Atraktionen ausfallen.

Das sind die Aussagen in meinem Umfeld.

 

In den Wintertraum gehen dagegen einige in meinem Umfeld, das wäre etwas anderes, da würden sie wegen der sehr schönen weihnachtlichen Atmosphäre und nicht in erster Linie wegen den Atraktionen gehen, der Eintrittspreis wäre dafür akzeptabel.

 

 

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vor 4 Minuten schrieb Gast Lebenslustig:

 

Ich kann nur immer wieder sagen, das in meinem Freundes/Verwandten- und Bekanntenkreis das Echo immer gleich ist: Zu teuer bei zu langen Wartezeiten.

 

 

Das kann man natürlich so sehen. Ist ja glücklicherweise jedem selbst überlassen. ?

 

Allerdings weiß ich immernoch nicht, wie du dann bei diesen Aussagen auf die Theorie der "Flaute" kommst? =D

 

Generel muss ich aber sagen, das Wartezeiten einfach dazugehören und da gibt es weitaus schlimmere Kandidaten als das Phantasialand.

Ich erwähne es nur ungerne noch einmal, aber ich habe in Tripsdrill über eine Stunde angestanden, um was zu essen zu bekommen. =D

Das soll den Park aber nicht schlecht machen, Tripsdrill ist toll.

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Gast Lebenslustig

@NCC1701-E

 

Allerdings weiß ich immernoch nicht, wie du dann bei diesen Aussagen auf die Theorie der "Flaute" kommst? =D

 

Diese Aussagen sind NICHT von mir gemacht worden, es sind Meinungen aus meinem Umfeld die auf Grund von negativen Äußerungen im Fratzenbuch und Co. gefällt wurden, aber auch von Menschen die an WOCHENENDEN im Park gewesen sind und sich die Füße platt gestanden haben (nicht meine Worte).

 

Ließ meinen Eröffnungspost, darin wird von einem Zeitraum von 2-3  Wochen gesprochen, der sich nach meiner Veröffentlichung des Eröffnungsbeitrag, bis auf Pfingsten, ausgedehnt hat! 

Davor war selbst innerhalb der Woche sehr sehr oft von „Ungewöhnlich viele Besucher“ bei Google die Rede.

 

Ich habe keinen EP, wohne dafür zu weit weg.

Es gibt aber auch User die einen EP haben, oft im Park sind und das Gefühl haben, weniger Besucher vorzufinden als gewöhnlich.

 

Das PHL mit einem Park zu vergleichen indem es schlechter ist,  liegt in der Natur eines Fans, ihn mit Parks zu vergleichen in denen es besser läuft, wäre dagegen etwas besser - und davon gibt es einige.

 

Im großen und ganzen - so hoffe ich - werden eine nicht geringe Zahl an Menschen die Eröffnung von Rookburgh abwarten und in diesem Jahr dem Park fern bleiben.

Auch dieses habe ich - meist mit dem Hinweis auf den Eintrittspreis - von so einigen Leuten gehört.

 

Und nun laßt uns dieses Thema beenden, jeder hat seine Ansicht und wir drehen uns nur im Kreis, was stimmt, weiß nur das PHL.

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Zu teuer bei zu langen Wartezeiten heißt also noch zu günstig. Teurer -> weniger Leute -> kurze Warteschlangen. Also wollen wir mal alle auf höhere Eintrittspreise

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vor 18 Stunden schrieb flofen:

Und ob der Movie Park ohne dem Halloween Event auch auf solche Zahlen kommen würde, möchte ich hier mal vorsichtig bezweifeln.

 

Natürlich würde er das nicht?
Genau so wie das Phantasialand ohne Wintersaison keine 2 Millionen Besucher verzeichnen könnte.

 

Ich denke, dass PHL und Movie Park bei gleicher Anzahl von Öffnungstagen lange nicht so unterschiedliche Besucherzahlen pro Jahr hätten, auch wenn das Phantasialand die Nase vorne haben dürfte. In der Saison 2018/2019 wird es (wenn ich richtig gezählt habe) 52 Öffnungstage im Winter geben. Würden beide Parks in der Sommersaison gleich viele Besucher erhalten, müsste das Phantasialand einen Tagesdurchschnitt von rund 13.500 Besuchern erzielen um auf 2 Millionen Besucher zu kommen, was mir doch recht viel erscheint. Ich denke, dass das PHL ohne Wintersaison vielleicht eher so bei 1,5 - 1,8 Millionen Besuchern liegen würde, was auch realistischere Durchschnittswerte für die Anzahl der Besucher pro Tag liefern würde. (9.500 - 4.000 Gäste pro Tag in der Wintersaison)

 

Der Eintrittspreis ist im Übrigen nicht so relevant für die Entscheidung in welchen Park gegangen wird, wie häufig angenommen wird. Der überwiegende Großteil der Freizeitpark-Besucher fährt pro Jahr höchstens in einen einzigen Freizeitpark, da ist dann eher die Entfernung und der Ruf des Parks ausschlaggebend. Wegen 2€ mehr oder weniger Eintritt wird niemand aus Köln nach Rust fahren um in den Europa Park zu gehen und andersherum.

 

Für die Entscheidung ob ein Freizeitpark besucht wird, ist der Eintrittspreis aber wichtig:

 

Andererseits müssen Freizeitparks mit anderen Freizeitangeboten konkurrieren - Bei steigenden Investitionsausgaben um wettbewerbsfähig zu bleiben. Gleichzeitig gibt's in Deutschland aber leider seit vielen Jahren keinen spürbaren Anstieg von Löhnen und Gehältern, wodurch ein Freizeitpark-Besuch für eine vierköpfige Familie nicht gerade erschwinglicher wird, als er vielleicht vor 20 Jahren war.
Kurzum: Freizeitparks werden teurer weil die Erwartungen an das Erlebnis steigen, Menschen verdienen aber nicht mehr Geld und mehr Konsum-Gegenstände oder Dienstleistung konkurrieren um das Freizeit-Budget der Menschen.

 

Gerne wird hier auch vergessen, dass das Phantasialand sich mit äußerster Mühe und gigantischen Investitionen aus einem Besucherloch gehievt hat, denn der Park steht mit den Besucherzahlen aktuell gerade mal wieder auf einem Niveau, was er in den 90ern schon längst mal erreicht hatte und das auch nur mit einer langen Wintersaison. ;)

 

Ein kleiner Abschnitt noch zu den Daten in der Google-Suche, da ich beruflich auch mit dem Thema zutun habe:

Diese Daten werden (wie alle Daten von Google) basierend auf einem Algorithmus verarbeitet und bestehen aus Bewegungsdaten von Smartphones, wie bereits genannt wurde.
Der Algorithmus verwertet "alte Daten" (von vergleichbaren Tagen aus der Vergangenheit) und "live Daten" von "echten" Besuchern im Park.

 

Wer die Zuverlässigkeit dieses Algorithmus bewerten möchte, der kann gerne mal in einen Stau mit Google Maps Navigation fahren und schauen, wie präzise die Vorhersage ist.

 

Vereinfacht gesagt: "Es kommt darauf an".

Manchmal liegt Google ziemlich gut, manchmal auch relativ stark daneben. Es gibt Faktoren, die schwer einzukalkulieren sind, weswegen es allgemein keine zuverlässige Vorhersage gibt (selbst die Parks schätzen mit Erfahrungswerten), sondern eben nur möglichst präzise Erfahrungswerte. Bei unklaren Wettervorhersagen kann theoretisch alles von "leer gefegter Park" bis "platzt aus allen Nähten" dabei sein, das hat vor allem auch etwas mit Psychologie zutun.
Die Erfahrungswerte bei Google verfälschen sich dabei zum Teil sogar selbst ein wenig - Je mehr Menschen danach googlen, wie voll es im Phantasialand am nächsten Tag wird, desto mehr Leute berücksichtigen auch die implizierte Empfehlung und werden versuchen, volle Tage zu vermeiden, wodurch volle Tage weniger voll werden.

Die Tatsache, dass im PHL (meines Wissens nach mittlerweile vorwiegend für O2-Kunden) eine schwierige Netzabdeckung herrscht, verschlechtert die Datenlage natürlich.

 

Der Algorithmus von Google ist darüberhinaus "allgemein" für Orte entwickelt worden, nicht explizit für Freizeitparks. Es gibt so viele Einflussfaktoren, dass man die unmöglich alle berücksichtigen könnte, die Werte folgen daher eher dem Pareto-Prinzip und dürften bestenfalls zu 80% präzise sein, also einen eher generellen Überblick geben um beispielsweise Trends zu erkennen. (Bsp: Samstage sind grundsätzlich voller als Donnerstage etc.)

 

So, ich hoffe der Gast konnte damit noch eine Antwort lesen, die nicht mit "rosaroter Fanbrille" geschrieben wurde, ich muss dir aber auch beipflichten, dass manche Antworten hier äußerst defensiv und skeptisch wirken. ;)

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Man muss das ganze mal ganz trocken sehen. Wir haben die 2für1 Aktion somit hat jeder Mensch der den Park innerhalb des Aktions Zeitraums besucht einen freien Eintritt. Im Grunde haben wir dann pro Besuch. 23 Euro pro Person, also auf einem ganz anderen Niveau. Bestellt man sich dann noch sein Ticket über VPN spart man nochmal ~10 Euro. Wir haben pro Besuch dann nur noch 18 Euro. Also Taunus Wunderland Niveau, also quasi Kleinst-Freizeitpark Niveau. Womit ich meinen Freunden das gut erklären konnte, einmal Phantasialand kostet dann soviel wie einmal Kino.

 

Dann Wartezeiten, okay die sind wirklich hoch oder? Die meisten Leute bei Facebook projizieren die Wartezeiten von Taron auf alles andere. Tatsächlich wartet man im Schnitt nur bei den Winjas, RQ, Chiapas und Taron sehr lange.(40+) Alle anderen Attraktionen haben entweder eine sehr hohe Kapazität um das zu kompensieren oder werden nicht so stark frequentiert. Im EP oder Disnyeland beispielsweise wartet man in der Regel immer länger auch an deutlich mehr Attraktionen. Und vorallem an Feiertagen und Wochenende, da ist wohl kaum ein Park leer, zusätzlich bei gutem Wetter. 

 

Die zweite Fehlerquelle das teure Essen, das Phantasialand ist mit zu den günstigsten Freizeitparks zu zählen. Und das trotz der großen Portionen und der hohen Qualität. Ich habe schon Burger Menüs in anderen Parks für ein paar Euro mehr gegessen um enttäuscht über die Größe und Geschmack zu sein. Zudem ist man in der Regel immer billiger als außerhalb des Parks. Gutes Beispiel Weihnachtsmarkt bei uns auf den Weihnachtsmärkten zahlt man für Glühwein/Crêpes und Co. immer deutlich mehr als im Park. 

 

Alle 3 Punkte oben können dazu führen das Leute den Park meiden, nur wie kann man das nach außen hin richtig stellen? Einige Leute sind halt leider nicht so sehr daran interessiert oder zu Begriffssutzig. Was nebenbei auch dazu führt ist die ewige es gibt nichts für Kinder Diskussion.

 

Und zu guter Letzt, wissen wir trotzdem nicht wie viele Besucher das Phantasialand hat. Der Park gibt keine Daten an, aber angesichts der Projekte die deutlich teurer sind als bei jedem anderen Park in Deutschland muss das ganze ja Gewinn abwerfen. Rookburgh wird sicherlich auch wieder mehrere 10 Millionen Euro kosten. Aber das macht den Park aus, einzigartige besondere Attraktionen, man versucht mit Qualität die fehlende Möglichkeit zur Quantität auszugleichen. 

 

Was die Google Daten angeht, wie hoch ist eigentlich dort der Wert tatsächlich, der einen "sehr stark besuchten" Park kennzeichnet. Sind es 10.000 oder 20.000 oder mehr? Wer hat sein Handy dabei und auch an, GPS aktiviert bzw. Internet usw. Wie verlässlich ist das Ganze, aktuell gibt es meiner Meinung gefühlt keinen Rückgang, es ist eher so das selbst unter der Woche in letzter Zeit viel los ist. Das war aber auch schon anders, genau weiß es halt wirklich nur der Park. Man müsste selber tagtäglich im Park sein um da wirklich was aussagekräftiges zu bieten. Und selbst da hat man ja keine genaue Zahl. Wir waren schon oft irgendwohin unterwegs wo Google z.B meinte geöffnet und wenig los. Und die Location hatte geschlossen, das ist schon 3 mal passiert. Das angezeigt wurde es ist wenig los und im Endeffekt war die Hölle los kam leider auch schon zu oft vor.

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Gast Lebenslustig

@Aufklärer Lieben Dank für Deinen Beitrag, endlich mal eine aussagekräftige Antwort.

Auf Grund deines Beitrages sehe ich so einiges anders.

 

Zu:

Kurzum: Freizeitparks werden teurer weil die Erwartungen an das Erlebnis steigen, Menschen verdienen aber nicht mehr Geld und mehr Konsum-Gegenstände oder Dienstleistung konkurrieren um das Freizeit-Budget der Menschen.

 

Die hohen Erwartungen der Gesellschaft werden bei ständig sinkenden Löhnen (wo wird mittlerweile kein Lohndumping betrieben?) uns auf Dauer das Genick brechen.

 

 

 

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Wir fahren nächste Woche das erste Mal seit zwei Jahren wieder ins Phantasialand. Woran das lag? Hm. 

 

Eintritt: Nein. Daran sicher nicht. Durch die 2:1 Aktion zahle ich für mich und die zwei Kinder nicht mal 130 Euro für zwei Tage Spaß. das ist absolut okay. 

 

Essen: Nein. Daran auch nicht. Da sind wir relativ anspruchslos und für ein Burgermenü zahlt man im Park nicht unbedingt mehr als bei gewissen Fastfood-Ketten und zumindest uns reicht ein Essen im Park völlig. Wir waren einmal in der Taverne und da war das Essen jeden Cent wert. 

 

Attraktionen: Nein, daran auch nicht. Ich finde die Mischung nahezu perfekt. Taron und Raik sind wir noch gar nicht gefahren, was aber daran lag, dass ich letztes Mal aus gesundheitlichen Gründen auf keine schnellere Bahn durfte. Werden wir kommende Woche nachholen und Klugheim allein war für mich schon ein Erlebnis an sich. 

 

Wartezeiten: Die sind doch sowas von entspannt! Grenzwertig wird es bei mir ab 45 Minuten, da überlege ich es mir nochmal ne Runde und warte einen günstigeren Zeitpunkt ab oder fahr etwas anderes. 

 

Thematisierung: Die ist top, keine Diskussion.

 

So. Der geneigte Leser mag jetzt mit den Augen rollen und sich fragen: Welches Problem hat die Frau? Ist eine gute Frage, die gar nicht so leicht zu beantworten ist. Wir wohnen im Rhein-Main-Gebiet und haben einfach nicht so viel Zeit, in einen Freizeitpark zu fahren. Unter der Woche geht nicht mit schulpflichtigen Kindern, am Wochenende haben die Jungs Fußballspiele, es bleiben also nur die Ferien. Dafür fahren wir dann immer drei Nächte. Ist vielleicht für uns der Knackpunkt, weshalb wir uns öfter für das Disneyland Paris entscheiden als für das Phantasialand.

Drei Tage dort fühlen sich an wie Urlaub, im Phantasialand sind es eher zwei aufeinander folgende Tagesausflüge.

 

Dabei sollten wir im Disneyland von den wesentlich längeren Wartezeiten und den hohen Kosten für Essen und unvermeidliche Kuscheltiere eher genervt sein. Ist aber nicht so. Die gute Laune setzt ein, sobald ich auf der Main-Street stehe. Da kann ich völlig abschalten und dieses Gefühl habe ich im Phantasialand - zumindest ein wenig - nur in Klugheim. Da fühle ich mich wie in eine andere Zeit versetzt, in eine Welt, wo ich die Realität einfach hinter mir lassen kann. Das fehlt mir im restlichen Park. Manches wirkt einfach nicht rund und aufeinander abgestimmt. Das fängt schon bei den Shows an. Die an sich super sind, keine Frage. Aber was haben Hochhäuser, Mountainbikes und Trampoline oder eine Eisshow mit Mexico zu tun? Ich finde, das ist ein bisschen ein Bruch, das Gesamtpaket stimmt einfach nicht. 

 

Natürlich ist das jammern auf hohem Niveau, aber für mich so ein bisschen der gefühlte Schwachpunkt, weil man dem Phantasialand ja objektiv keinerlei Vorwürfe machen kann. Gerade in Sachen Neuheiten sind sie anderen Parks - und gerade dem Disneyland - weit voraus. 

 

 

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