Peddaaa Posted August 6, 2024 vor 1 Minute schrieb Dark-Ride-Fan: Gehören die beiden Parkplätzen zwei unterschiedlichen Betreibern? Ja, die gehören jeweils verschiedenen Betreibern. China ist, glaube ich, die Breidenbach OHG. Vom Gefühl her sind die am wenigsten Bereit irgendwas zu ändern. Da musst ja immer noch Bar bei der Einfahrt bezahlen. Da ist der Mystery Parkplatz echt moderner mit seinen Parkscheinautomaten, die auch kontaktloses Zahlen ermöglichen. Bananenblatt, Ruechrist, Simisu and 3 others 5 1
Dark-Ride-Fan Posted August 6, 2024 vor 3 Minuten schrieb Peddaaa: China ist, glaube ich, die Breidenbach OHG. Interessant, danke für die Info vor 3 Minuten schrieb Peddaaa: Da musst ja immer noch Bar bei der Einfahrt bezahlen. Da ist der Mystery Parkplatz echt moderner mit seinen Parkscheinautomaten, die auch kontaktloses Zahlen ermöglichen. Ja, das stimmt, die Unterschiede sind schon sehr offensichtlich. Habe ich mir wie gesagt noch nie Gedanken drüber gemacht, dass es daran liegt, dass die Parkplätze unterschiedliche Betreiber haben. Wieder was dazugelernt 🙂 Peddaaa 1
Mümpfchen Posted August 6, 2024 Der Parkplatz Betreiber scheint ja kein Interesse zu haben. Vielleicht könnte aber das PHL auf eigene Kosten auf den Parkplätzen Ladesäulen errichten. Sind ja nunmal Gäste des PHL, also sollte da eigentlich Interesse seitens des Parks bestehen. Aber die kriegen es ja noch nicht mal in der eigenen Tiefgarage hin. Bananenblatt and Ruechrist 1 1
schienenschluss Posted August 6, 2024 vor 4 Stunden schrieb Peddaaa: Da musst ja immer noch Bar bei der Einfahrt bezahlen. Auch wenn ich die Betreiber keineswegs loben möchte, beim letzten mal war Kartenzahlung möglich. Peddaaa and Mümpfchen 1 1
Amazonas Posted August 6, 2024 Author vor 12 Stunden schrieb ruelps: Mein Idee, Grundstück in der Nähe vom PHL kaufen. Dort 20 AC Ladepunkte hinbauen und dann versuchen, dass dort der PHL Buss dort halt. Da bin ich dabei. Dann noch mit einer PV-Anlage überdachen und den bisherigen Job kündigen. Von den Einnahmen kann man bestimmt so gut leben, dass man auf Lebenszeit in ein Phantasialand-Hotel einziehen kann. Das Essen im PHL soll ja auch ganz gut sein. Wer will sich noch beteiligen? Ruechrist, Mümpfchen and Weissnich 1 1 1
Weissnich Posted August 7, 2024 vor 23 Stunden schrieb Peddaaa: Die Kritik ist schon berechtigt. Zumindest auf den Hotelparkplätzen könnten sie Ladepunkte einrichten. Über diese Parkplätze kann das PHL selbst verfügen. Wo ich den Park ein wenig in Schutz nehmen möchte sind die beiden großen Parkplätze, die nicht dem Park selbst gehören, sondern externen Betreibern. Und denen scheint es da auch total egal zu sein, ob da Leute mit E-Autos kommen oder nicht. Die sehen das halt als Goldgrube und tun da quasi nur das Nötigste. Wobei der Mystery Parkplatz schon deutlich besser ist als der in China. Was bringt mir als Tagesgast ein Ladepunkt bei den Hotels? Jede kleinere Attraktion hat inzwischen Ladesäulen auf dem Patkplatz. Wir waren zB in Neuss in der Skihalle, natürlich kannst du da dein Auto laden, jedes Shoppingcenter hat Ladesäulen auf den Parkplätzen, bei Ikea kannst du dein Auto laden usw usw... Und als selbst ernannter Premium Park ist das echt schlecht, dass man keine einzige Lademöglichkeit hat. Edited August 7, 2024 by Weissnich (see edit history) Mümpfchen 1
ruelps Posted August 7, 2024 Projekt Parkplatz: Bevor man 1€ verdient, muss vorher kräftig investiert werden. Nicht nur Geld, sondern auch Zeit. Das passende Grundstück suchen und kaufen kann Jahre dauern. Da macht es vielleicht mehr, ein vorhandenes Hotel kaufen und das zu einem Erlebnis Hotel umzubauen für Parkbesucher und da die Ladestationen anzubieten.
Weissnich Posted August 7, 2024 vor 13 Stunden schrieb schienenschluss: Auch wenn ich die Betreiber keineswegs loben möchte, beim letzten mal war Kartenzahlung möglich. Echt? Ich musste mir letztes Mal erstmal Kleingeld von den Mitfahrern leihen, weil ich dachte, es geht nur cash. Ein Schild, dass man bargeldlos zahlen kann habe ich nicht gesehen. Ich habe aber auch nicht gefragt... Ich parke ja lieber in China, weil man da gefühlt schneller weg kommt nach Parkschluss.. vor 7 Minuten schrieb ruelps: Projekt Parkplatz: Bevor man 1€ verdient, muss vorher kräftig investiert werden. Nicht nur Geld, sondern auch Zeit. Das passende Grundstück suchen und kaufen kann Jahre dauern. Da macht es vielleicht mehr, ein vorhandenes Hotel kaufen und das zu einem Erlebnis Hotel umzubauen für Parkbesucher und da die Ladestationen anzubieten. Und wenn ich kein Hotelgast bin? Habe ich immer noch keine Lademögkichkeit. Und die Parkplatzbetreiber vom PHL investieren ja offensichtlich gar nichts, kassieren aber täglich viel Geld. Überlegt mal, was für Einnahmen dem PHL da entgehen... da hast du die Investitionen schnell raus... Edited August 7, 2024 by Weissnich (see edit history)
Amazonas Posted August 7, 2024 Author vor 8 Stunden schrieb ruelps: Bevor man 1€ verdient, muss vorher kräftig investiert werden. Ist doch egal, wenn der return of invest gut ist. Aber ich glaube auch nicht, dass es einfach ist, ein geeignetes Grundstück zu finden. vor 7 Minuten schrieb Amazonas: Aber ich glaube auch nicht, dass es einfach ist, ein geeignetes Grundstück zu finden. Es wundert mich aber, dass noch kein geschäftstüchtiger Anwohner auf die Idee gekommen ist, einen oder mehrere Stellplätze gegen Gebühr zur Verfügung zu stellen. Eine Außensteckdose ist ja schnell montiert.
Frisbee Posted August 7, 2024 vor 2 Stunden schrieb Amazonas: Es wundert mich aber, dass noch kein geschäftstüchtiger Anwohner auf die Idee gekommen ist, einen oder mehrere Stellplätze gegen Gebühr zur Verfügung zu stellen. Eine Außensteckdose ist ja schnell montiert. Die Grundstückspreise in Brühl variieren je nach Lage und Nutzbarkeit des Grundstücks. Der durchschnittliche Bodenrichtwert liegt bei etwa 550 €/m², kann aber je nach Lage zwischen 110 €/m² und 900 €/m² schwanken. Gehen wir mal von 30 Parkplätzen aus, dann braucht man dafür eine Fläche von rund 1000 qm. Zusätzliche Kosten Neben dem Kaufpreis des Grundstücks musst du weitere Kosten einkalkulieren: Notarkosten und Grundbucheintrag: Diese belaufen sich auf etwa 1,5% bis 2% des Kaufpreises. Grunderwerbsteuer: In Nordrhein-Westfalen beträgt diese 6,5% des Kaufpreises. Erschließungskosten: Falls das Grundstück noch nicht erschlossen ist, können für den Anschluss an das Strom-, Wasser- und Abwassernetz weitere Kosten anfallen. Diese können bis zu 10% des Kaufpreises ausmachen. Diese Kosten fallen an, auch wenn für die Parkplätze selbst kein Wasseranschluss benötigt wird. Einrichtung der Parkplätze Für die Einrichtung von 30 Parkplätzen für Elektroautos sind weitere Kosten zu berücksichtigen: Bauliche Maßnahmen: Die Kosten für den Bau eines Parkplatzes liegen je nach Untergrund und Material zwischen 1.000 € und 3.000 € pro Parkplatz. Ladestationen: Die Installation von Ladestationen für Elektroautos kostet zwischen 1.000 € und 5.000 € pro Ladepunkt, abhängig von der Leistung und den technischen Anforderungen. Genehmigungen und Planung: Hierfür solltest du auch noch Kosten für die Planung und eventuelle Genehmigungen einrechnen, die je nach Umfang des Projekts variieren können. Gesamtkosten Unter der Annahme, dass du ein 1.000 m² großes Grundstück für die Parkplätze benötigst und der durchschnittliche Bodenrichtwert bei 550 €/m² liegt, ergeben sich folgende grobe Schätzungen: Grundstückskosten: 550 €/m² x 1.000 m² = 550.000 € Notarkosten und Grunderwerbsteuer: ca. 8,5% von 550.000 € = 46.750 € Bauliche Maßnahmen und Ladestationen: 2.000 € (Durchschnitt) x 30 = 60.000 € Erschließungskosten: ca. 10% von 550.000 € = 55.000 € Insgesamt musst du mit etwa 711.750 € für den Kauf und die Einrichtung der 30 Parkplätze rechnen. Dazu kommen natürlich noch die ganzen Betriebskosten: Strom!!! Personalkosten: es muss jemand vor Ort sein, der sich mit dem System auskennt und bei Problemen helfen kann. Schranke geht nicht hoch, Auto lädt nicht, Reservierung fehlerhaft, usw... Steuern (19% Mehrwertsteuer, 15% Körperschaftssteuer, 15% Gewerbesteuer) Kosten für Buchhaltung, GEZ, IHK, usw... Die Frage ist ja auch: was darf so ein Parkplatz pro Tag kosten? Wieviel ist ein Autofahrer bereit, dort für's parken zu zahlen? Wie lange dauert es, bis sich das lohnt und der erste Euro verdient ist? Wer hat Lust, weiter zu rechnen? Der Aufwand ist echt krass und vielleicht auch der Grund, weshalb das PHL da so zurückhaltend ist. Zumal Gäste ja per Auto, Bus oder Bahn anreisen können. Und Elektrofahrzeuge auf dem Heimweg auch bei der nächsten Tankstelle in 20 Minuten geladen werden können. Ruechrist 1
Weissnich Posted August 7, 2024 vor 5 Stunden schrieb Frisbee: Die Grundstückspreise in Brühl variieren je nach Lage und Nutzbarkeit des Grundstücks. Der durchschnittliche Bodenrichtwert liegt bei etwa 550 €/m², kann aber je nach Lage zwischen 110 €/m² und 900 €/m² schwanken. Gehen wir mal von 30 Parkplätzen aus, dann braucht man dafür eine Fläche von rund 1000 qm. Zusätzliche Kosten Neben dem Kaufpreis des Grundstücks musst du weitere Kosten einkalkulieren: Notarkosten und Grundbucheintrag: Diese belaufen sich auf etwa 1,5% bis 2% des Kaufpreises. Grunderwerbsteuer: In Nordrhein-Westfalen beträgt diese 6,5% des Kaufpreises. Erschließungskosten: Falls das Grundstück noch nicht erschlossen ist, können für den Anschluss an das Strom-, Wasser- und Abwassernetz weitere Kosten anfallen. Diese können bis zu 10% des Kaufpreises ausmachen. Diese Kosten fallen an, auch wenn für die Parkplätze selbst kein Wasseranschluss benötigt wird. Einrichtung der Parkplätze Für die Einrichtung von 30 Parkplätzen für Elektroautos sind weitere Kosten zu berücksichtigen: Bauliche Maßnahmen: Die Kosten für den Bau eines Parkplatzes liegen je nach Untergrund und Material zwischen 1.000 € und 3.000 € pro Parkplatz. Ladestationen: Die Installation von Ladestationen für Elektroautos kostet zwischen 1.000 € und 5.000 € pro Ladepunkt, abhängig von der Leistung und den technischen Anforderungen. Genehmigungen und Planung: Hierfür solltest du auch noch Kosten für die Planung und eventuelle Genehmigungen einrechnen, die je nach Umfang des Projekts variieren können. Gesamtkosten Unter der Annahme, dass du ein 1.000 m² großes Grundstück für die Parkplätze benötigst und der durchschnittliche Bodenrichtwert bei 550 €/m² liegt, ergeben sich folgende grobe Schätzungen: Grundstückskosten: 550 €/m² x 1.000 m² = 550.000 € Notarkosten und Grunderwerbsteuer: ca. 8,5% von 550.000 € = 46.750 € Bauliche Maßnahmen und Ladestationen: 2.000 € (Durchschnitt) x 30 = 60.000 € Erschließungskosten: ca. 10% von 550.000 € = 55.000 € Insgesamt musst du mit etwa 711.750 € für den Kauf und die Einrichtung der 30 Parkplätze rechnen. Dazu kommen natürlich noch die ganzen Betriebskosten: Strom!!! Personalkosten: es muss jemand vor Ort sein, der sich mit dem System auskennt und bei Problemen helfen kann. Schranke geht nicht hoch, Auto lädt nicht, Reservierung fehlerhaft, usw... Steuern (19% Mehrwertsteuer, 15% Körperschaftssteuer, 15% Gewerbesteuer) Kosten für Buchhaltung, GEZ, IHK, usw... Die Frage ist ja auch: was darf so ein Parkplatz pro Tag kosten? Wieviel ist ein Autofahrer bereit, dort für's parken zu zahlen? Wie lange dauert es, bis sich das lohnt und der erste Euro verdient ist? Wer hat Lust, weiter zu rechnen? Der Aufwand ist echt krass und vielleicht auch der Grund, weshalb das PHL da so zurückhaltend ist. Zumal Gäste ja per Auto, Bus oder Bahn anreisen können. Und Elektrofahrzeuge auf dem Heimweg auch bei der nächsten Tankstelle in 20 Minuten geladen werden können. Ich rechne jetzt mal ganz einfach mit 10 Euro Parkgebühr pro Tag, das macht bei 30 Stellplätze, pro Tag 300 Euro Einnahmen... Rechnen wir dann mal mit 300 Öffnungstagen, dann kommst du auf 90.000 Einnahmen pro Jahr... Also demnach hast du deine 711.000 Euro Investitionsumme in 7,9 Jahren amortisiert... Dazu kommen ja noch Einnahmen von den Ladesäulen. Da habe ich keine Ahnung, wieviel da anfällt... Selbst wenn die Betriebskosten pro Jahr auch 90.000 Euro betragen, amortisiert sich dein Investment nach 16 Jahren... Ist nicht perfekt, aber durchaus machbar... Ich würde dann ggf nach einem günstigerem Grundstück suchen...Vielleicht ist es ja außerhalb von Brühl günstiger? Und wenn ich das PHL wäre, dann gäbe es ja auch noch andere Gründe die Parkplätze selbst zu betreiben... Und sei es nur, damit die Immersion schon vor dem Eingang anfängt... Wie gesagt, für mich passen hier Anspruch (Premium Park) und Wirklichkeit (ungepflegter, unbeleuchteter Schotterplatz ohne Ladesäulen etc) nicht zusammen...
LeoLa Posted August 8, 2024 vor 15 Stunden schrieb Frisbee: Die Grundstückspreise in Brühl variieren je nach Lage und Nutzbarkeit des Grundstücks. Der durchschnittliche Bodenrichtwert liegt bei etwa 550 €/m², kann aber je nach Lage zwischen 110 €/m² und 900 €/m² schwanken. Gehen wir mal von 30 Parkplätzen aus, dann braucht man dafür eine Fläche von rund 1000 qm. Zusätzliche Kosten Neben dem Kaufpreis des Grundstücks musst du weitere Kosten einkalkulieren: Notarkosten und Grundbucheintrag: Diese belaufen sich auf etwa 1,5% bis 2% des Kaufpreises. Grunderwerbsteuer: In Nordrhein-Westfalen beträgt diese 6,5% des Kaufpreises. Erschließungskosten: Falls das Grundstück noch nicht erschlossen ist, können für den Anschluss an das Strom-, Wasser- und Abwassernetz weitere Kosten anfallen. Diese können bis zu 10% des Kaufpreises ausmachen. Diese Kosten fallen an, auch wenn für die Parkplätze selbst kein Wasseranschluss benötigt wird. Einrichtung der Parkplätze Für die Einrichtung von 30 Parkplätzen für Elektroautos sind weitere Kosten zu berücksichtigen: Bauliche Maßnahmen: Die Kosten für den Bau eines Parkplatzes liegen je nach Untergrund und Material zwischen 1.000 € und 3.000 € pro Parkplatz. Ladestationen: Die Installation von Ladestationen für Elektroautos kostet zwischen 1.000 € und 5.000 € pro Ladepunkt, abhängig von der Leistung und den technischen Anforderungen. Genehmigungen und Planung: Hierfür solltest du auch noch Kosten für die Planung und eventuelle Genehmigungen einrechnen, die je nach Umfang des Projekts variieren können. Gesamtkosten Unter der Annahme, dass du ein 1.000 m² großes Grundstück für die Parkplätze benötigst und der durchschnittliche Bodenrichtwert bei 550 €/m² liegt, ergeben sich folgende grobe Schätzungen: Grundstückskosten: 550 €/m² x 1.000 m² = 550.000 € Notarkosten und Grunderwerbsteuer: ca. 8,5% von 550.000 € = 46.750 € Bauliche Maßnahmen und Ladestationen: 2.000 € (Durchschnitt) x 30 = 60.000 € Erschließungskosten: ca. 10% von 550.000 € = 55.000 € Insgesamt musst du mit etwa 711.750 € für den Kauf und die Einrichtung der 30 Parkplätze rechnen. Dazu kommen natürlich noch die ganzen Betriebskosten: Strom!!! Personalkosten: es muss jemand vor Ort sein, der sich mit dem System auskennt und bei Problemen helfen kann. Schranke geht nicht hoch, Auto lädt nicht, Reservierung fehlerhaft, usw... Steuern (19% Mehrwertsteuer, 15% Körperschaftssteuer, 15% Gewerbesteuer) Kosten für Buchhaltung, GEZ, IHK, usw... Die Frage ist ja auch: was darf so ein Parkplatz pro Tag kosten? Wieviel ist ein Autofahrer bereit, dort für's parken zu zahlen? Wie lange dauert es, bis sich das lohnt und der erste Euro verdient ist? Wer hat Lust, weiter zu rechnen? Der Aufwand ist echt krass und vielleicht auch der Grund, weshalb das PHL da so zurückhaltend ist. Zumal Gäste ja per Auto, Bus oder Bahn anreisen können. Und Elektrofahrzeuge auf dem Heimweg auch bei der nächsten Tankstelle in 20 Minuten geladen werden können. Ich hab mal weitergerechnet, unter folgenden Annahmen: 300 Öffnungstage, 30 Parkplätze, 75% Auslastung, durchschnittlich 50KWh Ladestrommenge pro Fahrzeug, 0,25€ Stromkosten im Einkauf, 0,50€ Strompreis im Verkauf. Lade-/Parkgebühr 10€. Grundstück finanziert mit 55.000€ jährlicher Tilgung + 5% Zinsen. Jährliche Kosten für Wartung und Reparaturen 24.000€. Kosten für Personal sehe ich da nicht, Ausfälle durch nicht funktionierende Ladepunkte oder Schranken sind in den 75% Auslastung mMn schon gut berücksichtigt. Unter diesen Voraussetzungen hab ich schon im ersten Jahr einen positiven Cashflow von 37.275€ pro Jahr. Nach 13 Jahren ist das Grundstück abbezahlt, ab da steigt der Cashflow auf 127.875€ pro Jahr. Wie man sieht - gar keine so doofe Idee Edited August 8, 2024 by LeoLa (see edit history) Weissnich 1
Frisbee Posted August 8, 2024 @LeoLa Du hast noch keine Personalkosten einbezogen und noch keine Steuern abgezogen. UND: in den 13 Jahren darf nichts kaputt gehen.
LeoLa Posted August 8, 2024 Gerade eben schrieb Frisbee: @LeoLa Du hast noch keine Personalkosten einbezogen und noch keine Steuern abgezogen. UND: in den 13 Jahren darf nichts kaputt gehen. Hab’s nochmal aktualisiert. Nach Steuern bleibt über 15 Jahre gemittelt ein Gewinn von ca 4.000€ monatlich Weissnich 1
MortenV Posted August 8, 2024 Das ist aber ein großes Risiko, weil wer weiß, wie sich die Zahl der E-Autos in den nächsten zehn bis zwanzig Jahren entwickelt.
LeoLa Posted August 8, 2024 vor einer Stunde schrieb MortenV: Das ist aber ein großes Risiko, weil wer weiß, wie sich die Zahl der E-Autos in den nächsten zehn bis zwanzig Jahren entwickelt. Die wird steigen. Weniger als 30 werden es in jedem Fall
ruelps Posted August 8, 2024 vor 1 Stunde schrieb MortenV: Das ist aber ein großes Risiko, weil wer weiß, wie sich die Zahl der E-Autos in den nächsten zehn bis zwanzig Jahren entwickelt. Ich denke man sollte sich nicht Sorgen machen, dass die E-Autos sich nicht durchsetzen werden, sondern eher, dass die Reichweite so stark steigt, dass das Interesse am Laden nicht mehr so ist. Beispiel: Ich habe vor 25 Jahren meine erste digitale Kamera geholt. Da hätte man noch ganz andere Sorgen 😁 😁 😁
Amazonas Posted August 8, 2024 Author vor 4 Stunden schrieb ruelps: Ich denke man sollte sich nicht Sorgen machen, dass die E-Autos sich nicht durchsetzen werden, sondern eher, dass die Reichweite so stark steigt, dass das Interesse am Laden nicht mehr so ist. Das seh ich genauso. Allerdings würde ich den Parkplatz sowieso mit PV-Modulen überdachen. Tagsüber im Sommer wären dann günstige und Konkurrenzfähige Ladetarife möglich, also genau dann, wenn der Strom am ehesten genutzt wird. Oder man speist halt ins Netz und verdient mit den reinen Parkgebühren zusätzlich Geld. Also quasi eine Doppelnutzung aus Freiland-PV und Parkplatz. Die 550 €/m² würde ich aber nicht bezahlen. Es geht ja nicht um ein Baugrundstück in ruhiger Lage mit Schlossblick. Ein ausgelaugter Acker an der Autobahn würde ja reichen, oder was ähnlich schlechtes. Dann noch etwas verdichteten Schotter als Belag drauf und fertig ist der Parkplatz a la China Town. Die Ladesäulen müssten nur mit robusten Schuko Steckdosen ausgestattet werden, keine Wallboxen. Man hat ja viel Zeit und kann seinen Steckerlader mitbringen. Bei günstiger Anordnung reicht eine Ladesäule für vier Plätze. Da muss man dann aber erst mal ein Kabel aus dem öffentlichen Netz hinbekommen. Das könnte bei einem ungünstigen Standort wirklich aufwendig werden. Aber wir spinnen ja vermutlich alle nur so ein bisschen vor uns hin, was eventuell möglich wäre. Oder hat wirklich jemand ein passendes Grundstück in Aussicht? In diesem Sinne noch einen schönen Abend und danke für die interessanten Beiträge. Weissnich 1
Frisbee Posted August 8, 2024 vor 12 Stunden schrieb LeoLa: Nach Steuern bleibt über 15 Jahre gemittelt ein Gewinn von ca 4.000€ monatlich Kannst du die Kalkulation hier mal hochladen? Das würde mich total interessieren.
LeoLa Posted August 9, 2024 Sooo, ich hab jetzt nochmal ein bisschen nachgeschärft und drei verschiedene Szenarien angehangen. Habe die geladene Stromenge reduziert, dafür aber auch den Strompreis aktualisiert. Den Betrachtungszeitraum hab ich auch mal auf 20 Jahre ausgedehnt, ist etwas interessanter. @Frisbee Hat natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Korrektheit. Ist allein aus Neugier entstanden BWA_PH_Parkplatz.pdf BWA_PH_Parkplatz_3.pdf BWA_PH_Parkplatz_2.pdf Edited August 9, 2024 by LeoLa (see edit history) Weissnich 1
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