Was mich stört ist, dass über all die Jahrzehnte (!) doch sehr klar geworden ist, dass es von Verhindererseite keinen roten Argumentationsfaden gibt sondern immer das neuste Thema, welches sich im aktuellen Zeitgeist verfängt, genutzt wird, um medienwirksam Präzedenzfälle zu schaffen, was in erster Linie den jeweiligen Spendenkonten gut tut. Das NGO-Business-Modell beruht schließlich auf medialer Aufmerksamkeit.
Seit 30 Jahren gibt es immer wieder neue Schwerpunkte, die eine Erweiterung unmöglich machen sollten:
50tausend Bäume, Artenschutz, Kleingartenverein, Überkommerzialisierung, Verkehrs- und Lärmbelästigung, Rassismus, Bodenversiegelung, Mikroklima - schon Wahnsinn für was ein einzelner Betrieb sich so alles verantwortlich zeichnen muss. Für die meisten "Probleme" gab es Lösungsvorschläge des Parks, die man aber nicht hören wollte (Ausgleichsflächen, Entschädigungen, Umsiedlungen, Verkehrskonzepte) . Man könnte fast den Eindruck gewinnen als ginge es nicht um die Sache, sondern ums Prinzip. Eine Versteifung auf die eigenen Prinzipien kann das Gegenlager aber auch.
Von
Philicious ·