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Fienchen

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Beiträge erstellt von Fienchen

  1. Da die Kanzlerin heute Abend dazu aufrief, alle unnötigen sozialen Kontakte unabhängig von einer Besucherzahl von 1.000 zu unterbinden, wird auch das Phantasialand nicht umhin kommen, den Start der Saison zu verschieben. Man denke an den Wintergarten, den Wartebereich von Taron oder Fear and Force. Wenn selbst der Circus Roncalli seine Vorführungen einstellen muss, wie naheliegend ist da, dass das Phantasialand vorerst dicht bleibt?

  2. Was ein Eingang ist, ist auch ein (Not-)Ausgang. In diesem Fall wäre es ja der Haupt(not-)ausgang. Mit Treppenstufen? Also bleibt doch nur die Frage, was hier entsteht und nicht, was hier definitiv nicht entstehen kann, wie man es aber doch irgendwie noch hinbiegen könnte, dass es passen würde, wenn es nicht jeder Logik entbehrte.

  3. Nochmal kurz zur Barrierefreiheit. Ist Euch nicht aufgefallen, dass da gerade einmal zwei, drei Ministufen angelegt wurden? Obwohl es bei dem geringen Höhenunterschied absolut möglich gewesen wäre, auf Stufen zu verzichten? Das heißt, man hat dort extra eine Treppe angelegt und man sperrt Rollstühle und Kinderwagen ganz bewusst an dieser Stelle aus. Was kann das nur bedeuten? Dass dies kein Haupteingang ist, weil sich dahinter kein Weg befindet, der für alle Besucher zugänglich ist (zumindest nicht für Menschen mit Gehbehinderung und Familien mit Kleinkindern). 

  4. vor 10 Stunden schrieb PhantaDad2017:

    Ich glaube, Rookburgh hat keine grundsätzlichen Überraschungen bzgl. weiterer Attraktionen oder größerer Bauten mehr, die nicht in der Gazette stehen. [...]

     

    Ich meine, man kann doch keinen Darkride heimlich bauen, der nicht auf den ganzen Bildern aus ausländischen Quellen zu sehen gewesen wäre. Zeppelin vielleicht noch als kleineres Dekoelement ohne Funktion.

     

    Es muss ja auch kein Darkride sein. Es würde wäre ja auch eine Simulation denkbar. Aber eine U-Bahn-Station ohne U-Bahn ist nur ein langer, unterirdischer Gang. Im Gegensatz zu einem Zeppelin ist die U-Bahn-Haltestelle schon gebaut. Der Zeppelin steht meines Erachtens als Designelement für das Fliegen und verweist auf F.L.Y.. Aber die U-Bahn hat das Potenzial für eine zweite Attraktion in Rookburgh. Als Überraschung am Ende der Gazette erwähnt, wie Raik in Klugheim auch erst ganz zum Schluss enthüllt wurde.

  5. vor 14 Minuten schrieb schienenschluss:

    Das macht vielleicht auch Sinn, denn auf der Ersten Seite in der Airrail Company Werbung steht „Regelmäßig rasante Abflüge ab Centralstation Rookburgh.“

     

    Aber der Einstieg von F.L.Y. liegt doch auf der anderen Seite von Rookburgh? Das wäre aber ein langer Gang. Und die Station Riokburgh liegt doch in Berlin?

  6. vor 20 Minuten schrieb ruelps:

    Was haltet ihr von einer virtuellen Ubahn. D.h. man steigt in einen Wagen und fährt simuliert nach RB???

     

    Das wäre doch der Hammer!!!

     

    Time Ride in Köln funktioniert ja so. Da setzt man sich eine VR-Brille auf und gondelt mit der Straßenbahn durch die Altstadt im Jahr 1900. Aber erstens ist das ziemlich unaufregend für einen Freizeitpark und zweitens ist die Kapazität zu gering, um damit alle Besucher nach Rookburgh zu leiten.

  7. Also doch eine U-Bahn?

    Am 5.11.2018 um 23:30 schrieb Fienchen:

    Ich habe ja noch immer die Idee, dass uns eine U-Bahn von Berlin nach Rookburgh führt, womit auch irgendwie das Thema "Tag und Nacht" untergebracht wäre, mal abgesehen von der Tatsache, dass der Berlin-Zugang aus zwei Portalen besteht (Ein- und Ausgang?). Da gibt es aber sicher zahlreiche Gründe, die dagegen sprechen. Aber ein 30 Meter langer Tunnel als Zugang zum Themenbereich ist irgendwie auch nur schwer vorstellbar. 

     

    Als ich das vor einem Jahr schrieb, fand es ja wenig Anklang. Aber nun scheint es ja wohl so zu kommen und die Frage, wie die 30 Meter überbrückt werden und was eine U-Bahn-Station ohne U-Bahn wäre bleibt.

  8. Keine Ahnung, ob der Hinweis hier richtig ist. Aber mir wird hier neuerdings Werbung für die "Aktion Kinder in Gefahr" der umstrittenen "Deutschen Vereinigung für eine christliche Kultur" angezeigt, die sich u.a. mit Aktionen gegen die Zeitschrift "Bravo" richtete, gegen das Abtreibungsrecht, gleichgeschlechtliche Ehe und "Genderwahnsinn" trommelt. Leiter der Aktion ist Matthias von Gersdorff, der wiederum Direktor der deutschen Sektion der "Gesellschaft zum Schutz von Tradition, Familie und Privateigentum", die von Experten als rechtsextreme Sekte eingeordnet wird. Von Gersdorff gilt außerdem als Unterstützer der Aktion "Demo für alle" der AfD-Politikerin Beatrix von Storch. 

     

    Bestimmt habt Ihr diese Werbung hier nicht eigenhändig eingestellt. Dennoch könnt Ihr mal überlegen, ob diese Werbeanzeigen auf den Fanseiten eines Freizeitparks sinnvoll sind?

     

     

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  9. vor 9 Stunden schrieb Nurzumlesenhier:

    Nein, eigentlich ging es darum, dass ich nicht dachte, in einem Politik-Forum gelandet zu sein.

     

    Nun, ich dachte, dass das Phantasialand ein Unternehmen sei, das professionell arbeitet und den Kunden Spaß und Ablenkung verkauft. Kann ja keiner ahnen, dass das Marketing so schlecht arbeitet und mit  der Namensgebung des Hotels eine politische Debatte lostritt, die hier natürlich ihren Platz findet. Auch wenn das nur scheinbar eine "Minderheit" überhaupt erkennt, zumindest jüdischen Gästen dürfte eine Übernachtung im Hotel unbehaglich erscheinen.

     

    Das mag der eine oder andere als Unsinn abtun, da Otto Normal es ja eh nicht kümmert und das alles ist so furchtbar anstrengend, dass die ganze Diskussion doch bitte an anderer Stelle, möglichst gar nicht geführt wird. Aber wenn das Phantasialand nur Otto Normal bedienen will, dann ist die Kritik ja angebracht. Dann bleibt nämlich das Phantasialand dank eines schlechten Marketings eben nur mittelmäßig. Gut für die Fans: Weniger lange Warteschlangen! 

  10. vor 11 Minuten schrieb NCC1701-E:

    

    Man hat eben einen bekannten Flieger rausgesucht, der zur Thematik passt. 

     

    Dann hätte man auch die Trägerin des Bundesverdienstordens Beate Uhse auswählen können. Hat man aber nicht, denn da hätte man Angst gehabt, es könnte den Ruf schädigen. Aber mit Nazis hat man da weniger Probleme. Merkst du was? 

  11. vor 12 Minuten schrieb PhantaDad2017:

    Vor allem dürfen selbst zweifelhafte Figuren da nicht zu einer halboffiziellen Gesinnungspolizei werden. Man kann ja eine Aufstellung über Charles Lindberghs Leben machen, wo dann auch strittige Auspekte aufgeführt werde.

     

    Entschuldige bitte, aber hier wurde seitens des Phantasialands keine Aufstellung der kritischen Aspekte der Person gemacht, sondern man weiht ihr gleich ein ganzes Bauwerk. Das hat schon eine ganz andere Qualität und das muss kritisiert werden. Insbesondere in einer Zeit, wo überall die Hemmungen fallen und viele glauben, sie müssten doch mal wieder so richtig ihre Meinung geigen, dabei aber komplett den Anstand verlieren. Was ist denn das für ein Bild, das das Phantasialand da in die Welt sendet? 

  12. vor 13 Stunden schrieb PhantaDad2017:

    Bei den holländischen Überschlägen mit 3o kann man die Zugbrücken z.T. recht gut erkennen, zuletzt auf einem Foto bei dem Artikel, wo sich holländische "Antifaschisten" (AFVN, kommunistische Vorfeldorganisation ähnlich der VVN-BdA in Deutschland) über den Namen des Hotels mokieren.

     

    Das Beate-Uhse-Hotel mit dem Einzelkabinen-Plastik-Look im Low-Budget-Segment? 

  13. vor 24 Minuten schrieb Graceland:

    Und btw: dein persönliches Wahrzeichen des Wintertraums besteht nicht mehr. 

     

    Da ist man mal ein Jahr nicht dort und schon ist alles anders. Aber immerhin hat er ja ein Upgrade bekommen. Der chinesische Drache ziert also weiterhin die Internetpräsenz zum Wintertraum. 

     

    vor 25 Minuten schrieb Graceland:

    Nunja, das sind Punkte die aus deiner Sicht dagegen sprechen. 

     

    Aber natürlich ist das meine Sicht! Ich heiße nicht Löffelhard und habe keine Glaskugel. Aber ich kann, wie jeder hier, dies und jenes gegeneinander abwägen. 

  14. vor 11 Stunden schrieb Prada79:

    Nach Rookburgh ist China dran. Da wird sich niemand vom Park daran stören, dass die Dächer zuletzt in den 2000ern (oder waren es sogar schon die 1990er?) neu eingedeckt wurden. Es wird alles abgerissen werden inkl. der GR, sodass man den Bereich bis runter auf dieses Niveau nutzen kann (s. die massiven Tiefarbeiten bei Rookburgh).

     

    Dagegen spricht, dass

     

    1. der Eingangsbereich zu Klugheim mit der Hängebrücke zum chinesischen Theming passt. Wäre ein Abriss von Cina Town mittelfristig geplant gewesen, hätte man diese Neugestaltung 2017 nicht vorgenommen.

     

    2. Der feuerspeiende chinesische Drache ist das Wahrzeichen des Wintertraums. 

     

    3. China Town ist eine beliebte Location für zahlreiche Hochzeiten, die jedes Jahr dort stattfinden. Hier findet sich, weitgehend abseits vom Trubel, Platz für Zeremonien und Fotoshootings. 

     

    4. Das gesamte Ensemble ist die größte Ansammlung asiatischer Gebäude außerhalb Chinas und damit einzigartig. Die Materialien wurden traditionell in China hergestellt und von chinesischen Arbeitern in Brühl errichtet. Hier hat das Phantasialand ein Stück Architekturgeschichte geschrieben und sich ein eigenes Baudenkmal geschaffen. 

     

    5. Der Garten mit seinen Pagoden und der Bühne bietet Schatten und Ruhe im Sommer, was von vielen Besuchern angenommen wird. Im Winter begeistert er durch die besondere Lichtinstallation viele Besucher und bietet zusätzlichen Platz für Buden und Verkaufsstände. 

     

    Aber: Das gesamte kulinarische Angebot entspricht nicht dem, was der Park sonst bietet. Bratwurst und Nudelbox, daneben kandierte Äpfel und Eisbecher, das passt nicht zusammen. Dazu die schlichte Ladenstraßenarchitektur gegenüber der GR, die Bahn selbst, die allenfalls Nostalgiker begeistert. Dieser Bereich wird sicher eine Überarbeitung erfahren. Aber ein Abriss des gesamten Areals? Damit würde sich das Phantasialand selbst zerlegen. 

  15. Ich persönlich empfinde gar keinen großen Bruch zwischen Mexico und CA. Das ist für mich eine TexMex-Story, die da erzählt wird und ich glaube, viele Besucher, die nichts von der alten Westernstadt wissen, nehmen das dem Park auch so ab. 

     

    Holprig ist allenfalls der Übergang zu Chinatown und die provisorisch wirkende Queue. Und an dieser Stelle kommt wieder die Geisterrikscha ins Spiel. Sie ist Dreh- und Angelpunkt bei der Verbindung der Bereiche und als schwer in die Jahre gekommene Attraktion ein Ort, der einer Überarbeitung bedürfte.

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