Philicious

Also mal ganz im Ernst, man mag mir Meckertum vorwerfen, aber die Person, die im Phantasialand für die Namensgebung zuständig ist, darf man gerne mal austauschen. Oder wenn das bisher Chefsache war - gerne mal wen anders ranlassen. 
 
Warum?
 
1) Fehlende Kohärenz. Die Namenslandschaft in Brühl ist Kraut & Rüben. Herr Jonas meinte im Zuge von Klugheim noch, dass die Zeit der Anglizismen vorbei ist (Mystery Castle, Wuze Town, River Quest), nur um die nächsten Attraktionen "Crazy Bats" & "F.L.Y." zu nennen. Ich persönlich habe nichts gegen Anglizismen - halte diese sogar sinnvoll, wenn in den nächsten Jahren vermehrt internationale Besucher gelockt werden sollen (was bei der Preisgestaltung alternativlos ist) - in erster Linie sollten die Namen aber zum Thema passen. Bei Klugheim war man da mit nordischen Namen sehr stringent (Taron, Raik, Baldur, Rutmoor), bei Rookburgh ist es wieder ziemlicher Mischmasch (Rookburgh, Charles Lindbergh, Fly, Deko: Air Rail Corp vs. Emilie, Uhrwerk und Kohleschipper, Deko: Tor 1) - kein Wunder, dass die Fans sich fragen, ob es nun zu Berlin gehört oder nicht. Mixed messages, everywhere.
 
2) Unklare Aussprache. Rookburgh, Raik, Wuze Town. Alle Jahre wieder wird die ersten Seite einer Neuattraktion hier und in anderen Foren mit Diskussionen zur Aussprache gefüllt. Der jüngste Knaller ist, dass Rookburgh englisch geschrieben, aber sofern ich es richtig verstanden habe, deutsch/niederländisch ausgesprochen wird ("Rooohkburg").
 
3) Stilunsicherheit bei Namenszusätzen. "The Michael Jackson Thrillride", "DIE Wasserbahn", "IMMERSION by Phantasialand". Auch hier erlebe ich die Tendenz als negativ. Michael Jackson im Attraktionsnamen zu verwursten mag aufgrund MJ's Publicity in den 90ern ja noch clever gewesen sein, der Chiapas Zusatz "DIE Wasserbahn" mit dem kapitalisierten Artikel verursacht dann einfach nur noch körperliche Schmerzen. Zu offensichtlich ist der geklaute VW-Slogan "Das Auto", zu plump und nichtssagend ist die Botschaft hinter dem Slogan und zu hoch die Assoziationsgefahr für internationale Gäste mit dem Wort "die/sterben", welches in englisch-sprachigen Park-Vlogs jedes mal für Belustigung sorgt.
Ich mag für viele jetzt sehr große Korinthen kacken, aber ich finde "by Phantasialand" toppt nochmal alles. Erstens weil es so furchtbar überflüssig und unpassend ist, den eigenen Parkblog mit "by Phantasialand" zu kennzeichnen. Nicht umsonst wurde hier bei einigen Assoziationen zu einem Parfüm geweckt. Zweitens, weil es einfach schäbig und billig ist. Dieses "by XYZ" ist meines Erachtens ein Trend aus den 00er Jahren ("Germany's next Topmodel by Heidi Klum", Erstausstrahlung 2006) und damit gut 20 Jahre überholt. Dieses Gimmick sehe ich heutzutage nur noch bei Friseursalons, Nagelstudios und Imbissbuden, die verkrampft modern erscheinen wollen, aber selbst keine Ahnung haben, was modern ist. Kurzum: Nur in einer Welt in der du gegen die "Thessaloniki-Stube" antrittst, ist "Grill by Angelo" cool (den Imbiss gibt's bei mir im Kölner Süden wirklich).

#rant_over

Also mal ganz im Ernst, man mag mir Meckertum vorwerfen, aber die Person, die im Phantasialand für die Namensgebung zuständig ist, darf man gerne mal austauschen. Oder wenn das bisher Chefsache war - gerne mal wen anders ranlassen. 
 
Warum?
 
1) Fehlende Kohärenz. Die Namenslandschaft in Brühl ist Kraut & Rüben. Herr Jonas meinte im Zuge von Klugheim noch, dass die Zeit der Anglizismen vorbei ist (Mystery Castle, Wuze Town, River Quest), nur um die nächsten Attraktionen "Crazy Bats" & "F.L.Y." zu nennen. Ich persönlich habe nichts gegen Anglizismen - halte diese sogar sinnvoll, wenn in den nächsten Jahren vermehrt internationale Besucher gelockt werden sollen (was bei der Preisgestaltung alternativlos ist) - in erster Linie sollten die Namen aber zum Thema passen. Bei Klugheim war man da mit nordischen Namen sehr stringent (Taron, Raik, Baldur, Rutmoor), bei Rookburgh ist es wieder ziemlicher Mischmasch (Rookburgh, Charles Lindbergh, Fly, Deko: Air Rail Corp vs. Emilie, Uhrwerk und Kohleschipper, Deko: Tor 1) - kein Wunder, dass die Fans sich fragen, ob es nun zu Berlin gehört oder nicht. Mixed messages, everywhere.
 
2) Unklare Aussprache. Rookburgh, Raik, Wuze Town. Alle Jahre wieder wird die ersten Seite einer Neuattraktion hier und in anderen Foren mit Diskussionen zur Aussprache gefüllt. Der jüngste Knaller ist, dass Rookburgh englisch geschrieben, aber sofern ich es richtig verstanden habe, deutsch/niederländisch ausgesprochen wird ("Rooohkburg").
 
3) Stilunsicherheit bei Namenszusätzen. "The Michael Jackson Thrillride", "DIE Wasserbahn", "IMMERSION by Phantasialand". Auch hier erlebe ich die Tendenz als negativ. Michael Jackson im Attraktionsnamen zu verwursten mag aufgrund MJ's Publicity in den 90ern ja noch clever gewesen sein, der Chiapas Zusatz "DIE Wasserbahn" mit dem kapitalisierten Artikel verursacht dann einfach nur noch körperliche Schmerzen. Zu offensichtlich ist der geklaute VW-Slogan "Das Auto", zu plump und nichtssagend ist die Botschaft hinter dem Slogan und zu hoch die Assoziationsgefahr für internationale Gäste mit dem Wort "die/sterben", welches in englisch-sprachigen Park-Vlogs jedes mal für Belustigung sorgt.
Ich mag für viele jetzt sehr große Korinthen kacken, aber ich finde "by Phantasialand" toppt nochmal alles. Erstens weil es so furchtbar überflüssig und unpassend ist, den eigenen Parkblog mit "by Phantasialand" zu kennzeichnen. Nicht umsonst wurde hier bei einigen Assoziationen zu einem Parfüm geweckt. Zweitens, weil es einfach schäbig und billig ist. Dieses "by XYZ" ist meines Erachtens ein Trend aus den 00er Jahren ("Germany's next Topmodel by Heidi Klum", Erstausstrahlung 2006) und damit gut 20 Jahre überholt. Dieses Gimmick sehe ich heutzutage nur noch bei Friseursalons, Nagelstudios und Imbissbuden, die verkrampft modern erscheinen wollen, aber selbst keine Ahnung haben, was modern ist. Kurzum: Nur in einer Welt in der du gegen die "Thessaloniki-Stube" antrittst, ist "Grill by Angelo" cool (den Imbiss gibt's bei mir im Kölner Süden wirklich).

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Also mal ganz im Ernst, man mag mir Meckertum vorwerfen, aber die Person, die im Phantasialand für die Namensgebung zuständig ist, darf man gerne mal austauschen. Oder wenn das bisher Chefsache war - gerne mal wen anders ranlassen. 
 
Warum?
 
1) Fehlende Kohärenz. Die Namenslandschaft in Brühl ist Kraut & Rüben. Herr Jonas meinte im Zuge von Klugheim noch, dass die Zeit der Anglizismen vorbei ist (Mystery Castle, Wuze Town, River Quest), nur um die nächsten Attraktionen "Crazy Bats" & "F.L.Y." zu nennen. Ich persönlich habe nichts gegen Anglizismen - halte diese sogar sinnvoll, wenn in den nächsten Jahren vermehrt internationale Besucher gelockt werden sollen (was bei der Preisgestaltung alternativlos ist) - in erster Linie sollten die Namen aber zum Thema passen. Bei Klugheim war man da mit nordischen Namen sehr stringent (Taron, Raik, Baldur, Rutmoor), bei Rookburgh ist es wieder ziemlicher Mischmasch (Rookburgh, Charles Lindbergh, Fly, Deko: Air Rail Corp vs. Emilie, Uhrwerk und Kohleschipper, Deko: Tor 1) - kein Wunder, dass die Fans sich fragen, ob es nun zu Berlin gehört oder nicht. Mixed messages, everywhere.
 
2) Unklare Aussprache. Rookburgh, Raik, Wuze Town. Alle Jahre wieder wird die ersten Seite einer Neuattraktion hier und in anderen Foren mit Diskussionen zur Aussprache gefüllt. Der jüngste Knaller ist, dass Rookburgh englisch geschrieben, aber sofern ich es richtig verstanden habe, deutsch/niederländisch ausgesprochen wird ("Rooohkburg").
 
3) Stilunsicherheit bei Namenszusätzen. "The Michael Jackson Thrillride", "DIE Wasserbahn", "IMMERSION by Phantasialand". Auch hier erlebe ich die Tendenz als negativ. Michael Jackson im Attraktionsnamen zu verwursten mag aufgrund MJ's Publicity in den 90ern ja noch clever gewesen sein, der Chiapas Zusatz "DIE Wasserbahn" mit dem kapitalisierten Artikel verursacht dann einfach nur noch körperliche Schmerzen. Zu offensichtlich ist der geklaute VW-Slogan "Das Auto", zu plump und nichtssagend ist die Botschaft hinter dem Slogan und zu hoch die Assoziationsgefahr für internationale Gäste mit dem Wort "die/sterben", welches in englisch-sprachigen Park-Vlogs jedes mal für Belustigung sorgt.
Ich mag für viele jetzt sehr große Korinthen kacken, aber ich finde "by Phantasialand" toppt nochmal alles. Erstens weil es so furchtbar überflüssig und unpassend ist, den eigenen Parkblog mit "by Phantasialand" zu kennzeichnen. Nicht umsonst wurde hier bei einigen Assoziationen zu einem Parfüm geweckt. Zweitens, weil es einfach schäbig und billig ist. Dieses "by XYZ" ist meines Erachtens ein Trend aus den 00er Jahren ("Germany's next Topmodel by Heidi Klum", Erstausstrahlung 2006) und damit gut 20 Jahre überholt. Dieses Gimmick sehe ich heutzutage nur noch bei Friseursalons, Nagelstudios und Imbissbuden, die verkrampft modern erscheinen wollen, aber selbst keine Ahnung haben, was modern ist. Kurzum: Nur in einer Welt in der du gegen die "Thessaloniki-Stube" antrittst, ist "Grill by Angelo" cool (den Imbiss gibt's bei mir im Kölner Süden wirklich).

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Also mal ganz im Ernst, man mag mir Meckertum vorwerfen, aber die Person, die im Phantasialand für die Namensgebung zuständig ist, darf man gerne mal austauschen. Oder wenn das bisher Chefsache war - gerne mal wen anders ranlassen. 
 
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1) Fehlende Kohärenz. Die Namenslandschaft in Brühl ist Kraut & Rüben. Herr Jonas meinte im Zuge von Klugheim noch, dass die Zeit der Anglizismen vorbei ist (Mystery Castle, Wuze Town, River Quest), nur um die nächsten Attraktionen "Crazy Bats" & "F.L.Y." zu nennen. Ich persönlich habe nichts gegen Anglizismen - halte diese sogar sinnvoll, wenn in den nächsten Jahren vermehrt internationale Besucher gelockt werden sollen (was bei der Preisgestaltung alternativlos ist) - in erster Linie sollten die Namen aber zum Thema passen. Bei Klugheim war man da mit nordischen Namen sehr stringent (Taron, Raik, Baldur, Rutmoor), bei Rookburgh ist es wieder ziemlicher Mischmasch (Rookburgh, Charles Lindbergh, Fly, Deko: Air Rail Corp vs. Emilie, Uhrwerk und Kohleschipper, Deko: Tor 1) - kein Wunder, dass die Fans sich fragen, ob es nun zu Berlin gehört oder nicht. Mixed messages, everywhere.
 
2) Unklare Aussprache. Rookburgh, Raik, Wuze Town. Alle Jahre wieder wird die ersten Seite einer Neuattraktion hier und in anderen Foren mit Diskussionen zur Aussprache gefüllt. Der jüngste Knaller ist, dass Rookburgh englisch geschrieben, aber sofern ich es richtig verstanden habe, deutsch/niederländisch ausgesprochen wird ("Rooohkburg").
 
3) Stilunsicherheit bei Namenszusätzen. "The Michael Jackson Thrillride", "DIE Wasserbahn", "IMMERSION by Phantasialand". Auch hier erlebe ich die Tendenz als negativ. Michael Jackson im Attraktionsnamen zu verwursten mag aufgrund MJ's Publicity in den 90ern ja noch clever gewesen sein, der Chiapas Zusatz "DIE Wasserbahn" mit dem kapitalisierten Artikel verursacht dann einfach nur noch körperliche Schmerzen. Zu offensichtlich ist der geklaute VW-Slogan "Das Auto", zu plump und nichtssagend ist die Botschaft hinter dem Slogan und zu hoch die Assoziationsgefahr für internationale Gäste mit dem Wort "die/sterben", welches in englisch-sprachigen Park-Vlogs jedes mal für Belustigung sorgt.
Ich mag für viele jetzt sehr große Korinthen kacken, aber ich finde "by Phantasialand" toppt nochmal alles. Erstens weil es so furchtbar überflüssig und unpassend ist, den eigenen Parkblog mit "by Phantasialand" zu kennzeichnen. Nicht umsonst wurde hier bei einigen Assoziationen zu einem Parfüm geweckt. Zweitens, weil es einfach schäbig und billig ist. Dieses "by XYZ" ist meines Erachtens ein Trend aus den 00er Jahren ("Germany's next Topmodel by Heidi Klum", Erstausstrahlung 2006) und damit gut 20 Jahre überholt. Dieses Gimmick sehe ich heutzutage nur noch bei Friseursalons, Nagelstudios und Imbissbuden, die verkrampft modern erscheinen wollen, aber selbst keine Ahnung haben, was modern ist. Kurzum: Nur in einer Welt in der du gegen die "Thessaloniki-Stube" antrittst, ist "Grill by Angelo" cool (den Imbiss gibt's bei mir im Kölner Süden wirklich).

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Also mal ganz im Ernst, man mag mir Meckertum vorwerfen, aber die Person, die im Phantasialand für die Namensgebung zuständig ist, darf man gerne mal austauschen. Oder wenn das bisher Chefsache war - gerne mal wen anders ranlassen. 
 
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1) Fehlende Kohärenz. Die Namenslandschaft in Brühl ist Kraut & Rüben. Herr Jonas meinte im Zuge von Klugheim noch, dass die Zeit der Anglizismen vorbei ist (Mystery Castle, Wuze Town, River Quest), nur um die nächsten Attraktionen "Crazy Bats" & "F.L.Y." zu nennen. Ich persönlich habe nichts gegen Anglizismen - halte diese sogar sinnvoll, wenn in den nächsten Jahren vermehrt internationale Besucher gelockt werden sollen (was bei der Preisgestaltung alternativlos ist) - in erster Linie sollten die Namen aber zum Thema passen. Bei Klugheim war man da mit nordischen Namen sehr stringent (Taron, Raik, Baldur, Rutmoor), bei Rookburgh ist es wieder ziemlicher Mischmasch (Rookburgh, Charles Lindbergh, Fly, Deko: Air Rail Corp vs. Emilie, Uhrwerk und Kohleschipper, Deko: Tor 1) - kein Wunder, dass die Fans sich fragen, ob es nun zu Berlin gehört oder nicht. Mixed messages, everywhere.
 
2) Unklare Aussprache. Rookburgh, Raik, Wuze Town. Alle Jahre wieder wird die ersten Seite einer Neuattraktion hier und in anderen Foren mit Diskussionen zur Aussprache gefüllt. Der jüngste Knaller ist, dass Rookburgh englisch geschrieben, aber sofern ich es richtig verstanden habe, deutsch/niederländisch ausgesprochen wird ("Rooohkburg").
 
3) Stilunsicherheit bei Namenszusätzen. "The Michael Jackson Thrillride", "DIE Wasserbahn", "IMMERSION by Phantasialand". Auch hier erlebe ich die Tendenz als negativ. Michael Jackson im Attraktionsnamen zu verwursten mag aufgrund MJ's Publicity in den 90ern ja noch clever gewesen sein, der Chiapas Zusatz "DIE Wasserbahn" mit dem kapitalisierten Artikel verursacht dann einfach nur noch körperliche Schmerzen. Zu offensichtlich ist der geklaute VW-Slogan "Das Auto", zu plump und nichtssagend ist die Botschaft hinter dem Slogan und zu hoch die Assoziationsgefahr für internationale Gäste mit dem Wort "die/sterben", welches in englisch-sprachigen Park-Vlogs jedes mal für Belustigung sorgt.
Ich mag für viele jetzt sehr große Korinthen kacken, aber ich finde "by Phantasialand" toppt nochmal alles. Erstens weil es so furchtbar überflüssig und unpassend ist, den eigenen Parkblog mit "by Phantasialand" zu kennzeichnen. Nicht umsonst wurde hier bei einigen Assoziationen zu einem Parfüm geweckt. Zweitens, weil es einfach schäbig und billig ist. Dieses "by XYZ" ist meines Erachtens ein Trend aus den 00er Jahren ("Germany's next Topmodel by Heidi Klum", Erstausstrahlung 2006) und damit gut 20 Jahre überholt. Dieses Gimmick sehe ich heutzutage nur noch bei Friseursalons, Nagelstudios und Imbissbuden, die verkrampft modern erscheinen wollen, aber selbst keine Ahnung haben, was modern ist. Kurzum: Nur in einer Welt in der du gegen die "Thessaloniki-Stube" antrittst, ist "Grill by Angelo" cool (den Imbiss gibt's bei mir im Kölner Süden wirklich).

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Also mal ganz im Ernst, man mag mir Meckertum vorwerfen, aber die Person, die im Phantasialand für die Namensgebung zuständig ist, darf man gerne mal austauschen. Oder wenn das bisher Chefsache war - gerne mal wen anders ranlassen. 
 
Warum?
 
1) Fehlende Kohärenz. Die Namenslandschaft in Brühl ist Kraut & Rüben. Herr Jonas meinte im Zuge von Klugheim noch, dass die Zeit der Anglizismen vorbei ist (Mystery Castle, Wuze Town, River Quest), nur um die nächsten Attraktionen "Crazy Bats" & "F.L.Y." zu nennen. Ich persönlich habe nichts gegen Anglizismen - halte diese sogar sinnvoll, wenn in den nächsten Jahren vermehrt internationale Besucher gelockt werden sollen (was bei der Preisgestaltung alternativlos ist) - in erster Linie sollten die Namen aber zum Thema passen. Bei Klugheim war man da mit nordischen Namen sehr stringent (Taron, Raik, Baldur, Rutmoor), bei Rookburgh ist es wieder ziemlicher Mischmasch (Rookburgh, Charles Lindbergh, Fly, Deko: Air Rail Corp vs. Emilie, Uhrwerk und Kohleschipper, Deko: Tor 1) - kein Wunder, dass die Fans sich fragen, ob es nun zu Berlin gehört oder nicht. Mixed messages, everywhere.
 
2) Unklare Aussprache. Rookburgh, Raik, Wuze Town. Alle Jahre wieder wird die ersten Seite einer Neuattraktion hier und in anderen Foren mit Diskussionen zur Aussprache gefüllt. Der jüngste Knaller ist, dass Rookburgh englisch geschrieben, aber sofern ich es richtig verstanden habe, deutsch/niederländisch ausgesprochen wird ("Rooohkburg").
 
3) Stilunsicherheit bei Namenszusätzen. "The Michael Jackson Thrillride", "DIE Wasserbahn", "IMMERSION by Phantasialand". Auch hier erlebe ich die Tendenz als negativ. Michael Jackson im Attraktionsnamen zu verwursten mag aufgrund MJ's Publicity in den 90ern ja noch clever gewesen sein, der Chiapas Zusatz "DIE Wasserbahn" mit dem kapitalisierten Artikel verursacht dann einfach nur noch körperliche Schmerzen. Zu offensichtlich ist der geklaute VW-Slogan "Das Auto", zu plump und nichtssagend ist die Botschaft hinter dem Slogan und zu hoch die Assoziationsgefahr für internationale Gäste mit dem Wort "die/sterben", welches in englisch-sprachigen Park-Vlogs jedes mal für Belustigung sorgt.
Ich mag für viele jetzt sehr große Korinthen kacken, aber ich finde "by Phantasialand" toppt nochmal alles. Erstens weil es so furchtbar überflüssig und unpassend ist, den eigenen Parkblog mit "by Phantasialand" zu kennzeichnen. Nicht umsonst wurde hier bei einigen Assoziationen zu einem Parfüm geweckt. Zweitens, weil es einfach schäbig und billig ist. Dieses "by XYZ" ist meines Erachtens ein Trend aus den 00er Jahren ("Germany's next Topmodel by Heidi Klum", Erstausstrahlung 2006) und damit gut 20 Jahre überholt. Dieses Gimmick sehe ich heutzutage nur noch bei Friseursalons, Nagelstudios und Imbissbuden, die verkrampft modern erscheinen wollen, aber selbst keine Ahnung haben, was modern ist. Kurzum: Nur in einer Welt in der du gegen die "Thessaloniki-Stube" antrittst, ist "Grill by Angelo" cool (den Imbiss gibt's bei mir im Kölner Süden wirklich).

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Also mal ganz im Ernst, man mag mir Meckertum vorwerfen, aber die Person, die im Phantasialand für die Namensgebung zuständig ist, darf man gerne mal austauschen. Oder wenn das bisher Chefsache war - gerne mal wen anders ranlassen. 
 
Warum?
 
1) Fehlende Kohärenz. Die Namenslandschaft in Brühl ist Kraut & Rüben. Herr Jonas meinte im Zuge von Klugheim noch, dass die Zeit der Anglizismen vorbei ist (Mystery Castle, Wuze Town, River Quest), nur um die nächsten Attraktionen "Crazy Bats" & "F.L.Y." zu nennen. Ich persönlich habe nichts gegen Anglizismen - halte diese sogar sinnvoll, wenn in den nächsten Jahren vermehrt internationale Besucher gelockt werden sollen (was bei der Preisgestaltung alternativlos ist) - in erster Linie sollten die Namen aber zum Thema passen. Bei Klugheim war man da mit nordischen Namen sehr stringent (Taron, Raik, Baldur, Rutmoor), bei Rookburgh ist es wieder ziemlicher Mischmasch (Rookburgh, Charles Lindbergh, Fly, Deko: Air Rail Corp vs. Emilie, Uhrwerk und Kohleschipper, Deko: Tor 1) - kein Wunder, dass die Fans sich fragen, ob es nun zu Berlin gehört oder nicht. Mixed messages, everywhere.
 
2) Unklare Aussprache. Rookburgh, Raik, Wuze Town. Alle Jahre wieder wird die ersten Seite einer Neuattraktion hier und in anderen Foren mit Diskussionen zur Aussprache gefüllt. Der jüngste Knaller ist, dass Rookburgh englisch geschrieben, aber sofern ich es richtig verstanden habe, deutsch/niederländisch ausgesprochen wird ("Rooohkburg").
 
3) Stilunsicherheit bei Namenszusätzen. "The Michael Jackson Thrillride", "DIE Wasserbahn", "IMMERSION by Phantasialand". Auch hier erlebe ich die Tendenz als negativ. Michael Jackson im Attraktionsnamen zu verwursten mag aufgrund MJ's Publicity in den 90ern ja noch clever gewesen sein, der Chiapas Zusatz "DIE Wasserbahn" mit dem kapitalisierten Artikel verursacht dann einfach nur noch körperliche Schmerzen. Zu offensichtlich ist der geklaute VW-Slogan "Das Auto", zu plump und nichtssagend ist die Botschaft hinter dem Slogan und zu hoch die Assoziationsgefahr für internationale Gäste mit dem Wort "die/sterben", welches in englisch-sprachigen Park-Vlogs jedes mal für Belustigung sorgt.
Ich mag für viele jetzt sehr große Korinthen kacken, aber ich finde "by Phantasialand" toppt nochmal alles. Erstens weil es so furchtbar überflüssig und unpassend ist, den eigenen Parkblog mit "by Phantasialand" zu kennzeichnen. Nicht umsonst wurde hier bei einigen Assoziationen zu einem Parfüm geweckt. Zweitens, weil es einfach schäbig und billig ist. Dieses "by XYZ" ist meines Erachtens ein Trend aus den 00er Jahren ("Germany's next Topmodel by Heidi Klum", Erstausstrahlung 2006) und damit gut 20 Jahre überholt. Dieses Gimmick sehe ich heutzutage nur noch bei Friseursalons, Nagelstudios und Imbissbuden, die verkrampft modern erscheinen wollen, aber selbst keine Ahnung haben, was modern ist. Kurzum: Nur in einer Welt in der du gegen die "Thessaloniki-Stube" antrittst, ist "Grill by Angelo" cool (den Imbiss gibt's bei mir im Kölner Süden wirklich).

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Also mal ganz im Ernst, man mag mir Meckertum vorwerfen, aber die Person, die im Phantasialand für die Namensgebung zuständig ist, darf man gerne mal austauschen. Oder wenn das bisher Chefsache war - gerne mal wen anders ranlassen. 
 
Warum?
 
1) Fehlende Kohärenz. Die Namenslandschaft in Brühl ist Kraut & Rüben. Herr Jonas meinte im Zuge von Klugheim noch, dass die Zeit der Anglizismen vorbei ist (Mystery Castle, Wuze Town, River Quest), nur um die nächsten Attraktionen "Crazy Bats" & "F.L.Y." zu nennen. Ich persönlich habe nichts gegen Anglizismen - halte diese sogar sinnvoll, wenn in den nächsten Jahren vermehrt internationale Besucher gelockt werden sollen (was bei der Preisgestaltung alternativlos ist) - in erster Linie sollten die Namen aber zum Thema passen. Bei Klugheim war man da mit nordischen Namen sehr stringent (Taron, Raik, Baldur, Rutmoor), bei Rookburgh ist es wieder ziemlicher Mischmasch (Rookburgh, Charles Lindbergh, Fly, Deko: Air Rail Corp vs. Emilie, Uhrwerk und Kohleschipper, Deko: Tor 1) - kein Wunder, dass die Fans sich fragen, ob es nun zu Berlin gehört oder nicht. Mixed messages, everywhere.
 
2) Unklare Aussprache. Rookburgh, Raik, Wuze Town. Alle Jahre wieder wird die ersten Seite einer Neuattraktion hier und in anderen Foren mit Diskussionen zur Aussprache gefüllt. Der jüngste Knaller ist, dass Rookburgh englisch geschrieben, aber sofern ich es richtig verstanden habe, deutsch/niederländisch ausgesprochen wird ("Rooohkburg").
 
3) Stilunsicherheit bei Namenszusätzen. "The Michael Jackson Thrillride", "DIE Wasserbahn", "IMMERSION by Phantasialand". Auch hier erlebe ich die Tendenz als negativ. Michael Jackson im Attraktionsnamen zu verwursten mag aufgrund MJ's Publicity in den 90ern ja noch clever gewesen sein, der Chiapas Zusatz "DIE Wasserbahn" mit dem kapitalisierten Artikel verursacht dann einfach nur noch körperliche Schmerzen. Zu offensichtlich ist der geklaute VW-Slogan "Das Auto", zu plump und nichtssagend ist die Botschaft hinter dem Slogan und zu hoch die Assoziationsgefahr für internationale Gäste mit dem Wort "die/sterben", welches in englisch-sprachigen Park-Vlogs jedes mal für Belustigung sorgt.
Ich mag für viele jetzt sehr große Korinthen kacken, aber ich finde "by Phantasialand" toppt nochmal alles. Erstens weil es so furchtbar überflüssig und unpassend ist, den eigenen Parkblog mit "by Phantasialand" zu kennzeichnen. Nicht umsonst wurde hier bei einigen Assoziationen zu einem Parfüm geweckt. Zweitens, weil es einfach schäbig und billig ist. Dieses "by XYZ" ist meines Erachtens ein Trend aus den 00er Jahren ("Germany's next Topmodel by Heidi Klum", Erstausstrahlung 2006) und damit gut 20 Jahre überholt. Dieses Gimmick sehe ich heutzutage nur noch bei Friseursalons, Nagelstudios und Imbissbuden, die verkrampft modern erscheinen wollen, aber selbst keine Ahnung haben, was modern ist. Kurzum: Nur in einer Welt in der du gegen die "Thessaloniki-Stube" antrittst, ist "Grill by Angelo" cool (den Imbiss gibt's bei mir im Kölner Süden wirklich).

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Also mal ganz im Ernst, man mag mir Meckertum vorwerfen, aber die Person, die im Phantasialand für die Namensgebung zuständig ist, darf man gerne mal austauschen. Oder wenn das bisher Chefsache war - gerne mal wen anders ranlassen. 
 
Warum?
 
1) Fehlende Kohärenz. Die Namenslandschaft in Brühl ist Kraut & Rüben. Herr Jonas meinte im Zuge von Klugheim noch, dass die Zeit der Anglizismen vorbei ist (Mystery Castle, Wuze Town, River Quest), nur um die nächsten Attraktionen "Crazy Bats" & "F.L.Y." zu nennen. Ich persönlich habe nichts gegen Anglizismen - halte diese sogar sinnvoll, wenn in den nächsten Jahren vermehrt internationale Besucher gelockt werden sollen (was bei der Preisgestaltung alternativlos ist) - in erster Linie sollten die Namen aber zum Thema passen. Bei Klugheim war man da mit nordischen Namen sehr stringent (Taron, Raik, Baldur, Rutmoor), bei Rookburgh ist es wieder ziemlicher Mischmasch (Rookburgh, Charles Lindbergh, Fly, Deko: Air Rail Corp vs. Emilie, Uhrwerk und Kohleschipper, Deko: Tor 1) - kein Wunder, dass die Fans sich fragen, ob es nun zu Berlin gehört oder nicht. Mixed messages, everywhere.
 
2) Unklare Aussprache. Rookburgh, Raik, Wuze Town. Alle Jahre wieder wird die ersten Seite einer Neuattraktion hier und in anderen Foren mit Diskussionen zur Aussprache gefüllt. Der jüngste Knaller ist, dass Rookburgh englisch geschrieben, aber sofern ich es richtig verstanden habe, deutsch/niederländisch ausgesprochen wird ("Rooohkburg").
 
3) Stilunsicherheit bei Namenszusätzen. "The Michael Jackson Thrillride", "DIE Wasserbahn", "IMMERSION by Phantasialand". Auch hier erlebe ich die Tendenz als negativ. Michael Jackson im Attraktionsnamen zu verwursten mag aufgrund MJ's Publicity in den 90ern ja noch clever gewesen sein, der Chiapas Zusatz "DIE Wasserbahn" mit dem kapitalisierten Artikel verursacht dann einfach nur noch körperliche Schmerzen. Zu offensichtlich ist der geklaute VW-Slogan "Das Auto", zu plump und nichtssagend ist die Botschaft hinter dem Slogan und zu hoch die Assoziationsgefahr für internationale Gäste mit dem Wort "die/sterben", welches in englisch-sprachigen Park-Vlogs jedes mal für Belustigung sorgt.
Ich mag für viele jetzt sehr große Korinthen kacken, aber ich finde "by Phantasialand" toppt nochmal alles. Erstens weil es so furchtbar überflüssig und unpassend ist, den eigenen Parkblog mit "by Phantasialand" zu kennzeichnen. Nicht umsonst wurde hier bei einigen Assoziationen zu einem Parfüm geweckt. Zweitens, weil es einfach schäbig und billig ist. Dieses "by XYZ" ist meines Erachtens ein Trend aus den 00er Jahren ("Germany's next Topmodel by Heidi Klum", Erstausstrahlung 2006) und damit gut 20 Jahre überholt. Dieses Gimmick sehe ich heutzutage nur noch bei Friseursalons, Nagelstudios und Imbissbuden, die verkrampft modern erscheinen wollen, aber selbst keine Ahnung haben, was modern ist. Kurzum: Nur in einer Welt in der du gegen die "Thessaloniki-Stube" antrittst, ist "Grill by Angelo" cool (den Imbiss gibt's bei mir im Kölner Süden wirklich).

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Also mal ganz im Ernst, man mag mir Meckertum vorwerfen, aber die Person, die im Phantasialand für die Namensgebung zuständig ist, darf man gerne mal austauschen. Oder wenn das bisher Chefsache war - gerne mal wen anders ranlassen. 
 
Warum?
 
1) Fehlende Kohärenz. Die Namenslandschaft in Brühl ist Kraut & Rüben. Herr Jonas meinte im Zuge von Klugheim noch, dass die Zeit der Anglizismen vorbei ist (Mystery Castle, Wuze Town, River Quest), nur um die nächsten Attraktionen "Crazy Bats" & "F.L.Y." zu nennen. Ich persönlich habe nichts gegen Anglizismen - halte diese sogar sinnvoll, wenn in den nächsten Jahren vermehrt internationale Besucher gelockt werden sollen (was bei der Preisgestaltung alternativlos ist) - in erster Linie sollten die Namen aber zum Thema passen. Bei Klugheim war man da mit nordischen Namen sehr stringent (Taron, Raik, Baldur, Rutmoor), bei Rookburgh ist es wieder ziemlicher Mischmasch (Rookburgh, Charles Lindbergh, Fly, Deko: Air Rail Corp vs. Emilie, Uhrwerk und Kohleschipper, Deko: Tor 1) - kein Wunder, dass die Fans sich fragen, ob es nun zu Berlin gehört oder nicht. Mixed messages, everywhere.
 
2) Unklare Aussprache. Rookburgh, Raik, Wuze Town. Alle Jahre wieder wird die ersten Seite einer Neuattraktion hier und in anderen Foren mit Diskussionen zur Aussprache gefüllt. Der jüngste Knaller ist, dass Rookburgh englisch geschrieben, aber sofern ich es richtig verstanden habe, deutsch/niederländisch ausgesprochen wird ("Rooohkburg").
 
3) Stilunsicherheit bei Namenszusätzen. "The Michael Jackson Thrillride", "DIE Wasserbahn", "IMMERSION by Phantasialand". Auch hier erlebe ich die Tendenz als negativ. Michael Jackson im Attraktionsnamen zu verwursten mag aufgrund MJ's Publicity in den 90ern ja noch clever gewesen sein, der Chiapas Zusatz "DIE Wasserbahn" mit dem kapitalisierten Artikel verursacht dann einfach nur noch körperliche Schmerzen. Zu offensichtlich ist der geklaute VW-Slogan "Das Auto", zu plump und nichtssagend ist die Botschaft hinter dem Slogan und zu hoch die Assoziationsgefahr für internationale Gäste mit dem Wort "die/sterben", welches in englisch-sprachigen Park-Vlogs jedes mal für Belustigung sorgt.
Ich mag für viele jetzt sehr große Korinthen kacken, aber ich finde "by Phantasialand" toppt nochmal alles. Erstens weil es so furchtbar überflüssig und unpassend ist, den eigenen Parkblog mit "by Phantasialand" zu kennzeichnen. Nicht umsonst wurde hier bei einigen Assoziationen zu einem Parfüm geweckt. Zweitens, weil es einfach schäbig und billig ist. Dieses "by XYZ" ist meines Erachtens ein Trend aus den 00er Jahren ("Germany's next Topmodel by Heidi Klum", Erstausstrahlung 2006) und damit gut 20 Jahre überholt. Dieses Gimmick sehe ich heutzutage nur noch bei Friseursalons, Nagelstudios und Imbissbuden, die verkrampft modern erscheinen wollen, aber selbst keine Ahnung haben, was modern ist. Kurzum: Nur in einer Welt in der du gegen die "Thessaloniki-Stube" antrittst, ist "Grill by Angelo" cool (den Imbiss gibt's bei mir im Kölner Süden wirklich).

#rant_over

So wie "DIE Wasserbahn"? 😁

Die Seite wird wie der Blog und das Magazin über kurz oder lang wieder untergehenden. Den Namen sollte sich der Park aber behalten und einen Duft auf den Markt bringen...
 
6 verschiedene Düfte für SIE und IHN!
Immersion by Phantasialand
DER Duft

Ich hoffe einer davon ist "Hollywood Tour Tarzan Muff" 😍

Wobei man auch zugeben muss, dass 12 Jährige auch wirklich alle Attraktionen nutzen können. Keine Einschränkungen -> kein Preisnachlass. 

Die Taten sprechen hier für sich. Die Entwicklung kann man ja leider schon sehr lange beobachten und es wird mit jeder wegfallenden Themenfahrt etwas schlimmer. Der Abriss der Silbermine und Taron als Ersatz war eigentlich schon der Moment, wo für das Familienpublikum das Angebot immer schwächer wurde. Ich sehe hier auch nicht ansatzweise, dass der Park im Bereich Themenfahrten noch einmal so richtig abliefern wird. Selbst einfachste Möglichkeiten, um dem Familienpublikum wieder Neuheiten zu bieten, lässt man liegen. Ein neuer Film im 4D Kino und eine zeitgemäßere Ausstattung im Saal wäre wohl die einfachste Lösung, die man sogar innerhalb einer Off-Saison locker umgesetzt bekommt. Verpennt man bald seit Jahrzehnten. Bei den Shows herrscht gefühlt auch seit Ewigkeiten Stillstand. Wie lange findet man die uralte Schlosskulisse noch zeitgemäß? Wie lange will man Jump noch laufen lassen?
 
In der Gastronomie tut sich eine Menge und im Bereich Achterbahnen hat man wirkliche Kracher abgeliefert. Hier gibt es gar nichts zu meckern. Aber so ein Parkbesuch muss eben auch ein Gesamtpaket bieten. Und da eben auch die Rikscha dauerhaft vor sich hin gammelt (kleinere Anpassungen und grundsätzliche Wartung finde ich nicht erwähnenswert) wird man auch diesen Darkride vermutlich irgendwann stillschweigend verlieren.
 
Inzwischen ist man im Bereich Themenfahrten und Darkrides so schlecht aufgestellt, dass ich selbst mit einem brandneuen Darkride nicht die Chance sehe, dass das am Ende für ein ausgewogenes Angebot reicht. Der Rückstau ist hier so enorm, dass man eigentlich in den nächsten 10 Jahren nur noch in Familienfahrgeschäfte investieren müsste. Aber ich glaube nicht daran, dass das passieren wird.

Da stand ich gestern wie der Ochs vorm Berg vor dem vernagelten Eingang der Hollywood Tour. Sie war von Kindheit an meine Lieblingsfahrt im Phantasialand und ist es trotz des zunehmend schlechten Zustands bis zum Schluss geblieben. Da das Thema Freizeitparks für mich in den letzten Jahren berufsbedingt in den Hintergrund getreten war, hatte ich von der Schließung nichts mitbekommen und mich vor meinem Besuch auch nicht mit dem Gedanken beschäftigt, die Bahn könnte es nicht mehr geben. Gestern Abend ging dann die Recherche los, erst hier, dann über Google auch auf anderen einschlägigen Seiten. Außer Spekulationen leider nichts zu finden, bei der bekannten Kommunikationsstrategie des Phantasialands wäre alles andere auch eine Überraschung gewesen.
 
Da der Park sich zum Grund für die Schließung nicht offiziell geäußert hat, habe ich gestern kurz entschlossen eine Mail an den Gästeservice geschickt. Hoffnung auf eine befriedigende Antwort hatte ich nicht. Entsprechend erstaunt war ich, als ich vorhin schon eine ausführliche  Antwort ganz ohne vorgestanzte Formulierungen bekam. Ich fände es dem Mitarbeiter gegenüber unfair, den Mailverkehr hier (auch anonymisiert) im Original zu veröffentlichen, teile den Text aber auf Anfrage gerne vertrauensvoll per PM. Im Großen und Ganzen bestätigt der Gästeservice die Vermutungen, die es hier auch schon gab:
 
Grund für die Schließung waren Reparaturarbeiten, die sich nicht wie geplant umsetzen ließen. Daher konnte die Bahn bislang nicht wieder geöffnet werden. Derzeit liegen die Prioritäten des Parks, auch pandemiebedingt, in anderen Bereichen, sodass nicht absehbar ist, ob und wann die Arbeiten an der HT abgeschlossen werden können.
 
Bei aller nostalgischen Sympathie für die HT halte ich das Vorgehen des Parks für absolut nachvollziehbar. Die Bahn war schon zu Zeiten, als ich hier im Forum aktiv war und eine Jahreskarte hatte (2014/2015), technisch und optisch an der Grenze zur Zumutung. Thematisch passte sie schon lange nicht mehr in den Park; der Space-Center-Komplex stammt noch aus der Zeit, als das Phantasialand ein erschwinglicher Familienpark war und das direkte Nebeneinander verschiedenster, thematisch nicht zueinander passender Attraktionen niemanden ernsthaft gestört hat. Im Laufe der Zeit haben sich Anspruch, Preislage und Zielgruppe des PhL jedoch drastisch verändert, sodass der Komplex zunehmend zum Fremdkörper im Park wurde. Mit der Umlackierung und der Umgestaltung des Space Center zum TOTNH hat man Anfang des neuen Jahrtausends den Versuch gemacht, den Komplex möglichst preisgünstig in sein neues Umfeld zu integrieren. Aus meiner heutigen Sicht wäre das die große Gelegenheit gewesen, sich auch die HT vorzunehmen und zu überarbeiten. Ideen für einen Darkride im Wuze-Thema wurden hier ja schon vorgestellt. Der Park hat sich dazu entschlossen, die Bahn nur minimal überarbeitet weiterlaufen zu lassen. Dann folgte eine lange Durststrecke für den gesamten Komplex, HT und TOTNH verfielen zusehends und standen sicher auf so einigen imaginären Abschusslisten ganz weit oben. Mit der für mich völlig überraschenden Umthematisierung des TOTNH zu Crazy Bats hat der Park die Gnadenfrist für das Gebäude um einige Jahre verlängert. Was bei der Achterbahn noch ging, kam für den Darkride viel zu spät. Die HT für ihre letzten paar Jährchen umzuthematisieren, wäre wirtschaftlicher Wahnsinn gewesen. Dennoch denke ich, dass man die Bahn noch ein letztes mal etwas zurechtgebogen und keinesfalls freiwillig geschlossen hätte. Immerhin war sie im Gegensatz zu den meisten modernen Bahnen ein Kapazitäts-Ass, das immerhin im Hochbetrieb etwas Druck an anderen Attraktionen hätte wegnehmen können. Dass die HT nun die Grätsche gemacht hat, ist für mich als Fan natürlich sehr traurig, aber wahrlich kein Wunder.
 
Trotz der offenen Formulierung seitens des Parks sollten wir uns keine Illusionen machen: Das Schicksal der HT ist in meinen Augen besiegelt, sie wird nicht mehr öffnen. Eine so alte Wasserbahn kann man nach zwei oder noch mehr Jahren Stillstand nicht mal einfach neu befüllen und einen Schalter umlegen, damit sie wieder läuft. Denkt an den Geruch, der in der HT schon seit Langem in der Luft lag. Jetzt zirkuliert in dem Bereich überhaupt keine Luft mehr, ich will gar nicht wissen, wie es da inzwischen aussieht (das ist natürlich gelogen, ich würde satt bezahlen, um das zu sehen, aber die Chancen stehen bekanntermaßen schlecht).
 
Mit der HT hat der Park auf einen Schlag die Hälfte seiner klassischen Darkrides verloren. Über die Ausrichtung des Parks sagt das viel. Seit über zehn Jahren gab es im Park keinen Darkride mehr, seit Eröffnung der HT im Jahr 1990 (!) keinen klassischen mehr. Andere Parks machen vor, dass der Wasser-Darkride überhaupt kein Auslaufmodell ist: In Rust wurde unter Einbindung der Fangemeinde der Klassiker "Piraten in Batavia" rundum überzeugend wieder aufgebaut und ist ein Renner, in De Efteling dreht die Fata Morgana seit 1986 ihre Runden, wurde immer wieder behutsam überarbeitet und wird nach wie vor viel besucht. Nach vielen Jahren, in denen das PhL quasi ausschließlich in Thrill investiert hat, könnte der Park bei seinem nächsten Projekt zeigen, dass man auch in Brühl noch "in Animatronics" kann. Ich glaube nicht daran, und ihr?

Mir fallen als (international) gängige Upcharge Attraktionen noch Slingshot Rides, Skycoaster und spezielle Sitze in Achterbahnen (rückwärts oder drehend) ein.

Deshalb hatte ich es ja auch mit "alles andere als branchenunüblich" vorsichtiger ausgedrückt. Kein Muss, aber eben auch nicht unbedingt die Regel. VR-Coaster gehören für mich schon zu den wenigen Attraktionstypen, für die überhaupt in Frage kommt, dass man in einem Freizeitpark extra zahlen muss. Fallen mir spontan sonst nur noch Mazes ein. 
Aus eigener Erfahrung weiß ich nur, dass im Europapark und in Dänemark im Tivoli (hat ja immerhin auch doppelt so viele Besucher wie das PHL) VR extra kostet. Ich meine aber auch, dass das bei Merlin mal so gehandhabt wurde, bin mir aber nicht sicher. Das wären dann aber alles sehr vergleichbare Parks mit dem Phantasialand.

Ich fand es als Kind immer ein Highlight, das man beim Ausgang der Hollywood Tour durch dieses pompöse Restaurant musste. 

Im Verlag DuMont scheinen ausgewiesene Phantasialand-Freunde zu arbeiten. Über das Phantasialand wurde in der Lokalpresse schon immer ausgiebig berichtet, aber die Frequenz hat doch in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Einen Artikel a la "Was ist eigentlich mit der Hollywood Tour?" hätte es vor 5-10 Jahren nicht gegeben. Mit dem Phantasialand kann man anscheinend gute Klickzahlen generieren... *looking at you, Marketing Dpt*
Unter dem Gesichtspunkt fände ich es auch cool, wenn das PHL mal damit anfangen würde, Memorablia aus seinen abgerissenen Attraktionen unter Volk zu bringen. Ist jetzt sicherlich nicht der große Money-Maker, aber den Aufwand eine Auktion zu starten, sollte es alle Mal wieder einspielen können.

Hatte ich noch gar nicht dran gedacht. Könnte man aber natürlich schon alleine deshalb machen, um die Nachfrage zu verknappen - denn so hoch wird die Kapazität des Parcours nämlich nicht sein.

Es ist aber extrem unwahrscheinlich, dass das eine Up-Charge-Attraktion wird. Die Markenanmeldung alleine taugt auch nicht als Indiz dafür, viel mehr entspricht es einer wohl vor ein paar Jahren eingeführten Strategie, mehr Neuerungen markenrechtlich schützen zu lassen. Das passiert verstärkt seit Klugheim (2015) so: Der erste Markeneintrag des Phantasialands im EUIPO-Register stammt von 2002, seitdem sind 14 andere gefolgt - 9 davon allerdings erst seit 2015. Da reicht von Raik & Taron bis Uhrwerk und Törtchen und Co. Man will einfach nur verhindern, dass jemand mit Marken des Phantasialand fremde Kasse macht. Und so will man mit der neuen Markenanmeldung einfach nur verhindern, dass in der Eifel ein afrikanisch thematisierter Klettergarten aufmacht, der "Deep in Africa" heißt.
 
Viel mehr gibt es in Brühl eine strikte Ablehnung von Up-Charge-Attraktionen, selbst kleine Münzfresser wie Spielbuden, Bezahl-Fontänen und Ride-Fotos sind sukzessive aus dem Park verschwunden. Bei einem VR-Coaster wie Crazy Bats wäre es alles andere als branchenunüblich gewesen, eine Extra-Gebühr zu erheben - sie haben es nicht getan und werden es jetzt auch nicht tun.
 
(Dafür ist der Parkeintritt einfach auch zu teuer)

Hatte ich noch gar nicht dran gedacht. Könnte man aber natürlich schon alleine deshalb machen, um die Nachfrage zu verknappen - denn so hoch wird die Kapazität des Parcours nämlich nicht sein.

Es ist aber extrem unwahrscheinlich, dass das eine Up-Charge-Attraktion wird. Die Markenanmeldung alleine taugt auch nicht als Indiz dafür, viel mehr entspricht es einer wohl vor ein paar Jahren eingeführten Strategie, mehr Neuerungen markenrechtlich schützen zu lassen. Das passiert verstärkt seit Klugheim (2015) so: Der erste Markeneintrag des Phantasialands im EUIPO-Register stammt von 2002, seitdem sind 14 andere gefolgt - 9 davon allerdings erst seit 2015. Da reicht von Raik & Taron bis Uhrwerk und Törtchen und Co. Man will einfach nur verhindern, dass jemand mit Marken des Phantasialand fremde Kasse macht. Und so will man mit der neuen Markenanmeldung einfach nur verhindern, dass in der Eifel ein afrikanisch thematisierter Klettergarten aufmacht, der "Deep in Africa" heißt.
 
Viel mehr gibt es in Brühl eine strikte Ablehnung von Up-Charge-Attraktionen, selbst kleine Münzfresser wie Spielbuden, Bezahl-Fontänen und Ride-Fotos sind sukzessive aus dem Park verschwunden. Bei einem VR-Coaster wie Crazy Bats wäre es alles andere als branchenunüblich gewesen, eine Extra-Gebühr zu erheben - sie haben es nicht getan und werden es jetzt auch nicht tun.
 
(Dafür ist der Parkeintritt einfach auch zu teuer)

Wird eh bestimmt "nur" sowas wie der "Tiki Trail" im Walibi Belgien. Und der ist auch nicht so überlaufen.
 
 

Hatte ich noch gar nicht dran gedacht. Könnte man aber natürlich schon alleine deshalb machen, um die Nachfrage zu verknappen - denn so hoch wird die Kapazität des Parcours nämlich nicht sein.

Es ist aber extrem unwahrscheinlich, dass das eine Up-Charge-Attraktion wird. Die Markenanmeldung alleine taugt auch nicht als Indiz dafür, viel mehr entspricht es einer wohl vor ein paar Jahren eingeführten Strategie, mehr Neuerungen markenrechtlich schützen zu lassen. Das passiert verstärkt seit Klugheim (2015) so: Der erste Markeneintrag des Phantasialands im EUIPO-Register stammt von 2002, seitdem sind 14 andere gefolgt - 9 davon allerdings erst seit 2015. Da reicht von Raik & Taron bis Uhrwerk und Törtchen und Co. Man will einfach nur verhindern, dass jemand mit Marken des Phantasialand fremde Kasse macht. Und so will man mit der neuen Markenanmeldung einfach nur verhindern, dass in der Eifel ein afrikanisch thematisierter Klettergarten aufmacht, der "Deep in Africa" heißt.
 
Viel mehr gibt es in Brühl eine strikte Ablehnung von Up-Charge-Attraktionen, selbst kleine Münzfresser wie Spielbuden, Bezahl-Fontänen und Ride-Fotos sind sukzessive aus dem Park verschwunden. Bei einem VR-Coaster wie Crazy Bats wäre es alles andere als branchenunüblich gewesen, eine Extra-Gebühr zu erheben - sie haben es nicht getan und werden es jetzt auch nicht tun.
 
(Dafür ist der Parkeintritt einfach auch zu teuer)

Hatte ich noch gar nicht dran gedacht. Könnte man aber natürlich schon alleine deshalb machen, um die Nachfrage zu verknappen - denn so hoch wird die Kapazität des Parcours nämlich nicht sein.

Es ist aber extrem unwahrscheinlich, dass das eine Up-Charge-Attraktion wird. Die Markenanmeldung alleine taugt auch nicht als Indiz dafür, viel mehr entspricht es einer wohl vor ein paar Jahren eingeführten Strategie, mehr Neuerungen markenrechtlich schützen zu lassen. Das passiert verstärkt seit Klugheim (2015) so: Der erste Markeneintrag des Phantasialands im EUIPO-Register stammt von 2002, seitdem sind 14 andere gefolgt - 9 davon allerdings erst seit 2015. Da reicht von Raik & Taron bis Uhrwerk und Törtchen und Co. Man will einfach nur verhindern, dass jemand mit Marken des Phantasialand fremde Kasse macht. Und so will man mit der neuen Markenanmeldung einfach nur verhindern, dass in der Eifel ein afrikanisch thematisierter Klettergarten aufmacht, der "Deep in Africa" heißt.
 
Viel mehr gibt es in Brühl eine strikte Ablehnung von Up-Charge-Attraktionen, selbst kleine Münzfresser wie Spielbuden, Bezahl-Fontänen und Ride-Fotos sind sukzessive aus dem Park verschwunden. Bei einem VR-Coaster wie Crazy Bats wäre es alles andere als branchenunüblich gewesen, eine Extra-Gebühr zu erheben - sie haben es nicht getan und werden es jetzt auch nicht tun.
 
(Dafür ist der Parkeintritt einfach auch zu teuer)