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Frisbee

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Beiträge erstellt von Frisbee

  1. Wow! Das Bobjaanland zeigt, wie man eine alte Attraktion gekonnt aufwertet. Richtig gut!!! 

     

    Ich finde das auch bemerkenswert aus einem weiteren Grund: was das Layout angeht, ist Revolution total langweilig. Trotzdem wird hier nicht abgerissen sondern gekonnt aufgewertet. Genau das erwarte ich auch von einem Premiumpark wie dem PHL. Screens rein, Lichteffekte rein, Soundsystem - das Space Center könnte heute ganz vorne mitspielen - als eine der längsten Indoor Coaster der Welt - mit nem sehr guten Layout, welches sich auch heute noch sehr gut fährt. Die Voraussetzungen für eine Aufwertung sind in Brühl einfach so viel besser als im Bobjaanland.

  2. Ich frag mich halt, warum die Stahlkonstruktion so ne Tiefe hat. Für "nur eine Fassade" wäre eine Konstruktion mit einem Meter ausreichend gewesen. 

     

    Was wir hier sehen, ist aufwendig. Eine Konstruktion, um Last aufzunehmen. 

    1. Entweder kommt eine kleine Show für Kinder rein. Oder
    2. Essen / Getränke / Eis Stand. Oder
    3. Spiele. Etwas abwerfen, angeln, losen... Oder
    4. Fassade mit Fenstern, Figuren, Animatronics. Oder
    5. das Modell für den künftigen China Bereich kann dort bewundert werden.

    Ich hoffe auf 5, würde mich über 1. freuen und tippe aber auf Essen Getränke oder Spiele.

  3. In der ehemaligen Station des Jet gab es für ein paar Jahre eine Show für Kinder. ich selbst hab die Show nie gesehen, die Resonanz war aber wohl recht gut. Als der Jet weg kam, ist auch die Show entfallen.

     

    Würde sowas in das Gebäude auf der Brücke passen?

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    Das Gebäude dürfte etwa 5 Meter tief und 10-12 Meter lang sein. Größer war die Jet Station auch nicht.

     

    In der Ecke Mexico / Klugheim gibt es rein gar nichts für kleine Kinder. Daher kam mir die Idee...

     

     

  4. Dass Nicolas Tesla im EP nicht so gut ankommt dürfte daran liegen, dass der EP wahrscheinlich selbst versucht hat, die Versuch zu basteln und darin einfach nicht so gut ist. Das sieht man an den Armen, die lineare Bewegungen also mit linearer Geschwindigkeit ausführen. 

     

    Menschen (und andere gut gemachte Figuren) hingegen, verändern die Geschwindigkeit einer Bewegung. Ein Arm "fällt" nach unten. Ein Gesicht dreht sich zur Seite und wird in der Bewegung langsamer. Daran erkennt man auch die wirklich guten Animatronics, die mit Elektro Schrittmotoren eben jene Veränderung der Geschwindigkeit in der Bewegung darstellen können. 

     

    Die alten Hoffmann Figuren der 80er waren oft Hydraulisch, da gab's nur hoch und runter und eben Bewegungen mit konstant gleicher Geschwindigkeit, was zu dieser hakeligen Bewegung führt - die wir jetzt auch bei Tesla im EP sehen. 

     

    Ich selbst liebe Darkrides. Dazu gehören natürlich Animatronics. Das lässt sich weder durch Screens noch durch VR ersetzen.

     

    Die Idee, in die neuen Fassaden Animatronics zu setzen ist genial. So kommen die Figuren ideal zur Geltung und unterstreichen den Qualitätsanspruch den sich das PHL auf die Fahne schreibt.

     

     

  5. Digitalisierung ist super. Bei den Quickpässen sehe ich aber den finanziellen Vorteil nicht. Auch aus Sicht der Gäste wäre ein digitaler Quickpass ein Nachteil, weil die Übergabe von Pässen an andere Personen ja dann nicht mehr möglich ist. Dazu kommt: wenn Benutzer erst ne App runter laden müssen oder sich irgendwo registrieren müssen, dann ist die Hürde oftmals zu hoch und der Kaufprozess wird abgebrochen.

     

    Würde für das PHL bedeuten:

    • mehr Aufwand, weil ein zusätzliches System gepflegt werden muss
    • mehr Aufwand, weil techn. Support Mitarbeiter während der kompletten Öffnungszeiten erreichbar sein müssen.
    • mehr Aufwand, weil die Mitarbeiter dann Scanner brauchen 
    • tendenziell weniger Umsatz, weil sich Kunden ungern irgendwo registrieren für eine einmalige Sache. 

    Würde digitaler Quickpass und Papier Quickpass parallel fortbestehen, würde der Aufwand für den manuellen Pass ja gleich bleiben. Hier gibt es dann also keine Ersparnis. Somit auch kein Vorteil.

     

    Man könnte das Thema auch weiter spinnen... Kirmes. Da wäre es technisch ja auch möglich, dass sich Kunden ein Ticket online kaufen und das dann beim Betreten von Geisterbahn, Achterbahn oder Flattrige abgespannt wird.... auch hier könnte man argumentieren, dass die Dame im Kassenhäuschen ja in der Zeit etwas sinnvolleres tun könnte. Tatsächlich kenne ich kein einziges Kirmes Fahrgeschäft, bei dem die Tickets online verkauft werden.

     

    Warum hat sich das nicht durchgesetzt? Vielleicht aus den selben Gründen wie oben.

     

    Statt die Mitarbeiter an jeder Attraktion mit einem Scanner für Quickpässe auszustatten, wäre es besser, die Busfahrer vom PHL Shuttle hätten Scanner und könnten online verkaufte Shuttle Tickets abspannen. Da sehe ich wirklich einen Mehrwert. 

     

     

  6. Dürfte daran liegen, dass die Papier Quickpässe große Vorteile haben.

     

    Beispiel: eine Attraktion fällt aus, Evakuierung. Alle Fahrgäste bekommen als Entschädigung einen Quickpass in die Hand gedrückt. Das geht in Papierform einfach und schnell.

     

    Beispiel: Oma hat Quickpass vom Hotel bekommen, möchte aber dass die Enkel damit fahren. Einen Papier-Quickpass kann sie einfach an die Kids weitergeben.

     

    Beispiel: Firmenevent, Firma bucht 200 Quickpässe für die Mitarbeiter und teilt diese nach dem Mittagessen aus. In Papierform ist das ganz einfach.

     

    Beispiel: Ich selbst hatte nach meinem letzten Besuch einen Quickpass übrig und habe den dann vor Ort an einen Jugendlichen verschenkt. In Papierform kann ich den einfach weitergeben.

     

    Und dann kommt noch hinzu, dass solche Tools gewartet werden müssen, also Kosten verursachen. Zahlungsanbieter wie Paypal / Stripe nehmen Gebühren für die Zahlungsabwicklung. Dann gibt's Kunden mit technischen Problemen, die möchten dann irgendwo anrufen können damit ihnen schnell (sie sind ja gerade im Park und möchten fahren), geholfen wird. Technischer Support bereitstellen kostet ebenfalls... und all diese Kosten lassen sich elegant vermeiden. Mit Papier. 😉

  7. Zu düster. Das Thema Mystery ist im Bereich Mystery ja bereits verankert. Ich wüsste nicht, warum das PHL auf der begrenzten Fläche einen zweiten Themenbereich mit düsterem Thema bauen sollte.

     

    Das Thema China wird wohl erhalten bleiben, weil das Hotel 100% asiatisch ist. Aber weg vom 80er Jahre China-Restaurant-Style den wir heute im China Bereich sehen und hin zu einem authentischen, traditionellen China.

  8. Bei der Geister Rikscha wird nicht mehr viel passieren. Die hat die längste Zeit hinter sich. Der gesamte China Bereich könnte - das vermuten wir ja schon lange - bald umgebaut werden. 

     

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    Eine China Mainstreet mit Colorado Adventure im Hintergrund - das Bild hatte ich schon mal gepostet - könnte mit authentischen Fassaden deutlich her machen als es heute der Fall ist. 

     

    Für die Theorie spricht auch, dass die Wellblech Halle von CA noch nicht entfernt wurde und der Eingangsbereich von CA seit 20 Jahren auf ein upgrade "wartet. Die Silberminen Halle "wartet" auf ihren Einsatz. Und bei Feng Shui Palace ist es die Preshow, die verstaubt und ebenfalls auf Erlösung hofft. Der RiverQuest Eingang in China ist eine weitere Baustelle die eigentlich längst hätte angegangen werden müssen. In der gesamten Ecke hat man doch das Gefühl, es müsste was passieren.... 

     

     

  9. Ausgänge im Park angeht, kann das PHL durchaus noch besser werden. Ausgang sollte immer im selben Themenbereich liegen wie die Attraktion.

     

    Was mir hierbei aber sehr gut gefällt - wirklich SEHR gut - ist die Tatsache dass man die Attraktionen verlassen kann, ohne in einem Merch Shop zu landen. Und das, sogar bei den neuen, Major Attraktionen wie Taron und Fly. Dort, wo es früher Shops am Ausgang gab (Galaxy, Colorado) sind jetzt keine Shops mehr. Ich finde das wirklich sehr gut, weil man sich so nach der Fahrt in einer Themenwelt wiederfindet und das Gesamterlebnis genießen kann.

     

    Kleine Fehler von früher (Ausgang Colorado in Mexico) sind sicher zu verzeihen. Das sehe ich nicht so dramatisch.

     

    Was den Ausgang von Chiapas betrifft: aktuell befindet sich der Ausgang in der Schlusskurve und Personen, die von dort nach oben blicken, würden dann die Klugheim Fassade sehen. Daher ist es nur logisch, den Ausgang so zu verlegen, dass er innerhalb Mexicos erfolgt. Ich denke, das sind die Bauarbeiten, die wir gerade sehen. 

     

    Auch gefällt mir die Idee mit den begehbaren Fassaden. Sie machen Themenbereiche noch besser erlebbar. Und in Zeiten von Insta und TikTok ist es natürlich auch für Besucher ziemlich cool, Fotos in diesen Fassaden zu machen und zu posten. Indirekt also auch ein cleverer Marketing Trick. 

  10. Super interessant!

     

    Also ein Aufzug wird es nicht, das ist jetzt klar. Wegen der Betonplatten tippe ich auf begehbare Fassaden - wie in Afrika.

     

    Chiapas Ein- und Ausstieg auf der selben Seite sollte auch funktionieren, die Station ist schließlich echt lang (war ursprünglich für doppel Ladestation geplant). So kommt man beim Ausstieg dann unter dem Arcaden gang raus. Wäre cool, weil dann braucht es an der Stelle kein Glasdach oder ähnlichen Sichtschutz.

     

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    Interessant finde ich auch diese beiden Fortsätze. Da geht's also in diese Richtung mit tragenden Elementen weiter, was die Überlegung von Flaffstar stützt. 

     

     

     

     

  11. Die schräg liegenden Stahlstreben leiten das Gewicht der Ausleger in die Konstruktion. Was auch immer da also gebaut wird: es wird zu schwer, als dass es die Brücke alleine hätte tragen können. 

     

    Vielleicht wird es tatsächlich ein "Fahrgeschäft"... es könnte nämlich ein Aufzug integriert sein, damit Rollstuhlfahrer von Mexico "oben" nach Mexico "unten" gelangen können. Und dazu natürlich Fassaden von Gebäuden, Mexico hier, Klugheim dort.

  12. Ja, du hast natürlich absolut Recht. Da ist das Land NRW, der Bund, die Stadt Brühl involviert. Da braucht es sehr viel politischen Willen auf allen Ebenen. Das sehe ich in der aktuellen Regierung nicht. 

     

    Wir haben hier in München den Englischen Garten. Welt bekannt. Der Wird jedoch von einer Stadt-Autobahn durchtrennt, es ist eine Bausünde der 60er Jahre. Eine Architekten Ehepaar hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Wunde zu schließen und kostenlos, ehrenamtlich Pläne erstellt, Spenden gesammelt, Machbarkeitsstudien für eine Tunnellösung erstellt. Selbst eine Volksabstimmung hierzu wurde durchgeführt und gewonnen(!). Dennoch hat das Rot-Grüne Rathaus blockiert den Tunnel. 

     

    Der Englische Garten gehört dem Freistaat. Der Ententeich dem Land NRW. Prinzipiell gut, sollte man meinen. Denn das Land entscheidet im Sinne seiner Bürger und der Gewerbetreibenden und tut stets das, was das beste für diese ist.

     

    Daher fand ich auch den Hinweis zwei Seiten vorher interessant "In den 70ern hätte man das einfach gebaut". In den 70ern stand Wirtschaftswachstum und Wohlstand ganz oben auf der Agenda. Da hätte man das tatsächlich getan.

     

    Ich hoffe, dass auch hier ein Umdenken stattfindet. Umweltschutz und Wirtschaftswachstum passen zusammen, wie die vorherige Grafik zeigt. Der Umwelt Flächen zurück geben ist richtig und wichtig. Aber auch die Wirtschaft braucht Flächen um sich zu entwickeln.

  13.  

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    Ein "Masterplan" der zunächst total abwegig und verrückt klingen mag aber vielleicht gar nicht so abwegig ist.

     

    Ein Schutzgebiet ist umso wertvoller, je größer die zusammenhängende Fläche ist. Grund hierfür ist, dass Tiere große Flächen brauchen um Reviere zu beziehen, Nahrungsmittel zu suchen, zu wandern und sich zu vermehren. Deshalb:

     

    1. Phantasialandstraße wird bis Schnorrenbergweg zurück gebaut, begrünt und der Natur überlassen.
    2. Ebenso wird die Berggeiststraße bis zum Hoteleingang zurück gebaut, begrünt und der Natur überlassen.
    3. Der ÖPNV erreicht den Park über den Lenterbachsweg. Ebenso das Phantasialand Shuttle. Ziel ist, dass künftig mehr Menschen den Park mit öffentlichen Verkehrsmitteln besuchen.

    Es entsteht so eine wirklich große und für die Natur deutlich hochwertigere Fläche als bisher. Straßen sind Schneißen und unterbrechen die Natur erheblich. Deshalb wird die neue Zufahrt zum PHL direkt an der bestehenden Autobahn entlang geführt (@Goudrix: super Idee!!!). Dem Naturschutz tut dies keinen Abbruch. 100m links und rechts von Autobahnen ist die Natur auf Grund der Abgase ohnehin massiv beeinträchtigt. (In diesem Korridor dürfte z.B. nichts angebaut und als Bio deklariert werden*). Die Fläche 100m links und rechts der Autobahnen ist ökologisch also ohnehin wertlos und kann daher auch die neue, 3 spurige Zufahrt zum PHL werden.

     

    Die Straße führt zum Kreisverkehr vor dem Matamba Hotel und von dort sowohl auf den neuen PHL Parkplatz rechts der Autobahn als auch auf den bestehenden Parkplatz hinter China und ist Zufahrt zum Charles Lindbergh Hotel.

     

    Erweiterung:

     

    Die Fläche des aktuellen P1 Parkplatz wird bebaut. Die Fläche gehört dem Park bereits und wird gegen Westen leicht erweitert (P1 Plus). Die gesamte Parkfläche würde sich damit um ca 25% vergrößern. Hier ist Platz für

    • ein weiteres Hotel sowie
    • zwei Themenbereiche
    • ein neues Phantissima Theater

     

    Was bringt's?

     

    1. Echter Naturschutz, indem zusammenhängende Flächen geschaffen werden.
    2. Schutz der Anwohner, indem der störende Durchgangsverkehr durch Brühl unterbunden wird. Besucher kommen und gehen künftig über die A553.
    3. Entspanntere Parkplatz Situation mit eigenen Parkplätzen auf der anderen Seite der Autobahn.
    4. Erweiterung. Das PHL erhält endlich die dringend benötigte Erweiterungsfläche. Die Fläche grenzt bei Fly und Space Center direkt an den Park. 

     

    Was denkst du?

     

    Straßen verlegen, Naturschutzgebiet bebauen, Anwohner zufrieden stellen. Keine leichte Aufgabe und sicherlich nichts, was "morgen" passieren wird. Ich sehe das eher als Gedankenspiel. Was denkst du? Klicke auf das

     

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    * 100m Regelung: von dieser Regel hatte ich mal auf einem Greenpeace Vortrag gehört. Ich finde dazu allerdings gerade keine Quelle. Demeter und Naturland nehmen Bodenproben um die Belastung mit Schwermetallen festzustellen.

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