ruelps Geschrieben 6. August 2024 Es wäre schön wenn der Bus umsonst wäre. Also Ticket vom PHL vorzeigen und los geht es. Das könnte man auch werbewirksam nutzen. Und dann noch 2 Busse zusätzlich anschaffen. Am besten noch eine Fläche ausweisen für die E Fahrzeuge und von dort aus auch direkt bis zum Haupteingang fahren. Am besten ein schöner Solarpark, sodass die Autos im Sommer im Schatten stehen 😁 Anbeku, phanti1966 und Weissnich reagierten darauf 2 1
Weissnich Geschrieben 7. August 2024 Am 29.5.2024 um 12:25 schrieb Phax: Die "neuen" Parkplätze an der Kuhgasse sind ja gar nicht so neu. Man hat es nur in mehrjähriger Arbeit (Anträge, Umweltgutachten, Verkehrsgutachten, Einsprüche, etc.) geschafft, dass auf dem Parkplatz nicht nur Busse, sondern auch PKWs parken dürfen. Diese PKW-Stellplätze sind dann für die Mitarbeiter des Phantasialandes, damit der Parkplatz Berlin für Hotel- und Veranstaltungsgäste zur Verfügung steht und die Gäste nicht teilweise spät Abends noch ihr Auto von den beiden großen (unbeleuchteten?) Parkplätzen holen müssen. Das bringt aber keine Verbesserung für Parkbesucher. Offenbar sind Fantissima und Hotelgäste also wichtiger. Gut zu wissen... Am 29.5.2024 um 12:25 schrieb Phax: Am 29.5.2024 um 12:25 schrieb Phax: Bearbeitet 7. August 2024 von Weissnich (Änderungen anzeigen)
Gast Geschrieben 7. August 2024 vor 15 Stunden schrieb ruelps: Es wäre schön wenn der Bus umsonst wäre. Also Ticket vom PHL vorzeigen und los geht es. Das könnte man auch werbewirksam nutzen. Und dann noch 2 Busse zusätzlich anschaffen. Am besten noch eine Fläche ausweisen für die E Fahrzeuge und von dort aus auch direkt bis zum Haupteingang fahren. Am besten ein schöner Solarpark, sodass die Autos im Sommer im Schatten stehen 😁 Ich hätte ja lieber eine Transrapid-Anbindung vom Münchner Flughafen ans PHL...
TheDarkKyll Geschrieben 7. August 2024 Ich würd mir ja eine Art Einschienenbahnsystem vom Bahnhof Brühl bis zum Phantasialand vorstellen bzw. wünschen. Quasi eine Art Monorail, das ganze könnte man ja dann als "Phantasialand-Jet" oder so bezeichnen. Klingt nach einer sinnvollen Investition meiner Meinung nach. 🙃 Bearbeitet 7. August 2024 von TheDarkKyll (Änderungen anzeigen)
Peddaaa Geschrieben 7. August 2024 vor 6 Minuten schrieb TheDarkKyll: Ich würd mir ja eine Art Einschienenbahnsystem vom Bahnhof Brühl bis zum Phantasialand vorstellen bzw. wünschen. Quasi eine Art Monorail, Man munkelt, dass das schon mal die Idee früher war des PHL Jets Aber so was wird nicht passieren in Brühl! Leider... Simisu und MortenV reagierten darauf 2
Bahnschalker Geschrieben 1. November 2024 Autor Die IC-Linie zwischen Köln und Koblenz wird ab Fahrplanwechsel ausgedünnt. Und damit auch die Hoffnung - die freilich unbegründet war - dass Fernzüge in Brühl halten könnten. Ein Ringsheim/Europa-Park, wo zumindest einzelne Fernzüge halten, wird es in Brühl vorläufig nicht geben. Das ist sehr schade.
ruelps Geschrieben 1. November 2024 vor 3 Stunden schrieb Bahnschalker: Die IC-Linie zwischen Köln und Koblenz wird ab Fahrplanwechsel ausgedünnt. Für mich ist die Ausdünnung des Fernverkehrs auf der Strecke gut, da ich täglich mit dem RE5 fahre. Die IC sorgen für massive Verspätungen im Netz. Trotzdem hätte ich es toll gefunden, wenn es morgens und abends ein IC in Brühl hällt, damit Parkbesucher diesen nutzen können. Oder ein Shuttel direkt zum Kölner HBF. Frisbee reagierte darauf 1
Bahnschalker Geschrieben 1. November 2024 Autor @ruelps Der Shuttle ab Köln Hbf macht für mich wenig Sinn, weil er nur im Stau stecken würde. In 14 Minuten ist der RE in Brühl am Bahnhof, da wäre der Bus wohl noch nicht einmal an der Autobahn. Es gab mal von Offenburg einen Busshuttle zum Europa-Park, der aber kaum angenommen wurde und schnell Geschichte war. Weniger IC zwischen Köln, Bonn und Koblenz heißt vollere RE. Also auch nicht gerade erstrebenswert. Schade, dass andere Fernzüge nicht in Brühl halten können, weil es von der Trasse her nicht passt oder der Zug zu lang für den Bahnsteig ist. TheDarkKyll und Peddaaa reagierten darauf 2
TheDarkKyll Geschrieben 1. November 2024 Ein IC-Halt in Brühl war sowieso mehr reine Utopie und Wunschtraum als realistische Option. Nur für das Phantasialand macht ein solcher Halt sowieso keinen Sinn und für den Rest ist Brühl nicht bedeutend genug um einen IC-Halt zu rechtfertigen. Und wie Bahnschalker schon sagte, mit der Bahn bist du in 15 Minuten am Bahnhof Brühl von Köln HBF. Ich denke eine Ausweitung des Shuttles vom Bahnhof würde hier auch helfen. Gerade morgens fand ich das Shuttle damals weniger einem Premiumpark würdig, vollgestopft bis auf den letzten Platz, hatte was vom Schulbus früher nach der 6. Stunde, wenn alle nach Hause wollten. 😂 vor 5 Stunden schrieb ruelps: Für mich ist die Ausdünnung des Fernverkehrs auf der Strecke gut, da ich täglich mit dem RE5 fahre. Die IC sorgen für massive Verspätungen im Netz. Trotzdem hätte ich es toll gefunden, wenn es morgens und abends ein IC in Brühl hällt, damit Parkbesucher diesen nutzen können. Oder ein Shuttel direkt zum Kölner HBF. Naja die IC verursachen die Verspätungen, weil sie entsprechend Vorrang haben bei Verspätungen haben und so den Regionalverkehr ausbremsen. Hauptgrund für den schlechten Zustand des Bahnnetzes fand bereits vor 30 Jahren statt, wo man auf die glorreiche Idee kam, aus der ehemaligen Bundesbahn ein Privatunternehmen namens Deutsche Bahn AG zu gründen. Als Wirtschaftsunternehmen liegt aber nicht mehr der Fahrgastkomfort und die Zufriedenheit im Vordergrund, sondern die Kapitalrendite der Anleger. Das ist aber nicht der einzige Punkt, wo wir in Deutschland den Staatsbesitz in private Hände gegeben haben: das Stromnetz ist da auch ein wunderschönes Beispiel vor. Alle Bereiche der kritischen Infrastruktur gehören meiner Meinung nach nur in eine Hand, und das ist in Staatshände. Aber auch da muss der Investitionsstau der letzten 30 Jahre angegangen werden. Bei den Autobahnbrücken wurde auch alles kaputtgespart, während wir z.B. im letzten Jahr fast 37 Milliarden Euro in die Welt für Entwicklungshilfe ausgeben. Das Deutschland inzwischen von der Infrastruktur selbst ein Entwicklungsland wird, ignoriert man seitens der Politik aber gerne. 😉 Frisbee reagierte darauf 1
MortenV Geschrieben 1. November 2024 Es würde helfen, wenn der Shuttle zur Parköffnung und -schließung viertelstündig fahren würde, dazwischen reicht stündlich. Dann wäre er auch nicht ganz so voll und es kämen mehr Leute mit.
Bahnschalker Geschrieben 1. November 2024 Autor Nun, Brühl hat 47.000 Einwohner und keinen IC-Halt. Remagen hat einen Halt bei noch nicht mal halb so vielen Einwohnern (zumindest bis Mitte Dezember). Des Rätsels Lösung: In Brühl zweigt keine Strecke ab. Trotzdem hätte ich einen Halt in Brühl charmant gefunden, auch um die Strecke gleichmäßiger auszulasten. Bei der Bahn läuft vieles verkehrt. Aber das ist der falsche Ort, um das ausführlich zu besprechen.
Claudia K. Geschrieben 1. November 2024 vor einer Stunde schrieb MortenV: Es würde helfen, wenn der Shuttle zur Parköffnung und -schließung viertelstündig fahren würde, dazwischen reicht stündlich. Dann wäre er auch nicht ganz so voll und es kämen mehr Leute mit. Wie sieht es denn mit dem Shuttle jenseits der Stoßzeiten aus? Wenn ich morgens an und abends abreise, habe ich ihn bisher gemieden, weil ich volle Busse einfach hasse - da laufe ich lieber die dreiviertel Stunde ab Badorf 😄 Nächstes Mal will ich aber schon am Vortag des Parkbesuchs anreisen und am letzten Tag nach dem morgendlichen Checkout abreisen, also eher gegen Mittag. Da müsste es eigentlich gehen mit dem Shuttle, oder?
ruelps Geschrieben 1. November 2024 Shuttle: Morgens und Abends wäre ein sicherer Takt wirklich sinnvoll. Zum einen würde es den Umstieg auf den ÖPNV fördern, zum anderen reduziert es die Wartezeiten am Bahnhof. Problem, das PHL würde dann 2 zusätzliche Busse benötigen. Hier sehe ich die Chance, die aus dem Schulverkehr zu nutzen. Die meisten Schulen beginnen um ca. 8 Uhr. Das sollte dann passen. MortenV reagierte darauf 1
Zhenya Geschrieben 2. November 2024 vor 3 Stunden schrieb Claudia K.: Nächstes Mal will ich aber schon am Vortag des Parkbesuchs anreisen und am letzten Tag nach dem morgendlichen Checkout abreisen, also eher gegen Mittag. Da müsste es eigentlich gehen mit dem Shuttle, oder? Mittags eigentlich sehr entspannt. Arbeite Teilzeit und war nun im Sommer ab und an nach der Arbeit noch im Park. Wenn ich gegen 13 Uhr in den Shuttle gestiegen bin, hat auch niemand mehr Geld dafür genommen. Also nochmal die inzwischen 5€ gespart. Kann mir vorstellen, dass es im Wintertraum mittags voller wird, weil der Park länger auf hat. Viele werden wahrscheinlich paar Stunden später anreisen, da der Fokus sehr auf der abendlichen Stimmung liegt. Claudia K. reagierte darauf 1
ShatteredMotion Geschrieben 2. November 2024 vor 23 Stunden schrieb TheDarkKyll: Hauptgrund für den schlechten Zustand des Bahnnetzes fand bereits vor 30 Jahren statt, wo man auf die glorreiche Idee kam, aus der ehemaligen Bundesbahn ein Privatunternehmen namens Deutsche Bahn AG zu gründen. Als Wirtschaftsunternehmen liegt aber nicht mehr der Fahrgastkomfort und die Zufriedenheit im Vordergrund, sondern die Kapitalrendite der Anleger. Das ist aber nicht der einzige Punkt, wo wir in Deutschland den Staatsbesitz in private Hände gegeben haben: das Stromnetz ist da auch ein wunderschönes Beispiel vor. Alle Bereiche der kritischen Infrastruktur gehören meiner Meinung nach nur in eine Hand, und das ist in Staatshände. Die Aktien der Deutschen Bahn AG werden nicht gehandelt sondern befinden sich zu 100% im Besitz der Bundesrepublik Deutschland. Die DB soll marktwirtschaftlich arbeiten, eine "Kapitalrendite der Anleger" (Mehrzahl ist sowieso falsch) ist aber nicht vorgesehen. Der Staat macht keine Rendite mit der Bahn sondern schießt dort (richtigerweise) jede Menge Geld rein. "In private Hände gegeben" wurde die DB nie. Man muss vielmehr deutlich stärker differenzieren: Im Nahverkehr werden >40% der Züge gar nicht von der DB betrieben, sondern von nichtbundeseigenen Eisenbahnen. Um von Köln Hbf nach Brühl zu kommen stehen einem z.B. der RE 5 und die RB 26 zur Verfügung. Diese werden nicht von der DB sondern von National Express bzw. trans regio betrieben. Die Deutsche Bahn AG ist dort "nur" indirekt als Infrastruktur beteiligt. Die Züge selber (Zustand, Mitarbeiter, ...) sind Aufgabe des Betreibers, Fahrzeiten/Häufigkeit die des ausschreibenden Verkehrsverbundes. Wer genau wann für welche Verspätung verantwortlich ist, hängt immer vom Einzelfall ab.
TheDarkKyll Geschrieben 2. November 2024 vor 2 Stunden schrieb ShatteredMotion: Die Aktien der Deutschen Bahn AG werden nicht gehandelt sondern befinden sich zu 100% im Besitz der Bundesrepublik Deutschland. Die DB soll marktwirtschaftlich arbeiten, eine "Kapitalrendite der Anleger" (Mehrzahl ist sowieso falsch) ist aber nicht vorgesehen. Der Staat macht keine Rendite mit der Bahn sondern schießt dort (richtigerweise) jede Menge Geld rein. "In private Hände gegeben" wurde die DB nie. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/989964/umfrage/dividendenausschuettung-der-deutschen-bahn/ https://jacobin.de/artikel/deutsche-bahn-rendite-deutschlandticket-ampel Klar, die deutsche Bahn gehört zu 100 % dem Bund als Anteilseigner, trotzdem ist die Bahn als Aktiengesellschaft darauf aus, profitorientiert und wirtschaftlich zu arbeiten. Das war bis 1994 allerdings nicht der Fall, dort ging es in erster Linie um die Versorgung mit Personennahverkehr und Fernverkehr der Bürger. Die Ära Mehdorn war mit Abstand die beste Epoche Die Bahn wird ja sogar für ihr marodes Schienennetz belohnt. Muss was bei der Bahn repariert werden, zahlt sie selber, ist was komplett hinüber und muss neu gebaut werden, kommt der Bund, also der Steuerzahler auf. Für die Durchführung der Baustelle übernimmt die Deutsche Bahn sogar netterweise dann die Planungsaufsicht, für ein entsprechend nettes Honorar von 18-20 Prozent der Bausumme in der Regel. Ein Schelm, wer dabei Böses denkt. 😏 Und noch ein besonderer Punkt: Früher war für die Bahn der Personennah- und Fernverkehr Hauptkerngeschäft. Inzwischen erwirtschaftet der Konzern rund 50 Prozent seiner Umsätze im Ausland. Als selbstbewusstes Unternehmen präsentiert sich die Bahn ja immer im heimischen Sektor gerne als der Klimaretter. Am anderen Ende der Welt in Mexico ist die deutsche Bahn aber gleichzeitig für die Abholzung des Regenwaldes als beratendes Unternehmen mitverantwortlich: https://www.wiwo.de/technologie/wirtschaft-von-oben/wirtschaft-von-oben-227-mexiko-und-die-deutsche-bahn-zu-den-maya-staetten-das-umstrittene-zugprojekt-der-deutschen-bahn/29379494.html vor 2 Stunden schrieb ShatteredMotion: Man muss vielmehr deutlich stärker differenzieren: Im Nahverkehr werden >40% der Züge gar nicht von der DB betrieben, sondern von nichtbundeseigenen Eisenbahnen. Um von Köln Hbf nach Brühl zu kommen stehen einem z.B. der RE 5 und die RB 26 zur Verfügung. Diese werden nicht von der DB sondern von National Express bzw. trans regio betrieben. Die Deutsche Bahn AG ist dort "nur" indirekt als Infrastruktur beteiligt. Die Züge selber (Zustand, Mitarbeiter, ...) sind Aufgabe des Betreibers, Fahrzeiten/Häufigkeit die des ausschreibenden Verkehrsverbundes. Wer genau wann für welche Verspätung verantwortlich ist, hängt immer vom Einzelfall ab. Und trotzdem ist die Deutsche Bahn mit dem Tochterunternehmen Infrago AG als Netzbetreiber eigenverantwortlich für ihr marodes Bahnnetz. Derzeit sind 62,7 Prozent aller Fernzüge überhaupt pünktlich. Alles unter 6 Minuten Verspätung ist übrigens auch "pünktlich" und fällt gar nicht in die Statistik. Komplett ausgefallene Züge verschwinden übrigens auch aus der Statistik, weil es kann ja nichts pünktlich sein, was gar nicht gefahren ist. Übrigens: 85 Prozent aller Verspätungen im Bahnverkehr kommen durch das marode Schienennetz zustande. Die restlichen 15 Prozent gehen zu 5 Prozent auf externe Einflüsse zurück (Unwetter/Personen auf Gleisen/Polizeieinsätzen) und noch mal zu zehn Prozent auf Betriebsablaufsstörungen der Bahn (z.B. defekte Züge/Personalausfälle und Co.) selbst zurück. Egal wie du es drehst und wendest die Bahn ist zu 95 Prozent selbst Schuld an ihrer eigenen Misere. Die deutsche Bahn darf bei entsprechender Verspätung übrigens gar nicht mehr in die Schweiz weiterfahren. Da werden die Züge entsprechend aus dem Plan rausgenommen und dürfen die Grenze nicht mehr passieren, weil die Schweiz nicht will, dass die Pünktlichkeit der Bahn ihren eigenen Fahrplan beeinträchtigt. https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/zahlen_fakten/puenktlichkeitswerte-6878476 https://www.zeit.de/2024/42/fragen-deutsche-bahn-lage-puenktlichkeit-detlef-neuss-pro-bahn https://www.hna.de/verbraucher/deutschlandtakt-einreise-verbot-unpuenktlichkeit-db-ice-zug-schweiz-zr-93218086.html MortenV und Frisbee reagierten darauf 2
Bahnschalker Geschrieben 3. November 2024 Autor Auch wenn ich nicht mehr für die Deutsche Bahn arbeite, greift mir die Argumentation "Die DB ist selbst Schuld" zu kurz. Am Ende steht und fällt alles mit der Infrastruktur. Hier ist der Eigentümer in der Verantwortung. Andere Länder investieren pro Kopf sehr viel mehr in die Schiene. Bei uns hat man die Bahn sträflich vernachlässigt. Das Streckennetz wurde kastriert. Gleichzeitig fahren immer mehr Züge darauf. In Brühl fahren Fern- Regional- und Güterzüge in dichter Taktfolge. Schon die kleinste Verzögerung hat Auswirkungen auf nachfolgende Züge. Wie oft steht man beispielsweise auf der Hohenzollernbrücke in Köln oder vor dem Bonner Hbf, weil die Gleise noch besetzt sind? Bei aller - auch sehr, sehr oft - berechtigten Kritik an der Deutschen Bahn: Die Kolleginnen und Kollegen (das sind sie für mich immer noch) machen einen Riesenjob 24 Stunden am Tag an 7 Tagen die Woche und erhalten dafür zu wenig Wertschätzung. Um den Bogen zum Phantasialand zu spannen: Das kann man auch über die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Park sagen. Prada79, Claudia K., TheDarkKyll und 2 Weitere reagierten darauf 5
ruelps Geschrieben 3. November 2024 Fakt ist, es muss irgendwas passieren, damit man angenehmer mit dem ÖPNV anreisen kann. Je mehr mit der ÖPNV anreisen, desto mehr Fläche für den Park hätte man theoretisch für den Park 😄. Frisbee, TheDarkKyll, MortenV und 2 Weitere reagierten darauf 5
Gast Geschrieben 4. November 2024 vor 23 Stunden schrieb Bahnschalker: Auch wenn ich nicht mehr für die Deutsche Bahn arbeite, greift mir die Argumentation "Die DB ist selbst Schuld" zu kurz. Am Ende steht und fällt alles mit der Infrastruktur. Hier ist der Eigentümer in der Verantwortung. Andere Länder investieren pro Kopf sehr viel mehr in die Schiene. Bei uns hat man die Bahn sträflich vernachlässigt. Das Streckennetz wurde kastriert. Gleichzeitig fahren immer mehr Züge darauf. Das alles hätte man vermeiden können, hätten DB und Grüne nicht gemeinsam den Transrapid zu Tode geredet. Dann gäb's jetzt ein gut ausgebautes Hochgeschwindigkeitsnetz und ein separates schienengebundenes Regional- und Güternetz. Dann wäre man auch nicht genötigt, für eine innerdeutsche Reise einen Flug zu buchen. Bearbeitet 4. November 2024 von achterbahndennis (Änderungen anzeigen)
ruelps Geschrieben 4. November 2024 vor 34 Minuten schrieb achterbahndennis: Das alles hätte man vermeiden können, hätten DB und Grüne nicht gemeinsam den Transrapid zu Tode geredet. Dann gäb's jetzt ein gut ausgebautes Hochgeschwindigkeitsnetz und ein separates schienengebundenes Regional- und Güternetz. Dann wäre man auch nicht genötigt, für eine innerdeutsche Reise einen Flug zu buchen. Alles sind die Grünen schuld :-). Wenn man sich näher mit der Technik beschäftig, stellt man fest, das so ein System eher für eine kleine Insellösung sinnvoll ist. Beispiel: Anbindung zu einem Flughafen. Leider ist die sehr teuer und komplex. Es wäre dann noch weniger Geld für die Fläche vorhanden. Aber das hat nichts mit dem PHL zu tun, also zurück zum Thema. Die Fahrt zum Park muss mit zu einem Erlebnis werden! So ist mein Gedanke. Wie schaffen wir das? 1. Ausreichend und bequeme Busse ( günstige Lösung) 2. Eine Seilbahn vom Bahnhof bis zum Park ( viele würden dann auf den ÖPNV umsteigen 🙂 ) 3. Eine Einschienenbahn, einmal um den Park und dann zum Bahnhof 4. Bus und Simulationsfahrt kombinieren ( Die Scheiben sind große Bildschirme, man fährt durch eine virtuelle Landschaft 🙂 ) Wenn wir eherlich sind, lassen sich Lösung 2, 3 vermutlich nicht durchsetzten. Zu teuer und die Anwohner würden protestieren. to b reagierte darauf 1
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