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Ireeb

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Beiträge erstellt von Ireeb

  1. vor 3 Stunden schrieb Belgario:

    Ich denke er wollte vielleicht darauf hinaus das es nicht so wäre das es keine Ersatzteile für den besagten Typ gibt. Das mit dem Schallschutz kann ich durchaus nachvollziehen, ich habe vor geraumer Zeit auch mal was zu dem Thema eingeworfen.

     

    U.a das die Anwohner sicherlich nicht allzu begeistert sein dürften wenn ein paar Meter vor ihren Gärten eine Megabaustelle entsteht und wahrscheinlich auch 2-3 Jahre dort gebaut wird. Da wäre mir als Anwohner lieber wenn der Park sich erweitert und dadurch der Tempel Komplex erstmal bestehen bleibt.

     

    Auf jeden Fall um nochmal auf die Achterbahn ansich zurück zu kommen, man muss wirklich suchen um eine vergleichbar alte Bahn zu finden die heute noch so ruhig und angenehm fährt.

     

    Es sind insgesamt noch 5 Achterbahnen dieses Modells noch in Betrieb, unter anderem Vogel Rok im Efteling. Da muss es sicher noch Ersatzteile usw. geben.

    Die Bahn an sich finde ich wie gesagt noch brauchbar, sie fährt ziemlich ruhig. Das ist eigentlich eine solide Grundlage. Allerdings nur eine Grundlage, das ist leider zu wenig. Wie Brot ohne Butter. Das Brot mag zwar gut sein, aber ist trotzdem trocken (bzw langweilig). Die Butter wären Spezialeffekte und bessere Thematisierung. Wenn die Bahn das hätte, würden schon einige Menschen mehr "zubeißen" ;)

    Wenn sich das Phantasialand sich Mühe geben würde, könnte es daraus wahrscheinlich ein ganzes Sandwich machen.

    So, genug Brot-Metaphern.

  2. Gerade eben schrieb Thrillfreak:

    Ging es rechts herum bei Eurosat nicht Richtung Silver Star? Oder hab ich das falsch im Kopf :D 

    Richtig. Aktuell muss man auf jeden Fall von hinten her über Griechenland zur Silver Star. Aber wahrscheinlich kann man später wieder an der Eurosat durch das Gebäude durchlaufen...

  3. Bei meinem Besuch im Phantasialand haben mich zwei Dinge richtig enttäuscht, das eine war Piraten in 4D, das ist einfach peinlich dass da noch so ein alter Schinken läuft und meine ganze Gruppe hat sich aufgeregt, dass wir damit Zeit verschwendet haben, und ähnlich war es im TotNH. Wir alle sind schon mit der Eurosat gefahren, daher lautete das Urteil, vor allem im Vergleich mit der Eurosat: TotNH ist totlangweilig. Die Bahn ist mittelmäßig, und die Tatsache, dass man nicht sieht macht es sogar noch langweiliger, weil man selbst das Gefühl für die Geschwindigkeit verliert.

    Wären nur ein paar mehr Effekte da, wie Lichttunel oder Laser oder sowas wie bei der Eurosat wär die Fahrt gleich viel besser. Schließlich war die Eurosat auch eine uralte Bahn, aber die Musik und die Effekte haben daraus trotzdem eine Spaßmaschine gemacht. Deshalb verstehe ich nicht, das beim TotNH so lange nichts gemacht wurde. So teuer sind ein paar Lichter und Laser jetzt auch nicht.

    Eine Renovation ist meiner Meinung nach schon längst überfällig. Einen Abriss fände ich Schade, zwar ist die Bahn an sich mittelmäßig, aber man könnte daraus etwas Tolles machen, wenn man sich nur darum kümmern würde.

    Zwar finde ich den Park trotzdem Hammer, aber das Gefälle zwischen z.B. Taron und TotNH finde ich einfach nicht vertretbar. Man kann nicht immer nur neue Sachen bauen und andere Bereiche vergammeln lassen.

    Wenn der Europa-Park seine Dunkelachterbahn renovieren kann, dann kann das Phantasialand das doch auch.

  4. Ich finde nicht, das Taron oder Time Traveler wenig thematisiert sind. Moderne Achterbahn-Züge sind einfach sehr minimalistisch, um ein möglichst "offenes" Fahrgefühl zu bieten, da gibt es nicht viel, was man thematisieren kann. Von dem her finde ich wurde bei Taron oder Time Traveler das beste rausgeholt. Unthematisiert wäre für mich z.B. Blue Fire.

    Wie man sieht, bestehen die Züge von FLY fast nur aus Sitzen und Fahrwerk, da wird auch nicht viel Platz sein, aber beim Thema Steampunk ist die Mechanik an sich ja schon Thematisierung. Da braucht man nur noch ein paar Details hier und da, und schon hat man ein stimmiges Gesamtbild.

  5. vor 2 Stunden schrieb luetten30:

    Ich hatte meine Theorie die Tage hier schon mal geschrieben. So gibt es sehr wenig Strecke im freien. Und wenn die nicht zu hoch ist, wird sie auch nicht zu laut sein denke ich.

    Gesendet von meinem STF-L09 mit Tapatalk
     

    Das kann ich mir durchaus vorstellen. Ich weiß nicht, ob man es dann Indoor-Coaster nennen könnte (ich denke das hat hier bereits für Verwirrung gesorgt, zumindest verstehe ich als Indoor-Coaster eine Achterbahn, die komplett innen ist, und gar nicht mit der Außenwelt in Kontakt kommt. Aber das nur im Bezug auf die Begrifflichkeiten.) Das wäre gut für den Schallschutz, sieht von außen cool aus, wenn der Zug plötzlich aus einem Gebäude geschossen kommt und wieder in eins eintaucht, und als Fahrerlebnis wäre das bestimmt auch sehr spaßig und abwechslungsreich. Das es durch Gebäude hindurch geht zeichnet sich ja schon ab, interessant wird jetzt nur der Anteil, wie viel Gebäude und wie viel im freien.

  6. Ich denke nicht, dass man hier so eine ausgeklügelte Lösung braucht. Vermutlich reicht es, wenn der Schall durch umstehenden Fassaden abgefangen wird. Vor allem denke ich nicht, dass die Achterbahn so laut wird. Erstens hat sie relativ leichte Züge (bestehen ja praktisch nur aus den Rädern, Sitzschalen und Haltebügeln, kein zusätzlicher Boden o.ä., außerdem nur zweier-Reihen), und es wird ein LSM mit doppelten Statoren, wahrscheinlich von Intrasys verwendet, und die machen keinen Mucks.

  7. Ich finde halt es sieht von der Bauform her so anders aus als bisherige Teile wie z.B. dem Launch, weshalb ich davon ausgehe, dass es seitlich aufgehängt wird. Werden Hängende Schienen nicht normal nicht von oben her verschraubt? Bei dem Thema bin ich kein Experte, ist aber eine seitliche Belastung für Schrauben nicht schlechter als eine Belastung entlang der Schraube?

  8. Hab mir gerade nochmal die Trailer Musik angehört. Um ehrlich zu sein, finde ich das zu elektrisch. Denn was ist nochmal das entscheidende am Steampunk? Dass Dampf sich als wichtigster Energielieferant etabliert hat anstelle von Elektrizität, und Strom maximal eine Nebenrolle spielt. Daher fände ich einen so stark elektrischen Sound unpassend. Ich denke daher nicht, dass die Trailer Musik etwas mit der endültigen Musik zu tun hat. Eventuell ist es sogar nur ein Track aus einer Musikdatenbank den sie gekauft haben...

  9. vor 26 Minuten schrieb goldentapes:

     

    Finde deine Ansätze schon sehr spannend. Und ja, es ist eher Spekulation, upsi. Also back to topic :excl:

    Nach vielen Spekulationen über Hotels und co., Welche eher in den Rookburgh-Thread gehören, wird über den Soundtrack von FLY spekuliert, und wo ist das denn off-topic? Das hier ist nach wie vor ein Forum und kein Lexikon, Spekulatius gehört dazu (und es ist ja auch schon November). Wir sind Fans vom PHL und haben Spaß dabei, über das PHL zu reden, und darüber was sein wird oder was sein könnte. Zumindest geht es mir so. Ein Forum, in dem nur Baustellen-Bilder gepostet werden, wär doch totlangweilig.

     

    Von dem her:

    Was ich mir gut vorstellen könnte vom Soundtrack her: Am Anfang, vor dem Launch etwas eher dramatischeres, was Spannung aufbaut, und was ich sehr gut fände, wären in die Musik eingebaute Soundeffekte, wie IMAscore es schon beim Karacho-Soundtrack gemacht hat. Für den Flug selber fände ich ein schnelles, aber etwas lockereres Stück gut, welches aber vielleicht trotzdem ein paar dramatischere Stellen hat. Da FLY ja eventuell als Steampunk-ÖPNV verkauft wird, fände ich zu dramatische Musik gar nicht passend, denn auch wenn die Fahrt damit aufregend ist, soll sind Öffis jetzt nicht sooo riskant und gefährlich. Deshalb könnte die Musik durchaus auch einen Positiven Touch haben, um u.a. Aufbruchsstimmung oder ähnliche Gefühle zu vermitteln.

    Hier der Karacho-Soundtrack wer ihn noch nicht kennt:

    Natürlich denke ich nicht, dass der FLY-Soundtrack so happy und locker wie der Karacho-Soundtrack wird, denn FLY wird ja schon massiver und eindrucksvoller aussehen, ich will eher mit dem Soundtrack zeigen, wie IMAscore Soundeffekte wie Zischen von Ventilen und eine Ratsche in die Musik eingearbeitet hat. Das könnte man auch bei FLY machen.

  10. vor 2 Minuten schrieb PhantaDad2017:

    Ich hab den Eindruck, der EP kopiert hier ein wenig Disney Paris. Das hatte man, außer wegen dem Auslaufen "klassischer" SciFi-Themen, auch "französischer" gestalten wollen, weil es damals einen regelrechten Kulturkampf gab und in dem Park amerikanischer Kulturimperialismus oder "Unkultur" gesehen wurde (Rammstein: "... und vor Paris steht Mickey Maus").

     

    Ich kenne selbst den EP nicht, die Eurosat nur von Videos. Der neue Entwurf ist vielleicht leicht kitschig, aber schön. Ein echter Weltraumbahnhof (ohne das Jugendstil-Tor der Zeche Zollern, aber mit deren fast sakraler Glasfassade. Die Kuppel wird allerdings wohl vom futuristischen Silber des späteren 20. Jahrhunderts befreit. Mir gefallen die neuen Züge, mit dem Flügel-Design. Nur das Moulin Rouge kann ich nicht so ganz passend darin verorten.

    Eine Kopie würde ich bisher nicht nennen. Während der Space Mountain von einem Steampunk-Thema mit viel Maschinerie, Rohren und Elektronik beherrscht wird, sieht die Eurosat bisher ziemlich klassisch aus. Eine mögliche Story wäre meiner Meinung nach ein französischer Astronom, der sich zu den Sternen aufmacht.

    Die Kuppel bleibt meines Wissens nach so silber wie sie ist. Sie ist ein Wahrzeichen des Parks, deshalb denke ich nicht, dass sie die verändern.

  11. vor 2 Minuten schrieb PhantaDad2017:

    Die Eurosat hatte zuletzt richtigen Retro-Futurismus-Charme: Blecherne Roboterstimme, 80er-Jahre Heimcomputer-Schrift. Viele Science Fiction-Thematisierungen in Freizeitparks beruhen auf den Zukunftsvorstellungen der 1960er- bis 80er-Jahre. Das Jahr 2000 war dann die Zäsur, das Jahr, wo diese Zukunft in Wirklichkeit beginnen sollte. Also gab dieser Futurismus da nichts mehr her. Disney hat es wohl erkannt, dass es knapp wurde, und deshalb seinen Weltraumbereich in Paris stattdessen im Jules Verne Stil gestaltet (Star Wars passt da überhaupt nicht rein!).

     

    Und das Phantasialand hat sich in der Hast sein Space Center ruiniert, das heute den gleichen Retro-SciFi-Charme hätte. Mit dem gewaltsamen Bestreben, das Space-Thema aus dem Park zu entfernen, hat es die zweite große Zerstörung des Jahres 2001 zustande gebracht, neben dem Brandunglück der Gebirgsbahnen. Der TotNH ist nur noch ein Zombie des Space Center. Das Diorama mit dem Alien-Kommandoraum erinnerte auch leicht an "Raumpatrouille Orion", mit improvisiertem Design: Schiffschotten, Hochdruck-Sprühlanze als Pistole und C64-Tastaturen an den Wänden. Anfangs sollte es ja wohl auch Orion heißen...

     

    Im Moment machen wohl alle Parks auf Steampunk - Retro-Futurismus des späten 19., frühen 20. Jahrhunderts; auch die neuen Eurosat-Entwürfe haben diesen Einschlag. Dabei ist der Futurismus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts auch schon wieder kultig.

    Ähnlich wie das Phantasialand hat der Europa-Park das Problem, dass das Science-Fiction Thema eigentlich gar nicht in den Themenbereich passt. Das PHL hat leider den falschen Weg gewählt, und der Attraktion ein anderes Thema aufgezwungen.

    Der Europa-Park geht hier besser vor, in dem sie zwar den Stil anpassen (eben auf altes, romantisches Frankreich), aber gleichzeitig wird das Thema "Weltraum" beibehalten. So holen sie das beste für die Eurosat und den Themenbereich bzw. den gesamten Park raus. Die Attraktion wird angepasst, aber nicht kaputtgemacht. Frankreich mit Robotern und Dinosauriern funktionierte einfach nicht.

  12. vor 42 Minuten schrieb Fuchs:

    Wo ireeb gerade "in den Boden schießen" sagte kam mir doch glatt der einzige Andere gekrümmte Launch in den Kopf den ich kenne: Der geplante Time Traveler (https://youtu.be/dJJBw4ZqCCk?t=23s). Ein Launch nach unten (Auf dem Rücken, der Dann evtl aus der Senkrechten in die Liegeposition) braucht natürlich derbe viel höhe und ich halte das doch eher für Unwarscheinlich. Aber Thrillig wärs

    Das am Anfang von Time Traveller ist kein Launch sondern eine Bremse. Danach wird er einfach fallen gelassen. Außerdem ist das wieder ein komplett anderer Achterbahntyp mit anderer Fahrtposition.

    Wenn der Launch irgendwie anders ist als aufwärts, dann fress ich nicht nur einen Besen. Es würde sonst einfach keinen Sinn machen aus der Fahrterlebnis-Sicht.

  13. Dann halt wieder von vorne.

    Während eines Launches entstehen starke Kräfte, und vor allem langanhaltende Kräfte (Man muss bedenken, dass die hohen G-Kräfte von Achterbahnen meist nur Sekundenbruchteile anhalten, bei einem Launch sind es aber oftmals 2-5 Sekunden). Der Körper hält in verschiedene richtungen Kräfte unterschiedlich gut aus. Seitliche Kräfte hält er nur schlecht aus, senkrechte Kräfte (Kopf <-> Fuß) hält er mittelgut aus und frontale Kräfte (Kraftvektor durch die Brust) hält er am besten aus. Deshalb muss der Launch so gebaut sein, dass die Kräfte richtig abgefangen werden. Ein Launch auf dem Bauch liegend wäre daher optimal weil die Kräfte fast komplett auf die Brust abgelenkt werden (hier halten wir bis zu 20g aus übrigens). Bei anderen Positionen könnten die Kräfte unangenehm werden.

  14. vor 2 Minuten schrieb schlank:

    Videobeweis: Wirbelstrombremsen können keine Haltekraft aufbringen. Steht der Zug, ist die Bremswirkung gleich Null.

     

    https://www.youtube.com/watch?v=keMpUaoA3Tg

     

    Hier sieht man ganz genau den Effekt, tolles Video. Hier wird Kupfer (Das wird übrigens sehr oft für Bremsschwerter von Achterbahnen verwendet, meist in Legierungen) verwendet. Es ist leitfähig - aber nicht magnetisch. Dennoch kann es den Magneten bremsen.

    An der Stelle, an der er die Kupfer-Röhre versucht zu schieben, sieht man, dass diese nur "reagiert" solange er den Magneten bewegt. Sobald der Magnet das Kupfer berührt d.h. sich nicht mehr bewegt, üben die beiden Teile keine Kräfte mehr aufeinander aus. Das ist eben auch der Fall bei Achterbahnen. Steht der Zug einmal still, wirken die Bremsen kaum noch eine Kraft aus, so kann der Zug langsam davonrollen/davongeschoben werden.

  15. vor einer Stunde schrieb Winjas007:

     

    Ich möchte jetzt eigentlich keine Diskussion darüber starten, aber ich habe genau so etwas bei mir Zuhause stehen. :) Wie einige vielleicht erfahren haben, bin ich neben  meiner Modellwasserbahn Yucatan auch an einer neuen Modellachterbahn am werkeln. Dazu habe ich auch ein magnetisches Bremssystem entwickelt und eine wissenschaftliche Arbeit darüber verfasst. Das System ist ähnlich dem von Taron. Die physikalischen Gesetze sind auch nicht Schnee von gestern, aber es wirkt neben der Lorentzkraft, die mit der Geschwindigkeit wächst auch noch eine andere Kraft, die den Zug festhält: Die magnetische Kraft. Wenn man wie bei Taron ein einfaches Stück Eisen (oder ähnlichen Stoff) als Bremse verwendet, dann wird der Zug durch die magnetische Kraft der Dauermagnete stehen bleiben. Ein Magnet haftet ja auch auf einer Pinnwand. :)

     

    Da sollte man halt schon auch wissen, wie die Bremsen auf Achterbahnen funktionieren -  die sind nämlich nicht magnetisch. Die Metallschwerter sind aus stromleitenden, aber nichtmagnetischen Metallen, beispielsweise Aluminium. Der vorbeifahrende Magnet induziert einen Wirbelstrom im Metallschwert. Dieser Wirbelstrom erzeugt wiederum ein Magnetfeld, das dem der Magnete entgegengesetzt ist (Lenz'sche Regel). Diese entgegengesetzte Magnetfelder verursachen die Bremswirkung.

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