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Gewandnadel

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Reputationsaktivitäten

  1. Lustig
    Gewandnadel reagierte auf Schlussbremse in Neu 2020: Rookburgh   
    Schrödingers Themengebiet. ?
  2. Like
    Gewandnadel reagierte auf Philicious in Neu 2020: Charles Lindbergh (Hotel)   
    In die Diskussion / Kaffeesatzleserei will ich dann doch nochmal einsteigen.
     
    Argument: Sterneklassifizierung
    Um deinen Post @asafa08 direkt nochmal aufzugreifen: Danke für deinen Link zur Hotelklassifizierung. Das Sterne-System ist ein Indikator, welcher Aufschluß über die gebotene Ausstattung und Komfort eines Hotels liefert und beim Überfliegen des Anforderungskatalogs merkt man relativ schnell, dass Ausstattung und Kompaktheit sowas wie natürliche Erzfeinde sind. Klar, mit cleveren Ideen und moderner Bauweise kann man einiges kompensieren, aber ab einer bestimmten Sternekategorie werden einige Service-Angebote vorausgesetzt und das kostet IMMER Platz. Das fängt an bei einer vorgeschriebenen Bettengröße, geht weiter mit wachsenenden Anforderungen an Verpflegungsangebote, einer vorgeschriebenen Mindestgröße für Bäder und hört mit der Bereitstellung von Wellnessangeboten auf. Alles Dinge, die Platz brauchen, den Rookburgh nicht bietet. Wenn man das Artwork zur Grundlage nimmt, halte ich es fast für ausgeschlossen, dass es überhaupt Doppelbetten geben wird. Man scheint unter dem Aeronauten-Erlebnis etwas ähnliches wie das Übernachten in einer U-Boot Kajüte zu verstehen; das bedeutet: Hochbetten sind wahrscheinlich das höchste aller Gefühle.
     
    Argument: Kleines Hotel passt besser ins Luxus-Segment
    Nun kann man jetzt natürlich spekulieren, dass für CL keine Sterne-Klassifizierung angestrebt wird und man bei dieser sehr ungewöhnlichen Übernachtungsmöglichkeit voll und ganz auf die "Erlebnis"-Schiene setzt, da Komfort für eine Themenparkübernachtung auf Grund der in der Regel deutlich kürzeren Verweildauer sowieso nur eine zweitrangige Bedeutung einnimmt ("Ich bin doch sowieso den ganzen Tag im Park, da brauch ich X,Y und Z nicht"). Dabei gehe ich sogar mit, dass es theoretisch möglich wäre, das Leben unter extrem beengten Umständen als exklusives Erlebnis zu verkaufen - erst recht, wenn es vor einem thematischen Hintergrund stattfindet (Iglu-Hotels, Baumhaus-Hotels etc). Und überhaupt: Macht es nicht eher Sinn fürs Luxus-Segment ein kleines Boutique-Hotel zu bauen als fürs Budget-Segment? In der Regel: ja, aber nicht in der Welt der Themenparks. Egal ob wir über das Bell Rock im Europa-Park, das Grand Floridian in WDW oder auch das Ling Bao reden, die teuersten Hotels in Themenparks fallen nicht gerade dadurch auf, dass sie klein gehalten werden. Eher das Gegenteil ist der Fall: Die Budget-Übernachtungen werden künstlich verknappt. Und auch das ist einleuchtend: Es geht den Freizeitparks ja nicht per se darum jedermann eine günstige Übernachtung bieten zu können, sondern Zusatzeinnahmen zu generieren bei denen die Übernachtungsgebühren den wesentlichen Teil ausmachen (verglichen mit dem mickrigen Parkeintritt eines Tagesbesuchers). Deshalb will man die Gäste eher dazu verleiten ein teureres Rundum-Sorglos-Übernachtungspaket zu buchen, weil die große Masse sich von Natur aus auf die günstigste Optionen stürzen würde und somit sein etablierten Hotelangebot kanibalisiert. "Ich bin doch sowieso den ganzen Tag im Park, da brauch ich X,Y und Z nicht". Da war ja was.
     
    Argument: Das Phantasialand baut doch nicht ausgerechnet in seinen bisher teuersten Themenbereich ein Low-Budget-Hotel!
    Klingt erstmal logisch. Außer, dass es unter Anwendung dieser Logik dem Phantasialand wohl in den letzten 20 Jahren und den auch in den nächsten 20 Jahre IMMER unmöglich gewesen wäre ein Low-Budget-Hotel zu bauen, eben weil die Ansprüche ständig steigen und der Park sich ja auch stetig verbessern will und das ja auch mit jedem Themenbereich aufs Neue bewiesen hat. Da hätte nirgendwo "Low-Budget" reingepasst. Aber gerade wenn sich im Portfolio eine Lücke auftut (Wegfall des Smokey Digger Camp), kann es sein, dass man diese zu einem geeigneten Zeitpunkt wieder füllt. Warum das ausgerechnet Rookburgh sein musste und ob das mit der Aufgabe von Erweiterungsplänen zusammenhängt? Werden wir nie wissen. Aber natürlich haben auch die Recht, die meinen das "billig" eigentlich nicht in das Premium-Image vom Phantasialand passt, deshalb hat man seine Low-Budget-Version ja auch deutlich aufgepimpt - "Bye Bye" zentrale Gemeinschaftsbäder, "Hallo" private Nasszelle; "Aufwiedersehen" Schlafsack, "Willkommen" Hochbett.
     
    Argument: Mit der weltweit exklusiven Einzigartigkeit in einem Hotel mitten im Themenbereich übernachten zu können, bewirbt man doch kein Ramsch-Hotel!
    Ich habe es in meinem vorherigen Post schon angedeutet: Dieses Argument findet anscheinend besonders Anklang und das bereitet mit irgendwie Bauchschmerzen. Das fühlt sich für mich an wie die "Tag & Nacht"-Diskussion-2.0. Auch da wurde (auch von mir) einiges reininterpretiert und am Ende ist es doch auf den kleinsten gemeinsamen Nenner "Hotel" hinausgelaufen. @Schlussbremse hat es an anderer Stelle schon mal erwähnt: Ich glaub wir müssen vorsichtig mit der Interpretation von Werbe-Sprech sein. Die Tipis sind damals bestimmt auch als etwas besonderes beworben worden und nicht als Schlafsack-Camping. Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Ich verstehe die Attraktivität des Claims auch nicht ganz. Jedes Themenparkhotel der Welt wird so gebaut, dass es logischerweise einem Großteil der Zimmer einen exklusiven Blick auf die Parklandschaft / den Themenbereich gewährt; dieses "Übernachten" in einer einzigartigen Thematisierung ist schwerlich ein wirklich exklusives Verkaufsargument. Auch nicht wenn man "mittendrin" ist anstatt nur am Rand, frage ich mich, welche exklusive Ansichten da erwartet werden. Ist es nicht schöner einen Panorama-Blick auf einen ganzen Themenbereich (insb. mit der Landschaft Afrikas) zu haben als nur einen Ausschnitt eines Industrie-Themenbereiches zu sehen? Mir fällt es ehrlich schwer nachzuvollziehen, was daran so toll sein soll, deshalb würde ich mich ehrlich freuen zu hören, was der/ die ein oder andere sich davon mehr verspricht als bei Matamba und Co.
     
    Wem das zu besserwisserisch und pedantisch war - Nicht vergessen: Das alles ist großer Weihnachtsspekulatius. Ich weiß genauso wenig wie Ihr und habe mich genauso oft vertan. Aber ich hab auch Spaß an der gepflegten Diskussion. Deshalb meine Gegenargumentation bitte nicht als persönlichen Angriff nehmen - wir sind ja schließlich alle Phantafriends.
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    Gewandnadel reagierte auf Philicious in Neu 2020: Charles Lindbergh (Hotel)   
    "Kurz" mal meine Meinung zum Hotel, weil ja bereits alles gesagt ist, aber noch nicht von jedem
     
    Wie die meisten war ich überrascht, dass das Hotel kommt: kein Platz, schwieriges Theming für ein Hotel, und überhaupt - eine Zweitattraktion wär mir lieber. Der ein oder andere wird diese Denkweise wiedererkennen. Deshalb müsste ich mich eigentlich ärgern, dass es jetzt doch anders gekommen ist, aber das Gegenteil ist der Fall. Ich finde Charles Lindbergh ist eins dieser Beispiele, die perfekt aufzeigen, warum das Phantasialand in einigen Disziplinen der Freizeitparkbranche einsame Kreise an der Spitze dreht: "innovative Ideen", "kreative Gestaltung" und das geschickte Besetzen von Produkt-/Marktnischen funktioniert im Einklang fast nirgendwo so gut wie in Brühl. Denn auch wenn ich dieses Hotel niemals besuchen werde (bei 20 min Autofahrt zum Park) und in meinen Augen Kapselhotels auch erst den Langfrisitgkeitstest überstehen müssen, muss ich anerkennend eingestehen: Das Konzept macht unendlich viel Sinn.
     
    Ich teile die Einschätzung, dass das CL weitestgehend wohl als Ersatz fürs Smokey Digger Camp entsteht und damit das vakant gewordene Segment der eher niedrig-preisigen Übernachtungsmöglichkeiten wohl wieder geschlossen werden soll. Eine Ergänzung im Übernachtungsangebot, aber nicht unbedingt ein vollwertiges Hotel. Diese Einschätzung ergibt sich einfach aus dem Umstand, dass es sich immer noch um ein Kapselhotel handelt, welche vom Grundprinzip her ja als preisgünstige Alternative zu einer "echten" Hotelübernachtung erfunden worden sind. Auch Kapazität und Ausstattung werden im Vergleich zu Matamba und Ling Bao höchstwahrscheinlich eingeschränkt sein - das Platzproblem in Rookburgh wird durch die Kapseln ja nur relativiert, es löst sich ja nicht in Luft auf. Nach Betrachtung der Concept Art würde ich grob auf irgendwas zwischen 20 und 50 Zimmern tippen. 
    Aber "Charles" ist mehr als nur Lückenfüller, es ist auch Aufwertung und passt daher perfekt in die allgemeine Parkentwicklung. An der hervorragenden Thematisierung des Hotels dürften im Phantasialand wohl keine Zweifel bestehen. "Vom Tipi in die Aeronauten-Kabine" - damit ist doch eigentlich alles gesagt, cooler kann man wahrscheinlich in dem Preissegment nicht in einem Freizeitpark übernachten - und komfortabler als ein Zelt werden die Astronauten-Zellen allemal. Deshalb wird man den Qualitätsunterschied zum Indianer-Camping bestimmt auch im Portmonaie spüren, ohne dass preislich eine Konkurrenz zu den etablierten Themenhotels aufgebaut wird.
     
    Dabei sollte man vielleicht noch erwähnen, dass sich das PHL im CL-Slogan m.E. das erste mal öffentlich zum Steampunk-Thema bekannt hat - eine Entscheidung, die ich auch sehr beglückwünsche, da es die wahrscheinlich zeitloseste Variante des Themenparkklassikers "Science-Fiction-Land" ist. Hier zeigt man mal wieder wie man Altbewährtem stilsicher eine eigene Note geben kann, ohne dass es in einem Kreativfiasko endet oder man eine trendy, zeitgenössische Zukunftsvision der Kurzlebigkeit opfert. Es muss sich aber erst noch zeigen, ob das vollmundig versprochene "Übernachtungserlebnis" wirklich Teil eines gelebten Konzepts ist, oder eher Marketing-Hyperbel für "normales" Übernachten im Themenhotel ist. Ich wäre sehr vorsichtig damit, allzu viel zu erwarten. Ich glaube nicht an Rezeptionisten im Alien-Kostüm, die dem Method Acting verschrieben sind. Auch eine Mos-Eisley-Cantina wäre bestimmt zu hoch gegriffen. Das sind alles Assoziationen, die durch Disneys Star Wars Hotel geweckt werden, was alles wird, aber sicher kein Kapselhotel und deshalb nur schwerlich als inspiratives Vorbild taugt. Es gibt aber genug Möglichkeiten, um die Illusion mit spartanischen Mitteln zu erzeugen: Herr Rober wird bestimmt einige seiner Lampen / Armaturen erfolgreich unterbringen und hier und da hege ich (wie für den gesamten Themenbereich) vorsichtig Hoffnung auf animierte Deko (bewegende Druckanzeigen, gelegentliche Dampfablässe, drehende Zahnräder, Displays als Fenstersatz). Ich glaube auch nicht an eine zentrale Hotelgastronomie, vielleicht mehr etwas in Richtung "Astronauten-Food" in Automaten auf den Gängen / Zimmern. Das ein oder andere Gimmick wird man einbauen; da auch immer wieder Bezüge zu FLY gezogen werden, ist ein Fly-Through/Over/Under sicherlich nahe liegend. Ich bin auch sehr gespannt ob und wie das Versprechen vom Hotel "mitten im Themenbereich" eingehalten wird; dass es gar keinen separaten Straßenzugang geben soll, halte ich dann doch sehr inpraktikabel für ein Hotel. Außerdem fehlt mir ein wenig der Anreiz, was an der Aussage "mitten im Themenbereich" so toll sein soll - macht es wirklich einen riesigen Unterschied ob ich beim Matamba / Ling Bao vom Rand des Themenbereichs draufschaue? Hat der Ausblick, dann nicht sogar noch mehr Tiefe. Eingebettet in das Themenerlebnis ist man so oder so.
     
    Zu guter Letzt bleib ich mir treu und nörgle noch ein bisschen. Gegen "Charles Lindbergh" ist als Name eigentlich nichts einzuwenden, aber hätte ich die Markeneintragung gefunden ohne zu wissen, was das im Phantasialand wird, hätte ich all mein Geld auf eine Gastronomie gesetzt, weil eine der wenigen roten Fäden im Phantasialand ist, dass die Cafès nach Menschen benannt werden: Lilli, Heino, Frau Freudenreich und selbst bei der Taverne wird suggeriert, dass sie etwas mit Rutmor (der Troll?) zu tun hat. Aber fehlende Stringenz in der Namensgebung zwischen und innerhalb von Themenbereichen ist eine Tradition die in Brühl genauso liebevoll gepflegt wird, wie die Entwicklung von innovativen und detailverliebten Konzepten.
     
    PS: Merry Christmas everyone!
  4. Like
    Gewandnadel reagierte auf Philicious in Neu 2020: Rookburgh   
    Selbst Schuld: Sobald hier auf einer Seite dreimal das Wort Marketing fällt, blinkt in meiner dunklen Kammer ein rotes Notfall-Licht und ich streif mir mein Boogieman-Kostüm über, um an meiner Lieblings-Endlos-Diskussion teilzunehmen:
     
    Das Vertrauen in die Marketing-Abteilung scheint teilweise grenzenlos zu sein. Eine Eröffnung 2019 ist, denke ich, trotz ausstehender offizieller Bestätigung, immer noch das wovon die meisten ausgehen und verglichen mit vorherigen Projekten, scheint der aktuelle Zustand und Fortschritt der Baustelle mit diesem Ziel in Einklang zu bringen. Wird 2019 eröffnet, hat man allerdings das Zeitfenster für eine Werbekampagne a la Taron schon etwas verpasst - dafür hätte man sicherlich ein Jahr früher in der Hochsaison (Sommerferien 2018) werben müssen. In zwei Wochen ist die Sommersaion 2018 vorbei - die Zeitstreifen wann, wie und in welchem Umfang für Klugheim geworben wurde, sind hier schon zig-mal gepostet worden: deshalb muss man sich Stand jetzt schon zur Erkenntnis durchringen, dass eine Bewerbung von Rookburgh und FLY im vom Taron bekannten Maße nicht statt gefunden hat und daher höchstwahrscheinlich auch nicht statt finden wird. Eine Kampagne braucht Vorlaufzeit um Reichweite zu erzeugen. Man hat sich offensichtlich dagegen entschieden. Ich denke man geht auf ein Chiapas-Niveau mit ein paar kleinen Teasern kurz vor der Eröffnung zurück.
     
    Nein, es liegt nicht daran, dass es sich erst ab Schienenschluss genug über dieses Projekt zu berichten gäbe. Wir beweisen mit unseren Spekulationen über blaue Lampen und Wappenkunde auf der Schallschutzwand das Gegenteil.
    Es liegt nicht daran, dass die Marketingabteilung mit Blog und App ein Jahr lang so ausgelastet gewesen wäre, das "gar nichts mehr geht". Ein Artikel am Tag ist für einen geübten Texter fast schon eine Beleidigung und die App werden sie wohl kaum an der Berggeiststr. programmieren (höchstens entwerfen und testen).
    Obwohl ich auch das Argument mit dem Markenrechtsstreit um FLY sehr gut finde, glaube ich eher weniger daran, dass man sich von solchen Rechtsthemen seine geplante Berichterstattung diktieren lässt. Was ist mit Plan B? Man hätte im Blog oder sonst wo andere Projektnamen wählen können (eine spätere Enthüllung des richtigen Namens kann man auch inszenieren) oder einfach möglichst lange mit dem bereits geschützten Begriff Rookburgh arbeiten können. Lösungen gäbe es genug.
    Man will auch keinen "Hype" bekämpfen, ich denke das erklärt sich von selbst, wenn der Status Quo Rookburgh von "Hype" so weit weg ist wie Brühl von Orlando. Es lässt sich aber nicht leugnen, dass das Phantasialand lieber im stillen Kämmerlein baut, anstatt sich etwaiger Fan-Kritik über work-in-progress-Thematiserung stellen zu müssen. Teilweise sicherlich nachvollziehbar, aber wenn man sich wegen Gegenwind nicht aufs Meer hinaus traut, kommt man halt auch nicht vorwärts; man muss das Segel ebenso stellen, das man Rückenwind hat.
     
    Ich denke es ist keine wirklich gewagte These mehr zu behaupten, dass Marketing im Phantasialand einfach keine Wertschätzung erfährt. Das ist doch auch mehr oder weniger öffentlich belegt. Seit über (?) 2 Jahren flattert diese Stellenbewerbung für einen Leiter-Marketing durchs Internet, eine Position mit der man anscheinend so zufrieden ist, dass man sie ständig neu besetzen will. Mit Internet, Social Media und insbesondere den öffentlichen Rückmeldungen in diesen Kanälen tut man sich offensichtlich schwer: Nicht nur hat man dieses Feld im Vergleich mit anderen Parks relativ spät aktiv besetzt; die Beantwortung von User-Fragen ist selten wirklich erleuchtend oder zufriedenstellend, noch nicht mal erheiternd. Der Kampf gegen Fan-Fotos im Internet ist mittlerweile fast Teil des Parks-Images. Community-Management spielt keine Rolle - welches sicherlich nicht am Fehlen der Community liegt. Der Umgang mit dem öffentlichen Interesse ist zweifelsohne ein wunder Punkt in Brühl. 
    Auch die Arbeitgeberbewertungen des Phantasialandes, die vor einigen Wochen durch dieses Forum wanderten, geben wenig Hoffnung. Obwohl fairerweise dazu gesagt werden muss, dass solche Bewertungsportale seltener Rückzugsort für glückiche Angestellte und Mitarbeiter-des-Monats-Rekordhalter sind, ist das dort gezeichnet Bild mehr als ernüchternd. Die Zustände insbesondere im Instandhaltungs-Trupp, aber auch der Marketingabteilung sollen katastrophal sein ("Im Phantasialand gibt es sieben Drachen, der achte arbeitet im Marketing"). Und ganz ehrlich: decken sich diese Mangel nicht mit unserer Fan-Kritik? Wie lange wird beispielsweise schon die unzureichende Pflege von Bestandsattraktionen angeprangert? Im Marketing werden Missstände aber nicht so schnell sichtbar, es bleibt einfach nur der (Werbe)-Erfolg aus und man gibt die Kommunikation aus der Hand und wird zunehmend unkreativ. Nichts anderes passiert in Brühl: Es gibt über Jahre hinweg keine roten Linien in der Kommunikation oder der Bewerbung von Attraktionen, man bekommt den Eindruck, das man mit jeder Attraktion was neues probiert - einen einheitlichen Stil, der auf den dahinter stehenden Park schließen gibt es nicht. Wie soll man da in unbekannten Regionen seine Marke aufbauen? Zu guter letzt - und ich gebe zu, dass das Folgende eine relativ subjektive Bewertung ist -  ist das Marketing und Werbung im Phantasialand auch sehr "old school". Natürlich nimmt man Awards gerne an und wirbt damit  - mit einer Auszeichnung kann man schließlich hausieren gehen; dass aber "Deutschlands bester Freizeitpark" eher etwas für ein Mission Statement ist als ein attraktiver Werbe-Slogan hat anscheinend keiner bemerkt. Ich meine wie sexy ist die Werbung "Bester von Sowieso" wirklich? Behauptet das nicht jeder von sich? Ödet das nicht an? Hat man nicht auch in diesem Forum mehr negative Stimmen über diese "Selbstbeweihräucherung" vernommen, als echten Stolz darüber ausgezeichnet worden zu sein? Auch die anderen Marketing-Aktivitäten scheinen primär traditioneller Natur zu sein: Rabattaktionen, ein bisschen Print-, ein bisschen TV bei SKY und im regionalen Raum Litfaß-Säulen, Werbetafeln, beklebte S-Bahnen. Gerade die letzt genannten Werbemittel sind meinem Empfinden nach im letzten Jahr in meiner Heimat in Köln ziemlich exzessiv praktiziert worden; wobei ich mich auch gefragt habe ob es wohl einen Platz auf diesem Planeten gibt, wo Phantasialand-Werbung sinnloser ist als in Colonia, aber gut "der Kölner an sich" muss ganz gerne mal zu Dingen motiviert werden, selbst wenn sie vor der eigenen Haustüre liegen. Vielleicht war es mal wieder so weit.
     
    Wer es bis hier hin geschafft hat mitzulesen, wird vielleicht den Eindruck bekommen haben, als ginge es mir um ein Marketing-Bashing - dem ist aber nicht so. Ich habe mir Mühe gegeben darzustellen, welches die Anzeichen dafür sind, dass Marketing im Phantasialand einfach keine große Wichtigkeit eingeräumt wird. Das ist mir deshalb wichtig, weil von manchen Fans das Phantasialand als Konzern-gleiches Überunternehmen gesehen wird, was hinter jeder Aktion einen großen Masterplan hat einfach nur weil es Deutschlands zweitgrößter Freizeitpark mit dreistelligem Millionenumsatz ist. Dabei sind die Geldmassen, die es bewegt und die Anzahl an Mitarbeitern, die es beschäftigt auch einfach mit dem Produkt und Branche "Freizeitpark" verbunden, unabhängig von der wahren "Größe" des Unternehmens dahinter. Der Aufwand ist immens viel höher als der Ertrag. Deshalb gibt es auch wohl kaum ein anderes "Business" bei dem Ressourcenaufteilung und Fokussierung so wichtig sind. Wenn man alles gleichzeitig macht, geht man unter, einfach weil es so viele Betätigungsfelder auf einmal gibt. Ein Freizeitpark ist z.B. Hotellerie, Gastronomie, Eventlocation, Theater, Sicherheitsfirma, Elektrotechniker, Mechaniker, Maler, Schreiner, sogar Feuerwehr und eben zunehmend auch ein Marketing & Medienunternehmen. Irgendwie muss man die Kohle und damit auch die Kompetenz zusammen halten; man kann nicht alles gleichzeitig machen. Deshalb muss man zu jeder Kritik auch das Positive erwähnen, weil beides Teil des selben Abwägungsprozess sind. Eine Entscheidung für etwas ist auch immer eine Entscheidung gegen etwas anderes - und andersherum.
    Im Brühl gibt es seit ca. zwei Jahrzehnten für ein Freizeitunternehmen der Größenordnung des Phantasialandes eine wohl weltweit beispiellose positive Entwicklung in den Bereichen, die wohl jeder Freizeitparkfan für am Wichtigsten hält: Thematisierung und Achterbahnen (Fahrgeschäfte). Jeder User dieses Forums darf jeden Tag dankbar dafür sein, dass wir das alles in unserem Mini-Park erleben dürfen, wovon viele viele andere Freizeitparks nur träumen können. Aber klar ist: Everything comes at a cost. Die eigentliche Überproportioniertheit der Neuattraktionen wird mit Einsparung/Stillstand in anderen Betriebsbereichen bezahlt. Das spürt man als Fan zunehmend, auch ohne Einblick in die Zahlen zu haben. Meine persönliche Hoffnung ist, dass dies Teil einer klaren Expansionsstrategie ist, im Zuge welcher Robert Löffelhardt auch den letzten Quadratzentimeter der ihm zur Verfügung stehenden Fläche mit Topattraktionen besetzen will, bevor man sich einer Phase der Bestandsoptimierung widmet. Denn es dürfte nahe liegend sein, dass man eine Phase in der finanzielle Mittel vornehmlich dem Neubau gegenüber der Bestandspflege gewidmet werden, nicht ewig lang gut gehen kann. 
     
    Um diesen Thread zu entlasten: Wem es nicht zu albern ist, die Marketingdiskussion ohne belastbares Zahlenwerk und Insiderwissen, aber dafür mit offenen Ohren, Augen und Verstand zu führen, kann das gerne mit mir und anderen an passender Stelle führen:
     
     
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    Gewandnadel reagierte auf Schlussbremse in Neu 20XX: Spekulationen/Wünsche   
    @Steampunkfan Sorry, das konnte ich nicht zu Ende lesen. Bitte achte wenigstens ein bisschen auf Rechtschreibung, Interpunktion (damit man weiss, wann Sätze beginnen/aufhören) und sinnhafte Sätze.
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    Gewandnadel reagierte auf PasXal in Neu 2020: F.L.Y. [Diskussion]   
    Ich musste in diesen Thema nun Beiträge leider ausblenden, da sich ein ehemaliger User (Löschung auf Userwunsch) negativ über die Löschung der Bilder geäußert hat.
     
    Das Phantasialand hat gewisse Spielregeln an diverse Communitys verteilt, und diese gilt es einzuhalten.
    Wer diese nicht einhält hat halt mit den Folgen zu rechnen und einige Communitys hat es auch schon bereits getroffen.
     
    Da wir uns weiterhin mit den Park gut stellen möchten, bitte ich drauf zu achten, dass eure Bilder auf legalen Weg erstellt werden.
    Vielen Dank!
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    Gewandnadel reagierte auf DerMarvin in Neu 2020: F.L.Y. [Diskussion]   
    Ich fasse zusammen: der Park hat NIE Steampunk verwendet als Wort.
    Der Park hat ein Artwork veröffentlicht. 
    Die Fans haben aus diesem Artwork haben Steampunk interpretiert.
    Der Park enthüllt die erste offensichtlich reale Thematisierung dieses Projekts. Diese passt zum Artwork. 
    Die Fans regen sich drüber auf, dass es nicht deren Erwartungen von Steampunk entsprich und stellen daher die gesamte Thematisierung des Projekts in Frage. Anhand eines einzigen Eingangs.
    Ich glaube echt, dass diesen Leuten nicht mehr zu helfen ist.
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    Gewandnadel reagierte auf Philicious in Spekulation: Zukunft von Darkrides im Phantasialand   
    ACHTUNG AUFSATZ!
     
     
    Nachdem ich erst vor kurzem im Zuge eines kleinen Verbesserungs-Brainstorming im Wakobato-Thread (via YouTube) das neu-thematisierte Splashbattle Whale Adventures im EP kennen gelernt habe und direkt davon angetan war, landete eben das (erste?) POV von der neuen Jim Knopf Bahn in meiner Vorschlagsliste. Und dabei hatte ich eine kleine Offenbarung:
     
    Ganz klar, wenn eine neue Themenfahrt in Brühl nach der langen Abstinenz des Attraktionstyps "nur" auf dem Niveau von Jim Knopf errichtet werden würde, gäbe es bestimmt einen Aufschrei unter uns. Zu lahme Animatroniks, kein Storytelling, keine Effekts. Es gibt vielleicht noch einiges mehr, was man an der Bahn aussetzen könnte; angefangen bei der IP-Abhängigkeit bis hin zum letztlich doch eher schläfrigen Verlauf und dem antiklimatischem Ende. Aber mir hat es doch schmerzlich vor Augen geführt wie deutlich diese kleinen, liebevollen Kinder-Themenfahrten fehlen im Phantasialand. Eine nette kleine Bahn, die ohne großes Brimborium, ruhige, harmonische, aber doch belebte Szenen durchfährt; in kleine Themenbereiche aufgeteilt ist (Königspalast, Eisenbahntunnel, Dorf, Höhle) und bei der es für Groß, aber für allem für Klein an jeder Ecke etwas altersgerechtes zu gucken gibt.
     
    Das wir in Brühl im Allgemeinen an mangelnder Darkride-Kost leiden haben wir schon auf etlichen Seiten breit getreten und beklagt. Wie selbstverständlich hat sich auch mein Blick immer neidisch auf die Spider-Mans, Indiana Jones' und Harry Potter Erlebnisse aus Übersee gerichtet, wenn es um die Frage ging: Wie sollte der nächste Darkride in Brühl aussehen? "Mystic Manor in China und Pandora als Hollywood Tour Ersatz ist doch klar!" Ich glaube wir alle hätten gejubelt, wenn die Parkleitung derlei Attraktionen ankündigen würde. Mittlerweile bin ich mir nicht mehr ganz so sicher.
     
    Wenn man die beiden von mir angesprochenen POVs guckt, kommt man kaum drum herum der "Im-Phantasialand-gibt-es-keine-Attraktionen-für-Kinder"-Fraktion Recht zu geben. Klar, sind Fantasy und auch Berlin übersäät mit Kinderkarussells - an Masse fehlt es nicht - aber eben an Attraktionen die dem eigentlichen Begriff gerecht werden. Fahrgeschäfte für die man extra mit Kindern in einen Freizeitpark fährt, weil es sie sonst nirgendwo zu finden gibt. Die fröhliche Bienchenjagd, Bolles Flugschule und das Kinderriesenrad sind alles etwas aufgehübschte Versionen von Fahrgeschäften, die eine Famile von der Kirmes, vom Einkaufszentrum, vom Straßenfest kennt. Es fehlt die "große" Kinderattraktion - die Peter Pan Bahn. Auch wenn es sicherlich mit Differenzierung und Positionierung zu tun hat, dass man in Brühl darauf verzichtet hat, würde ich es fast schon sträflich finden, wenn man Europa-Park und Efteling dieses Feld alleine bestellen lässt.
     
    Im Vergleich zu den europäischen Spitzenreitern, die man ja zunehmend aufmischen will, wirkt das Phantasialand fast erschreckend düster und erwachsen. Klugheim, Rookburgh und das eigentlich schon immer Steam-Punkige Kinderland Wuze-Town. Auch Afrika, Mexiko und Asien sind von kindlicher Verspieltheit weit entfernt. Wenn man überlegt, dass in anderen Parks die Darkride Klassiker "It's a small world" oder "Fata Morgana" heißen und die gleiche Sparte in Brühl einzig und alleine von der finsteren Geister Rikscha und Hollywood Tour belegt werden, muss man sich fast schon fragen wie es überhaupt soweit kommen konnte. Schließlich zeigen die Vorbilder, dass so eine kindergerechte Themenfahrt weder mit neuester Technik ausgestattet, noch alle paar Jahre aufgemotzt werden muss um interessant zu bleiben - das Risiko ist nicht annähernd so hoch wie bei einem "modernen Darkride". Warum gibt es also diesen blinden Fleck im Phantasialand?
     
    Ich glaube wir müssen uns zu aller erst von der Vorstellung frei machen, dass das jemals anders war in Brühl. Klar schwärme ich, wie viele User, vom vielfältigen Darkride-Angebot zu meiner Kindheit. Aber eine quietschbunte Mitsing-und-Klatschbahn gab es damals auch nicht. Es gab Bürgerkrieg, orientalische Drachenbezwinger und Dinos - und das war, wenn auch nicht auf biegen und brechen auf kindgerecht getrimmt, trotzdem auch für 10 Jährige spannend. Trotzdem kann man sagen, dass eine echte Kinder-Themenfahrt auch schon damals gefehlt hat. 
    In einer seiner zahlreichen Phantasialand-Vlogs hat Shaun von Theme Park Worldwide sich mal wieder überschwänglich positiv und begeistert über das Phantasialand ausgelassen, um dann den Nebensatz rauszuhauen: "but there's very little magic here". Mich hat das damals etwas verstimmt zurück gelassen. Denn die Liebe zum Detail und die Begeisterung für Illusion wird man dem Park wohl kaum absprechen können. Aber es stimmt, dieses kindlich naiv-verspielte Element, welches wie selbstverständlich zur Disney-DNA gehört und auch in Kaatsheuvel mit einem ausgeprägten Bekenntnis zum Kitsch allgegenwärtig ist, geht dem Phantasialand abhanden. Eigentlich verwunderlich, wenn man das Wort "Fantasie" im Namen trägt.
     
    Deshalb bin ich für mich zu dem Entschluss gekommen, dass eine solche Kinder-Themenfahrt wie Jim Knopf, die mit vergleichsweise wenig Aufwand auch schon innerhalb der vergangenen 20 Jahre in Brühl hätte gebaut werden können, unbedingt in den Masterplan des Parks gehört - neben mindestens einem spektatkulären "modernen" Action-orientierten Darkride. Da der Platzmangel im Phantasialand jedoch ein echtes Problem ist - nicht auszudenken, was passierte, wenn man den Tempel für eine Kinderbahn opfern würde - der Park aber in den letzten zwei Jahren sein Faible für das Aufwerten von Bestandsattraktionen für sich entdeckt hat; kann es für mich nur eine Lösung für dieses Problem geben:
    Wakobato und Würmling-Express zu echten Themenfahrten umbauen, bei denen Kinder wirklich etwas abwechslungsreiches geboten bekommen! 
  9. Lustig
    Gewandnadel reagierte auf martau89 in Neu 2020: Rookburgh   
    Was soll das obere Bild sein??
     Ich meinte Lucke’s. Die dort hocken und einem Geschichten aus Rookburgh erzählen! ??
     
  10. Like
    Gewandnadel reagierte auf Belgario in [China Town] Geister Rikscha   
    @Herr AquariumKannon? Ohweh, diese Gottheit hätte ich ja niemals in der Figur gesehen. Hier für diejenigen die, damit nichts anfangen können. Kannon
     
    Zumal, die Figur früher ja 2 Köpfe hatte und noch weniger nach Kannon aussah... Da hätte man wirklich lieber eine richtige Goldstatue nehmen sollen mit ein paar beweglichen Armen. Und was auch authentisch wäre, das in der Szene dann auch japanisch rezitiert wird, so was in Richtung Exorzieren oder dergleichen. Ein paar Mönche die, die verrückt gewordene Gottheit besänftigen wollen oder dergleichen.
     
    Ich weiß worauf du hinaus willst, aber die Leute müssen es nicht unbedingt verstehen, es muss glaubhaft sein, sodass die Besucher keinen Zweifel an der Authentizität haben. Einige der aktuellen Szenen kann man leider nicht ernst nehmen und es wirkt halt arg zusammen gewürfelt. Also würde ich nicht sagen, das die GR nur nicht so gut ankommt, weil wir mit dem asiatischen Hintergrund, nichts mit der Szenerie anfangen können. Nur diese "freizügige" Darstellung der Szenen, sodass kein Mensch versteht was dort vor sich geht führt zu einer gewissen Verwirrtheit. Man darf nicht unterschätzen, inwieweit wir heutzutage aufgeklärter sind im Vergleich zu "damals". Alleine durch die Vielzahl an Animes oder Filmen mit asiatischen Einfluss, die man je nachdem von klein auf kennt. Aus diesem Grund könnte man sich aus den bekanntesten bedienen, natürlich so geschickt das es noch in der Grauzone der künstlerischen Freiheit liegt.  Mal davon abgesehen, gibt aber auch mythische Tiere in der asiatischen Mythologie die wir auch gut kennen z.B Phönix, Einhörner, Yetis oder Ghule.
     
    Ich würde es folgendermaßen machen, vom Wartebereich aus immer weiter hinabsteigen bis zum Tor der Unterwelt (hell nach dunkle) und hierdurch in die Welt der Dämonen. Dort könnte man eine Storyline folgen um wieder heraus zu kommen, auf jeden Fall macht man momentan nicht alles falsch. Die Fahrt muss auf jeden Fall in Gebiete aufgeteilt werden die auch für Orte an denen Monster/Dämonen leben bildhaft stehen. Zunächst Höhlen/Grotten/Felsen (Tiefe) , dann auf die Erdoberfläche, eine zwielichtige Stadt meinetwegen auch mit Kaiserplatz bzw. Kaiserthronsaal und Konkubinen usw. Danach ein verwunschener Wald mit Waldgeistern, dem Herrn des Waldes, ein Berg, Schnee, ein buddhistischer Tempel usw., die Idee mit dem Schiff ist gut, würde ich lassen nur etwas aufhübsche(Wind/Regen/wilderes Wasser/ernstzunehmendes Gewitter) und ein asiatischen Schiff rein packen(Schiff). und zuletzt die Wesen des Himmels und der Wolken ein riesiger chinesischer Drache der sich bei Gewitter um die Wolken schlängelt und sich windet, Rauch, Regen, Sturm so als effektvollen Abschluss um dann wieder in unsere Welt zu entkommen. 
     
    Beim Wald kann man z.B auf japanische Yokai zurückgreifen, ein Kitsune (Fuchsgeist, der im chinesischen in der Form des neunschwänzigen Fuchses auch auftaucht) ein paar Baumwesen, Kappas usw. in Richtung Prinzessin Mononoke oder so, den Drachen am Ende kann man sich aus China leihen(Shen Long, Long), einen Thronsaal oder Stadt kann man ja allgemein halten mit mehreren Einflüssen, den Schneeberg usw. aus Tibet inklusive Yeti. Man sollte sich aus den interessantesten oder bekanntesten Mythen/Wesen usw. aller asiatischen Ländern bedienen. 
     
    Auf jeden Fall, muss der Ride dringend überholt werden, es gibt einfach zu viele Geisterbahnen die auf Haunted Mansion basieren. Vor allem die Szene mit den Anhaltern und den Geistern. Schlecht abgekupfert passt nicht ins heutige Phantasialand, zumal bei den realistischen und glaubhaften Themenwelten und Thematisierungen aktuell im Park.
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    Gewandnadel reagierte auf Fluorineer in Neu 20XX: Spekulationen/Wünsche   
    Ich habe einen unglaublich langweiligen Job, deshalb nutze ich mal die Gelegenheit um hier darzustellen, was ich mir gerne für den womöglich drohenden Neubau des Temple-Komplexes wünschen würde.
     
    In seiner Größe finde ich den Temple als zusammenhängendes Gebäude absolut super, zwar würde ich dem Ding eine schönere Fassade spendieren, aber als Indoor-Fantasy-Bereich der mehrere Rides unterbringt lässt er sich von mir aus weiterhin nutzen. Was ich absolut aufheben würde wäre diese strikte Unterteilung in Ober- und Untergeschoss, insbesondere da das Phantasialand in den letzten Jahren einen Hang zum Tiefbau hatte und man damit eine unglaubliche Deckenhöhe erzielen könnte, was für eine Fantasy-Naturlandschaft absolut passt.
     
    Thematisch finde ich diese Naturnähe, die der Fantasy-Bereich ausstrahlt, auch sehr interessant. Ich fände schön, wenn man als Grundthema eine Art Utopia in diesem Gebäude schaffen könnte: eine paradiesische Naturlandschaft in "schummrigen" Dämmerlicht, mit Glühwürmchen und Nebel über dem Boden, der durch subtile farbenfrohe Beleuchtung in Szene gesetzt wird, dazwischen vereinzelte riesige Bäume (Deckenhöhe) und eine Art Flusslandschaft mit viel Wasser auf dem Bodenniveau. Genauso soll die Decke aufwendig mit Hänge- und Kletterpflanzen, gigantischen Spinnennetzen und Glühwürmchennestern gestaltet werden, dazu aufwendige Beleuchtungseffekte.
     
    In diesem Komplex würde ich wieder gerne zwei Attraktionen unterbringen. Zunächst einmal eine von Arthur-Inspirierte Achterbahn. Da das Phantasialand es nicht nötig hat, zu kopieren, würde ich zunächst mal darauf achten, dieser Attraktion echten Achterbahncharakter zu geben. Soll heißen: auch einfach mal fahren lassen, anstatt wie Arthur alle drei Meter abzubremsen. Aber trotzdem Familientauglich, also eine Höchstgeschwindigkeit im Bereich 50-60 km/h. Idee dieser Achterbahn wäre es, den "Himmel" von Utopia zu entdecken. Dazu sitzen immer jeweils 4 Fahrgäste in einzelnen Sit-Down-Wagen (z.B. auf dem Rücken einer Libelle) und haben selbstständig die Möglichkeit, die Umgebung auszuleuchten und die Riesenbäume sowie das Getümmel an der Decke zu erforschen. Rasantere Abschnitte sollten sich also mit ruhigeren Abschnitten abwechseln. Durch die leichten schmalen Wagen soll die Konstruktion möglichst Stützenlos ausgeführt werden, damit alle relevanten Stützen hinter der Thematisierung versteckt oder in die Thematisierung integriert werden können.
     
    Auf dem Boden würde ich eine familientaugliche Wasserattraktion in Form einer Expedition durch die Flusslandschaft unterbringen. Dabei soll es nicht bei einer einfachen Bootsfahrt bleiben, sondern es soll sich um eine mehr oder weniger Schienenlose Bahn handeln, die Computergestützt immer wieder einen anderen Verlauf durch die Flusslandschaft nimmt und dabei mit anderen Booten interagiert (auch die Boote sollen mit Lampen ausgestattet sein, mit denen die Fahrgäste selbstständig die Umgebung zur Erkundung ausleuchten können). Die Flusslandschaft soll auch spritzigere Elemente wie Stromschnellen und Wasserfälle enthalten, aber dabei lediglich die Gefahr einiger kleiner Spritzer bergen und die Besucher nicht wirklich nass machen.
     
    Einzig und allein die Dunkelheit würde diese Attraktionen voneinander trennen, was erfordert dass alle Beleuchtungseffekte nur auf die nähere Umgebung wirken und trotzdem nur ein kurzes Sichtfeld gegeben ist. So kann auch gezielt mit Geräuscheffekten und dergleichen gespielt werden, oder auch mit Wind (wie z.B. bei Vogel Rok).
     
    Wie fändet ihr sowas?
  12. Lustig
    Gewandnadel reagierte auf PhantabulöserSebi in Neu 2020: F.L.Y. [Diskussion]   
    PS: In dem berühmten Durchgang wurde nach 5 Uhr gearbeitet. Man hörte auch wie sich dort einige Unterhielten und anscheinend etwas besprachen, was konnte man allerdings leider nicht verstehen.
     
    Würde mich wirklich nicht wundern wenn es dort bald etwas zu gucken gibt, denn anderswo geht es nicht so kontrolliert wie hier. Oder es war eben nur eine Steampunkthemengebietbauabschnittabnahmegesprächsrunde.
     
    Bleibt neugierig. ?
  13. Churro!
    Gewandnadel reagierte auf Ruechrist in Alles Gute zum Geburtstag!   
    Guten Morgen! Zu Eurem Geburtstag wünsche ich Euch alles Gute, @Chaosz, @Gewandnadel, @HullyGully und @nicowastaken!
  14. Like
    Gewandnadel reagierte auf Bananenblatt in Die Sache mit der Erweiterung...   
    @Günn
     
    Auch wenn ich dir Grundsätzlich Recht geben muss, glaube ich das es Rückblickend immer leicht ist zu sagen "man hätte dieses und jenes kommen sehen können, wenn nicht gar müssen". Versuch doch mal das "Damals" Zeitlich festzulegen und einen Punkt zu bestimmen wo man hätte reagieren müssen! Man sollte dabei auch nicht vergessen das sich einige Gewohnheiten verändert haben. Das Ling Bao nimmt mit dem Parkplatz (und zwar nur dem Teil bis zur Tiefgarageneinfahrt) eine Fläche von einem Hektar ein. Ich könnte mir z.B. durchaus vorstellen das Richard Schmidt und Gottlieb Löffelhardt dort 1981 ein bis zwei Attraktionen gesehen haben, wenn nicht gar einen weiteren Themenbereich. Knapp 20 Jahre später hat man dann aber die Situation gehabt das der Trend zum Kurzurlaub geht und dort ein Hotel hingesetzt. Diese knapp 20 Jahre später entsprechen übrigens auch dem Zeitpunkt von dem wir nachweislich wissen das der Park sich um weitere Flächen bemüht. Gehen wir davon aus das diese 20 Jahre zu spät waren und halbieren wir sie. Wir schreiben also das Jahr 1991. Das passt deshalb recht gut weil im "Illusionen für Millionen Bericht" von 1990 die Rede davon ist das Parkplätze weggefallen sind und momentan auf einer alten Industriefläche die 9km! vom Park entfernt ist ersetzt werden. Hätte man 1991 noch großartig Land kaufen können? Zumindest das heute relevante Gebiet Ententeichdreieck nicht!* Wäre es damals für den Park machbar gewesen eine Brücke über eine Autobahn zu bauen? Ich befürchte nicht. Davon abgesehen ist auch dieses Gebiet relativ begrenzt durch den Lucretiasee und den Berggeistweiher. Brücke oder Tunnel um den Schnorrenberg zu queren und zum Gebiet am Forsthausweiher zu kommen? Auch schwierig.
     
    Also hätte man damals die von @Belgario angesprochenen Optionen 3 oder 4 ziehen müssen. Ich denke für Option 3 wäre es damals zu früh gewesen, es bliebe also Option 4. Ich befürchte wie gesagt das sowas für einen Park hinter dem eben kein Konzern steckt heute nicht machbar ist. Damals war es das vermutlich erst recht nicht. Und wo ich von Konzernen rede die das können, der Zeitraum um 1992 wäre für sowas denkbar schlecht gewesen. Denn 1992 hat Disney seinen Europäischen Ableger eröffnet. Und wenn Wikipedia und Disney nicht lügen und ich noch rechnen kann sollen sie sich den Spaß umgerechnet, nicht Inflationsbereinigt, ca 3,5 Milliarden Euro haben kosten lassen.
     
    *Quelle dafür: http://nsg.naturschutzinformationen.nrw.de/nsg/de/fachinfo/gebiete/gesamt/BM_023
     
    Ich deute das so das dieses Gebiet seit 1984 Naturschutzgebiet ist und 1990 in irgendeiner Art verändert wurde. Schauen wir uns den Park mal um 1984 an. Vor 3 Jahren hat man Chinatown eröffnet, die Silbermine stand kurz bevor bzw. wurde gerade eröffnet, und der Space Center Komplex dürfte bereits in den Köpfen der Verantwortlichen Formen angenommen haben. Wir wissen heute nicht ob der Abriss der Westereisenbahn bzw. Oldtimerautos aus Platztechnischen Gründen geschah, oder ob man die Bahnen nicht mehr haben wollte (bliebt sollen sie noch gewesen sein), allerdings dürfte es zumindest für den Zukauf Ententeichdreieck eh zu spät gewesen sein.
     
    Sorry für die Wall of Text
     
    tl;dr Hinterher ist man immer schlauer, und man hat (leider!?) keinen großen Konzern im Nacken.
  15. Like
    Gewandnadel hat eine Reaktion von Bananenblatt erhalten in [Info] Fehler im Forum   
    Die störende Werbung über dem Text, den man eigentlich lesen möchte, ist immer noch vorhanden.
  16. Churro!
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  17. Like
    Gewandnadel reagierte auf Philicious in Neu 20XX: Spekulationen/Wünsche   
    Sicherlich richtig. Zumal der Generationswechsel der Löffelhardts auch mit dem Rückzug Richard Schmidts, dem Mann der Puppen, um die Jahrtausendwende einherging und die Löffelhardts ja schon immer mehr Schausteller als Puppenspieler waren. 
    Damals hat sich das Phantasialand mit Wuze Town und Deep in Africa und seiner Achterbahn-und-Themenbereich-sind-Teil-der-selben-Kulisse-Strategie quasi neu erfunden. Damit ist ganz neu definiert worden wie der Park mit dem übergeordneten Fantasie-Thema umgehen will: weg von expliziten Geschichten ("Märchenwald", "1001 Nacht", "Silbermine") hin zu passiven Erlebniswelten in denen kein explizites Story-Telling mehr statt findet. Der Zauber geht von der Umgebung aus nicht von Figuren. Der Themenbereich erzählt die Geschichte, nicht die Attraktion. Die Fahrgeschäfte dienen nur der Erkundung, dem Eintauchen in die Erlebniswelt. Ist Deep in Africa wirklich das gleiche Erlebnis, wenn man nicht Black Mamba fährt? Natürlich nicht.
    Die Kehrseite von der Abkehr von Figuren, Geschichten und Themenfahrten ist aber, dass eine gewisse Statik und Leblosigkeit im Park Einzug gehalten hat. Weil selbst die schönsten Felsen eben nicht lebendig sind. Anstatt wie früher mit der ganzen Familie in einer Themenfahrt Abenteuer zu durchleben, bleibt heute den Nicht-ganz-so-Mutigen nur der Blick von Außen auf die "Geisterstädte" Klugheim und Chinatown. Wer  Achterbahnen nicht mitfährt, verpasst einen erheblichen Teil des Phantasialand-Zaubers. 
    Und deshalb haben du, @galaxy, und die vielen anderen Recht: Das Zurücklassen der Themenfahrtvergangenheit ist nicht nur Grundlage für gefühlsduselige Nostalgie, sondern birgt auch ein echtes Risiko, denn der Hauptzielgruppe aller Freizeitparks, Familien, bleibt ein Teil der Fantasie-Erlebnisse verwehrt.
     
    Man muss fairerweise aber auch zugeben, dass der Strategiewechsel um die Jahrtausendwende ein Glücksgriff Robert Löffelhardts war. Zu jener Zeit, in der es große Bedrohung durch finanziell deutlich überlegene Freizeitparkketten gab (Disney, Warner, Six Flags und in Ansätzen Universal), hat das Phantasialand seine Karten perfekt ausgespielt: Man glaubte daran, dass Thematisierung in Europa anders als in den USA viel größere Bedeutung zugemessen wird und war bereit in Felsen zu investieren wo andere zwei Fahrgeschäfte auf nacktem Asphalt errichteten. Das Ende des Liedes ist bekannt, Six Flags hatte in Europa keinen Erfolg.
    Auf der anderen Seite wusste Löffelhardt als Ex-Mitarbeiter von Disney um die Schwächen der großen Filmparks, welche von Familienfreundlichkeit und dem Attraktionstyp Themenfahrt nahezu besessen sind. Deshalb entschloss man sich einen Weg zu gehen, den die Großen so nicht mitgehen konnten oder wollten: Aufregende Achterbahnen zu errichten, die für Disney zu rasant oder mit dem eigenen Thematisierungsanspruch unvereinbar waren und gleichzeitig Kulissen zu erschaffen, die woanders eingespart wurden. Willkommen in der Nische.
     
    Ich denke es lohnt sich nicht in Wehmut zu verfallen was die Vergangenheit angeht, genau so wie es deplatziert wäre, jede moderne Entwicklung als abgehetztes Hinterherhecheln der "höher, schneller, weiter"-Prämisse abzutun. Veränderungen sind Teil des Lebens und Nostalgie ist auch immer eine Frage der zeitlichen Perspektive. Wenn wir heute die Themenfahrten betrauern, die es in den 90ern noch gab; so gab es in den 90er Jahren bestimmt auch Besucher, die den ruhigen Märchenwald aus den 70ern mit Ponyreiten, Abenteuerspielplatz und Eisenbahn vermissen. Und geht man ganz in die Anfangszeit zurück, war man sich in den 60er Jahren sogar der Frage ausgesetzt was man mit einem Märchenpark überhaupt anfangen will.
    Es ist die Aufgabe jeder Generation nicht alles Alte einzureissen, sondern das Etablierte gemäß den Anforderungen der Zeit in ein neues, zukunftsfähiges Gebilde zu überführen. Robert Löffelhardt hat in den 90ern richtigerweise erkannt, dass man fantasievolle Erlebnisse mit den gegeben (finanziellen) Möglichkeiten innerhalb einer Themenfahrt nicht mehr zeitgemäß vermitteln kann und die Weichen umgestellt. Doch heute gibt es neue Herausforderungen: Der Park hat nicht mehr das Problem gegenüber der Konkurrenz mit rasanten Achterbahnen ins Hintertreffen zu geraten. Heute braucht es für den nächsten Schritt wieder eine Orientierung zu großen Familienattraktionen. Die hohen Risiken und Ansprüche, die mit der Errichtung eines modernen Darkrides verbunden sind, haben sich seit den 90er Jahren nicht verändert; die technischen Möglichkeiten und die Ausgangsposition des Phantasialands aber schon. Und so lange die Rikscha und Kong den Platz frei halten, ist der Traum von Darkrides in Brühl nicht ausgeträumt, sondern wartet nur auf eine neue Zukunft.
  18. Like
    Gewandnadel reagierte auf HookahMan in Neu 2020: F.L.Y. [Diskussion]   
    Generell sollte man zwar nicht so ein Forenniveau auswählen, aber man sollte trotzdem versuchen, ein gewisses Grundniveau zu halten und nicht zu sehr in diesem Umgangssprache-Bereich zu landen. Wenn ich als Beispiel als Familienvater mich persönlich über die Neuheit im Phantasialand auf Google informiere, auf diesen Thread stoßen würde und auf Staplerfahrer Klaus-Allüren stoße, würde diese Seite bei mir in der Brauchbarkeit der Sache ziemlich weit nach unten abdriften. Im Prinzip präsentiert sich hier eine Fanbase über das Phantasialand, es sollte sich jeder fragen, ob man so auch nach außen wirken will.
  19. Like
    Gewandnadel reagierte auf Belgario in Neu 20XX: Spekulationen/Wünsche   
    @PhantaDad2017 Zuallererst, VR funktioniert auch unter PC und Konsole, bei letzteren qualitativ deutlich schlechter. Und das auch mit einem günstigeren PC, ab einem gewissen Preis natürlich mit Abstrichen. Aber darum ging es mir nicht, ich gebe die Meinung von recht vielen Testern und mir wieder das die Qualität von VR noch ausbaufähig ist. Wir reden bei meiner Prognose über einen Stand der VR die noch nicht existiert, bzw. die aktuellen Möglichkeiten sehr stark überschreiten würde. Also funktioniert dein Szenario ohne Probleme und ich stimme dir da zu, reine VR auf den "aktuellen" Stand funktioniert so bzw. ist umsetzbar.
     
    @VanillerilleMotion Sickness tritt grundsätzlich bei einem gewissen Prozentsatz auf, vorallem wenn man bspw. eine Achterbahn virtuell fährt ohne jegliche Bewegung. Aber auch bei eigener Bewegung tritt dies durch eine Reizüberflutung auf, dadurch das man Dinge sieht die tatsächlich nicht existieren und in der VR meist alles sehr beschleunigt dargestellt wird. Du kannst mir nicht erzählen das da "keinem" schlecht bei wird das ist eher fraglich.
     
    Aber natürlich lügen unsere 30-40 Testpersonen. Dann zeig mir mal bitte eine VR Brille mit 4K(bzw. 8K Auflösung, da diese ja bekanntlich durch die interne Linsen Technik aufgespalten wird auf beide Augen) Auflösung und einem Rechner der das flüssig unterstützt. PS: Sowas existiert nicht, für die unwissenden aktuelle VR Brillen und Programme sowie Videos arbeiten in einer Auflösung deutlich unter HD.
     
    Und noch als kleines Schmankerl, Oculus arbeitet aktuell an einer Steuerung via Pupillen Erkennung und eine Weiterentwicklung des Oculus Touch in Handschuh oder gar Infrarot Abtastung der Hände um ein noch intensiveren VR Erlebnis zu bieten. Dadurch wird ein reines VR fahren bzw. sehen ohne Interaktion mit der Umgebung bald auch altbacken sein. Das ist ebenfalls ein Aspekt der wahrscheinlich eine gewisse Mehrleistung verlangen wird.
     
    Und jetzt wieder 
  20. Ernsthaft?
    Gewandnadel reagierte auf CM72 in Neu 20XX: Spekulationen/Wünsche   
    Da sieht man mal, wie einfach der Deutsche mit einem einfachen Darkride zufrieden zu stellen ist. Da kommt deutschlandweit kein Park heran.
  21. Like
    Gewandnadel reagierte auf Puhhh in Neu 20XX: Spekulationen/Wünsche   
    Das denke ich mir auch jedes mal. Die Homepage ist eine einzige Katastrophe. Komme überhaupt nicht damit klar.
  22. WoW!
    Gewandnadel reagierte auf Phantavius in Neu 20XX: Spekulationen/Wünsche   
    Bitte was.......? Dein ernst? Ist es nicht seit Jahrzehnten schon die möglichst perfekte Mischung aus beidem, mit wenigen Ausnahmen? Was sollen dann deiner Meinung nach die ganzen Rekorde? Bestimmt nur zufall, das wusste vorher niemand.
     
    Guck dir bitte mal die bombastischen Landschaften von Chiapas, Klugheim an, jetzt Rookburgh direkt hinterher. Woher kommt die Kohle dafür? Ich würde stark anzweifeln, dass das Phl zu sowas wie Symbolica nicht fähig ist. Das Phl hat schon zigmal bewiesen, dass sehr viel mehr in kurzer Zeit finanziell machbar ist als die meisten hier für möglich gehalten haben. Willst du bezweiflen, dass Chiapas, Klugheim und Rookburgh+Fly zusammen teurer sind als Symbolica? Was will man denn machen, wenn man diese Riesenflächen für neue Rekordcoaster nichtmehr hat und nichtmehr alle 2 Jahre was neues aufbieten kann? Ne, Antwort wird man finden und die wird Symbolica in den Schatten stellen, davon bin ich übezeugt. ;-) Logisch betrachtet dürfte das, was das Phl da abzieht im Vergleich mit Parks mit mehr Besuchern garnicht funktionieren. Die Investitionsquote ist bei den Besucherzahlen im Vergleich zu anderen Parks mit weit mehr Besuchern eh nichtmehr erklärbar. Höchstens damit, dass andere Parks zu knauserig sind. Oder wie ist die Erklärung? Chiapas, Klugheim und Rookburgh sind/werden wahrscheinlich garnicht so teuer wie sie aussehen. Das mit den Rekorden und Riesenkulissen, den ganzen Details macht alles nur die Phantasie, die gibt es in Wirklichkeit garnicht. :-)
     
    Ich sage nur "Ideen muss man haben". Und die kosten garnichts, wenn man sie denn selber hat. Ich weiß nicht ob du die Movieland Studios in Italien kennst. Eigentlich ein kleiner Trashpark, aber die Attraktionen sind für Freizeitpark-Gemeinde der Knaller. Nebenan ist das riesige und viel bekanntere Gardaland mit viel mehr Kohle, dennoch kommen die Studios bei so manchen besser an, bei mir übrigens auch. Der Park hat mich regelrecht geflasht, auf noch kleinerer Fläche wie das Phl. Ich hab sowas zuvor noch nie erlebt. Es kommt eben nicht nr aufs Geld an, sondern was man damit macht. Das Phl ist in dieser Hinsicht in Deutschland eh schon an der Spitze. Wenn es hart auf hart kommt und keine Flächen mehr zur Verfügung stehen wird sich mancher hier noch wundern, was da noch kommt, da bin ich mir sicher. Soll der Temple weg und dort noch 2 neue Coaster hin? Soll der Klassiker Gesiterrikscha weg und dort stattdessen etwas neues halbgares hin, was in 15 Jahren genuaso leer ist wie die Geisterrikscha jetzt? weil nen soviel besseren Darkride kann sich das Phl ja eh nicht leisten.. meinst du zumindest. Soll garnichtsmehr neues kommen? Wenn ich deinen Standpunk als Grundlage nehmen würde kriege ich Angst, wenn ich an die Zukunft des Phl denke. Coaster wegen Platz und Anwohnern bald unmöglich, Hammedarkrides nicht finanzierbar. Hohe Flatrides auch kaum möglich. Da muss man sich ja echt Sorgen machen.
     
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    Gewandnadel reagierte auf flaffstar in Neu 2020: F.L.Y. [Diskussion]   
    Wie soll denn dann bitte die Freizeitparkindustrie aussehen? Man hat natürlich verschiedene Zielgruppen; wobei es natürlich auch Leute gibt die meinen Taron sei zu lasch und die Inversionen fehlen.
    Aber sonst hätte ein Europapark zum Beispiel doch auch nicht Arthur oder so gebaut. Ich finde das Argument echt sehr schwach. 
    Ich gehe zwar auch von was thrilligem aus - gerade bei dem Coaster Typ - aber doch nicht mit der Argumentation  
  24. Upvote
    Gewandnadel reagierte auf Phantavius in Neu 2020: Rookburgh   
    Die Sache hat allerdings einen Haken. Da es im Wintertraum und im späten Herbst draußen ab ner gewissen Zeit bereits dunkel ist kann man dann das Ergebnis nichtmehr gewährleisten, außer man machts dann drinnen hell. :-)
  25. Upvote
    Gewandnadel reagierte auf Nick123 in Neu 2020: Rookburgh   
    Nach langem stillen mitlesen im Forum muss ich mich jetzt auch einmal zu Wort melden. Hat noch keiner den deutlichsten Hinweis darauf, dass Rookburgh zu Berlin gehören könnte entdeckt? Und zwar der Siemens Schriftzug samt altem Siemens Logo auf dem Messgerät. Siemens wurde übrigens 1847 in Berlin gegründet   
     
    So ein Fabrik-Themenbereich würde alt-Berlin meiner Meinung nach auch super ergänzen und könnte nach dem Motto verrückter Erfinder auch gut zu Hotel Tartüff passen.
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