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Spekulation: Zukunft von Darkrides im Phantasialand


Philicious

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Nachdem Efteling nun mit der Eröffnung von Symbolica eine weitere Perle der europäischen Darkrides präsentiert, wachsen auch unter den Phantasialandfans wieder die Sehnsüchte nach einem modernen Darkride. Deshalb möchte ich diese Gelegenheit nutzen den seit Jahren immer wieder aufkochenden Wünschen nach einer Themenfahrt in Brühl einen eigenen Spekulationsthread zu widmen.

 

Bevor man großartig die Sinnhaftigkeit einer von Luftschlössern geprägten Thematik anzweifelt, möchte ich nur darauf hinweisen, dass es im Grunde doch möglich sein muss, aus den vergangenen Entscheidungen des Phantasialands eine Strategie herauszulesen, die auf die zukünftige Entwicklung des Parks schließen lässt. Denn diese strategische Ausrichtung wird es in Form eines 10 oder 20 Jahre Plans sicherlich geben. Dazu gehört die Beantwortung der Frage für was man als "das Phantasialand" in der europäischen Parklandschaft stehen will und mit welchen Attraktionen und Mitteln man dort hinkommen möchte. Und zu einer Profilschärfung gehören eben auch die Dinge, die man nicht macht. Deshalb ist für mich die Frage wie das Phantasialand in Zukunft plant mit seinem Darkrideangebot umzugehen, wie für viele von uns, von höchstem Interesse.

Zur möglichst fundierten Erkundung dieser Frage habe ich im Folgenden viele Gedanken, die hier im Forum geäußert wurden, in einem längeren Beitrag zusammengefasst und mit meinen eigenen Ideen ergänzt, was uns hoffentlich als Ansatz für Diskussionen, Spekulationen und Wünsche für die Zukunft von Darkrides im Phantasialand dienen kann. Ich freue mich auf eure Ideen!

 

Wie sieht die Zukunft von Darkrides im Phantasialand aus?

Für den Versuch einen Blick in die Zukunft zu werfen, lohnt immer die Betrachtung der Vergangenheit. Beim Phantasialand blickt man auf eine Vergangenheit zurück in der man in den 80er und 90er Jahren mit seinen Themenfahrten in der europäischen Elite mitspielte. Silbermine, Hollywood Tour, Galaxy, 1001 Nacht, Geisterrikscha oder aber auch das Tanagra-Theater und der Zeittunnel bei der Fahrt im Phantasialand-Jet boten Darkride-Kost, die das Gesicht des Phantasialands geprägt haben. Intuitiv gesprochen, möchte man dieser Zeit den Auftrag an die Neuzeit aussprechen, dieses Parkprofil beizubehalten. Zur Wendeseite dieser Geschichte gehört allerdings, dass seit eben jener Zeit kaum Investitionen in diesen Attraktionstyp geflossen sind. 1990 hat man mit der Hollywoodtour den letzte klassischen Darkride eröffnet und gleichzeitig die Ära der Themenfahrten im Phantasialand beendet, was mit Sicherheit auch mit dem Ausscheiden von Parkgründer Schmidt wenige Jahre später zusammenhängt. Schließlich war es maßgeblich sein Wirken, beeinflusst durch seinen langjährigen Hintergrund in Funk & Fernsehen, sowie der Animatronik, der die erzählerische Komponente in die Fahrgeschäfte der Löffelhardts brachte. Die harte Wahrheit ist: Seit über 25 Jahren – also mehr als halb so lange wie der Park überhaupt exisitiert– hat man außer Maus au Chocolat keine einzigen Darkride mit Headliner-Potenzial eröffnet. Da halten auch Hotel Tartüff, Wakobato und Feng Ju Palace als Kleinattraktionen und gescheiterte Projekte kaum als Ersatz zum Wegfall der einstigen Publikumsmagneten her. In der Zwischenzeit entstanden die kompletten Themenbereiche Mystery inkl. Klugheim, Wuze Town, Deep in Africa, das neue Mexico, das neue Alt-Berlin und bald Rookburgh – also fast das komplette „moderne“ Phantasialand. Die Sorge um die zukünftige Stellung von Darkrides im Parkangebot ist also berechtigt, denn mittlerweile weiß man überhaupt nicht mehr was man sich in Brühl unter einer modernen Themenfahrt vorstellt. Auch wenn es vielleicht dramatisch klingt; vieles spricht auch dafür, dass die Parkleitung Themenfahrten im Phantasialand keine Zukunft einräumt:

 

Mit dem Wegfall von Race for Atlantis und der Entscheidung diese Fläche einem Coaster als Hauptattraktion zu widmen, weist die Attraktionsvielfalt in Sachen Themenfahrten langfristig eine Lücke auf. Auch wenn die Rookburgh-Baustelle mit einer Fläche von annähernd 9.000m² oft als ausreichend für weitere Attraktionen dargestellt wird, glaube ich nicht, dass dies genug Raum für eine Themenfahrt nach Ansprüchen der Löffelhardts bietet. Maus au Chocolat ist zwar platzsparend auf 1.500m² untergebracht, was aber nur durch den Bildschirmlastigen Aufbau der Attraktion ermöglicht wird. Ein wahrer Darkride braucht Szenen mit Tiefe, die in großen Hallen untergebracht sind, um die Illusion einer Scheinwelt wahr werden zu lassen. Efteling hat zur Verwirklichung seiner europaweit-führenden Interpretation eines Darkrides ein Gebäude mit 3.600m² Grundfläche errichtet. Es ist schwer vorstellbar wie wie man derartiges zusammen mit dem längsten Flying Coaster der Welt und anderen Dingen, die ein Themenbereich so braucht, in Rookburgh unterbringen will.

 

Da man den eigentlichen Themenpark auch im Falle einer Erweiterung nicht vergrößern möchte, hat das Phantasialand nicht mehr viele Pfeile im Köcher, wenn es darum geht in der Welt der Darkrides die Muskeln spielen zu lassen. Als potenzielle Flächen zur Realisierung eines Darkrides fallen eigentlich nur die oft genannten und der Erneuerungspolitik der letzten Jahre folgende, Überarbeitung des Tempel-Komplexes und die Ausschlachtung der Geisterrikscha ein. Eventuell auch ein Abriss des Silverado Theatre, aber das war es dann auch. Mangels Anzeichen für derlei Pläne bleiben solche Zukunftsprojekte höchstspekulativ und im Falle von Temple of the Nighthawk hat sich die Weisheit „Totgesagte leben länger“ schon lange bewährt.

 

Am deutlichsten spricht gegen eine rosige Zukunft von Themenfahrten in Brühl, der einfache Fakt, dass man die letzten Jahrzehnte auch ohne sie gut zurecht gekommen ist. Der Schausteller-DNA der Löffelhardts folgend, hat man sich erfolgreich darauf konzentriert einzigartig eingebettete, rasante Fahrerlebnisse zu bieten und eben keine Geschichten mehr zu erzählen. Und das ist durchaus eine Überraschung, denn bei den erfolgreichsten Parks der Welt von Disney und Universal sind nicht Achterbahnen, sondern Themenfahrten der Star. Aber auch extremere Coaster, die zugleich in eine 360°-Kulisse eingebettet sind, stehen dort dafür nicht, sondern eben nur im Phantasialand. Mit dieser Philosophie hat man die letzten Jahre ein internationales Herausstellungsmerkmal geschaffen, was durchaus als strategische Positionierung verstanden werden darf. Die Entscheidung für die Langlebigkeit von Achterbahnen ist gleichzeitig der Abschied vom Wettrüsten im Themenfahrtbereich. Denn es ist nun einmal so: Colorado Adventure zieht auch 20 Jahre nach Eröffnung noch Aufmerksamkeit auf sich, während Hollywoodtour und Co bei aller Nostalgie kaum große Anstehzeiten verursachen. Und eine Attraktion die keine Besucher bindet und Platz wegnimmt ist sowohl strategisch als auch finanziell ein Problem.

 

Zu guter Letzt muss man auch feststellen, dass die Voraussetzungen um packende Darkrides bieten zu können für kleinere Parks deutlich schwieriger geworden sind. Im Gegensatz zu den Primussen von Universal und Disney besitzt man weder die weltweit bekannten Eigenmarken, noch profitiert man beim Themenfahrtbau von den Synergien, die die weltgrößten Filmstudios mitbringen. Für Harry Potter, Star Wars, Schneewittchen und Frozen reist man von weit her, aber tut man das, um die Geschichte der Wuze zu hören? Zumal man im Phantasialand auch gar nicht mehr versucht eigene Charaktere aufzubauen: bei allen Respekt vor den Drachen – da war der Phantasialand-Chimpanse in den 90er schon wesentlich präsenter als Maskottchen. Selbst der Efteling-Clown funktioniert da besser, weshalb er auch eine Hauptrolle bei Symbolica einnimmt. Da passt es nicht, zweistellige Millionenbeträge in Darkrides zu investieren einfach nur um den technischen Wettlauf stand zu halten, wenn man im Vorhinein weiß, dass die Konkurrenz strategische Vorteile hat. Und obwohl Efteling nicht nur in Europa in Sachen Top-Themenfahrten Einzelkämpfer gegen die Konkurrenz aus Amerika ist, verbirgt sich auch für den Giganten aus Holland ein Risiko hinter Symbolica:

Auch wenn man mit seiner Vision von einem Trackless Ride, direkt in die für unerreichbar gehaltenen Sphären von Disney’s Mystic Manor vorgedrungen ist: Trotz aller Effekte hat man keinen Ride gebaut der state-of-the-art ist. Und das lässt sich vor allem an den Animatronics fest machen: Animatronics haben Darkrides schon immer zu etwas Besonderen gemacht, indem sie statischen Szenen Leben eingehaucht haben. Die neuste Generation der Animatronics, wie die Goblins bei Escape from Gringrotts oder die Navi im neuen Avatar-Land in Disney’s Animal Kingdom, dürften für sich genommen schon Millionenbeträge kosten. Die Unterlegenheit des Phantasialand drückt sich dadurch aus, dass die Antwort auf diese Entwicklung bisher auf Disko-Laser samt rheumatischer Azteken-Animatronic, einem Tortenkarussell in Maus au Chocolat und sich bewegende Körperteile in der Preshow von Feng-Ju Palace beschränkt war. Während die Symbolica-Animatronics  qualitativ sicherlich weit hinter den amerikanischen Vorbildern einzuordnen sind, erfüllen sie moderne Ansprüche und versprechen für den Moment Langlebigkeit.  Die Frage, ob auch diese irgendwann vom technischen Fortschritt eingeholt werden, kann nur von der Zeit beantwortet werden.

 

Doch bei aller Skepsis lohnt es sich auf einem positiven Gedanken zu enden. Ja, es ist davon auszugehen, dass das Phantasialand nicht wie früher auf ein reiches Darkrideangebot setzen wird. Ja, es ist schwieriger und risikobehafteter geworden eine Themenfahrt zu bieten, die über Jahrzehnte Besucher lockt. Und ja, ein Mann wie Richard Schmidt fehlt dem Phantasialand in der Neuzeit. Aber es bleibt schwer vorstellbar, dass ein Park, der dermaßen Schwerpunkte in Thematisierung setzt und immer wieder betont Themenerlebnisse bieten zu wollen wie das Phantasialand, in Zukunft gänzlich auf den Attraktionstyp, der dies am meisten verkörpert, verzichten will. Allen voran deshalb, weil dies in Europa immer noch ein Alleinstellungsmerkmal darstellt. Alton Towers, Gardaland, Port Aventura bieten so gut wie keine klassischen Darkrides. Also worauf darf man denn noch hoffen in Brühl?

 

Ein Trend von modernen Darkrides mit dem sich der Park sicherlich identifizieren kann ist es, einzigartige Fahrsysteme zu bieten. Omnimover zu Wasser und Land, Trackless Rides, Roboterarme und Gondeln sind schwer „en vogue“, da sie durch ihre Einzigartigkeit das Eintauchen in eine Fantasiewelt fördern und die Dramaturgie einer Themenfahrt besser mitgestalten können. Und die Löffelhardts haben eine Vorliebe für innovative Fahrsysteme und -erlebnisse. Liftkonstruktionen bei Rapids oder Spinning Coaster? Vor River Quest und den Winjas ungehört. Trick-Tracks sind sonst rar gesäät – bei den Winjas und Chiapas findet man sie. Einen Drop-Tower im Dunkeln bei dem man sich gegenüber sitzt hat sonst keiner gebaut. Achja, und dann wäre da ja noch der erste Flying Launch Coaster der Welt. In dieser Disziplin kann das Phantasialand also selbstbewusst mitmischen. Auch die grundsätzliche Detailverliebtheit, die zur Erstellung atemberaubender Szenen benötigt wird, wird man im Brühl niemandem absprechen. Das einzige Problem stellt die Inszenierung der Szenen dar. Animatronics sind zu kostspielig und Videotechnik alleine nutzt sich schnell ab und wirkt nicht echt genug. Trotzdem, denke ich, wird gerade für das Phantasialand die Zukunft in der Projektionstechnik liegen. Zum einen weil der Platzmangel es nötig machen wird, zum anderen weil sich via Projection Mapping eindrucksvolle Erlebnisse für verhältnismäßig kleinen Aufwand liefern lassen und man bereits erste Erfahrungen damit gesammelt hat (Wintertraum). F.L.Y. und Rookburgh sollen dem Vernehmen nach auch verstärkt in die Richtung gehen, über den Einsatz von spezialisierten Beleuchtungs- und Projektionsfirmen wird jedenfalls heftig spekuliert. Gebündelt mit Feuer-, Wasser- und Dampfeffekten, die das Phantasialand mittlerweile auch beherrscht, lassen sich aus dieser dreier Kombination schon eindrucksvolle Geschichten erzählen, ganz ohne die Roboter tanzen lassen zu müssen.

 

Die für mich momentan greifbarste Vision eines modernen Darkrides im Phantasialand, besteht aus einer Ausschlachtung der Geisterrikscha, in die dann ein Mystic Manor Klon gebaut wird. Das glaube ich deshalb, da der Themenbereich China durch das dazugehörige Hotel zwar zugleich abrisssicher ist, aber zum anderen als einziger Bereich keine wirkliche Hauptattraktion bietet. Zum anderen wird man die Geisterrikscha platztechnisch auch nur mit einem Darkride ersetzen können. Viel weniger greifbar ist die Zukunft vom Tempelkomplex. Bei einem Vollabriss erwarte ich hier eher einen neuen Themenbereich als Einzelattraktionen, was bedeutet das dort alles passieren könnte. Letzten Endes passt das Vorbild Mystic Manor auch thematisch in den China-Bereich und man könnte es als Augenzwinkern auf alte Zeiten verstehen, wenn man ein wenig bei der großen Konkurrenz abkupfert. Denn eines ist klar: man wird so oder so seinen eigenen Weg gehen und dass man diesen in Zukunft ganz ohne Themenfahrten angehen will, ist wahrscheinlich das Einzige was im Land der Fantasie unvorstellbar ist.

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Du hast so gut wie alles schon auf den Punkt gebracht und kann allem auch nur zustimmen.

 

vor 17 Stunden schrieb Philicious:

Zu guter Letzt muss man auch feststellen, dass die Voraussetzungen um packende Darkrides bieten zu können für kleinere Parks deutlich schwieriger geworden sind. Im Gegensatz zu den Primussen von Universal und Disney besitzt man weder die weltweit bekannten Eigenmarken, noch profitiert man beim Themenfahrtbau von den Synergien, die die weltgrößten Filmstudios mitbringen. Für Harry Potter, Star Wars, Schneewittchen und Frozen reist man von weit her, aber tut man das, um die Geschichte der Wuze zu hören? [...] Da passt es nicht, zweistellige Millionenbeträge in Darkrides zu investieren einfach nur um den technischen Wettlauf stand zu halten, wenn man im Vorhinein weiß, dass die Konkurrenz strategische Vorteile hat.

 

Genau das wird der wesentliche Punkt sein, warum das Phantasialand offensichtlich nicht mehr in einen klassischen Darkride investiert bzw. sich von den bisherigen getrennt hat. Ich traue den Machern hinter den Attraktionen und den Themenwelten im Park durchaus zu, einen nach heutigem Stand der Technik aufwändigen und weltweit einzigartig gestalteten Darkride zu erschaffen. Das Wuze-Thema z.b. hätte enorm viel Potenzial für gerade solch eine Fahrattraktion (auch wenn du Recht hast, dass deswegen keiner von weit her anreisen wird). Gerade Darkrides, die in der heutigen modernen Zeit in großen Themenparks neu entstehen, werden sich an den großen wie Disney unweigerlich messen lassen müssen und das entspricht eben nicht mehr der neuen Ausrichtung des Parks, denn die Zeiten, in denen man sich an Attraktionen von Disney inspiriert oder sogar komplett thematisch anlehnt und dementsprechend müde belächelt wird, sind vorbei. Es wurde schon oft geschrieben, die heutigen Attraktionen sind weltweit einzigartig und können getrost von sich behaupten, dass sie in einem Disney-Park durchaus mit Recht stehen könnten, aber warscheinlich bedingt durch bestimmte Eigentschaften nie werden und das ist ein Merkmal, worauf der Park setzten kann und weiterhin wird. Um die Illusion von Animatronics aufrecht zu erhalten, müssen sie überhohlt und immer an den neuesten Stand der Technik angepasst werden, wie es selbst Disney mit den alten Darkrides macht. Da ist die Investition in ein anderes Fahrgeschäft, was die Leute noch in 15-20 Jahren begeistern kann, effektiver.

 

vor 17 Stunden schrieb Philicious:

Die für mich momentan greifbarste Vision eines modernen Darkrides im Phantasialand, besteht aus einer Ausschlachtung der Geisterrikscha [...]

 

Das ist für mich auch noch die einzige Hoffnung auf einen zukünftigen Darkride, denn viel mehr kann man aus den Räumlichkeiten meines Erachtens auch nicht machen. Habe aber auch leider die Befürchtung, dass uns dann eher wieder etwas wie 3D/4D/VR etc. erwarten wird, da man mit dieser Technik viele Vorteile hat (wurde auch als Grund genannt, weshalb man sich für MaC entschieden hat).

 

Als Darkride-Fan beobachte ich genau wie du mit Spannung, was in der Zukunft des Park in der Richtung geschieht. Auch wenn mich Taron, Black Mamba, Talocan, Chiapas etc. begeistern und für einen kurzweiligen Adrenalinschub sorgen, sich mal 10min entspannt in eine Gondel setzten und durch verschiedene Szenen gemütlich fahren zu lassen und in eine fast geifbare Welt einzutauchen, hat eben doch noch was.

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Erstmal Respekt für den langen aufwändigen Tet. Die Mühe machen sich wenige. Hätte zwar ein kleines bisschen kompakter sein können, denn ich bezweifle, dass jeder die Lust hat sich das durchzulesen. So ein Thema war wohl längst überfällig.

 

Wo finde ich beim Efteling-Darkride diese Tiefe? Im Video wirkt alles sehr eng und zusammengestaucht. Das stört mich und sollte das Phl trotz Platzproblematik irgendwie vermeiden.

 

Ich finde richtig in Rookburgh nochmal auf nen Coaster zu setzen, denn die sind langlebiger und versprechen mehr Besucherplus und Widerholungsfahrten. Nur kann man das in Zukunft, ob man will oder nicht ohne Erweiterung nichtmehr bieten. Es ist kaum anzunehmen, dass man den Temple abreißt und dort 2 weitere neue Coaster baut. Einen Darkride nach Rookburgh halte ich für wahrscheinlich.

 

Etwas was ich mir sehr wünsche, einen neuen Darkride in Europa, der gut umgesetzt ist aber weder so kitschig wie in Efteling wirkt, noch irgendne Filmlizenz wie bei Arthur oder Ratatouille verwurstet wird. Der Stil von Geisterrikscha und Hollywoodtour gefallen mir immernoch gut. Da sollte man anknüpfen. Irgendne fantasievolle Traumwelt würde ich nicht gerne sehen, weil das in Darkrides scho zu oft vorkam. Favorisieren würde ich Stilmäßig das was das Phl eh schon im Angebot hat. Steampunk oder Mystery. Dürfte aber schwierig werden das an die jeweiligen Bereiche anzubinden. Ein moderner China-Darkride würde mir auch gefallen. Bei einem Wuze-Darkride halte ich es für zwingend erforderlich auf realistische Animatronics zu setzen, weilsonst gibt das Thema zu wenig her. Leinwände und virtuelle Effekte würde ich nicht so gerne sehen. Bei Steampunk, Mystery, China sehe ich mehr Potential für Effekte wie Dampf, Feuer oder Maschinen, Zahnräder.

 

Dass realisitsche Animatronics zu kostspielig sind ist nicht gesagt. Eher lässt sich deren Effekt im Vorfeld nicht kalkulieren, weil niemand außer Disney und Universal bisher darauf gesetzt hat. Deshalb glaubt man nicht dran, das es sich lohnt. Der Glaube ist das Problem, nicht der Geldbeutel, da bin ich mir sicher. In fast sämtlichen Wirtschaftsbereichen wurde die Risikobereitschaft zurückgefahren. Man setzt überall zusehr auf altbewährtes, auf wenig Risiko. Das ist dersicherste Weg, muss aber nicht der Beste sein.

 

Mir kommt es so vor:" Mn könnte ja mal wieder nen Darkride bauen, am besten einen ganz modernen mit Riesenleinwänden und zig virtuellen Effekten. Hmm... soviel riesige Leinwände sind zu teuer.... dann doch liebe wieder mit Animatronics, aber realistisch wirkende. Was... 1 Mio. für eine bewegliche Figur..... Aber in Europa hat das ja noch niemand,... vielleicht könnte man ja doch sowas mal.....oder..... wobei........ ach ich bau einfach noch nen Coaster, dafür einen, den es noch nirgends gibt, das zieht immer und der ist sogar noch billiger als so ein moderner Darkride. Frau... rufen sie doch schonmal bei Vekoma an"

 

Mystic Manor lässt sich in der Geisterikscha nicht umsetzen. Das Ridesystem lässt keine Hohenunterschiede zu. Die Technik ist eh aufwändig. Da Höhenunterchiede zu realisieren halte ich finanziell für so kostspielig, dass es keinen sinn macht. Klar fährt kaum jemand nach Asien, da aber dieses Ridesystem jetzt auch in Efteling anzutreffen wird es sowas im Phl eh nicht geben. Man kann as was in Zukunft kommt nicht mit MaC vergleichen, denn jede knapper der Platz, desto größer wird wohl die Bereitschaft sein um jeden Preis etwas einzigartiges zu bieten.

 

Ich würde eher ein älteres Ridesystem favorisieren. Und zwar vom Indiana Jones Darkride. Der gilt für viele immernoch als der beste Darkride der Welt

 

 

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@Philicious Respekt, sehr ausführliche und gut geschriebene Abhandlung. 

 

Ich vermute hinter dem Themenfahrten-Stillstand des Phantasialands eine Art Konsolidierungsphase, in der der Park die Branche abwartend beobachtet, wie sich die Themenfahrtensparte entwickelt. Es dürfte in den letzten 20 Jahren ungleich schwieriger geworden sein, angesichts des technischen und geschmacklichen  Zeitenwandel die Wirtschaftlichkeit und nachhaltige Attraktivität von Themenfahrtenneubauten zu prognostizieren. Da aber andere Parks wieder Themenfahrten bauen und neue Rückschlüsse ermöglichen, könnte sich das Abwarten aber eventuell ändern. 

 

Ich gehe wie Du davon aus, dass eine etwaige Entscheidung für eine neue Themenfahrt noch am ehesten in eine neuen Nutzung der Geisterrikscha münden wird. Das würde mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Ausreichender Platz, guter Ort, keine offene Baustelle, alte Attraktion wird durch neues Zugpferd ersetzt, Chinatown wird aufgewertet. 

Bearbeitet von Dingens (Änderungen anzeigen)
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Da freue ich mich, dass sich doch ein paar User nicht von meiner Big Wall of Text haben abschrecken lassen, aber, ja, da musste in der Tat was raus. Ich hoffe das Lesen hat trotzdem Spaß gemacht.

 

@Phantavius Die Bemerkung über die Szenentiefe ist auch eher in Bezug auf MaC zu sehen. Trotzdem bin ich anderer Meinung was Symbolica angeht. Fast alle Trackless Rides, die ich bisher gesehen habe, folgen dem Ansatz eben nicht mehr an den Szenen vorbeizufahren, sondern durch sie hindurch. Das bedeutet automatisch, dass man ein wenig "Panorama" und Tiefe einbüst, weil man eben nicht mehr den kompletten Überblick hat. Das mag vielleicht Geschmacksache sein, aber ich finde dieses "in der Kulisse stehen" für das was der Englländer "immersive Experience" nennt, einfach genial. Bei Harry Potter ist das sogar ganz extrem, da zerrt einen der Roboterarm fast mit dem Gesicht durch die Kulisse und trotzdem gibt es genug zu gucken. Ich glaube deshalb auch, dass die Trackleess Rides zu soetwas wie dem neuen Goldstandard bei Darkrides werden können, vor allem weil sich durch unterschiedliche Fahrtrouten die Re-Ride-Problematik von Themenfahrten lösen lässt. Da kein Track verbaut wird müsste das Fahrsystem als solches doch auch günstiger sein oder fahren die Wagen auf Induktionsschleifen? Sensorik und Funk ist zwar Hightech und kostspielig, aber dafür lässt sich das doch alles modular zusammenbasteln, sodass es in dem Bereich keine Sonderanfertigungen gibt, oder stelle ich mir das zu einfach vor? Bist du sicher, dass die Wagen gar kein Gefälle meistern können? Warum nicht?

Aber du hast Recht, ganz so kitschig wie in Efteling muss es nicht sein, obwohl ich Symbolica gegenüber der hochgelobten Droomvlucht noch geschmackvoll finde.

 

@Dingens Das gleiche vermute ich auch. Es ist ja auch soetwas wie eine Strategie des Phantasialands auf bewährte Attraktionstypen zu setzen und diese dann weiterzuentwickeln. Mit der Mamba war man relativ spät dran als in Europa schon zig SLCs fuhren und auch FlyingCoaster sind nicht gerade neu... Bin auch mal gespannt wie lange die Konsolidierungsphase dauert und wann sie denn kommt. Ich hoffe man hat sich mittlerweile satt gesehen bei der Konkurrenz.

 

Aber nochmal zu den Animatronics: kennt jemand belastbare Zahlen, was die Dinger in Efteling pro Stück im Vergleich zum state-of-the-art von Disney kosten? Eure Meinungen kommen ja vielleicht in dem Punkt zusammen, dass der Park darauf wartet, dass die Kosten für den aktuellen Benchmark fallen und man sich dann ein Exemplar zulegt. Denn ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und sage, dass man mit den Navi im Avatar-Land eine Schallmauer durchbrochen hat. Solche Roboter werden "für immer" real aussehen.

Bearbeitet von Philicious (Änderungen anzeigen)
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Es geht immer um die Nachfrage. Ein Formel 1 Auto ist pro Stück immer viel teurer als ein "normales" Auto. Die Frage ist aber, wie sollen die Preise für moderne Animatronics sinken, wenn sich keiner Traut derzeit die Nachfrage zu steigern. Vielleicht könnte China hier helfen, wo zig Parks bedeutend mehr Besucher haben als Phl und Efteling. In Zukunft wahrscheinlich noch mehr. Wenn aber jetzt andere Parks wie der Europa Park oder Disneyland Paris sich mal an die Animatronics trauen könnte es fürs Phl schon soweit sein, dass man garnichtmehr auf sowas setzen will.

 

Zu den Preisen würde ich vermuten der teurste Animatronic von Symbolica kostet höchstens 100.000, der durchschnitt pro Stück sicher nicht über 50.000. Ich denke soein Avatar-Animatronic kostet mind. 2 Mio., vielleicht viel mehr.  Sonst hätte Disney sicher mehr genommen.

 

Aber auch sowas wie Templo del Fuego als Darkride wäre der Hammer. Da dürften die laufenden Kosten allerdings höher sein. Die Baukosten halte ich hier fürs Phl noch Überschaubar. Theming qualitativ vergleichbar mit dem von Außen einsehbaren Chiapas-Bereich und dann dort jede Menge Effekte reinballern, Feuer, Nebel, Dampf, Wasser, Wind, Richtungswechsel, Höhenunterschiede, schnellere Abschnitte. Da könnte ich mir vorstellen, dass das Kostenmäßig eher noch machbar ist. Da bekommt man sicher sehr viel für den Preis eines Disney-Animatronics.

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vor 4 Stunden schrieb Phantavius:

Es geht immer um die Nachfrage. Ein Formel 1 Auto ist pro Stück immer viel teurer als ein "normales" Auto.

 

Wenn man schon mit Angebot und Nachfrage anfängt muss man mal die Besucher betrachten. Die Nachfrage nach Achterbahnen ist höher als die von Darkrides. Sieht man im Park ja selbst, die Maus war bei der Eröffnung oft sehr voll, mittlerweile ist auch hier die Wartezeit an vollen Tagen um einiges gesunken. 

 

Selbst im Efteling sind die Coaster meistens voller als die Darkrides, weil die Leute das lieber fahren.

 

Also warum sollte das Phantasialand nun hingehen und einen Darkride bauen obwohl die Mehrheit der Besucher lieber Achterbahnen fahren will?

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Bei Achterbahnen geht man gerne 2-3x am gleichen Tag drauf. Wenn es lehr ist bleibt man gerne mal sitzen. Bei den Darkrides sieht das schon anders. Wer geht schon auf die Geisha R. Schon zwei mal hintereinander drauf????

Trotzdem finde ich, gehoeren solche Fahrten zu einem jedem gutezn Freizeitpark.

Ich denke das bei Fly auch ein nicht unerheblich er Teil aus einer Themenfahrt besteht. 

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Eben, du sagst es. Bei Achterbahnen geht man 2-3 mal drauf. Da kommen wir aber wieder bei einem Problem an. So gerne ich mir auch eine Kombi aus Flying Coaster und Darkride wünschen würde, aber die Frage ist, hält der Darkrideteil die Leute von Wiederholungsfahrten ab? Selbst wenn das erst nach 2-3 Jahren der Fall ist wäre das evt. Problematisch.

Selbst wenn der Coaster so gut ist, dass man den Darkrideteil in Kauf nimmt. Optimal ist das nicht und da stellt sichdann die Frage, ob hier richtig investiert wurde.

 

Ein richtig bombastischer Darkrideteil + längster Flying Coaster + genialem Themenbereich. Die Frage ist, ob das nicht etwas viel verlangt ist. So mancher hier traut dem Phl ja nichtmal sowas wie Symbolica allein zu.

 

Vielleicht wäre es klüger mit Lichteffekten und Sound von der Abfahrt an zu punkten und dann den Launch mit ner wuchtigen Maschine, Dampf und Zahnrädern, Hammersound und Lichteffekten so richtig zu inszenieren. Vielleicht wäre es klüger hier richtig was abzufeuern und den Rest sein zu lassen. Nen halbgaren Darkrideteil braucht niemand.

Und wenn hier manche sagen sowas wie Efteling könnte sich das Phl garnicht leisten fragt man sich schon wie denn noch zusätzlich zu einem teuren Coaster so ein Darkrideteil, der nicht halbgar ist realisiert werden sollte.

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Kombinationen aus Darkride und Achterbahn sind immer eine schwierige Sache. Bisher habe ich noch keine Kombination aus beidem erlebt die mir das Gefühl gegeben hat sowohl einen guten Darkride als auch eine gute Achterbahn erlebt zu haben. 

Beim Baron 1898 gehört die Preshow in der Schlange mit zu dem Gesamtpaket, und selbst die kurze Preshow während der Fahrt stört irgendwann da sie immer gleich ist. Beim Fliegenden Holländer ist der Darkrideteil zwar gut gelungen (gerade der zweite Raum hat mich sehr positiv überrascht) aber mir gefällt der Achterbahnpart dafür nicht. Bei BlueFire empfinde ich den Darkrideteil gar nicht als solchen weil man extrem schnell durch ist. Und Arthur ist für mich wiederum zu wenig Achterbahn um die Bahn als Kombination von beidem gut zu finden. 

Vielleicht sind meine Ansprüche auch einfach nur zu hoch dass ich die bisherigen Iterationen nicht so berauschend finde.

 

Das Risiko bei der Kombination aus mehreren Attraktionstypen ist aber auch dass man keine Zielgruppe so richtig anspricht. Entweder möchte man gerade eine Achterbahn fahren oder einen Darkride. Einen kurzen Darkridepart vor der Fahrt zum Aufbau der Spannung (wie bei BlueFire) kann ich mir persönlich vorstellen, aber etwas längeres dürfte für viele Mitfahrer wirklich eher störend sein.

 

Klassische Animatronic-Darkrides halte ich im Park ebenfalls für unwahrscheinlich. Man sieht ja an den verbliebenen beiden dass der Park nicht unbedingt der größte Befürworter von Animatronics ist. Der Trommler bei Chiapas ist ja quasi die erste neue Animatronic seit zig Jahren, wenn nicht gar Jahrzenten (die Tortenböden bei der Maus zähle ich nicht mit). Aber rein auf Bildschirme ala Universal wird man wohl auch nicht setzen, dafür kann man viel zu gut thematisieren. Schaut euch einfach mal die Maus an.

Wenn es einen neuen Darkride geben wird, dann wird es wohl eine Kombination aus wenigen, hochwertigen Animatronics mit groß aufgebauten Szenen werden wo mittels Projektionen zusätzliche Ebenen geschaffen werden. Pirates of the Carribean aus Shangahi lässt grüßen ;)

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Zu diesem Thema möchte ich mich dann mal aus aktuellem Anlass auch einbringen. Auch ich wünsche mir einen guten Darkride für das Phantasialand, weil ich mir denke, dass mit den heutigen technischen Möglichkeiten doch Einiges möglich sein sollte. 

Gestern hatte ich mir einen Tag Urlaub gegönnt und bin nach Efteling gefahren, u.a. um mir Symbolica anzusehen. Um es vorweg zu sagen: ich war gemessen an den Erwartungen doch ziemlich enttäuscht (von Symbolica, nicht vom Park). Ich empfand die Fahrt als überraschungsarm und verspüre definitiv kein Bedürfnis, mir das Ganze noch einmal anzusehen. Bei mir hat sich jedenfalls kein AHA- oder WOW-Effekt eingestellt. Sicher: die Animatronics und Effekte sind moderner, es gibt ein paar Interaktionsmöglichkeiten und alternative Fahrtrouten. Für mich persönlich unterscheidet sich aber im Endeffekt der Erlebniswert von Symbolica nicht wesentlich von anderen eher klassischen Darkrides wie Silbermine, Hollywood-Tour oder Droomvlucht. Auch dafür gibt es natürlich eine Zielgruppe: Kinder werden daran sicher ihren Spaß haben, aber eine Fahrt für die ganze Familie stelle ich mir dann doch anders vor. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass das eine Attraktion ist, die dauerhaft hohe Publikumszahlen anzieht. Wenn das also das Beste ist, was man für 35 Mio. Euro in Europa haben kann, dann weiß ich jetzt, warum das Phantasialand einen Flying-Coaster baut. ;)  

 

Dennoch will ich mich von der Idee des Darkrides noch nicht ganz verabschieden. Die Kombination von Darkride und Achterbahn ist, wie @Traker zu Recht schreibt, zwar eher schwierig, aber dem Phantasialand würde ich es zutrauen. Hier hat mir zum Beispiel der Vliegende Holländer in Efteling ganz gut gefallen. Für meinen Geschmack ist das ein gut gelungenes Beispiel im Sinne einer Attraktion für die ganze Familie. Ein stimmungsvoller Darkride, gepaart mit einer Actionpassage in Achterbahnform und einer gemütlichen Bootsfahrt zum Abschluss. Eine Kombination von Darkride und Achterbahn halte ich auch bei F.L.Y. für möglich (wenn auch thrilliger als z.B. der vliegende Holländer).

Was andere Dark-Rides und deren technische Möglichkeiten bzw. Kosten angeht, kenne ich mich zu wenig aus und halte mich mal mit Spekulationen zurück. International gibt es aber schon das ein oder andere, das im Onride-Video vielversprechend wirkt.

 

Einen reinen Flugsimulator kann ich mir grundsätzlich auch für das Phantasialand vorstellen, allerdings nur dann, wenn mit dem Wechsel von Filmen/Fahrprogrammen für ausreichend Abwechslung gesorgt wird. M.E. war das auch ein Hauptmangel von RfA. Wenn immer nur ein Film läuft (und der nicht so tolle ist), dann wird viel Potenzial vergeudet.  Wenn man so hohe Investitionssummen aufbringt, muss man unbedingt sicherstellen, dass diese Investitionen sich auch über einen langen Zeitraum (mind. 30 Jahre) bezahlt machen. Dafür sind m.E. Flugsimulatoren grundsätzlich sehr gut geeignet, da es hier relativ einfach ist, andere Fahrprogramme zu entwicklen, was z.B. bei Achterbahnen nicht möglich ist. Ist möglicherweise aber auch wieder eine Kostenfrage...

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Irgendwie finde ich es ein wenig komisch, dass Themenfahrten im Allgemeinen fast grundsätzlich der Reiz abgesprochen wird. Das ist selbst unter uns Darkride-Sympathisanten so, was schon ein wenig schizophren ist. Zuletzt beim Droomvlucht-Video von Ride-Review gehört. Da werden dann immer selbstkritisch die ganzen Nachteile aufgelistet ("Darkrides haben keine Re-Ride-Qualität", "sind eher was für Kinder" und "nach wenigen Jahren stellt sich keiner mehr dafür an"), die sicherlich ihre Berechtigung haben, wenn darauf nicht immer der Satz folgen würde "aber irgendwie find ich die Dinger geil. So eine Themenfahrt hat einfach etwas". Grundsätzlich wird der Re-Ride-Qualität auch ein wenig zuviel Bedeutung geschenkt, m.E. Wenn es allein danach ginge hätten viele Bahnen im Phl ein Problem: Winjas, Colorado, MaC oder auch die Wasserbahnen sind alle keine ausgeprägten Ziele für unzählige Wiederholungsfahrten; auch hier weiß ich nach einer Fahrt was mich in zukünftigen Fahrten erwartet. Aber sie sind trotzdem sehr beliebt, weil sie eben einzigartig gemacht sind. Nichts anderes muss eine Themenfahrt für mich erfüllen. Der typische Jahresbesucher und Urlaubs-Familie entscheidet sich doch primär einfach dafür die "guten" Attraktionen zu besuchen, unabhängig davon wie gut man die persönlich kennt. Vielleicht hinkt der Vergleich ein wenig, aber mit den Shows verhält es sich letztlich doch nicht anders:

Klar nimmt ein Showgebäude nicht annähernd soviel Platz weg wie eine Themenfahrt und sie kosten in der Anschaffung nur einen Bruchteil, aber m.E. sprechen sie auch eher einen kleinen Teil der Parkbesucher an und laden nicht wirklich zu Wiederholungsbesuchen ein. Obendrein sind sie durch die Personalkosten im Unterhalt bestimmt nicht gerade billig und müssen ständig aktualisiert werden um Interesse zu erzeugen. Da finde ich schon, dass es müßig ist zu fidkutieren, ob es jetzt risikobehafteter ist 3-4 Showproduktionen (Jump, Ice College, Musarteum und mit Abstrichen Pirates in 4D)  zu fahren oder eine Themenfahrt zu bieten. Das Phl macht es aber trotzdem, um eine Angebotsvielfalt zu haben und aus gleichem Grund wird auch irgendwann eine Themenfahrt kommen; halt nur nach dem Motto "Klasse statt Masse".

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vor 49 Minuten schrieb Philicious:

Irgendwie finde ich es ein wenig komisch, dass Themenfahrten im Allgemeinen fast grundsätzlich der Reiz abgesprochen wird. Das ist selbst unter uns Darkride-Sympathisanten so, was schon ein wenig schizophren ist. Zuletzt beim Droomvlucht-Video von Ride-Review gehört. Da werden dann immer selbstkritisch die ganzen Nachteile aufgelistet ("Darkrides haben keine Re-Ride-Qualität", "sind eher was für Kinder" und "nach wenigen Jahren stellt sich keiner mehr dafür an"), die sicherlich ihre Berechtigung haben, wenn darauf nicht immer der Satz folgen würde "aber irgendwie find ich die Dinger geil.

den Nachsatz gibt es aber bei mir nicht ;)

 

vor 51 Minuten schrieb Philicious:

Grundsätzlich wird der Re-Ride-Qualität auch ein wenig zuviel Bedeutung geschenkt, m.E. Wenn es allein danach ginge hätten viele Bahnen im Phl ein Problem: Winjas, Colorado, MaC oder auch die Wasserbahnen sind alle keine ausgeprägten Ziele für unzählige Wiederholungsfahrten; auch hier weiß ich nach einer Fahrt was mich in zukünftigen Fahrten erwartet. Aber sie sind trotzdem sehr beliebt, weil sie eben einzigartig gemacht sind. Nichts anderes muss eine Themenfahrt für mich erfüllen.

Hier finde ich, dass gerade Winjas, die Colorado und die Wasserbahnen bereits grundsätzlich zu Wiederholungsfahrten einladen. Schon allein deswegen, weil sie recht rasant sind.  Darüber hinaus sind sie, wie Du richtig sagst, einzigartig gemacht. Sie bieten jede Menge Abwechslung. Symbolica ist zwar sehr detailreich, aber mir fehlt hier einfach die Abwechslung, z.B. ein paar visuelle Effekte, die einen wirklich umhauen oder ein bißchen Tempo-Action. Was ich nicht wirklich verstehe, ist, dass es offenbar trotzdem funktioniert und diese Attraktionen ein größeres Publikum finden (zumindest in Efteling). Die Online-Rezensionen sind ganz überwiegend positiv bis begeistert, während ich ob dieser Reaktionen mit offenem Mund staunend dastehe. Da muss ich wohl zugeben: ich gehöre nicht zum Zielpublikum für diese Attraktion ;)

 

vor einer Stunde schrieb Philicious:

Das Phl macht es aber trotzdem, um eine Angebotsvielfalt zu haben und aus gleichem Grund wird auch irgendwann eine Themenfahrt kommen; halt nur nach dem Motto "Klasse statt Masse".

 

Da hoffe ich drauf! Die Angebotsvielfalt ist entgegen aller Behauptungen im Phantasialand nach wie vor gegeben, der Schwerpunkt liegt halt strategisch eher auf actionreichen Attraktionen. In Efteling ist die strategische Ausrichtung eine andere: Familien stehen im Vordergrund, dort sind die Thrill-Freaks halt unterversorgt.  

 

Habe eben noch mal ein paar Onrides von den Universal und Disney-Rides gesehen. So was wie Pirates of the Caribbean wäre sicher geil... Weiß hier jemand, wieviel man für so etwas investieren muss und ob das überhaupt platzmäßig irgendwo im Phantasialand sinnvoll realisierbar ist?

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vor 3 Stunden schrieb Philicious:

Grundsätzlich wird der Re-Ride-Qualität auch ein wenig zuviel Bedeutung geschenkt, m.E. Wenn es allein danach ginge hätten viele Bahnen im Phl ein Problem: Winjas, Colorado, MaC oder auch die Wasserbahnen sind alle keine ausgeprägten Ziele für unzählige Wiederholungsfahrten; auch hier weiß ich nach einer Fahrt was mich in zukünftigen Fahrten erwartet. Aber sie sind trotzdem sehr beliebt, weil sie eben einzigartig gemacht sind.

 

Man vergisst bei dem Vergleich eine entscheidende Sache: Eine Achterbahn (auch Colorado und die Winja's) sorgt im Normalfall in einer positiven Situation für die Ausschüttung von Adrenalin, auch bei Wiederhohlungsfahrten und das macht, wie wir wissen, süchtig. River Quest und Chiapas sind für Wasserbahnen mit ihren hohen und steilen Abfahrten auch sehr spektakulär im Vergeich zu anderen und bleiben für den nächsten Besuch im Gedächtnis. Taron ist da sowieso das beste Beispiel: Der erste Launch sorgt schon für ordenlich Power im Körper und die meisten Fahrgäste werden nach der S-Kurve sicher denken, das wars jetzt. Aber dann gibt es den zweiten Boost, bei dem alles unerwartet nochmal von vorne beginnt und das ist ein Gefühl, was man nicht oft genug kriegen kann. Sowas bleibt in den Köpfen und sorgt im besten Fall dafür, dass man irgendwann wieder zurückkommt. Habe mal einen VLOG sehen dürfen, in dem der Park eigentlich von allen Seiten negativ beurteilt wurde, aber die Typen wegen Taron wiederkommen wollen. Da hat der Park einfach alles richtig gemacht und mit F.L.Y. geht es was das angeht nächstes Jahr weiter. Sowas kann ein Darkride nicht bieten. Klar, die Mischung in einem Park macht es aus (und ich wünsche mir deshalb auch wieder einen vernünftigen Darkride) aber das Phantasialand muss auf der kleinen Fläche die beste und aufregenste Auswahl an Fahrattraktionen bieten und ist in der Hinsicht mit zwei klassischen Darkrides + Maus au Chocolat aktuell doch noch relativ gut aufgestellt.

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Bei den Meinungen hier sieht man, dass die meisten Leute noch nicht wirklich rumgekommen sind. Darkrides zu bewerten, wenn man nur in deutschen Parks und vielleicht in Efteling war passt einfach nicht. Schaut euch mal die Darkrides in Tokyo DisneySea an. Die sind so genial thematisiert, dass man keine großen Actionmomente braucht, weil einem schon während der Fahrt die Kinnlade runterfällt. Will man es etwas actionreicher, dann hat man ja wohl in den Universal Studios geniale Darkrides gefunden. Forbidden Journey, Escape from Gringotts, Transformers, Spiderman. Wer solche Anlagen eben noch nicht gefahren ist, sollte nichts von Re-Ride-Qualität schreiben. Wenn man dennoch Darkrides überbewertet findet, dann ist es eben nicht der eigene Geschmack, heißt aber nicht, dass Darkrides jetzt out sind.

 

Ich fahre sehr gerne Achterbahnen und habe auch schon viele große Thrillcoaster gefahren. Taron ist trotzdem weit oben auf meiner Liste. Aber ich würde jeden dieser genannten Darkrides einer Fahrt auf Taron vorziehen. Weil eben die Kombination aus Action und genialem Theming viel höher ist.

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vor 14 Stunden schrieb Gebirgsbahn:

Was ich nicht wirklich verstehe, ist, dass es offenbar trotzdem funktioniert und diese Attraktionen ein größeres Publikum finden (zumindest in Efteling). Die Online-Rezensionen sind ganz überwiegend positiv bis begeistert, während ich ob dieser Reaktionen mit offenem Mund staunend dastehe. Da muss ich wohl zugeben: ich gehöre nicht zum Zielpublikum für diese Attraktion ;)

 

Villeicht aus dem einfachen Grund weil zig billig Apps und einfachste Casualgames erstmal funktionieren. Viele haben heute keinen hohen Anspruch mehr. Wobei ich hier im Forum da niemanden anspreche. Ich merke das einfach generell. Siehst du jetzt noch wen rumlaufen und Monster fangen mit PokemonGo? Und vor einem Jahr? Und du wunderst dich, dass es für Efteling funktioniert? Nur die Frage ist, was ist in einem Jahr, oder in 2 oder in 3? Das Dinge, die neu sind erstmal gut ankommen ist normal. Und es ist klar, weil viele direkt wegen Symbolica hingefahren sind. Wer direkt am Wochenende der Eröffnung wegen Symbolica nach Efteling fährt ist sowieso schon im Vorfeld künstlich gehyped. Wär man es nicht würde man vielleicht nächste Woche oder nächsten Monat erst fahren. Was ist mit denen, die garnicht hinfahren, weil Symbolica ihnen garnicht zusagt? Die schreiben meist nichts, weil sie Symbolica nicht wirklich interessiert oder weil gleich wieder abfällige Verurteilungen kommen, wenn man sich nur Anhand eines Videos äußert, ohne wirklich da gewesen zu sein. Und ich finde dennoch, dass wenn man mal durch die Foren streift jetzt langsam auch immer mehr Stimmen kommen, die Symbolica doch eher enttäuscht hat. Am Wochenende gabs wirklich fast nur positive Stimmen. Bei denen die jetzt Ihre Meinung schreiben habe ich eher den Eindruck, dass wir bei nur noch 50 :50 stehen.

 

Die Ride-Art von Pirates ist ja identisch mit der Hollywoodtour. Also stell dir die Hollywoodtour vor, nur mit einem knappen Stockwerk mehr und ein wenig mehr Fahrtlänge.

Also nein, es ist wohl kaum realisierbar.

 

@Joker: Warst du schon überall, Universal und Tokyo, oder kommt das nur so rüber? Meine Universal-Erfahrungen gehn zurück in die Zeit, wo Islands of Adventure noch im Bau war. Aber bei den meisten alten Universal-Rides ging es schon richtig zur Sache. Genauso wie bei Dinosaurs in Animal Kingdom. Basiert ja auf dem Indiana Jones-System glaub ich. Leider hatte ich mit Indy selber bisher nicht das Vergnügen. Sowas gibts in Europa jetzt immernoch nicht und das ist 2 Jahrzehnte alt, aber die großen klassischen europäischen Darkrides sind immernoch viel älter. Auch wenn meine Orlandozeit lange zurück liegt aber es ist auch kein Wunder, gerade wenn man selbst in Paris noch nicht war, dass man nicht weiß, was alles heutzutage möglich ist. Auch wenn ich finde, dass man das Anhand von Videos sehr gut sieht. Und es frustriert mich einfach, dass Disney und Universal vor 20 Jahren schon weiter waren. Von den moderneren Disney und Universal Rides ganz zu schweigen. Tokyo wäre mein absoluter Traum, um das zu ermöglichen spar ich mir sogar den Symbolica-Besuch und beurteile nur ganz dreist anhand der Videos. :-) Aber umzu wissen das da nichts besonderes abgeht muss man nicht selber da gewesen sein. Ürsprünglich wollte man ja wenn die Gerüchte stimmen nen neuartigen Vekoma-Ride. Ich glaube Pandoras-Box auf Schienen und ich glaube 50 Mio. waren veranschlagt. Vielleicht waren die Informationen auch falsch. Da gab es noch nen Übergang zwischen 2 Türmen, ich dachte damals der Ride fährt per Aufzug im Turm hoch und dann im anderen wieder runter. Das hab ich mir damals schon anhand der Artworks zusammengereimt und gehofft das wird es.

Aber wenn sowas nicht kommt, dann wenigstens ne originelle Idee. Aber jetzt ist alles flach, auch wenn das Gebäude ähnlich geworden ist.

 


 

 

 

 

Ich habe so den Eindruck

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Das ist ein interessanter Austausch...

 

Zu den Personen die sagen "Wer geht schon zweimal hintereinander auf die Geisterrikscha usw....?" - Ich! Ich bin die Person, die sogar 5 mal hintereinander Geisterrikscha und Hollywood Tour fährt, ich würde auch noch 10 mal hintereinander die Silbermine fahren ;) Mich findet man halt nicht an den schnellen Coastern, höchstens bei Raik und ganz sicher oft bei Chiapas und River Quest. Damit will ich nur sagen, wenn der Park sich tatsächlich nur noch auf "Höher, schneller, weiter..." konzentriert, verliert er Besucher wie mich auf jeden Fall und ich kann mir nicht vorstellen, dass das gewünscht ist.

 

Ich würde mir einen Darkride wünschen wie viele andere schon gesagt haben: In eine andere Welt eintauchen (und nein, bitte nicht mit VR-Brille oder anderem Schnick-Schnack), entspannen und was tolles sehen! Im Disneyland Paris sind wir begeistert Peter Pans Flight und Pinocchio gefahren oder auch It´s a small world. Boah It´s a small world hat mich sowas von begeistert oder in Peter Pans Flight wenn man wirklich denkt man fliegt im Dunkeln über die Stadt...sowas fänd ich toll. Und am Besten so gebaut, dass ich noch mit 80 Jahren damit fahren kann :D

 

 

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vor 22 Stunden schrieb Benni:

 

Das kann nicht Dein Ernst sein.

Du sagst Symbolica ist ganz ganz schlecht und Du findest Droomvlucht besser, ohne Symbolica gefahren zu sein? Deine Erfahrungen und Vergleiche beruhen also auch noch auf Erlebnissen von vor fast 20 Jahren? 

 

Will mich hier eigentlich fast jeder missverstehen? Es fällt doch auf das Symbolica so ein Finale oder Höhepunkt wie Droomvlucht zum Schluss nicht hat.

Mir will nicht einleuchten warum nicht. Da braucht man nicht selber mit gefahren zu sein. Ich weiß ganz genau, dass ich nen Darkride, der nur auf Details setzt durchaus nett finden kann. Aber ich würde eben gerne mal wieder nen Darkride sehen, wo ich Anhand des Videos oder irgendner Idee sage, da muss ich hin. Und das geht anhand von Videos ganz gut. Dummerweise sind die Darkrides, die mir selbst auf Youtube schon fast die Kinnlade runterklappen lassen alle nicht in Europa. Als Droomvlucht, Hollywoodtour eröffnet haben gabs doch nie so ein Internationales Gefälle mit Europa als klares Schlusslicht im Vergleich Europa, Asien, Amerika. Und ich frage mich, ob das so sein muss. Aber wenn ich die Meinungen hir sehe muss sich Europa wohl damit begnügen, es reicht ja aus um die meisten zu Beeindrucken.

 

Abr wie kommst du auf Erlebnisse von vor 20 Jahren? Da denke ich, das kann nicht dein ernst sein, denn da hatte Animal Kingdom ja nichtmal auf und das meine erste Fahrt mit Droomvlucht solange her ist hab ich nie gesagt. Aber ist doch klar, dass man sich nach weit über nem Jahrzehnten noch eher an nen Darkride bei dem es abgeht erinnert als an einen der nur mit Details punktet. Das ist völlig klar. Und ich hab ein sehr gutes Gedächtnis.  Und wenn ich mal ein paar Jahre nach meinem letzten Besuch an Droomvlucht denke, denke ich an das Thema aber ohne jedes Gefühl und dann denke ich ans Finale und denke sofort :Ach, da würde ich gern mal wieder mit fahren. Und das ist es eben was ich meine. Gewisse Grunderinnerungen an spezielle Freizeitparkmomente hab ich auch nach langer Zeit noch.

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vor 19 Stunden schrieb ruelps:

Also am besten wäre ein Darkride nur für kleine Kinder zu bauen. Das braucht nicht viel Platz und die lassen sich schnell begeistern. Für uns aelteren lieber dann doch lieber einfach nur action?????

 

 

Neee, ich bin ein großes Kind, bitte für "große" Kinder einen Darkride :D

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