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Herr Aquarium

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Reputationsaktivitäten

  1. Upvote
    Herr Aquarium hat eine Reaktion von klugheimer erhalten in Neu 2015/2016: Themenbereich Klugheim [Diskussion]   
    Na dann wär das ja auch mal aus der Welt geschafft. Es sei denn, das Phantasialand will Chinatown ein bisschen stark erweitern...
  2. Upvote
    Herr Aquarium hat eine Reaktion von Sascha6000 erhalten in Umgestaltungsvorschäge   
    Also ich habe mir mal Gedanken gemacht, welche etwas größeren Umgestaltungen (nicht Umstruktierurng, sonder einfach Umbau von dem das bereits da ist) ich wünschenswert finde und habe mal so 4-5 Stellen betrachtet, von denen ich finde, dass man sie verbessern könnte.
     
    Berlin
    Der Kaiserplatz ist ja vom Konzept her eigentlich ganz in Ordnung. Doch in der Gestaltung finde ich, wirkt er immer noch ein bisschen kahl. Das fällt vor allem auf, wenn man von der hübsch gestalteten Mainstreet runter kommt. Das Problem sind meiner Meinung nach nicht einmal die Fassaden, die sind ganz in Ordnung. Aber das, ich sage es mal, hässliche Dach, das sich um den Platz herum legt, ist einfach keine Augenweide. Hilft nicht gerade, dass es überall gleich ist. Darum habe ich einfach mal hier die Dächer der Seite zu Fantasy hin umgestaltet, um ein bisschen Abwechslung rein zu bringen.

    Was ich nicht eingezeichnet habe, ist die Gallerie. Diese ist eigentlich eine ganz nette Idee, doch leider auch sehr karg. Hier hätte man gut Wandbilder im Jugendstil anbringen können, wie man es ja auch schon an anderer Stelle in Berlin gemacht hat. Durch die Torbögen könnte man dann auch direkt auf diese vom Platz aus blicken. Da es sogar 6 Bögen auf jeder Seite sind, könnte ich mir vorstellen, dass man Impressionen der einzelnen Bereiche darstellen könnte.
    Berlin II
    Der ehemalige Haupteingang passt leider auch nicht mehr so ganz ins Parkbild. Eine Gestaltung an Berlin angepasst wäre da nur zu erwarten. Als erstes fiel mir natürlich das Brandenburger Tor ein, doch das würde nicht wirklich hier hin passen. Sähe auf einer Erderhöhung doch recht befremdlich aus und ich glaube auch nicht, dass der Park das wieder zurück bringen will. Als Vorlage hierfür habe ich mir dann das ehemalige Oranienburger Tor genommen. Wie man die Brücke da einbauen könnte habe ich aber jetzt mal übersehen und ich bin mir auch sicher, dass der Park etwas wesentlich farbenfroheres finden würde.    

    Chiapas
    Mag zwar ein bisschen kleinklich klingen, aber ich finde, dass das letzte Drittel zwischen dem 2. und 3. Drop ein bisschen langweilig ist. Es braucht nicht mal einen Effekt, ich finde nur, dass diese paar Kurven nicht unbedingt interessant gestaltet sind. Einfach nur eine Art große Statue oder etwas ähnliches, die sich vor den Fahrgästen aufbaut, könnte schon als interessanter Blickfang dienen.

    River Quest
    Jetzt, da die Westernstadt Geschichte ist, wird es auch Zeit den Liftturm umzugestalten und die Felsen an den neuen Look des Bereiches anzupassen. Wie man sieht habe ich auch ein paar gotische Elemente mit reingebracht, da mir ehrlich gesagt das bisherige Burg-theming von River Quest noch nicht ganz gefällt. Ein Durcheinander aus Gestaltungselementen die irgendwie kein Ganzes ergeben. Eine konsequente Architekturwahl könnte hier schon gut aussehen.

    Colorado Adventure
    (hierzu kein Bild) Bin wie viele hier auch der Meinung, dass Colorado mal ein bisschen auf Vordermann gebracht werden sollte. Hauptkritikpunkt ist natürlich die Blechhalle. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass man am ersten Lift etwas macht, damit man nicht mehr auf die Teerpappedächer der anderen Gebäude blicken kann.
    Ansonsten wäre da noch der Übergang von China nach Mexico, bin mir aber sicher, dass der sowieso noch gemacht wird.
    Ansonsten wäre da noch die Queue, die momentan ein bisschen versteckt liegt. Eine neue Führung des Anstellbereichs, sodass der Eingang wieder an prominenter Stelle liegt, wäre praktisch.
     
    Was denkt ihr darüber?
  3. Upvote
    Herr Aquarium hat eine Reaktion von Colabaum erhalten in Neu 2015/2016: Themenbereich Klugheim [Diskussion]   
    Na dann wär das ja auch mal aus der Welt geschafft. Es sei denn, das Phantasialand will Chinatown ein bisschen stark erweitern...
  4. Upvote
    Herr Aquarium reagierte auf Winjas007 in Yucatan - Meine Modellwasserbahn   
    Die 14 Boote sind nun fertig
     
    Der Name der Bahn dürfte klar sein, wenn man den Rand der Boote sieht
     

     

     

     

     
    Und am Ende dieses Beitrages heißt es wieder: Bis zum nächsten Update!
  5. Upvote
    Herr Aquarium reagierte auf nico98 in 1984-2014: Silbermine   
    Man hätte diese Teile der Silbermine auch sehr gut versteigern können, wie auch bei den WiWas. Das hätte bestimmt viel Interessenten gehabt und es wäre einiges an Geld zusammen gekommen.
  6. Upvote
    Herr Aquarium reagierte auf Phantalandfan in 1990 - 2021: [Fantasy] Hollywood Tour   
    Hey ich war im alten Forum aktiv und habe mich heute wieder hier angemeldet.

    Ich war heute im Phantasialand und habe zufällig ein Onride zu der Hollywood Tour erstellt und würde es morgen auf Youtube hochladen und hier den Link reinposten ;)
  7. Upvote
    Herr Aquarium reagierte auf nico98 in [Mexico] Chiapas - DIE Wasserbahn   
    Es gab mal ein Bild auf dem das fließende Wasser an der Pyramide zu sehen war, aber vermutlich gab es Probleme mit dem Wasser, welches irgendwie abfließen musste. Man sieht die Abflussrinnen heute noch wenn man genau hin sieht, denn sie wurden mit Platten aus Holz abgedeckt. Ich meine auch irgendwo mal den genauen Grund gelesen zu haben, denn der User hatte beim Pre-Opening mit Herr Löffelhardt gesprochen.
  8. Upvote
    Herr Aquarium reagierte auf PHL-Marcus in [Mexico] Chiapas - DIE Wasserbahn   
    Die Wasserfälle am Tempel wurden eingebaut und auch getestet, es funktionierte anscheinend nicht so gut, entweder plätscherte nur Stellenweise Wasser herunter oder es war so viel dass die Auffangbehälter zu klein waren und die Erde ausgespült wurde. Nachdem sich dann herausstellte dass es wohl Umbauten gebraucht hätte ließ man Ihn dann ganz aus.
  9. Upvote
    Herr Aquarium hat eine Reaktion von Wippermann erhalten in Chiapas in 1:87   
    Ach so, schade. Aber wenn es fertig ist kann man ja vielleicht mal versuchen ein paar Fotos unter unterschiedlichen Lichtverhältnissen zu machen um zu sehen wie es dann ausschaut. Gute Arbeit, übrigens. Bin gespannt wie es dann fertig aussieht.
  10. Upvote
    Herr Aquarium hat eine Reaktion von KiLiaN erhalten in Chiapas in 1:87   
    Hast du schon einmal Fotos von der Anlage im natürlichen Licht draußen gemacht? Würde mal gerne sehen, wie das ausschaut, da durch die künstliche Beleuchtung auf den Fotos die Farben vielleicht nicht unbedingt optimal rüberkommen. Denke aber mal, dass das um diese Jahreszeit schwierig wäre.
  11. Upvote
    Herr Aquarium reagierte auf Wippermann in Chiapas in 1:87   
    Update #10: Es werde Licht..! 

    ...oder eben doch nicht. Meine eigene Schaltung hatte leider nicht Funktioniert. Ich wollte die Vier Lampen erst über eine Reihenschaltung anschließen. Aber die Leuchtkraft war viel zu klein. 
    Mit der Hilfe von Sven, der mir eine Perfekte Zeichnung geliefert hat wie ich die Lampen Anzuschließen habe, und einige Kabeln von meinem Nachbar habe ich das ganze dann auf eine Parallelschaltung umgebaut. Seid dem Leuchten die Lampen dann auch. Zwar nur auf etwa 70-80% ihrer Leuchtkraft, aber auch das reicht völlig aus. Sven, ich danke dir an dieser Stelle noch einmal sehr für deine Hilfe!
     
    Mit meiner Verkabelung werde ich sicher keine Schönheitspreise gewinnen. Aber die Betriebssicherheit sollte gegeben sein und die Funktion auch. Durch einen Schalter den ich an der Brücke versteckt habe, kann ich das ganze An und Aus machen. 

     
    Die Verkabelung in der ebene der Queue Line. Der Boden bzw die Decke kann wie bei einem Schieber raus gezogen werden damit die Batterie Getauscht werden kann, oder ggf. eine Reparatur an den Kabeln erfolgen kann. 





    Im Nachtmodus werden leider die Bilder nicht so toll, aber wenigstens sieht man die Lampen leuchten




     
  12. Upvote
    Herr Aquarium reagierte auf scotty in [Mystery] River Quest   
    Man konnte eigene Vorschläge einreichen und die haben dann glaube ich den besten Namen genommen, aber genau weiß ich das nicht mehr. 
    Hatte da auch einen Namen eingereicht. Der Name sollte eigentl. irgendwie auf irgendwas in Zusammenhang stehen oder so, schon zu lange her für mich um mich genau daran zu erinnern. Aber ich meine der Name River Quest hat nicht so den wirklichen Bezug, meiner Meinung und so weit das in meiner Erinnerung noch liegt. 
     
     
    Na, noch Nachträglich was gefunden dazu 

  13. Upvote
    Herr Aquarium hat eine Reaktion von Mr. X erhalten in Neu 2015/2016: Themenbereich Klugheim [Diskussion]   
    Jap, die Teaserbilder darf man nicht zu bildlich nehmen, das sind lediglich Quellen an denen man sich orientieren wird. Ein Fluss zwischen Chiapas und Riverquest quasi als "Verbindung" würde aber schon Sinn machen.
    Naja, dann scheint das ja dann doch noch ganz normal zu sein, bleibt aber spannend. Hoffentlich gibt es dann mehr Informationen zu Beginn der nächsten Saison.
  14. Upvote
    Herr Aquarium reagierte auf ruelps in Neu 2015/2016: Themenbereich Klugheim [Diskussion]   
    Ich habe mal versucht den Plan zu ergänzen.
    In dem breiten Graben sind quer Betonstreifen. Also da ist also kein Platz mehr drin. Aber hier wird auch schon Thematisiert.

  15. Upvote
    Herr Aquarium reagierte auf vsebi in Neu 2015/2016: Themenbereich Klugheim [Diskussion]   
    Wobei die Artworks keine Artworks sind, sondern nur stark verfremdete Fotos die wahrscheinlich nicht umgesetzt werden und nur als kleine Anregung her halten müssen um nicht wirklich was zu verraten und damit man was zum anschauen anbieten kann
     
    Ein Launch mit Ein- und Ausfahrtsbereich braucht eine gewisse Länge. Dafür ist der Graben nicht zu überdimensioniert. 
  16. Upvote
    Herr Aquarium reagierte auf PHL-Marcus in Neu 2015/2016: Themenbereich Klugheim [Diskussion]   
    Je nachdem wie schwer der Zug / Wagen wird ist die Strecke relativ normal für nen' Launch.
    Ich bin mir zwar auch sicher dass das ganze Gebiet sehr verschachtelt wird, dem geringen Platz geschuldet, aber komplett auf zwei Ebenen nicht.
    Das wird eher wie bei Chiapas, da hat man dann auch viel mehr Freiraum um eine beeindruckende Landschaft zu gestalten.
    Ein Indiz dafür ist auch dass die Felsen an Silbermine / FjP Rückseite jeweils fast bis auf den Boden gehen und durchgängig sind, an dieser Stelle kann also schon mal keine Unterteilung stattfinden. Zumindest im Bereich zwischen Graben und Silbermine / Arkadengang finden ja auch keine weiteren Tiefbauarbeiten statt.
     
    Was mich mehr wundert ist dass neben dem Graben an sich ja nochmal zwei gerade Strecken befinden auf denen in regelmäßigen Abständen Footer installiert sind.
    Eine davon könnte für die Bremsstrecke sein, und die andere.. doch der Launch? Und was ist dann im Graben?
  17. Upvote
    Herr Aquarium hat eine Reaktion von MxB erhalten in 1984-2014: Silbermine   
    Hach, hätte man nur sowas wie z.B im Efteling wo man ein Museum für die Parkgeschichte hätte. Das wäre eine gute letzte Ruhestätte.
  18. Upvote
    Herr Aquarium reagierte auf Bundy in 1984-2014: Silbermine   
    Die stehen noch da.
     
     

     

     

     

  19. Upvote
    Herr Aquarium hat eine Reaktion von Yeti erhalten in [Mystery] Mystery Castle   
    Die Masken waren Sonderanfertigungen für das Phantasialand, von daher gehe ich nicht davon aus, dass man die einfach irgendwo bestellen kann. Die momentanen Gummimasken gibt es aber auch im Aldi wenn du Glück hast. 
  20. Upvote
    Herr Aquarium hat eine Reaktion von MariaGalax erhalten in 1967-2007: Märchenwald   
    Hier mal eine Beschreibung und kleine Historie, die der Park ca. 2002 auf seiner Website stehen hatte. Der Text war in einem alten Forenbeitrag damals zitiert worden und ist uns somit erhalten geblieben.
     
    ERINNERN SIE SICH NOCH? Der Märchenweg im Phantasialand Spitzgiebelige Häuser und windschiefe Dächer ducken sich vor Gulliver, dem Riesen im Zwergenreich. Auf Knopfdruck beugt sich dieser herab, beäugt die Miniaturstadt zu seinen Füßen. "Der ist ja kaum größer als Du, Papa!", stellen viele der jüngsten Phantasialandbesucher fachmännisch fest. Und so wird Gulliver im Jahre 1992 in den Ruhestand geschickt. Rund 25 Jahre lang hatte er, in leuchtend rotem Wams, die Besucher des Märchenweges willkommen geheißen. Foto: Der Märchenweg zu Beginn der 70er Jahre Der Märchenweg ist die älteste Attraktion im Phantasialand. Im Jahre 1966 hatten der Puppenspieler Richard Schmidt und der Kaufmann Gottlieb Löffelhardt die Idee für einen Themenpark entwickelt: den Grundstock für die geplanten Märchenszenerien würden die aus zahlreichen Fernsehfilmen bekannten Marionetten von Richard Schmidt bilden. Nina Halberkann, Kostümbildnerin der Puppenwerkstatt, erinnert sich: "Die Gliederpuppen mussten zunächst versteift und standfest gemacht werden. Danach wurden sie einzelnen Märchen zugeteilt und entsprechend neu eingekleidet." In der Folgezeit erleben die Märchendarstellungen vielfache Umgestaltungen und Ergänzungen. Anfang der 70er Jahre flattert die chinesische Nachtigall in den Märchenwald. Nichtahnend, dass sie nach Gullivers Pensionierung 1. Märchen vom Dienst sein würde, bezieht sie ihr neues Zuhause. Für lange Zeit bewachen noch zwei bronzefarbene Drachen den Eingang zu der kleinen Grotte, in der sie sich jede Saison die Seele aus dem Leibe singt. Sie weichen erst der Stadtmauer von Wuze Town. Die Nachtigallengrotte selbst aber steht noch, komplett mit Wasserfall und China Tempel. Foto: Aschenputtel auf der Flucht vor der Abrissbirne Auch das kleine Aschenputtel-Theater stammt nicht aus der Gründungszeit des Parks. Bis zum Beginn der 80er Jahre rauscht die Ballschönheit lediglich eine weißglänzende Schlosstreppe hinunter, enteilt in einen kleinen Barockgarten mit Buchsbaumhecken und Springbrunnen. Der Brunnen wiederum dient zeitweilig dem Froschkönig als nasse Behausung. Mitte der 90er Jahre verschwindet auch er von der Bildfläche. Nahezu unverändert verneigt sich der gestiefelte Kater vor der königlichen Kutsche. Nina Halberkann erzählt schmunzelnd: "Manchmal wundern sich Besucher über die irgendwie bekannten Gesichtszüge des Kutschers. Diese Puppe war ursprünglich eine Karikatur von Don Camillo, also von dem Schauspieler Fernandel. Wir hatten auch noch eine Sophia Loren, die wir zur Bauchtänzerin umfunktionierten, eine Ella Fitzgerald, die wir zur Küchenmagd degradierten und einen ungarischen Stargeiger, der zur bösen Fee wurde."  Doch nicht nur Identitätsänderungen werden im Märchenwald vollzogen. In den 80er Jahren kommt es zu einem besonders niederträchtigen Fall von Hausbesetzung: Rotkäppchens Großmutter beschlagnahmt Witwe Boltes Haus, vertreibt erfolgreich die auf dem Dach herumturnenden bösen Buben Max samt Moritz und verschafft ihrer Enkelin ein neues Zuhause. Diese war bis dahin nur unter einer Futterkrippe ansässig gewesen. Noch schwerwiegender ist die Enteignung des tapferen Schneiderleins: die vor dem wildgewordenen Einhorn schutzbietende Kapelle wird vorübergehend für eine Darstellung von Brüderchen und Schwesterchen genutzt und in den 90er Jahren abgerissen. Mysteriös, die Sache mit dem Rapunzelturm: In den 90er Jahren findet dessen Bewohnerin endlich die Tür in die Freiheit und ward nicht mehr gesehen. Ihr Turm wird entkernt, ein wahrsagendes Kräuterweiblein zieht ein - und wieder aus. Seitdem steht der Turm leer. Glücklich preisen sich sowohl Schneewittchen als auch die sieben Zwerge: seit der Gründung des Parks behausen sie ihre zwei Hütten, erhalten später noch eine funkelnde Diamantenhöhle hinzu und pflegen für lange Zeit die Nachbarschaft zur Knusperhexe. Irgendwann löst sich deren windschiefes Lebkuchenhaus jedoch mitsamt Käfig, Ofen und Lebkuchenzaun in Luft auf. Und aus ist`s mit der Hexerei! Foto: Im Knusperhäuschen hat sich’s ausgeknuspert Genauso ergeht es Till Eulenspiegel, der sich der geballten Kraft von sieben Geisslein und dem Konzert der Bremer Stadtmusikanten nicht länger erwehren kann. Sang- und klanglos räumt er das Feld. Unbeeindruckt von alledem dreht sich das alte Mühlrad. Seit 35 Jahren steht die Fachwerkmühle unter den schattigen Bäumen. Wer weiss schon noch, dass sie mal als Kulisse für Hans im Glück diente? Heute ist das Glück in Gestalt von Goldesel und Tischlein deck dich eingezogen. Von der Mühle aus schaut man weit über den See. Ein Wasserschloss dient mehrere Sommer lang als malerischer Blickfang. Das dunkle Gespensterschiff dagegen spiegelt sich bis heute in dem knapper werdenden Seewasser – wenn auch in einer anderen Bucht und ohne blutrünstige Piraten. Foto: Wasserschloss auf dem Märchensee Der kleine Muck erhält nach dem Abriss von Café Oriental dessen Kronleuchter und zugleich einen neuen goldbedachten Pavillon. Gerade diese Märchendarstellung erwirbt bei vielen Fans Kultstatus, avanciert zum beliebten Treffpunkt. Dagegen ist dem Stall der Gänsemagd nur ein kurzes Gastspiel beschieden. Auch die Tempelruine von Kalif Storch, Rumpelstilzchens Waldhöhle, der sprechende Pilz und Robinson Crusoes Pfahlhütte überdauern die Zeiten nicht. Nina Halberkann erzählt lachend: "Mein Vater Paul Bank war seit der Eröffnung des Parks für die Dekorationen zuständig. Auf einer langen Leiter hat er sich immer äußerst vorsichtig an Robinsons Seehaus herangepirscht. Bei diesen Aktionen sind ihm häufig Brillen und Schlüssel aus den Kitteltaschen gefallen. Und einmal ist er dann auch selbst mitsamt der ganzen Hütte in den See geplumpst." Foto: Der brillenverschlingende Robinson Das Märchen von Frau Holle präsentiert sich zur Parkeröffnung noch als watteweißes Winteridyll und wird erst ab den 80er Jahren in verschiedenen Bildern dargestellt. Wehmütig erinnert sich Nina Halberkann an Aladdins Wunderhöhle: "Der auftauchende Flaschengeist war mit herbeigezaubertem Wüstenpalast und Sklavenparade ein farbenprächtiger Höhepunkt des Märchenweges." Mitte der 90er Jahre verschwindet er für immer in der Versenkung. Foto: Kalif Storch vor dem Abflug Ziel des Märchenweges ist bis zur Saison 2001 das Dornröschenschloss, komplett mit Thronsaal, Küche und Turmkammer. "Das erste Dornröschenkleid bestand aus dem Hochzeitskleid der Frau unseres technischen Betriebsleiters, Gerhard Kenter.", erzählt Nina Halberkann. " Wir haben dieses Kleid nie entfernt und später immer als Untergewand für Dornröschen beibehalten." Der Märchenweg im Phantasialand prägt mit seinen phantasievollen Kulissen, überraschenden Effekten und aufwendigen Kostümen die Vorstellungswelt unzähliger Kinder. Nina Halberkann kriegt leuchtende Augen: "Für mich wurde der Kindertraum wahr: schon als kleines Mädchen hatte ich meinem Vater beim Dekorieren geholfen, Flitter auf die Puppenkostüme genäht, Figürchen angezogen. Das habe ich dann zu meinem Beruf gemacht." Spricht`s, zückt Nadel und Faden und kreiert neue Ideen für das Phantasialand. 
  21. Upvote
    Herr Aquarium reagierte auf Bundy in Phantafriends Adventskalender   
    24.  Heiligabend
     
     
    Hier konnte man bis vor kurzem noch herrlich rustikal Weihnachten feiern.....
     
    Es ist schon alles vorbereitet -
     
     
     

     
     
     
    Ich wünsche Euch allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.
  22. Upvote
    Herr Aquarium reagierte auf Tranquility in [Berlin] Gesichtsmaler   
    Ich hab da auch noch ein paar aus meiner Sammlung.
     
    Für mich ist es schon ein Ritual zu den Gesichtsmalern zu gehen
     

     

     

     

  23. Upvote
    Herr Aquarium hat eine Reaktion von Wippermann erhalten in 1967-2007: Märchenwald   
    Hier mal eine Beschreibung und kleine Historie, die der Park ca. 2002 auf seiner Website stehen hatte. Der Text war in einem alten Forenbeitrag damals zitiert worden und ist uns somit erhalten geblieben.
     
    ERINNERN SIE SICH NOCH? Der Märchenweg im Phantasialand Spitzgiebelige Häuser und windschiefe Dächer ducken sich vor Gulliver, dem Riesen im Zwergenreich. Auf Knopfdruck beugt sich dieser herab, beäugt die Miniaturstadt zu seinen Füßen. "Der ist ja kaum größer als Du, Papa!", stellen viele der jüngsten Phantasialandbesucher fachmännisch fest. Und so wird Gulliver im Jahre 1992 in den Ruhestand geschickt. Rund 25 Jahre lang hatte er, in leuchtend rotem Wams, die Besucher des Märchenweges willkommen geheißen. Foto: Der Märchenweg zu Beginn der 70er Jahre Der Märchenweg ist die älteste Attraktion im Phantasialand. Im Jahre 1966 hatten der Puppenspieler Richard Schmidt und der Kaufmann Gottlieb Löffelhardt die Idee für einen Themenpark entwickelt: den Grundstock für die geplanten Märchenszenerien würden die aus zahlreichen Fernsehfilmen bekannten Marionetten von Richard Schmidt bilden. Nina Halberkann, Kostümbildnerin der Puppenwerkstatt, erinnert sich: "Die Gliederpuppen mussten zunächst versteift und standfest gemacht werden. Danach wurden sie einzelnen Märchen zugeteilt und entsprechend neu eingekleidet." In der Folgezeit erleben die Märchendarstellungen vielfache Umgestaltungen und Ergänzungen. Anfang der 70er Jahre flattert die chinesische Nachtigall in den Märchenwald. Nichtahnend, dass sie nach Gullivers Pensionierung 1. Märchen vom Dienst sein würde, bezieht sie ihr neues Zuhause. Für lange Zeit bewachen noch zwei bronzefarbene Drachen den Eingang zu der kleinen Grotte, in der sie sich jede Saison die Seele aus dem Leibe singt. Sie weichen erst der Stadtmauer von Wuze Town. Die Nachtigallengrotte selbst aber steht noch, komplett mit Wasserfall und China Tempel. Foto: Aschenputtel auf der Flucht vor der Abrissbirne Auch das kleine Aschenputtel-Theater stammt nicht aus der Gründungszeit des Parks. Bis zum Beginn der 80er Jahre rauscht die Ballschönheit lediglich eine weißglänzende Schlosstreppe hinunter, enteilt in einen kleinen Barockgarten mit Buchsbaumhecken und Springbrunnen. Der Brunnen wiederum dient zeitweilig dem Froschkönig als nasse Behausung. Mitte der 90er Jahre verschwindet auch er von der Bildfläche. Nahezu unverändert verneigt sich der gestiefelte Kater vor der königlichen Kutsche. Nina Halberkann erzählt schmunzelnd: "Manchmal wundern sich Besucher über die irgendwie bekannten Gesichtszüge des Kutschers. Diese Puppe war ursprünglich eine Karikatur von Don Camillo, also von dem Schauspieler Fernandel. Wir hatten auch noch eine Sophia Loren, die wir zur Bauchtänzerin umfunktionierten, eine Ella Fitzgerald, die wir zur Küchenmagd degradierten und einen ungarischen Stargeiger, der zur bösen Fee wurde."  Doch nicht nur Identitätsänderungen werden im Märchenwald vollzogen. In den 80er Jahren kommt es zu einem besonders niederträchtigen Fall von Hausbesetzung: Rotkäppchens Großmutter beschlagnahmt Witwe Boltes Haus, vertreibt erfolgreich die auf dem Dach herumturnenden bösen Buben Max samt Moritz und verschafft ihrer Enkelin ein neues Zuhause. Diese war bis dahin nur unter einer Futterkrippe ansässig gewesen. Noch schwerwiegender ist die Enteignung des tapferen Schneiderleins: die vor dem wildgewordenen Einhorn schutzbietende Kapelle wird vorübergehend für eine Darstellung von Brüderchen und Schwesterchen genutzt und in den 90er Jahren abgerissen. Mysteriös, die Sache mit dem Rapunzelturm: In den 90er Jahren findet dessen Bewohnerin endlich die Tür in die Freiheit und ward nicht mehr gesehen. Ihr Turm wird entkernt, ein wahrsagendes Kräuterweiblein zieht ein - und wieder aus. Seitdem steht der Turm leer. Glücklich preisen sich sowohl Schneewittchen als auch die sieben Zwerge: seit der Gründung des Parks behausen sie ihre zwei Hütten, erhalten später noch eine funkelnde Diamantenhöhle hinzu und pflegen für lange Zeit die Nachbarschaft zur Knusperhexe. Irgendwann löst sich deren windschiefes Lebkuchenhaus jedoch mitsamt Käfig, Ofen und Lebkuchenzaun in Luft auf. Und aus ist`s mit der Hexerei! Foto: Im Knusperhäuschen hat sich’s ausgeknuspert Genauso ergeht es Till Eulenspiegel, der sich der geballten Kraft von sieben Geisslein und dem Konzert der Bremer Stadtmusikanten nicht länger erwehren kann. Sang- und klanglos räumt er das Feld. Unbeeindruckt von alledem dreht sich das alte Mühlrad. Seit 35 Jahren steht die Fachwerkmühle unter den schattigen Bäumen. Wer weiss schon noch, dass sie mal als Kulisse für Hans im Glück diente? Heute ist das Glück in Gestalt von Goldesel und Tischlein deck dich eingezogen. Von der Mühle aus schaut man weit über den See. Ein Wasserschloss dient mehrere Sommer lang als malerischer Blickfang. Das dunkle Gespensterschiff dagegen spiegelt sich bis heute in dem knapper werdenden Seewasser – wenn auch in einer anderen Bucht und ohne blutrünstige Piraten. Foto: Wasserschloss auf dem Märchensee Der kleine Muck erhält nach dem Abriss von Café Oriental dessen Kronleuchter und zugleich einen neuen goldbedachten Pavillon. Gerade diese Märchendarstellung erwirbt bei vielen Fans Kultstatus, avanciert zum beliebten Treffpunkt. Dagegen ist dem Stall der Gänsemagd nur ein kurzes Gastspiel beschieden. Auch die Tempelruine von Kalif Storch, Rumpelstilzchens Waldhöhle, der sprechende Pilz und Robinson Crusoes Pfahlhütte überdauern die Zeiten nicht. Nina Halberkann erzählt lachend: "Mein Vater Paul Bank war seit der Eröffnung des Parks für die Dekorationen zuständig. Auf einer langen Leiter hat er sich immer äußerst vorsichtig an Robinsons Seehaus herangepirscht. Bei diesen Aktionen sind ihm häufig Brillen und Schlüssel aus den Kitteltaschen gefallen. Und einmal ist er dann auch selbst mitsamt der ganzen Hütte in den See geplumpst." Foto: Der brillenverschlingende Robinson Das Märchen von Frau Holle präsentiert sich zur Parkeröffnung noch als watteweißes Winteridyll und wird erst ab den 80er Jahren in verschiedenen Bildern dargestellt. Wehmütig erinnert sich Nina Halberkann an Aladdins Wunderhöhle: "Der auftauchende Flaschengeist war mit herbeigezaubertem Wüstenpalast und Sklavenparade ein farbenprächtiger Höhepunkt des Märchenweges." Mitte der 90er Jahre verschwindet er für immer in der Versenkung. Foto: Kalif Storch vor dem Abflug Ziel des Märchenweges ist bis zur Saison 2001 das Dornröschenschloss, komplett mit Thronsaal, Küche und Turmkammer. "Das erste Dornröschenkleid bestand aus dem Hochzeitskleid der Frau unseres technischen Betriebsleiters, Gerhard Kenter.", erzählt Nina Halberkann. " Wir haben dieses Kleid nie entfernt und später immer als Untergewand für Dornröschen beibehalten." Der Märchenweg im Phantasialand prägt mit seinen phantasievollen Kulissen, überraschenden Effekten und aufwendigen Kostümen die Vorstellungswelt unzähliger Kinder. Nina Halberkann kriegt leuchtende Augen: "Für mich wurde der Kindertraum wahr: schon als kleines Mädchen hatte ich meinem Vater beim Dekorieren geholfen, Flitter auf die Puppenkostüme genäht, Figürchen angezogen. Das habe ich dann zu meinem Beruf gemacht." Spricht`s, zückt Nadel und Faden und kreiert neue Ideen für das Phantasialand. 
  24. Upvote
    Herr Aquarium reagierte auf PHL-Nico in [Fantasy] Temple of the Night Hawk - [2001 bis 2019]   
    Die sollten lieber erstmal Atlantis abreisen als den Temple Komplex
  25. Upvote
    Herr Aquarium reagierte auf TOTNHFan in [Fantasy] Temple of the Night Hawk - [2001 bis 2019]   
    Ich habe mittlerweile folgende Theorie, warum mit der Bahn einfach rein gar nichts passiert. Weder gutes noch schlechtes:
     
    Ein Abriss ist definitiv geplant. Das Problem:
    - Die unsichere Erweiterung des Parks
     
    Auf der Erweiterungsfläche sind 2,5 Hektar für eine Theater & Konzerthalle vorgesehen. Teil 1 heißt davon wohl = neue Location für Fantissima
     
    Wenn man die Bahn jetzt abreißen würde, hätte man diese neue Halle noch nicht und Fantissima müsste in eine ungewiss lange Zwangspause.
    Falls die Erweiterung nicht durchkommt wäre Fantissima komplett Geschichte.
     
    Ausgebessert wird daher auch nicht mehr, da es rausgeschmissenes Geld wäre, wenn die Erweiterung in naher Zukunft genehmigt wird.
     
    Kurz:
    Wenn die Erweiterung durch ist, wird es der Halle an den Kragen gehen. Spätestens wenn die neue Fantissima Location steht.
     
    Die mögliche Erweiterungschance des Parks brachte bei mir noch nie so einen faden Beigeschmack...
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