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Philicious

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    Philicious hat eine Reaktion von jaybee erhalten in Spekulation: Zukunft von Darkrides im Phantasialand   
    Nachdem Efteling nun mit der Eröffnung von Symbolica eine weitere Perle der europäischen Darkrides präsentiert, wachsen auch unter den Phantasialandfans wieder die Sehnsüchte nach einem modernen Darkride. Deshalb möchte ich diese Gelegenheit nutzen den seit Jahren immer wieder aufkochenden Wünschen nach einer Themenfahrt in Brühl einen eigenen Spekulationsthread zu widmen.
     
    Bevor man großartig die Sinnhaftigkeit einer von Luftschlössern geprägten Thematik anzweifelt, möchte ich nur darauf hinweisen, dass es im Grunde doch möglich sein muss, aus den vergangenen Entscheidungen des Phantasialands eine Strategie herauszulesen, die auf die zukünftige Entwicklung des Parks schließen lässt. Denn diese strategische Ausrichtung wird es in Form eines 10 oder 20 Jahre Plans sicherlich geben. Dazu gehört die Beantwortung der Frage für was man als "das Phantasialand" in der europäischen Parklandschaft stehen will und mit welchen Attraktionen und Mitteln man dort hinkommen möchte. Und zu einer Profilschärfung gehören eben auch die Dinge, die man nicht macht. Deshalb ist für mich die Frage wie das Phantasialand in Zukunft plant mit seinem Darkrideangebot umzugehen, wie für viele von uns, von höchstem Interesse.
    Zur möglichst fundierten Erkundung dieser Frage habe ich im Folgenden viele Gedanken, die hier im Forum geäußert wurden, in einem längeren Beitrag zusammengefasst und mit meinen eigenen Ideen ergänzt, was uns hoffentlich als Ansatz für Diskussionen, Spekulationen und Wünsche für die Zukunft von Darkrides im Phantasialand dienen kann. Ich freue mich auf eure Ideen!
     
    Wie sieht die Zukunft von Darkrides im Phantasialand aus?
    Für den Versuch einen Blick in die Zukunft zu werfen, lohnt immer die Betrachtung der Vergangenheit. Beim Phantasialand blickt man auf eine Vergangenheit zurück in der man in den 80er und 90er Jahren mit seinen Themenfahrten in der europäischen Elite mitspielte. Silbermine, Hollywood Tour, Galaxy, 1001 Nacht, Geisterrikscha oder aber auch das Tanagra-Theater und der Zeittunnel bei der Fahrt im Phantasialand-Jet boten Darkride-Kost, die das Gesicht des Phantasialands geprägt haben. Intuitiv gesprochen, möchte man dieser Zeit den Auftrag an die Neuzeit aussprechen, dieses Parkprofil beizubehalten. Zur Wendeseite dieser Geschichte gehört allerdings, dass seit eben jener Zeit kaum Investitionen in diesen Attraktionstyp geflossen sind. 1990 hat man mit der Hollywoodtour den letzte klassischen Darkride eröffnet und gleichzeitig die Ära der Themenfahrten im Phantasialand beendet, was mit Sicherheit auch mit dem Ausscheiden von Parkgründer Schmidt wenige Jahre später zusammenhängt. Schließlich war es maßgeblich sein Wirken, beeinflusst durch seinen langjährigen Hintergrund in Funk & Fernsehen, sowie der Animatronik, der die erzählerische Komponente in die Fahrgeschäfte der Löffelhardts brachte. Die harte Wahrheit ist: Seit über 25 Jahren – also mehr als halb so lange wie der Park überhaupt exisitiert– hat man außer Maus au Chocolat keine einzigen Darkride mit Headliner-Potenzial eröffnet. Da halten auch Hotel Tartüff, Wakobato und Feng Ju Palace als Kleinattraktionen und gescheiterte Projekte kaum als Ersatz zum Wegfall der einstigen Publikumsmagneten her. In der Zwischenzeit entstanden die kompletten Themenbereiche Mystery inkl. Klugheim, Wuze Town, Deep in Africa, das neue Mexico, das neue Alt-Berlin und bald Rookburgh – also fast das komplette „moderne“ Phantasialand. Die Sorge um die zukünftige Stellung von Darkrides im Parkangebot ist also berechtigt, denn mittlerweile weiß man überhaupt nicht mehr was man sich in Brühl unter einer modernen Themenfahrt vorstellt. Auch wenn es vielleicht dramatisch klingt; vieles spricht auch dafür, dass die Parkleitung Themenfahrten im Phantasialand keine Zukunft einräumt:
     
    Mit dem Wegfall von Race for Atlantis und der Entscheidung diese Fläche einem Coaster als Hauptattraktion zu widmen, weist die Attraktionsvielfalt in Sachen Themenfahrten langfristig eine Lücke auf. Auch wenn die Rookburgh-Baustelle mit einer Fläche von annähernd 9.000m² oft als ausreichend für weitere Attraktionen dargestellt wird, glaube ich nicht, dass dies genug Raum für eine Themenfahrt nach Ansprüchen der Löffelhardts bietet. Maus au Chocolat ist zwar platzsparend auf 1.500m² untergebracht, was aber nur durch den Bildschirmlastigen Aufbau der Attraktion ermöglicht wird. Ein wahrer Darkride braucht Szenen mit Tiefe, die in großen Hallen untergebracht sind, um die Illusion einer Scheinwelt wahr werden zu lassen. Efteling hat zur Verwirklichung seiner europaweit-führenden Interpretation eines Darkrides ein Gebäude mit 3.600m² Grundfläche errichtet. Es ist schwer vorstellbar wie wie man derartiges zusammen mit dem längsten Flying Coaster der Welt und anderen Dingen, die ein Themenbereich so braucht, in Rookburgh unterbringen will.
     
    Da man den eigentlichen Themenpark auch im Falle einer Erweiterung nicht vergrößern möchte, hat das Phantasialand nicht mehr viele Pfeile im Köcher, wenn es darum geht in der Welt der Darkrides die Muskeln spielen zu lassen. Als potenzielle Flächen zur Realisierung eines Darkrides fallen eigentlich nur die oft genannten und der Erneuerungspolitik der letzten Jahre folgende, Überarbeitung des Tempel-Komplexes und die Ausschlachtung der Geisterrikscha ein. Eventuell auch ein Abriss des Silverado Theatre, aber das war es dann auch. Mangels Anzeichen für derlei Pläne bleiben solche Zukunftsprojekte höchstspekulativ und im Falle von Temple of the Nighthawk hat sich die Weisheit „Totgesagte leben länger“ schon lange bewährt.
     
    Am deutlichsten spricht gegen eine rosige Zukunft von Themenfahrten in Brühl, der einfache Fakt, dass man die letzten Jahrzehnte auch ohne sie gut zurecht gekommen ist. Der Schausteller-DNA der Löffelhardts folgend, hat man sich erfolgreich darauf konzentriert einzigartig eingebettete, rasante Fahrerlebnisse zu bieten und eben keine Geschichten mehr zu erzählen. Und das ist durchaus eine Überraschung, denn bei den erfolgreichsten Parks der Welt von Disney und Universal sind nicht Achterbahnen, sondern Themenfahrten der Star. Aber auch extremere Coaster, die zugleich in eine 360°-Kulisse eingebettet sind, stehen dort dafür nicht, sondern eben nur im Phantasialand. Mit dieser Philosophie hat man die letzten Jahre ein internationales Herausstellungsmerkmal geschaffen, was durchaus als strategische Positionierung verstanden werden darf. Die Entscheidung für die Langlebigkeit von Achterbahnen ist gleichzeitig der Abschied vom Wettrüsten im Themenfahrtbereich. Denn es ist nun einmal so: Colorado Adventure zieht auch 20 Jahre nach Eröffnung noch Aufmerksamkeit auf sich, während Hollywoodtour und Co bei aller Nostalgie kaum große Anstehzeiten verursachen. Und eine Attraktion die keine Besucher bindet und Platz wegnimmt ist sowohl strategisch als auch finanziell ein Problem.
     
    Zu guter Letzt muss man auch feststellen, dass die Voraussetzungen um packende Darkrides bieten zu können für kleinere Parks deutlich schwieriger geworden sind. Im Gegensatz zu den Primussen von Universal und Disney besitzt man weder die weltweit bekannten Eigenmarken, noch profitiert man beim Themenfahrtbau von den Synergien, die die weltgrößten Filmstudios mitbringen. Für Harry Potter, Star Wars, Schneewittchen und Frozen reist man von weit her, aber tut man das, um die Geschichte der Wuze zu hören? Zumal man im Phantasialand auch gar nicht mehr versucht eigene Charaktere aufzubauen: bei allen Respekt vor den Drachen – da war der Phantasialand-Chimpanse in den 90er schon wesentlich präsenter als Maskottchen. Selbst der Efteling-Clown funktioniert da besser, weshalb er auch eine Hauptrolle bei Symbolica einnimmt. Da passt es nicht, zweistellige Millionenbeträge in Darkrides zu investieren einfach nur um den technischen Wettlauf stand zu halten, wenn man im Vorhinein weiß, dass die Konkurrenz strategische Vorteile hat. Und obwohl Efteling nicht nur in Europa in Sachen Top-Themenfahrten Einzelkämpfer gegen die Konkurrenz aus Amerika ist, verbirgt sich auch für den Giganten aus Holland ein Risiko hinter Symbolica:
    Auch wenn man mit seiner Vision von einem Trackless Ride, direkt in die für unerreichbar gehaltenen Sphären von Disney’s Mystic Manor vorgedrungen ist: Trotz aller Effekte hat man keinen Ride gebaut der state-of-the-art ist. Und das lässt sich vor allem an den Animatronics fest machen: Animatronics haben Darkrides schon immer zu etwas Besonderen gemacht, indem sie statischen Szenen Leben eingehaucht haben. Die neuste Generation der Animatronics, wie die Goblins bei Escape from Gringrotts oder die Navi im neuen Avatar-Land in Disney’s Animal Kingdom, dürften für sich genommen schon Millionenbeträge kosten. Die Unterlegenheit des Phantasialand drückt sich dadurch aus, dass die Antwort auf diese Entwicklung bisher auf Disko-Laser samt rheumatischer Azteken-Animatronic, einem Tortenkarussell in Maus au Chocolat und sich bewegende Körperteile in der Preshow von Feng-Ju Palace beschränkt war. Während die Symbolica-Animatronics  qualitativ sicherlich weit hinter den amerikanischen Vorbildern einzuordnen sind, erfüllen sie moderne Ansprüche und versprechen für den Moment Langlebigkeit.  Die Frage, ob auch diese irgendwann vom technischen Fortschritt eingeholt werden, kann nur von der Zeit beantwortet werden.
     
    Doch bei aller Skepsis lohnt es sich auf einem positiven Gedanken zu enden. Ja, es ist davon auszugehen, dass das Phantasialand nicht wie früher auf ein reiches Darkrideangebot setzen wird. Ja, es ist schwieriger und risikobehafteter geworden eine Themenfahrt zu bieten, die über Jahrzehnte Besucher lockt. Und ja, ein Mann wie Richard Schmidt fehlt dem Phantasialand in der Neuzeit. Aber es bleibt schwer vorstellbar, dass ein Park, der dermaßen Schwerpunkte in Thematisierung setzt und immer wieder betont Themenerlebnisse bieten zu wollen wie das Phantasialand, in Zukunft gänzlich auf den Attraktionstyp, der dies am meisten verkörpert, verzichten will. Allen voran deshalb, weil dies in Europa immer noch ein Alleinstellungsmerkmal darstellt. Alton Towers, Gardaland, Port Aventura bieten so gut wie keine klassischen Darkrides. Also worauf darf man denn noch hoffen in Brühl?
     
    Ein Trend von modernen Darkrides mit dem sich der Park sicherlich identifizieren kann ist es, einzigartige Fahrsysteme zu bieten. Omnimover zu Wasser und Land, Trackless Rides, Roboterarme und Gondeln sind schwer „en vogue“, da sie durch ihre Einzigartigkeit das Eintauchen in eine Fantasiewelt fördern und die Dramaturgie einer Themenfahrt besser mitgestalten können. Und die Löffelhardts haben eine Vorliebe für innovative Fahrsysteme und -erlebnisse. Liftkonstruktionen bei Rapids oder Spinning Coaster? Vor River Quest und den Winjas ungehört. Trick-Tracks sind sonst rar gesäät – bei den Winjas und Chiapas findet man sie. Einen Drop-Tower im Dunkeln bei dem man sich gegenüber sitzt hat sonst keiner gebaut. Achja, und dann wäre da ja noch der erste Flying Launch Coaster der Welt. In dieser Disziplin kann das Phantasialand also selbstbewusst mitmischen. Auch die grundsätzliche Detailverliebtheit, die zur Erstellung atemberaubender Szenen benötigt wird, wird man im Brühl niemandem absprechen. Das einzige Problem stellt die Inszenierung der Szenen dar. Animatronics sind zu kostspielig und Videotechnik alleine nutzt sich schnell ab und wirkt nicht echt genug. Trotzdem, denke ich, wird gerade für das Phantasialand die Zukunft in der Projektionstechnik liegen. Zum einen weil der Platzmangel es nötig machen wird, zum anderen weil sich via Projection Mapping eindrucksvolle Erlebnisse für verhältnismäßig kleinen Aufwand liefern lassen und man bereits erste Erfahrungen damit gesammelt hat (Wintertraum). F.L.Y. und Rookburgh sollen dem Vernehmen nach auch verstärkt in die Richtung gehen, über den Einsatz von spezialisierten Beleuchtungs- und Projektionsfirmen wird jedenfalls heftig spekuliert. Gebündelt mit Feuer-, Wasser- und Dampfeffekten, die das Phantasialand mittlerweile auch beherrscht, lassen sich aus dieser dreier Kombination schon eindrucksvolle Geschichten erzählen, ganz ohne die Roboter tanzen lassen zu müssen.
     
    Die für mich momentan greifbarste Vision eines modernen Darkrides im Phantasialand, besteht aus einer Ausschlachtung der Geisterrikscha, in die dann ein Mystic Manor Klon gebaut wird. Das glaube ich deshalb, da der Themenbereich China durch das dazugehörige Hotel zwar zugleich abrisssicher ist, aber zum anderen als einziger Bereich keine wirkliche Hauptattraktion bietet. Zum anderen wird man die Geisterrikscha platztechnisch auch nur mit einem Darkride ersetzen können. Viel weniger greifbar ist die Zukunft vom Tempelkomplex. Bei einem Vollabriss erwarte ich hier eher einen neuen Themenbereich als Einzelattraktionen, was bedeutet das dort alles passieren könnte. Letzten Endes passt das Vorbild Mystic Manor auch thematisch in den China-Bereich und man könnte es als Augenzwinkern auf alte Zeiten verstehen, wenn man ein wenig bei der großen Konkurrenz abkupfert. Denn eines ist klar: man wird so oder so seinen eigenen Weg gehen und dass man diesen in Zukunft ganz ohne Themenfahrten angehen will, ist wahrscheinlich das Einzige was im Land der Fantasie unvorstellbar ist.
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    Philicious reagierte auf TOTNHFan in [Fantasy] Temple of the Night Hawk - [2001 bis 2019]   
    Ich sage auch als TOTNHFan entweder schleunigst etwas an der Anlage upgraden oder weg damit.
     
    Mit jeder Saison seit 2001 welche die Bahn in ihrem Zustand unverändert bleibt macht der Park diese Geschichte immer peinlicher und peinlicher.
     
    Was der Park hier abgezogen hat war unter aller Kanone, da kann ich leider keine anderen Worte für finden.
    Wenn das ganze Bauliche/Brandschutztechnische Gründe haben sollte, hätte man das auch kommunizieren können und sich das Dilemma der “nörgelnden Fanboys“ erspaart.
     
    So traurig es ist, aber besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
     
    Und ja, ich hoffe weiter, dass der Park statt dem unehrenvollen Abriss die Bahn einmal mit einem Update wertschätzen wird. Denn die Anlage ist wirklich toll, nur leider schon viel zu lange das hässliche Entlein (besonders der Wartebereich)
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    Philicious reagierte auf deface in Alles Gute zum Geburtstag!   
    Herzlichen Glückwunsch @Philicious  
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    Philicious reagierte auf Ruechrist in Alles Gute zum Geburtstag!   
    Hallo @Philicious, zu Deinem heutigen Geburtstag wünsche ich Dir alles Gute! 
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    Philicious reagierte auf TOTNHFan in Neu 2017: Parkplatz   
    Ich vermute auch das evtl. der ehemalige Parkplatz-Berlin, der seit einigen Jahren für Mitarbeiter genutzt wird weichen könnte und Mitarbeiter dann mit den Bussen auf der neuen Fläche parken.
     
    Der Berliner Parkplatz ist wirklich nicht groß, so dass für Busse trotzdem noch genügend Fläche sein sollte, wenn dieser weicht:

     
    Aber problematisch werden die Berggeiststraße und die 2 Wohnhäuser inkl. Snack-Bar die dort quasi direkt anliegen.
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    Philicious reagierte auf martau89 in Neu 2017: Parkplatz   
    Könnte das nicht auch einfach ein neuer Mitarbeiter Parkplatz und somit der Ersatz für den P1 werden?! Das würde sich mir auch mit der aktuellen Baustelle auf dem RfA Gelände decken da dort oder dann daneben wo jetzt noch der Eingang Berlin ist bereits Vorbereitungen getroffen werden um über oder unter der Straße auf die andere Seite zu kommen und dort dann den bisherigen P1 zu bebauen. 
     
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    Philicious reagierte auf Dingens in 1995-2004: Crazy Loop   
    Das war der Entstehungsgeschichte des Mexikobereichs geschuldet, der im Grunde erst mit der Thematisierungskampagne 1997/1998 gegründet wurde, als alle unthematisierten Attraktionen im Umfeld der Hacienda und des Casa Magenaticas (ehemaliges Delfinarium, Jet-Bahnhof, Monorail-Snack, Condor, Crazy Loop) eine Mexiko-Optik übergestülpt bekommen haben.
     
    Aber schade war es natürlich tatsächlich schon, wenn man vergleicht, dass man dem Delfinarium bzw. der Arena de Fiesta innen ja auch themengerechte Dekos verpasst hat. Ich würde es darauf zurückführen, dass man dem Cray Loop möglicherweise ohnehin eine nur ergänzende Bedeutung beigemessen hat. Seine nur kurze Existenz im Park und seine wenig ins Parkkonzept passende Art sprechen zumindest für diese Annahme.
  8. WoW!
    Philicious reagierte auf galaxy in [Fantasy] Temple of the Night Hawk - [2001 bis 2019]   
    Und ich glaube das waren die Löffelhardts, die damit einen Direktzugang zum Park hatten.
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    Philicious reagierte auf Bananenblatt in [Fantasy] Temple of the Night Hawk - [2001 bis 2019]   
    Glauben hier einige wirklich das es dem Park bezüglich Temple an Geld mangelt? Nach Chiapas Klugheim und nun Rookburgh?
     
    Es fehlt an Willen, Ideen, oder Zukuntsperspektive für die Bahn. Da ich mir Ideenlosigkeit nicht vorstellen kann wird es eine Mischung aus Willen und Zukuntsperspektive sein. 
  10. Like
    Philicious hat eine Reaktion von Phanta4 erhalten in [Berlin] Pirates in 4D   
    Das Thema ist sicherlich ein heißes Eisen, aber das Schauspielhaus ist in meinen Augen ein guter Ansatzpunkt für eine Kooperation bzw. strategische Partnerschaft.
     
    Kurzum: Obwohl die Story, Effekte und die hochwertige Be- und Umsetzung des Films ausgezeichnete Familienunterhaltung liefern, ist das Schauspielhaus furchtbar schlecht gealtert. Die Renaissance der 3D-Technik im Allgemeinen und die alte Leier von teils vernachlässigter Bestandspflege im Phantasialand im Besonderen dürfen als Gründe hierfür herangezogen werden. Mal ganz ehrlich: Während eine entthematisierte Dunkelachterbahn sicherlich nicht das Gelbe vom Ei ist, erfüllt sie noch ihren Zweck als Fahrgeschäft. Ein (3D-)Kino was bald zwei Jahrzehnte den selben Film zeigt ergibt einfach überhaupt keinen Sinn. Die böse Konkurrenz aus Rust, die laut @Jokie ja besonderen Erfolg mit seinem 4D-Kino zu haben scheint, wechselt den Film spätestens alle 5 Jahre (Quelle).
    Also was kann man machen in Brühl um dem Attraktionsklassiker 4D-Kino langfristig neues Leben einzuhauchen, wenn man nicht in regelmäßigen Abständen 4D-Erlebnisse produzieren kann oder kaufen will?
     
    Hier kommt die Zusammenarbeit mit externen Firmen ins Spiel. Vorab sei gesagt, dass Corporate Endorsements von Attraktionen und anderen Einrichtungen in Freizeitparks zurecht kritisch beäugt werden. Ein Themenpark ist kein Times Square. Ganz im Gegenteil: meistens bricht Werbung die Immersion. Gazprom in Island und Mercedes in Frankreich lassen grüßen. Doch sollte man sich der Thematik nicht gänzlich verschließen; es gibt auch Umstände unter denen eine Zusammenarbeit für beide Seiten Sinn machen kann.
    Man darf herzlich darüber streiten, aber ich finde das LTU-Sponsoring damals bei GALAXY hat absolut gepasst, weil ein thematischer Zusammenhang bestand. Die Airline wurde mehr oder minder subtil als fortschrittlich beworben, getreu dem Motto "in Zukunft fliegt man mit LTU sogar ins Weltall", und das Phantasialand hatte zusätzliches Spielgeld, sowie einen passenden Partner aus der realen Welt, der dem dystopischen, kommerziellen und auch bewusst trashigen Weltraumtourismus-Thema sogar mehr Glaubwürdigkeit verlieh. Dabei soll gesagt sein, dass eine Zusammenarbeit mit der Industrie nicht immer so offensichtlich gestaltet sein muss. Die folgenden Bulletpoints zählen auf, wie sich dies im Falle des Schauspielhauses in nicht allzu ferner Zukunft gestalten  könnte.
     
    Option Joint-Venture nach dem Vorbild der Mack-Media GmbH: Mack produziert den Großteil seiner (4D/VR-)Filmchen selbst und hat damit eine eigene Wertschöpfungskette geschaffen, die mittlerweile VR-Dienstleistungen, Apps (Coastiality) und Kinofilme plus dazugehörigem Merchandise umfasst (aktuelles Beispiel Happy Family). Das Phantasialand kann fehlendes KnowHow und Risikokapital mit einem JointVenture ausgleichen. Da sich Köln als Medien- und digitales Zentrum in der direkten Nachbarschaft befindet, gäbe es beste Voraussetzungen vor Ort. Das Phantasialand könnte einem kleinem Animationsstudio Türen in der Freizeitparkbranche öffnen und das Kreativgewerbe hätte ein Butter & Brot-Geschäft. Alle 5 Jahre ein neuer exklusiver Film für das Schauspielhaus, wäre das Mindeste was bei dieser Lösung herausspringen würde neben unterschiedlichsten Möglichkeiten zu Diversifikation. Das Joint-Venture könnte auch mit einer Filmschule abgeschlossen werden. Alle 5 Jahre wird ein 3D-Animations-Wettbewerb mit einer Prämie im niedrigen 6-stelligen Bereich veranstaltet. Der Gewinnerfilm spielt exklusiv im Phantasialand und die Film-Studenten haben eine Bomben-Referenz.
     
    Option Kooperation mit Filmverleih: Wir spulen vor ins Jahr 2025. Rookburgh steht,  der Tempelkomplex ist einem neuen Themenbereich gewichen. Die Investitionen des letzten Jahrzehnts haben die Besucherzahlen stark ansteigen lassen, das dritte Themenhotel samt neuem zentralen Haupteingang wurde auf der Obstwiese gebaut. Das Phantasialand gehört von den Besucherzahlen zu den Top 5 in Europa. Unter dem Aspekt "Ausbau zum mehrtägigen Naherholungsziel" wird Alt-Berlin nach Parkschluß für Hotelgäste und externe Besucher nach dem Vorbild von Universal's CityWalk oder Disney's Disney Village zu einer nächtliche Flaniermeile umgewandelt. Das Catering erfolgt über ein Streetfood-Konzept. Das Schauspielhaus ist ein vollwertiges Kino ("Lichtspielhaus") mit zwei Vorstellungen am Abend und wechselndem, aktuellen Filmprogrammen. Ein Filmverleih übernimmt die Patenschaft für das Kino und darf exklusiv seine Filme dort zeigen. Der Eintritt ist für Hotel- und Parkgäste umsonst, Abendgäste zahlen extra. Der Kinobetreiber wird mit einer Gästepauschale am Ertrag beteiligt. Die Zusatzeinnahmen für das Phantasialand ermöglichen den regelmäßigen Einkauf neuer 4D-Filme für den Tagesbetrieb.
     
    Option Kooperation Universal oder Warner Bros.: Mangels eigenem Freizeitpark in Europa fehlen diesen Unternehmen Möglichkeiten ihre Film-Franchises im Themenparkkontext zu bewerben. Die 4D-Filmchen die man in Amerika und Asien in den eigenen Parks laufen lässt, bekommt in Europa niemand zu Gesicht. Gleichzeitig finden sich in Europa nur eine handvoll Parks die den Thematisierungsansprüchen der Filmstudios entsprechen, nicht von der Konkurrenz betrieben werden und trotzdem großes Besucherinteresse wecken. Lösung: Das Phantasialand bietet das beste Gesamtkonzept und zeigt zu Sonderkonditionen exklusiv wechselnde 4D-Filme die sonst nur in Universal-/ Warner- Parks laufen.
     
    Zum Abschluss noch ein letzter Kommentar von mir: Natürlich würde eine Eigenproduktion passend zum Alt-Berlin-Stil (Charlie Chaplin, Maus au Chocolat, "Stummfilm") viel mehr und konsequenter in ein 4D-Kino im Phantasialand passen; mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit würde es letztlich aber das gleiche Schicksal wie Pirates in 4D ereilen: Aufgrund der hohen Anschaffungskosten würde der Film eine elendig lange Lebenszeit haben. 3D Kinos als Mutter aller Simulationserlebnisse leben nun einmal vom Medium Film und den damit verbundenen Abnutzungseffekten. Deshalb halte ich für den langfristig erfolgreichen Betrieb eines 4D-Kinos regelmäßige Abwechslung für deutlich wichtiger als thematische Passung. Und wenn man so überlegt: Eigentlich ist es eine Illusion, dass ein reines 3D Kino thematisch deckungsgleich mit dem Themengebiet sein muss in dem es sich befindet; das habe ich noch nirgends auf der Welt so gesehen. Fazit: Eine Kooperation mit einem externen Unternehmen täte dem Schauspielhaus keinen Abbruch und könnte helfen, dem Phantasialand völlig neue Welten zu eröffnen.
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    Philicious reagierte auf Herr Aquarium in [Berlin] Pirates in 4D   
    @Center of the Space Hawk Soweit ich mich richtig erinnere, ist das Lichtspielhaus ein komplett neues Gebäude und nicht das selbe wie die Scala früher. Da dürfte also eigentlich nichts von der Architektur übrig sein. Eher denke ich, dass die Treppen zum Projektorraum führen, vielleicht noch zusätzliche Lagerräume o.ä.

    Quelle: http://www.anderswohin.de/2016/02/video-phantasialand-die-starparade-in.html
     
    @Philicious
    Sehr guter Beitrag! Eigentlich hast du das Meiste dazu schon passend gesagt.
     
    Bei der oft wiederholten Idee, der Park sollte seinen eigenen 4D Film produzieren, bedenken viele Leute nicht, glaube ich, wie teuer das werden würde.
    Damals bei PandaDroom hat die Produktion für das Efteling 15 Mio€ gekostet, plus 7 Mio€ durch den WWF und vier weitere Unternehmen zugesteuert. (Quelle: https://www.eftepedia.nl/lemma/PandaDroom) Dementsprechend läuft der Film auch bereits seit 15 Jahren, weil man natürlich viel investiert hatte. Aber selbst hier ist man soweit gekommen, dass es mal gut ist und es ist ein neuerer Film geplant.
     
    Man darf absolut nicht unterschätzen, was für einen gigantischen Vorteil Mack-Media für den Europapark bringt.
    Nicht nur ist man in der Lage, regelmäßig neue Filme für das eigene Kino zu produzieren, man kann auch außerhalb des Parks neue Marken aufbauen. "Happy Family" ist vermutlich nicht der letzte Versuch. Sowas hat ein privat geführter Park nur selten (Efteling hat z.B. Efteling Media).
    Ein solcher Schritt war aber vermutlich auch nur möglich, weil hinter allem das Unternehmen Mack steht, das sowieso bereits außerhalb des Parks wirtschaftlich gut dasteht.
     
    Das mit Sponsoren ist so seine Sache. Ich stimme dir zu, dass es gut integriert sein kann, wie damals mit LTU (was ja auch mit ein bisschen Humor geschah) oder auch im Voletarium finde ich Eurowings nicht unpassend.
    Aber der Park hat sich nun mal ganz absichtlich von so etwas verabschiedet und damit quasi schon ein Zeichen gesetzt in einer Industrie, die auch immer mehr auf bestehende Franchises und Marken setzt. Das kann ich respektieren, auch wenn es Schade ist, dass man damit auf die möglichen Vorteile verzichten muss.  Deswegen halte ich auch eine Zusammenarbeit mit z.B. Universal oder Warner als unwahrscheinlich. Die würden vermutlich auch nicht viel aus so einem Deal bekommen.
     
    Früher oder später wird man aber zumindest hier in den sauren Apfel beißen und irgendwie eine Partnerschaft eingehen müssen, um einen passenden Film zu beschaffen, wenn man es nicht komplett aus der eigenen Tasche finanzieren will.
    Ich bin nämlich der Meinung, dass einer der Hauptgründe, weshalb man den Film noch nicht ausgetauscht hat, ist, dass man einfach noch nichts passenderes gefunden hat.
    Wenn man sich mal so ansieht, was es an speziell produzierten 4D Filmen gibt (Beispiel), dann sieht man, dass die Auswahl an Filmen, die nicht auf irgendeiner Marke basieren, sehr gering ist und die übrigen passen auch kaum ins Phantasialand.
     
    Übrigens: Vielen ist gar nicht bewusst, dass der Park einmal für kurze Zeit in der Wintersaison 2004/05 einen neuen Film im Schauspielhaus ausprobiert hatte: Quelle
    Bei dem besagten Film handelte es sich um den komplett animierten "Haunted House".
    Jedoch war dieses Experiment nur von kurzer Zeit, Eltern haben sich beschwert, dass der Film zu gruselig sei für Kinder. Wobei in diesem Falle ich das sogar nachvollziehen kann.
    Aber aus irgendeinem Grund hat man danach nie wieder beschlossen, einen neuen Film auszuprobieren. 
     
  12. Like
    Philicious hat eine Reaktion von MusicMan erhalten in [Berlin] Pirates in 4D   
    Das Thema ist sicherlich ein heißes Eisen, aber das Schauspielhaus ist in meinen Augen ein guter Ansatzpunkt für eine Kooperation bzw. strategische Partnerschaft.
     
    Kurzum: Obwohl die Story, Effekte und die hochwertige Be- und Umsetzung des Films ausgezeichnete Familienunterhaltung liefern, ist das Schauspielhaus furchtbar schlecht gealtert. Die Renaissance der 3D-Technik im Allgemeinen und die alte Leier von teils vernachlässigter Bestandspflege im Phantasialand im Besonderen dürfen als Gründe hierfür herangezogen werden. Mal ganz ehrlich: Während eine entthematisierte Dunkelachterbahn sicherlich nicht das Gelbe vom Ei ist, erfüllt sie noch ihren Zweck als Fahrgeschäft. Ein (3D-)Kino was bald zwei Jahrzehnte den selben Film zeigt ergibt einfach überhaupt keinen Sinn. Die böse Konkurrenz aus Rust, die laut @Jokie ja besonderen Erfolg mit seinem 4D-Kino zu haben scheint, wechselt den Film spätestens alle 5 Jahre (Quelle).
    Also was kann man machen in Brühl um dem Attraktionsklassiker 4D-Kino langfristig neues Leben einzuhauchen, wenn man nicht in regelmäßigen Abständen 4D-Erlebnisse produzieren kann oder kaufen will?
     
    Hier kommt die Zusammenarbeit mit externen Firmen ins Spiel. Vorab sei gesagt, dass Corporate Endorsements von Attraktionen und anderen Einrichtungen in Freizeitparks zurecht kritisch beäugt werden. Ein Themenpark ist kein Times Square. Ganz im Gegenteil: meistens bricht Werbung die Immersion. Gazprom in Island und Mercedes in Frankreich lassen grüßen. Doch sollte man sich der Thematik nicht gänzlich verschließen; es gibt auch Umstände unter denen eine Zusammenarbeit für beide Seiten Sinn machen kann.
    Man darf herzlich darüber streiten, aber ich finde das LTU-Sponsoring damals bei GALAXY hat absolut gepasst, weil ein thematischer Zusammenhang bestand. Die Airline wurde mehr oder minder subtil als fortschrittlich beworben, getreu dem Motto "in Zukunft fliegt man mit LTU sogar ins Weltall", und das Phantasialand hatte zusätzliches Spielgeld, sowie einen passenden Partner aus der realen Welt, der dem dystopischen, kommerziellen und auch bewusst trashigen Weltraumtourismus-Thema sogar mehr Glaubwürdigkeit verlieh. Dabei soll gesagt sein, dass eine Zusammenarbeit mit der Industrie nicht immer so offensichtlich gestaltet sein muss. Die folgenden Bulletpoints zählen auf, wie sich dies im Falle des Schauspielhauses in nicht allzu ferner Zukunft gestalten  könnte.
     
    Option Joint-Venture nach dem Vorbild der Mack-Media GmbH: Mack produziert den Großteil seiner (4D/VR-)Filmchen selbst und hat damit eine eigene Wertschöpfungskette geschaffen, die mittlerweile VR-Dienstleistungen, Apps (Coastiality) und Kinofilme plus dazugehörigem Merchandise umfasst (aktuelles Beispiel Happy Family). Das Phantasialand kann fehlendes KnowHow und Risikokapital mit einem JointVenture ausgleichen. Da sich Köln als Medien- und digitales Zentrum in der direkten Nachbarschaft befindet, gäbe es beste Voraussetzungen vor Ort. Das Phantasialand könnte einem kleinem Animationsstudio Türen in der Freizeitparkbranche öffnen und das Kreativgewerbe hätte ein Butter & Brot-Geschäft. Alle 5 Jahre ein neuer exklusiver Film für das Schauspielhaus, wäre das Mindeste was bei dieser Lösung herausspringen würde neben unterschiedlichsten Möglichkeiten zu Diversifikation. Das Joint-Venture könnte auch mit einer Filmschule abgeschlossen werden. Alle 5 Jahre wird ein 3D-Animations-Wettbewerb mit einer Prämie im niedrigen 6-stelligen Bereich veranstaltet. Der Gewinnerfilm spielt exklusiv im Phantasialand und die Film-Studenten haben eine Bomben-Referenz.
     
    Option Kooperation mit Filmverleih: Wir spulen vor ins Jahr 2025. Rookburgh steht,  der Tempelkomplex ist einem neuen Themenbereich gewichen. Die Investitionen des letzten Jahrzehnts haben die Besucherzahlen stark ansteigen lassen, das dritte Themenhotel samt neuem zentralen Haupteingang wurde auf der Obstwiese gebaut. Das Phantasialand gehört von den Besucherzahlen zu den Top 5 in Europa. Unter dem Aspekt "Ausbau zum mehrtägigen Naherholungsziel" wird Alt-Berlin nach Parkschluß für Hotelgäste und externe Besucher nach dem Vorbild von Universal's CityWalk oder Disney's Disney Village zu einer nächtliche Flaniermeile umgewandelt. Das Catering erfolgt über ein Streetfood-Konzept. Das Schauspielhaus ist ein vollwertiges Kino ("Lichtspielhaus") mit zwei Vorstellungen am Abend und wechselndem, aktuellen Filmprogrammen. Ein Filmverleih übernimmt die Patenschaft für das Kino und darf exklusiv seine Filme dort zeigen. Der Eintritt ist für Hotel- und Parkgäste umsonst, Abendgäste zahlen extra. Der Kinobetreiber wird mit einer Gästepauschale am Ertrag beteiligt. Die Zusatzeinnahmen für das Phantasialand ermöglichen den regelmäßigen Einkauf neuer 4D-Filme für den Tagesbetrieb.
     
    Option Kooperation Universal oder Warner Bros.: Mangels eigenem Freizeitpark in Europa fehlen diesen Unternehmen Möglichkeiten ihre Film-Franchises im Themenparkkontext zu bewerben. Die 4D-Filmchen die man in Amerika und Asien in den eigenen Parks laufen lässt, bekommt in Europa niemand zu Gesicht. Gleichzeitig finden sich in Europa nur eine handvoll Parks die den Thematisierungsansprüchen der Filmstudios entsprechen, nicht von der Konkurrenz betrieben werden und trotzdem großes Besucherinteresse wecken. Lösung: Das Phantasialand bietet das beste Gesamtkonzept und zeigt zu Sonderkonditionen exklusiv wechselnde 4D-Filme die sonst nur in Universal-/ Warner- Parks laufen.
     
    Zum Abschluss noch ein letzter Kommentar von mir: Natürlich würde eine Eigenproduktion passend zum Alt-Berlin-Stil (Charlie Chaplin, Maus au Chocolat, "Stummfilm") viel mehr und konsequenter in ein 4D-Kino im Phantasialand passen; mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit würde es letztlich aber das gleiche Schicksal wie Pirates in 4D ereilen: Aufgrund der hohen Anschaffungskosten würde der Film eine elendig lange Lebenszeit haben. 3D Kinos als Mutter aller Simulationserlebnisse leben nun einmal vom Medium Film und den damit verbundenen Abnutzungseffekten. Deshalb halte ich für den langfristig erfolgreichen Betrieb eines 4D-Kinos regelmäßige Abwechslung für deutlich wichtiger als thematische Passung. Und wenn man so überlegt: Eigentlich ist es eine Illusion, dass ein reines 3D Kino thematisch deckungsgleich mit dem Themengebiet sein muss in dem es sich befindet; das habe ich noch nirgends auf der Welt so gesehen. Fazit: Eine Kooperation mit einem externen Unternehmen täte dem Schauspielhaus keinen Abbruch und könnte helfen, dem Phantasialand völlig neue Welten zu eröffnen.
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    Philicious hat eine Reaktion von Herr Aquarium erhalten in Neu 2020: Rookburgh   
    Apropos Restaurant: Ich finde das Gastroangebot im Rookburgh ist auch eine sehr interessante Frage. Dass das Steampunkthema schwierig kulinarisch zu erfassen ist, ist auch für mich einer der Hauptgründe, warum es dort kein Hotel geben wird. Aber da ja hier der Wunsch nach einem weiteren Restaurant aufkam, verbunden mit der Idee dies -ganz dem Industrie-Thema verschrieben- als Kantine zu gestalten, bietet sich eine Systemgastronomie-Lösung a la Vapiano doch sehr an. Ich bin zwar kein großer Fan dieser Restaurants, doch würde es das Konzept erlauben das Kantinen-Thema zeitgemäß, gehoben und trotzdem massenfähig umzusetzen. Das Buzzer-System wird ja schon im Tacana eingesetzt; die verschiedenen Gerichte müsste dann nur an verschiedenen Stationen frisch gekocht werden und schon wäre man so weit. 
    Dazu noch eine Thematisierung wie beim Pan Galactic Pizza Port (nur in Steampunk versteht sich) und mein Wunschzettel an den Weihnachtsmann wäre fertig.
     
     
    Grundsätzlich halte ich es aber für eine gute Idee, die Bedienrestaurants kleiner zu halten. Also genauso wie man es mit Cocorico und Rutmor's Taverne gemacht hat. Die Zeiten in denen sich die Allgemeinheit im Freizeitpark in ein Restaurant setzt, scheinen vorbei zu sein. Wer den Gegenbeweis antreten will, soll mir ein aktuelles Foto vom vollbesetzten Mandschu schicken  
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    Philicious reagierte auf Herr Aquarium in Neu 2020: Rookburgh   
    @Philicious Ich hatte oben im Text ein Konzeptvideo verlinkt, aber das hätte ich vielleicht deutlicher machen sollen.
    Nach der Animation zumindest gibt es bei dieser Attraktion keine Überschläge. Die Gondeln schwingen nur hin und her.
     
    Das wäre halt der familienfreundlichere Unterschied, da ja viele Leute noch vor Überschlägen und Inversionen zurück schrecken. Aber an sich hast du nicht unrecht, es kommt vom Prinzip schon sehr nah an herkömmlichen 4D-Coaster.
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    Philicious reagierte auf Herr Aquarium in Neu 2020: Rookburgh   
    Also es ist nicht direkt Eventgastronomie, aber das erste das mir einfallen würde, wäre ein Automatenrestaurant, wie man sie teilweise heute noch in den Niederlanden antrifft. Das macht für mich einen sehr industriellen und automatisierten Eindruck und könnte zumindest als kleiner Imbiss dienen. Laut Wikipedia wurde das erste solche Restaurant sogar 1896 in Berlin eröffnet, würde also von Ort und Zeit her sehr gut passen.
    Ich könnte mir auch gut sowas wie in Tripsdrill mit der Werksküche vorstellen. Dort haben sie in ihrem fiktiven Fabrikgebäude ein Restaurant wie eine Mitarbeiterkantine eingerichtet. Wenn Rookburgh nachher sowas wie eine Fabrik oder ein Industriegelände darstellen soll, dann fände ich etwas in die Richtung auch sehr passend.
     
    Was die Gerichte selbst angeht, gehe ich davon aus, dass man hier eher auf Berliner Küche setzt, also deftig und sättigend. Halt was man so Fabrikarbeitern vorgesetzt hätte, passend zu dem was ich oben sagte.
     

    (hier links das Originale Automatenrestaurant aus Berlin)
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    Philicious reagierte auf Freizeitparkenthusiast in Neu 2020: Rookburgh   
    Was mich persönlich sehr interessiert, was uns in diesem Bereich an Gastronomie geboten wird, da mir zu diesem Thema irgendwie nichts einfällt.
  17. Churro!
    Philicious hat eine Reaktion von Herr Aquarium erhalten in Neu 2020: Rookburgh   
    @Herr Aquarium Fände ich top.Hatte das gleiche Konzept ja mal für einen Free-Spin (S&S) bzw. Zac-Spin (Intamin) angedacht. Am besten genauso im Zahnrad-Look mit Backdrop. Wäre dann natürlich die extreme Variante. Obwohl so richtig will mir der Unterschied von dem Ride Engineers Konzept zu den 4D-Coastern von S&S co nicht auffallen. Inwieweit ist das familientauglicher (abgesehen vom etwas glattgebügelterem Layout)? Auch hier drehen sich die Gondeln/ Wagen doch selbstständig und überkopf, oder? 
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    Philicious hat eine Reaktion von Herr Aquarium erhalten in [Berlin] Pirates in 4D   
    Das Thema ist sicherlich ein heißes Eisen, aber das Schauspielhaus ist in meinen Augen ein guter Ansatzpunkt für eine Kooperation bzw. strategische Partnerschaft.
     
    Kurzum: Obwohl die Story, Effekte und die hochwertige Be- und Umsetzung des Films ausgezeichnete Familienunterhaltung liefern, ist das Schauspielhaus furchtbar schlecht gealtert. Die Renaissance der 3D-Technik im Allgemeinen und die alte Leier von teils vernachlässigter Bestandspflege im Phantasialand im Besonderen dürfen als Gründe hierfür herangezogen werden. Mal ganz ehrlich: Während eine entthematisierte Dunkelachterbahn sicherlich nicht das Gelbe vom Ei ist, erfüllt sie noch ihren Zweck als Fahrgeschäft. Ein (3D-)Kino was bald zwei Jahrzehnte den selben Film zeigt ergibt einfach überhaupt keinen Sinn. Die böse Konkurrenz aus Rust, die laut @Jokie ja besonderen Erfolg mit seinem 4D-Kino zu haben scheint, wechselt den Film spätestens alle 5 Jahre (Quelle).
    Also was kann man machen in Brühl um dem Attraktionsklassiker 4D-Kino langfristig neues Leben einzuhauchen, wenn man nicht in regelmäßigen Abständen 4D-Erlebnisse produzieren kann oder kaufen will?
     
    Hier kommt die Zusammenarbeit mit externen Firmen ins Spiel. Vorab sei gesagt, dass Corporate Endorsements von Attraktionen und anderen Einrichtungen in Freizeitparks zurecht kritisch beäugt werden. Ein Themenpark ist kein Times Square. Ganz im Gegenteil: meistens bricht Werbung die Immersion. Gazprom in Island und Mercedes in Frankreich lassen grüßen. Doch sollte man sich der Thematik nicht gänzlich verschließen; es gibt auch Umstände unter denen eine Zusammenarbeit für beide Seiten Sinn machen kann.
    Man darf herzlich darüber streiten, aber ich finde das LTU-Sponsoring damals bei GALAXY hat absolut gepasst, weil ein thematischer Zusammenhang bestand. Die Airline wurde mehr oder minder subtil als fortschrittlich beworben, getreu dem Motto "in Zukunft fliegt man mit LTU sogar ins Weltall", und das Phantasialand hatte zusätzliches Spielgeld, sowie einen passenden Partner aus der realen Welt, der dem dystopischen, kommerziellen und auch bewusst trashigen Weltraumtourismus-Thema sogar mehr Glaubwürdigkeit verlieh. Dabei soll gesagt sein, dass eine Zusammenarbeit mit der Industrie nicht immer so offensichtlich gestaltet sein muss. Die folgenden Bulletpoints zählen auf, wie sich dies im Falle des Schauspielhauses in nicht allzu ferner Zukunft gestalten  könnte.
     
    Option Joint-Venture nach dem Vorbild der Mack-Media GmbH: Mack produziert den Großteil seiner (4D/VR-)Filmchen selbst und hat damit eine eigene Wertschöpfungskette geschaffen, die mittlerweile VR-Dienstleistungen, Apps (Coastiality) und Kinofilme plus dazugehörigem Merchandise umfasst (aktuelles Beispiel Happy Family). Das Phantasialand kann fehlendes KnowHow und Risikokapital mit einem JointVenture ausgleichen. Da sich Köln als Medien- und digitales Zentrum in der direkten Nachbarschaft befindet, gäbe es beste Voraussetzungen vor Ort. Das Phantasialand könnte einem kleinem Animationsstudio Türen in der Freizeitparkbranche öffnen und das Kreativgewerbe hätte ein Butter & Brot-Geschäft. Alle 5 Jahre ein neuer exklusiver Film für das Schauspielhaus, wäre das Mindeste was bei dieser Lösung herausspringen würde neben unterschiedlichsten Möglichkeiten zu Diversifikation. Das Joint-Venture könnte auch mit einer Filmschule abgeschlossen werden. Alle 5 Jahre wird ein 3D-Animations-Wettbewerb mit einer Prämie im niedrigen 6-stelligen Bereich veranstaltet. Der Gewinnerfilm spielt exklusiv im Phantasialand und die Film-Studenten haben eine Bomben-Referenz.
     
    Option Kooperation mit Filmverleih: Wir spulen vor ins Jahr 2025. Rookburgh steht,  der Tempelkomplex ist einem neuen Themenbereich gewichen. Die Investitionen des letzten Jahrzehnts haben die Besucherzahlen stark ansteigen lassen, das dritte Themenhotel samt neuem zentralen Haupteingang wurde auf der Obstwiese gebaut. Das Phantasialand gehört von den Besucherzahlen zu den Top 5 in Europa. Unter dem Aspekt "Ausbau zum mehrtägigen Naherholungsziel" wird Alt-Berlin nach Parkschluß für Hotelgäste und externe Besucher nach dem Vorbild von Universal's CityWalk oder Disney's Disney Village zu einer nächtliche Flaniermeile umgewandelt. Das Catering erfolgt über ein Streetfood-Konzept. Das Schauspielhaus ist ein vollwertiges Kino ("Lichtspielhaus") mit zwei Vorstellungen am Abend und wechselndem, aktuellen Filmprogrammen. Ein Filmverleih übernimmt die Patenschaft für das Kino und darf exklusiv seine Filme dort zeigen. Der Eintritt ist für Hotel- und Parkgäste umsonst, Abendgäste zahlen extra. Der Kinobetreiber wird mit einer Gästepauschale am Ertrag beteiligt. Die Zusatzeinnahmen für das Phantasialand ermöglichen den regelmäßigen Einkauf neuer 4D-Filme für den Tagesbetrieb.
     
    Option Kooperation Universal oder Warner Bros.: Mangels eigenem Freizeitpark in Europa fehlen diesen Unternehmen Möglichkeiten ihre Film-Franchises im Themenparkkontext zu bewerben. Die 4D-Filmchen die man in Amerika und Asien in den eigenen Parks laufen lässt, bekommt in Europa niemand zu Gesicht. Gleichzeitig finden sich in Europa nur eine handvoll Parks die den Thematisierungsansprüchen der Filmstudios entsprechen, nicht von der Konkurrenz betrieben werden und trotzdem großes Besucherinteresse wecken. Lösung: Das Phantasialand bietet das beste Gesamtkonzept und zeigt zu Sonderkonditionen exklusiv wechselnde 4D-Filme die sonst nur in Universal-/ Warner- Parks laufen.
     
    Zum Abschluss noch ein letzter Kommentar von mir: Natürlich würde eine Eigenproduktion passend zum Alt-Berlin-Stil (Charlie Chaplin, Maus au Chocolat, "Stummfilm") viel mehr und konsequenter in ein 4D-Kino im Phantasialand passen; mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit würde es letztlich aber das gleiche Schicksal wie Pirates in 4D ereilen: Aufgrund der hohen Anschaffungskosten würde der Film eine elendig lange Lebenszeit haben. 3D Kinos als Mutter aller Simulationserlebnisse leben nun einmal vom Medium Film und den damit verbundenen Abnutzungseffekten. Deshalb halte ich für den langfristig erfolgreichen Betrieb eines 4D-Kinos regelmäßige Abwechslung für deutlich wichtiger als thematische Passung. Und wenn man so überlegt: Eigentlich ist es eine Illusion, dass ein reines 3D Kino thematisch deckungsgleich mit dem Themengebiet sein muss in dem es sich befindet; das habe ich noch nirgends auf der Welt so gesehen. Fazit: Eine Kooperation mit einem externen Unternehmen täte dem Schauspielhaus keinen Abbruch und könnte helfen, dem Phantasialand völlig neue Welten zu eröffnen.
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    Philicious reagierte auf Madflex in Neu 2020: F.L.Y. [Diskussion]   
    Huch! Offenbar hab ich mir den falschen Thread gebookmarked. Das hier scheint der Heide Park Thread zu sein. Wo geht's denn noch gleich zum Rookburgh-Thread?
  20. Churro!
    Philicious hat eine Reaktion von Ruechrist erhalten in 1990 - 2021: [Fantasy] Hollywood Tour   
    Interessante Diskussion. "Filmparks" gehören fast automatisch zu meinen Lieblingsparks: Universal's Islands of Adventure, war gefühlt der beste Themenpark in dem ich je war und auch das alte Warner Bros. Movie World in Bottrop war einfach weltklasse. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn das Konzept im selben Umfang bis heute fortgesetzt worden wäre. Und bei allem Gezeter im Cyber-Space über die Screen-lastigen Rides bei Universal, ein Park "where you ride the movies" fehlt in Europa (außerhalb der Disney Studios) einfach.
     
    Dabei muss ich @PhantaDad2017 widersprechen: Es ist nicht so, dass  bei der HT Immersion verloren geht, weil der Blick hinter die Kulissen Teil der Szenerie ist. Das "Making-of" ist defintiv als eigenständiges Thema zu verstehen und integraler Bestandteil vieler Attraktionen in Filmparks: Die berühmte Studio Backlot Tour, Armageddon,  the Magic of Disney Animation,  Cinémagique, Moteurs... Action!,  selbst Gremlins und Studio Tour im WBMW spielten mit dem Perspektivwechsel hinter die Kamera. Und obwohl Universal im letzten Jahrzehnt ironischerweise das Erleben der Geschichte gegenüber dem Entstehen einer Geschichte in den Vordergrund stellt, gibt es auch hier kleine Anspielungen an die FIimbranche: Bei The Mummy grüßt Brendan Frazer die Fahrgäste in der Schlußbremse aus dem Regiestuhl und dankt für das Mitwirken am Film - um wenige Sekunden später von eine "echten" Mumie überrascht zu werden. Rip it Rock it! simuliert als Achterbahn mehr schlecht als Recht die Aufnahme eines Soundtracks. Twister und Jaws waren mehr oder weniger offensichtliche Special-Effects "Shows". Und doch hat viele dieser Attraktionen mittlerweile das Zeitliche gesegnet - Warum? Und was hat das mit der Hollywood Tour zu tun?
     
    Film-Attraktionen sind in der Regel darstellende Attraktionen, die ausgiebig Gebrauch von Effekten machen und leiden deswegen insbesondere an der allgemeinen Darkride-Problematik: die Abnutzungseffekte sind groß, die Technik schnell veraltet und nach weniger Zeit interessiert sich keiner mehr dafür. Derartige Attraktionen altern schlecht gegenüber Fahrattraktionen. Das hat weniger damit zu tun, dass die Immersion oder Identifikation mit den alten Klassikern fehlen. Wenn Identifikation mit dem Filmstoff ausschlaggebend wäre, glaube ich, dass die Attraktionen rund um Transformers, Tron, Guardians of the Galaxy und anderen Marvel-Helden, weitaus weniger beliebt wären, denn - sind wir mal ehrlich - wer hat den Schrott schon alles gehen?
    Hauptsache ist: die Attraktion muss zeitgemäße Unterhaltung bieten. Und das tut die Hollywood-Tour eben nicht mehr. Obwohl die HT im Phantasialand immer zu meinen Lieblingsdarkrides gehört hat: Die Szenen sind vergleichsweise statisch bzw repetitiv und trotz größerer Aufbauten weniger reich geschmückt als das zum Beispiel in der Silbermine der Fall war. Den 360° Umblick, wie man ihn aus der Tavernen-Szene in der SM kannte, gibt es bei der HT maximal in der Tropfsteinhöhle (weshalb sie auch meine Lieblingsszene ist). Ganz unabhängig vom Thema: Außer purer Nostalgie hat die Bahn leider nur noch wenig zu bieten. Der aktuelle Thematiserungsstandard vom Phantasialand gibt aber auch Hoffnung für die Langlebigkeit eines neuen Darkrides, denn so platt es klingt: Aufwand lohnt sich. Der berühmteste Darkride der Welt war bis vor seiner Generalüberholung technisch den Phantasialand-Darkrides alles andere als meilenweit überlegen, doch lebte er von der bombastischen Ausschmückung, dem Soundtrack und der Dramaturgie. Und so schaffte es diese Attraktion sogar ins Kino.
     
    Egal was  im Tempel-Komplex einmal entstehen sollte, wenn dabei wieder ein Wasser-Darkride und eine Dunkelachterbahn rumspringen sollte, würde es das Parkportfolio perfekt ergänzen und ich wünsche es mir ehrlich gesagt von ganzem Herzen. Das Filmthema wird weiter leben, jedoch vornehmlich in den Parks, die dies in den Vordergrund stellen und über entsprechende Synergien verfügen.
  21. Verliebt
    Philicious hat eine Reaktion von FourMan erhalten in 1990 - 2021: [Fantasy] Hollywood Tour   
    Interessante Diskussion. "Filmparks" gehören fast automatisch zu meinen Lieblingsparks: Universal's Islands of Adventure, war gefühlt der beste Themenpark in dem ich je war und auch das alte Warner Bros. Movie World in Bottrop war einfach weltklasse. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn das Konzept im selben Umfang bis heute fortgesetzt worden wäre. Und bei allem Gezeter im Cyber-Space über die Screen-lastigen Rides bei Universal, ein Park "where you ride the movies" fehlt in Europa (außerhalb der Disney Studios) einfach.
     
    Dabei muss ich @PhantaDad2017 widersprechen: Es ist nicht so, dass  bei der HT Immersion verloren geht, weil der Blick hinter die Kulissen Teil der Szenerie ist. Das "Making-of" ist defintiv als eigenständiges Thema zu verstehen und integraler Bestandteil vieler Attraktionen in Filmparks: Die berühmte Studio Backlot Tour, Armageddon,  the Magic of Disney Animation,  Cinémagique, Moteurs... Action!,  selbst Gremlins und Studio Tour im WBMW spielten mit dem Perspektivwechsel hinter die Kamera. Und obwohl Universal im letzten Jahrzehnt ironischerweise das Erleben der Geschichte gegenüber dem Entstehen einer Geschichte in den Vordergrund stellt, gibt es auch hier kleine Anspielungen an die FIimbranche: Bei The Mummy grüßt Brendan Frazer die Fahrgäste in der Schlußbremse aus dem Regiestuhl und dankt für das Mitwirken am Film - um wenige Sekunden später von eine "echten" Mumie überrascht zu werden. Rip it Rock it! simuliert als Achterbahn mehr schlecht als Recht die Aufnahme eines Soundtracks. Twister und Jaws waren mehr oder weniger offensichtliche Special-Effects "Shows". Und doch hat viele dieser Attraktionen mittlerweile das Zeitliche gesegnet - Warum? Und was hat das mit der Hollywood Tour zu tun?
     
    Film-Attraktionen sind in der Regel darstellende Attraktionen, die ausgiebig Gebrauch von Effekten machen und leiden deswegen insbesondere an der allgemeinen Darkride-Problematik: die Abnutzungseffekte sind groß, die Technik schnell veraltet und nach weniger Zeit interessiert sich keiner mehr dafür. Derartige Attraktionen altern schlecht gegenüber Fahrattraktionen. Das hat weniger damit zu tun, dass die Immersion oder Identifikation mit den alten Klassikern fehlen. Wenn Identifikation mit dem Filmstoff ausschlaggebend wäre, glaube ich, dass die Attraktionen rund um Transformers, Tron, Guardians of the Galaxy und anderen Marvel-Helden, weitaus weniger beliebt wären, denn - sind wir mal ehrlich - wer hat den Schrott schon alles gehen?
    Hauptsache ist: die Attraktion muss zeitgemäße Unterhaltung bieten. Und das tut die Hollywood-Tour eben nicht mehr. Obwohl die HT im Phantasialand immer zu meinen Lieblingsdarkrides gehört hat: Die Szenen sind vergleichsweise statisch bzw repetitiv und trotz größerer Aufbauten weniger reich geschmückt als das zum Beispiel in der Silbermine der Fall war. Den 360° Umblick, wie man ihn aus der Tavernen-Szene in der SM kannte, gibt es bei der HT maximal in der Tropfsteinhöhle (weshalb sie auch meine Lieblingsszene ist). Ganz unabhängig vom Thema: Außer purer Nostalgie hat die Bahn leider nur noch wenig zu bieten. Der aktuelle Thematiserungsstandard vom Phantasialand gibt aber auch Hoffnung für die Langlebigkeit eines neuen Darkrides, denn so platt es klingt: Aufwand lohnt sich. Der berühmteste Darkride der Welt war bis vor seiner Generalüberholung technisch den Phantasialand-Darkrides alles andere als meilenweit überlegen, doch lebte er von der bombastischen Ausschmückung, dem Soundtrack und der Dramaturgie. Und so schaffte es diese Attraktion sogar ins Kino.
     
    Egal was  im Tempel-Komplex einmal entstehen sollte, wenn dabei wieder ein Wasser-Darkride und eine Dunkelachterbahn rumspringen sollte, würde es das Parkportfolio perfekt ergänzen und ich wünsche es mir ehrlich gesagt von ganzem Herzen. Das Filmthema wird weiter leben, jedoch vornehmlich in den Parks, die dies in den Vordergrund stellen und über entsprechende Synergien verfügen.
  22. Like
    Philicious hat eine Reaktion von to b erhalten in 1990 - 2021: [Fantasy] Hollywood Tour   
    Interessante Diskussion. "Filmparks" gehören fast automatisch zu meinen Lieblingsparks: Universal's Islands of Adventure, war gefühlt der beste Themenpark in dem ich je war und auch das alte Warner Bros. Movie World in Bottrop war einfach weltklasse. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn das Konzept im selben Umfang bis heute fortgesetzt worden wäre. Und bei allem Gezeter im Cyber-Space über die Screen-lastigen Rides bei Universal, ein Park "where you ride the movies" fehlt in Europa (außerhalb der Disney Studios) einfach.
     
    Dabei muss ich @PhantaDad2017 widersprechen: Es ist nicht so, dass  bei der HT Immersion verloren geht, weil der Blick hinter die Kulissen Teil der Szenerie ist. Das "Making-of" ist defintiv als eigenständiges Thema zu verstehen und integraler Bestandteil vieler Attraktionen in Filmparks: Die berühmte Studio Backlot Tour, Armageddon,  the Magic of Disney Animation,  Cinémagique, Moteurs... Action!,  selbst Gremlins und Studio Tour im WBMW spielten mit dem Perspektivwechsel hinter die Kamera. Und obwohl Universal im letzten Jahrzehnt ironischerweise das Erleben der Geschichte gegenüber dem Entstehen einer Geschichte in den Vordergrund stellt, gibt es auch hier kleine Anspielungen an die FIimbranche: Bei The Mummy grüßt Brendan Frazer die Fahrgäste in der Schlußbremse aus dem Regiestuhl und dankt für das Mitwirken am Film - um wenige Sekunden später von eine "echten" Mumie überrascht zu werden. Rip it Rock it! simuliert als Achterbahn mehr schlecht als Recht die Aufnahme eines Soundtracks. Twister und Jaws waren mehr oder weniger offensichtliche Special-Effects "Shows". Und doch hat viele dieser Attraktionen mittlerweile das Zeitliche gesegnet - Warum? Und was hat das mit der Hollywood Tour zu tun?
     
    Film-Attraktionen sind in der Regel darstellende Attraktionen, die ausgiebig Gebrauch von Effekten machen und leiden deswegen insbesondere an der allgemeinen Darkride-Problematik: die Abnutzungseffekte sind groß, die Technik schnell veraltet und nach weniger Zeit interessiert sich keiner mehr dafür. Derartige Attraktionen altern schlecht gegenüber Fahrattraktionen. Das hat weniger damit zu tun, dass die Immersion oder Identifikation mit den alten Klassikern fehlen. Wenn Identifikation mit dem Filmstoff ausschlaggebend wäre, glaube ich, dass die Attraktionen rund um Transformers, Tron, Guardians of the Galaxy und anderen Marvel-Helden, weitaus weniger beliebt wären, denn - sind wir mal ehrlich - wer hat den Schrott schon alles gehen?
    Hauptsache ist: die Attraktion muss zeitgemäße Unterhaltung bieten. Und das tut die Hollywood-Tour eben nicht mehr. Obwohl die HT im Phantasialand immer zu meinen Lieblingsdarkrides gehört hat: Die Szenen sind vergleichsweise statisch bzw repetitiv und trotz größerer Aufbauten weniger reich geschmückt als das zum Beispiel in der Silbermine der Fall war. Den 360° Umblick, wie man ihn aus der Tavernen-Szene in der SM kannte, gibt es bei der HT maximal in der Tropfsteinhöhle (weshalb sie auch meine Lieblingsszene ist). Ganz unabhängig vom Thema: Außer purer Nostalgie hat die Bahn leider nur noch wenig zu bieten. Der aktuelle Thematiserungsstandard vom Phantasialand gibt aber auch Hoffnung für die Langlebigkeit eines neuen Darkrides, denn so platt es klingt: Aufwand lohnt sich. Der berühmteste Darkride der Welt war bis vor seiner Generalüberholung technisch den Phantasialand-Darkrides alles andere als meilenweit überlegen, doch lebte er von der bombastischen Ausschmückung, dem Soundtrack und der Dramaturgie. Und so schaffte es diese Attraktion sogar ins Kino.
     
    Egal was  im Tempel-Komplex einmal entstehen sollte, wenn dabei wieder ein Wasser-Darkride und eine Dunkelachterbahn rumspringen sollte, würde es das Parkportfolio perfekt ergänzen und ich wünsche es mir ehrlich gesagt von ganzem Herzen. Das Filmthema wird weiter leben, jedoch vornehmlich in den Parks, die dies in den Vordergrund stellen und über entsprechende Synergien verfügen.
  23. Churro!
    Philicious hat eine Reaktion von Herr Aquarium erhalten in 1990 - 2021: [Fantasy] Hollywood Tour   
    Interessante Diskussion. "Filmparks" gehören fast automatisch zu meinen Lieblingsparks: Universal's Islands of Adventure, war gefühlt der beste Themenpark in dem ich je war und auch das alte Warner Bros. Movie World in Bottrop war einfach weltklasse. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn das Konzept im selben Umfang bis heute fortgesetzt worden wäre. Und bei allem Gezeter im Cyber-Space über die Screen-lastigen Rides bei Universal, ein Park "where you ride the movies" fehlt in Europa (außerhalb der Disney Studios) einfach.
     
    Dabei muss ich @PhantaDad2017 widersprechen: Es ist nicht so, dass  bei der HT Immersion verloren geht, weil der Blick hinter die Kulissen Teil der Szenerie ist. Das "Making-of" ist defintiv als eigenständiges Thema zu verstehen und integraler Bestandteil vieler Attraktionen in Filmparks: Die berühmte Studio Backlot Tour, Armageddon,  the Magic of Disney Animation,  Cinémagique, Moteurs... Action!,  selbst Gremlins und Studio Tour im WBMW spielten mit dem Perspektivwechsel hinter die Kamera. Und obwohl Universal im letzten Jahrzehnt ironischerweise das Erleben der Geschichte gegenüber dem Entstehen einer Geschichte in den Vordergrund stellt, gibt es auch hier kleine Anspielungen an die FIimbranche: Bei The Mummy grüßt Brendan Frazer die Fahrgäste in der Schlußbremse aus dem Regiestuhl und dankt für das Mitwirken am Film - um wenige Sekunden später von eine "echten" Mumie überrascht zu werden. Rip it Rock it! simuliert als Achterbahn mehr schlecht als Recht die Aufnahme eines Soundtracks. Twister und Jaws waren mehr oder weniger offensichtliche Special-Effects "Shows". Und doch hat viele dieser Attraktionen mittlerweile das Zeitliche gesegnet - Warum? Und was hat das mit der Hollywood Tour zu tun?
     
    Film-Attraktionen sind in der Regel darstellende Attraktionen, die ausgiebig Gebrauch von Effekten machen und leiden deswegen insbesondere an der allgemeinen Darkride-Problematik: die Abnutzungseffekte sind groß, die Technik schnell veraltet und nach weniger Zeit interessiert sich keiner mehr dafür. Derartige Attraktionen altern schlecht gegenüber Fahrattraktionen. Das hat weniger damit zu tun, dass die Immersion oder Identifikation mit den alten Klassikern fehlen. Wenn Identifikation mit dem Filmstoff ausschlaggebend wäre, glaube ich, dass die Attraktionen rund um Transformers, Tron, Guardians of the Galaxy und anderen Marvel-Helden, weitaus weniger beliebt wären, denn - sind wir mal ehrlich - wer hat den Schrott schon alles gehen?
    Hauptsache ist: die Attraktion muss zeitgemäße Unterhaltung bieten. Und das tut die Hollywood-Tour eben nicht mehr. Obwohl die HT im Phantasialand immer zu meinen Lieblingsdarkrides gehört hat: Die Szenen sind vergleichsweise statisch bzw repetitiv und trotz größerer Aufbauten weniger reich geschmückt als das zum Beispiel in der Silbermine der Fall war. Den 360° Umblick, wie man ihn aus der Tavernen-Szene in der SM kannte, gibt es bei der HT maximal in der Tropfsteinhöhle (weshalb sie auch meine Lieblingsszene ist). Ganz unabhängig vom Thema: Außer purer Nostalgie hat die Bahn leider nur noch wenig zu bieten. Der aktuelle Thematiserungsstandard vom Phantasialand gibt aber auch Hoffnung für die Langlebigkeit eines neuen Darkrides, denn so platt es klingt: Aufwand lohnt sich. Der berühmteste Darkride der Welt war bis vor seiner Generalüberholung technisch den Phantasialand-Darkrides alles andere als meilenweit überlegen, doch lebte er von der bombastischen Ausschmückung, dem Soundtrack und der Dramaturgie. Und so schaffte es diese Attraktion sogar ins Kino.
     
    Egal was  im Tempel-Komplex einmal entstehen sollte, wenn dabei wieder ein Wasser-Darkride und eine Dunkelachterbahn rumspringen sollte, würde es das Parkportfolio perfekt ergänzen und ich wünsche es mir ehrlich gesagt von ganzem Herzen. Das Filmthema wird weiter leben, jedoch vornehmlich in den Parks, die dies in den Vordergrund stellen und über entsprechende Synergien verfügen.
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    Philicious hat eine Reaktion von goldentapes erhalten in 1990 - 2021: [Fantasy] Hollywood Tour   
    Interessante Diskussion. "Filmparks" gehören fast automatisch zu meinen Lieblingsparks: Universal's Islands of Adventure, war gefühlt der beste Themenpark in dem ich je war und auch das alte Warner Bros. Movie World in Bottrop war einfach weltklasse. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn das Konzept im selben Umfang bis heute fortgesetzt worden wäre. Und bei allem Gezeter im Cyber-Space über die Screen-lastigen Rides bei Universal, ein Park "where you ride the movies" fehlt in Europa (außerhalb der Disney Studios) einfach.
     
    Dabei muss ich @PhantaDad2017 widersprechen: Es ist nicht so, dass  bei der HT Immersion verloren geht, weil der Blick hinter die Kulissen Teil der Szenerie ist. Das "Making-of" ist defintiv als eigenständiges Thema zu verstehen und integraler Bestandteil vieler Attraktionen in Filmparks: Die berühmte Studio Backlot Tour, Armageddon,  the Magic of Disney Animation,  Cinémagique, Moteurs... Action!,  selbst Gremlins und Studio Tour im WBMW spielten mit dem Perspektivwechsel hinter die Kamera. Und obwohl Universal im letzten Jahrzehnt ironischerweise das Erleben der Geschichte gegenüber dem Entstehen einer Geschichte in den Vordergrund stellt, gibt es auch hier kleine Anspielungen an die FIimbranche: Bei The Mummy grüßt Brendan Frazer die Fahrgäste in der Schlußbremse aus dem Regiestuhl und dankt für das Mitwirken am Film - um wenige Sekunden später von eine "echten" Mumie überrascht zu werden. Rip it Rock it! simuliert als Achterbahn mehr schlecht als Recht die Aufnahme eines Soundtracks. Twister und Jaws waren mehr oder weniger offensichtliche Special-Effects "Shows". Und doch hat viele dieser Attraktionen mittlerweile das Zeitliche gesegnet - Warum? Und was hat das mit der Hollywood Tour zu tun?
     
    Film-Attraktionen sind in der Regel darstellende Attraktionen, die ausgiebig Gebrauch von Effekten machen und leiden deswegen insbesondere an der allgemeinen Darkride-Problematik: die Abnutzungseffekte sind groß, die Technik schnell veraltet und nach weniger Zeit interessiert sich keiner mehr dafür. Derartige Attraktionen altern schlecht gegenüber Fahrattraktionen. Das hat weniger damit zu tun, dass die Immersion oder Identifikation mit den alten Klassikern fehlen. Wenn Identifikation mit dem Filmstoff ausschlaggebend wäre, glaube ich, dass die Attraktionen rund um Transformers, Tron, Guardians of the Galaxy und anderen Marvel-Helden, weitaus weniger beliebt wären, denn - sind wir mal ehrlich - wer hat den Schrott schon alles gehen?
    Hauptsache ist: die Attraktion muss zeitgemäße Unterhaltung bieten. Und das tut die Hollywood-Tour eben nicht mehr. Obwohl die HT im Phantasialand immer zu meinen Lieblingsdarkrides gehört hat: Die Szenen sind vergleichsweise statisch bzw repetitiv und trotz größerer Aufbauten weniger reich geschmückt als das zum Beispiel in der Silbermine der Fall war. Den 360° Umblick, wie man ihn aus der Tavernen-Szene in der SM kannte, gibt es bei der HT maximal in der Tropfsteinhöhle (weshalb sie auch meine Lieblingsszene ist). Ganz unabhängig vom Thema: Außer purer Nostalgie hat die Bahn leider nur noch wenig zu bieten. Der aktuelle Thematiserungsstandard vom Phantasialand gibt aber auch Hoffnung für die Langlebigkeit eines neuen Darkrides, denn so platt es klingt: Aufwand lohnt sich. Der berühmteste Darkride der Welt war bis vor seiner Generalüberholung technisch den Phantasialand-Darkrides alles andere als meilenweit überlegen, doch lebte er von der bombastischen Ausschmückung, dem Soundtrack und der Dramaturgie. Und so schaffte es diese Attraktion sogar ins Kino.
     
    Egal was  im Tempel-Komplex einmal entstehen sollte, wenn dabei wieder ein Wasser-Darkride und eine Dunkelachterbahn rumspringen sollte, würde es das Parkportfolio perfekt ergänzen und ich wünsche es mir ehrlich gesagt von ganzem Herzen. Das Filmthema wird weiter leben, jedoch vornehmlich in den Parks, die dies in den Vordergrund stellen und über entsprechende Synergien verfügen.
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    Philicious hat eine Reaktion von LiberteToujours erhalten in Neu 2020: F.L.Y. [Diskussion]   
    Dass Vekoma sowohl über das Interesse als auch die Mittel verfügen sollte,  den sicheren Betrieb von Innovationen wie den Drehmechanismus zu gewährleisten, habe ich mal als gesetzt angenommen. Das muss man glaube ich nicht extra erwähnen. Es gibt ja auch noch den TÜV.
     
    Die Frage war einfach nur, ob der Testaufbau irgendwelche Rückschlüsse auf Launch und Einsatz des Drehmechanismus liefert. Denn, dass tut er meines Erachtens verwunderlicherweise nicht. Genau wie @Leonard Leo und @Herr Aquarium gehe ich davon aus, dass die Drehung vor Einfahrt in den Launch in einem "ruhigen Moment" erfolgt und nicht wie in Vlodrop am Ende eines "gelaunchten" Lifthills.
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