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Schlussbremse

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Beiträge erstellt von Schlussbremse

  1. vor 30 Minuten schrieb Fantafreund:

    und waren dann mit dem Ride op ordentlich am diskutieren und verdammt sauer verständlich nach 80 min Wartezeit rausgeschickt zu werden weil das Schuhwerk nicht passt .

    dann dürften Frauen mit High Heels aber auch nicht fahren finde ich ziemlich unpassend 


    Ganz ehrlich? Da habe ich kein Verständnis für. Die 80 Minuten hätte man sich spätestens am Eingang ersparen können. Steht überall dran.

    Und auch auf einen Parkbesuch kann man sich bereits vor der Anreise minimal vorbereiten.

  2. vor 4 Minuten schrieb to_b:

    War kein Ref-Link *doppelschwör*.

    Mit den Schuhen wird man wenigestens immer angelächelt (oder ausgelacht - kann das manchmal nicht klar unterscheiden).

     

    Fürs Protokoll - das sind die Originale: :000_lol1:

     

    Spoiler

    139621631069.jpg

     

    @to_b Ist sowas denn überhaupt bequem? Stelle mir das komisch vor.

  3. vor 24 Minuten schrieb Quetzacoatl:

    1) Rechtswidrig ist der Vermögensvorteil, sobald kein Anspruch darauf besteht.


    Wann es (gem. dem genannten StGB Paragraphen) rechtswidrig ist, ist genau dort definiert.

     

    Zitat

    2) Auch das BGB beinhaltet Gesetze, daher heißt das ja so ;)


    Das tun Gesetzte/Gesetzbücher per Definition. Was aber nicht heißt, dass sie immer und überall anwendbar sind.

     

    Zitat

    3) AGB sind auch Rechtsgrundlagen (unter bestimmten Voraussetzungen)

     

    Nein! Allgemeine Geschäftsbedingungen sind nichts weiter als ein zivilrechtlicher Vertrag zwischen (meist zwei) Parteien.

    Die entsprechenden Rechtsgrundlagen stellen die jeweiligen Gesetzte (z.B. im BGB) und/oder Rechtsprechungen (Wirksame Gerichtsurteile) dar.

    Im Gegenteil sind viele AGB nicht sorgfältig genug formuliert und verstoßen (ggf. in Teilen) gegen geltendes Recht.

    vor 24 Minuten schrieb Quetzacoatl:

    Dennoch bin ich der Meinung, dass das Phantasialand die Absicht hat, sowohl die Anrechnung auf dem Erlebnispass als auch die 1x zahlen 2x Spaß-Aktion auf das bezahlte und von der Person auch zum Betreten des Parks genutzte Ticket zu beziehen.

     

    Wenn der Park diese Absicht hat, tut er gut daran, sie in den AGB oder in sonstiger geeigneter Form (als Vertragsbestandteil) fest zu halten. Andernfalls ist es im Grunde nichtig.

  4. vor 2 Stunden schrieb Quetzacoatl:

    Strafgesetzbuch (StGB)
    § 263 Betrug
    (1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen [rechtswidrigen Vermögensvorteil][1] zu verschaffen, das [Vermögen eines anderen dadurch beschädigt][2], daß er durch [Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält][3],

     

    Vorsicht! Bevor hier mit dem StGB in Richtung der Nutzer geworfen wird der allgemeine Hinweis, dass vermeintliches Recht nicht unbedingt recht ist. Ich bin kein Jurist. Ich erinnere mich allerdings an meinen Rechtskunde-Unterricht und die wichtigste Lektion war ganz genau zu lesen, womit man es zu tun hat, bevor man Rückschlüsse zieht.

     

    Es gibt in § 263 drei interessante (von mir markierte) Tatbestände:

    [1] Wir sind im StGB. Rechtswidrig meint hier in jedem Fall geltendes Recht (Sprich: Gesetze) verletzend. Die Frage nach AGB etc. ist hier irrelevant. Das wäre Zivilrecht (verm. BGB) und letztlich nichts weiter als ein Vertrag zwischen dem PHL und den Ticketkäufern.

    [2] Die Frage wäre hier zunächst WESSEN Vermögen. Dem Ursprünglichen Ticketinhaber oder dem PHL gegenüber. Ob das zutrifft hängt wieder von weiteren, individuellen Faktoren ab.

    [3] Voraussetzung für die Erfüllung von [2] ist das WIE.

    [3a] Dem "Schenker" gegenüber: Wurde er getäuscht? Habe ich ihm z.B. versucht eine Busfahrkahrte im Tausch als Jahreskarte unterzuschieben (Achtung überspitzt)? Habe ich mich als Mitarbeiter ausgegeben, um die Karte einzuziehen...usw?

    [3b] Dem PHL gegenüber: Die zentralen Fragen sind hier ob das Ticket legal erworben wurde, ein gültiger Vertrag vorliegt und ich keine Täuschung begehe. Ist die Weitergabe des Tickets durch Schenkung (also ein übertragbares, nicht personifiziertes Ticket) valide? Behaupte ich z.B. bei der Kontrolle, jemand anders zu sein?

     

    Ich beantworte die Fragen bewusst nicht, das ist im Einzelfall zu prüfen. Ich möchte damit nur sensibilisieren, dass es hier kein Schwarz/Weiß gibt, sondern viele Grautöne dazwischen und eine Stigmatisierung einzelner Nutzer für eine Diskussion über solche Szenarien sollte IMHO unterbleiben.

     

    Den moralischen Aspekt sollten wir hier vielleicht auch nicht diskutieren.

     

    :000_back:

  5. vor einer Stunde schrieb specter:

     

    Die ungleichmäßige Verteilung hast du aber nur in der Sitting Position, also a) hat das keinen Einfluss auf den restlichen Track und deren Stützen oder gar die Fahrdynamik und b ) ist der Zug ja nur in der Station und dem Lift diesen ungleichmäßigen Belastungen ausgesetzt,

     

    Mir geht es rein um den Zug, und die Lagerung in der Sitting Position

     

    vor einer Stunde schrieb specter:

    In der Lagerung könnte es ähnlich wie bei B&M extra Rollen geben, auf denen die Bahn dann länger steht. Die Züge dort sind auch nicht auf den normalen Rollen gelagert, hat den weiteren Vorteil, dass man diese eben im Wartungsbereich auch einfach austauschen kann.

     

    Darauf zielte das ab. Würde ich den Zug auf seinem eigenen Fahrwerk lagern, würde ich ja nur eine Fahrwerksseite belasten. Die meiste Zeit des Tages steht so ein Zug. Und dann kommen noch die Off-Seasons.

  6. Auf CF sieht man ein schönes Bild des Verschiebegleises. Ich finde wie ein Nutzer dort ebenfalls, dass die vertikalen Schienen irgendwie witzig aussehen.

     

    Ich hatte mich bereits im Vorfeld gefragt, ob die Züge in Flying- oder Sitting-Position gelagert werden. Das beantwortet diese Frage nun eindeutig.

     

    Der Zugang zu den Zügen und die Arbeit daran ist so natürlich angenehmer. Mich würde aber die Zugtechnik und -konstruktion brennend interessieren.

    Als (hoffentlich) logisch denkender Laie würde ich vermuten, dass dadurch eine ungleichmäßige /einseitige (Langzeit-) Belastung entsteht und so Dinge wie Fahrwerk, Stützkonstruktion etc. asymetrisch konstruiert werden müssen? Wenn ja, wie wirkt sich das auf die Fahrdynamik aus?

     

    Vielleicht gibt es ja hier jemanden, der sich mit so etwas auskennt.

  7. vor 10 Minuten schrieb Tom M.:

    Ich finde es irgendwie komisch, dass jedes (!!!) Jahr die Aktion immer verlängert wird.

     

    Ich frage mich ohnehin immer, wie die entsprechende Kalkulation aussieht. In dem Zusammenhang könnte ich mir aber schlicht vorstellen, dass man das grundsätzlich vor hat, gegen Ende der regulären Laufzeit aber zunächst prüft, ob die wirtschaftlichen Ziele bis dato erreicht sind und eine Verlängerung rentabel ist.

  8. vor 55 Minuten schrieb Jonas:

    Das Prinzip mit dem parallelen Launch und der Schlussbremse spart, wie bei Taron, ordentlich Platz. Die Frage ist nur, wo lang der Zug gelauncht wird.

     

    Wie von mir beschrieben und von @Herr Aquarium ausgeführt wäre eine sinnvolle Möglichkeit vom Lifthill (von MaC kommend) in Richtung Berggeiststraße in den Launch hinein zu droppen.

     

    Eine andere Variante (je nach dem wie hoch das Lifthügelchen wird) wäre auch zunächst einen klassischen Part zu fahren und dann nach vielleicht 1/3 der Strecke oder etwas später in den Launch zu fahren.

     

    Beides aus den im obigen Post genannten Gründen. Ich halte das auch keineswegs für "verfehlt" sondern kann mir das je nach Einbettung in das Thema "Fliegen" richtig genial vorstellen.

  9. @Philicious Ich bin leider (noch) nicht in der Lage das komplett in meinem Kopf zu entwirren und eine Skizze zu machen, aber folgendes scheint sich für mich heraus zu kristallisieren:

     

    In dem von dir erwähnten LSM-Bereich verlaufen tatsächlich 2 Spuren parallel. Die innere stellt den Launch dar und die äußere (an der Wand richtung Berlin) die Schlussbremse. Hier sind vermutlich auch keine Statoren verbaut.


    Grob stelle ich mir den Fahrt-Verlauf bislang wie folgt vor:
    - Es wird Prolog und Epilog geben (vergleichbares Beispiel wäre glaube ich die überarbeitete "Xpress: Platform 13" im Walibi Holland).

    - Einstieg im Sitzen wie in den Skizzen; ab hier zunächst alles Darkride

    - Rechtskurve um die "Insel" herum. Hier mutmaßlich DR Installationen. Screens bieten sich vermutlich an.

    - Lifthill an der MaC-Wand entlang. Vermutlich immer noch sitzend und DR

    - Der Lift hat eine moderate Steigung; ich denke nicht, dass er großartig über MaC hinaus ragt

    - Am Ende des Lifthills Wechsel zur Flying Position, Rechtskurve und moderater (klassischer) Drop in Richtung LSM (evtl. immer noch DR)

    - LSM Launch aus dem Drop heraus; analog zum 2. Launch bei Taron. Das dürfte Energie sparen und über die Leistungsfähigkeit der LSMs bei diesem Prototypen ist bisher nichts bekannt

    - aus dem Tunnel heraus mit noch zu definierender Figur. Auch wenn ich es nicht zusammen gesetzt bekomme, spekuliere ich auf einen Immelmann

    - Flying Part (Hier gibt es von einem anderen Nutzer die Spekulation, dass es gegebenfalls mid-track einen zweiten Launch geben könnte. Ich finde es zwar nicht abwegig, frage mich aber aufgrund der aktuellsten Bilder, wo der untergebracht werden sollte)

    - Am Ende von oben her einfahrt in den Tunnel samt Schlussbremse (ein wenig wie bei der BM). Man könnte es hier dunkel lassen wie bei der BM oder aber wie bei "Platform 13" einen DR-Part als Epilog unterbringen. Ich bin die Bahn nicht gefahren, aber was man so sieht und hört, soll das durchaus sehr gut gemacht sein.

  10. vor 16 Minuten schrieb Volker:

    Die Nummer mit der ticketbestellung im Ausland unter Nutzung virtueller Server finde ich da echt bedenklicher

     


    Als EU-Bürger hast Du das Recht, jedes Produkt und jede Dienstleistung im europäischen Binnenraum zu erwerben. Das wurde kürzlich gerichtlich (EuGH?) bestätigt. Die gängigen IP-Sperren dürften (noch?) eine Grauzone für die Betreiber darstellen, da sie keine besonderen Maßnahmen treffen müssen um zu garantieren, dass das Angebot überall abrufbar ist.

    Ausschließen dürfen sie aber z.B. einen deutschen oder italienischen EU-Bürger explizit nicht davon.

    Ich hoffe, ich habe das aus dem Gedächtnis korrekt wiedergegeben. Finde gerade meinen Link dazu nicht. Ansonsten ergänze das bitte jemand ;)

     

    Mittelfristig dürften diese Angebote IMHO komplett verschwinden, da die Rechtsgrundlage fehlt.

  11. Leute, ihr seht das total falsch. Anders herum wird doch ein Schuh draus.

     

    Der Park leistet hier eindeutig einen hervorragenden Service an seiner Fan-Community!

    Die Effekte werden mit hohem kreativen Aufwand nach einem zufällig erscheinenden Muster/Intervall aktiviert bzw. deaktiviert.

    Ähnlich verhält es sich mit der händischen Thematisierung willkürlich/notdürftig erscheinender "Reparaturen".

     

    Dem Tagesbesucher fallen diese ganzen äußerst liebevollen Details ohnehin nicht oder nur sehr begrenzt auf.

    Der begeisterte Enthusiast hingegen, dem jede Spinnwebe namentlich bekannt ist, ist sofort

    getriggert und hat Diskussionsstoff für mindestens 3 Forenseiten.

     

    Somit trägt der Park nebenbei auch aktiv zu Erhalt und Kulturpflege dieser und ähnlicher Plattformen bei.

     

    Chapeau, besser kann man es doch gar nicht machen!

  12. Wobei das dann noch schwieriger wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen Tisch in der "Einflugschneise" der Tür nach RB hin stehen lassen kann/wird. Also wird es IMHO eher weniger Sitzmöglichkeiten geben.

  13. vor 4 Minuten schrieb RL1971:

    Als Fahrer?

    Seit wann beschäftigt der Park Leute die den ganzen Tag River Quest fahren? 

     

     

    Er fährt den Lift! "...Ihre Etage, Sir!" :000_lol1:

     

    vor 26 Minuten schrieb Kiwipediia:


    Das ist totaler Blödsinn, das die Boote immoment nur mit 6 Personen beladen werden hat nix mit dem Aufzug zutun, das kann ich dir zu 100 % sagen weil ich seit letzter Saison als Fahrer an der Attraktion arbeite.

     

    Spaß beiseite. Sei mir nicht böse, aber irgendwas schmeckt mir an deinem Kommentar nicht.

     

    Den Kommentar eines Nutzers, der immerhin auf der Aussage eines RQ-Mitarbeiters basiert, in diesem Tonfall weg zu wischen und nicht gleichzeitig eine (sinnvollere) Erklärung zu bieten, empfinde ich fast schon als ein wenig respektlos. Wenn Du wirklich Op bei RQ bist, dann schlage ich vor, darüber nach zu denken, ob das die Art und Weise ist, in der Du deinen Arbeitgeber vertreten möchtest.

  14. vor 16 Minuten schrieb PhantaDad2017:

    Hier mal eine ungefähre Visualisierung eines ca. 50x24m großen Zeppelins, Maße anhand Google Maps genommen. Nicht wirklich schön, aber nur für die Größenverhältnisse. Das PHL baut natürlich sowas nicht auf gut Glück, wie man sich vielleicht eine Wohnung einzurichten versucht (mit geschenkten/gebrauchten Möbeln), sondern verwendet Computer-Visualisierungen und reale Modelle.

     

    Der Punkt ging nicht in Richtung Planungsfähigkeiten des PHL. Ich weiss nicht ob Du dir über die Größe des Objektes im klaren bist, dass Du da über RB "schweben" lassen möchtest.

     

    Und der daraus resultierenden Konsequenzen für das Erscheinungsbild:

     

    simpsons-mr-burns-blocks-out-the-sun.jpg.87b8994fd5381415adbaebb4f6252026.jpg

     

    Mal ganz abgesehen von Statik etc. Man lässt einen kompletten Simulator/Dark Ride etc. nicht mal eben so "schweben". Die meisten Theming Elemente und Gebäude sind recht simple und relativ leichtgewichtige Bauwerke - meistens nur aus einem einfachen Stahlskelett mit baulich simpler Fassade bestehend. Das hier wäre ein ganz anderes Kaliber.

     

     

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