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Der Youtuber/Foodvlogger "Sturmwaffel" hat in folgendem Video die Gastronomie im Phantasialand getestet und bewertet.

So wie es den Anschein hat wurde er dafür sogar vom Phantasialand eingeladen. Zumindest erwähnt er eine Einladung und blendet auch am Anfang einen Werbehinweis ein.

Man kann sich das bei PHL fast gar nicht mehr vorstellen, aber solange das Video nicht gesperrt wird, wird es wohl seine Richtigkeit haben 😂

 

 

Edited by Freezymaniac (see edit history)

Das der Park mit Influencer oder Promis arbeitet ist doch gar nicht so überraschend. Zur Einweihung von Hotel Charles Lindbergh waren doch gefüllt auch die halbe Influencer Welt eingeladen. Oder Taron Onride gibt es ja auch zuhauf offiziell mit C-Promis und co.

Zumindest ist der Bericht nicht ganz so anbiedernd lobhudelnd wie die ganzen Berichte von den Hofberichterstattern von Rideonblog.

 

Aber das ausgiebige Denglisch-Feuerwerk kommt denen schon sehr nahe. Ein echter Influencer (sic) streut halt seine eigene Muttersprache nur noch rudimentär ein. Da muss alles andauernd "insane", "crazy", "nice" oder nur "basic" sein, es wird von "Experiences" und "Overviews" fabuliert und durch "Let's try" und "Let's go" motiviert und schließlich im "Review" als "fresh" oder "alright" resümiert. Sofern im "Taste" genügend "Crunchyness" als "save" gilt und der Vorrat nicht etwas "low on stock" ist... 

 

Insofern eigentlich doch irgendwie ein Bewerbungsvideo für Rideonblog. 😉

@Dingens Warum muss man sämtliche Berichterstattung derart ins Lächerliche ziehen? Es ist nunmal ein Markt der so funktioniert. Ich für meinen Teil bin „froh“ dass Rideonblog noch über bzw im Phantasialand informiert, da der regelmäßige Besuch für mich ohne Jahreskarte nicht mehr ohne weiteres möglich ist, ich allerdings dennoch über Neuerungen informiert sein möchte. Diese Berichte sind allemal qualitativ hochwertiger und informierender als irgendeine bezahlte Werbepartnerschaft mit Instagram Influencern. Deinen Punkt des Sprachgebrauchs gerade beim genannten Youtuber kann ich verstehen, denke mir aber auch gleichzeitig, dass dies scheinbar den aktuellen Mainstream trifft. 
In diesem Sinne, nicht übel nehmen, aber ein ansprechend geschriebener Bericht mit vielen Fotos und Videos ist für mich 1. sehr wertvoll und 2. auch etwas (Achtung Englisch): Quality Time. 

@Philippus93 Wo hab ich denn bitte sämtliche Berichterstattung ins Lächerliche gezogen? Die Ironie bei der Aufzählung der verwendeten Anglizismen sollte ja nur betonen, welches Ausmaß das Ganze teils schon annimmt. Und im Eingangssatz habe ich sogar den Bericht gegen den Eindruck der Gefälligkeitsberichterstattung in Schutz genommen.

 

Was die Rideonblogger angeht: Die betreiben eine hochwertige Internetseite mit super Fotos und Videos, das Ganze fast schon mit professioneller Anmutung. Aber die Berichte immer so wie himmelhochjauchzende Hochglanzbroschüren zu schreiben, als wären sie selbst die Park-Werbeabteilung, ist schon bizarr. Hat schon ordentlich was von (Achtung Denglisch) Groupies.

Ich find's interessant, dass die im Uhrwerk wussten wer da sitzt und trotzdem nur so ein kleines Roastbeef Stückchen draufgepackt haben. Das ist ja ein Kritikpunkt der seit längerem existiert - die Stücke waren am Anfang größer.

 

Das kann man jetzt sehen wie man will... Positiv: Der Park ist damit authentisch. Negativ: sie sind Kritikresistent

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