vor 21 Stunden21 h vor 3 Stunden, UP87 hat gesagt:Letztere Gruppe ist eigentlich kein Problem, denn die darf da schlichtweg nicht parken. Das sind im Regelfall Parkplätze, die nur während des Ladevorgangs freigegeben sind.Naja die Person würde ja das Auto laden, aber eben nur 30 Prozent. Selbst wenn du da jetzt ein Schild aufstellen würdest, das mindestens 50 Prozent Akkuladung geladen werden müssen, wie genau willst du es kontrollieren? Stehen die Ladesäule in erster Reihe am Parkplatz, werden diese auch von Autos blockiert, die nur wenig laden müssen, jede Wette. Die einzige Möglichkeit es zu unterbinden sehe ich eher darin, wenn die e-Ladesäulen in der hintersten Ecke vom Parkplatz stehen, weil dann kein Bedarf besteht, wo auch keiner ist. Warum mehr laufen, wenn ich auch mit dem Akku so nach Hause komme? 😉vor 3 Stunden, UP87 hat gesagt: Wenn man das dementsprechend in die Parkplatz-AGB aufnimmt, kann man dafür nochmal schöne 30 € oder sogar mehr als Gewinn ohne Kosten (außer Kosten für die Kontrolle und dem ggf entgangenen Ladeumsatz) kassierenFrage: ein VW ID3 hat Akkugrößen zwischen 52 kWh und 77 kwH. Der Audi Q8 E-Tron hat 106 kWh Kapazität. Wie genau möchtest Du jetzt überprüfen, dass da nur Autos laden, die Minimum 30 Prozent ihrer Kapazität laden müssen, wenn e Autos je nach Größe auch Mal eben so das doppelte an Akkugröße haben können? 🤔
vor 20 Stunden20 h vor 22 Minuten, TheDarkKyll hat gesagt:Wie genau möchtest Du jetzt überprüfen, dass da nur Autos laden, die Minimum 30 Prozent ihrer Kapazität laden müssen, wenn e Autos je nach Größe auch Mal eben so das doppelte an Akkugröße haben können? 🤔Macht man das nicht normal über die Blockiergebühr? "Wenn fertig geladen, darf man noch X stehen bleiben, sonst wird es kostenpflichtig." Dann kann sich jeder morgens selbst ausrechnen, ob er damit bis zum Abend kommt, ob er die Gebühr bezahlt, ob er mittendrin umparkt oder ob er es ganz lässt.
vor 20 Stunden20 h vor 19 Minuten, mschmidke hat gesagt:Macht man das nicht normal über die Blockiergebühr? "Wenn fertig geladen, darf man noch X stehen bleiben, sonst wird es kostenpflichtig." Dann kann sich jeder morgens selbst ausrechnen, ob er damit bis zum Abend kommt, ob er die Gebühr bezahlt, ob er mittendrin umparkt oder ob er es ganz lässt.Wir reden von einem Freizeitpark, da verbringst du den ganzen Tag im Park. Also ich persönlich hätte jetzt in der Praxis wirklich keine allzu große Lust, den Park zu verlassen, das Auto von der e-Ladesäule auf einen normalen Parkplatz umzuparken und dann wieder in den Park zu gehen. Stört für mich so ein bisschen den Eindruck des Besuchs, auf mich wirkt der ganze Besuch dadurch irgendwie unrund. Ich kenne auch keinen Park, der das so handhabt. Zumal ja damit nichts gewonnen wäre, wenn es keine Benachrichtigung für andere e-Fahrer gibt, dass die Säule jetzt frei ist. 🤔
vor 20 Stunden20 h Ich denke, darin liegt genau das Problem. Eine Ladesäule an einer öffentlichen Tankstelle wird am Tag X fach genutzt. Die Auslastung ist hoch - dann lohnt sich auch die Anfangsinvestition in 2-3 Jahren. Passt. Im Phantasialand würden diese Säulen nur übermäßig viel Aufwand erzeugen, Risiko darstellen, und Kapital binden. Warum sollte der Parkplatzbetreiber das tun? Zumal ja heute an jeder Tankstelle auch E-Ladestationen sind. Wer auf dem Heimweg nicht ganz voll ist, hält dort kurz, trinkt einen Kaffee und lädt den Akku. Sollte kein Problem sein. An den anderen 364 Tagen im Jahr klappt's ja auch.Ich selbst fahre übrigens auch elektrisch. Aber wie gesagt: viel lieber würde ich mit der Bahn ins Phantasialand fahren. Den Ausbau der öffentlichen Infrastruktur halte ich für deutlich sinnvoller.
vor 19 Stunden19 h 1 hour ago, TheDarkKyll said:Naja die Person würde ja das Auto laden, aber eben nur 30 Prozent.Ich habe auf die von dir erwähnten Elektroautos, "die dort zwar parken aber gar nicht laden", reagiert. Und die sind wie von mir erwähnt absolut kein Problem.Die im öffentlichen Raum gängige Strafgebühr dafür, dass das geladene Auto weiter parkt, ist im Freizeitpark - da stimme ich den Vorpostern - zu nicht sinnvoll. Der Erstlader will den Park nicht verlassen um die Ladesäule freizugeben, und die potentiell nachfolgenden wollen auch auch nicht unbedingt den Besuch unterbrechen um das Auto in Ladeposition zu bringen. Daher braucht es am Freizeitpark in meinen Augen auch keinerlei Schnelllader, sondern nur vergleichsweise günstige Wallboxen. In der Summe mit Anschluss, Wartung und Management dennoch keine so günstige Investition. Wenn das Schnellladenetz vernünftig ausgebaut ist und sich die Reichweiten der meisten Elektroautos erhöhen, wird aus solchen Ladestationen auch nur noch ein Komfortabilitätsbonus. Sie sind für die meisten E-Autos in dieser Form ja auch heute schon keine Notwendigkeit.
vor 18 Stunden18 h Deutschland ist mit der Infrastruktur von Ladesäulen so weit hinterher, dass wahrscheinlich vorher schon Autos mit 800 km+ Reichweite auf den Markt kommen. Dann brauchst du im Grunde nur einen massiven Ausbau auf den Autobahnen und an Tankstellen, weil ein Großteil dann sowieso privat über Wallboxen lädt oder die Infrastruktur in der eigenen Stadt nutzt.Bei mir persönlich ist es zum Beispiel so, dass ich nach Efteling und zurück nicht mit einer Ladung durch komme. Ich könnte also theoretisch die Ladesäulen auf dem Parkplatz nutzen. Habe ich schon gemacht, aber man muss dann eben die Blockiergebühr in Kauf nehmen. Finde ich ungünstig, weshalb ich inzwischen auf dem Rückweg direkt einen Ladestop mache und damit dann wunderbar zurück komme. Mehr als 10 Minuten muss ich da auch nicht laden.Die Zeitersparnis ist also verhältnismäßig gering, weshalb sich für viele die Ladesäulen auch nur bedingt lohnen. Wirklich sinnvoll ist es wohl für Anreisen von über 400 Kilometern. Aber da erhoffen sich die Parks ja eher Hotelübernachtungen. Ich denke daher, dass Ladesäulen auf den Hotelparkplätzen die sinnvollste Lösung wären.
vor 10 Stunden10 h vor 22 Stunden, Frisbee hat gesagt:Es bräuchte also rund 10 Jahre, nur um die Anfangsinvestition wieder rein zu holen.Naha, eine Amortisationsdauer von 10 Jahten fur eune Investition ist ja nun auch nicht so ungewohnlich. Und es geht ja auch um eine Signalwirkung, die man auch marketingtechnisch gut nutzen könnte, weil man sich positiv als Park darstellen könnte, der auch an die Umwelt denkt. Könnte auch dazu beitragen die Akzeptanz bei den Brühler Grünen zu erhöhen was sich evtl. positiv auf due Erweiterung auswirken könnte.
vor 8 Stunden8 h Die Diskussion um die Ladesäulen bringt nichts, denn die Parkplätze gehören nicht dem Park. @Weissnich : schreibe deine Idee gerne dem Betreiber der Parkplätze. Vielleicht kannst du ihn begeistern und er setzt die Idee um.Dem Eigentümer der Parkplätze dürfte die "Signalwirkung an die Grünen" herzlich egal sein - er betreibt lediglich einen Parkplatz. Die Grünen sind da nicht relevant. Und dann ist noch das Thema Investition: Elektroladesäulen brauchen rund 10 Jahre, nur um die eigenen Kosten zu decken. Mit viel Glück läuft es gut und es dauert nur 8 Jahre. Aber nach diesen Jahren hat der Betreiber keinen Cent verdient und hat 10 alte, abgeranzte Ladesäulen da stehen. Restwert: minimal. Nimmt er hingegen die 50.000 und packt sie in den MSCI World, dann hat er nach 10 Jahren (Entwicklung der letzten 10 Jahre angenommen), ca. 153.000 € auf dem Konto.Nun frage ich dich: Welche Variante ist attraktiver?
vor 3 Stunden3 h Autor Theoretisch könnte das Phantasialand ja auf dem Parkplatz Berlin Ladeinfrastruktur schaffen und so die Parkplätze der Drittanbieter ausbremsen.Die Frage bleibt, ob sich das rechnet oder eben nicht. Theoretisch könnte das Phantasialand auch mehr Shuttlebusse anbieten - praktisch tut es das nicht. Über die Gründe wird es höchstwahrscheinlich keinerlei Kommunikation geben.
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