22. Juli22. Jul Ich kann deinen Frust gut nachvollziehen. So sehr ich das Phantasialand mag, aber es ist definitiv nicht der Ort der Wahl für Menschen mit Einschränkungen. In anderen Parks, vor allem im europäischen Ausland, habe ich erlebt, dass inklusive Lösungen deutlich besser umgesetzt wurden - da gibt es einiges, woran sich das Phantasialand ein Beispiel nehmen könnte. Da werden sogar an Ein- und Ausgängen von Attraktionen eigens Aufzüge installiert, um wirklich möglichst vielen Menschen eine Teilnahme zu ermöglichen. Ob die Herangehensweise des Phantasialands heute noch rechtskonform ist, weiß ich nicht. Die Argumentation des Parks bezieht sich immer auf seine Enge und die damit verbundene extrem schwierige Nutzbarkeit von Notausgängen. Notausgänge sind teilweise so eng und steil, da kann Dir wirklich niemand helfen, das musst Du sicher und zügig alleine bewältigen können. Ich kann mir daher gut vorstellen, dass die Argumentation des Parks zumindest in Teilen zutrifft. Wenn Notausgänge nur für uneingeschränkt mobile Personen nutzbar sind, spiegelt das zurück auf die ganze Attraktion - wer den Notausgang nicht nutzen kann, darf leider die Attraktion nicht nutzen. Dennoch finde ich, dass der Park es sich hier bei allem Verständnis oft zu einfach macht. Es ist heute nicht mehr zeitgemäß, einfach "nö, geht nicht" zu sagen. Entweder schafft man mehr Möglichkeiten für Personen mit Einschränkungen, oder man argumentiert klarer und differenzierter, welche Attraktion aus welchem Grund für welche Art von Einschränkung nicht geeignet ist.
22. Juli22. Jul vor 14 Stunden schrieb mschmidke: Entweder schafft man mehr Möglichkeiten für Personen mit Einschränkungen, oder man argumentiert klarer und differenzierter, welche Attraktion aus welchem Grund für welche Art von Einschränkung nicht geeignet ist. Schau mal, das Phantasialand hat eine extra Seite, auf der all das erklärt ist und auch die Hintergründe erläutert werden. vor 14 Stunden schrieb mschmidke: In anderen Parks, vor allem im europäischen Ausland, habe ich erlebt, dass inklusive Lösungen deutlich besser umgesetzt wurden Das ist richtig. Andere Länder, andere Rechtsvorschriften. In Deutschland legt der TÜV die Nutzung fliegender Bauten fest. Aufgabe des Parks ist es, auf diese Vorschriften aufmerksam zu machen und die Einhaltung sicherzustellen. Es dient der Sicherheit der Gäste.
22. Juli22. Jul Richtig und ich finde irgendwo gibt es auch Grenzen. Ich schaue bei dem Thema zwar immer wieder gerne ins Efteling, wo beeinträchtigten Personen wirklich viel ermöglicht wird und das auch gut so ist, aber dann war ich von wenigen Wochen im Toverland und bei Expedition Zork habe ich gedacht, ich falle vom glauben ab. Abgesehen vom denke ich bekannten Problem im Toverland, dass teilweise wirklich sehr langsam gedispatched wird, oder man beispielsweise bei Expedition Zork boote nicht voll belädt, habe ich als ich fast in der Station war jemanden in einem Boot gesehen, welches gerade in die Station zurück vor. Die Person war beeinträchtigt, auch optisch sichtbar. Alles gut, ist ja kein Problem. Was allerdings zum Problem wurde, dass diese Person (recht jung, würde sie um die 20 schätzen) einen Rollstuhl benötigte um sich fort zu bewegen im Park. Einen Elektrischen Rollstuhl. Eine Betreuerin für diese Person ist mit eben dieser Person gefahren. Die Person war allerdings aufgrund ihrer Beeinträchtigung nicht in der Lage das Boot selbstständig zu verlassen, da sie eben auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Nicht einmal die Betreuerin hat es geschafft die Person alleine aus dem Boot zu hieven, so dass der Ride Op noch irgendwie unterstützend versuchen musste mitzuwirken um die Person überhaupt wieder aus dem Boot zu bekommen. An so einem Punkt endet für mich dann auch irgendwo das Verständnis. In einer Notsituation kann sowas ganz böse enden und das geht einfach nicht meiner Meinung nach
23. August23. Aug Hey, hab hier einen neuen Account erstellt, bin eigentlich seit sehr vielen Jahren stiller Mitleser. Mein alter Account mit dem ich vor Ewigkeiten mal was geschrieben hatte ist nicht mehr auffindbar.Hier rollt die nächste schlechte PR an. Person mit Unterarmamputation wird von Achterbahn geschickt und auch aus was für Gründen auch immer aus dem Park geworfen.Hat fast 500k Abonnenten auf Insta.
23. August23. Aug Meine Güte bin ich froh, dass ich kein Instagram habe. Jeder will Klicks, bettelt um Aufmerksamkeit. Nein, ich möchte kein Reel sehen.
Sonntag um 11:494 Tage Passend zu diesem Thema habe ich dieses TikTok gesehenhttps://vm.tiktok.com/ZNdp4FPaJ/Natürlich erzählt sie das sehr reißerisch, um möglichst viel Reichweite zu erzählen. Dass nicht sofort jeder im Park Bescheid wusste liegt eben in der Natur der Sache. Generell sind Tretroller wohl eine Grauzone, die einfach in den schmalen Gängen im Park stören könnten. Bei einem Rollstuhl hätte wahrscheinlich niemand was gesagt. Nichtsdestotrotz hört man im Kontext heraus, dass sie alle Attraktionen aber normal nutzen könnte, lediglich der Roller ggfs. im Weg stand. So gesehen hatte sie dann doch einen guten Tag dort ...
Sonntag um 12:514 Tage Tretroller sind auch irgendwie nicht die übliche Gehhilfe für Gehbehinderte, kann da verstehen warum man da noch mal nachfragt. Finde es allerdings gut, dass durch so ein Video darauf aufmerksam gemacht wird - denn nicht jeder Fall von Gehbehinderung ist gleich.Der Park hätte da sicherlich auch besser reagieren könen und ein Zertifikat oder so ausstellen können, damit nicht erneut danach gefragt werden muss.Allerdings nervt mich dieser dauerhaft nervige gestresste Ton von der Dame im Video und selbst wo sie darüber erzählt dass die Mitarbeiter an den Attraktionen super nett waren lässt sie von dem negativen Ton nicht ab. Das zeigt für mich, dass sie eigentlich nur Bock hat negative Erlebnisse im Internet zu teilen.Auch wenn ich nach wie vor der Meinung bin, dass das Phantasialand weit weg von Barrierefreiheit ist und da großen Nachholbedarf hat, kann ich solche Videos nicht ganz ernst nehmen. Bearbeitet Sonntag um 12:554 Tage von flaffstar (Bearbeitungshistorie anzeigen)
Montag um 06:293 Tage Ich hab noch einen für euch: https://vm.tiktok.com/ZNdpsbTRX/Hier durfte jemand nicht mitfahren, weil ihm eine Hand fehlt und er sich "während der Fahrt nicht am Bügel festhalten kann". DAS ist für mich absoluter Schwachsinn und sollte noch mal überdacht werden. Es gibt Attraktionen da kann man sich noch nicht mal ordentlich irgendwo festhalten - und das sollte auch kein Sicherheitskriterium sein. Sein Argument mit der Höhenangst fand ich auch nicht schlecht.
Montag um 07:373 Tage Die Nutzung von Attraktionen mit Amputationen sind keine Vorgabe vom Phantasialand, sondern vom TÜV.
Montag um 08:223 Tage 44 minutes ago, UP87 said:Die Nutzung von Attraktionen mit Amputationen sind keine Vorgabe vom Phantasialand, sondern vom TÜV.Dann darf der das gerne überdenken. "Sich festhalten" sollte auf modernen Anlagen ja wohl kein Sicherheitskriterium sein, zumal der Kollege im Video ja eine Hightech Protese hat.
Montag um 09:043 Tage Ähnlich wie bei der Dame davor ist der Ton des Videos sehr rabiat und anstrengend zum Zuhören. Speziell beim Phantasialand ist mit aufgefallen, dass der Park doch sehr schlecht gemacht wird auf Social Media. Offensichtlich polarisiert der Park mehr als andere. Solche Vorfälle wird es sicherlich ständig in Parks geben und man kann eigentlich dankbar sein, dass so streng darauf geachtet wird. Neben dem Festhalten am Bügel ist wahrscheinlich die Evakuierungssituation bei amputieren Gliedmaßen nicht optimal.
Montag um 09:413 Tage 35 minutes ago, breakdancer said:Ähnlich wie bei der Dame davor ist der Ton des Videos sehr rabiat und anstrengend zum Zuhören. Speziell beim Phantasialand ist mit aufgefallen, dass der Park doch sehr schlecht gemacht wird auf Social Media. Offensichtlich polarisiert der Park mehr als andere. Solche Vorfälle wird es sicherlich ständig in Parks geben und man kann eigentlich dankbar sein, dass so streng darauf geachtet wird. Neben dem Festhalten am Bügel ist wahrscheinlich die Evakuierungssituation bei amputieren Gliedmaßen nicht optimal.Also das ist mir auch aufgefallen. Irgendwie erwischt es immer nur das PHL mit solchen Anfeindungen. Allerdings fragt man sich doch, wie andere Parks solche Situationen handhaben, dass nie direkt so ein shitstorm wütender influencer ausbricht....
Montag um 10:493 Tage Vielleicht muss man aber auch lernen, das zu ignorieren. Den Influencern geht es in erster Linie um sich selbst. Um Reichweite, die sie dann zu Geld machen können. Und Reichweite gewinnt man nun mal mit Skandalen, Hass und Empörung. Das ist leider so. Man sieht das deutlich an der Art, wie berichtet wird. Es wird hier ja kein ausgewogenes Bild erzeugt oder Hintergründe analysisert (TÜV, andere Parks, vergleichbare Situationen) sondern lediglich versucht, Klicks zu erzeugen und Abonnenten zu gewinnen.
Montag um 14:403 Tage Liegt es vielleicht an der Nähe zu den Ballungsgebieten, dass sich so viele Idioten im Phantasialand herumtreiben, die dann hetzen? Mir sind vergleichbare Videos bei anderen Parks bisher weniger aufgefallen. Vielleicht ist es auch selektive Wahrnehmung. Nichtsdestotrotz gibt es ja Gründe für Regularien.
Montag um 15:453 Tage Es könnte insbesondere die Nähe zu Köln eine Rolle spielen. In Köln sitzt die RTL Group und die ist mit ihren Tochterfirmen aktiv im Influencer-Marketing tätig und betreibt auch eigene Influencer-Netzwerke. Das kann ein Grund sein. Und tatsächlich sind viele Youtuber, Blogger, TikToker, Instagrammer vor allem in NRW und in Berlin ansässig.
Gestern um 01:061 Tag Ich melde mich hierzu einmal, da ich den Thread gerade lese und mich das Thema irgendwie schon seit Jahren begleitet - mich hat nämlich schon immer gewundert, wie unterschiedlich verschiedene europäische Freizeitparks das Thema behandeln. Denn grundsätzlich ist diese Norm, die das Phantasialand anführt (DIN EN 13814) ja eine europäische Norm, die also auch z.B. in den Niederlanden gilt). Zudem werden auch Anlagen im Ausland vom TÜV (oder einer vergleichbaren Organisation) geprüft.Grundsätzlich ist es wohl so, dass wahrscheinlich alle Freizeitparks bestimmten Menschen die Nutzung ihrer Attraktionen untersagen - die Frage ist aber, wo man die Grenzen setzt. Ich habe mal dazu drei vergleichsweise moderne Achterbahnen im Phantasialand, Efteling und dem Europa-Park verglichen: Taron, Baron 1898, und Voltron (die irgendwie alle auf "on" enden :-D).Mir ist aufgefallen: In allen drei Parks gibt es für diese Attraktionen klare Ausschlusskriterien bei bestimmten körperlichen Eigenschaften: schwangeren Personen oder Personen mit Amputationen oder Verletzungen ist die Mitfahrt z.B. untersagt. Der Europa-Park und Efteling setzen aber nur bei solchen ganz klaren Fällen auf solche spezifischen Regeln - ansonsten wird eher darauf geschaut, zu was die Person individuell (teils auf Selbstauskunft basierend) in der Lage ist. Vor allem ist wichtig, dass die Person, zumindest mit einer Begleitperson ein- und aussteigen kann (auch für den Fall einer Evakuierung).Der Unterschied beim Phantasialand ist nun, dass es in dem System einfach keine Flexibilität gibt, um auf verschiedene Arten der Behinderungen einzugehen und dass gar nicht darauf geschaut wird, zu was die Person in der Lage ist. Stattdessen ist die Nutzung der Attraktion z.B. generell für Personen mit Gehbehinderungen, Hörbehinderungen, Epilepsie oder Sehbehinderungen untersagt. Im Europa-Park und in Efteling ist das hingegen - im Rahmen der o.g. Voraussetzung - möglich, wenn auch teils unter Bedingung einer Begleitperson. Und ganz ehrlich, zum Beispiel beim Thema Hörbehinderung: Da wäre ja noch nicht mal irgendwas verzögert, wenn eine Begleitperson dabei ist, die die entsprechenden Signale und Infos bei einer Evakuierung weitergibt.Auch wenn es generell gut ist, dass man auf die Sicherheit achtet, habe ich doch das Gefühl, dass sich das Phantasialand hier einfach einen schlanken Fuß macht und gar nicht erst versucht, sich auf verschiedenen Arten von Behinderungen einzustellen und sich stattdessen hinter die behördliche Einstufung des Grads der Behinderung versteckt. Da das andere Freizeitparks ja nicht machen und offenbar ein eventuelles rechtliches Risiko auch nicht sehen, würde ich mir wünschen, dass der Park da einfach ein bisschen mehr Mut zeigt und mehr Aufwand und Engangement in die Sache steckt.Ganz davon abgesehen ist diese Broschüre (https://www.phantasialand.de/files/uploads/themenpark/documents/informationen/broschuere-informationen-gaeste-mit-einschraenkungen.pdf) auch einfach im Tonfall völlig daneben. Es fängt direkt mit einer Belehrung an nach dem Motto "Die DIN-Norm sagt klar, dass wir Dich nicht diskreminieren wenn wir Dich aus Sicherheitsgründen ausschließen". Auch, dass man für die gelb markierten Attraktionen (wie etwa "Die fröhliche Bienchenjagd" oder "Bolles Flugschule") direkt eine Nutzungs- und Verzichtsvereinbarung unterschreiben muss, erscheint mir (subjektiv) reichlich übertrieben.
Gestern um 05:421 Tag Ich denke, hier sind zwei Aspekte zu berücksichtigen. Das Eine ist der Umgang des Parks in seinem Auftritt mit diesem Thema. Der ist unterirdisch und beleidigend und lässt jedes Fingerspitzengefühl vermissen. Einmal mehr zeigt sich, dass sie Öffentlichkeitsarbeit nicht können, und hier zeigt es sich halt besonders deutlich. Das andere ist die sachliche Sicht. Das Phantasialand ist unter den bekannten Parks der am engsten bebaute. Sie haben einfach nicht den Platz, barrierearm zu bauen. Bestes Beispiel ist ja Taron - wenn es da zu einem Blockhalt im zweiten Launch kommt, müssen die Leute aussteigen, und zwar über sehr enge Treppen. Und hier geht es nicht nur um den Notfall, sondern um den alltäglichen Betrieb. Moderne Anlagen wie Voltron können nach dem Blockhalt im Launch einfach mit Fahrgästen wieder anfahren, während das bei Taron nicht möglich ist. Es kommt also nicht nur in echten Notfällen vor, dass Leute kompliziert aussteigen müssen, sondern auch im ganz normalen Betrieb - und ich schätze, dass man das einfach nicht leisten kann.
Gestern um 07:171 Tag 5 hours ago, MatEfteling1992 said:Ganz davon abgesehen ist diese Broschüre (https://www.phantasialand.de/files/uploads/themenpark/documents/informationen/broschuere-informationen-gaeste-mit-einschraenkungen.pdf) auch einfach im Tonfall völlig daneben. Es fängt direkt mit einer Belehrung an nach dem Motto "Die DIN-Norm sagt klar, dass wir Dich nicht diskreminieren wenn wir Dich aus Sicherheitsgründen ausschließen". Auch, dass man für die gelb markierten Attraktionen (wie etwa "Die fröhliche Bienchenjagd" oder "Bolles Flugschule") direkt eine Nutzungs- und Verzichtsvereinbarung unterschreiben muss, erscheint mir (subjektiv) reichlich übertrieben.Mich würde eher mal interessieren, wie diese Einstufungen zustande kommen, mal aus dem Bereich der Amputationen oberhalb des Körpers, also den Armen:Mir erklärt sich nicht, wieso ich Talocan, die Winjas oder Black Mamba mit Haftungsverzicht mit einer Hand fahren darf, Chiapas, Taron, F.L.Y. und Mystery Castle zu wild sein sollen. Talocan: Schulterbügel mit Fixierungspunkt am BeckenWinjas Fear/Force: Fixierungspunkt am BeckenBlack Mamba: Schulterbügel - Fixierungspunkt am BrustkorbTaron: Fixierungspunkt am BeckenF.L.Y: Fixierungspunkt am Becken + WestenMystery Castle: Schulterbügel mit Fixierungspunkt am BeckenAlle oben genannten Bügelsysteme haben den Fixierungspunkt am Becken beziehungsweise bei Black Mamba ist eben der Oberkörper gesichert. Bei keinem der genannten Bügelsysteme sehe ich irgendwie auch nur den Hauch einer Chance, mich aus dem Bügel befreien zu können. Mir kommt diese Einstufung auch eher vor, als hätte man irgendwie gewürfelt und nicht anhand des technischen Stands der Bahnen versucht, die Nutzungsmöglichkeit soweit es geht den Gästen zu ermöglichen. Also bei allen Attraktionen hätte ich jetzt eher zumindest ein Gelb erwartet, wenn nicht sogar grün. Wobei ich glaub beim Phantasialand zählt sogar eine Armprothese als loser Gegenstand...🤔
Gestern um 09:021 Tag Ich kann die Fragen nicht beantworten aber zumindest sagen, dass ich mit nur einem Arm vermutlich nie wieder aus dem Chiapas Boot heraus kommen würde. Warum man jetzt bspw. Mystery Castle nicht fahren darf aber Talocan schon, erschließt sich mir nicht. Die einwirkenden Kräfte könnten eine Rolle spielen aber da würde ich Talocan jetzt nicht weniger intensiv einstufen als Mystery Castle? Wie schon erwähnt könnten aber auch die baulichen Gegebenheiten und Evakuierungswege eine Rolle spiele. Vermutlich testet der TÜV sowas und sagt: Ohne, mit einem oder nur mit zwei Armen geht das hier gefahrlos?
Gestern um 09:511 Tag 4 hours ago, mschmidke said:Das andere ist die sachliche Sicht. Das Phantasialand ist unter den bekannten Parks der am engsten bebaute. Sie haben einfach nicht den Platz, barrierearm zu bauen. Bestes Beispiel ist ja Taron - wenn es da zu einem Blockhalt im zweiten Launch kommt, müssen die Leute aussteigen, und zwar über sehr enge Treppen. Und hier geht es nicht nur um den Notfall, sondern um den alltäglichen Betrieb.Hi, ja, das ist ein Aspekt den man mit einbeziehen sollte. Das ist nachvollziehbar, dass das Phantasialand aufgrund des begrenzten Platzes nicht überall dieselbe Inklusivität wie andere Parks erreichen kann. Muss mich auch revidieren, beim Thema Hörbehinderung habe ich mich verguckt, das ist auch im Phantasialand mit Begleitperson möglich.
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