Zum Inhalt springen
View in the app

A better way to browse. Learn more.

PhantaFriends.de - Deine Community

A full-screen app on your home screen with push notifications, badges and more.

To install this app on iOS and iPadOS
  1. Tap the Share icon in Safari
  2. Scroll the menu and tap Add to Home Screen.
  3. Tap Add in the top-right corner.
To install this app on Android
  1. Tap the 3-dot menu (⋮) in the top-right corner of the browser.
  2. Tap Add to Home screen or Install app.
  3. Confirm by tapping Install.

Phantastische Mobilität - Bahn, Bus, Shuttle, Autobahn, Parkplätze, Radwege...

Empfohlene Antworten

Kurzer Nachtrag zum Thema Auto, Köln, Pendeln, Bahn ist ja immer noch besser:

Wie ich bereits sagte, ist meine Erfahrung egal wann, nur negativ.

Ich arbeite in Köln und wohne in Leverkusen (bis dato, Haus ist gekauft, bald wird umgezogen..) und muss entsprechend pendeln. Das tue ich für 18 Kilometer stellenweise zwischen 15-45 Minuten. Das ist leider eine sehr bescheidene Route, dennoch bin ich nach wie vor schneller als mit dem ÖPNV.

Zuletzt hatte ich drei Tage hintereinander mit dem ÖPNV versucht zu meiner Arbeit zu kommen und zurück, Zugausfälle, Bus kam nicht, Züge mit Menschen voll gestapelt usw. waren die Tagesordnung.

Ende von Lied, am dritten Tag waren es 2 1/2 Std. für eine Strecke, ich habe resigniert und mir (bis mein neues Auto da war) ein anderes Auto so lange gemietet.

Ich bin mit dem Thema definitiv durch.

Insgesamt glaube ich halt, dass die Situation sich in den nächsten Jahren leider nicht groß ändern wird, da das PHL ja "anscheinend" immer noch auf seine Besucherzahlen kommt.

  • Antworten 186
  • views 22k
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Poster in diesem Thema

Beliebteste Beiträge

  • Frisbee
    Frisbee

    Ein "Masterplan" der zunächst total abwegig und verrückt klingen mag aber vielleicht gar nicht so abwegig ist.   Ein Schutzgebiet ist umso wertvoller, je größer die zusammenhängende Fläche i

  • Gurgelglup
    Gurgelglup

    passt vielleicht ganz gut hier rein: der Shuttle Bus kostet seit dem 01.08 5€ (statt bisher 4€)

  • Frisbee
    Frisbee

    Das PHL dürfte zu den top Gewerbesteuer-Zahlern in Brühl gehören.   15% Körperschaftssteuer, 15% Gewerbesteuer, 19% Umsatzsteuer,    Zusammen fast 50% Steuer. Es schafft

Gepostete Bilder

Ich weiß gar nicht, warum sich Autofahrer immer so unter Rechtfertigungsdruck fühlen. Kaum sagt mal einer, er fährt gerne mit der Bahn, müssen ihm die Autofahrer erklären, warum das für sie unter keinen Umständen in Frage kommt. Die Argumente sind dabei niemals irgendwie originell, alle schon millionenfach vorgebracht (nur halt noch nicht von jedem oft genug). Ich finde diese Diskussionen tatsächlich mittlerweile sogar ein bisschen langweilig, weil ja wirklich immer dieselben Allgemeinplätze ausgetauscht werden. Es hat doch niemand gesagt, man darf nur noch mit dem Auto in den Park, wenn man einen guten Grund dafür hat, sondern jeder darf selber entscheiden - sogar dann noch, wenn der Shuttlebus irgendwann jede Viertelstunde fährt und, was mein Traum wäre, für vier Leute wenigstens spürbar weniger kosten würde als die Parkgebühren für einen PKW.

Es muss sich niemand dafür rechtfertigen, Auto zu fahren. Es ist absoluter gesellschaftlicher Kosens, dass persönlicher Wohlstand und Wirtschaftswachstum wichtiger sind als die Bewohnbarkeit des Planeten. Da braucht man sich doch von ein paar Ideologen, die diese Werteordnung auf den Kopf stellen wollen, nicht jedes Mal in so eine Rechtfertigungsecke drängen zu lassen.

Lasst uns in diesem Thread doch lieber noch ein paar absurde Ideen austauschen, wie man die Anreisesituation zum Park verbessern könnte.

Ich denke das stellt die Grundlage einer Diskussion da? Radfahrer meckern über Autofahrer, Autofahrer über Radfahrer etc. am Ende bleibt es einem ja selbst überlassen wofür man sich entscheidet und man jene Diskussion beiwohnt.

Die Situation bleibt am Ende die gleiche. Genau so wie das PHL keine Darkrides mehr baut. :D

@Topic: Wäre das nicht optional ein super Geschäft für Uber und co.? Man könnte ja von den größten Punkten wie BHF, Bahnhaltestelle einen "Specialpreis" anbieten. Paar T5s, Vitos gekauft und auf geht's..

Ich finde, dass gerade ein Freizeitpark öffentlich gut angebunden sein sollte. Damit eben auch 16 Jährige, die kein Auto haben, anreisen können. Oder Menschen, die aus anderen Gründen gerne Bahn fahren.

Je mehr Optionen es gibt, desto besser. Ein Shuttle vom nächstgelegenen ICE Bahnhof wäre mir 10x lieber als dieser alte PHL Bus vom noch älteren Bahnhof Brühl.

Und mal ganz ehrlich: Kierberg, Weilerswist, Derkum,... jedes Dorf hat einen Bahnhof. Wieviele Fahrgäste steigen dort täglich zu? Wieviele Fahrgäste wären zu erwarten, wenn das PHL einen Bahnhof hätte?

Es ist nicht ganz vergleichbar aber vielleicht dennoch interessant: der Skyline Park im Allgäu hat einen Bahnhof bekommen. Das war noch zu Beginn, als der Park noch wirklich klein war. Es hat sich etabliert, mit der Bahn anzureisen. Der Zug nach Rammingen ist jetzt immer gut gefüllt. Das Angebot wird super angenommen. Und wir sprechen hier von einem kleinen Provinzpark. Das PHL würde hier vielmehr profitieren.

vor 27 Minuten, Frisbee hat gesagt:

noch älteren Bahnhof Brühl.

Nanana! Sag mal nix gegen unsere schönen Bahnhof! Immerhin ist er nach nur zweihundert Jahren nun barrierefrei!

vor 29 Minuten, Frisbee hat gesagt:

Ich finde, dass gerade ein Freizeitpark öffentlich gut angebunden sein sollte.

Ich hatte hier anderswo neulich schonmal erwähnt: ich denke grundsätzlich, ein Freizeitpark sollte darauf achten, sich einen nachhaltigen Anstrich zu geben. Sie stehen im Verruf, eine besonders wenig nachhaltige Form der Freizeitgestaltung zu sein, und da könnte man ja wenigstens mal Bewusstsein vortäuschen. Wenn man schon nicht die Macht hat, einen Solarparkplatz zu bauen, dann vielleicht anderswie. Und hier hat das Phantasialand echt noch eine Menge Potential. Zu zeigen, dass man sich Gedanken darüber macht, wie die Leute anreisen, wie man die tägliche Blechlawine besser steuern könnte und wie man die Wohngebiets- und Wanderparkplatz-Wildparker (die mit den "Geheimtipps") unter Kontrolle bekommen könnte, wäre doch ein Schritt.

Da muss ich dir leider widersprechen.

Menschen besuchen einen Park, weil sie mal einen Tag abschalten wollen. Die Auswahl des Reiseziels erfolgt nach Erreichbarkeit und dem gebotenen Erlebnis und dem Eintrittspreis.

Noch nie habe ich gehört, dass eine Familie sagt "lass uns in die XY Therme fahren, dort ist es besonders nachhaltig". Oder "Hey, lasst uns 300km zum Freizeitpark fahren, denn dort gibt es jetzt Parkplätze mit Photovoltaik!". Nein. Das wissen natürlich auch die Firmeninhaber.

Nachhaltigkeit ist kein Verkaufsargument. Wenn eine Firma in Photovoltaik investiert, dann meistens um Fördermittel zu nutzen. Aber zusätzliche Besucher lockt das nicht in den Park.

2025-07-31-080058609-Strategic_priorities.jpg

Es gibt hierzu eine interessante Studie von Horvath: welche Themen beschäftigen das top Management?

  • 2021 war Nachhaltigkeit (Sustainability) noch Top Thema auf dem 2. Platz.

  • 2024 reichte es nur noch für Platz 6.

  • 2025 rutschte Nachhaltigkeit um ganze 6 Plätze ab und landet auf dem vorletzten Platz.

Warum ist das so? Der einzelne Bürger kann das Wetter und Meeresspiegel ebensowenig beeinflussen wie einzelne Unternehmen. Den größten Stellhebel hat der Staat und auch das nur, wenn sich alle Länder verständigen und gemeinsam an einer Lösung arbeiten.

Für Infrastruktur wie Anreise ist in erster Linie die öffentliche Hand verantwortlich. Die Stadt oder der Bund. Es ist primäre Aufgabe des Staates, Infrastruktur bereitzustellen. Darunter fällt auch eine Stadtbus Verbindung, welche Bahnhof und Freizeiteinrichtungen verbindet. Der Staat als Eigentümer der Bahn ist auch verantwortlich für die Schiene. Das sind ganz klassische Infrastruktur Aufgaben.

Bearbeitet von Frisbee (Bearbeitungshistorie anzeigen)

vor 13 Stunden, Frisbee hat gesagt:

Da muss ich dir leider widersprechen.

Ich bin mir nicht sicher, ob der Kommentar Deine eigene Meinung ist oder ob es eine Form besonders feinsinniger Satire ist, in der Du versuchst, den Standpunkt des Parks zu spiegeln. In letzterem Fall stimme ich Dir zu 100% zu - genau diese engstirnige Betrachtungsweise sehe ich seitens des Parks, und die ist natürlich genau die, die ihm auch zum Verhängnis wird.

Auch wenn Merz, Söder, Reiche einen das leicht vergessen lassen - Klimaschutz ist ein Thema in allen demokratischen Parteien in Deutschland, nur die Ausprägung unterscheidet sich deutlich. Und das gilt auch hier im Stadtrat. Wenn ein Park glaubt, er wäre beim Thema Nachhaltigkeit komplett raus, weil das 90% seiner Gäste egal ist, dann ist er einfach nur dumm, denn es sind eben nicht nur die Kunden, mit denen er es in seinem Geschäft zu tun hat. Es gilt auch, die Politik auf seiner Seite zu haben. Willkommen in Brühl.

Bearbeitet von mschmidke (Bearbeitungshistorie anzeigen)

vor 32 Minuten, mschmidke hat gesagt:

Es gilt auch, die Politik auf seiner Seite zu haben. Willkommen in Brühl.

Das hat doch die letzen 25 Jahre schon nicht geklappt. Ich kann die Lustlosigkeit des Parks bezüglich des Themas absolut verstehen. Und was ggfs. dem Park mal zum Verhängnis wird - Da warten wir mal lieber ab

vor 6 Minuten, Freezymaniac hat gesagt:

Das hat doch die letzen 25 Jahre schon nicht geklappt.

"geklappt" klingt so, als hätte der Park es versucht. Aber genau das wurde für komplett unnötig gehalten. Und da rede ich nicht nur von Nachhaltigkeit. Der Park sitzt in seinem Elfenbeinturm, und die Stadt und ihre Bürger interessieren ihn einen feuchten Kehricht. Hätte man sich da traditionell anders positioniert, wäre manches sicher viel einfacher gewesen. Natürlich kann man sagen "mir egal, dass eure Keller volllaufen, wir haben uns strikt an die Baugenehmigung gehalten", aber man könnte auch sagen "lasst uns mal gemeinsam schauen, ob wir was verbessern können". Der Ton macht die Musik.

vor 3 Stunden, mschmidke hat gesagt:

"geklappt" klingt so, als hätte der Park es versucht.

Was die Erweiterungspläne angeht, definitiv. Man hat mehtfach versucht mit den anderen Streitparteien am Tisch Lösungen zu finden im Rahmen des Moderationsverfahren. Aber da würde klar, dass außer "Nein zur Erweiterung" keine Kompromissbereitschaft seitens der Phantasialand-Gegner zu erwarten war bzw. immer noch ist.

vor 3 Stunden, mschmidke hat gesagt:

. Natürlich kann man sagen "mir egal, dass eure Keller volllaufen, wir haben uns strikt an die Baugenehmigung gehalten", aber man könnte auch sagen "lasst uns mal gemeinsam schauen, ob wir was verbessern können". Der Ton macht die Musik.

Und natürlich ist es einfach zu sagen, dass Mikroklima-Veränderungen alles die Schuld vom Phantasialand sind, ja auch für die Starkregenfälle wird der Park verantwortlich gemacht. Klima ist eben kein Thema wo man einen einzigen Verursacher verantwortlich für machen kann und eine Reduktion auf die Fläche des Phantasialands funktioniert erst Recht nicht.

Ich würde mich an der Stelle des Phantasialands auch nicht vor die Presse stellen und öffentlich irgendwelche Fehler eingestehen, wenn man, was das Baurecht angeht, keine gemacht hat. Weil dann darf der Park wahrscheinlich noch die Keller seiner Gegner für die nächsten 50 Jahre sanieren. Die Klagen gegen den Park würde ich als gesichert ansehen. 😉

Sinn von Bebauungsplänen und Bauauflagen ist, eben solche Fehler zu verhindern. Wenn dann doch die Keller der Nachbarn voll laufen, dann liegt die Schuld bei den Beamten, die sich verrechnet haben, als sie die Bebauungspläne und Auflagen definiert haben, bzw. den beauftragten Architekturbüros.

Aber solche Fälle gibt es dutzendfach. Da werden Baugebiete in Überschwemmungsgebieten ausgewiesen. Wenn dann das Wasser kommt, werden die Betroffenen im Stich gelassen. Siehe Ahrtal. Die Anwohner dort warten heute noch auf die zugesagte Hilfe.

Ich möchte aber nochmal zurück auf das Thema Mobilität: Infrasturkur ist Aufgabe des Staates. Wenn der Staat CO2 neutral werden möchte, wäre insbesondere für die Lokalpolitik in Brühl, die Anreise zum PHL ein Paradebeispiel. Die Erreichbarkeit des Parks mit dem ÖPNV verbessern, CO2 einsparen, dem eigenen Ziel näher kommen - der Staat trägt hier die Verantwortung.

Natürlich könnte man einen Solar-Parkplatz bauen... Es gibt ja noch Parkplatzflächen die dem PHL gehören... Und dann muss man irgendwann eben doch mal die Parkplätze den Betreibern abkaufen, denn deren Zustand passt inzwischen überhaupt nicht mehr zum PHL. Diese ollen Schotterplätze, ohne e-Ladesäulen ohne Beleuchtung im Dunklen, das passt weder zur Immersion noch zum Premium-Image das man sich selbst so gerne gibt. Man könnte sogar die Parkplätze mit Solarpaneelen überdachen und mit dem Strom Beleuchtung betreiben oder sonstwas... Es gäbe soviele Möglichkeiten da nachhaltig zu sein. Und wie gesagt, wer heutzutage keine e-Lademöglichkeiten hat ist wirklich nicht mehr up to date.

Ich hab das Glück mit meinem Auto vollgeladen zum PHL und zurück zu kommen, aber das geht ja nicht jedem so. Und der Wagen steht beim Besuch mehrere Stunden rum. Es wäre nur sinnvoll und logisch dass zum Laden nutzen zu können. Selbst im Moviepark geht das, ganz zu schweigen von Efteling. In diesem Punkt hinkt man in Brühl der Zeit deutlich hinterher...

Und nein, ich werde NICHT Bahnfahren, weil es von meinem Wohnort aus einfach nicht attraktiv ist. Da müsste die DB ganz erheblich nachbesser. Das sehe ich für die nächsten Jahrzehnte nicht..

Bearbeitet von Weissnich (Bearbeitungshistorie anzeigen)

vor 6 Stunden, Weissnich hat gesagt:

Und dann muss man irgendwann eben doch mal die Parkplätze den Betreibern abkaufen

So lange die Besitzer sich mit den Parkplätzen eine goldene Nase für's Nichtstun verdienen, so lange werden Sie die Parkplätze behalten. Darin liegt ja schon seit Jahren das Problem.

Aber du kannst die Betreiber der Parkplätze ja gerne von deiner Idee überzeugen: Solar Dächer und Ladestationen für Elektroautos, Abendbeleuchtung und gepflasterte Gehwege.

Am 26.10.2025 um 13:20, Weissnich hat gesagt:

Und dann muss man irgendwann eben doch mal die Parkplätze den Betreibern abkaufen,

Stell dir vor dir gehören die Parkplätze. Es ist doch wie Monopoly, keiner würde da seine Top-Straßen verkaufen 🙂.

Und ob der Park dort investieren würde? Vielleicht wäre es dann noch teurer?

Am 26.10.2025 um 13:20, Weissnich hat gesagt:

Und wie gesagt, wer heutzutage keine e-Lademöglichkeiten hat ist wirklich nicht mehr up to date.

Es könnte sein, dass der Betreiber bereits in Planung ist oder mit dem Netzanschluss Probleme hat. Hauptthema ist allerdings, dass PKWs Strom benötigen, während das PHL gleichzeitig hohe Lasten aus dem Netz zieht.

Kurze Berechnung zur Orientierung:

  • Parkplätze PHL: 2800

  • Auslastung: ca. 50%

  • E-Auto-Anteil: aktuell ca. 3,3%, steigt jedoch weiter

  • Schätzwert: ca. 50% der e-Autobesitzer würden während des Aufenthalts laden wollen

Berechnungsschema:

  • Mit 50 Ladesäulen à 11 kW bei 8 Stunden Betrieb ergibt sich theoretisch ca. 4.400 kWh pro Tag.

  • Wenn der Ladebedarf pro Fahrzeug 1 Stunde dauert (bei ca. 15 kW Ladeleistung, angenommen 100 km Reichweite), könnte man rechnen, dass 50 Säulen insgesamt etwa 100 kW pro Stunde brauen

Also 50 Stück wären aus heutiger Sicht kein Problem, wenn der Netzanschluss noch was hergibt und nicht das PHL alles braucht :-).

Das wissen wir alles nicht, also können wir dem Parkplatzbesitzer nichts unterstellen.

  • Autor

Zum Thema E-Mobiliät mal ein paar blöde Fragen @Weissnich. Der Ladevorgang ist ja im Schnellademodus kein Hexenwerk mehr. Willst Du am Parkplatz warten, bis der Wagen voll ist oder langsam laden und dann zwischen zwei Fahrten auf Taron und Fly den Wagen umparken - in der Hoffnung, dass der Park dich wieder reinlässt? Müsste man dann nicht ein Teil des Parkplatzes sperren, damit Umparker ein Plätzchen in der Nähe finden?

Lohnt sich der Betrieb einer Ladesäule, wenn sie nur an 10 Monaten im Jahr genutzt wird? Oder willst Du ein Laden und Schlafen in der Off Season anbieten? Gratis laden für Übernachtungsgäste. Das wäre ja fast ein Weltrekord...😉

Bezüglich der Nachfrage, glaube ich nicht dass die so hoch sein wird. Eine Reichweite von 400 Kilometer heißt, dass man mit der Wallboxladung von zuhause im Radius von rund 200 Kilometern hin und zurück kommt. Und auch wenn es vereinzelt Leute gibt, die eine weitere Anreise haben, gehe ich stark davon aus, dass viele keine Ladeinfrastruktur benötigen.

vor 40 Minuten, Bahnschalker hat gesagt:

Zum Thema E-Mobiliät mal ein paar blöde Fragen @Weissnich. Der Ladevorgang ist ja im Schnellademodus kein Hexenwerk mehr. Willst Du am Parkplatz warten, bis der Wagen voll ist oder langsam laden und dann zwischen zwei Fahrten auf Taron und Fly den Wagen umparken - in der Hoffnung, dass der Park dich wieder reinlässt? Müsste man dann nicht ein Teil des Parkplatzes sperren, damit Umparker ein Plätzchen in der Nähe finden?

Lohnt sich der Betrieb einer Ladesäule, wenn sie nur an 10 Monaten im Jahr genutzt wird? Oder willst Du ein Laden und Schlafen in der Off Season anbieten? Gratis laden für Übernachtungsgäste. Das wäre ja fast ein Weltrekord...😉

Bezüglich der Nachfrage, glaube ich nicht dass die so hoch sein wird. Eine Reichweite von 400 Kilometer heißt, dass man mit der Wallboxladung von zuhause im Radius von rund 200 Kilometern hin und zurück kommt. Und auch wenn es vereinzelt Leute gibt, die eine weitere Anreise haben, gehe ich stark davon aus, dass viele keine Ladeinfrastruktur benötigen.

Wenn du den ganzen Tag auf dem Parkplatz stehst brauchst du keinen Schnellader, da würde eine einfache wallbox reichen um mein Auto aufzuladen... Da brauchst du nix umparken, sondern bleibst stehen und dein Auto ist voll. So machen das andere Parks auch, der EP, Efteling, MoviePark und auch im HeidePark gab es Ladesäulen auf den Parkplätzen... Andere Parks habe ich in letzter Zeit nicht besucht.

Und Ladeinfrastruktur wird zukünftig benötigt werden, vermutlich schneller als so manchem lieb ist. Auch wenn die Bundesregierung jetzt wieder zurückgerudert hat, wass das Verbrenner-Aus angeht, so kommt die e-Mobilität letztendlich auch nach Deutschland. Schneller als so mancher denkt. Wie gut das funktionieren kann, sieht man in Norwegen, da findest du auch jenseits des Polarkreises in jedem Dorf eine Lademöglichkeit. Man kann das ignorieren, okay. Aber darf sich nicht wundern, wenn man dann abgehängt wird... Und nochmal: ein Park, der sich Premium-Park schimpft, sollte das anbieten. Ich sehe da auch kein Problem, ausreichend starke Stromleitungen wird es geben, für die Launches von Taron oder FLY sollten da passende Leitungen bereits existieren.

Natürlich rechnet sich das. Eine simple wallbox kostet heute fast nix mehr... Elektriker wird der Park an der Hand haben.

Man kann alles zum Problem machen, wenn man will.

vor 23 Stunden, Frisbee hat gesagt:

So lange die Besitzer sich mit den Parkplätzen eine goldene Nase für's Nichtstun verdienen, so lange werden Sie die Parkplätze behalten. Darin liegt ja schon seit Jahren das Problem.

Aber du kannst die Betreiber der Parkplätze ja gerne von deiner Idee überzeugen: Solar Dächer und Ladestationen für Elektroautos, Abendbeleuchtung und gepflasterte Gehwege.

Jeder hat einen Preis. Bzw wenn man lange genug nervt... Aber schon schade, dass das PHL da jetzt in der dummen Lage ist, sich quasi von den Besitzern erpressen lassen zu können...

  • Autor

Die Frage ist halt, wie lange dein Auto braucht um aufgeladen zu sein und wie lange man im Park ist. Ich denke, man ist länger im Park als das Auto zum Laden braucht. Insofern blockiert man einen Ladeplatz, wenn man nicht zwischendurch wegparkt. Oder anders ausgedrückt: Wieviele Autos müssen pro Tag geladen werden, damit sich eine Ladesäule rechnet?

Ich will die E-Mobiliät nicht schlechtreden, auch wenn wir noch einen Verbrenner fahren. Der liegt allerdings in den letzten Zügen und ich warte, welche Förderungen die Bundesregierung ab 1.1.26 bietet.

Bearbeitet von Bahnschalker (Bearbeitungshistorie anzeigen)

Den Preis für Wallboxen - da darf man nicht den Preis nehmen, welchen die privaten Boxen in der eigenen Tiefgarage kosten - sondern es müssen zertifizierte Wallboxen für den Außenbetrieb sein, welche zudem geeicht und mit einem Abrechnungssystem vernetzt sein müssen.

Annahme: 10 Boxen, 100 m Gesamtrasse zum nächsten Traffo, dynamisches Lastmanagement, keine große Trafostation nötig.

  • Hardware insgesamt: 10.000–20.000 €

  • Montage insgesamt: 5.000–10.000 €

  • Verteilerschrank/Lastmanagement: 3.000–8.000 €

  • Tiefbau 100 m: 10.000 € (Graben) + 2.000 € (Kabel/Material) + 2.000–5.000 € (Belag) = 14.000–17.000 €

  • Markierung/Schilder: 1.000–3.000 €

  • Gesamtpreis: 33.000 bis 63.000 Euro

Laufende Kosten für 10 Ladepunkte hat ChatGPT mit rund 3.000–5.000 € pro Jahr berechnet, darin sind Zähler, Messstellen, Grundgebühr, Sichtprüfung, Abrechnungssystem, Platzpflege enthalten. Allerdings kein Personal, welches Buchhaltung erledigt oder irgendwie Support leistet.

Lohnt sich das?

Personen parken ihr Fahrzeug, der Akku ist halb leer und wird während des Tages voll geladen. Es wird also pro Ladestataion nur 1 Auto pro Tag halb geladen. Und das auch nur während der Monate, in denen der Park geöffnet ist.

Endkundenpreis (brutto): 0,59 €/kWh ⇒ Nettoerlös = 0,59/1,19 ≈ 0,4958 €/kWh

  1. Einkauf Strom (netto): 0,25–0,31 €/kWh (USt ist vorsteuerabzugsfähig)

  2. Kartengebühr (PSP): Beispiel 1,7 % + 0,10 € je Transaktion.
    Bei 30 kWh/Session ⇒ Ticket brutto ≈ 17,70 €. PSP ≈ 0,30 € + 0,10 € = 0,40 € je Kartenzahlung.
    Bei 80 % Kartenzahlung ⇒ ~0,0107 €/kWh im Durchschnitt.

  3. Backend/Wartung/Prüfungen (netto): 3.000–5.000 €/a (Faustwert)

  4. Ergebnis (netto, vor AfA/Finanzierung/Ertragssteuern)

    • Umsatz (netto): 90.000 kWh × 0,4958 € ≈ 44.622 €

    • Stromkosten: 22.500–27.900 €

    • PSP gesamt: 90.000 × 0,0107 € ≈ ~962 €

    • Backend/Wartung: 3.000–5.000 €

  5. Gewinn pro Jahr bei 0,31 €/kWh Strom & 5.000 € Fixkosten: ~10.760 €/a im besten Fall.


Bedeutet: im besten Fall, wenn wirklich jeden Tag alle Ladesäulen belegt sind und jeden Tag vollständig genutzt werden, dann würde sich das in 4-5 Jahren lohnen. Der beste Fall ist jedoch unwahrscheinlich. Personen, die mit 70% Akku Stand den Parkplatz erreichen und somit nur 30% laden, wären ebenso ein Problem, wie Elektro Fahrzeuge, die dort zwar parken aber gar nicht laden. Dann können Säulen auch defekt sein - sie sind immerhin Wind und Wetter ausgesetzt. Im besten Fall bleiben 10.760 Euro - realistisch sind wohl eher 7.000 €. Und abzüglich Gewerbesteuer (15%?) und abzüglich Körperschaftssteuer (15%) und abzüglich Soli 1% würden dann grob 5.006 € Überschuss pro Jahr bleiben. Es bräuchte also rund 10 Jahre, nur um die Anfangsinvestition wieder rein zu holen.

Insgesamt also viel Aufwand, viel Risiko, viele Unbekannte Faktoren und somit vermutlich uninteressant für einen Parkplatz Betreiber, der auch ohne Wallbox prächtig verdient.

8 hours ago, Frisbee said:

Personen, die mit 70% Akku Stand den Parkplatz erreichen und somit nur 30% laden, wären ebenso ein Problem, wie Elektro Fahrzeuge, die dort zwar parken aber gar nicht laden

Letztere Gruppe ist eigentlich kein Problem, denn die darf da schlichtweg nicht parken. Das sind im Regelfall Parkplätze, die nur während des Ladevorgangs freigegeben sind. Bei einem Freizeitpark sinnvollerweise für den ganzen Tag, denn zwischenzeitliches Umparken wäre in meinen Augen absolut unsinnig. Aber wenn man gar nicht lädt und gar nichts bezahlt, ist es das Äquivalent vom Parken auf dem Behindertenparkplatz ohne den entsprechenden Ausweis. Wenn man das dementsprechend in die Parkplatz-AGB aufnimmt, kann man dafür nochmal schöne 30 € oder sogar mehr als Gewinn ohne Kosten (außer Kosten für die Kontrolle und dem ggf entgangenen Ladeumsatz) kassieren.

Erstelle ein Konto oder melde dich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Configure browser push notifications

Chrome (Android)
  1. Tap the lock icon next to the address bar.
  2. Tap Permissions → Notifications.
  3. Adjust your preference.
Chrome (Desktop)
  1. Click the padlock icon in the address bar.
  2. Select Site settings.
  3. Find Notifications and adjust your preference.